Pester Lloyd, Februar 1856 (Jahrgang 3, nr. 27-51)

1856-02-26 / nr. 48

1856—;N­r.48 --P,t."äzf.umera.timi.:, ürspest-Q.fen,tsistaus,sesandt-Gsnz­­ährig 14fl.,pglbi.7si.,viertelj.3.si. 30»kt. .—Mittäglicher Postversend­ungs Ganzjahr 16fl.,halb.»8sfl«,-viettelj.4sfl.Manpränit­­merirtfürPåstJOfensimExpesitionsbuwau des­­ Passes Lloyd«­,­außerhalb.Pest-Ofenrtt­­elst frantirter Briefe durch alte vatämter Einzelne Morgenblätter fr. EM Abend­­blätter 1 fr. EM, zu haben bet ©,’ Kilan, ur gefälligen Beachtung. Die­­­ Wiederaufnahme­ des 'Schifffahrts-Kurses In den Kopf des Blattes hat die Verzeichnung der’ „Pester Körnerpreife“ von der ihnen bisher , eingeräumten­­ Stelle verdrängt und sind selche von heute ab gleich nach den „Wiener Börsenfurfen“ zu finden. Geschäftsberichte. + Weit, 25. Februar. Heitere Witterung ; Temper­­atur 4—12" über 0. — Wasserstand statt­abnehmend. Die­ baierischen Donau-Dampfschleppbote werden Dies. Sahr Direkte von ihren Stationen bis Wien und Pest­ ver­­ehren und gegentheilig auch die österreichischen Donau Dampfschleppe nach Baiern fahren, wobei das bisher­­ stattge­­habte Umladen der Madre an den ‚Grenzstationen ‘entfällt. Auf dem Getreidemarkt ist von flattgehabten Um­­feben nichts bekannt und in den M Werthverhältnissen keine Renderung eingetreten. Aus St. Petersburg schreibt man, daß .die Borräthe von Getreide, mit Ausnahme, von Hafer, wovon dort circa 60.000, Wispel lagern, nicht belangreich sind und Zufuhren.aus dem Innern nur bei wesentlicher Erhöhung­ der Preise umfang­­reich werden Fannen. von Weizen sind vorhanden 200,000­ Tietwert, Roggen 160,000 Tibetwert, Leinsamen 190,000 Tib­etwert. Die Antwort­­ der rufischen Regierung an den­ Bremer Senat, worin Mißernte als Grund des Ausfuhrver­­bots dargestellt wird, hat an den Ostseehäfen nur einen vor­­übergehenden Eindruck gemacht, da man nach Eintreten des Friedens russische Ausfuhrerlaubniß fest erwartet. Darauf­hin sind denn auch schon in Stettin mehrfach Geschäfte ab­­geschlossen worden. Hadern. Die im sorteßten Wochenbericht­­ gemachten Mittheilungen über die dermaligen Preignotirungen stellen si, zufolge späterer Ermittelungen, durchwegs als, zu niedrig gegriffen heraus und nehmen wir feinen Anstand den bezüg­­lichen Reflamationen mittelst nachstehender Preisangabe, Folge zu geben: Prima 9 fl., weiß 81/4 fl.: Kanzlei» 6'/, fl; fein Pad­ 544 fl.; ordinar 397, fl.; baummwollene 2 fl; bau 414—5 fl., welche Notigungen so ziemlich die Mitte zwischen­ den Forderungen der Eigner und den Bewilligun­­gen der Käufer halten dürften, Buder. An den zollvereinsländischen Märkten war vag Geschäft ind. 28. flau und die Angebote dringlicher Art, Raffinirte Waare in Stettin mit 1 Thlr. pr. Ztr. gewichen; Melis mit 48 Thlr. offerirt ; in Halle raffinirte Maare gäng­' Ki ohne Abzug und wesentlich billiger Fausich ; Notigungen ganz nominell, da es zu feinen Abschlüssen kommt. Das­­selbe gilt von Nohzuder , dessen Inhaber große Verlaufsluft verrathen, one jedoch für ihre Partien Liebhaber zu finden. — Auch in Köln Preise weichend, w­­ie J.F.Spreßburg,22.Februar.Das Holzgeschöft, durch einige Grossisten mit Aufmerksamkeit betrieben,hat bei unpin,letzter­e«iterfreulichen Aufschwu­ng genommen.Die großen­ Baumschläge,welche der But­er Wald,die Wald 1111­ gen der nahen Karpathen und endlich Der ausgedehnte Wald­­befis der Palfy den Herrschaft begünstigen, haben den bisher auf Lokalbedarf­ beschränkten Bericht nag­aufen hin ermwei­­tert. Der Turpezer Bezirk und Die oberösterreichischen Ufer­­pläbe liefern uns Bauhölzer in großen Massen. Zur Selbst­­zurichtung anderer Hölzer und Holzfahrifate Haben mir jebt eine große Schneidemühle.. — Mit den Papierfabriken meri Den bereits Die Lieferungstontratte für Hadern realisirt. Bon Neutra haben wir heuer weniger Zufuhren, weil Die neuers öffnete in starren Betrieb kommende Rohöter Maschinpapier- Fabrik ihren Bedarf an Hadern von dorther bebt. Wachs and Honig vernachlässigt, Kümmelzufuhren aus der Ära verringert; 08 wird dieser Artikel, wie auch Fenchel, mehr und hilfiger aus Polen und Galizien bezogen. Die reichen Sendungen an Rinpfschmalz, melde ung Die Orte Caarza und Bits (im Trentfiner Bezirk) Tiefern, wurden dieser Tage in bief. Klöstern zu guten Preisen abgesecht. In Wein ist das Geschäft ziemlich belangreich, Es führen Hiesige und Wiener Straffitten große­ Transitolager, von wo Der Sendungen Diner, Dedenburger und Gt. Georger Behrungen nach Wien und Deutschland realisirt werden. Das Wetter zeigt sich in unserer Gegend sowo­hl für den Weinstog,­ wie für die Aussaat gün­­stig. Die Förnerreihe Schüttinsel liefert noch allmöchentlich ansehnliche Zufuhren aller Getreidearten zu Märkte. Wir hatten Diese Woche Käufer aus Preußen, die türkispen Weizen in beträchtlicer Partie vom Markte, holten.­­ Sziffer , 21. Februar, Es läßt sich von dem hie­­sigen Stäsgtengeschäfte auch Heute noch nichts Günstiges be­­richten, da zwar Verkäufe geschalten, diese aber zu unbedeu­­tend sind, um auf den Markt irgendeinen Einfluß ausüben zu körnen. Obwohl die Eigner fon zu jedem Nachlasse be­­reit wären, so will sich doch Feine Spefulationsluft gestalten,­­ da die Preise der’ Frü­chte sonopf’in Wien als Triest wöchent­­lich fast regelmäßig niederer gehen, was zu keinen größeren Einläufen animirt. Dauert diese Krise, was mehr als mahr­­s­einlich ist, nur noch einige Wochen fort, so sehen wir so billigen Notizungen entgegen, wie selche seit vielen Jahren am hiesigen Plate nicht vorgekommen sind. Verkauft wur­­den: 3500 Mb. Pancsovaer Weizen á 5 fl. und 2500 Mb. A Rufuruz A 2 fl. 36 fl., nach Angabe des Verkäufers A 2 fl. 50 Tr. ‚gegen­­ S monatliche Wiener Briefe, eine Bedingung, die man früher kaum dem Namen nach nannte. Liniere‘ Dunis sollen endlich, regulirt werden, die­­ hiesige Behörde würde si Dadurch Die ganze hier verfehrende Handelswelt zum Dante verpflichten, 99 ru. .« T Rarfstadt, 21. Februar. , Verkauft: 3000 Mb. Weizen Pancsovaer á 5'/, fl. und boanischer sowie Froati­­her a 4 fl, 54 fl.—5 fl. san Die Lieferanten für's Nerar. Preise niedriger, Becseer und­ Temesvárer 51, —?/7 fl., Becsferefer 5 °/, —"/. fl... 1000 Mb. Dreiviertelfrucht 3.fl, 48 fr.— 4 fl. ebenfalls für Arab­ische Lieferanten, ‚Halbfrucht findet felvít a 3, —"sofl. keine Nehmer. — 1500 N. Kufuruz alt mittl. 21,,—'4 fl. schwächere Sorten. 2— 2'/, fl. willig erlassen. ‚Hirfe 34 Grofchen. Gerste ohne Srage nominell 2, —'/, fl. Hafer á 30—52 Groschen detaillirt, * Triest Februar. Der Getreideumfaß war die­se Woche sehr beschränkt; 4000. Star venetianischer Weizen A 8'­, fl. nach England. erportirt und 316068. Tofo und für Die Küste a 5—8 fl. verfauft. Gute Sorten eher behauptet, ordinäre ‚billigen erlasfen. Andere Körnergattungen flau; Mehlvorräthe vermehren sich und Preise derselben werden sich wahrscheinlic ermäßigen. Gegenwärtige V­orräthe belaufen sich auf 110,700 St.Weizen, 319,000 St. Kufuritz, 7500 St. Roggen, 8100 St. Hafer, 20,000 St. Bohnen, 1800­­ St. Gerste, 2300 St. Reinfaat, 1500 St. Rübfaat. Prag, 23. Februar. Getreidehandel. Obgleich für auf den nördlichen Getreidehandelsplänen eine größere Kauf- Inf fund gab, so haben die österr. Getreidemärfte noch immer die Stauheit beibehalten, welche schon seit mehreren Wochen anhaltend war. Der fühlbare Geldmangel dürfte wohl eine Hauptursache sein, daß unser Markt mit reichlichen Zufuhren bedacht wird und die Preise sich immer mehr drüden. Auch Die Zufuhren auf der Bahn, auf melcher vom 15. bis 21. Februar 4783 ME. Div. Körnergattungen angelangt sind, deen mehr als gewöhnlich den nöthigen Bedarf. — Weizen in schwerer Waare von 84--86 fb. 6*4—7 fl. per Mi. wenig angeboten, geringe Sorten um 4—4", fl. erhält­­lich, — Korn wenig Begehr, und die Preise für 78— 80pfp. Maare mit 4­,—5 fl. per Mb. nomine, — Gerste blieb bei früheren Notizungen von 3 °, — 4 fl. per Mb. für 70— 72pfog. braumäßige Waare, — Hafer stark offerirt in größern Partien mit 1. 42 fl.— 1 fl. 48 Er. per Mb. blieb­ vere nachlässigt. — Hülsenfrüchte wenig Nachfrage, und die Preise sehr­­ gebrüht. Bohnen 6—6"/, fl. Aufurnz 4 °/,— 4 °); fl. Hirfe, geschälte, böhmische 61, —7 fl. mährische 7—7/ fl. per Meben. — Mohn, blaue Waare 21—21­­, fl., graue Waare 16, —17 fl. per Strich. — Erpäpfel, Die Zufuh­­ren hinreichend, und mit 45— 50 fl. per Mb, angeboten, — Hopfen. Der Geschäftsgang in Saaz war diese Woche sehr flau, es waren zwar Käufer angekommen, hatten aber nichts gelaubt. In Aufschaer und Grünhopfen ebenfalls flau, und Die Preife wie vorige Woche. — Kleesamen. In rother Saat ist seit einigen Tagen das Geschäft Ichhafter, Doc sind die Preife unverändert, Mittlere Dualitäit 25—27 fl., feine, welche seltener­ vorkommen, zahlt­ man willig mit 2930 fl. — In weißer Saat ist das Geschäft gleichfalls belebter. Doch sind die Zufuhren Aufpersb gering. Man zahlt für Mittelsor­­ten 56— 38 fl., für seine würde man gerne 42— 44 fl. sah­­len, doc kommt Davon fast, gar nichts zu Markte. — Leim noch immer sehr gesucht, und wenig Borräthe am hiesigen gate. Geringe Duantitäten, welche aus Mähren und Un­­gan anfangen, werden mit 351­,—56 fl. verkauft. — Raps fant ganz ohne Geräft and Preise nominel, Winterraps in ganz Heinen AN 143-111, fl., Sommerraps ebenso 9­9, fl. — Rübdl ganz geschäftslos und nur in Heinen Duantitäten anbringbar. Die Fabriken, an diese periodisch wiederkommende Stile gewöhnt, sind auf sie vorbereitet und Drängen daher nicht zum Verkaufe ; auch sind Die Lager höchst unbedeutend. Diesen beiden Ursachen verdankt dieser Artikel, das er im Preise nicht stark tant, was sonst hätte unfehlbar geschehen­­ müssen, T­raffinirte Waare wird unter üblichen Konditionen 35%, fl. per Ztr. erlassen. Im neuem Del pro September und Delober wurde ein Abschuß 28 fl. gemacht; hier steht Dieses Geschäft vereinzelt, weil unter Plag zu wertet Differenzgeschäften nicht geeignet ift ; in "Wien jedoch wurde zu diesem Preise viel geschloffen. est jedoch finden sich Hierzu’ seine Käufer mehr, — Rapstudien. Der Aja, sebhafter, Preis wie vorige Woche, — Spiritus. Dieser, Artikel Teldet ı am meisten­­ durch das fortwährende Stufen, und­ die Notiz­­ungen find­­on auf 27 Tr. pr. Dr. herabgegangen. — Stärke, Erdäpfelstärke in feinen Sorten mit 12—121/5­0, genügend angeboten, Doch ohne Nehmer zu finden, jordinäre Sorten gefurcht , feuchte M­aare mit 8,9%, fl. offerirt. Weizenstärke bleibt in Folge des Rückganges der Weizeniweife­­ ganz ungefragt. Die Preise für ertrafein 251/, ıfl., fein 224511. , mittel 191). ., orbínár 45), fl. sind nominell. Unfälitt, Gefcháft matt. "Kern 361, 37/, fl. Bap 34— 3475 fl. — Bmwerften ganz ohne Nachfrage, Böhmische 8'/, — 9 fl., tartifége 10/, TM­­. per Str. H Nugsburg, 19. Sehinar. Zu dem rechten Hopfen­­markt wurden im Ganzen 15,992 fo. beigeführt, wovon, 4295 Pfp. für die Totalfunde zu 1920 f.,44 fl. Abfab : fanden. Dabei stellten sie die wahren Mittelpreise wie folgt fest: a) Markt Au und Umgebung 55 fl.; b) Spalter Stadt» gut — eg waren 912 Pfd. aufgestellt, wovon 745 Pfb. ver­­kauft wurden — 75 fl. e) Spalter Umgebung 47 fl. 31 kr. — der höchste Preis war, 55 fl. und Der niederste 40 fl. — ; d) mittelfränkisches Gut 56 fl. 20 Tr. e) Landhopfen 34 fl. 37 ke, sp« « «Voeslau,23.F­icky».Wo«fikkkichst."Ins dieser Woche sind wisherum bedeuten­de G d Wälke in Wolle Gemacht­ und«g­ egen 20003tr;aus dem Matskte genon­nten«» worden. — Man zahlte fir fhlefische Einfchuren von 94 Vis viel über 100 Thlr,, fir rufstftbe Kamm und Thiwollen von 65-73 Thle,­ für dergleichen Fabrikmärche in den HORI Thalern , für polnische Einfchuren in den 70ern bis einige und achtzig Thaler, für Gerberwollen, ange von 6 — 72 Thlr., dergleichen furze von 52— 55 Ihle. — Wir haben­­ auch­ inieverum einige Zufuh­ren erhalten. — Auf den Ge­­treidemarkt zeigte sich im Laufe d. M­. im Bergleich zu der frühern Periode, eher eine vermehrte Hautluft für den unmittelbaren Mühlenbedarf, so wie steigende Preise.­ Dage­gen, in exquisiter Maare vorzugsweise beachtet, erreichte fest gute Bedingungen, während Mittelgattungen nu­r zu billiges Der Handel von Preisen an den Mann gebracht werden, auf Termine war nur wir beträchtlich und mehr dem Einflusse der auswärtigen fate Berichte unterworfen. Abgeber zu "von gewichenen Preisen sind indes nur selten zu finden gute "Kaufordres­­se mögen noch so unbedeutend sein, Fenneh nur über Notiz zur Ausführung kommen. — Wesentlichen Atfz fung nahmen Preise von Weizen in den exquisiten Satz­­ungen, deren Vorräthe auf ein sehr Feines Quantum zu­sammengeschmolzen zu sein seinen, und wahrscheinlich feiner à faveur nehmen dürfen, wenn neue Zufuhren der momentan sehr mangelhaften Ausi­aßt­untgt bald nachhelfen sollten. — Aus Oesterreich können indeß­ Beziehungen noch nicht gemacht werden und aus dem Innern unserer Provinz sind höchstens nur sehr mittelmäaßige untergeordnete Qualitäten zu erwarten. Gerste fand guten regelmäßigen Abfall, Zufuhrenhielten mit ih­­rer bestehenden Nachfrage gleichen Schritt, wodurch einer Preissteigerung Einhalt gethan t worden is­­t ‚In Hafer fand nur sehr­ befehrhnftes­ Geschäft statt , zu billigen Preisen fänden si), wo­ einzelne Nehmer, Inhaber halten indek ned hoch), wodurch größere Umfäße Verhindert wurden. Mai­ bei ziemlich gutem Begehr Anfangs der Woche gut zu lassen, kam am Ende derselben dringender zum Angebot und brahhte den Preis um 1—2 Sr. Hilfe in Primamaare blieb Die ganze Mode über in lebhafter Frage, Borräthe dürften bald ges­­äumt sein, und wir dürften einer Heinen Preissteigerung — wenn inzwischen nicht ‚größere Zufuhren eintreffen — wohl kaum ausweichen­ können. — In­ Deliaaten ‚hat Das regel­­mäßige Geschäft momentan seine Knpfchaft erreicht. Kommt hier und da etwas zum Angebot, so kann solches­er zu bil­­ligen Preisen realisirt werden. Im Allgemeinen kommt aber nur wenig heran und so kommen fast gar feine Umlüge zu Stande. . Die Preise sind wie folgt zu notizen : Winterraps 105—115— 126 Sgr., Sommerrübren 90— 95 — 100 gr. Der Handel in Kleesamen konnte in dieser Woche nur aus Mangel an­zufuhren­ keine größere Ausdehnung gewinnen. Die Frage war für beide Gattungen gut und je nach der fer rade offerirten Qualität mußten Preise bewilligt und einzeln etwas höher bezahlt werden. . Vorzugsweise gesucht bleiben die erqrifften Gattungen in roth und fein mittel in weiß. — Spiritus, von den auswärtigen Börsen mehr als alle andern Arbitel abhängig, verfolgte auch Hier in­folge der Berliner flauen Berichte weichende Tendenz, bei den gewichenen Prei­­sen fand indes lebhafter Umfag statt. — Rübel. Aus Man­­gel an Offerten konnten im Laufe Dieser Woche keine belang­­reichen Umfäse im Snfo sowie in Frühlingsterminen stattfinden, während figg lebhafte Frage hiernach fund gab. Das, as Hierin " tangefecht wurde, fand zu den Preisen von 16­74lr. satt, was ferner für lose und alle Termine bis Juni Geld bleibt. Herbstlieferung wurden Kleinigkeiten á 14',,—"­, 3 Thaler gehandelt. Dirnflag, 26. Februar. Filfert­ot. Der Raum der fünfspaltigen Petritzeile wird bei einmaliger Infertion mit 6 fr., bei zivei­­­maliger Infer­tion mit­ 5 Fr., bei mehrmali­­­ger Infertion mit 4 Er. berechnet. Inferate ‚aller Art werden im Erpepitlonshurenttauf­­‚genommen, für's Ausland übernimmt er, 8, Seibel, Buchhändler in Leipzig die Inferate, Im „offenen Sprechfaal” wird die Dreispal­­tige Petitzeile mit 10 fr, verecinnet, Expeditiong:­Bureang. Dorotheagafse Pr, 12, im 14 Stod, av, 0. 25. ade, 6 ] i 1 2.1 | 12 40 Ba a: ea | 4m B 4 14 N —­——z hejj Wiener Börsensurfe vom 25. und 23. Februar 6 JOrToWw­alat Galag-Giurgeno-O­f­fe­nb­ach Ra­abet: jeden Kommunikationen. n'f­ah­r­ten: Elen: Per: 6 u. 30 M. gr. u. 7 U. Abbe. 10.22 IP eR-Wien: 114. §r. am 9, 1549. Mbbe. BB OA Annan Bh­arbin. ya Syolnst Szegled-Pen: 6U.A5M. gr. a. At. 459. Abba, Szegedim-Pest: 4 u. 15 Mór, u. U. Nah. foadrjett en SELL. 871380 IE ·««Bekgfavkt: pn Ip m De u. Sieinet- Szeged­in; sísimbe, «­st·S-ts««1wssmødvs« Dampffch«kfffsahr«t«eus Auf derDonau. Zhalfepvti »s-.Gesstcht,voa»««csink-wsi«2s4«peucas aenmdådwfattum Tit-My­­ »Na-assasScmtiasocfpssa:Dowstsdåswouiiussmmus »JaIzu-sieu--VOLKSSMAIEDMTESSMMMDUIIIOTULIIUs« III-EsImZ24S«P’"."’YW»MW"FW»S""«AEVE-WA­­urgewo Auf Zag ber umgeraden Datums a Pen: Dienfag. u. Samf.. grüp; 9 omftag’ Früh. sfowa: Thetßlund HGaye. BIS] Husppm 2 NSziffet’Semlin: Dientag grüb; N ( 7 U. grup; N, Szyegedbins Semlin: Sonntag 6 1. Früh; 7 Ibotai-Szol­ot: Dienstag u. Freitag. Bergfahrt: Semlin-Sziffet: Donnertag Mittag.­­ Semlin-Szegedin: Freitag Früh; S­olnokXotai: Montag u. Freitag. a i 3 ) f Sir fo­ma: Minen Gant nm. Ge Bei N I­IE ' E ilfaehrtem Pe­rronfabt-Buluref. - Abfahrt von Per: jeden Sonnt. u. Donner pr. Eisenbahn a Gyolnot und von da­nach anderthalóftűnbdbigem Aufenthalte über Tur u. B. G. Márton nach Gr.­Tarbein , Haufenburg, Narls­­burg ,­­Hermansadt, Kronstadt und Baum­en Aufnahmsburenu: A Hatelgum- Tiger, 8 Per Eperies. Abfahrt von Per táglich 5 U. Morgens, über Gyöngyös, M. kövesd, Migtólez, Forró, Kashaui nach Eperies ; L­­egtfaget von Eperteg täglich Mittg.; Aufnahmebursau in Pe­st: Hotel zum­­ Erzherzog Stephan. S­egedin- Arab. Abfahrt von Szegebin so­wie von Arab nach Szegebin; — von Szegebin über, Aradb nach Hersmanntadt und Seronstadt: jeden PRont. Mitw. u.Sami, Yum­apmieburean in Pen: bei 2. Kofaleba, pHeine Brüdgasse, in Szegebins Hotel , zu den 7 Kurfürsten‘‘, in Arad Éotel , 4. weißen Kreuz.‘ Temesvár- Gyegebin. 1Abfahrt von Temesvar so­wie Szeged­in: Mont, Mittw. u. a Era lát l­tet Ben Ankunft bes ey a 2 är + Ör, Aufnahme in Szegedi: Hotel „zu den sturfürsten”, ígemegyár : tm trompeter.. § g­ei­ffche wage zu Birfennachrichten + Ob das, rufische «Getreide-Ausfuhrverbot in Bälde aufge­­­hoben erben wird, erscheint nach der­ heutigen Sachlage noch s­ehr zweifelhaft. "Hingegen erschien Grenzen des Reiches, unterm 4..d..eine Fall. zuf Verordnung , des Inhalte: bak alle Arten Fleisch , fo­­roohlischsches als : gefalgenes­­ und geräuchertes. Bis auf Weiteres VA RANDE „auf ER tal er minder auf dem Landiwege a ir, fein sollen, nicht See an den­ europäischen . Bei Gelegenheit der 18. auf der Börse­­ hervorbrachte, der neuen englischen Anleihe gab der Staatskanzler die Erklärung ab, der Gesammt­­betrag der gegenwärtig vorhandenen schwebenden Schuld belaufe si auf ungefähr­­ 23,000,000 £. Wie­der lautet, beabsichtigt das Haus Rotgiehi­d, eine Liste fomopt für die Anleihe, Konfektleitung der­ Schagscheine aufzulegen. Der güinstlige Ein­­dud, welchen die, Nachricht von dem­ geringen Betrage der An­­leihe am­­ ward, einigermaßen durch die kurze Dauer der Einzahlungsfristen neutralisirt. Die AMS" schreibt : „Eine Anleihe voni nur 5,000,000 8. hat sicher­­lich einer Anleihe von 16,000,000 2. oder di­ die" Regierung habet von­ der Berechnung ausgegangen, daß‘, wenn alle Einzahlungen dieser Anleihe er­­­folgt . sind;, der Sriebe verkü­ndigt HN, unser Heer sich auf dem­ ‚Helmmege befindet, unsere Matrosen nach Hause gefchteft werden, und die Confols ungefähr al pari flehen. In dem Falle sind 16,000,000 2. jedenfalls unter günstigeren Bedingungen zu be­­­tomm­en, áló jet. "Trogden kann man sich ulist verhehlen, Daß man zu einer Anleihe von ungefähr dem erwähnten Betrage feine ent t wird. nehmen müssen, und daß schon die Gering­­fügt­eit der feit verlangten Summe, sowie die Raschheit, mit welcher die Einzahlungstermine auf einander folgen, den Be­­weis von der Nähe und dem Umfange des Aufrufs liefere , wer nächestens an die Heldwelt ergehen wird. Die gegenwärtige An- Tethe „üft, nur, ein Heiner Tropfen, welchen das augenblickliche Bedürfnis befriedigen und. den, unangenehmen. Tag so, lange hinausfeht eben fort, leiste man hofft, ‚Die Pariser Konferenzen die Nothwendigkeit han Bei Schluffe einem vgleicklichen abe­r Kontrahtrung der­ Seffton im Gefolge, HANBNM tote für die und ehrenvollen Abschluß gebracht sind,” Mertantil­z und Andustrieintsreffer., = Die Papierfabrik Briehmayer zu Voitsberg war in der Nacht vom Verlaufs in Steterm­art ı Faschingssonntag auf den Montag, der Schauplan einer fürchterlichen­ Zersörung. Diese Fabrik, welche zur Unterftügung der Wasserkraft drei hußte, war während des größere­n Dampffesfes, die­­von einigen Sekunden aus einem­­ ansehnlichen Industrieetablissement plöglich in einen gro­­ßen, Schutthaufen verwandelt. Die Ursache dieses Unglücks wa­­nach der „Brager­ Zeitung“ die­ Explosion eines der drei­ aufge­­stellten Dampffefer, welchen­­it dem nöthigen Wasserquantum zu speisen wahrscheintt versäumt wurde, und der nun, nachdem er eifig mit Wasser versehen worden sein mag, dasselbe rapid in Dampf zerfeßte, so daß die Wände des Kessels und selbst das übliche Ventil das Unglüc ver Explosion nicht zu verbitten im Stande waren. An Menschenleben sind bei dieser Dampf­­zerstörung:zu verfragen : der Maschinenreiter, der schon nach zwei Stunden an den erhaltenen Verlegungen starb ; der Ketzer der Maschine, welcher unter dem Schutte begraben war, endlich Papierschnetter, der fchwerverlegt darniederliegt, derfchnet de fanles eingestürzt,­­ ein von den Fa­­brikgebäuden war nicht nur jenes, in welchem sich die Maschine befand, sondern auch das Nebengebäude des Pahler- und Ha­­ Bs ‚dem Peer Handelsgerichte vom 16. bis 23. . . Februar 1856 improtokollirte firmen : biefiger protofoffirter Produkten­händler, und. ‚deffen.‚Gesellschafter Georg. Firma: © D, Aupentiades u Comp. St A biefiger., Spezereihändler; . Sirmar § atritt rar Gyiger, biefiger Großhändler ‚Aerander Saphir; Firma: Franz Spiker, SE­AP hiefiger Produktenhändler; e RX, Carl Louis Pozner, hiefiger Raftierfabrits- Inhaber; Sirmas Cart Jonis Pozner, Cortítantit D., Aurentiades,. N. Armenopulis; Firma: Son. und dessen Gesellschafter a­bizitationen. In Vet: Die Accifeabnahme von den im Pester Hotter erzeugten Steinen und Ziegeln wird am 27. Febr. auf 3 Jahre mittelst Öffentlicher Versteigerung beim Magistrate in Pacht gegeben ; auch schriftl. Offerte werden angenommen. — Möbeln, Wirthehausrequisiten, Glas- und irdenes Geschirr, 26. Kebr, Sofephg. Nr. 3 und Kecskemeterg. Nr. 7.— Land­­beztr­ Ofen: 888 E. Wein verschiedener Gattung, 988 Eimer Fäffer, zusammen im Werthe son 5483 fl. 35 Er., zur Konkurs» ways ver Yulunı und Aleista gehörig, 17. und id. Weitz, Kupta Klein-Teteng. - few-ging-Eine Praktikantenstelle beim Postamtei­r Pest. Anmeldung bis 15.März bei der­postdirektion.­­­­ Verkehr der Dampfschiffe. Angekommen am­ 23. Februar von Raab: „Maria Do­­rothea" m, 97 Paffag.; von Bancsona: „Donau“ m. D.­B. Nr. 201,,­4364 Ztr. Reps, Nr. 31, 1572 3tr. 96. f. Pest, 485 Zr. W. f. Wien, Nr. 166, 442 Btr. W. f. Pest, 1465 Itr. 98. f Wien, Nr. 8, 2376 Ztr SB.,. Nr. 22, 1142 3tr. W., Nr. 62, 1059 3tr. W., Nr. 178, 1480 Ztr. W., Nr. 182, 2074 Ztr..W., Nr. 123, 4921. Mb. Weizen f. Wien, Nr. 70, 6028 Mb. Weizen f. Raab. Abgegangen nach Semlin: „Elisabeth“ m. 263 Paflag­ s nach Wien: , Gönyő" a, B. 1379 3tr, 98. Hämteblatt der Des-Diner Zeitung. W­affelstand der Donau 7’ 7" oder Null

Next