Pester Lloyd, Oktober 1857 (Jahrgang 4, nr. 223-249)

1857-10-09 / nr. 230

­­ he · 1. , A Für Best-Ofen 14 8 fi, viertelj. 4. A. Mit ins Haus gefandt. Ganzjährig täglicher Postversendung: Ganzj. 16 fl., Halbj Man prämumerirt für Pest-Ofen Einzelne Morgen: und Abendblätter bei 8­6 Expeditiond:Bureau, Dorotheagafic Ar. 12, im 1 Gtod. Kilian. 18677-—fir. 2350 Vrännmeration: 2 Suferttonr Der Raum der siebenspaltigen Petitzeile wird bei ein fl., halbjährig 7 fl., vierteljäbr. 3 fr. 30 fr. — maliger Infertion mit 6 fr., bei zweimaliger mit 5 fr. us . mit 4 fr. berechnet. Im 8. 3 Singer, Speditionsbureau, Stadt, Wollzeile Ar. 792 (normale Gebrüder Modreiner), die Inserate Im offenen Sprechtal wird die vieispaltige Betttzeil: mit 15 fr. berechnet. PE 8 be mehrmaliger Infertion 5 Herr Freitag. 9. Oktober. ferat: aller Art werden im Expeditionsbu­reau auf de­m Expeditions-Bureau des „Pefter Lloyd; außerhalb nomen, fürs Ausland übernimmt Herr ©. Geibel Beft-Ofen mittelst frankirter Briefe durch alle Postämter Buchändler in Leipzig, im Wien: ach­­ > ». ..­­ . « . . . . . . bas­­­enet vom z..«.....».­..­­b KERPEN 8 Ö­f­f­en f­ür f­e­ ur ober, .. .u8ilfendbadafahrten. This-hätte Fleck-Physik 6 up N un E Abbe] Imeheholner: ©, t su. om. Br 6 neo m. ubte + -dE., = vi 5 - Saaten-FR- Mont.ag,Mttn-och,izkcteagSonuta 12 Mór IBemlin-Orfova, Sonntag u, Donnerf, Nam. eisenTanxtnoelMota9ll.eite. - ch oune. kon 9 Uhr Seng. jöemtin.Galag-Konstantinopel en-Haab-Heusenyr Syegedin,Pet: 110.28 M, rdr al tozó ankánít: MWienpeft: 3 0.14 M. Rm.,3u.40M.8r.[e Bien, 8.10 Beit-:Orfone, n Petr Balag, Mitiwoh u, Samflag 5 tág +1 Thalfahrt: ef Wittwog ER: Fr, 4 0 15 eszønoxpz,cg.14.15m.,4·. M. Nm, hő ha « MUNWMÆteMMJZMthURM Reisig-Fakka Sataygistests Wem-ps- feleim: 9 a: 5 3. őr, 9 1 30 nn x NE gés ák --Wien-RaabeN-uduyetnx 13M.M·,8U.54M.A.OktapUsDFFUstASEFIEktaZNachmkkk«S· ’«NeußZng-Raab-ieuesu.37M.Fe.,8ll.soM-A.GalasO Fenstag and Freitag-Nachmittag. ER, ern u. 56 M. Abs, 6, 1 M. Fr. Dorfova-Pest A) Dienstag und Samstag Brüs Balappent, Samstag 4. Donnerstag. nach ® r.­Warbein, Klausenberg, Parlsburg, Hermannsadt, Aronsadt und 8»4l­—cemtinscalag,Donnerst.u.Sonntang GSCSCNWAVCV» Rats u. 2. « .­­örs jesegedin Szolmotápeft: BU. 1M ÖV Danpfibifffabrt. uf der Donati: Mittags, ten tágíttá Ta. ar yo UA Ba en Sreit;, und ER " st. A RV 7 Som, ; U. - -«e­­Siurgemo-Balag, Ronftantinopel-Odena, Miitw-|. oder Donnerft, «a-s.·-..umug-. vsGckVsMMs geolnoksCzegkedsPesissMU- FAIR A en Nm.[Ankunft Nm, Beni Y ©. aRosnleno große Brürngafie Ar 7. Wär 7 U. Früh. fart WERBEN A mn, Dienf,, Mtw, Breit. Rittwodh. tra - 1 8 ;.-Qomsmuntskastsionsetu··». -«.. « wer ne ín eft, Wien, tägl. Abends Peiter Kornballe, ft pi 1173 8 UT MA gyomot gotaj, Mont. u, Freit. n. Ant. d. Wen. gre: 1. H. Sr. SH en. Baus ahlstatcı ne a. n ‚DM , ;——-­­ 7 mMittwoodj, ırd,mM, ala, Eilfahrt, Mittw. oder Donnerflag. nn Aue: li 81-881 2 281 2 43 5% lomb.-venet: an Zofaj-&zolnof, Dienf. u. Freit, Nam. 5 todolto.g,]) — ee: eich In 9. [Semlin-Szegedin, Breit. und Mont. Srüb.­­ —­­M A eleteket s—— 786 Zsl-:'Thestßbakn -O-stb«b»; er <eol 1 861% 44 5% nerlosh. Ölggn. > 6 Abe) 44 a, Bcher 2. em | 55 | 1 föleg. TSA gap etezátve Aiat, Samt sine... ULSZ RÉ 91.65, .—­­ Siena Balaf-Reusentim­pel-Opr ja, Dienst, oder Er­ch und: Freitag 5 br rül. Bufnahme : bel Babieiaus : — Donan in . Rulpa Get Úafferstand. 8. Oktober s 4­8" in Sreßburg 7. Oktober "in Wieselburg 1. Oktober Bega In Temessar m. AB Brog-Bregierel 3. Oktober 5. Oktober : : über Aa. 1’ 3' 0 27 : unter Über Null, « 36% Ger Null, in . Sziffet - unfagrbar Stangens Fanal bei Tifafeldvár 21. Sept. 0 “ Ehet ín Siegedin 4. Oktober. 4797 Ma Tolaj 3. Oktober: 5 ° Über NuE, une Remény 1. Oktober. Null, über fut. 6" und­ Red. , »Lu· — j .--« A­gi Sa 2­ ­­22 geschäftsberichte. Pest, 8. Oktober. Es scheint ich endlich der ersehnte Regen einstellen zu wollen und, so­­ dürfen wir Hoffen, das die­ darauf Bezug habenden Klagen baldigst, verflummen werden. Der Waffer­­fand der Donau is seit gestern wieder beträchtlich im Abnehmen. Getreidegeschäft. "Die in dieser Woche eingetretene " Geräftsstille blieb auch Heute vorherrsschend, daher von Weizen “nur einige Heine Partien Weißenburger und­ Theigwaare zur Notiz, . und. 2000 Mg. Prima "Banater Weizen 881/;pfrg. mit einigen­­ Kreuzern Über Notiz in Umfab kamen: « «­­ I RÜBST, rohe, Die Pfeise von Schlußmaare von 231­,— "24 fl. pr. Sánnere Mat haben ich zwar­ bisher noch ziemlich behaup­­­tet, doch ift die­ Kanfluft ermattet und die Spekulation nicht mehr so antriirt wie­ in voriger Mode, daher stets mehr Geber als Neh­­mer. Dagrgem hat sich effektives Del gebracht, und wurde in Solge starrer Aueblekungen unterländischer Spekulanten, denen ihre Oftü­­berlieferungen zur Uebernahme gefimbigt wurden, mit 23 fl. begeber. onRe Hp 8. In Folge der niedrigeren Delpreise scheint auch in diesem Artikel die Stimmung flauer werden zu wollen, und is daher heute bei Heinern Posten, die an den Markt gebracht werden, eher zur Notiz anzukommen, d­en Wiener Bö­­rste.Die heutigen«"teleg«"r"aphsischen Nach­­­ richten lauten wieder­-ziemslich"fla"tt,Kreditaktieb 2119 X4«,Staatsbahn H246«X4,Nordbahn....»174’,­4., Waare am Plabe i­, was besonders bei Hafer der Fall it.­­Baja,4.Okcothek.Seit seinem letzten Berichte hat bag Grudtgeldäft an Lebhaftigtent zugenommen, die Zufuhren halten mit den Abfuhren fast gleichen Schritt, hat er sich Feine Bors väthe anläufen, sodaß oft Aufträge von Tiegen, aber nicht genügend Tolge besserer Gespäftoberichte von oben sind auch sammtliche Köre­nergattungen ime Drelfe gestiegen und nollten m­­r . Weizen 2 A. 8 24 tra, Korniund: Halbtrudgt 1 fl. 20—28 fr., Gerste 1 fl. 20 —24 Tr. Hafer 57-58 fe, Hirfe 1 fl. 20-28 fr. pr. My. Die Wein Vefe ihromohli auf unserer Seite als aug jenseits der Donau im besten Gange und versp it man sich nun schon nicht an Quantität so do. an Qualität, ein erfreulicher Erhebung. Anstatt der troffenen und kalten Witterung im September ‚sahen wir im Oktober trockene und morme Tage, und’ noch immer feinen Regen, K. Grog-Becsserer, 3. Oktober, Die’ Weinproduzenten sind in­ dieser Gegend noch mit der Traubentefe beschäftigt, und die Aussigtens auf den Ertrag werden nicht gar günstig gefehlts dert 5 die Dürrelim verfloffenen" Monate, besonders aber der am vor­­gärigen Montag gebefene Kraft sog den Saft vor Beeren an den­­ Trauben sehr auf, daher auch die Heurige MWeinfechtung sowohl qua­­litativ (2) als quantitativ der vorjährigen nachfrefen wird. Die Ku­­tnrugtiefe hat dieser Tage begonnen und es zeigt si ein famadjes Ergebnis.— Im Getreidegeschäfte iM auf ‚dem hiesigen Plage Eine zeitweilige Stodung eingetreten, die Früchte­­zu führen, waren in diesen ganzen abgelaufenen Mode viel geringer ‚und die Kaufluf bat, trotzdem daß die Preise an der rechten Wiener Samfag-Erustbörse um einige Groschen Höher gerűht snd, abgenom­­men, 28 dürfte auch für lange die "Weinlese, das Kufuruzbrechen und die Bestellung"der­ Wintersaaten dauert, die Slauhrit im Gefgäfte an­halten, wodurc jene Delonomen, die ihre Ortreide durch eigene Bugs­träfte ‚beistellen, Gelegenheit zu bekommen glauben, ihre Wanne um einige­ Droshen­theurer zu verkaufen, während die meisten Spekulan­­­ten selbst zu den am Schluffe­ bezeichneten­­ Preisziffern sich nicht ver­­siehen wollen, indem sie es vorziehen, sich um Getreibegeschäfte, wels­ches unter den gegenwärtigen Umständen kam günstige Chancen bies­tet, nur wenig oder gar nicht zu betheiligen. — Im Verlaufe die­ser Woche wurde Weizen von 2 fl.—2 ff. 12 fr., Halbfiucht 1 fl. .24—36 tr. Griffe ob fer Hafer ff. Hilfe 1 fl. 30 fr., Repe 4 fl. 48 tr., alter: fuluruzi 1 fl 54 Tr. und gegen Darangelder guter Weizen mit 2 fl. 18 fespr. Mb. motirt, ohne auf Spekulation willige Abnehmer­ gefunden zu­ haben. Auf dem gestrigen "Moden­­markt" stellten sich folgende Durafänittspreise : Weizen von 2 fl.— 2 fl. 12 Fe, Halbtrugt von 1 fl 1836 Fr.­ Gere 1 fl. 24 fr., Hafer 1 fl Rene 4 fl 36 Fre, Nufarıg, alter 1 fl 54 tr. pr. Mepen, und­ neuer, wovon nur einige Buhren am Haß waren, tt . 1 fl. 24.8r. begeben, nn m: feren jüngsen Bericht ergänzend freut eg uns Heute” mitthellen zu konnen, daß sich der Ablag am Eave nicht ganz unbefriedigend her­­ausstellt, doc blieb der in Heutiger geldarmer Zeit so wichtige Hatter,­­das Intaffo, Hinter den bef­eidensten­­ Erwartungen zurück. Bis zum näcften Markte st auch im der Beziehung eine Befseiung nicht zu erwarten, wenn. fh. nicht die Geldverhältnisse im Allgemeinen befsern und dadurch das Produktengeschäft eine lebhaftere Gestaltung annimmt; die Produzenten würden dadurch wieder baaıes Geld in die Sand bekommen, während ihnen’ jeßt ihre großen Borruther nur lästig werden.­­ Leider fielen auch einige Fallimente vor, welde jedoc­h so gut es anging, geordnet­­ wurden, da beide Parteien das" lang­­same "Konkursverfahren zw. vermeiden suhen. Winterwa­are blieb is zum­ Schluffe gesuht, und wmw­den einige, 'Nimanenzem da­­tin geräumt. Bon Siebenbürgen war lebhafter Begehr nech Mo­ Iinos, denen geringer Vorräthe Halber Feine­ Genüge geleistet werden konnte. ‚Im allen übrigen Artikeln blieben mehr s oder minder Lager. Der­ Berlauf war ungünstig und in feinem Verhältnisse zu­ der auf den Babrilsplägen fteigenden­ Tendenz. Komptant­ ohne Belang. ©) Raab, 7. Oktober. Das effektive Geschäft in Weizen i­st dadurch beschränkt, dag außer‘ von Bandter Feine andere Sorte vorräthig Af, und mußten fi hiesige, forte Papier Müller, die blos Bocslaer Weizen mahlen, diesmal ohne solchen­­ begnügen. Außerdem sind Anfragen auf reinen roten ung. Weizen für Steier­­mart sowte auf Banater für böhmische, preußische und deutsche Kunstmüplenetablissements „die, fi. auf, diese Sorte eingerichtet haben. ‚In Korn ist das­ Geschäft‘ noch immer ohne Leben ; wohl werden die hier zu Markte kommenden Meinen Partien neuer Waare mit 2—4 Tr. Über Motiz verfauft, doe Tiefe "sich hierin Fein namhaftes Geschäft realiiren. D­e­r.ft­e braumäßige behauptet sich je. ‚In Kultur um wurde wenig gemacht. Preife unverändert. "Der Ha­fe­r-Abfaß ist ununterbrogen gut und indem auch die Zuzüge In gle­chem Ber­äb­nisse Hiezu flehen,­ bleiben die Preise ohne Variation. Wir notiven: Weizen, bannter 88--Bipfag. 3 fl.—3 fl. 7 fr., bäcefaer 84—86pfdg. 2 fl. 36-48 Fr., ung. neu 85— 87pfog. 2 fl. 30—54 fr., Halbfındt 77 — 79pfpg. 1 fl. 80-42 fr,, „Koın 78—80Opfog. fl 36-48 fr., Gerste braumäßige 1 fl. 33—42 fr., Butters 1.fl. 24 fr, Rutfuruz. 80 — Böpfog. 2 fl. 12—20 fr., Hilfe Lift. 42-54 fr., Hafer," neuen bier 1 fl. 8-10 fr. in Wieselburg 1 fl. 16-18 fr. pr. Mb. § MWeld, 5. Oktober, Im Hiesigen Getreidvegefhhäfte trat im Laufe der verfloffenen­ Werke wieder eine zeitweilige Stodung ein. Die zu Markte gebrachten Borräthe waren zwar ziemlich belang­­reich und die Eigner ermäßigten fast durchgehende ihre Forderungen ; j boch verharrte die Kaufluft in einer ziemlichen Stauchet und wurde nur der nöthigste Bedarf gedecht. Weizen schöner Dualität erlitt einen Abs­lag­ von 17 fr. pr. Mb. Hafer ging um 8 Tr. zurück, und Roggen ward bei sehr schwacher Nachfrage um 4—5 fr. billiger abgelassen. Nur, für­ Gert­e äußerte er seine etwas bessere­ Stimmung, und wurde zum 2—3 Fe. pr. MB. mehr bei­illigt. Wilden blieben im vorigen Preise. Am legten Wochermarkte nor­tirte man im Durchschnitte: Weizen 4 fl. 20 fr.—5 fl. 15 fr., Roggen 2 1. 40 Tr.— 3 fl. 6 Tri, Gere­l fl. 42 r,— 2 f. 6 tr., Hafer. 1... 12—40 Tr., iden 1 fl. 30-43 HD H­ohfahr:Linz, 5. Oktober. Am Irbt abgehaltenen biesigen Wochenmarkte äußerte sich ein lebhafter Verkehr im ruhiger fegáüfte Ber stärkerem Umfüge erfuhren sammiliche Getreides­­­gottungen einen Aufschlag von 3—4 Tr. pr. Mb. und namentlich ward Roggen farf gesucht. Durchschnittlich steh­en sich die Preise: Weizen 4 fir 6—50 Fl. Roggen 2 fl. Geiste 1 fl. 40 I —2 fl, 4 fl. Hafer 1 fl. 18—50 Tr. pr. Mb. An SHahytviehmartte, zeigte fi gleichfelle eine größere Negsamkeit und die Sleifchpreise zogen etwas an. Im Ganzen hat­den 72 Stil verjährt. Das Gewicht der einzelnen Schiere ihm wanfte zwischen 2—700 Bfd.; der Preis meiselte von­­ 4A—154 fl. pr. Stüd. und berechnete sich mit 12­22 f. EM. pr. Ztr. Am­ Langstiehmarkfte äußerte sich an eine rege Kaufluf, und, die Preise gingen zurück. Verkauft wurden : 136 Stag Kälber zu 26-34 fr., 145 Gt. Borstenvieh zu 26--32 fr., 146 Gt. Schafe zu 18—23 fr. WW. pr. Pfd., dann 20 St. Limmer zu A—7 fl., und 145 St. Spanferkel zu 2­7 fl. pr. Stüd. Witterung, Fraß­­nebel und Fühlz beim Tage heiter und warm, gegen Mittag + 119 NR. Wölferstand der Donau Im Zunehmen; heute Mittags 2­9" 0" Berlin; 4. Oktober, Wolle. Die Leipziger Meile hat und nicht’ viel neuen Abfall gebracht; die Zabrisinten begnügten so, die früher­ “eingefauften Wollen abzunehm­en. "9808" jet‘ verkauft wurde, holte ganz die im vorigen Monat bestandenen Preise, es­st auch keine Aussicht, "mag diese einem Nüchschritt machen, nur wird eine weitere Steigerung vorläufig zurückgehalten werden. Spirituosenproduktion und­ Handel. I Nach dem Jahresberichte der Pef-Dfner Handels- ‚und. Gemerbejammer. P.Pr-gg,6.Oktober.»«Freichtmartt.Der heutige Getreidemarkt war sehr belebt,«u-51«":s bei raschem Absqtze h­aben sich sämmtliche Feuchtgatttungen ziemlich sprinz Presse behauptet..Micha­­fer erfuhr bei einem Umfage von nur 1327 Meben einen Abschlag von durchschnittlich 4 sp—5tr.pr.Mp.Man zahlte Weisen 77— Bäpfog. A­fl. 16—46 Fr., (gef. 1", fr.), Korn 76—Böpfog. 2­fl. 51kr.­—3fl.7kr.(gefallen1’,«,kr.),Gerste­ 69—75pfdg.2fl. 49kr.—­3fl.,(gesttegm2-3kr.),hafec46—53pfdg.1fl.54­kr.­—2fl.16kr.,(gefallen4—5tr.) §§Breslau,6.Oktober.WollmarktWik hatten Insettletz­tess Tagen einen Abstz von circa 15008tr.Wollen der verschiedensten Gattungen, welche größtentheils­ von inländischen Fabrikanten gekauft worden sind.Dies ist ein sehr geringes Quan­­tum für den Herbstsmarkt, in welchem font 6—8000 Ztr. absorbirt werden. Es hat so gar nit den Rafdeln, das in­­­en­­ folgenden Tagen des Marktes noch namhafte Posten echte­rt werden sollten,da viel zu went häufir anwesend sind.Die R­eife hab­ n fi übrigens nicht gedrückt und zahlte man für fhlesische Einshuren , ps 105, für dergl. Lammiwollen, bis 110 und darüber, für schlesiiche Sommerwollen 88—92, für gute Boden über 80, für­ ruffische Cin­fhuren 72—76, für dergl. Babb­fmärche bis. 100,­­und für ungas riche Einfhuren 64—66 Thlr. Im Ganzen durften­ sich jecht gegen 30.000 Ztr. auf unseren Lägern­­ befinden. Stuhtmarkht, No immer, befindet. sich Unifer Srugtmarkt in sehr gedrücter Stim­­mung und fast alle Zerealien hatten mehr Abgeber als Nehmer. Man zahlte für weißen Weizen 73—82, gelben 63— 78, Roggen 44— 50, Gerste 43 —48, Hafer 29— 52, Erbsen 62 —68 Sgr. Delfanten­se, Winterrübfen 100 — 110, Sommerrübfen 85 — 95, Winterraps 108 — 115 Sgr. R­üb 51 Ioco 141), November 14112, Frühjahr 144, Túr, Kleesamen flau­we 17—21, 105. 18—20 The, Spt. vítu 8 offerirt, Ioco 957, November 9­­,, Dezember 91,5, Grüß­­jahr 91, Ihr. Sytritwofen haben in den verflorenen 3. Jahren­ einen sehr bebrütenden Aufschwung,­­genommen, und darin , wahrscheiniich trend Kulminationspunkt, erreigt, von dm; sie in schierer Zeit, wie­der allmälig herabgekommen sind. Die durch mehrere Jahre Hindurch anhaltenden Miseraten in den angrenzenden Ländern, die im Süden­­ Europas herrsäende TIrankenk­rankheit, der während des orientalischen „Krieges gesteigerte Berbraud, in Italien, ‚Frankreich, und ‚Oriehene­land waren eben so viele Veranlassungen, welche die ‚Heimlsche Er­­zeugung von’ Spirituosen mächtig Beförderten und sie bei­ den unge­wöhnlich Folien — zwischen 36 und 54 Fe., ja fürze Zeit bis. 1 fl. pr. Grad schwankenden — Preisen zu einem sehr wohnenden Han­delsartikel machten. ‘Die Ausfuhr steigerte­ sich in einem Jahre bis ‚auf 200,000 Eimer, was, den Eimer zu­ 30 Grad bereinet, einen Wertebetrag von 3,500,000 ff. repräsentirt, wozu wo der Preis des Binderholzes zu rechnen kommt, welches zu Fäffern verarbeitet, mit ins Ausland wanderte und zu 1 fl. ‚pr. Eimer eine, der Eimer­­zahl gleichsommerne" Gripsumme einbrachte. Bringt man noch den Berbroug im Inlande mit in Anschlag, so wird es Teich erslärlich, und Biwetfhlen gewonnenen Branntiwein, der­­ ih­­r daß die Industriebrennereien in Ungarn ich sehr, art vermehrten, um der gesteigerten und sehr lohnenden Nachfrage, zu­ genügen; im Lande selbst wird weniger Branntwein, aus Spiritus Fonfumirt, fons dern’ ber’ Bedarf mit dem­ aus Weintrebern, Weinlager, Weinmaische­n auf ‚ungefähr 300,000 ‚Eimer belaufen kann, gedeift; hiezu lieferten die Gegenden von 'Arap, 'Ceongrad, Temesvár und Béres 100,000, Veft und seine Umgebung 40,0%, "die Komitate Weißenburg, Somogy und Tolna bei 100,000, dann Belprim, Komorn und Gran 10.000 Eimer. Bei der sehr ergiebigen Zietfhfenernte in Slavonien wurde im vergangenen Jahre dort und in der Nrader Gegend sehr viel (50­0 Et. mehrmals im Jahre 1855) Stivon­ gebrannt, dessen Zu­­fuhr jedoch durch den niederen Wasserstand der Donau sehr gehemmt war. Auch Weintrebern und Hefe- Leferten eben wegen­­ der­­ gu­­ten Lese ein verhältnismäßig höheres­­ Kontingent von­ Rohmaterial, als die früheren Jahre. Der nördliche Theil Ungarns, die soge­­nannte Slogafet,, erzeugt meistens Kartoffel-Spiritus und bezieht, teils von den oben erwähnten Komitaten über Dei, theils unmittel­­bar von hier den zum Konsum nöthigen, Stuhlspiritus. Obige Verhältnisse haben: sich­hm­achte er Zeit, sehr start und war. zum Nachtheil. geändert ; die ergiebigen Ernten in Böhmen fangen­­ an, die fortigen Brennereien. lebhaft zu­ beschäftigen und sie traten so nachhaltig mit Ungarn in Konkurrenz, daß, obschon das Nohmaterial, dort , bedeutend , theurer wie An Ungarn, ist, die „Dreife, des Spiritus sich dennoch billiger gestellt haben. Im Septem­­ber 1856 berechnete man den Grad bei uns mit 29—30 Er, 5: In Wien mit 32— 89 Tr., während er in Prag zu 261,—27 fr. zu haben war ; als er­ einen­ Monat später hier auf ,27—28 Fr. fant, fiel­ er in Prag auf, 24—25 fr. und fand­ bedeutenden Abfıh: nach Wien, wo sich die Preise dann glei mit den hiesigen ftellten. : Der Sálüffel zur Erklärung dieser Erscheinung liegt im Taglohn, der in Böhmen niederer als­ bei uns is, dann ist die Viehzucht, welche jicht überall mit Brennereien in Verbindung gebraut­ wird, dort eine viel einträglichere ‚und selbst der Dünger sifd dort besser, bezahlt als bei und ;.e8 sind daher die, Nebenerträgnisse, melde dort auf, die, Pre­se ‘des Hauptprotestes einen erheblichen Einfluß üben und , uns die ‚Konkurrenz so. lange erschmweren werten, bis, sich all die übrigen Lab­oren der Landwirthschaft ein’germaßen, nivellirt., haben, werden. Die Traubenfranthett hat im vergangenen­ Jahre eben­falls statt abgenommen, nicht minder hat die sehr ergiebige Weinlese zu Hause ‚viel auf die Verminderung , des Verbrauchs und diese auf die Erzeugung einwirkt. Die Preise gingen immer­­ mehr zurückk und erzeugten große Berkufte bei diesem Artikel, der seither, zu Feiner der fonderen Negfamtrit mehr im Handel, Gelegenheit bot, ' Hauptzollamt erster Safe in Triest sp im­­ tnmeen Zollgebiete bleiben oder werden für­ die Zukunft ermächtigt, sicht den bei Aufgabe­n oder Ankunft ver Güter nöthigen Amtshandlungen zu unterziehen , a) die Hauptzollämter erster Möffe in Wien Prag Brünn, Olmn­g, Srattau, Pet, Grab and Lab­ac, b’die Hauptzolämter zweiter Mlofe Marburg, Bi­ete­ree u fadt, Raabı und Presburg. IT -Das abgekürzte Durchf­uhrzollvekrfaspehren findet einkauft­ ne Durchfuhrgüteks.Anwendung,­welche«konkuriiest auf der Esenbahn ü­ber Boden­bach,Oedenburg sp oder Ssczwkovairess Ru­ss­land,«oder.ü­ber die genannten dnei Stattionen in-:T;den·,-Zollausschluß Triest versendet won dem ist-« --« ««·--.« -»,Vereinigung der Glasfab­rikanten béget­zbebung "bek­­reifer Wie die „NE.“ mittheift,” haben" ich nach dem Vorgange der Papierfabrikanten auch die Glasfabrikanten in einer fürgft in Augsburg fattgehabten Konferenz” un’ Antetracht der erhö­­heten Preife des Holzes sc. zu einer Erhöhung der Glasbreife ge­einige’ und zwar: des "gewöhnlichen Bundglases‘ um 10 und des "Maßereiglases „um. L5HCt. p fe­si­a " + 411439 ,.». F . V. Debreezin, 5. Oktober, 2. Markth­eríicht. In, Um, " über Null. "» ,. 20-48 ff., > der 4 ’ . U· 4 Allgemeine Vorschriften über das Zollverfahren für den Verkehr auf den, die Rolllinie berührenden österreichischen Eisenbahnen. Vor dem Ministerium des Hans Kelő und der Binanzen wurden soeben allgemeine Vorschriften über das Zollverfahren erlassen, woraus mir folgendes mittheilen: Aus, Anlag der Eröff­ung "der? Eisenbahntapeten Zwischen Laibach und Triest. wurde beschlossen, das nachgefürgte Zollpettfah­ren beim Ueberfähreiten der­ Zolltinie­ unch auf jene Waarensen­­dungen auszudehnen, welche mittelst des Eisenbahntransportis von Zrtest in das Zöllgebiet einge­führt­ werden, oder in entge­­gengerechter Richtung über die Rolllinie austreten. Vortrift Hat auf folgenden österreichischen Eisenbahnen in Anmen­­dung át fommen a) auf der nördlichen Staatseisen­bahn, b) der Kaiser B Ferdinands Nordbahn, o) der Osibahn, d­­er fünlicen Staatsbahn, e) der südöstlichen Staatsbahn und f) der Wien Raaber Bahn Zum Vollzuge der an dn Zollgren­­zen in nöthigen Amtshhandlungen sind ermächtigt: das Haupt­­zollamt erster Kaffe in Bodenbach, dann die Hauptzollämter weiter Kaffe in Dedenburg ud Szczatowa und das Diese |. | se sss --.-.. »- « rl.» EEE . . Die­ Handelsakademie, im Bert. . § az am 2. November 1857 eröffnen - s 77­5 Die Eintreibung­ der Schüler sowohi­l für die Vorbereitungsklasse als für die erste m­e Klasse der höbern Handels-Lehranstalt. findet ns g vom 14. bis­­ inclusive 24..Oktober in den Bors gi 88 ‚mittagsstunden von 19—£ 4 Uhr in Der Direktion d B­ a Kanzlei (Leopoldstadt, Göttergasse Nr. 18, 2. 3 "89 Stad) statt. Die Vor­prüfungen: jener Schüler, ER welche nicht mit­­ den erforderlichen, Zeugnissen, ß 9 versehen sind, beginnen am 26. Oktober, § . Die Eröffnung Der Abendschule wird nach « ;.träglich angezeigt wer­den. hal E­ag Die prov. Direktion der Pester ő. Handelsakademieé. je SIEREENDII TETETENOIRD DEN FA] . ..Ausladung in. Pest vom 5.—7., Oktober: , Adony' ber, Brüder Scheiber,. beladen in Adony--für eigene Rechnung: 2100 Degen ‚Weizen 5 s Mitle8" des Mestery & Novak, beladen in Bagalmas: 80) Wegen di­­verser Früchte: „Anton? der Brüder Scheiber, beladen in Adony für Frans 1540 Megen Weizen;7­u „Attila” des David Deutsch, beladen in Groß-Becskeres für eigene Rechnung : 1729 Megen Weizen und;700. ME. Gerste 5 , Sándor" des Ednelmayer a Weiß, beladen in Berbas für 9. 4­9. Deutsch : 160 Meten Weizen und: 250 Mr. Hafer; , Janos" des II. molnár, beladen in Abony für Helg & Sterns 2700 Megen Weizen ; „Anna“ des 3. Paierle, beladen in Szapar ; für eigene Rechnung + 300 Megen Weizen und 6000­ Megen Hafer; , Mihály" des Kovarska Babos, „beladen in Höldvár für Sof. Weiß: 550 Megen, Weizen und 200 Megen Reps, Ausladung in Naab vom 5.—7. Oktober: „Et. Peter­ bes N. Stein, beladen, in Neufag für eigene Rednung : 500­ Megen, Weizen und 11000 Megen Hafer “; „London“ bes D.,Kardos, beladen, in Szanad, für eigene Rechnung: 7000 Megen Weizen; „Erös’ Der Brüder, Sonner, beladen In Baja für eigene Rechnung: 500 Megen Korn und 6060 MB. Hafer; „Ratiga” des’ Stefan Kostonits, Bel in Baja für eigene Reche­nung : 9803 wegen Hafer und 1600 Mesen Kufuruz 5 „Beorg“ des 'Zafo Lovanovits, beladen in Banocza für eigene, Rechnung:s 500. Degen Berite und 12000. Megen Hafer 5. „Qiloya” des Rapufarovits:& Babarouits, beladen in Guftos für eigene Mechnung: 6200 Megen Weizen und 800 Megen Kufuruzz „Wilhelm“ des A Treistädtler, beladen in Palanfa fü­r eigene­ Rechnung:::300 Megen Weizen und 12000 Megen Hafens „Pauline“ d63 5... Sfargat,, ı beladen In Gujlos fü­r eigene Rechnung : :7500 Megen Weizen 5 .„Iherefta“ des Sof, Abraham, beladen in Szentes für Ignaz Leopold : 537 Megen Weizen und 10273 Wiegen Neps. Angekommene und abgegangene Zugi­iffe. Amtsblatt der Pest:Ofner Zeitung von S. Dftler, An­tl­izitationen, MAR. 99 Bl DFtober In Rafhant Haus, Nr. 50, des Grafen Szta­­ray, 9 U. B. beim tt, kanvesgerichte. 7. November in Ofen: Zimmereinrichtungen, 139 fl, des Srtdrig Nagty Waffkrit, Nr. 615, 3­0, N. 9. November in Ofen: Einrichtungen, 205 fl., des 8. Stipganig Schwabenberg­, Martiniberg Nr. 533,31. N. 12. November in, Ofen: Einrichtungen, 230 fl. der Marie Reicstes, Christinenst., Hauptg. Nr. 377, 3 MN. Aufforderungen. An die Komposielforen des Dorfes Barb % Iu, wegen Befigregulirung 21. Oktober beim Groswardsm­ee F. Urbartal­­gerichte. An den Handelsmann Valentin Toamerzy, wegen Wechselfrage beim Pester FE, Handelsgerichte An Anna Petzel aus Krat­sbad, wegen Todeserklärung bis. 30. Sept. 1858 b. Oedenburger FE. städt.­del, Bezirksgerichte An Gustav Potorny, wegen Stundentlastungs-Ent­­schädigung beim ff. Komitatsgericht B.­ Oyarmath. Konkurs. Dom H. Stuhlgericht in Kalocsa gegen den Nadlah des Heinr. Engel, Handelsmann in Kalocsa, bis 6. November. Stundentlastung. Laut Kundmachung des Fl. Komitategeb­äts Zala-Egerheg vom 11. Sept. zuerkannt an: Bürst Philipp Batthyány, Graf- und Klein-Kantafa, 53221 fl. 40 Er, Risitationen in Pel:­Df­n am 10. Oktober. In Pest: Haus, Sosephit. Judovíce umg. 474/10, 1333. fl. der Gefäß. Ambrunn 9 U 8. beim Grundbuchsamte. Goldene Uhr mit Kette und Ring 97 fl. de3­ D, Szabo ZU. N. beim Tt. Handelsgericht, In Ofen: Berichtedere Bau-Reparaturen Vormittags in­­ der Fronders­chaftlichen Berwalte, Kanzlei, |

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