Pester Lloyd, Januar 1860 (Jahrgang 7, nr. 1-25)

1860-01-13 / nr. 10

Pränumeration: ang Mit stversendung Morgen- un blatt u, 19" halbjährig 9 fl. 50 kr., viertel­­jährig 4 fl. 75 kr. österr. Währung. — Für PEST-OFEN in's Haus gesandt: ganzjährig 17 fl., halbjährig 8 fl. 50 kr., vierteljährig 4 fl. 25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des ‚Pester Lloyd .“* ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankirter Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter end­­6 Nkr., Abendblätter 3 Nkr. bei €:. Há KH H. WK A NW. Siehthenter jahrgang cé TER LLOYD. 4 Be Freitag,13.Jä­n­­er. Insertion: Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einma­­liger Insertion mit 11 kr., bei zweimaliger mit 9 kr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau angenom­­men; für’s Ausland übernehmen die Herren CARL GEIBEL’und HEINRICH HÜBNER, Buchhändler in Leipzig , die Inserate. 1860. — Wr. 10. tägl. Expeditions-Bureau­ zeile mit 25 Nkr. berechnet. Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Poetik- Der Inseratenstempel beträgt 30 Nkr. & he £ 2 e DA) [LA f ] £ f teine Sporienturfe­ommunilationen, Eisenbahnfrachten pr. 300-3fr. tn d. W, efflusive allgem. Affefuran von Bestaad Wien Sd. 61 La De 7 vid ER er rer 151.25 fr., 1 fl. 64 fr., .. .1kr.1.59kr.2fl.39 f., Bielig 1 "381 1fl.78 fr, on Kann re­rn ns ezi Tab Ez Dar Staatsfonds. E Eisenbahnfahrten. Auf der Theisbahn. 28 en 1­52 Hr, Ar 52 fr, Ding a Ta, auf, Aufiig 141.63 fr,, 2 fl. 5 fr,, 3 fl, + R Protokolliscte Feucht Leise p NMenette Börsen­ und Handels : Nachrichten. 2 Met, 12. Jänner. Die höher bekannt gewordene Rente übte an der gestrigen Wiener Abend­­börse um so größern Einfluß, als man allgemein gespannt war, wie die Pariser Börse die den Papst betreffende Mitthei­­lung auffassen werde. Das Abendgeschäft zeigte günstigere Disposition und Kreditaktien hoben sich von 200.40 auf 201.80 , Nordbahnaktien auf 1915 , Staatsbahnaktien auf 269.50 , Nationalanlehen auf 78.80. Schluß ziemlich fest. Man motivte: Kreditaktien 201.40, Nordbahnaktien 1912, Staatsbahnaktien 269.50. Die heutigen Nutizungen sind jedoch wieder etwas schwächer genommen., Die österr. Nationalbank Hatte am 31. De­­zember an estamptirten Wechseln folgende Beträge in ihrem Portefewille: Bei der Anstalt in Wien 17.362,847 fl. 99 fl., und bei den Filialen: in Prag 2.515,473 fl. 10 fl., Brünn 2.179,756 fl. 55 fl., Pest 3.649,123 fl. 40 fl., Triest 3.427,700 fl, Lemberg 845,671 fl. 84 fr., Graz 974,545 fl. 55 fr., Linz­ 29,517 fl. 13 fe. Olmüs 705,847 fl 18 fr., Troppau 493,312 fl. 42 fr., Kronstanz 867,659 fl. 28 fr, Klagenfurt 208,342 fl. 69 fr., Krakau 233,309 fl. 54 fr., Tai­­­bag 359,180 fl. 9 fr., Fiume 778,619 fl. 19 fr., Debreczin 254,625 fl. 9% fr, Temespär 503,167 fl. 28 fe, Reichenberg 394,767 fl. 83 fr., Inn­bruch 83,820 fl, zusammen bei den Filialen 17.767,438 fl. 39.15 Das Finanzgminisiberium hat Die Verordnung vom 23. Juli 1853 über die Skala I. unterworfenen Wedh­­felt, welche zur Beifallzeit zur Zahlung nit präsentirt wer­­den, außer Wirksamkeit gerecht. Die Preßburg- Tyrnauer Eisenbahn scheint endlich einer bessern Zukunft entgegenzugehen. Wie wir einem Bericht des „Wanderer” entnehmen, haben si Die Ein­­nahmen dieser Verkehrsanstalt, seitdem deren Betrieb in Die Hände einer neuen Direktion übergegangen ist, beträchtlich ge­­bessert, und zwar betrugen dieselben : Der Ver­ehr ist also in 11 Monaten im Jahre 1859 um 42,239 fl. 91 fl. größer als im Jahre 1858. Die Wiener Handelskammer hatte am 9. d. die geiegliche Wahl ihres Präsidenten und Vizepräsidenten für das laufende Jahr zu vollziehen. Bei einer Anzahl von 25 Abst­­mmenden wurde Herr Anton Edler von Düd mit 23 Stimmen zum Präsidenten, Herr Franz Wertheim mit 21 Stimmen zum­­ Vizepräsidenten wieder erwählt. In Folge der Einladung des Herrn Präsidenten der Immediatkommission für die Reform der direkten Besteuerung, Grafen v. Hartig , wa­ren ferner zwei Kammermitglieder zu relegiren , welche (mit den gewerblichen und Handelsverhältnissen besonders vertraut) an den Verhandlungen der genannten Kommission über die Er­­werbsteuerreform t­eilnehmen solen. Die Wahl fiel auf die Herren Franz Wertheim, aus der Gewerbesektion , und Wild. Bob­an, aus der Handelssektion. Aus Belgrad wird der , Tem. Ztg." mitgetheilt, daß der Preis wegBd wurften ind­es bedeutend fällt aus Mangel an Nahrung für Dasselbe; noch bedeutender aber muß er finten, sobald die Weide mit Schnee bededt if. Es ist ferner fattisch , Daß ein auffalender Mangel an Spanfer­­feln fi zeigt, Die gewöhnlich zu den Feiertagen in Unzapf auf den Markt gebracht werden. Kaum nämlich geworfen, müs­­sen dieselben wegen Mangel an Futter getödtet werden, ein Umstand, der in ökonomischer Beziehung seine bedenkliche Trag­­weite hat. Im Jahre 1859 sind, wie die "Ir. Ztg." schreibt, 10,968 Schiffe mit 778,843 Tonnen angekommen und 10,610 Schiffe mit 777,555 Tonnen abgegangen. Die Kriegsmonate konnten nicht verfehlen, auf die Schifffahrt einzu­wirfen , was zum Theil in der Zahl der mit Ladung segelnden Fahrzeuge ersichtlich wird. Anstatt 8111 Segelschiffen mit 479,635 £., die noch 1858 beladen einliefen, kamen im selben Jahre nur 7676 mit 393,383 2. an. Ebenso litt, wie genügend bekannt ist, die inländische Dampfscifffahrte. Im Jahre 1858 kamen 909, im legten Jahre nur 759 Sloppdampfer Hier an, und die Rhede verließen statt 905 nur 762 Dampfer derselben Ge­­­sellgaft­. Die neutrale Flagge, welche ungefährdet dem Handel einen Erfah für die unterbrochene Kommunikation hätte bieten können, betheiligte sich im Ganzen weniger bedeutend an un­serer Schifffahrt, als man Hätte glauben Finnen. Die natio­­nale Schifffahrt war im ganzen vertroffenen Jahre in sehr be­drängter Lage. Die schon seit lange bestehende Verschlechterung der Stachten,, der Mangel größerer Exportartikel, namentlich der Fortfall von Getreidefemndungen , die bedeutende Abnahme des Zudergeschäftes und Die allgemeine Grodung des Berfeh­­tes , die mit Der von Paris aus beförderten Unsicherheit Der Lage von Europa zusammenhängt machen jebt den Betrieb des Schifffahrtsgewerbes zu einem sehr wenig rentablen. In Berücksichtigung ihrer Lage ist Daher au, mie bekannt , den österreichischen Rhedern ein Vorflug von einer Million ge­­währt, und den in besonders üblem Verhältnisse befindlichen unter ihnen der Nachlag der Einkommmensteuer für 1859 be­­willigt worden. V. Wien, 11. Jänner. Die interessanten Zwifdjenz­fälle, welche der rechten Versammlung des Bank­­ausschusses das allgemeine Interesse zumendeten , Durfs­ten nicht blos Die bisherige Omnipotenz der Direktion, sondern auch Die ganze Organisation des Institutes in Frage stellen. Die Bankdirektion zählt in ihren Reihen allerdings die emi­­nentesten Persönlichkeiten der Wiener haute finance , allein trogdem haben die Erfahrungen des Jah­res 1848 gezeigt, daß unabhängige Männer der Bank vielleicht noch viel mehr Noth thun, als ausgezeichnete Banquiers, und wenn daher ein Ausschußmitglied verlangt hat, daß bei Beratigungen über Sub­ventionsbewilligungen und andern wichtigen Geschäften Der Ausschuß den Berathungen zugezogen werde , so ist Dies nicht blos eine statutenmäßige, sondern sogar eine billige Forderung, insbesondere wenn es sich, wie z. B. in der vielbesprochenen Arnstein’schen Subventionsfrage , um einen Beschluß handelt, welcher die Interessen der Aktionäre so sehr gefährdet. Es ist allerdings eine sehr delikate Sache um derartige Subven­­tionen, und wurde dieselbe seiner Zeit auch dem Hause Arn­­stein u. Esteleg in einer so wenig verleßenden Form bewilligt, daß nicht einmal sämmtliche Bankinvestoren um die Geschichte mußten ; allein nachdem diese Maßregel die Bank mit einem so namhaften Verlust bedrohet, finden die Refriminationen des Ausschusses auch allgemeine Zustimmung, und dürften derartige Vorkommnisse wohl gar nicht mehr stattfinden. Viel wichtiger jedoch ist die in dieser Sichung gleichfalls angeregte Frage, ob wichtige Geschäfte überhaupt nur mit Zustimmung des Aus­­Schufes abgeschloffen werden dürfen. Von der Annahme aus­­gehend, Daß die Bankfestung als Verwalter einer Aktienunter­­nehmung ss auch den, bei ähnlichen Unternehmungen üblichen Beschränkungen fügen müsse, in viese Anschauung auch eine sollsommen begründete, und der Ausschuß hätte ein volles Recht, bei wichtigen Geschäften um seine Meinung gefragt zu werden. Allein indem die Staatsverwaltung der Nationalbant so wichtige Privilegien ertheilte, ist es sicherlich auch in ihrer Absicht gelegen, die Bant für­­ Staatszwecke nach Kräften zu bewüßen, und daß sie Dies thatsächlich auch gethan, bemessen die 300 Millionen Gulden, welche die Bank in vielem Mo­­mente vom Staate zu fordern hat, zur Genüge Nun hat ss die Staatsverwaltung allerdings zumeist nur in solchen Zeiten an die Bank um Hilfe gewendet, wenn ihr die Bewü­­bung anderer Hilfequellen nicht leicht zugänglich war, und wenn sie daher im verfroffenen Jahre in solchem Maße an den Patriotismus der Bank appellirte, so geschah Dies natürlich auch erst nachdem die Londoner Anleihe gescheitert war. Aber obgleich der Ausschuß eben so wenig, als es die Direktion ge­­than , die Hilfe der Bank dem Staate hätte vorenthalten können, so ist es Doch nicht ganz gleichgiltig, Die Bedingungen zu nennen, unter welchen Die Bank in solchen Fällen dem Staate ihre Gelder zur Verfügung stellt, und kann es Daher für die zukünftige Gestaltung der Bank vom Höchsten Einfluß sein, wenn künftig alle drei Millionen Gulden übersteigenden Verträge mit der Staatsverwaltung nur mit Zustimmung des Bankausschusses abgeschlossen werden. Geschäftsberichte. X RPeft, 12. Jänner. Witterung troden, falt, Was­­­­serstand abnehmend. Auf dem Getreidemarkte zeigte sich Heute eine animirte Stimmung, und es wurden mehrere Partien Wei­­­zen zu der um 10—20 Nr. erhöhten Notiz an Sanftmüh­­lenetablissements, Einiges auch zur Spekulation, verkauft. 2. Menu: Beese, 10. Jänner. Wir haben über unsere Geschäftsverhältnisse nur Weniges zu berichten. Die allgemeine Bindung, mit welcher das alte Jahr schlen, ging auch in das neue über, dauert anhaltend fort, und stellt eine günstige Wen­­dung Der Dinge nicht sobald in Aussicht. Die Straßen sind bodenlos, und Hiedurch ist aller Verkehr erlahmt. Seit 3 Ta­­gen haben wir wohl wieder schwache Nachtfröste, aber Die Wit­­terung ist doch im Ganzen gelinde was die Desonomen mit Besorgniß erfüllt, denn es ist nur zu wahrscheinlich , Daß Der Winter noch nicht vorüber ist und wir später noch Fröste ha­­ben werden, die des Landmannes Mühen versümmern dürften. Es wäre dies ein schwerer Schlag , da nach den vorgängigen zwei Mißjahren ein großer Theil unserer Produzenten selbst bis zur nächsten Ernte nicht das nöthige Brod hat. Von Um­­fäden in Weizen ist uns nichts bekannt geworden , nominelle Preise sind: Weizen 4 fl. 20—30 fl. , Mais, der gefuchteste Artikel, verfolgt eine feigende Tendenz und bei Zurückhaltung der wenigen Eigner wurde am Plate 2 fl. 50—60 Tr. an» gelegt, in Becsferet zahlte man selbst 2 fl. 80 fl. 6. 98. Die Theig ist im freien Zunehmen, der für die gegenwärtige Jahres­­zeit ungewöhnlich hohe Wasserstand in 13 ° 8" über Null. — Baja, 10. Jänner. Im Geschäft ist nichts Erwäh­­nendwerthes zu berichten. Das alte Jahr jchied vom meuelt ohne merkliche Veränderung im Geschäfte, da überhaupt Käu­­fer wie Verkäufer eine mehr zumartende Stellung einnehmen. In früheren Jahren ist wohl manches Geschäft in dieser Zeit gefähloffen worden, doc ist auch dieser Winter anderen frühe­­ren sehr unähnlich. Regen, Hagel und Sonnenschein sind an der Tagesordnung , die Wege sind grundlos und unfahrbar, daher auch keine größere Zufuhr möglich ist, und das wenig Zugebrachte an Konsumenten zu nachstehenden Preisen verkauft wird: Weizen 3 fl. 50 fl—4 fl., Korn und Halbfrucht 2 fl. 50—60 fr., Kufuruz 2 fl.—2 fl. 20 fr., Gerste 1 fl. 70— 80 fr., Hafer 1 fl. 36—40 fr. u. 98. pr. Mb. In Getränken ist das Geschäft ebenfalls sehlos und haben sich Preise etwas gebrahht. K. Groß-Szt.:Mi­ld8, 8. Ianner. Bei unfahrba­­ren Straßen sind sowohl Die Plab- als auch Wocenmärkte­­zu führen sehr schwac­h, obgleich A fl. 25 fl. für Weizen an­­gelegt wurde und wird auf mehreren das Zugebrachte von allen Stadtforten für den Konsum schnell vergriffen. Preise ber­haupten sich: Weizen 4 fl., Halbfrucht 3 fl. 50 Tr., Gerste 1 fl. 60 fr., Hafer 1 fl. 60 fr., futuruz 2 fl. 30—40 fr. ö. W. pr. Mb. *,* Siffet, 3. Jänner. Die anhaltend unfahrbaren Straßen begünstigen die Geschäftsflauheit und demnach gelang­­ten seit meinem rethten Bericht außer 3000 Mb. fchönstem banater Rufuruz­a 3 fl. 20 fr. , nur Wenigseiten zum Ab­­flug, und Weizen wird nach Sorte von A fl. 20 fr.—5 fl. 15 fr., Dreiviertelfrucht 3 fl. 80—95 fr. , Halbfrugt 3 fl. 40—60 fr., Rufus 3 fl. 15—26 fr. , Gerste 2 fl. 20— 50 fr. und Hafer 1 fl. 50—65 Fr. für den örtlichen Konsun, welcher sich ehestens vermehren dürfte, notirt. Die Witterung ist angenehm, Die Stoffe hon und die Niederungen über­­schwenmt. Wasserfracht nach Karlstadt 11—12 fr. und Land­­fracht nach Steinbrüch 60—65 fr. 6. 98. pr. Mb. * London, 4. Jänner, Wolle, Die erste Serie der diesjährigen Auktionen von geringen Wollen in Li­­er­­pool beginnt am Mittwoch, den 25. Tausenden Monates, und wird ca. 13,000 Ballen oft indische, 1000 B. englische Hautwolle nebst einigen Tausend Ballen der gewöhnlichen an­­deren Sorten, deren Duantitäten noch nicht bekannt sind, zum Gegenstande haben. — Für die nächsten hiesigen Auktionen von Kolonialk­ollen sind bis Dato eingetroffen: 1161 B. Sid­­ney, 2351 B. Port Philipp, 1269 B. Neuseeland, 4296 B. Kap, zusammen 9077 Ballen. « , Berzeichniß der im Jahre 1860 abzuhaltenden 1­34 8. November und 20. Dezember, September und 10. November, Sahrmärkte, Preßburger Komitat. Stampfen: 5. April, 1. Mai, 25. Jul, 21. Aug., 6. No­­vember und 21. Dezember, Wartberg + 6. Länner, 15. Mai , 13. Juli, 1. Sept. und 18. Oktober, Sommerein : 12. März, 23. April, 21. Mai, 21. August 1, und 28. Oktober, Zolbersdorff 3. Teber, 3. Mai, 5. Sult und 25. Oktober, Dirchdorf : 30. November, Szerdahely : 17. Jänner, 27. März, 14. Mai, 26. Sunt, 24. Sult, 13. Nov. u. 11. Dezember. Bájárut: 21. Teber, 12. Sunt, 21. August u. 16. Oktober. Also:Nyarasd : 26. April, 26. Juli, 6. September und 29. November, 1858 + 10. Sinner, 20. März, 24. April, 31. Sult und 23. Oktober. Sellye: 6. Feber , 25. Mai , 13. Sult, 14. Sept. und 24. Nov. Auslagsmärkte, und 4. Feber, 23. Mai, 11. Juli, 12. Sept. und 22. Nov. Weichmärkte. Salantha : 13. März, 22. Mai, 14. Aug. und 4. Dezember Auslagsmärkte, und 12. März, 21. Mai, 13. August u. 3. Dezem­­ber Brehmärkte, St.­Georgen : 26. Sänner, 26. April, 12. Suli, 18. Ost., Modern: 7. Teber, 24. Ani , 26. Juni, 28. August, 25. Farkasch:27.Jänn­er,19.März,7.Juni,17.August,5. November und 4.Dezember. Malaczka:24.Feber,9.März,10.April,3.u.29.­Mai, 2.August,14.Sept.und 11.November. Gayring:20.März,4.Juni,21.Juli,27.August,5. November und 10. Dezember. St. Johann; 20, Sänner, 1. April, 24 Sult, 29, Auguft und 28. Oktober, St.:Schließen: 6. Sänner, 12. März, 13. Mai, 23. Suli, 13. August, 21. September und 12. November, Befingt 6. Feber, 11. April, 22. Suli, 28. Aug, 4 Ost und 25. November. Drehmärkte finden nur in Sellye und Galantha an den an­gegebenen Tagen statt, alle übrigen Märkte sind Lahrm­ärkte. Die Dauer dieser Märkte, welche in einigen Fällen selbst an Sonntagen u. a. nach der Messe abgehalten werden, ist eine eintägige, der Ein­­und­verkauf geschieht gegen bare Zahlung, weshalb keine Wechsel­­geschäfte vorkommen. Eisenbahn: Zu- und Abfuhr in Körnerfrüchten, Angekommen vom1l—d, Sätner, Am 1, Jänner: Bon Nyíregyháza Korn 57,892, von Debre­­ ez in Reis 104,627, von Irfa Weizen 196,160 Zolpfund. Am 3. Jänner: Bon Mezd-Tur Mats 174,290, von Szolnot Mats 26,020 und Weizen 68,750, von Abony Weizen 102,410, von Pupta-Poo Weizen 37,554, Debreczin Neps 22,765 von Zollpfund, , von Fegyvernet Weizen 84,536 von Felesghaza Mats 16,080 Gebahrung der Ofner Spartasse im Dez. 1859. Einnahme . fr, Saffaret som November 2.­­ 2­020. 127500 34 Eagle ee 2% 25335,0495120 Rüczahlungen son Darlehen » 2 2 2 9,715 — dio, RODEIBuNene. en pur: 47,146 29 dtp, „ Estomptemehfen . 2. 2. 718,045 99 ed ee ee rer ae 24,779 83 BREIIUON Sonde ee ee ML ÉÉS 72 45 ODER EINHAUEN a es kt e Tár VA 1175 17 1.258,184 27 Yunsgabe ; Amtáblatt Der vom „weit :Öfner Zeitung“ 12. Sänner, Lizitationen: 16. Zänner in Pet: Möbeln, 387 fL,d. Antı M­a­­this, x a8, Ka DER, hi Br E Szt.­Endre: aus Nr. 338 m­­eingarten, +, 0. Steph­­a­­n N. an Ort und a et n­eu 17. Zänner in Ofen: Mo tar, 129 ff. b. Johann Hiendner,30 N. Landstrafe, grüne Skufen die Nr. N 18. Jänner in Leutschau: Weingarten, 600 ur 2. iättation, I U. B. 6. Komitatsgericht, 19. Zänner in Ofens Kleiderwannenlager, a. b. Konkurs­, 9. Herm. Mehlontts, 2. Termin, 9 . B. Fischerstadt Nr. 74. In Pest: Sausgrund, Antonigafse Nr. 45 b., 1776 fl., b. Anton Stammermeyer, 2. Termin, M­. B. b. Landesgericht, 30. u. 31. Jänner in Pests Gepfändete Einrich­­tungen, 9­1. 8. im Rathhause, 6. Teber in Soroffar: Haus Nr. 6, 1000 fl., it. Ae­dern u. Weingärten, a. b. Konkursm, d. Andr. Zwid, II ®. im Gemeindehause. In Dedenburg : Zimmereinrichtun­­gen, 3192 fl, I U. 8. im Komitatsgebäude, 1. März in S.-A.-Ujhely: Adel, Realitäten b. Konkursm, d. Baron Stephan Tuzfensky in Natafalı, 21,075 fl, 9 U. 8. b. Komitatsgericht, 6. März in Natoth (Stuhlb. Steinamanger): Herr­­schaftswohnung m. 356 3, Meder, D­iesen und Mal­dungen, 33,720 fl., d. Mer. Esch, 9 U. B. an Ort u. Stelle, Amortisationen. Schuldscheine über 250 fl. und 509 fl. 95. W. 9. 7. April 1824 und 14. Oktober 1826 b. Rub. Grafen Migazzt, binnen 3 Monaten b. Neusohler Komitats­­gericht. Dutttung b. Finanzbezirksdirektion in Debreczin vom 26. Nov. 1856 über ein Depositum b. Großhandlungshaufes Sa­­­fob Kern &E.o. in Pest von 1000 fl, in Nationalanlehensobli­­gationen, binnen 1 Sabre b. Debrecziner Komitatsgericht. Aufforderung. Erben b. Magdalena Sashketn Pet, binnen 1 Sahre b. Veb­er fl.-del, Gericht. Konkurses Ueber Jakob Stern in Bonyhád, Ver­­treter Joseph 9. Moldoványi, bis 13. Feber b. Bonyhader Stuhl­­richteramt. Ueber Esedomil Antontevics, Handelsmann in Semlin, Vertreter Markus Nicolies, bis 9. Feber b, Militär­­kommunitäts-Magistrat, Aufgehobener Konkurs, Ueber Nad, hb. Johann B­o­n­ 990 in Gyula. Bergleicheverfahren wurde eingeleitet wider Senfe Ka­r­­ger, Hausbesigerin in Safy, Zizitationen in Pet: Ofen am 14. Jänner, In Pet: Schuldshhein über 335 fl, b, Eugenie Fal­­lay, 5­1. N. b. Handelsgericht. ARBEHB 9 WB­afferstand: Donau in W­est, 12, Sänner: 10 ° 3" ü­ber 0, abnehmen, vn Preßburg, 11, Sänner: 2 ° 10” über 0, abnehm,

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