Pester Lloyd, November 1857 (Jahrgang 4, nr. 250-274)

1857-11-21 / nr. 267

n­ dere Erlaß Der zivilisatorische Beruf Frankreichs, die neuesten Depeschen sie mit eisilisatorischen Zeitungen und fektivern geben, sie, mit allerdings wohnern Neucaledoniens da Täßt selbst dies, von der Briten Det, 20. November. Sollen den Händen fehen, ist den offiziösen französischen Blättern und den Skriblern, die Ftanfreich im Auslande besol­­det, nachgerade­zu in dieser Bes­ziehung das Menschenmögliche geleistet und ihr Geld wirklich im Schweiße ihres Angesichtes verdient, gemacht durch die Art, der „Independance”, sie haben sich unsterblich wie sie die den Briten günstigen Ereig­­nisse des Septembermondes einzufreiden verstanden, wenn sie Dies felben nicht mehr wegzuläugnen vermochten. Enten, imperialistischen anzuzweifeln die die Bejagung Delhi­s sei gleich nach Erz­stürmung der Stadt ganz gemüthlich zur Belagerung der einges­prungenen Sieger geschritten ; Eingänge, wie Die der „Augs­­burger Allgemeinen“ : „außer der Eroberung Del­t’d weis­and die heutige Ueberlandspost nur zu melden ;“ von neuen Unfällen der Briten auf die Entfesung Kudnowó melden feinen Erfolg der britischen Waffen” — stehen in ihrer genialen Unerreichbarkeit zu erhabten da, als daß sie fürchten dürften, so bald verdunkelt zu werden. Allein auch der blühennste Blößsinn erkennt gemisse Grenzen an, die si nicht überspringen lassen , und so sehen sie jene Journale benn, jammt ihren Pariser Collegen, jebt nach einem anderen Thema um, das versehlten Seperfertigkeit vartiren. Seit die Fähigkeit Großbritannien’s, seine asiatiichen Bettungen festzuhalten, figy nicht mehr in Abrede stellen , gilt es, die Triumphe Nicholson’s und Hayelod’s als ein Unglück für die Indier und für die Menschheit zu­­ gilt es, den Engländern den tolonisatorischen Beruf abzusprechen. Die Zustände Hindortan’s müssen bei diesem Saltomortale als Spring­­stange dienen , und 100 nicht mehr ausreichen will, wird Das Gefühl ins Mitleid gezogen, indem „Constitutionnel“ und „Patrie” und „Pays“ um die Wette fennen und über allen als Grazie getummelte Stedenpferb ven zügellosen N Rachedurft der Briten und über das Schiefal der armen Seapoy’d „Müplsteine weinen.“ Dass die ostindische Kompagnie für das Schiefal der Hin­­dus und Mohnmeraner Alles gethan hat, was­­ doch das Colonisationstalent verboten, ehe Beleg hat für sie eben erst die Augen streuen künnten. Zugegeben, daß Regel bildet, was in Hindostan mag sie Stande, einem Andern von Spiegel vorzuhalten und Algerien anbelangt, befinden zu melden Immer aber ist damit noch lange nicht die Frage erledigt, ob es einem Bundesgenossen Englands zusteht, ihm das in der Stunde seiner Noth vorzumerfen die „große Nation” Europa an verlei Tastlosigkeiten schon zu sehr gewöhnt, als Daß verlohnte, sich Länger dabei aufzuhalten. Wenn jene beneiven,wert­e, es ber Mühe aber inshefon­­Frankreich, Angesichte des Progesses Dotneau, 28 wagt, so ist­ das nur ein neuer facher Blindheit geschlagene Selbstü­berhebung der „grande na­­tion”, son der eine so spaßige Probe ablegte, als sie, unbefümmert um den Proced Migeon, in Feuer und Slam­­men gerieth über den Wahlzwang, den der ‚Katmafam Dogoris dr8 ausgeübt. Nur eine solche, entweder wiverlich-heuchlerische, oder Fomifeh-ursprüngliche Selbstgergötterung — nur dabei gänz­­lich von dem häßlichen Bilde zu abstrahtren, welches das Glas seinem eigenen Befiger zurückstrahlt. Was um Himmelsunwillen weiß denn die Welt von den foz­ionisatorischen Erfolgen der Franzosen Draner Verhandlungen doch gar ? Sind die den Stab über das britische Indien zu brechen ? oder hat das kulturhistorische Decret, anerkennenswerther Zartheit, von Ber Todesstrafe sie Deportirte vorhin fühh­ten, ihnen eine gar so hohe Meinung von ihrer civilisatorischen Mission eingeflöß: ? Irgend eimas der Art muß wohl der das sein wenn das bedeuten gegen die Situation Algiers, hätte thun mit taufend­­ist im es durch dessen was so ist versen­schmusige Wäsche in den zu gründlich vor den Bliden aller Welt ausgebreitet worden, als daß sie mit der socialen Lage, in der diese Befisung sich befindet, nach jemandem Sand in in Indien Mieles versäumt ward ; bak auch dort noch so manchmal Recht vor Gewalt gehen und der Eingeborne si) dem Europäer gegen­­über in einer gevrüdten Lage die nicht von einer Gleichstellung der Araber und nur Tranzofen als eine Lächerlichkeit erscheinen selbst — der Prozeß Doiican hat würde, sondern mo es bewiesen ! — die franzö­­sischen Civilbehörden gewohnt sind, nur als die gehorsamen Diener der Mlitärautoritäten aufzutreten? Hier Indien mit­tigen Städten, die zum Theil schon seit fast zwei Jahrhunderten im Besise vollständiger Municipalfreiheiten sind; Indien mit einer freien Presse, die schon volle zwei Decennien zählt ; Indien, wo die Eingebornen Richterämter befleiden, denen häufig selbst der Spruch über Leben und Eigenthum von Euro­­päern zusteht, und wo kurz vor dem Ausbruche der Revolution sogar das Institut der Jury eingeführt werden sollte, ohne Daß man bei der Auswahl der ‚Geschwornen einen Unterfajied zwi­­schen Hindus und Briten zu machen gedachte , und dort A­l­­gerien, wo in den Militärbiftritten die Chefs der arabischen Bureaus so unumschränkt über Leben und Eigenthum der Ara­­ber gebieten, daß bloße Geldgier für sie ein genügendes Motiv ist, um Eingeborne „verschwinden zu lassen" , wo selbst in den Erstl­­territorien weder von einer inländischen Presse, noch von Ges­­chwornen die Rede ist ; wo die Militärherrschaft noch so sehr die alleinige Grundlage der ganzen staatlichen Existenz bildet, daß die Regierung des Mutterlandes nicht einmal die Tovedo­strafe an einem Hauptmann vollziehen zu lassen wagt, den alle Instanzen des Raubmordes für schuldig erklärt — Ist da an nur eine Parallele denkbar ? ! Wenden mir und zu den materiellen Zuständen, so ist es ohne Zweifel höchst geistreich, wenn die Pariser Blätter den Engländern einen Vorwurf daraus machen, daß Indien zu den Zeiten Baber­s, Athbar’s und Aurungfib’s, deren großar­­tige Bauten heute in Trümmern liegen, viel besser fultivirt ges wefen — mindestens eben so geistreich, als wenn man die Trans­zosen fragen wollte, was sie mit den Kanälen und Heerstraßen angefangen, die unter der Nömerherrschaft Mauritanien in Eine der Kornkammern Europas vermantelt. Die Krone aber febt es diesem ganzen Galimathias auf, daß er zu einer Zeit auf den Markt gebracht wird, wo Stanfreich zur Hebung seiner total ruinirten Befigungen in Westindien sein anderes Mittel weiß, als ven Sk­lagenhandel dorthin wieder aufneh­­men zu lassen, wo in Folge davon die englisyen Kreuzer an den Küsten Afrifag alle Hände voll zu thun haben; und die britische Regierung, um dem grauenvollen Gewerbe zu steuern, auf dem Punkte steht, den Kaiser Napoleon zu ersuchen, er möge von dieser Begünstigung „ver freiwilligen mez gerauswanderung”, wie der moderne Name lautet, abstehen. Ein gewisser Regis hat mit der französischen Negie­­rung einen Kontrakt abgeschlossen, wonach er si verpflichtet, D Westindien mit schwarzem Menschenfleisch zu versorgen , zum Preise von 250 Fred. per Kopf erhält er von den Oberhäup­­tern der kleinen Negerstanten Schwarze geliefert, die sich — na­­türlich ganz „freiwillig" — verpflichten, zehn Sabre in Westin­­dien zu arbeiten. In Paris will man dies „Iontrastliche Berz­hältung” nicht als Sklavenlauf angesehen wissen , und man hat gewiß auch in so sern Recht, als die, nur auf ein Jahrzehnt ge­­mietheten Neger jedenfalls viel fehlimmer daran sind, da ihr Herr seine Interessen dabei hat, sie, wie seine wirklichen Sklaven, der Schonung möglichst Tange zu Fonfersiren ! Wenn aber gar Franzosen sich erführen, den er­­sten Stein auf die britischen Soldaten zu werfen, weil sie in ihrer Rache für die Nievermehdung ihrer Kameraden, für die Schändung ihrer Weiber, für die Abschlac­htung ihrer Kinder nicht genau das richtige Maß zu halten gewußt , so kann man sich bei so haarsträubender Heuchelei einer Anwandlung von Esel nur fchwer erwehren. Denft die Pariser Preffe denn, Dag Europa so ganz vergessen, wie St. Arnaud und Peliffier einst Schaaren von Arabern, die Feine Meuterer, gesch­weige denn Meuchelmörder waren, der Dampf in den Höhlen erfu­chen, wohin sie sich mit Weib und Kind geflüchtet? wie, bei aller noch so sorgsamen Niederwachung der Tagesblätter, sich in die Berichte über Randon’s Testen Kabylenfeldgug doch verschiedene grelle Schilderungen von Sengen, Plündern und Masiacriten eingesehlichen — lauter Helventhaten, die nicht an Empörern und Ungeheuern, sondern an einem freien, hochherzigen Bolfe verübt worden waren, das seine heimathlichen Berge vertheinigte? Der Imperialismus verrechnet sich, wenn er meint, nachdem er die heimlsche Publicistis gezwungen alles irgend Mißliebige tobt zu­ Schweigen, fünne er dreift, auf die freimüthigen Geständnisse der englischen Blätter über die Vorgänge in Indien verweisend, dem Pharisäer gleich vor den Augen aller Welt ausrufen : „Ich danke Dir, Herr, daß ich nicht bin, wie dieser Sünder !" Solid Gebahren täuscht Niemanden , und die bonapartisti= shhen Stribenten konnten kaum eine größere Ungeschichlichkeit bez­iehen, als eine Parallelisirung britischer und französischer Colo­­nisirung zu prospeiren. Gerade eine derartige Vergleichung ist geeignet, jeden Unbefangenen dahin zu führen, daß er das Ur­­theil unterschreibt , welches der englische Historiker des anglo­­indischen Reiches an der Stelle falt, wo er den Sturz der französischen Herrschaft in Süd­en durch Clive und Coote erzählt. „Ohne nationales Vorurtheil — schreibt Keightley — fünnen wir sagen, es war ein Glück für das indische Bolt, was der Kampf zwischen Engländern und Franzosen diesen Ausgang nahm , denn von allen Nationen scheinen die Franzosen am we­­nigsten berufen zu sein, über Andere zu herrschen. Ihre Eitelkeit und ihr Uebermuth machen sie unfähig dazu, so wie ihnen auch die nothunwendige Würde des Charakters fehlt. An dem Benehmen der Briten in Indien ist gewiß vieles zu tadeln , aber der Fortschritt zum Befreien ist, nachdem die anfangs unvermeid­­liche Unkenntniß beseitigt war, wenngleich langsam, so doch anz dauernd gewesen. Hätten dagegen die Franzosen dieselbe Macht in Indien erlangt, so würde der Geschichtsechreiber ein ganz an­­deres Bild entwerfen müssen : er würde von Razzia’ und Ge­waltihaten,, von Aeußerungen des Hebermuthes und der Grau­­samkeit zu berichten haben, die schließlich mit der Nievermehdung und Bechreibung der Europäer geendet hätten !” etwa Die Hoffnung, England’g entschlüpfen zu mit oder die bloge Spee die : „bi8 fallen, wird Herrschaft Wasser geworben, mehr Eifer freilich ihre Verbrecherfolonien ihnen das Recht das über Sie haben Niemand behaupten. Menschen treffen bei : auch die Ausnahme ist wie sie in Cayenne und Jambella,­­ denn : aber was wo das wo will gewal­­­ z Die feierliche Eröffnung der Szolnos:Debrecziner Eisenbahn. = Mest, 20. November. Debreczin, die größte und sollreichste Stadt des Alfald, deren Schäte durch eine sprich­­wörtlich gewordene Unmegsamkeit der Straßen von europäischen Märkten ferne gerückt waren. Debreczin bildet nan selbst ein Glied der allgemeinen BVerfehrefette, indem es jenem weitverz­­weigten Eisennetz eingefügt wurde, welches die zivilifirte Hälfte des Erdballs nach allen Richtungen den Handel fordernd und belebend durchkreuzt. Heute und gestern ist die feierliche Eröff­­nung­ der Szolnos-Debretziner Bahnstrecke vor sich gegangen, der ersten Schienenstrafe, welche Ungarn der Thätigkeit der regsamen Theißeisenbahngesellschaft verdankt. Im September des vorigen Jahres hat der Bau dieser Linie begonnen , und heute nach vierzehn Monaten schon wird die sechzehn Mei­­len lange Strecke vollendet dem öffentlichen Ver­ehl über­­geben. Es ist Died ein dankenswerthes Resultat, denn wenn auch die Bahn eine ununterbrochene Ebene durchschnei­­det, wenn auch nicht Berge zu durchbrechen und Thäler zu überbrüden waren, so gab es doch zwei Schwierigkeiten, deren Bewältigung­­ in so kurzer Frist der Unternehmung nicht hoch genug angerechnet werden kann; wir meinen die Leberbrüdung dei Theiß bei Szolnof und die Schienenlegung über den Kun­­laposs, einen fünfviertel Meilen langen Sumpf bei Karczag. Was die feierliche Befahrung der neugebauten Strecke an­­belangt, so gestaltete sich dieselbe zu einem für die Theilnehmer hocherfreulichen Sefte, denn mit der Namensfeier Ihrer Majestät der Kaiserin ward auch die Feier eines Tages begangen, der einer der wichtigsten Städte des Diaterlandes eine segensreiche Zukunft erschließen sol. Die Abfahrt des Seftzuges ging gestern um 8%, Uhr bei herrlichstem Wetter vor fi. Se. Fair. Hoheit der Durchlauchtigste Herr Erzherzog Generalgouver­neur wurden im Bahnhofe von den an­wesenten Notabilitäten und den Verwaltungsräthen der Theißbahn empfangen. Unter den Gästen befand si. Se. Exzellenz der Herr Handelsminister Nitter v. Toggenburg, der Herr Statthaltereisizepräsident Freiherr v. Augus, der Herr Komitatsvorstand und f. f. Käm­­merer v. Pech­y, in der Suite Sr. fatf. Hohett bemerkten wir die Herren Feldmarschalllieutenants Graf v. Haller und Fürs Franz Iv. Liechtenstein, so wie von Herrn Obersthofmeister Sr. fatf. Hoheit von Generalmajor Grafen v. Braida. Den Berwal­­tungsrath der Theisbahn repräsentirten Die Herren Grafen Johann Walpstein und Apponyi, die Herren Morib v. Haber und Sh­evrich Sche­ry. Der Präses der Gesellschaft Graf Georg Andraffy war seiner durch Krankheit verhindert,dem geste beiz zuwohnen, und warb wurd ven Vizepräses Herrn Morik von Haber vertreten. Auch von den Gründern der Theißbahn waren mehrere zugegen. Die Herren Jof. v. Vermenyi, Cabr. v.Jónyat 3fedényi, Graf Jof. Szapáry. Graf Emanuel Andrásfy flieg erst in Debreczin ein, und machte die NRüefahrt nach Pest mit.­ Die Säfte wurden im Pester Bahnhöfe von den elegans­ten, in Nürnberg angefertigten Waggons der Theisbahn aufge­­nommen, für de­ faiserliche Hoheit und die höchste Suite war ein vergoldeter Hofwaggon in Bereitschaft, der in drei Coupes abgetheilt, sich durch eine eben­so geschmackvolle ald splensive Ausstattung auszeichnet. Die Herstellungssorten dieser aus der Babris von Lauenstein in Hamburg hervorgegangenen Waggons belaufen si auf 20.000 fl. Als der Zug sich in Bewegung feste, flieg die Sonne aus ihrem feuchten Nebelbade empor, um mit ihren wohlthuenden Strahlen das Bild jener erhabenen Landschaft zu beleuchten, welche das ungarische Tiefland gewährt. Um 1:11 Uhr waren wir in Czegléb angelangt, wo die Stapelle des f. f. Franz Jo­seph Kürassierregiments die Rolfshymne spielte, und das­­­ Offi­­zierskorps und eine Abtheilung Kürassiere so­wie die Behörden zur ehrfurchtssollen Begrüßung Sr. f. 9. aufgestellt waren. Die zahlreich versammelte Wolfsmenge empfing den Herrn Erzh. Generalgous­verneur mit weithin schallenden Elfen. Um­­/12 Uhr erfolgte die Ankunft in dem festlich geschmücten neuen Bahnhofe von Szolnof, wo von den 150 Gästen ein erquisites Dejeuner aus der von Feinschmedern gerühmten Delikatessenhandlung von Sather in Wien eingenommen wurde. Se­ faiserliche Hoheit geruhten hierauf die Szob­ofer Brücke zu besichtigen, an deren beiden Seiten zwei geschmühte Theißdampfer mit zahlreichen Zuschauern gefüllt aufgestellt waren. Die nun folgenden Stationen der neuen Bahnstrecke, die Bahnhöfe von Törös-Szentmisleg , Kisujkállás, Karczag, Hűs­posladany, Kaba und Szoborlo waren mit Fahnen, Wappen und Blumengewinnen festlich ausgeschmüht, an sämmtlichen Statio­­nen strömten zahlreiche V­olfsmasten zusammen, die Schuljugend sang die Bolfshymne und die Bahnarbeiter mit ihren Werkzeu­­gen bildeten Spalier. In Karczag und Kisujällis vefilirten die rumanischen Bannertalisten vor Sr. kaiserlichen Hoheit, sie waren mit den ihnen von Sr. Majestät dem Kaiser während der ersten Rundreise geschenkten Säbeln bewaffnet, und beobach­­teten während des Defilireng jene troßig-friegerische Haltung, welche dem muthigen Sohne der Pußta eigen is. In Kisuj­­fállás brachte ein Bauer dem durchlauchtigsten Hrn. Erzherzog Generalgouverneur ein Hoch aus. Das Bolt aber jubelte überall dem eftzuge entgegen, gleichsam in freudiger Berahnung des Wohlstandes, den die Lokomotive diesen von der Natur geseg­­neten Sluren bringen sol. Die Sonne war schen untergegangen funfesten wir die Bannmeile Debreszins erreichten. Die Ankunft in dieser Stadt erfolgte um 5­­­ Uhr Abends. Die Bevölkerung war dem Festzuge auf eine ziemlich weite Entfernung entgegengezogen welche zur Feier des für Debreczin fo­nistes herbeigeströmt waren, Der Jubel seinen Höhepunkt erreicht. Die Kapelle des Infanterieregimentes Mazughelli spielte die Wolfshymne, eine Tribune war­ von Damen befegt und zahlreiche Sabelträger erfüllten die Räumlichkeiten des Batnhofes mit magifher Helle. Se. Gemappe von vem Herrn Bürgermeister des Gemeinderathes empfangen, und mit in welcher der Herr Kreezin Sr. biefe Elfen für und die Hirtenfeuer Bahnhof war nicht im ‚Stande die Schaaren der geräumige all derer zu faffen, vielverheißenden Ereig­­ner D Wolfes hatte hier fatserliche Hoheit wurde in einem festlich drappirten, mit den lebensgroßen Bildnissen Ihrer Majestäten gesehmücten Csorba an der Spike einer Anrede begrüßt, im Namen der Stadt Der die huldsolle Beglüdung mit einer Eisenbahn danfte, und die ehrfurchtsvolltte Bitte aus­­sprach, daß Se. Majestät auch fernerhin dieser Stadt den Aller­­höchsten Schuß angebeihen haffen möge. Se. Taiserliche Hoheit erwiederten hierauf in ungarischer Sprache, daß er nicht erman­­geln werde, Bitte der Stadt Debreczin so­wie von Aus­­bruch ihres Danfes, vor den Stufen des Thrones niederzulegen. en ey aeaDEReeN Ansprache Sr. Kaiserlichen­oheit. Die Einsegnung totomotive wurde unter der Bahn und der festlich geschmindten dem bochwürdigsten Herrn Szanisld, Bischof von Graswardein, voll­zogen. Nach Beendigung des kirchlichen Amtes begaben sich die Säfte in ihre Quartiere. Wagen in Weife gefüh­rt bei welchem sie spielte, Für Se, Faiferliche in originell magyarischer Die Stadt Debreczin Banfette beizumahnen. Um Hoheit fand ein bewiribete die Sremden in 4 verschiedenen Orten in gastfreundlichster Weise, Se, faiserliche Hoheit geruhten einem im Rathhause gegebenen 10 Uhr war großartiger Sadelzug, von Mazughelli-Infante­­Am anderen Morgen gastfreundlichen Bewohner, aufgepußten Cofomotive „Csikszentkirályi” geführt, Säfte der Eröffnungsfeier nach Pest­surüd, wo sie abzwneigt, verließen der durchlauchtigste Herr Erzherzog Generalgouverneur die Szolnof-Debrecziner Tinte, um ss auf der nun gäng­lich vollendeten Bahn nach Großwardein zu begeben. Am vorhergehenden Tage hatte bei Szolnof , wo die Arader Zweigbahn einmünden wird, im Angesichte der Säfte gleichfalls die Lokomotive die Bahnstrede und feine und der Festzug von ver phantastisch brachte die Bei pöspörladány, bereits beendete Strece dieser Bahn be­­ahren.­­ In Szolnok wurde um 12 Uhr dejeunigt,und die Gesell­­schaft langte 111«cös-,Uhr Abends wohlbehalten und voll der angenehmsten Eindrücke in Pest an.Wir unterlassen es daher nich­t,der Theißeisenbahngesellschaft sowie der Stadt Debreczin für die gastfreundliche Bewirthung unseren Dank auszusprechen. Die Mittheilung sonstiger Erlebnisse aber und kleinerer Reise­­episoden wollen wir für eine weitere Schilderung aufsparen. R.—Wien,19.November.Der türkische Botschaf­­ter,Fürst Kallimak­,hatte im Laufe derlehte Tage mehrere Konferenze mit dem Grafen Burl,und machte bei dieser Gelegen­­heit die Mittheilung,daß seine Regierung eine Okkupation der Donaufu­ri­­tenthü­mer nicht beabsichtige.Die Truppenanhäufungen an den Grenzen hätten nur den Zweck,alle Eventualitäten vorzubeugen und die Ruhe in den Provinzen auf dem rechten Donauufer aufrechtzuerhalten­. Daß die Pforte alle Ursache hat,fü­r die Erhaltung der Ruhe in ihren flavischen Provinzen besorgt zu sein,steht außer allemeeifel,daß­­gewiß ist,daß die Unionspartei in den Fü­rstenthü­mern ihre Agita­­tion auch aus die slavischen Provinzen der Türkei augwehnt,vnd die Bevölkerung durch aufreizende Flugschtiften zu allarmiren sucht. So hat vor Kurzemest die türkische Behörde in Silistria einen ganzen Ballen solcher Traktät sein konsiezirt,und in Folge dessen mehrere Verhaftungen vorgenommen.Daß ü­brigens die Pforte kein allzu großes Vertrauen in die nächste Zukunft setzt,das beweisen die bedeutenden Raungen,welche dieselbe angeordnet hat,und die zum Theile bereits in der Ausführung begriffen sind. Die Beratungen der Donaufeilungen sind verstärkt und Ichtere größtentheils neu armirt worden. In Bulgarien, Albanien, der Herzegowina und Bosnien sind die T­ruppenkräfte ansehnlich vermehrt worden. Dan forit in neuester Zeit von einem Suffifäefran­z­ös­­ischen Projekte betreffs der Kösung der Donaufürstenthü­­merfrage, und soll dasselbe sogar schon in Konstantinopel mitge­­t­eilt und von Nefchid Pascha nicht ungünstig aufgenommen worden sein. Hier ist jedoch hierüber noch von seiner Seite etwas eröffnet worden, und dürfte es jedenfalls sehr unwahrsceinlich sein, dag Re Hd Pafdja diesem Projekte bereits seine Zustimmung gegeben habe, ohne ich zuvor mit dem Lord de Redeliffe und dem Sreiperen von Profesh ins Einvernehmen gefegt zu haben. Es ist überhaupt gewiß, daß ein neues Projekt nur dann Aussicht hat, angenommen zu wer­ auf die der Hortebägyer Puchta als D Bürgermeister Majestät dem Kaiser die NRegimentöfapele Bereitfchaft, waren. fotgte ber defien Pferde verließen nad Großwarvein Taufende , und einem improvifirten Zelte von wir Debreczin ZETT ELTETT a fan s « —-­­ Die Butterfly 8. Novelle aus dem amerikanischen Leben von Alfred Affollant. (Bortregung.) Unter Verwünschungen seines Schifals und der Familie But­­terfly hatte er sich in den Wald vertieft und war aufs ©rrathe­­wohl in nördlicher Richtung vorwärts gegangen. Als die Nacht hereinbrach und er sich auf seinem gebahnten Wege befand, war er gezwungen, sich neben einer Duelle unter einen Baum zu lagern. Er trank, wird feine Wunden, sammelte dürres Holz und Reisig, zündete e an und suchte Schmerzen und Hunger, für dessen Guil- Yung Ji nichts vorfand, zu verschlafen. As er am Morgen er­­machte, war er nicht wenig erstaunt, eine lapperschlange zu­chen, die von der Wärme angelodt, die Nacht behaglich neben ihm auf einem Zipfel seines Paletot ruhend zugebracht hatte. Er fehltielte sie rasch ab; sie entflog und er fehte seinen Weg fort. Ein glück­­licher Zufall führte ihn zu einem isolirt stehenden Pachthof, wo deutsche Farmers ihn gastfreundig aufnahmen. Durch eine glür­­liche Fügung hatte er sein Portefewille beim Aufbruch aus dem­ Gasthaufe zw sich gestedt. Das Geld machte es im mogtig, rang die Ohiv- und Erieeisenbahn und die Fälle des Niagara zu errei­­chen. Von dort lebte er die Neffe auf dem Ontariosee und dem St. Lorenzitrom bis nach Montreal fort, wo sein Freund Roquer brume nicht wenig erstaunt war, Ihn so schnen­ und so bald, ankom­­men zu sehen. Als ihm aber Buffy seine Erlebnisse und Nachepläne mitgetheilt hatte, sagte der Canadier zu ihm: „Lieber Cousin, sie sind ganz gut zu Werke gegangen. Ein Franzose muß der Gefahr jederzeit die Stirne bieten und den Feind gewissermaßen mit der Spike die Bajonnetts angreifen. If man troßdem nit and Ziel gelangt, so wird ich doc das Unglück noch immer gut machen lassen. Bei dem Spiel, das sich zwischen ihnen und der Familie Butterfly abwidelt, kommt der Einfall einer Milton nahe; bis fest ist der alte Butterfly im Bort­ell, die Reise wird aber an an Sie kommen, ic glaube e Ihnen verbürgen zu dürfen, Wir werden den Yankee myshifiziren oder ich will nicht Noguebrune heißen. Zunächst aber sollen Sie ausruhen und Ihre Wunden heilen Taffen, Alles Medrige kannen Sie getrost mir anheimstellen.” Buffy dankte ihm herzlich und wurde sein Gast. Die schöne Valentine hatte die Mittheilung seiner Ge­­­biete in großer Aufregung mitangehört, ein Umstand, der unserem Helden ziemlich lebhaftes Herzpochen verursachte. Bolentine war die siebenemürdigste Erscheinung in ganz Canada, das überhaupt an schönen Mädchen vorzugsweise reich ist. Sanftmuth und Heiterkeit verliehen ihr unwidersachlichen Liebreiz; der Ausdruch ihrer Augen war von hinreifender Berechtsamkeit, so daß sie selbst dann zu sprec­hen seien, wenn sie fehwieg. Ihre Manieren waren so einfach unt natürliche Würde hielt jede Vertraulichkeit fern. Schon nach Ber­ Kauf weniger Tage hatte Buffy an den Scioto, an die Familie But­­terfly und an seine Rachepläne vergessenz er gedachte nur mehr Bar Ientinen’s. Nichtsdestoweniger magte er nicht mit einer Liebeserklä­­rung hervorzuräcen und fühlte sich zum ersten Male in seinem Le­ben von einer gewissen Verlegenheit befangen. Hierzu kam noch, da Balentine weich und er­tuinirt war. Er fürchtete sich vor jenem gehäffigen Verdacht, mit dem man der Armen so gern beurtheilt, und schrieg. Als seine Wunden vernarbt waren , reiste er mit Roquebrune nach Sesoto­ Town ab, wo sie in einem abgelegenen Hause in einiger Entfernung von der Stadt Unterkunft suchten und fanden. Buffy war dort nicht gekannt und sein Freund verfügte ih, obwohl es bereits Abend war, sofort zu Mr. Samuel Butterfly. Der alte Yankee glaubte der Furcht vor Buffy für alle Zeit enthoben sein zu können. Hatte doch die ganze Stadt seiner Fertigkeit und Gewandt­­heit den Tribut der vollsten Anerkennung gezollt! Durch eine Argel­­egenheit, die ihn zu ruiniren gedroßt hatte, war sein Kredit und sein Ansehen nur noch höher gesteigert worden. Er saß eben ruhig am Kaminfeuer und war sehr behaglich mit dem Modizen Tanger Bifferreihen beschäftigt. Nach Beendigung der Addition rief er mit großer Selbstbefriedigung aus : „Eine Million fünftausend sechshun­­dert und dreißig Dollars!" Er legte die Feder nieder und rieh fich die Hände: „Die Summe , fuhr er fort, würde Cora und meinem Grarge-Washington ein sehr freundliches Lächeln entladen; ich stehe jede, dem Himmel sei Dant, noch auf festen Beinen und sie dürf­­ten noch lange auf meine Erbschaft warten müssen !" In d­iesem Augenblick wurde der Chevalier von Rocquebrune gemeldet, Samuel fand auf, ging ihm entgegen und schüttelte ih­n nach emerikanischer Sitte die Hand: „Mein Herr, begann der Ca­­nabier, ich komme im Auftrage eines Freundes, des Herrn Charles Buffy." Samuel fand für gut, den Entrüsteten zu spielen: „Was wollen Sie, rief er, mit dem elenden Fälscher, dem Mörder, der meinen Sohn und mich tödten wollte und der den Galgen verdient hat “" — „Es ist allerdings wahr, verfechte Roquebrune Faltblütig, daß der Galgen in dieser Geschichte am Platz gewesen wäre. Es fragt sich nur darum, wer ihn eigentlich verdient hätte. Es ist jedoch nit an mir, Hier ein Urtheil über diese Kißliche Brage abzu­­geben." „Mein Herr, sind Sie etwa gekommen, um mich in mei­nem eigenen Hause zu beleidigen ." Bei diesen Worten hatte der würdige Gentleman heftig an der Slingelschnur gezogen. „Lieber Mr. Butterfly, fuhr Roguebrune mit unerschütterlicher Ruhe fort. Sie dürfen überzeugt sein, daß ich dem Ersten, der mir zu nahe auf den Leib rüdt, eine Kugel durch den Kopf jage." Samuel febte ich erfehroden nieder. Dem irländischen Diener, den der Zug an der Glockenschnur herbeigerufen hatte, sagte er: „Tom, legen Sie mehr Holz in den Kamin“ Tom t­at, wie ihm gesagt worden, worauf Roquebrune weiter sprach: „Lasfen Sie uns, begann er, ohne Rackhalt mit­einander ver­­zehren, Mr. Butterfly, Buffy war ihnen häftig, Sie wollten ihn aus dem­ Wege geräumt triffen, was ig) nur ganz natürlich finden kann. Der Munsch wollte jedoch nicht in Erfüllung gehen. Buffy hat ein zähes Leben. Sie haben ihn verläumdet und die Bevölkerung einer ganzen Stadt gegen ihn gereht. Sie haben ihm menschlings nach dem Leben getrachtet und auch Attentate an ihm verübt; er befindet sich jedoch in besserem Mahlsein, als je zuvor und ist andy reicher als Sie..." „Wenn er reich ist, fiel Hier Mr. Samuel Butterfly ein, so hat er keinen Grund, uns arm machen zu wollen," „Keinen Grund, ab­er Butterfly ? Sie feherzen, wieviel hat Ihnen denn Ihr erster Bankerott eingebracht ?" „Nichts als die Achtung meiner Mit­­bürger." Lautete die würdevoll gegebene Antwort: „Und Hunderttau­­send Dollars! Und der zweite? Und der dritte? Und der vierte? DH, ich Fenne Ihre Angelegenheiten so gut, wie Sie selbst sie ren­nen. Sie besigen gegenwärtig eine Million Dollars und gedenken nichtödesto weniger sich vor Ihrem Tode die Achtung Ihrer Mitbür­­ger noch zwei bis drei Mal zu verdienen. Mein Freund Buffy ist aber ebenso unersättlich, wie Sie; er ist bereits zweifacher Millio­­när und wird sich nicht zufrieden­­geben, ehe er nicht vier Millionen fein nennen kann." — „Vier Millionen Dollars! die finden Sie in ganz Coloto nicht und wenn Sie allen Leuten daselbst die Tar [hen ausleeren." — „Doch, doch, ich bürge dafür." Samuel lächelte flilfe vor sich Hin. „Ich verstehe Dein Lächeln, alter Butterfly. Du meinst, die ganze Stadt werde sich gegen uns erheben und ung­erei­­nigen; darin gehst Du jedoch irre; milfe denn, daß wir ein Mittel gefunden haben, Deine Sage von jener der Bevölkerung Scioto- Tom und zu trennen. Du hast Buffy tödten wollen; er aber wird Did an den Bettelstab bringen.” — „Das wollen wir doch sehen." — „Du hast den Diebstahl begonnen und darum wirst Du für Alle büßen müssen. Ein Drittel der Stadt gehört Dir, Du wirst ge­­zungen werden, es herauszugeben und noch überdies eine starre Geldstrafe zu zahlen. Buffy ist reich genug, um Dich vor alle Tri­­bunale zu ziti­en und Dich zur Herausgabe des gestohlenen Gutes und zum zwanzigfachen Schadenerfab zu zwingen.” — „Meine Dol­­lars haben denselben Klang wie die feinen und amerikanische Ge­­richte..." — „Er hat aber mehr Dollars, als Du Haare auf Deinem Fahlen Schädel zählst, und er hat es si in den Kopf ger­iest, Di so lange zu verfolgen, bis einer von Euch beiden ruinirt sein wird." — „Sei es denn! 94 nehme den Kampf an. Die Öffentliche Meinung wird für mich sein." — „Schön! Und Du glaubt, daß si die Öffentliche Meinung um Di Tümmern wird! Weißt Du denn nicht, daß die Menge nur auf jene Gerechtigkeit Gewicht legt, die ihr keinen Cent Tostet? Sobald die Leute erfah­­ren werden, mag Buffy es auf Dich und nur auf Dich allein abge­­sehen Hat und daß er start genug is, um Dich nöt­igenfalls zu Grunde richten zu können, wirst Du auch verloren und entehrt sein.” „Sie sind wohl, Tief sich nun Sammel vernehmen, Doch nicht einzig und allein in der Absicht Hergefommen, um mich zu erschreden. Mo wollen Sie eigentlich hinaus?" — „Aha, mein waderer Freund, wir scheinen also doch zu einem Einverständnisse gelangen zu wollen ? Du hast ja eine Tochter in Newport?! — „Wollen Sie sie viel­­leicht Heirat­en? Warum haben Sie denn das nicht gleich gesagt? Ich gebe sie Ihnen Herzlich gern zur Braun, ohne Aussteuer jedoch, wie si von selbst verficht." — „Hältst Du etwa meinen Freund für einen Filz Deines Schlages? Buffy ist von den schönen Augen Deiner Tochter bezaubert; an ihre Mitgift hat er noch seinen Augen- Blid gedacht." — „Nun gut, ich gebe ihm die Tochter rammt meinem Segen, Wird ihn aber Cora aug wollen? Sie hat mir gesagt, das er ruinier­te." — „Er hat sie nur auf die Probe stellen wol­­len. Buffy beficht für mehr als zwei Millionen Dollars Güter in Branfreih." — „Und die Thörin hat ihm einen Korb gegeben ?" „Sie kann den Korb zurücknehmen," — „Wird aber Ihr Freund nicht den Beleidigten spielen wollen?" — „Das Tapt er sich nicht Geldes zum Gelde eine eben wahr? Darum zude ich Hädigung geben wird?" auch die Achseln, glauben Sie nit auch, Dag man uns „für unsern vermüfteten Wald." dafür werden Gie Teinen Cent erhalten, wenn den Werth doch die Liebe „Nicht ich geringe Leute mit Geringshaltung von dem reden höre, was allein das Glüc im Leben begründet, vom Gelde nämlich, dem einzigen Freunde, der nie zum Verräther an uns wird." Cora bekommen,” „Das — „Apropos“ fuhr Roquebrune fort, zwei Millionen Dollars Ents — „Wofür denn eine Entfädigung?" — vieleicht, teurer Mr. Butterfly, dag mein Freund­chen eine fortwährende Joylle zu machen gebenft? Cr ftein ; leider find if ein tft wohl bes­cheiden genug, wenn er auf seine Mitgift für die reizende Cora An­­spruch macht, Ihre schöne Tochter ficperlich wahrer Edel­­die Herrlichkeiten der e­enden Juwelen nur allzu vergänglich,­ punkte angelangt und von da eg nur mehr ein Herabsteigen, Laffen Sie und daher ganz Wald meines Freundes Sie liebenswürdige Tochter, das nicht, wohl aber weiß ben­­tommt, Topter sein, wenn „Volkommen, ernsthaft reden, lange jedoch 100,000 Dollars für ms und eben so Tochter." — gibt ohne Zuslimmung zu ruiniren und die aber, troßdem daß ihm für sein Gut eine angemessene, bringen, jedoch nur unter der Bedingung, das Buffy die ganze Summe ungeschmälert erhält. (Bortfegung folgt.) jebt auf ihrem Höhen­­eine Haben fid den er hat die Mittel in Händen falls Sie auf seine Anerbietungen nicht eingehen, es sicherlich thun, eine sie für das schönste Mär­chen in Newport gilt, zeigt einen englischen Lord oder einen ruffischen Fürsten ? Ich weiß sißen zu der gute That mit einem vortheilhaften Geschäfte verbinden. Sie müssen es als ein großes Glad betrachten, das Sie mit einem Manne von Charakter zu t­un haben, der unermeßlich weich ist, Ihre Tochter liebt und von ihr b­ieder geliebt wer­­den wird, sobald sie nur über seine Vermögensverhältnisse in’s Reine ist dieser Mann noch von Ihnen beraubt worden ; auch Fan er Sie an den Bettelstab Bewirfen Sie daher, wenn auch bescheidene Ent­­shädigung, etwa ein Betrag von 400,000 Dollars ausgezahlt werde. Sie befigen hinlänglichen Einfluß, um die Bevölkerung dieser Stadt dazu zu vermögen. Die 400,000 Dollars sollen die Aussteuer ihrer sie auf meines Freundes Bewerbung eingeht. In solcher Art wird das Publik­um Ihre Schulden zahlen und alle Welt befriedigt sein. 2" — ich wers viel für meine falls Mig Cora seine Hand ausschlägt." — „Ich stehe für ihre Einwilligung , drei Wochen nach Auszahlung der Entschädigung sor Hochzeit gemacht werden," — einmal im Traume beifallen.Er ist zu bescheinen dazu, ist er auch ein sehr guter Wirth und ich glaube bemerkt daß es ihm so gut gar nicht unsieb ist, wie er selbst ist wohl viel, aber Es ist daher sehr Außerdem zu aber ich, daß vatbsam , daß Mig Cora sie Gefahr läuft, daß Sie shaben — Die Schönheit Bora’s Sind „zugestanden, weiß: „Sie Ihr no nit ist find er wird noch nicht verheirathet ist. It nicht Sie zugeeignet; Außerdem zu haben, des so natürliche als edle Leidenschaft!!" — Sie mit dem Vorsehlage einverstanden bei Troste, Freund sol ja mein genug. Glauben Sie aus feinem fe Sie haben erwartet antwortete Samuel nach kurzem Bedenken; sie viel­­

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