Neuer Weg, 1970. november (22. évfolyam, 6684-6708. szám)

1970-11-21 / 6701. szám

Seite 2 Grossmeeting in Sofia NEUER WEG / 21. November 1970 >n 0 K *> * ♦ Rede des Genossen Nicolae (Fortsetzung von Seite 1) teitag festsetzte; das ist ein lebendiger Ausdruck des Elans, mit dem das rumä­nische Volk das Programm unserer Par­tei verwirklicht, ein Ausdruck der Kraft und Dynamik unserer Wirtschaft, der Überlegenheit der sozialistischen Gesell­schaft. Der künftige Fünfjahrplan wird in Übereinstimmung mit den Beschlüssen des X. Parteitags über den Aufbau der vielseitig entwickelten sozialistischen Ge­sellschaft den weiteren raschen Anstieg der Volkswirtschaft sichern und gleichzei­tig die qualitativen Prozesse in der Wirt­schaft, wie die Einführung der fortge­schrittenen Technik und Technologie, die Vervollkommnung der Organisation der Leitung und Planung der Wirtschaft so­wie die Erhöhung der Effektivität der gesamten Produktionstätigkeit, beschleuni­gen. Wir kennen auch die Erfolge, die das bulgarische Volk seinerseits beim sozia­listischen Aufbau errungen hat, die tief­greifenden Umgestaltungen, die sich im wirtschaftlichen und sozialen Leben Ihres Landes vollzogen haben. Unser gegenwär­tiger Besuch in Bulgarien wie die voran­gegangenen haben uns ermöglicht, die Ausmasse der Bemühungen einzuschätzen, die das bulgarische Volk unter Führung der Kommunistischen Partei für die Ent­wicklung und Modernisierung der Pro­duktivkräfte, für den vielseitigen Fort­schritt des Landes unternimmt. Die Werk­tätigen Rumäniens, die das schöpferi­sche Wirken des bulgarischen Volkes mit tiefer Sympathie verfolgen, freuen sich aufrichtig über seine Leistungen beim so­zialistischen Aufbau. Ich möchte diese Gelegenheit wahrnehmen, um den Werk­tätigen des sozialistischen Bulgariens zu ihren Erfolgen herzlich zu gratulieren und ihnen immer neue Siege für das Gedeihen des Vaterlandes, auf dem Weg des Sozia­lismus zu wünschen. (Beifall.) Das rumänische und das bulgarische Volk entwickelten ihr wirtschaftliches, wissenschaftliches und kulturelles Poten­tial und sicherten zugleich Voraussetzun­gen für die Ausweitung und Differenzie­rung ihrer gegenseitig vorteilhaften Zu­sammenarbeit- Der Umfang des Austau­sches zwischen beiden Ländern hat sich in der Zeitspanne 1966—1970 gegenüber den Leistungen des vorangegangenen Planjahrfünfts nahezu verdoppelt, wobei die ursprünglichen Bestimmungen sub­stantiell überboten wurden. Der heute Unterzeichnete Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und ge­genseitigen Beistand, ein beredter Ausdruck der brüderlichen Beziehungen zwischen dem rumänischen und dem bulgarischen Volk, erschliesst der Ausweitung dieser Beziehungen in allen Bereichen neue Per­spektiven. Ich möchte hervorheben, dass für die kommenden fünf Jahre eine na­hezu 65prozentige Steigerung des Waren­austausches gegenüber den Leistungen der Periode 1966—1970 vorgesehen ist. wobei der Anteil der Maschinen und Ausrüstun­gen wie bisher überwiegen wird. Wie wir auch anlässlich unseres vorhergegangenen Treffens im September festlegten, werden wir die Möglichkeiten, die die Entwick­lung unserer Volkswirtschaften bietet, insbesondere auf dem Gebiet der Koope­rierung und Spezialisierung in der Pro­duktion noch weitgehender auswerten. Die Gespräche, die wir dieser Tage mit der bulgarischen Partei- und Regierungs­delegation unter Leitung des Genossen Todor Shiwkoff — eines hervorragenden Partei- und Staatsfunktionärs, Erster Se­kretär des Zentralkomitees der Bulgari­schen Kommunistischen Partei, Vorsitzen­der des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien — führten, hoben den gemein­samen Wunsch hervor, im Maschinenbau, in der Metallurgie, in der Chemie- und Erdölindustrie, in der Leichtindustrie so­wie im Verkehrswesen ebenfalls neue Aktionen einzuleiten. Wir verleihen auch unserer Hoffnung Ausdruck, dass die Ar­beit rumänischer und bulgarischer Fach­leute binnen kürzester Frist in der Aus­führung grosser Projekte zur gemeinsa­men Auswertung des hydroenergetischen Potentials der Donau auf dem Territorium beider Länder ihren materiellen Aus­druck fmden wird. Unseres Erachtens kommt der Erweite­rung der Besuche von Delegationen aus den verschiedenen Tätigkeitsbereichen, der Regergestaltung der Kontakte und Gespräche sowohl auf Partei- wie auch auf Staatsebene, auf allen Ebenen, eine wichtige Rolle beim besseren gegenseiti­gen Kennenlernen, beim Ausbau des Er­fahrungsaustausches zwischen unseren Völkern zu. Entscheidend für die Vertie­fung der Zusammenarbeit unserer Länder, für die Festigung der rumänisch-bulgari­schen Freundschaft ist die Entwicklung der Beziehungen der Solidarität zwischen der Rumänischen Kommunistischen Par­tei und der Bulgarischen Kommunistischen Partei, die sich auf die Prinzipien des Marxismus-Leninismus sowie des prole­tarischen Internationalismus gründen. Der ausdrückliche Wunsch und die Ent­schlossenheit unserer Völker, in Zukunft noch reger auf dem Wege der Zusammen­arbeit und Kooperation zu wirken, ihre Freundschaft im Interesse des eigenen Fortschritts sowie dem der allgemeinen Sache des Sozialismus und des Friedens zu festigen, findet deutlichen Ausdruck und einen angemessenen juridischen Rah­men im neuen Vertrag über Freund­schaft. Zusammenarbeit und gegenseiti­gen Beistand. Unser Vertrag wurde im Geiste des Internationalismus, der zwi­schenstaatlichen Beziehungen neuen Typs konzipiert, und gründet sich auf die dauerhaften Prinzipien der Wahrung na­tionaler Unabhängigkeit und Souveränität, der Gleichberechtigung, des gegenseitigen Vorteils, der kameradschaftlichen gegen­seitigen Hilfe und der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten. Der Vertrag verankert die Entwicklungs­linie und die Prinzipien, auf Grund derer sich die Freundschaft, das Bündnis und die Zusammenarbeit Rumäniens und Bul­gariens entfalten werden; zugleich legt er einige fundamentale Richtlinien der Aussenpolitik beider Länder sowie die Be­reiche des internationalen Lebens fest, in denen sie weiterhin aktiv für den Schutz des Friedens und der Sicherheit, für Entspannung und Kooperation der Völker Zusammenwirken werden. So verpflichten sich Rumänien und Bulgarien, auch in Zukunft für den Aus­bau der Beziehungen der Freundschaft und vielseitigen Zusammenarbeit zwischen den sozialistischen Staaten zu kämpfen, für die Festigung der Einheit und Ge­schlossenheit des sozialistischen Welt­systems, im Interesse des Friedens und des Fortschritts in der Welt. Das ist übri­gens ein unbeirrtes Anliegen, ein Haupt­element der Aussenpolitik unserer Partei und unseres Staates. Als Mitglied des Ra­tes für Gegenseitige Wirtschaftshilfe und des Warschauer Vertrags erweitert Rumä­nien die wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit mit den Ländern, die diesen Organisationen angehören, und för­dert zugleich vielseitige Beziehungen zu allen sozialistischen Staaten. Die Wirk­samkeit der Zusammenarbeit der soziali­stischen Länder kommt in der Möglichkeit zum Ausdruck. Fortschritt und Auf­schwung einer jeden freien und unabhän­gigen Nation zu fördern, den Aufbau der neuen Gesellschaftsordnung zu beschleu­nigen und dadurch das wirtschaftliche und politische Potential des gesamten so­zialistischen Weltsystems zu erhöhen so­wie die Anziehungskraft der Ideen des Sozialismus in der Welt zu steigern. Der Vertrag widerspiegelt die Ent­schlossenheit beider Seiten, konsequent die Politik der friedlichen Koexistenz zu be­folgen und sich um internationale Ent­spannung, um die Zusammenarbeit sämt­licher Staaten ohne Unterschied der Staats- und Gesellschaftsordnung zu be­mühen. Rumänien erachtet, dass die Ver­wirklichung dieses Strebens der Grund­stein der internationalen Politik der Ge­genwart ist. Unter den heutigen Gegeben­heiten ist die imperialistische Politik der Herrschaft und des Diktats, der Missach­tung der Interessen anderer Völker sowie der Einmischung in ihre inneren Angele­genheiten, der Gewaltanwendung und Ge­waltandrohung zu einem tiefen Anachro­nismus geworden und zum Scheitern ver­urteilt. Wenn ein Volk entschlossen ist, seine nationale Freiheit und Unabhän­gigkeit — heilige, unschätzbare Güter — um jeden Preis zu verteidigen, kann nichts und niemand es in die Knie zwin­gen. Die Notwendigkeit, die zwischen­staatlichen Beziehungen auf die Wahrung nationaler Unabhängigkeit und Souverä­nität zu gründen, auf Gleichberechtigung und Nichteinmischung in die inneren An­gelegenheiten, auf gegenseitigen Vorteil sowie auf die Achtung vor dem Recht ei­nes jeden Volkes, sein Geschick gemäss seinen Interessen und seinem höchsten Willen zu bestimmen, behauptet sich im­mer mehr als eine Bedingung sine qua non der Sicherheit und Entspannung, des Fortschritts und der Zivilisation in unse­rer Epoche. Das rumänische und das bulgarische Volk wirken zusammen mit den anderen friedliebenden Völkern für die Verhütung des Krieges, da sie von der Überzeugung beseelt sind, dass die Kräfte des Fort­schritts die internationale Sicherheit schützen werden, dass die Vernunft in der Weltpolitik den Sieg davontragen wird ; darum bemüht, ihr Vaterland im Notfall gegen einen Angriff von aussen zu verteidigen, haben sie in den gegen­wärtigen Vertrag den Beschluss aufge­nommen, dass im Falle einer Aggression seitens eines Staates oder einer Staaten­gruppe gegen eine der Seiten die andere dieser unverzüglich, gemäss der UNO­­Charta, vielseitige, einschliesslich militä­rische Hilfe zur Abwehr des bewaffneten Angriffs gewähren wird. (Starker Beifall.) Selbstverständlich. Genossen, behalten wir im Auge, dass wir keine Mühe scheuen dürfen, um den Ausbruch eines neuen Krieges zu verhindern — wir betrachten dies als eine der Hauptaufgaben unserer kommunistischen Parteien. Rumänien wird stets dafür kämpfen, dass es nicht not­wendig werde, diese Klausel anzuwen­den. (Starker, langanhaltender Beifall.) Um die internationale Sicherheit zu fe­stigen, tut, Rumänien alles, was von ihm abhängt, um die Kriegs- und Spannungs­herde zu beseitigen, die den Weltfrieden gefährden. Rumänien bekundet seine volle Solidarität mit dem gerechten Kampf des vietnamesischen Volkes und der anderen Völker der Halbinsel Indo­china. es erklärt sich für die sofortige Einstellung der Militäroperationen und den Abzug der Truppen der Vereinigten Staaten von Amerika, wodurch das un­veräusserliche Recht der Völker Vietnams, Kambodschas und Laos’ verankert werden soll, über ihren eigenen Entwicklungsweg selbst, ohne auswärtige Einmischung zu entscheiden. Hinsichtlich der Ereignisse in Nahost, die berechtigterweise die Besorg­nis der Völker erregen, unterstreicht Ru­mänien die Notwendigkeit einer politi­schen Lösung gemäss der Resolution des Sicherheitsrates vom November 1967. es erklärt sich für den Abzug der israeli­schen Truppen aus den besetzten arabi­schen Gebieten, für die Anerkennung des Existenzrechtes aller Staaten dieses Rau­mes, für die Regelung der Lage der pa­lästinensischen Bevölkerung entsprechend ihrer nationalen Interessen und Bestre­bungen, gemäss dem Selbstbestimmungs­prinzip, einschliesslich des Rechtes, einen eigenen Nationalstaat zu bilden. (Beifall.) Eines der vitalen Gebote unserer Epo­che, von dem die Beseitigung der Gefahr eines Weltkrieges und die Befreiung der Völker von einer ungeheuren Last abhän­­gen — ein Gebot, für dessen Erfüllung Rumänien unbeirrt kämpft —, ist die Ein­stellung des Wettrüstens, die allgemeine Abrüstung, in erster Linie die nukleare Abrüstung Unser Land erachtet es als zur Zeit wesentlich, dass von allgemei­nen Deklarationen über die Abrüstung zu konkreten, praktischen Massnahmen geschritten werde, insbesondere zu Aktio­nen für das Verbot der Herstellung von Kernwaffen, ihrer Vernichtung und Ächtung. Zusammen mit breiten Kreisen der Weltöffentlichkeit sind wir der An­sicht, dass ein besonders positiver Schritt voran in Richtung auf die Abrüstung dar­in bestehen würde, die Militärblocks zu beseitigen, die Militärstützpunkte auf aus­ländischen Territorien aufzulassen und sämtliche Truppen in die nationalen Grenzen zurückzuziehen. In dem heute Unterzeichneten Vertrag verpflichten sich Rumänien und Bulga­rien — Staaten auf dem europäischen Kontinent —, weiterhin für die Schaffung eines wirksamen Sicherheitssystems in Europa zu kämpfen. Das Leben beweist, dass die Hauptbedingung für die Ver­wirklichung dieses Zieles, für die Ent­spannung auf dem Kontinent die Berück­sichtigung der Nachkriegsgegebenheiten ist. die Anerkennung der Unantastbar­keit der bestehenden Grenzen, die Nor­malisierung der Beziehungen aller Staa­ten áur Deutschen Demokratischen Repu­blik. die Herstellung von Beziehungen zu beiden deutschen Staaten sowie zwi­schen diesen selbst auf Grund des Völ­kerrechts, wobei ihre volle Teilnahme am internationalen Leben zu sichern ist. Unseres Erachtens würde die Organi­sierung und Abhaltung einer Europa- Konferenz. für die sich immer breitere Kreise der Weltöffentlichkeit erklären, einen bedeutenden Markstein auf dem Weg zur Erzielung der Sicherheit auf dem Kontinent bilden und gleichzeitig die ge­samte internationale Atmosphäre günstig beeinflussen. Wir unterstreichen insbesondere die Notwendigkeit. Kontakte zwischen Staa­ten und Regierungen auszubauen, und er­achten in diesem Geiste als besonders schätzenswert, dass zwischen der Sowjet­union und der Bundesrepublik Deutsch­land ein Vertrag geschlossen wurde, der ein wichtiger Schritt zur Entspannung in Eurooa ist. Ebenso würdigen wir auch die Paraphierung des Vertrages zwischen der Polnischen Volksrepublik und der Bundesrepublik Deutschland, dem sowohl für die Beziehungen zwischen beiden Ländern wie für die Verbesserung der Lage auf dem Kontinent hohe Bedeutung zukommt. Ein wichtiges Ziel, für das Rumänien im internationalen Leben kämpft, ist die Verwirklichung der Universalität der Or­ganisation der Vereinten Nationen ; in diesem Sinne tritt es dafür ein. dass die Chinesische Volksrepublik den ihr recht­lich zustehenden Platz in dieser Organi­sation einnehme. (Starker Beifall.) Wir unterstützen auch den Kampf des koreanischen Volkes und erklären uns für den Abzug der amerikanischen Trup­pen aus Südkorea, für die friedliche Ver­einigung Koreas. (Starker Beifall.) Rumänien und Bulgarien befinden sich im selben geographischen Raum, auf dem Balkan, und es ist nur natürlich, dass beide Völker an der Herbeiführung einer Atmosphäre des Friedens und der Zusam­menarbeit in dieser Region besonderes Interesse haben. In diesem Geiste haben unsere Länder in den Vertrag den Be­schluss aufgenommen, die Verankerung gutnachbarlicher Beziehungen zwischen allen Staaten dieser Zone auch in Zu­kunft aktiv zu unterstützen. Rumänien erachtet, dass ein besseres gegenseitiges Kennenlernan, die Förderung des Ver­trauens. der Zusammenarbeit und Koope­ration der Balkanländer sowie die Um­wandlung des Balkans in eine kernwaf­fenfreie Zone des Friedens und der Ent­spannung den fundamentalen Interessen eines jeden Volkes dienen, das in diesem Teil Europas lebt, und gleichzeitig von besonderer Bedeutung für die Festigung des Friedens und die Sicherheit des gan­zen Kontinents ist. Das rumänische Volk wird alles daransetzen, um dieses Ziel zu verwirklichen. Ich glaube, Genossen, wir dürfen mit voller Überzeugung sagen, dass der Ver­trag über Freundschaft. Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand zwischen Ru­mänien und Bulgarien den Interessen und Bestrebungen beider Völker, den edlen Zielen des Sozialismus, des Fort­schritts und des Weltfriedens vollauf ent­spricht. (Begeisterter Beifall.) Ich möchte Sie versichern, Genossen, dass die rumänischen Kommunisten, das rumänische Volk all ihre Kräfte einset­­zen werden, um die Freundschaft zwi­schen unseren Parteien und Ländern un­ablässig zu entwickeln, damit Rumänien und Bulgarien immer aktiver zur Sache des Sozialismus in aller Welt beitragen. Deshalb erachten wir und möchten un­sere Überzeugung äussern. dass unser ge­genwärtiger Besuch in Ihrem Land sowie die Unterzeichnung des neuen Vertrages, der das Stadium und die Perspektiven der zwischen der Sozialistischen Republik Rumänien und der Volksrepublik Bulga­rien herausgebildeten vielseitigen Bezie­hungen widerspiegelt, ein historisches Moment in der Entwicklung der Bezie­hungen zwischen unseren Völkern kenn­zeichnet. Der neue Vertrag wird zwei­fellos ein historisches Ereignis in der Entwicklung der rumänisch-bulgarischen Freundschaft und Zusammenarbeit bilden und zugleich zur Einheit der sozialisti­schen Länder, zur Sache des Friedens und des Sozialismus beitragen. (Beifall.) Es lebe die rumänisch-bulgarische Freundschaft ! (Langanhaltender Beifall.) Es lebe die Freundschaft und Einheit der sozialistischen Länder, der kommu­nistischen und Arbeiterparteien, sämtli­cher antiimperialistischen und demokra­tischen Kräfte ! (Starker Beifall.) Möge die Zusammenarbeit und Freund­schaft der Völker der Welt erstarken, möge die Sache des Friedens auf Erden siegen ! (Langanhaltcnder Beifall.) Von ganzem Herzen wünsche ich Ih­nen und dem gesamten bulgarischen Bru­dervolk viel Glück und Gedeihen. (Stür­mischer, langanhaltender Beifall.) (Im Saale wird die Freundschaft bei­der Völker gefeiert und im Surechchor gerufen : „Drushba“, „Drushba".) (Fortsetzung von Seite 1) verbrüderte Länder ein neues Blatt auf­geschlagen wird. (Begeisterter Beifall.) Nach den entscheidenden Siegen der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg und dem Sturz der volksfeindlichen reaktio­nären Regimes in unseren Ländern, sind das bulgarische und das rumänische Volk zum Aufbau der neuen Gesellschaft ge­schritten. Sechsundzwanzig Jahre sind eine historisch kurze Zeit. Doch im Laufe dieser sechsundzwanzig Jahre haben die Werktätigen unserer Länder unter der Führung ihrer kommunistischen Parteien überragende Erfolge erzielt. Diese Erfolge sind vor allem das Ergebnis der helden­haften Arbeit unserer Völker. Ein grosses Verdienst bei der Erzielung solcher be­deutender Errungenschaften kommt auch der brüderlichen Zusammenarbeit zwi­schen unseren Ländern und den anderen sozialistischen Ländern zu. Wir Bulgaren hegen tiefe Dankbarkeit für unseren zweifachen Befreier — die grosse Union der Sozialistischen Sowjet­republiken. (Beifall.) Wir sind uns des unschätzbaren theoretischen und prak­tischen Beistands bewusst, den wir in all diesen Jahren des sozialistischen Aufbaus aus dem sowjetischen Erfahrungsgut, seitens der sowjetischen Volkswirtschaft und vom grosszügigen und selbstlosen Herzen der verbrüderten Sowjetvölker — Pioniere des Kommunismus — erhalten hab n. (Beifall.) Wir Bulgaren schätzen die Freundschaft und Zusammenarbeit mit den Völkern der anderen sozialistischen Länder — unseren Kampf- und Arbeitsgenossen bei der Errichtung des Sozialismus, mit unseren Brüdern und Schwestern in der Familie der sozialistischen Gemeinschaft — hoch ein. Wir schätzen sowohl die bilateralen Verträge' über Freundschaft. Zusammen­arbeit und gegenseitigen Beistand, die uns mit diesen Ländern verbinden, als auch den Warschauer Vertrag sowie den K ;t für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, die unsere Unabhängigkeit garantieren und uns überragende, unerschöpfliche Möglichkei­ten des ökonomischen Fortschritts und der Prosperität sichern. (Langanhaltender, starker Beifall.) Untrennbar von unseren Erfolgen beim Aufbau des sozialistischen Bulgariens ist auch der Beitrag der Freundschaft, Zu­sammenarbeit und des gegenseitigen Bei­stands zwischen der Volksrepublik Bul­garien und der Sozialistischen Republik Rumänien und ich möchte unsere rumä­nischen Genossen versichern, dass wir, die bulgarischen Partei- und Staatsführer, die bulgarischen Kommunisten, unser ganzes Volk die Zusammenarbeit mit der Partei, der Regierung und dem Volke des sozialistischen Rumäniens gebührend schätzen. Unsere Linie und unsere Poli­tik in unseren gegenseitigen Beziehungen zu Rumänien sind und werden weiterhin eine Linie und eine Politik der Auswei­tung, der Vertiefung und der vielseitigen weiteren Entwicklung' der bulgarisch-ru­mänischen Freundschaft und Zusammen­arbeit sein. (Starker Beifall.) Die Früchte dieser Zusammenarbeit, die Früchte des im Jahre 1948 unterzeichne­nden Vertrages sind gegenwärtig. Ich will hier nur einige knappe Syntheseda­ten anführen, die sich auf das letzte Jahrzehnt beziehen. So betrugen beispiels­weise die Warenaustausche zwischen Bul­garien und Rumänien im Jahre 1960 16 Millionen Rubel und im Jahre 1970 er­reicht dieses Volumen bereits 52 Millionen Rubel. Somit ein fast dreifaches Anwach­sen. Gleichlaufend mit der Steigerung der Warenaustausche fand auch eine Ver­besserung deren Struktur statt. In der Zeitspanne 1966—1970 beträgt der Anteil der Maschinen und Ausrüstungen 43 Pro­zent gegenüber 29 Prozent in der Periode des vorangegangenen Planjahrfünfts. Gleichzeitig hat sich das Verhältnis zwi­schen Maschinenexport und -import aus­geglichen. Genossen, welche Bedeutung hat diese Tatsache ? Die Tatsache besteht darin, dass infolge des sozialistischen Aufbaus die wirtschaftlichen Möglichkeiten der beiden Länder unaufhörlich gewachsen sind, das bedeutet, dass sich ihre Indu­strie unaufhörlich entwickelt hat und dass die Wirtschaften der beiden Länder einander benötigen. Das bedeutet, dass wir, Bulgaren und Rumänen, den Weg des Aufstiegs beschritten haben. Liebe Genossinnen und Genossen ! Sooft wir mit den rumänischen Genos­sen zusammengetroffen sind und Ge­spräche geführt haben, stellten wir die Nützlichkeit unserer Zusammenarbeit fest. Zweifellos wird der gegenwärtige Besuch der Partei- und Regierungsdclcga­­tion der Sozialistischen Republik Rumä­nien unter Führung des Genossen Nicolae Ceauşescu dem Ausbau und der Vertie­fung der Beziehungen und der Zusam­menarbeit zwischen unseren Parteien, Ländern und Völkern einen neuen und noch grösseren Impulse verleihen. Doch dieser Besuch der Partei- und Re­gierungsdelegation der Sozialistischen Republik Rumänien in der Volksrepublik Bulgarien hat auch die Bedeutung einer historischen Tatsache im Leben unserer benachbarten sozialistischen Länder, weil dieser Besuch mit der Unterzeichnung des neuen Vertrags über Freundschaft, Zu­sammenarbeit und gegenseitigen Beistand im Zusammenhang steht. Sowohl Bulgarien als auch Rumänien sind sozialistische Länder. Sie sind prin­zipielle Gegner der Aggressionskriege, sie kämpfen für den Weltfrieden und für die friedliche Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung. Bulgarien und Rumänien wollen nieman­den angreifen. Sie beabsichtigen jedoch nicht, mit verschränkten Armen dazu­stehen. wenn irgendeine feindliche Macht die Grenzen verletzt und Krieg in den Hof des Nachbarn trägt. Der Vertrag über Freundschaft, Zusam­menarbeit und gegenseitigen Beistand be­stätigt das klar und unzweideutig. Und wir hoffen, dass diese Tatsache, die jede Illusion auf andere Verhaltens­weisen nimmt, eine günstige Ausstrah­lung auf die Wahrung des Friedens in Europa und vor allem in unserer geo­graphischen Zone, auf der Balkanhalb­insel, haben wird. Das Volk und die Re­gierung der Volksrepublik Bulgarien sind zutiefst davon überzeugt, dass die bilateralen Verträge über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Bei­stand zwischen den Mitgliedländern des Warschauer Vertrags sowie der War­schauer Vertrag selbst, jene solide und notwendige internationale Grundlage dar­stellen, die die nationale Unabhängigkeit, die Existenz und die freie Entwicklung unserer Länder garantiert, die Einheit und Geschlossenheit der sozialistischen Gemeinschaft festigt, die Befürworter mi­litärischer Abenteuer in die Schranken weist und zum Kampfe der Völker für Frieden und Fortschritt beiträgt. In letzter Zeit zeichnet sich eine gewisse Verbesserung der internationalen Lage ab. Dafür steht vor allem die Erkenntnis der Notwendigkeit, eine Konferenz über die Gewährleistung der europäischen Sicher­heit abzuhalten die nicht nur innerhalb der europäischen öffentlichen Meinung, sondern auch in den führenden Kreisen an Boden gewinnt. Die Idee der soziali­stischen Länder, die europäische Sicher­heit zu garantieren und die Beziehungen zwischen den europäischen Staaten zu verbessern und zu entwickeln, findet im­mer mehr Anhänger, und wir hoffen, dass nicht mehr viel Zeit vergehen wird, und die europäischen Staatsmänner sich auf der von uns vorgeschlagenen Konferenz an den Tisch setzen werden. Eine zweifellos positive Tatsache im in­ternationalen Leben ist der zwischen der Sowjetunion und der Bundesrepublik Deutschland im August dieses Jahres ab­geschlossene Vertrag. Dieser Vertrag ist eine Niederlage der militaristischen und revanchistischen Kräfte und ein wesentli­cher Erfolg der friedliebenden Kräfte un­seres Kontinents. Er festigt die Tenden­zen zur Verringerung der Spannung, zur Durchsetzung der Prinzipien der friedli­chen Koexistenz zwischen Ländern unter­schiedlicher Gesellschaftsordnung, auf­grund der in Europa tatsächlich bestehen­den Lage. Ein grosser Erfolg für den Frieden in Europa ist auch der Vertrag zwischen Polen und der Bundesrepublik Deutsch­land, von dessen Paraphierung wir mit Genugtuung erfahren haben. Jetzt erwarten wir auch den folgenden Schritt in dieser Richtung — die Rege­lung der Beziehungen zwischen der Bun­desrepublik Deutschland und der Deut­schen Demokratischen Republik. In unmittelbarem Zusammenhang mit der Verbesserung der Atmosphäre in Eu­ropa steht auch dér Beitrag unserer Län­der zur Schaffung einer normalen Lage auf der Balkanhalbinsel. Die Politik Bul­gariens in dieser Zone ist klar, sie ist un­beirrbar auf gute Nachbarschaft und Zu­sammenarbeit mit allen Balkanländern ausgerichtet. Und diese Politik hat gute Ergebnisse gezeitigt Die Regierung der Volksrepublik Bulgarien wird auch künf­tighin energische Anstrengungen machen und alle Initiativen unterstützen, woher immer sie auch kommen mögen, die auf die Wahrung des Friedens, die Entwick­lung gutnachbarlicher Beziehungen, Aus­bau und Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den Balkanstaaten ausgerichtet sind. Der heute Unterzeichnete Vertrag zwischen unseren Ländern ist ebenfalls dazu berufen, dem Frieden, der guten Nachbarschaft und der Zusammenarbeit auf dem Balkan zu dienen. Doch wir können nicht die Augen da­vor verschllessen, dass es neben den wachsenden Tendenzen für Frieden und friedliche Koexistenz auch gegenteilige Tendenzen gibt — Tendenzen des Hasses und der Verfeindung. Der Weltimperia­lismus. die Feinde des menschlichen Fort­schritts wollen sich mit dem Gang der Geschichte nicht zufrieden geben. Sie wi­dersetzen sich nicht nur durch ideologi­sche, politische und ökonomische Mittel, durch Erpressung und Diversionen, durch geheime und öffentliche politische Ma­chenschaften. Sie führen einen offenen bewaffneten Kampf gegen die Völker, ei­nen grausamen, barbarischen, unerbittli­chen Krieg. Das bulgarische Volk, das seinen revo­lutionären Prinzipien, dem Marxismus- Leninismus und dem proletarischen Inter­nationalismus treu ist, erklärt sich vollauf solidarisch mit den Völkern von Indo­china in ihrem Kampf gegen die imperia­listischen Aggressoren und deren Mario­­neltenregimes. Wir sympathisieren nicht nur mit den Völkern Vietnams. Laos’ und Kambodschas. Wir gewähren ihnen nach wie vor unsere ganze moralische, politi­sche. diplomatische, wirtschaftliche und jede andere notwendige Hilfe, damit ihre gerechte Sache zu gutem Ende geführt w’ird. Die bulgarische Regierung schätzt die konsequenten Schritte der provisori­schen revolutionären Regierung Südviet­nams und der Regierung der Demokrati­schen Republik Vietnam für eine ver­nünftige und gerechte Regelung der Viet­nam-Frage hoch ein und unterstützt sie. Der Kriegsbrand in Indochina muss ge­löscht werden, die Völker müssen ihr le­gitimes Recht erhalten, über das Schick­sal ihrer Länder selbst zu bestimmen — das fordert nicht nur das Gebot menschli­cher Gerechtigkeit, sondern auch das In­teresse des Weltfriedens, denn es kann keinen wahren Frieden in der Welt ohne Frieden in Vietnam geben. Man kann nicht von Frieden in der Welt sprechen, ohne dass der Nahe Osten wdeder zu friedlichem Leben zurückkehrt. Daher sind wir über die Lage im Nahen Osten ernstlich besorgt. Unser Standpunkt ist klar. Wir unterstützen die Forderung auf Beseitigung der Folgen der israeli­schen Aggression, auf Abzug der frem­den Truppen von den zu Unrecht besetz­ten arabischen Territorien, der Lösung der bestehenden Fragen durch friedliche Mittel, wobei die Interessen sämtlicher Völker, die in dieser Zone der Welt le­ben, einschliesslich der des palästinensi­schen Volkes, Rechnung getragen wird. Genossinnen und Genossen ! Wenn wir vom neuen Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und ge­genseitigen Beistand zwischen der Volks­republik Bulgarien und der Sozialistischen Republik Rumänien sprechen, müssen wir besonders seine Bedeutung für die weitere Entwicklung der bulgarisch-rumänischen Freundschaft und vielseitigen Zusammen­arbeit hervorheben. Die künftige ökonomische Zusammenar­beit zwischen unseren Ländern wird vor allem auf dem Gebiet des Maschinen­baus, der chemischen und der metallur­gischen Industrie stattfinden. Ferner zeichnen sich gewisse Möglichkeiten der Zusammenarbeit und des Austausches von Warensorten der Leichtindustrie ab. Aufgrund der Beschlüsse, die beim Treffen von Russe und Giurgiu im Septem­ber dieses Jahres angenommen wurden, ist jetzt eine Arbeitsgruppe von Speziali­sten dabei, die Möglichkeiten der Erhö­hung der vorher für die Periode 1971— 1975 festgelegten Warenaustausche zu stu­dieren. Die Arbeiten werden fortgesetzt, und wir sind überzeugt, dass die Handels­austausche zwischen unseren Bruderlän­dern im kommenden Planjahrfünft ein wesentliches, fast doppeltes Anwachsen im Vergleich zu den Austauschen im laufen­den Fünf jahrplan verzeichnen werden. Bei den Zusammenkünften und Be­sprechungen mit den rumänischen Ge­nossen haben wir immer festgestellt, dass eine Reihe zusätzlicher Möglichkeiten für den Ausbau der Spezialisierung und der Kooperation vorhanden sind. Im Zusam­menhang damit haben wir beschlossen, zu einer langfristigen Spezialisierung und Kooperation auf dem Gebiete der elek­tronischen Rechentechnik und der Orga­nisierung, im Landmaschinenbau und Transportwesen, der technologischen Strecken und komplexen Anlagen für verschiedene Volkswirtschaftszweige über­zugehen. Im Einklang mit den auf der 23. und 24. RGW-Tagung und bei den Zusam­menkünften mit Genossen Ceauşescu ge­troffenen Beschlüssen sind wir ferner auch übereingekommen, die gemeinsamen Arbeiten zur Projektierung des hydro­technischen Komplexes an der Donau beim Abschnitt Somovit—Islaz fortzuset­zen. Ich glaube, dass es nicht nötig ist, die Wichtigkeit der komplexen Auswer­tung des hydroenergetischen Potentials der Donau näher zu erklären. Ich möch­te nur soviel betonen, dass, wenn die Donau diese beiden Länder einst trennte, wenn sie sie nach dem Sieg der soziali­stischen Revolution verband, jetzt die Zeit gekommen ist, dass der Donaustrom aktiven Anteil an der Schaffung des Wohlstands Bulgariens und Rumäniens nimmt. In den kommenden Jahren wer­den sowohl ihr Wasser als auch ihre Elektroenergie unserer Wirtschaft nützen, sie werden sich vereinen und die beiden Nachbarn, unsere beiden Völker, noch mehr verbinden. (Beifall.) Ein neues wichtiges Bindeglied wird ferner auch das elektrische Verbundnetz und die Gasleitung sein, die den gast­freundlichen rumänischen Boden über­queren, um Jahr für Jahr Milliarden Ki­lowattstunden Elektroenergie und Milliar­den Kubikmeter Gas. die das grosse So­wjetland der bulgarischen Volkswirt­schaft liefern wird, nach Bulgarien zu transportieren. (Starker Beifall.) Von nun an werden nicht nur die Eisen­bahn, sondern auch das Verbundnetz und die Gasleitung für uns jene Lebensadern sein, die, das Territorium des sozialisti­schen Rumäniens durchquerend, das so­zialistische Bulgarien mit seinem ökono­mischen Hauptpartner, der Sowjetunion, verbinden werden. (Beifall.) Genossinnen und Genossen ! Abschliessend möchte ich die rumäni­schen Genossen versichern, dass wir, die bulgarischen Kommunisten, die bulgari­schen Werktätigen die hervorragenden vom rumänischen Brudervolk beim Auf­bau des Sozialismus erzielten Erfolge se­hen und uns darüber aufrichtig freuen. Wir freuen uns über die Leistungen der rumänischen Industrie und Landwirt­schaft, über das reichere und glückli­che Leben der rumänischen Werktäti­gen. Ihre Erfolge sind auch unsere Er­folge. Die Erfolge jedes sozialistischen Landes sind auch Erfolge unserer Län­der. Sie festigen die sozialistische Ge­meinschaft, verleihen der internationalen kommunistischen Bewegung Kraft und Impulse, sie helfen den jüngst befreiten Ländern in ihrem Kampf um Wahrung der internationalen Unabhängigkeit und für den sozialen Fortschritt und tragen zum Triumph des Friedens in der Welt bei. (Beifall.) Gestatten Sie mir. nochmals unsere werten Gäste aus dem verbrüderten Ru­mänien und alle Anwesenden herzlichst zu beglückwünschen, unser Volk und das rumänische Volk anlässlich der Unter­zeichnung des neuen Vertrags für Freund­schaft, Zusammenarbeit und gegenseiti­gen Beistand zu beglückwünschen, der nicht nur ein bedeutender historischer Akt in unseren Beziehungen, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur gemein­samen Sache der Geschlossenheit der so­zialistischen Gemeinschaft ist. zur Festi­gung des Friedens und der Sicherheit in der Welt. Es lebe und entwickle sich immer mehr die Freundschaft der bulgarischen und rumänischen Kommunisten, der bulgari­schen und rumänischen Völker. (Starker Beifall.) Es lebe die brüderliche Verbundenheit und die Einheit der sozialistischen Län­der, die das neue Leben unter dem Ban­ner des Marxismus-Leninismus aufbauen. (Begeisterter Beifall.) Es lebe der Weltfrieden. Es lebe der Kommunismus ! (Stürmischer, langanhal­tender Beifall. Im Saal wird „Drushba, Drushba“ skandiert.) Rede des Genossen Tod or

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