Pester Lloyd, Februar 1857 (Jahrgang 4, nr. 26-48)

1857-02-14 / nr. 36

Für Ofen 1867 — Nr. 36. Ganzjährig Einzelne Morgenblätter 3 fl, EM. Abendblätter, 1 fl, EM., zu haben bei ©, Kilian. Pelle Pest- Pränumeration: Heft-Ofen, ins Haus gesandts 14 fl, halbjähr. 7 fl., vierteli. A fl. fl., viertlj. Man im Erpeditiong-Bureau 3 fl. 30 Ír, — Mit täglicher Postversendung : Ganzi. 16 fl., bald. 8 pränumerirt des „Pelter Lloyd ;“ außerhalb Pet-Ofen mittelst. fransirter Briefe durch alle Postämter, für ( INTÉZET 7) Fünyrio® o Samftag, 1X. Sebruar. Snfertion: « Der Raum der fünfspaltigen Petitzeile wird bei ein­­maliger Insertion mit 6 kr.,bei zweimaliger mit­­ 5kr.,bei mehrmaliger Inserttonsck­it 4kr.berech­­net.Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau aufgenommen,für’s Ausland übernimm­etrK. Geibel,Buchhändler in Leipzig die Inserate. Im offenen,,Sprechsaal«wird die dreispaltige Pes­titzeile mit 10 fr. berechnet. Expeditiond-Bureau ? Dorstbengasle Nr. 12, im 1. Grad. Wiener iener Börs Börsenkurse vom 13. und 12 fe erg) Webm­ar, melegebet­et E TSTAN 4 ALH Ben 1084 PrR-Sigm­el-Giesehin: 5 1668. K­ommunikationen Eisenbah­nfahrten Bien-Naab-Neupöny: 8m. Fr. au. 15M.N. Neupony-Raab-Wien: 31. 45M. Fr. 30.N ’«" Abfahrt von Per: jeden Sonnt, u. Donnerst. —-14-10PkstsSsssskasusZOMsAbds-,4U.R.M. Fr. nad Szolnot und von da­nach anderthalbstündigem Aufenthalte | Hey Abfahrt: Wien-Pep: 6.0.30M. gr. und 70. Mine, | Aber Tür und B.-G.-Marton nach Ge.-Wardein, Klaufenburg, Karscburg Derninnänabt, Rronkabt nahh Dutnseh; MARzaPORIER: x 10 HR. 10-88. De, Hab 4 D. 30 Abfahrt von Weßz täglich 5 Ur Morgens über Gyöngyös, M.-Rövesd, Mistolcy, Forrö, Rafan nad Eperies ; —ubfahıt Peß: 6N.45M.5r.n. AU, 45M. Mb | von Eperses täglich AM. Br. Mufnahmabureon in Pepı­­­ea SyoInot-Ezegled­ , DAFBERIR- WERE Sá EKOT Ha) MORE Wien- Per: 30.19 M. Nm. 30.56 M. Dien-Nnn­nenhben 11-10. 6 ELM, fö, Neufőny-Raab-MMien: 81. 37 M. gr., 80. 30 M. Ab, so wie von Arad nach Gier Yeh- Wien: 81. Wbs., 5. 56 M.gr. gedin jeden Tag Brab; Aufnahmebureau im Ph: beit. Ko qleba,große Prückgasse Rt 12,lassegedhnhom»jumschwae- Eisfabhbrten; Abfahrt von Lemennär so­wie Giegedins tagtias Peh-Kronkabt-Butureh. Uhr Srüpz— Aufnahme in Szegedin 12244] Ankunft: t 9 He 15900. Bang, weg: „Hotel zum Tiger." 822«·Stm»zu-«MÆ8 « 8.389stzv . ..,U.56M.Fk· .. TERN Hotel „aum Erzherzog Stephan.“ Anfahrt von Szegedin nag Arad, Segedin-Szolnot-PeRs 104. 19M. §r., 8.4. AM. Ab. .. s­pr. Eisenbahn | Temegyár : „zum Trompeter. « z WARerin Utah-hvts1.,sumwesen-Kikas ..­­Temesyár-Szegedim , : Hotel „iu den 7 Kurfürsten,“' ber­ent 16 an S.Waldfein Gerste an 63—681 1­49,92 — entkerb­teken. ie ER Kukuruz ..»79—84140152 ,,»1839 1381­,Lan-«Donau-Damp»chifs..580579 1 481 214 Triester Aul. 41008. . | — [rüblamen s « m ,,,,­ 7ssv.....— s, — Geschäftsberichte. 13. Geber. Witterung­el und gelinde, Was­­serstand abnehmend. Der Abfaß in Körnerfrüchten war auf dem heutigen Wochenmarkte nur auf den gemöhnligen Konsum beschränkt und auch in Weizen Dreife unverändert. An der heutigen Wiener Börse haben sich dem­ung vorliegenden telegraphischen Berichte zufolge Kreditaktien auf 290'­, gehoben, während weisen Die meisten Effekten eine mehr oder weniger bedeutende Befserung nach.­­ Adony, ist im Fruchtgeschäfte sehr wenig Wesentliches vorgefallen, die Produzenten für auch Nordbahn eine kleine Beiserung wagweisen. Neue Eisenbahnpapiere ebenfalls hö­­her, überhaupt 12. Leber. Seit meinem legten Beiräte ihre Erzeugnisse überspannte Preise fordern. Gekauft wurden von der gefl. Batıhyanischen Herrschaft zu Esilvár 2000 Mepen Weizen & 3 fl. 36 fl., Gerste á 1 fl. 42 Er. pr. Meben und von Zihy­ shen Herrsgaft zu N. Lood 4000 Mengen Weizen zu unbetannten Preisen. 4 Raab, 11. Februar, der rechten Wiener örugtbőrse hat an unseren lak günstig infichet, und wird bei vermehrter Nachfrage Hafer gebrühten Preisen abzufegen. 85—H7pfog. 3 fl. 36—54 2f. 24—36 Die Preishelferung für Banater Weizen mit 6 fl. 9 tr. über den furrenten Preis gebe> ohne die Eigner zur Abgabe willig zu finden; für den Plagiontump ging auch etwas Bocslaer zur Notiz ab, ist in­folge der eingetretenen strengen Kälte ge­futet und 4—6 Tr. besser bezahlt. öuttergeräte für das Detailgefäft hier verkäuflich,. Korn und Halb­­freut bleiben ungefragt, da bírfe drühte nach Wien gegenwärtig nu­ renttren. In Kufurutz wenig zu da die vielseitigen Ausbieiun­­g einem Verhältnisse zum geringen Bedarfe stehen. Notizungen: Weizen, Bácotaer 81 —Käpfog. 3 fl. 24— 30 fl., Banater 87— 88pfog. 4 fl. 12—36 Tr., ungar. 77 —79pfog. fr., Komm 78—80pfog. 2 fl. 24—82 tr., Kuturuz 81­ SApfog. 1 fl. 48—56 tr., Berste zum Butter 1 fl. 54 fr. — pr. n. ö. 1 fl. 24—36 Er., braumäßige 68—70pfog. 2 fI. 6 kr., Hafer 45—5Opfdg. 1 fl. 28—832 Ir. * Wien, 12. Februar. Setbe Die Berichte aus Dreise Italien bleiben fteigend. Man klagt über allmälig schwindende Borz­räthe, und die Besorgnisse über die nächste Seidenernte fin­den ihren Ausbruch in bereit stattgefundenen Lieferungs­ faufen von Galetten. Nach persönlichen Nachrichten ist hierin 78. 25­50 Cent. bewilligt worden, was einen Aufschlag von 50 pCt, gegen die volljahrigen Preise und um beinahe 100 pEt. gegen jene von 1855 darlegt. arbeitet mit großer Zurückpaltung, als bedeutend sind, und D ganz. von 22 19 Die Fabrikation und da Die Lager nichte darf man mit ziemlicher Badefheinlicheit einem bedeutenden Aufsglag in seidenen Fabrikmanten entgegensehen. Seiden erhalten in gutem Begehr, namentlic Tramen sich aug hier allen titres d aufmäris. Eingeführt wurden in Köten 8 Zagen: 30 Ballen aus Mine, 36 Ballen aus Viailand, 40 B. aus Verona und aus Aus 11 Ballen zusammen 157 Bulin. Manufatte Brünn un Reichenberg kommen Die ganz ft nMufermannen vnd feet zur Genüge im Örgenjage zur Poysiognomie unsrres hiesigen Geshafers sind. Die Sabretanten verlangen sehr hohe Pfeife und Diese werden meist bewilligt, Da Borräthe am Lager sind. Die größte Mundfrage berg und Brünn nen ZTühern, sorüber fein, da vorzüglich aber sind es die Brünner Satins, b welche einen glänzenden Abzog haben. Tod dürfte sept Die eigentliche Geschäftsperiode verfolgt haben. Um in Reihen­­fid­ bhilfigen Plage haben die Hofenstoffe einiger Tabrisanten einen sehr guten Abgang, so daß die Produzenten den Aufträgen kaum genüs­sen können. Der Preis für gute Maare für mindere Waare 24—26 Grosden pr. Eue, * PH lag, 11. Februar. Woche beschränkte sich auf ca. 1000 Ztr. In wei bleibt das Geschäft schleppend und in die Kaufluft eine geringe; bezahlt wird 27—28 fl. für mittel, 28—30 fl. für bessere Dualität, * Breslau, 12. Feber. Die Zufuhr und das Angebot waren heute in allen Getreidesorten mittelmäßig. Die Simmung sehr fan. Weizen behauptete sich in guter Waare ziem­­lich fest, IYOpfd. gelber galt 8L— 84 Sgr. Der größte Theil des Angebotes bestand in Sommermaare, die wenig beliebt­­e Roggen war selbst zu erniedrigten Preisen sc­hwer verläuflich. Gerste wurde zu unveränderten Preisen schwach gehandelt, 73—71pfr. bedangen 431/,—44!/, Sgr., weiße 1—1!/, Sgr. mehr. Hafer und Erbsen sehr flu, Delfaaten bleiben gefragt. Weiße Klee­saat waren gegen 350 Ztr. offerirt, die zu bestehenden Preifen leicht Nehmer fanden, 15—20 Thlr., rothe Saat waren über 200 Ztr. zugeführt, bei guter Kaufluft räumte sich alles zu unveränderten Preifen, 19—22 Thlr. Notie rungen: Weißer Weizen 83— 93, gelber Weizen 76—87, Roggen 47—51, Gerste 40—45, Hafer 23—28, Erbsen 38—50, Sälagleinsaat 72— 90, Winterrepe 115­— 156, Sommerreps 9H— 112, Sommerrübs 95­­—­110, tot fangen an in Böpmen Tann man faum den Klee fa at. Die Lorräthe von fegr fapp zu werden und sich häufenden bdeutschen Aufträgen ger nügen. Seine Qualitäten kommen nur so selten dar und finden 4­33—331/. N. gerne Nehmer. Für­­ lehrere Dua­­litäten werden 51-92 fl. gezahlt. Der Umfaß x get, indem 1500 der ten, gen den in Mepen, weniger Tirol, fyen, Mepen gräfl. lauten fortwährend täufern Berichte, bereits fr., Halbtrugt sehr animirt und die vorzügh­aften nicht von Bedeutung. hiesigen Plapfu­min­en fast bie an von den Ein­­wenig für bien Arittel ift 28—29 Crow der septen Baummollenverbrauch in den Hauptma­­nufakturländern während der Jahre 1836 1856.­­ Ungeachtet der während der erssten 2 Jahre um etwa 1 Mill­on vermehrten Spindelzahl in Großbritannien (die Gesammtmenge derselben Ende 1856 mag 27 Millionen betragen), ist der Ant­eil dieses Landes an der 1856 zum Berbbau in den versriedenen Hauptmanufak­urland ein gekommenen Baummwolle tem Prozentver­hältnisse nach gerin­­ger als in früheren Jahren. Die Ablieferungen in Groß­­britannien betrugen 1855 53 pCt., und in 1856 nur 51­­, pCt. von der Orfamiiverbrauchung, wie vorsischende Tas­belle zeigt. Die Hauptzunahme im Verbrauch des Jahres 1856 zeigte der Norden Europa’s, fast bag toppik­e Duautum des Jah­­res 1895. Ruflund hat den größten An­teil an dieser Ber­­ebhrung, und laßt hoffen, Daß es auf dieser Stufe noch für längere Zeit fortschreite. Hamburg und Bremen sind zwei regelmäßige Märkte für Baumwolle geworden, und ihre direkte Einfuhr ist im Wachsen. An der Gr­ammtablickerung von 1795 Mil. Pf, Baum­­wolle im Jahre 1856 betheiligten sic : 9 of britannien mit 5114, pet. Die gegenwärtig in Europa gezahlten hohen Preise für Baummwolle werden nicht verfehlen, größere Zufuhren von amerikanischer Seite herbeizuführen, und wie man hört, werden dort bereits BVorkehrungen getroffen, deren Anbau noch zu vergrößern und auszudehnen. Ein Umstand von Bedeutung in dieser Beziehung scheint der, bag kürzlich Sklaven vom Aderbau weggenommen und nach den Baum . . Naßland, Deutschland, Holland, Belgien mit 149, „ Tankreich 5 . . . . 110% n Epanien . . e . 27Xxosi Adriatischkcibitt . A . 21,­4» Vereinigte Staaten . . . 143,«4» Diverse Länder. « 37»­« . . 3 wollenpflanzungen verseßt worden sind, während die Ader­­länder durch freie Arbeiter bebaut werden. Merlantil­ und Industrieinteressen. Aktien-Gesellschaft Gutsbefigern General­ee Oberstlieutenant Gerseiwa­­now, im­ Gouvernement Efaterinoslam. It die Gründung einer Aktiengesellschaft zum Eishandel bewilligt von hier aus wird ihr Ber­­iebt nach dem Mittelmeer geben, namentlich nach Konstantino­­pel, Aerandrien, Palermo, Neapel und andern Orten. Sie ist zehn Jahre frei von der Verpflichtung, eine Handelskonzession zu lösen, Thätigfett beginnen. — S Herstellung der Gleichmäßigkeit in Den worden. Das von der Senatszeitung veröffentlichte Verfassungsstatut bestimmt als Ausgangspunkt für die Thätigfett dieser neun Eishandelgesell­­schaft, die Mü­ndung des Date­r­­stätigungsdatum an ihre dreier, Jahre vom Be­ute darf 3000 Aktien a 100 ¥.-R., also für 300.000 ¥.-R., emittiren. Verbin­­d­ungsvorrichtungen der hat it, Eisenbahnwagen Puffervorrichtungen der Wagen Es steht sonahh in­ der Tage in Stuttgart eine Konferenz technischer Abgenrdneten von Oesterreich, Bayern, Lachen, Württemberg und Hessen zu dem Zwecke stattgefunden, mir Herstellung der Gleichmäßigfett in den a­n­ der­ Anschlaf­­bahnen geeignete Vorschläge zu machen. Wie man vernimmt, besteht das Resultat der Berathung in dem Antrag, sich in den Zug­­und ganz dem Gye­stem anzuschließen, welches bei der großen Mehrzahl der Deut­­sen Bahnen üblich Aussicht, nicht ferner Zeit in Deutschland neben der gleichen in Spurweite auch ein vollkommen gleiches Kupplungssystem für die Eisen­­bahnfahrzeuge bestehen werde, monurd; erst die Vortheile der Spureinheit soll fommen zur Geltung fommen können. — Si­chbeinfahrit bei Meifen. Dem „Drespenerour­­" nat" schreibt man aus Meifen: Eine in der Nähe unserer ‘ samfeit der Industriellen auf sich gezogen. Stadt befindliche Fabrik Fünftlichen Fischbeins, Wallofin ge­nannt, geht unter namhafter Betheiligung der allgemeinen deutschen Kreditanstalt zu Leipzig einem immer größeren Auf­schwung entgegen und hat bereits weit und breit die Aufmerk­­e o war kürzlic) ein Amerikaner (aus New­ York) eigens deshalb hierher gekommen, um diese Fabrik kennen zu lernen und wo möglich käuflich zu erwerben. In beiden Beziehungen dürfte derselbe indessen seine Ansichten nicht erreicht haben, da die Fabrikation zur Zeit pa­­tentirtes Gehe­imniß des Befigers iít, und die Betheiligten schwerlich ein vielversprechendes Unternehmen veräußern werden. Nuffische und zum Cishandel, fol mindestens innerhalb den Diefer Eisenbahnmwagen. dag Kundmachung. In Folge hohen Erlasses der Diner ,­ ft. Statthal­­teretabtheilung vom 6. Jänner 18­7 wurde laut Zutrift­ der priv. Österreichischen Nationalbank vom 23. Dezember 1856, die Srift zur Einlösung der in der Einberufung begriffenen Banknoten zu 10 fl. — V Form, (mit dem Datum vom 1. Jänner 1847) dis einschlüssig 31. März 1857 verlängert. Die genannten Banknoten sind daher a) bei sämmtlichen Bankwaffen in den Kronländern, sowie bei den Banknoten-Gub-Bermechslungs- Waffen in Yaibach, Klagenfurt, Görz, Salzburg, Czernovig und frafau; b) bei den Bankwaffen in Wien noch fortan bis zum Ablaufe des oben ausgesprochenen Termins im Wege der Zahlung und Vermec­elung (daher ohne Aufstel­­lung von Bız­­iffen und ohne Zerlegung von Konsignatio­­nen) anzunehmen. Bei MM Heller . Protokollirte Fruchtpreise bei St. Kersinger, melgaffe. , Kom­p., Landstrafe Nr. 6, 100 Eimer Banater Slivovis in großen Eisengebinden ; ferner 60 n.:ö. M. ung. Erbsen. Landstrafe, Ed der 5 Zrottta­s PBroduktenhalle. 500 Pfund inländische Mandeln in Schaale zum Anbau Der Gefertigte sieht sich genöthigt und­ verpflichtet, Alle jene, die Promontorer Weine laufen wollen, darauf auf­merksam zu machen, daß hierorte mehrere hundert­tausend Eimer, mitunter sehr leichte, fremde Weine, einge­üget und drponist Hegen, es Daher au häufig ab­he­­ben ist, Daß tiefe Weine für echte Promontorer profauft und verschidt worden sind, bei ihrer Ankunft am Bestimmungsvite aber oft gänzlich­ verdorben waren, d­­dur dag Nenommé der birfigen, zum Export sehr geeigneten faltbaren Weine beeinträchtiget wurde. Um diesem Wißbraucy ferner vorzubeugen, werden fremde Käufer ersucht, ich im hiesigen Grmeindehaufe, also ein Verzeichniß aller verkäuf­­lichen Vorräthe auf Verlangen zu jeder Zeit gratis vorgelegt werden soind, die nöthige Auskunft gefälligst zu verschaffen. Promontor, den 8. Februar 1857. Im Namen aller Hiesigen Wein­­produzenten, der Gemeindevor stand Egidius Lenner in dieser Nubrif können. alle verläuflichen Landesproduk­te gratis angezeigt werden.) . Amtsblatt der spest-Ofner Zeitung vom 13.Feber. Lizitationem Inspestx Kleider,Einrichtungss stücke,OeIgemälde 812fl.10kr.derqu Betty Kenverenvn 18.Febr.90.V.Gr­enadierg.6.Möbeln und Kleidungsstücke oc.468fl.5kr.aus dem Stephan Czirjakvsschen Nachlasse 18.Februar 100.V.,Ketskemb­erg. 4.Einrichtungsstücke des P.Nimmerzoll 91fl.4kr., 24Febr.90.V.untere Donauzeile 32.Zimmerein­­richtung oc.112fl.des Ludwig Paksy,23.Febr.911. V.,gold.Handg.5.In Ofen:Gepfändete Effekten als Möbel in Hausgeräthe und Kleider,23.Feb. Christinenst.,24.Febr­.Taban,25.Febr.auf der Landstraß­e, 26.Febr.Wasserst.,28.Februar Neustift in den Untergerichts-­­lokalitäten 9U.V.Schiffsmühle 512 fl.48kr. der Witwe anziska Strelitz,7.März 10U.V.gegenüber der Eliasmühle.In Schemnitz-Haus und Gärten des Mich.Walter,3200fl.,26.Febr.an Ort und Stelle.In Dör:Haus des Jof.Beßpromi.200fl.,6.April 10U. V.dortselbst.Herstellung zweier Brü­cken und zweier Durchlässe zwischen Kis-Varda und dem Kaporoner Wirthshause 1087st.50kr.,23.Febr.bei der Grasen­own­­k.k.Komitatzbehörde.In Steinamanger:Hau64552fs. 30kr.der Eheleute Steph.uanheresia Szep,23.März dortselbst.In Komorn:Haus der Singruß inßky 772fi.,24.Febr­.10 U.V.beim k.k.Bezirksgericht.Auf­­sämmung der Ofen Eßegger Staatsstraße zwischen­ Tolna und Szegpård,48572fl.101X4kr.26.Febr.bei dem Tol­­naer k.k.Komitatsbauamt.JnUnghvår:Haus des Joh. Fenits 270fl.,27.Febr.30.N.beim k.k.Komitatsgericht. Jn Bozsok:Rentamtsgebäude 3000fl.,16.Mä­rz beim k.k.Rentamte.Bauherstellung in der Pußm Simarv, 2555fl.31kr.,23.Febr.beim k.k.Lajola der Kastneram­te. Kundmachungen.Liefer­ung von 15003tl.Hadern für die k.k.Papierfabrik Schlögelmühl,Niederösterreich bis 28.Febr.an die k.k.Aerarial-Papierfabriksleitun­g.Der Eigenthümer eines Pferdes binnen 1 Jahr beim Ketskemeter k.k.Komitatsgerichte. Konkurs.Gegen Ignatz Kepvich zu Lugos bis 31. März beim Lugoseri.k.Kreisgerichte.Geganionys Po­­povits in Szolnok bis 3.April beim Szolnoker k.k.Komi­­tatsgerichte.Gegen Karl Szvitkovits in Steinamanger bis 25.April beim Steinamangerer k.k.Komitatsgericht. Konkursaufhebung betreffend den Mailand Johann v.Je­­kelfaiussv in Jekelsdorf. » Privilegium.Dem Kaspar Schull in Pestsiir gewich­­lose Zimmerretiraden. Erledigungen.Apitsdienerstellle,200fl.,bin­­nen 4 Wochen beim Fünfkirchner k.k.Komitatsgericht.Rab­­binerstelle im Krakauer Judengemeindebezirk 750 fl.bis Ende März an das Krakauer israelitische Gem­eindekomite. Accessistenstelle 350 fl.bis 15.März an die Oeden­­burger k.l.Statthaltereiabtheil,ung.Kanzleiassistenis­tenstelle 400fl.bi68.März an die Oedenburger k.k. Finanzlandesdirektions-Abtheilung.Protokollistenstelle 275fl.,75fl.,9fl.36kr.Holz,Quartier 18fl.,Licht 2fl.48kr.,Remuneration 19fl.suk­.,hi814.März an die Schemnitzer k.k.Berg-,Forst-und Güterdirektion.8 Be­­zirksnotarstellen 250fl.sammt Deputat binnens Wochen an dasTether k.k.Stuhlrichteramt.Ober-Inge­­nieurstelle 1000fl.unds Konzeptspraktikan­­ten 1300fl.,binnen 6 Wochen beim Szegeditzer Bürger­­meisterautt. Nachtrag vom 12.Feber. Grundentlastungen.Von der Oedenburger k.k.Grund­­entlastungslandeskommisson zuerkannt an Georg Zakoly,Cs­o’­­pincz 150 fl.Bon«der Spreßbü­rger k.k.Grundentlastungslandes­­kommission an Fürst Paul Epterhazy gemeinschaftlich mit der Pfarrpfründe zu Unter-Hriesow, Unter-Sriejow 1062 fl. 30 kr, Bon der Kafchauer FE. Grundentlastungslandeskommisston an Agnes M­ady, geb. Kardos, Tatos, 75 fl., Nikolaus Horvath, N-Muzlaly, 550 fl, Kaspar Szarfa, Tivadar, 50 fl., Georg Dancs, vertreten durch seine Mutter Elisabeth Dancs,­ geb. Bu­­day, und seinen Mitvormund Stephan Hetey, Tatos, 337 fl, 30 fl., Maria Deffenffy, geb. Varfas, Marokpapt, 700 fl., Franz Oro, Stephan Bit und Sigmund Szabó, Körönydsd, 50 fe, Johann Ruzfila Rökön­ösdn, a3 ff. 45 fl, die Erben nach Yadisl, Perenyi, Wilhelmine, TIheresian und Antonia Ba­ronin Perényi und Graf Joseph Lazansko, (vertreten durch Karl Egry), T.­Baralsa, 150 fl., T.-Tereves, Nagy-Dercze, Kis-Gercze, 2837 fl. 30 Er, dieselben Erben (vertreten duch Adsolaten Gazfit), Domin. Nyalab, 68493 fl. 45 fl., Klara Mann, geb. Baronin Sztojfa, Derezen, Märos, 1900 fl., Karl Buday, Tatos, 75 fl., Ehther Togaraffy, geb. Madaraffy, Esepe, Hetent, 227 fl. 30 fl., Elisabeth Pogany, geb. Korda, Kováfjó 8512 fl. 30 fl., Kiefelbe (vertreten durch Stephan Horvath), Nagy-Almas, 4012 fl. 30 fl., Kis-Almas, 2937 fl. 30 Fl, Komjath, Alfó-Karapló, Feketepatak, 5300 fl, Velfű-Karapló, Mazárfalva, 412 fl. 30 fr, Wasserstand 1’ 2" über Null.

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