Pannonia, 1879 (nr. 2-148)

1879-02-14 / nr. 20

"a . Redaction und Administration Pannonia-Buchdruekerei und Verlags - Actien - Gesellschaft 3 in Kaschau, angenommen bei der Admini­­stration des Blattes; ferner bei Haasen­­stein & Vogler in Pest,­­ Wien, Berlin, München, Frankfurt a.­M., Stuttgart, Hamburg und Bern Rudolf Mosse in Wien, Prag, München, Hamburg, Frank­­furt a.­M., Strassburg, Berlin, Zürich, Breslau und Nürnberg. — L. Lang’s internationale Annoneen-Expedition in Peat. — Havas Laffite, Bullier & Co. in Paris. — G. L. Daube & Co. in Hamburg Pränumerations-Bedingnisse, Für Loco: GansBBH ı «Si­ag ül. 5.— HebphrngN ui REDIS 30, n 2.56 VeRiig:. : 44 504751450 n 1.25 Mit Postversendung: PAR­ER 4082 fl. 6.60 a 5 50.020050 n 3.3( MIOB EEE 5028 "2405­623408 a. 16) und wollen sich die P. T. Abonnenten der Postanweisungen bedienen. und Frankfurt a./M.— Jäger’sche Buchh. D . .„ .7. . A 8 Fr Zeitschrift für politische, sociale und volkswirthschaftliche Interessen = ee ee­rankfurt a./M. — K. Schüssler in­­ Hannover. — Bischof's Annoncen-Bureau 3 a Wertes ebb Ang­emen. in Würzburg. — F. W. Saalbach in 26 Dresden. — A. Retemeyer's Central- Anonyme Briefe werden nicht berück Annoncen-Bureau,­­Rudolf Mosse und + sichtigt Deutsches Zeitungs-Bureau „Invaliden­­ex­ter in ee Hedi­ed in 2 ET amburg. — E. E. ie in Florenz E s,­­ M­i­t 8: — E. €: Oblieg ORGAN. FÜRSG HANDEL UNP'TITNDUS TRIER ee een Sue wu ww ww we ae ee ee Ze SSS ESS SS SSS SGR EE AAA AAA SSC STETS SSS SSS SSS SE SSE SZS er ZZ << 2% =< Kaschau, Freitag den 14. Februar RAA NAAR A RAR AA RA AR ARA AR A AAA TP ZR ZZ L BELL LILI LLL LEIS LER LR IS IESLN SS ESIS TE S IS SISSI or werden Ur. 20 Erscheint jeden Sonntag, Mittwoch u. Freitag. rn Insertionspreis eine 53paltige Petitzeile 5 kr. EC Inserate ug . Der rufisch-türkische Friedensvertrag. Wenn irgendwo Verträge geschlossen werden, man zuerst fragen, wie der Verkaufte heißt? dann muß Diese Behauptung hat einst Talleyrand aufgestellt. Der Czar aller Reußen und der kranke Mann am Bos­­porus haben jetzt einen Friedenspakt unterzeichnet und somit ist nach Talleyrand die Frage erlaubt: „wie der Verkaufte heißt ?" Wenn man bedenkt, mit welchen Geburtswehen dieser Frie­­denspakt zu Stande kam, so wird man ein gewisses Mißtrauen gegen die Türkei nicht unterdrücken können. Hat die schlaue Türkei in aller Stille vielleicht Europa verkauft ? Leicht möglich ! Verdient hätten dies alle Mächte, denn was haben diese für die Türkei gethan ? Als die Russen gegen alles Völkerwert über den Pruth gingen, was haben da die Mächte gethan ? Haben Sie dagegen protestirt ? Nein!­­ Was war die Antwort Europa's auf den Hilferuf der Osmanli's ? Ein Adsel zu den. — Als die wilden Horden des Kosakenreiches, mit bestialischer Wuth mordend und sengend, das türkische Reiß durchzogen, was haben die Culturvölker Europa’s dazu gesagt ? Nichts ! — Erst als die Noth des Sultans auf's Höchste gestiegen war, als die Russen schon in San Stefano waren, da endlich kam Europa mit feierlichen Schritten herbeigezogen, hielt lange Berathungen ab und erklärte schließlich : „Armer Kranker, wir können Dir nicht helfen, laß’ Dir Hände und Füße abschneiden und lebe dann noch in Gottes Namen, so lange Du kannst!" Und auf dieses impotente Europa sollte die Türkei Nach­­sicht nehmen ? Sie sollte es nicht vorziehen, sich selber zu ret­­zu Grunde zu gehen ? d Palmerston s<leuderte einst“ dem Grafen Aberdeen die Prophezeiung entgegen : „Das ist keine Politik, sondern Wahnsinn, und wenn ich der Großtürke bin, werfe ich mich längst dem Czaren in die Arme!" Vielleicht hat die Pforte jetzt den alten Ausspruch Lord Feuerbrands zur Wahrheit gemacht, vielleicht hat sie herausgefunden, daß es leich­­ter ist, mit einem habgierigen Todfeind, als mit einem Du­­gend habgieriger Freunde abzurechnen. . . . Oesterreiß-Ungarn, Rußland und England, das sind die drei Mächte, mit denen die Türkei zu rechnen hat, und man versuche es doc, sich in die Lage und Denkart der Türkei hin­­einzusetzen. Vom Bfortenpajdja bis hinunter zum legten Was­­serträger wird in Stambul Jeder das Urtheil fällen : „Ruß­­land hat unsere Pr­ovinzen wenigstens im ehrlichen Kriege ab­­gewonnen, England hat uns Cypern mit schwerem Gold abge­­kauft, warum und wofür aber Desterreiche Ungarn unser Land in Pfand genommen, jenes Desterreich-Ungarn, welches sich un­­seren Freund nennt, jenes Desterreich-Ungarn, welches uns an­­geblich erhalten will, während seine Augen bis in's Herz un­­seres Reiches, bis nach Salonichi fliegen ? ten, wenn sie es Dern als von der Gnade Europa's elend­er So ist es denn sehr leicht möglich, daß sich die Türkei mit ihrem alten Erbfeind auf Kosten Oesterreich-Ungarn’s ver­­ständigt hat und daß sie nunmehr ihre ganze Kraft darauf ver­­wenden wird, um in Sandschak Novi-Bazar einen ehernen Mies­tel gegen die Aspirationen unserer Militär-Partei zu errichten. Man weiß, daß der Großvezier Kheireddin fon eines Tages von einer Kriegserklärung an Oesterreich-Ungarn geträumt hat, und wenn auch solche äußerste Eventualitäten nicht in practische Rechnung zu ziehen sind, so müssen sie do< als paracteri­­stische Merkmale der Situation zum Mindesten erwähnt werden. Daß Rußland kein Freund Oesterreich-Ungarn­ s, daß es nicht zu gut ist, gegen uns zu complettiren, daß es nur mit brennender Eifersucht unsere Festlegung auf der Balkanhalbinsel ansieht, braucht ebenfalls kaum erst gesagt zu werden. So ist es plausibel, daß Fürst Gortschakoff sogar ein Opfer gebracht hat, um nur unserem Vordringen im Orient Schranken zu fegen, "denn Rußland will die Türkei eines Tages allein ver­­speisen, es denkt nicht an jene „Theilung der Mactsphären", von welcher man in Wien seit Jahren — nämlich seit den Jahren des Drei-Kaiser-Bundes — so selig geträumt und ge­­sungen hat. An jedem Falle ist es äußerst bezeichnend, daß die Türkei früher mit dem unversöhnlichen Gortschakoff zu einer Einigung gekommen ist, als mit dem versöhnlichen Andrassy. Fürst Lo­­banoff hat den Friedensvertrag im Namen des Craven unter­­zeichnet, aber die kleine Convention wegen Novi-Bazar ist zur Stunde nor in der Schwebe, obschon sich Graf Andrássy mit Pathos den Freund der Pforte nennt. Nach alledem ist es sehr leicht möglich, wie einst ein Pessimist über unsere Orient­­politik ausgesprochen hat: Die Kriegskosten werden von der Türkei gezahlt werden, aber die Friedenskosten wird Oesterreich- Ungarn zu tragen haben.­­ Politische Nachrichten. „Die Direction der Kön­ ung. Staatseisenbahnen hat auf den Vorschlag des dirigirenden­­ Chefarztes Dr. Lud­wig v. Graf und unter dessen Controle die folgenden Maßregeln ergriffen :­ 1. Wurde den Bahn-Aerzten in den Grenzstationen­­ Kron­­stadt, Hermannstadt, Rutek und Fiume zur strengsten Pflicht gemacht, die ankommenden Reisenden zu überwachen und für die Absonderung solcher, welche krank anfangen, sofort zu sor­­gen; auch haben sämmtliche Bahn-Aerzte den Auftrag erhalten, über verdächtige Krankheiten sogleich telegraphisch an den Chef­­arzt zu berichten. 2. Wurde die allgemeine Desinfection sämmtlicher Locali­­täten und Wagen mittelst des bewährten Petri'schen Verfahrens angeordnet. ' . 3. Werden die Bahnhof-Restauration in Bezug auf die den Reisenden zu verabreichenden Nahrungsmittel und Getränke strengstens überwacht. 4. Sorgt die Direction dafür, daß die während der Fahrt Erkrankten sofort mit ärztlicher Hilfe versehen werden. Total gescheitert sind die Versuche des Grafen Taaffe, parlamentarisches Ministerium zu bilden und derselbe hat da an­ Seine Majestät den Kaiser die Bitte gerichtet, wieder seinen­­ Statthalterposten nac Innsbruc zurückkehren zu der Taaffe war also beim Suchen neuer Minister nicht glüclic als der vor ihm mit der Cabinetsbildung betraut gewesene Ganzminister de Pretis ; die Zusammensetzung eines aus Mei­rathsmitgliedern bestehenden Ministeriums, welches auf eine Jarität im Abgeordnetenhause hätte rechnen können, ist Einen ebenso wenig gelungen, wie dem Andern. Die Ministerfrage befindet sich demnac wieder auf alten Fle>e. Dieser Zustand ist jedoch für eine weitere D unmöglich, schon deshalb, weil der Reichsrath seine Art bis zur Neubildung des Cabinets sistirt hat. Was wird gef­ehen ? Mehrseitigen Andeutungen zufolge soll Fürst­­ Auersperg, der Präsident des demissionirten Cabinetes, no aufgefordert worden sein, ein Ministerium zu bilden um­ hiezu bereit erklärt haben. Nach anderen Mittheilungen neuerdings Herr von Pretis oder Minister Stremayr, eve Ritter v. Schmerling, mit der Cabinetsbildung betraut .­ Möglicherweise nimmt jedoch die Ministerfrage eine wacchende Wendung. Allem Anscheine nach dürfte nur eine im Stande sein, einen Ausweg aus der jetzigen critischen zu eröffnen. " „Golo8" veröffentlicht folgende Depesche des Börse testen aus Astrapan vom 10. b. M., meldend : Nach offs und privaten Berichten hat die Epidemie gänzlich auf. Im Laufe mehrerer Tage kamen im ganzen Gouver­ keine Erkrankungen vor. Der legte Kranke in Selitzer gewesen. * Die "Agence Russe" schreibt­ aus Petersburg: T­ziehungen zwischen Rußland und Rumänien sind wegen so Tltatsachen gespannt: Die Rumänen verfügten vera Sanitäts-Maßregeln, die sie ohne vorheriges Einvernehm Rußland auf di­e­­ bei­den vor­igen, bar gegen die russischen Offiziere gerichtet ist. Endlich b­etreitt Angelescu’8 auf Arab-Tabia, welcher für Rußla legend ist, indem derselbe einer definitiven Entscheidung der Mächte vorgreift. Sowohl das Publicum, als­o Journale bestehen darauf, daß die Regierung energisch . Eine überraschende Nachri<t meldet „Reuters vom Cap unter dem 27. Jänner : Eine englische Colt stehend aus einem Theile des 24. Regimentes, 600 € nen und einer Batterie wurde mit sc­hrelligem Beil 20.000 Zulus gesclagen. Ein aus 102 Waggons , Rindern bestehender Provianttransport, 2 Kanonen, 4 naten, 1000 Gewehre, zahlreiche Munition, ein­­ Quantum Lebensmittel und die Fahne des 24. Negim­ten in die Hände des Feindes. Die Scha<t fand in der Nähe des Flusses Tuc / * LS Fogilsleton. Extrafeine Tinte. Seit Jahren war es nu B­­ der Gegenstand vielfacher Discussion gewesen, wer wohl einmal das bedeutende Vermögen der alten Dadam Rawlings erben werde. verwandte war Alice Dale, das einzige Kind ihre nächste Bluts­­ihrer verstorbenen Schwester, mit welcher sie lange vor Alicens Geburt gänzlich zerfallen war, weil dieselbe ihr einen Mann „weggekapert" habe. Sie hatte sich nie um Alice bekümmert, und das arme Mäd­­chen ernährte sich dürftig durch Unterricht geben. Betreffs der Hinterlassenschaft hatte sie wiederholt erklärt, daß sie ihr Geld lieber in­s Eismeer versenken, als der Tochter derjenigen beiden Leute zukommen lassen wolle, die sie auf Erden am bittersten gekränkt. Unter ihren übrigen Verwandten und Bekannten be­­fanden sich nur zwei, die sie leiden mochte und die demzufolge Aussicht hatten, in ihrem Testamente bedacht zu werden: das ältliche Fräulein Narcissa Page, ihre Nichte und Gesellschafterin und der gleichfalls nicht mehr ganz jugendliche Herr Josef Pierce, ein Vetter ihres verstorbenen Mannes und der Schreiber ihres Rechtsbeistandes und Sachwalters Herrn Kethhum. Nun wußte man zwar, daß sie Einem von diesen Beiden Alles zu vermachen beabsichtigte — wer aber der Glückliche sein werde, konnte Niemand mit Bestimmtheit vorhersagen. Die ercentrische alte Dame hatte nämlich die sonderbare Gewohnheit, fortwährend „Letzte Willen" aufzuregen und wieder zu vernichten, worin sie, je nach ihrer augenblinlichen Laune, den einen oder den andern ihrer beiden Lieblinge zu ihrem Univer­­salerben machte. Hatte z. B. Fräulein Narcissa schlect gebügelt oder den Caffee zu schwar gemacht, ihre Hauben so verlangte die würdige Frau alsbald Streibzeug und Papier und schrieb ihr Testament, worin sie natürlich Herrn Joseph Pierce zum Erben einfeßte. Hatte es aber andererseits Herr Pierce am nächsten Tage versäumt, sich pünktlich­ mit den Stadtneuigkeiten und liebenswürdigen Erkundigungen nach ihrem Befinden bei ihr einzustellen, so wurde dasselbe sofort verbrannt und Fräulein Narcissa muthmaßliche Erbin. Das schließliche Resultat hing somit, wie die Leute ganz richtig bemerkten, lediglich davon ab, welches Document gerade zufällig in dem Augenblicke in Kraft sein würde, wo der Tod die alte Dame ereilte. Herr Pierce aber galt als ein geriebener Bursche und machte diesem Rufe Ehre, indem er einen Plan aussann, mit­­telst dessen er, wie er sich so mek­elte, in jedem Falle in den Befug des sehnlicht erhofften Vermögens gelangen mußte. Er begann Fräulein Page — einer reifen Jungfrau von fünfund­­dreißig Jahren — den Hof zu machen. Hinterließ nun Mas­dame Rawlings das Geld dieser, so wollte er um ihre Hand anhalten. Stellte sich aber heraus, daß er selbst der Erbe sei, so­­ ja nun, so konnte er ja noch immer thun, was ihm be­­liebte. Dabei dachte er an die kleine hübsche Witwe, sein Gegen­­über, mit dem kleinen hübschen Vermögen, rieb sich die Hände und lachte vergnügt über seine außerordentliche Schlauheit. Allein Fräulein Narcissa war, wo es ihre Interessen galt, nicht minder schlau als er. Auf ihrer langen Suche nach einer wahlverwandten Seele hatte sie so Manches über die Wetter­­wendigkeit des Männergesc­hlechtes erfahren. Sie traute Herrn Joseph nicht. Wie konnte sie wissen, daß er sie, troß ihrer heimlich vollzogenen Verlobung, nicht schließlich doch sitzen lassen werde ? Sie wußte, daß er sie heirathen werde, wenn das Ver­­mögen ihr zufiel; wenn nun aber er selbst der Glücliche war , mußte sie dann nicht befürchten, daß er eine jüngere und hübschere vorziehen werde? Sie hatte die verstohlenen Liebes­ bli&e wohl be­werkt, die er der verhaßten Witwe auf der ande­­ren Seite der Strasse zuwarf. Und so geschah es, daß Fräulein Narcissa's weibliche Pfiffigkeit ebenfalls ein Pfänchen entsann, welches ihr auf alle Fälle einen Ehemann und das Geld sichern mußte. Mit liebenswürdiger Besorgniß überredete sie die „gute Tante", eine längere Reise anzutreten, da die Luftveränderung ihrer geschwächten Gesundheit außerordentlich zuträgli< sein werde. Natürlich ging sie als Begleiterin mit, und sobald sie auf dieser Weise von ihrem Bräutigam getrennt war, suchte sie ihn in eine Correspondenz zu verwiceln, die nothwendig zur Besprechung ihrer zukünftigen Pläne führen mußte und beschloß, jeden von ihm erhaltenen Brief sorgfältig uumerirt in einer eigens hiezu bestimmten Cassette zu verwahren. Wenn sie aber glaubte, der gerieben? „Advocat" werde „was man schwarz auf weiß besitzt", viel zu gut bek, daß­ er jemals ein Wort geschrieben hätte, ohne vorher ihren Folgen genau zu erwägen. „Antworte ich kalt", so dachte er, als er den seiner Theueren gelesen hatte, „dann nimmt sie es über e ich aber =" hier machte er eine Pause, rieb sich ge die Nase und brummte etwas, wie: „Klage -­­Eheversprechen — zehntausend Dollar Schadenersatz­­ - sehe, wo sie hinauswill !" Noch an demselben Abende kaufte er beim Drop schiedene Pä>sen und mischte deren Inhalt sorgfalt kleinen schwarzen Flasche, welche bereits die Etique seine Tinte" trug. „Ja, ja — extrafeine Tinte !" murmelte er : „sympathetisc­he Tinte — die Schrift bleibt ein und so windet dann hinweg wie ein Liebestraum Und wieder lachte er sich in's Fäustchen über so Schlauheit. Von nun­­ an waren die Gemüther der Welt ständig beruhigt. Ein Jedes hatte sein Geheimniß des war für alle Fälle vorbereitet und­ komme. Jedes fühlte sich des Erfolges sicher. Eines Tages — Herr Pierce war gerade ausgeshi>t worden — kam ein Bote eilig zu Herrn Ketchum, gelaufen. Madame Rawlings, sei von der Reise zurükgekehrt und plößlich beden nach ihrer Ansicht in Folge einer Nachlässigkeit N Zubereiten der Speisen — der Arzt erkläre ihren hö<st bedenklich und sie selbst lasse Herrn Ketc­h augenblicklich zu ihr zu kommen und ihr unwider Testament zu entwerfen. Herr Ketchum raffte hastig alle nöthigen M sammen und saß fünf Minuten später bereits 0 Kranken und schrieb, was sie ihm dicti­te, zwei Stunden darauf zurückkehrte, erfuhr er, daß Als gestorben sei, nachdem sie ihn zuvor nor zum U eingefegt habe. Anscheinend auf's Tiefste ergriffen, begab er Trauerhause, wo ihn Fräulein Page mit einem „DO, Joseph“ empfing. Herr Pierce bat sie, in eine solchen Falle gehen; so hatte sie sich entschieden verrec­h­­net. Diesem war sowohl der Werth, wie das Gefährliche dessen, und sprach die Hoffnung aus, daß auch sie­gen !

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