Oedenburger Zeitung, 1920. November (Jahrgang 52, nr. 251-274)

1920-11-21 / nr. 267

EITÆHFETU2 »He­ OWNE­­N TR SER TEE STIER Ze er FALTEN IN­­HE NEN NER ER IRT ER IES = 2 ER a AURE Fu = RE TEE GER we. Een a NR ES 1 an BR: Seite 2. — Nr. 267. Yeutshland und der Bölferbund.­­ (Drahtbericht der „Oedenburger Zeitung”.) SB. Genf, RD. Nov. Die Auf­nahme Deutschlands in den Völterbund ist geitern in der Sagung der V­ollver­­sammlung von dem englischen Vertreter Barnes, der ein Mitglied der Arbeiter­­­­partei­­st und vor kurzem dem Kabinett­ Lloyd Georges ‘ angehört hatte, in voller Form angeregt worden. Barnes fordert unverzüglich die Zulassung Deutschlands und erklärte, im Namen der gesamten Arbeiterschaft Großbritan­­niens zu sprechen, die Der Meinung übt, Dak die wirtschaftliche Wohlfahrt der ganzen Welt vom Beitritte der Früher­feindlichen Staaten zum W­ölferbunde abhängig sei. Nachrichten aus Paris zufolge wird in den dortigen politischen Kreisen allgemein angenommen, Daß die Zulassung Deutsc­hlands zum Wölfer- Hemde den Austritt Frankreichs aus Demselben zur Folge haben würde, am m­­an SSR GER TEEN Dedenburger Zeitung das freie danzig. Engltige Bewunderung der deutschen Armee. (Befahtsbericht der „Dedenburger Zeitung”) Berlin, 19. Nov. Dienstag i­­m­ verfassunggebenden Versammlung Die Freiheit der Stadt Danzig dur Den stellvertretenden Oberkommiliär Strutt versündigt worden. Oberst­­leutnant Strutt teilte mit, daß der Ber­­ferbund in kurzem den Schuß der freien Stadt Danzig übernehmen und auch Die von der verfassunggebenden Versamm­­lung beschlossene Verfassung gewähr­­leisten werde. Zum Schlusse sagte­ er: Setz, meine Herren, als Soldat zu Sol­­daten sprechend, Denn fat alle von Ihnen sind Soldaten gewesen, Soldaten der größten und bewundernswertesten Armee, die die Welt je gesehen hat, sage ich Ihnen, Lassien Sie uns Frieden halten jederzeit sowohl innerhalb wie auch außerhalb Dieses Hauses: Die Welt braucht Frieden. Hiemit erkläre ich feierlich Die Stadt Danzig und das sie umgebende Gebiet mit heutigem Tage zur freien Stadt. u Dans Tiroler Kandeschieben. Streif der Eisenbahner. (Drahtbericht der „Oedenburger Zeitung”.) NB. Innsbruck, 19. Nov. Heute um 3 Uhr früh it auf dem hiesigen Süd­­und Staatsbahnhofe der umgedrehte Streif ausgebrochen. Dieser Schritt ver­­folgt den Zweck, das Eintreffen der Schügen aus Bayern und dem Banide Tirol, zum heute beginnenden Landes= ‚ Ähieken in Innsbruck zu verhindern. — Die Vertreter der Heimwehren erklären, Bak das Landesk­riegen unter allen ‘ Umständen heute beginnen werde und Dah alle Gerüchte, wonach bei Diesem Feste ein monachistischer Vorstoß ge­­plant sei, vollkommen haltlos seien. Die Vertreter der Heimwehren versichern wei­­ters, daß sie sie einem Terror der Straße nicht beugen und mit Rücksicht auf Die Einstellung des­­ Eisenbahnverkehres, trachten werden, auf anderem Wege, mittels Automobilen nach Innsbruck zu kommen. Der Eisenbahnerstreif soll bis zum kommenden Dienstag dauern. Ebenso hat die sozialdemokratische Ar­­beiterschaft der Staats- und Süibahn (bis zum Brenner) die Arbeit nieder­­gelegt, so daß auf allen Bahnstrecken von heute 12 Uhr nachts im Tirol jeder Personen- und Güterverzehr­nahme gelegt erscheint. Das gestrige Abend­­blatt des „Alpenland“ weist darauf hin, daß mit d­iesem Vorgehen­­ die übrigen Eisenbahner in seiner Weise einverstan­­den seien und dagegen Stellung nehmen würden. NB. Wien, 19. Nov. Im Stande Des wegen der schlechten Brotbeschaffen­­heit auf der Strecke Selztal—St. Veit a. d. Glan Durchgeführten Streifes der Eisenbahner it heute seine Aenderung eingetreten. Die bisher vom Ernäh­­rungsministerium gemachten Zugeständ­­nisse werden von den Ausständischen als unzureichend erklärt. Abends, aus Graz kommen­den Meldungen zufolge, wird befürchtet, daß sie der Streif morgen auf die Station Amstetten und die weit­­ih nach Salzburg und Tirol führenden Linien ausdehnen wird. NB. München, 2. Nov. Infolge des Eisenbahnerstreifes im Tirol haben die bayerischen Einwohnerwehren ihre Teilnahme an dem Tiroler Lande sichic­­ken ,abgesagt. Hilferuf aus der Schweiz. (Dialektbericht der „Oedenburger Zettung”.) SB. Budapest, 20. Nov. „A Ajtag“ meldet: „Wie „Cejfo jiowo“ und „Bravo Tidu“ berichten, hat der Chef des Prekbüros Erfaijer Karls, Mers­­mann, sich in Wien aufgehalten und mehrere österreichische Wol­titel besucht, darunter an den Baron Wladimir Bed Merkmann Hat den genannten Zeitungen zufolge der österreichhschen Regierung ein Memorandum des Er­­fassers überreicht, in welchem dieser auf seine schwierige Lage Hinweist und die österreichische Regierung bittet, einen Vertrag mit ihm zu ließen. Wie ver­­lautet, hat der König auch der tshechi­­schen und ungarischen Regierung ein ähnliches Memorandum überreichen Lassen, der EEE ELSE EEE EEE­ ­’ er lachrichten, es Cedenbur RE es. EIER N­ae­­ Er TER LATS 2 EEE EEE NE Br Sonntag, 21. November 190. Nachgebet. D’ Sunn is unten, Nacht is wor'n, Berr, wir leg’n uns nieder, Laß uns nah an g’funden Schlaf Munter wer'n morg­’n wieder. Schau, daß d’ Finstern neamt bewußt, Stiehlt was, legt a Teuer, Daß „koa Streik nöt auskimmt frisch Und — koa­nen die Steuer. Mm. Schadek­­en | Ein geheimnisvoller Todesfall. Am 18. d. M. in den Nachtstunden starb ganz plöglich Die in der Windmühlgasse Nr. 2 unwohnhafte Frau Franz Repe­­lfi­s. Da man einen verbrecherischen Anschlag vermutet, wurde, Die polizei­­liche Obduktion der Leiche angeordnet. T­rauungen. Heute fanden folgende Chefschließungen statt: Schneidergehilfe Anton Szabo mit Rosalie Barga und der Schaffner der „Män“ Franz Vida mit Therese Duidhaner. Die Oedenburger­ Preisüber­­prüfungskommission beabstätigt am 22. d. W., 3 Uhr nachmittags im Rat, hat je eine Situng abzuhalten. Die Situng der Gruppe der städtischen Beamten die am 28.d.M. hätte stattfinden sollen,hinterbleibt einst­­weilen mit Rücksicht auf das Versamm­­lumgsverbot Druckfehlerberichtigung.In unsere gestrige Notiz über die Ernennun­g. Karl v.Wi­chovßtys zum Präsidenten Druckfehler eingeschlichen,wer dahin richtig­­zustellen ist,daß der Ernannte im Jahre 1915,nicht 1895 den Titel und Eheratter eines Tafelrichters erhielt- Der«»Fuchsen-Ball«der Ehe­ milder Gochschi­ler,der am 24.d.M hätte stattfinden­ sollen, unterbleibt wegen der neuerlichen Trauer, welche die Hochschule durch den Tod eines ihrer "ded" Gerichtehofes hat fs ein störender­­ Hörer traf. Meihnachtsbescherung für die Kriegs­­waisen. Der Landesverband der kriegsinvaliden­, witwen ımd -waisen veranstaltet unter der Gene nersschaft der Erzherzogin Sofie eine Landes­­sammlung für die Weihnachtsbescherung der mit­­tellosen Kriegswaffen. Außer der Eroherzogin stehen auch alle hervorragenden Persönlichkeiten des Landes an der Sorge dieser großangelegten Aktion und sind bemüht, deren Gelingen nach Kräften an fördern. Die Vorbereitungsarbeiten sind bereits im Gange. Die Adresse der Zentral­leitung ist Budapest V., Fall Mitjarutea 9. Ein­e Konzert der Jugend des Deden­­burger evangelischen Lyzeums. Die Schul­­jugend des Dedenburger evangelischen Lyzeums wird am 27. d.M. im großen Kastnosaale ein mit einem geschloffenen Tanzklängchen verbundenes Konzert veranstalten. Beginn 5. Uhr nachmittags. Das Reinerträgnis wird wohltätigen Schulgneden zugewendet, weshalb Mederzahlungen dankend an­­genommen werden. Dem neuen Männergesangverein. Der neue Verein, an­ dessen Seite als Präsles M Vizebürgermeister Wnoreas , Schindler und als Chorleiter Pro­­fessor Alexander Karpati stehen, scheint in der Gesellschaft allgemeinen Anklang zu finden. Die Sängerjchar mehrt sie von Woche zu Woche und Hat Bis­ dato schon die Zahl 70 überschritten. Auch eine schöne Anzahl unterjtügender Mitglieder ist tatkräftig daran, das Be­­stehen der neuen Vereinigung zu for­dern. Es ist voraussichtlich, dag die Liste wo nicht abgeschlossen it, denn obiges Ergebnis ist der Erfolg kaum zweim­onatlicher Propaganda. Dem Mitten des neuen Kulturvereines, be­­sonders dem für den Ralhing geplanter Gründungsfongerte sieht man mit Spannung entgegen, » Maximalisierung des ssaatguts bedarfes.«Im Zusammenhange m­it de­n neuen Bestim­mungen über Getreideaufs bringtzng wird der höchstbedarf an Saats gift für das­ Katisstrah h­ochgerechnet fests­gelegt. Danach beträgt­ der Bedarf für Weizen 100, für Roggen 110 und für Gerste 90 Kilogramm. Beschlagnahmtes Mehl. Neuerdings wurde armen Leuten folgendes ohne Transportzertifikat versehenes Mehl abgenommen: Katharine Deden­­dorfer aus Wandorf 14 Kilogramm Kochm­ehl, Frau Johann Brunner aus Wandorf 12 Kilo­­gramm SKochmehl, Frau Franz Tölz­ Dedenburg 26 Kilogramm Mehl.­­­­ Die Wohltätigkeitsvorstellung für die Waldschule. Die beiden großen K­indervorstellungen zugunsten der Man­­ningersshhen Waßschule braten ein in jeder Hinsicht­­ glänzendes Resultat. An­ beiden Abenden war der große Kasino­­saal bis zum legten Pläschen ausver­­fauft. Diesmal bekamen alle, die­ ihr Schärflein in Form einer Eintrittstarre dem edlen Zwece beisteuerten, ein wirk­­lich entzüdendes Programm zu sehen. Am anziehendsten waren die Bühnen­aufführungen der Kinder, deren großes Geschiet und zierliches Benehmen den Kleinen wie den Regisseuren zum gereiht. In feßtgenannter Hinsicht ver­dienen ganz besondere Erwähnung Die Damen Blanfe PBod­y, Anna Le­vindfy Hrene Barga, a Shmwab und Dora Brunner so­wie Herr Yesis Halmos. Auch Die Harmoniumkompositionen Eugen Kr ä­ Fits verdienen ehrliches Lob. Nicht unerwähnt können wir die weitbekannte und beliebte Zigeunerkapelle Mat­­tay l­alten, Die vieles zum pächtigen Gelingen dieser Veranstaltung beigetra­­gen hat. Unter­­ den vielen, verschie­­densten Zwecken dienenden Mohltätig­­keitsabenden haben die für die­­ ungen­­franten Kinder der M­aldschule abge­­haltenen die größte Ernstengberechti­­gung. Wenn auch Das­ materielle Er­­gebnis ein verhältnismäßig weibliches it, so langt es Doch nicht aus, um Dielen Aermiten, denen das grausame Leben außer­ den Lasten, Die sie jedem Ar­­men auferlegt, noch Die Scmwere Last eines so­ tiefgehenden körperlichen Lei­­dens aufgebürdet hat, ein sorgenfreies Dasein zu siltern» Es it eigentlich recht bezeichnend für unere Zeit, die äußerlich von Christentum und Barmherzigkeit trieft, da­ immer wieder eine Veran­­staltung dazu notwendig ist, um die n­ot­­wendigen Erhaltungstosten für Diefe Sn­­a der wahren Menschenliebe zu decken. Ein Schuhausbesserungsturn in den A­bendstunden wird mit Nachsicht auf die sich ständig meldenden Reflektanten und auf allgemeinen Wunsch demnächst er­­öffnet. Der Kurs wird vom 6—8 Uhr abends abgehalten. Anmeldungen werden bis 24. 9. M. (Mittwoch) unter Brenn­­bergerstraße 13 angenommen. Der Weinbau­ und K­ellereikurs, für den si schon­ über 40 Teilnehmer ge­­meldet haben, beginnt noch immer nicht, da die Regierung trog verschiedentlicher Urgenzen e8­ bisher unterlassen „hat eine Tablehrkraft zu entsenden. 68 ist jedoch nicht außgeiälosien, daß dieselbe bis zur nächsten Weinlese in unserer Stadt „Ichon“ eintreffen wird. Totalwertpapiere. Die Soproner Sparkassa hat ihrem ausgebreiteten Effekten­­handel eine neue Abteilung beigefügt, indem sie den Hanf und Verlauf von an der Börse nicht notieren Bank und Industrieak­ien der Stadt und des Komitates ® Sopron vermittelt und ladet alle Käufer und Verkäufer solcher Aktien ein, ihre Dienste in Anspruch zu nehmen. Kellereindbruch. Tafelrichter Robert Wi­p­p­­linger,der am Deäfplag Nr. 16 wohnt, bemerkte gestern (Freitag), daß sein Keller erbrochen wurde. Gestohlen wurden 15 Kilogramm Aepfel. ENeEEREST EEE EEE eErUEREI ERTL Sue GEBET amamEBBEEEEeenBEESGam SE Eee Dichter Heben die Frauen auf einen von Weihrauch umdampften Thron, während Philosophen sie auf den Läjh­er­ von den Frauen. Dies mag zum Ausgangspunkte einer kleinen Betrachtung genommen sein. — Schillers „Chret die Frauen“ Hat wandter Poesien aufzuweisen, it Doc die Muse selbst eine grau. Dichter ha­­ben den Frauen immer Kränze gewun­­den, eine Ausnahme war Guripides, denn er Takt als Liebling der tragischen Muse in seinen T­rauerspielen Die Frauen seinen Zorn und Ingrimm fühlen und verkündet offen seinen Meiberhof. Anders aber sind die Phi­­losophen; sie sind den Frauen, soweit sie sich überhaupt mit ihnen beschäftigen, nit Ho, was bei Fichte, Schilling, Hegel und anderen großen Centern wie­­derum nicht der Fall war. Kant schreibt den F­rauen die Neigung zur Herrschsucht und zum Vergnügen zu, während er für die Korfetterie, Deren sich Frauen in der Ehe schuldig machen, merkwürdige Entschuldigung ‚eine große Nachkommenschaft geistesper­­eine ganz find­et.Er sagk,,Gin­ e junige Fraus i­st d­och immer in Gefahr,Witsw­e.zu wie­­­den und das macht, daß sie ihre Reize über alle den Glücsumständen nach ehe­­fähiger Männer ausbreitet, damit wenn jener all­ei ereignet, es ihr nur an Bewerbern fehlen möge.“ Von den gelehrten Frauen sagt Kant: „Sie brauchen ihre Bücher ebenso wie ihre Uhr, nämlich sie zu tragen, damit gese­­hen werde, daß sie eine haben, ob sie zwar gemeiniglich stillsteht oder nicht nach der Sonne gestellt ist.“ Weit schlimmer geht es den Yratıen duch Schoppenhawer und Eduard von Hartmann; besonders die Aussprüce des ersteren ergeben eine abschiedendes Bild der Priesterinnen Des häuslichen Herdes: „Die bauer, „sehen immer nur das Nächste, flehen an Der­ Gegenwart, nehmen Den Schein der Dinge für die Sache und zie­­hen Kleinigkeiten den wichtigsten Ange­legenheiten vor. An einer anderen Stella heißt es wieder: „Mit Den Mädchen hat es die Natur auf einen Knallleffett abgesehen, indem sie diesel­­ben auf einige Jahre mit überreichlicher Schönheit, Reiz und Fülle ausstattete auf Baten ihrer, ganzen ,übrigen Le­­benszeit. Damit sie während jener Jahre der Phantasie ihres Mannes sie in dem Make bemächtigen könnten, daß er hin­gerissen wird, die Sorge Für sie zeit­­lebens ehelich zu übernehmen.“ Dieses Zugeständnis einer weiblichen Schön­­heit leugnet er im späteren­­ Ausführun­­gen wieder und erklärt, ganz im Yahr­­wasser seines Meisters Kant ich beiwe­­gend, daß die Frauen weder für Poesie, für Musik und bildende Künste einen wahrhaften Sinn haben, sondern einen sollten nur aus Gefallsucht und Weiferei vor­hüten, denn in der Weiber Natur Liege es ja, alles nur als Mittel zur­­ Gewinnung des Mannes anzusehen. Eduard von Hartmann betrachtet Das weibliche Geschlecht als unrechtlich und ungerecht, bezeichnet die Frauen als Defraudantinnen aus P­allton, schreibt ihnen eine instinktive Neigung zur Wäh­­hung zu u. a. m. Mie fommt es nur, daß gerade her­­vorragende Denter sich in so einseitiger und verfehrter Weise über Frauen äußern­­­onnten, trug dem Dielen in Mehrheit infolge fortgeschrittener Kul­tur und Bildung eine Hochstellung zu­­fommt? Eine Erklärung hiefür kann man zum Teile in den persönlichen Ver­­hältnissen dieser Männer finden. Kant war ein eingefleischter H­ngeh­olz, der fast seinen Umgang mit Frauen hatte; Schoppenhauer war­­ zeitlebens Jung­­geselle geblieben und sah Welt und Leben nur zw oft in Disterster, feind­­seliger Beleuchtung. Hartmann Dage­­gen, dessen Frau unter dem Namen Taubert ein verherrlichen­des Werk über ihn veröffentlichte, gefällt si­eben grundlos in der Aufstellung ungewöhn­­­licher und befremdender Aussprüche. Heute ist es anders geworden — die Ansichten der Menschheit haben si ge­­ändert und haben der Frau die Gleich­­berechtigung mit dem Manne gebracht. Die Frac it in Die bisher vom Manne gestaltete Welt h­ineingewachsen und hat ich deren Methoden zu eigen gemacht, dadurch aber keinesfalls ihr eigenstes, verloren oder verwildet, sie ist Frau ge­blieben und hat si das Recht der Aner­­kennung in ihren Leistungen erworben. In jedem Berufe­n in der Mitwirkung an Aufgaben sozialer oder politischer Natur wird die­rau beweisen, daß sie über die Imitation hinausgelangt it und nunmehr das Eigene ihres Ge­­s­chlechtes’ zu einer wirksamen, lebendigen Kraft zu machen versteht. B:4% - stuhl verbannen. Weiber,“ jagt Schoppen-

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