Pester Lloyd, Oktober 1860 (Jahrgang 7, nr. 226-251)

1860-10-09 / nr. 232

-—«,-«kfk-,:i.-- ü IE Italien & Ueber die Schlacht am Volturno vom 1. Hegen bis legt folgende telegraphische Nachrichten vor: Der Angriff d­er Neapolitaner war auf m­ehre­­ren Bunften so heftig , daß Garkbaldi um sehleunige Berstárfung nach Neapel fhiden mußte. Die von Billamarina ents­­endeten Piemontesen wurden von den Garibalbianern­­ mit Entpuslasmus begrüßt. Der Kampf, welcer Anfangs zu Gun­­sten der Neapolitaner fand, entschied­ sich hierauf günstig zu Gun­­sen Garibaldi’s und der Piemontesen , deren Artillerie den Aus­­flug gegeben haben sol, An‘ Todten und Verwundeten zählte man auf beiden Seiten 3500 Mann. Einige flegen die Zahl der­selben auf 7000 Bis 8000 Mann. Die Neapolitaner waren, vom Königefelőffommandert, in drei Kolonnen aus Capua zum Angriff ausgezogen; etwa 20.000 Mann flaıf, warfen sie die Garibaldianer auf der ganzen inte zurück und griffen hierauf deren feste Stellungen an. Nach­ dem­ Eintreffen aller Verstärkungen wurden die Neapolitaner zum Rückzuge nach Capua gezwungen. Der König wurde im größten Feuer gesehen und führte die Trup­­pen mit Muth und Gefätälichfest in den Kampf. Die S­tacht dauerte von drei Mr Früh bis vier Uber Nachmittags. Nach einer­ Deyesche aus Genua nahmen auch farbinifähe Bersaglieri , ein Bar­taillon des ersten Regiments der Brigade „König“ und zwei farbi­­nische Batterien an dem Kampfe Theil, Garibaldi für 2000 Nea­­politaner, darunter eine ganze Brigade, gefangen genommen haben. Die königlichen Truppen, welche der Hauptstadt bis auf die Entfer­­nung eines Tagemarsches nahe­gekommen waren, hatten die­ Hosi­tionen von Mapddalont und Caserta angegriffen. Sene wurden vom General Btrto und diese vom General Sigtort vert­eidigt. Das engliisch-figilianische Bataillon der Insurgenten hat viele Offiziere verloren. Die neapolitanisgen Truppen zogen sie nach Capua zurück. Bon Gaeta, 1. Oktober, wird gemel­­det, daß Befehl ergangen sei, die Strafe von Nom nach Sonbi zu befestigen. Die Prinzen der königlichen Familie fahren fort, am Kampfe theilzunehmen. Der König besucht häufig Capua. Der „Perseveranga” “zufolge wird König Bittor Emanuel von Ancona aus an der Spithe der Armee gegen Neapel ruden. General Clar dent erhielt schon am 2. den bestimmten Befehl, mit sei­­nem Korps nach Neapel zu marschren; das 5. wird ihm als Neferse folgen. Die Turiner „Militärs Zeitung” sagt, daß überhaupt von Selten Piemont’ zahlreiche Anordnungen auf großartige friegerische Vorbereitungen hindeuten, über welche das Blatt natürlich nichts Näheres mittheilen will. Unter Anderm wird das Pontonierkorps nach Pasta verfest, welcer Pas gegenwärtig volständig befestigt und ausgerüstet ist. Aug auf politische diplomatischem Gebiete scheint Graf Cavour w­ieder fetter denn je im Sattel w fiben : Man glaubt — so wird aus Turin heh­ütet — bei dem Parlamente vorgelegte Gefegvorfälag werde mit 280 Stimmen von 300 angenommen und der, nach dem Vorgange des Senats votiren­­den Tagesordnung ein Zufall zum Tode Garibalbi’s und seiner Ge­fährten beigefügt werden. — Die Stelle der Rede, womit Cavour in der Rammerfigung vom 5. die Vorlage der Dokumente über das Einladen der Elemontesen In Umbrien und den Marken verweigerte, lautet folgendermaßen : „Hinsichtli­cher Expedition in die Marken und Umbrien geflohe­n, bag bezügliche Akten, wenn die Thatfadhen vollbracht sind, im englischen Kabinet bepontzt werden; aber diese Arten veröffentlicht man erst nach voll­­brachter Thatsace, und wo hat die Diplomatie nicht ihr, legtes Wort gesprochen. Sch erkläre es daher als eine sehr gefährliche Handlung, die Akten jet zu veröffentlichen, welche Se. Majestät mit ausländischen Mächten wegen Umbriens und der Marken gewendelt,‘’ Am allerwenigsten hat der piemontesische Premier von C­a­ri­­baldi an befürchten , denn mit dem Diktator ist eine völlige Ver­änderung vor sich gegangen, ,‚Ich habe’, schreibt der Berichter­­statter der , Debats" aus Turin unter den 2., „einige authentische Details über den plögfligen Umschwung bei Caribaldt gesammelt. Sie werden kaum glauben, daß hier eine reine Gefühlsfadde vorliegt, und doch ist es so, Garibaldi ist ein einfacher beinahe ursprüngli­­cher Mensch. Als er die Schmähungen gelesen, welche über ihn die ministeriellen Blätter ausgoffen, hat er wie ein Kind geweint, Bon Intriguen umringt, von Anfäuldigungen ermüdet, von politischen Schwierigkeiten, von denen er nichts verstand, geängstigt, hat der arme Diktator nachgegeben. Er hat zu Viktor Emanuel gesagt : Kommen Sie, Ich werde Ihnen die Macht wieder übergeben. Mind­er wird es ihm­, wie er es gesagt. Er wird auf seine Insel zurüc­­kehren, bereit auf den ersten Ruf sie wieder zu verlofsen. Nedrigens wird Garibalbi weder Geld, noch Stellung, nach Ehren annehmen. Beim legten Ministerrath trug, wie man sagt, Graf Cavour darauf an, Garibaldi die höcste Ehre, welche der Hiesige Hof zu verleihen bat, den Annunziata-Orden, zu verleihen. Santi to überfegte sich jedoch dem Vorschlag, weil Garibaldi nit aus genügend guter Samthte­fe." 2 Es sei hier gleich hinzugefügt, Daß Bertant, der seine Generalsekretärstelle in Neapel verlassen und sich nach Turin begeben hat, um „im Parlament die Wahrheit zu sagen“, an die „Turiner Zeitung“ folgendes Schreiben gerichtet hat: Soeben in Turin angenommen, finde­ta die öffentliche Mei­­nung dir z­wei Anklagen gegen mich eingenommen. Erstens son ich an Herrn Tripotti nach Teramo eine Depesche gefhicht und ihn aufgefordert haben, dem Einmarsch der­öniglichen Truppen in neapolitanisches Gebiet sich mit Gewalt zu widerlegen. Zweitens son Ich zur unverzüglichen Verehung Noms auf die Gefahr eines Konfliktes mit den Franzosen gerathen haben. Ich stelle diese Be­­hauptungen ausbrüchlich in Abrede und erkläre, daß Weber bei Ge­neral Saribaldi, noch ich jemals den Gedanken gehabt, Feindselig­­keiten gegen Stanfretdj zu provoziren, und das die mir zugefärie­­bene Abstpt, mich dem Einwarfe der Königlichen Truppen zu ü­ber»­iegen, eine Berleumdung und zwar die infamste if. Am allererfreulichsten würde es in den Ohren des Grafen Cavour aber wohl klingen, wenn sich die Pariser Meldung betätigen sollte,­ das Herr »­ Ku­ffeleff — vom Kaiser Napoleon wegen der Zusammenkunft von Rarfhan, wer man einen tranfreich feindlichen Charakter unterlegt, interpelliit,— im Auftrage seiner Regierung die beruhigendflen­e Versicherungen gegeben habe. Seinerseits habe ab­dann ver Kalser Napoleon in W­unsch einer Allianz mit Rusland ausgebracht, die auf­ den­ gleichen Interessen im Orient, und auf­ der­ Bil­­dung eines Kongresses zur Negulirung der italienischen Trage ihre Basis haben werde. Gleichfalls nach Pariser Meldungen hätte in Rom General Goyon ein so heftiges Ziehegespräch mit dem Papste gehabt, was der heilige Vater in Folge davon einen Nervenanfall gehabt habe; eine ähn­­liche Serie habe in dem kaiserlichen Dim­istertum des Aus­­wärtigen zwischen Herrn Thousenel und Monssignore Cracconi stattgefunden. Sonst liegen in Betreff des Kirchen­­staates folgende Nachrichten vor: Laut Mittheilungen aus Rom und Berugta vom 3. Tapt die päpstliche Regierung neue Werbungen vornehmen, und mat denjenigen, welche sich in das päpstliche Heer einreihen hassen wollen, glängende Anerbietungen. Die noch treu gebliebenen päpst­­chen Truppen waren zu Tivoli konzentrirt. Die Kolonne Maft fand zu Boggio und Mirteti in der Provinz Niett, während die französischen Truppen die Bomarca, Rom, Borneto­ und Bistravedchta beiegt hielten. Der päpstige Oberst Martillet hatte am 2. die aus dem Neapolitanischen nach Arfolt eingedrunge­­nen Steifhärter verjagt. Der Generalpolizeidirektor Monf,­ Mat­­teneet und der Präsident der Sacra Consulta, Monf, Magrelli, hat­­ten ihre Entlassung gegeben; Kardinal Macht war gestorben, General Berandon endlich, der Befehlshaber der zur Verstär­­kung der französischen Garnison in Rom bestimmten Division, hat sich am 4. in Toulon eingestuft.­­ Aus Benepttg vom 5. wird der „Pfeffe“ geschrieben : Borgestern Abends war die hiesige Behörde zur Kenntnis ge­­langt, daß in derselben Nacht eine Anzahl junger Leute größten­­theils im militärpflichtigen Alter, im der bevorstehenden Stellung durch die Flut ins Ausland zu en­ziehen befah­ren, und hiezu ein eigenes Fahrzeug gemiet­et habe, welches sie bis in die offene See führen solle, wo sie dann auf einem­ bereitfischenden Läiffe die Flucht weiter fortfegen würden. Von der Polizei wurden die nöthigen Anstalten getroffen, um bieses Vorhaben zu verhindern und. wo möglich ber Schuldigen habhaft zu werben, wozu ein Bot, worin sich unter anderm auch bewaffnete Polizeisoldaten befanden, an dem Punkte, wo id die Kanäle gegen den Lido und Malamocco zu freugen, aufgestelt wurden. In der That erräten auch kurz nach Mitternacht in der Nähe der Sinfel St. Lazzaro ein Bot, an dessen Bord sich eine Anzahl von ungefähr 12 Personen befand. Zu bilig in ihrem Sflichteifer, wurde das Bot von den Polizeiorganen zu früh angerufen, worauf dasselbe lii­kscinell wendete und die Slugt gegen Venedig antrat, Tropdem, bag nach erfolglosem Haltsufen, die Militärpolizei machen, der neuesten Beroichnung gemäß, von der Sphterwaffe Gebrauch machten, und den Flüchtigen über 20 Schüffe nachfeuerten, gelang es doch nicht derselben h­abhaft zu werden. Einem Berliner Blatte wird aus Wien berichtet, 68 seien schon seit einiger Zeit Unterhandlungen im Zuge, um einer größeren engliscchen Schiffsabtheilung einen sicheren Ankerpfab­ an der österreichischen Küste des adriatischen Meeres zu überlas­­sen. Der Korrespondent des Berliner Blattes glaubt, daß die Misfion des Grafen Mensport nach Koburg mit den bezüglichen Verhandlungen in Verbindung­ stehen. Was an der ganzen Mittheilung wahr ist, dürfte abzumarten sein. Eine englische Schiffsstation im adriatischen Meere wäre eine wichtige Sache, Berzichtleistung auf seinen Besisstand in Italien zu bewegen, sei e8 nun gegen eine Gelventfehäbigung, sei e8 gegen eine Gebietsvermehrung etwa an seinen füns­tlichen Grenzen. Oesterreich kann aber darauf aus politischen wie aus strate­­gischen Nachsichten nicht eingehen, es ist­ vielmehr entschlose­fen, Venetien unter allen Umständen zu behau­pten, da es im­ entgegengefeßten Boalle seinem Gegner nur­ nie Mittel­­ an die Hand geben würde, die Annertonspolitik auch auf­­ Südtirol auszudehnen. "" ; Gamma R. Wien, 7. Oktober. Die Barshauer Zu­sammenkunft if vermalen wieder in den Hinter­­grund getreten, nachdem man erfahren hat, daß der alfer der Franzosen in der That die Absicht hat, einen europäi­­schen Kongreß zur Lösung der italienischen Frage zu Stande zu bringen. Hier in Wien dürfte übrigens ein dahin zielender Antrag eine sehr Fühle Aufnahme finden. Ich glaube den Entschlüssen der diesseitigen Regierung kei­­neswegs vorzugreifen, wenn ich Ihnen fest schon mittheile, daß man hier nur unter Dieser einen Bedingung einen Konz groß befehifen wird, wenn man zuvor die entsprec­hende Garantie erlangt hat, daß auf demselben die venetia­­nische Frage in seiner die Rechte Desterreichs ver­­legenden Weise zur Disfussion gebracht wird. Nun liegt er aber auf der Hand, daß Frankreich mit dem Kongreß­­antrage seinen andern Zweck verfolgt, als Desterreich zur "protestantisches. b. ax Mert ,. 37 October, Der Distribtual fongent der Montansuperintendenz tagt fett heute in Deft. Sowohl die daran theilnehmenden De­­stittiten als auch viele Gäste versammelten sie Morgens 9 Uhr in der evangeliigen Kirche, um­ zu Ehren bes. am 30. Juni I. 3. verstorbenen Seniord und geistlichen Mit­­präsidenten des im April 1. I. zusammengetretenen Zentral­­ausschusses der protestantischen Kirche Augsb. Konf, einen T­rauergottesdienst abzuhalten. Die Kirche war diesem T­rauerafte angemessen beforí­t und zur rechten Geste des Altars war ein einfacher Katafall­ errichtet, Senior Torz 08 aus Orosháza hielt nie­ Trauerrede , welche die Ver­­dienste des­­ Verstorbenen um die evangelische Kirche, seine Charakterstärte und Fertigkeit rühmend hervorhob. Nach Beendigung dieser Feierlichkeit begab sich die Versammlung in den großen Schulsaal, wo­reiherr Albert v. Pronay die Sittungen des Distribinalkonventes für eröffnet erklärte. Herr Superintendent Moapday war als Gast anwesend und ward mit Elsen’3 begrüßt. Vor allem Anderen Tas Herr Superintendent Szefacs einen Bericht vor über die Ereignisse, die sich seit seiner Amtsführung ergeben hat­­ten, wobei er, besonders der Verwirrungen gedachte, In welche die Montansuperintendenz mit der durch das Patent vom 1. September vw. 9. oftroyirten Preßburger Superintendenz gerieth, welche von einer fleinen , nur 16 Gemeinden zäh­­lenden Partei noch immer für­ zu­recht­bestehenn betrachtet wird. Schließlich stel­e er dem Konvent die im G­ohler, Barfer und Pester Komitateseniorate neugewählten Senio­­ren vor, indem er sich zugleich befragte, Daß die hohe Mer gierung noch immer mit den N­ominifi­atoren den amtlichen Ver­ehr fortfehe , zugleich aber hob er anerkennend hervor, daß die Herren Romáromy und Zeffenyi alle in dieser Eigenschaft an sie gelangenden amtlichen Zuschriften zur weiteren Amtshandlung ihm als dem grieslichen Superin­­tendenten einsendeten. Nachdem dieser Bericht vorgelesen war, begann der Distriftualnotär dad fchon am 23. Juli den betreffenden Ber berben unterbreitete , aber von diesen noch immer nicht ber­­tätigte Protofol des Sub­fonventes S vorzulesen, bei dessen einzelnen Punkten sich die mannigfachsten Debatten entspan­­nen. Es wurde beschlossen,, dag der Distek­t sich mit einer Bittschrift, welche dur eine besondere Deputation zu überreichen sest, an Se. Erzellenz den Gouverneur 339. Ritter 9. Benenef wende , um dessen wichtige Intervention hinsichtlich der Abhilfe vieler Beschwerden nachzusuchen, zu­­gleich aber bei dem übermorgigen Generalkonvent zu bean­­tragen, daß eine Deputation in, Vertretung der gesammten protestantischen Kirche U RK. In Ungarn entfernet werde, welche an den Stufen beg­a­­b, Thrones die Beschwer­den der Kirche schriftlich niederlege und deren hubovolle Berich­­sißtigung und Heilung zu erwirken strebe. ' Gegenüber von hartnädigen , trennungssüchtigen und panflanistisch gesinzten Individuen und Gemeinden wurden mancherlei energische, theilweise harte Anträge gestellt ; doch wurde beschlossen, ge­­gen sie nur defensiv und sehonend vorzugehen, mit ihnen aber hinsichtlich der Verwaltung der Kirche seine Gemein­­schaft zu pflegen. Die Disziplinaruntersuchungen gegen solche Pfarrer, die hartnädig der Gegenpartei anhängen, und ihre der alten Autonomie geneigten Gemeinden durch Nichteinberufung der Lokalfongente an dem Anschlag an ihre übrigen Glaubensbrü­der hindern, wurde als der Kompetenz der Senioralfonsistorien angehörend, diesen zugewiesen und das diesfällige Vorgehen des Honter Seniorates lobend erz­wähnt und anerkannt. Da die Gegenpartei auf dem Wege der Dreffe thätig zu wirken bestrebt ist, — #8 wurden Abzüge aus einer flasifchen Broschüre vorgelesen , die in agitatorischer Weise gegen den Adel Bem­ächtigungen ausstreut, — so wurde Die Gründung eines flasisschen evangelischen Kirchenblattes für höcít wünschenswerth ernannt, und einem solchen , wenn es von einem Privaten gegründet Würde, die moralische frügung eingeleitet. — Da Seit, Spanten ZUr Witiention« fommen, und der Unglückkiche, Kriegsrath hat haben entehrt, Soldaten! Unter­­des Distriktes zugesichert , und on Fe zur Ermöglichung eines solchen Unternehmens eine Substription Herren Mäpag I und BZfedenyi eine Morefse gerichtet hatte, wurde nun deren­­ mittlerweile eingelangte Antwort vorgelesen und mit Elfens aufgenommen. — Das­ Superintendentialarchiv ft. von Schemniß, wo es der Sohn des früheren Superintendenten ‚Leberengt in Verwahrung hatte, wohl vollständig, aber in einem trofflosen, vernachlässigten Zustande angenommen. Da dem Konvent mitgetheilt wurde, daß­ der bisherige, General- SIm­pestor, Graf 3­ay, ‚abdanfen werde, wurden beschlossen übermorgen dahin zu stimmen, daß Freiherr Albert v. Prónay, wer wohl sein Amt als Diftriftualinspertori auch schon nie­dergelegt habe, das Präsidium in den Steungen aber inter­­rimitisch noch fortführe, auch beim übermorgenpen Gene­­ralfon­ente als ältester Diftriftualinspeftor den Vorfig mit dem ältesten "Superintendenten "vereint fortführen möge. Die Fortlegung der Sigung wurde auf 5 Uhr Nachmittags anbersamt. Dem , Band." wird folgender ‚Protokollarauszug der evangelischen Kirchengemeinde zu St. Nikglau im Xiptauer Seniorate, dessen Pfarrer Der bekannte Hr. Mi. Hodzfa ist, mitgetheilt : „Die Briefer Diputation legte vor dem alerhöcsten Throne in Wien die Bitte nieder, Daß die flanisch-evangelische Kirche von der ungariscen Mutterfirche getrennt und­ ihr dem allerhöcsten Patente gemäß eine selbstständige Leitung gegeben werden möge. In Bezug auf diesen Umstand beschlieft der Konvent : Wenn dieser Stritt bei der bh. Regierung wirft gethan wurde, so hatte bere selbe seinen Grund und Ursprung keineswegs in dem flavischen Volke, sondern in der Privatmeinung einzelner Leute, die in Brief anwesend waren. Was uns, unsere Kirchengemeinde, unser­ Bolt anbelangt, so legen wir gegen diesen Schritt eine feierliche Verwahrung ein und erklären, daß wir in religiöser Beziehung unter seinem Vor­­wande, weder einem nationellen, der mit der Religion nichts Gemein­­sames hat, noch irgend einem andern, uns von der ungarischen Mut­­terfische trennen wollen, indem wir die unerschütterliche Neberzeugung hegen, daß die Reinheit unserer Religion und die Rechte und Frei­­heiten unserer Konfession von dieser Verbindung wesentlich abhängig sind. Wir erklären ferner, daß mir in dem Zustande verbleiben wollen, den wir von unseren Vorfahren Überfommen haben, In dem diese lebten und starben, und sollten dieserhalb noch so schwere Ver­­hängnisse Über uns hereinbrechen, sollte Deswegen unser Herr Pfarrer in» nen ala 2 helfe uns verflagen und verfolgen. Also helfe uns Gott!" Der Gustav-Adolph-Ver­ein hat je neben Gemeinden U­ngarns­,die sich für autonom erklärt haben, seine Unterstü­tzung entzogen.—In der»Wien.Otg.«lese­n wir:,,Se.k.k.Apostolische Majestät haben­ mirtelst Aller­­höchster Entschließungen vom 17.und 24.September d.J. anzuordnen geruht,daß dem gewesenen Administrator der evangelischen SuperintendenzA.K.jenseits der Donau Leopold Wohlmut­h,Pfar­rer in Rechnitz,und dem gewesenen Administrator der Preßburger evangelischen Super­­intendenzA.K.Johann Chalupka,Pfarrer in Beres, aus Anlaß ihrer Enthebung von den Geschäften der Super­­intendentur die Allerhöchste Zufriedenheit wegen der in ihrer Amtswirksamkeit erprobten Treuezwei«kennengegeben werde.«« T.Die französischen Rüstungen dauern fort; unter neuestem Datum wird aus Paris berichtet: Der „Moniteur“ soll in den nächsten Tagen ein Dekret bringen, welches dem Martineminister einen außerordentlichen Kredit von 35 Milionen bewilligt. — In S­rantien hat Maria OD­onnell aus Anlaß der im Lager von Terrejon stattgehabten Meuterei, in­folge deren einer der Rädelsführer am 29. Sept­­em­ehoffen wurde, folgenden Tagesbefehl erlassen : Soldaten, Verführung und Infamte versuchten vergebens, Die Ehre der spanischen Armee zu befleden, sie zerschellten an eurer Subpriination, ‚eurer Disziplin, eurem vortrefflichen militärischen Dennoch mußte das furchtbare Kriegegefeß zur Anmendun weicher ee­in ist nicht mehr. Als ig den Urtheilsspruch unterzeichnete, empfand ich den Schmerz des Baterg, der seinen Sohn umkommen sieht, der Ihn aber eher tobt flieht, als Am den türkischen Kaufleuten und Orpfen deg Landes eröffnen lassen, bag ihre Söhne RN a baten werden oder mit 20,000 P. per Kopf Losgetauft werden müs­­sen, bag Lehtere vorgezogen. Die Königin von der Königin und Ka­nn der Et bag der fyantische Soldat zu ämpfen und zu­­ verkaufen weiß, ! Cs lebe die Königin! S­e­id­e Berichte melden Alle Mitglieder bes Mebfälig sind verhaftet und bereits 2000 Rekruten nach Beirut abgeshicht worden, 19. wurden wieder 9 Individuen gehängt, unter ihnen 2 Kawaffen des preußischen Konsulats, Auch­­ er erwartet der Julifonvent fiegen, nicht aber Die Meisten an die viel von euch! Bleibet treu ' s : got 2 find. no RK­EERETELIEBENEENREREREEE, Eminenz zat" und Tageswenig leiten. Meft, 8. Oktober. * Schon am frühen Morgen begannen, gestern die Wan­­derungen nach dem S­­ie, Eminenz der zugesagt Hatte. zertheilt. gebildete Studirende das gezogene Schwert in der Hand bildeten Spalier und zwisen und wie bekannt, B­ar ít- Prima die Kapelle einzumeihen Der Weg zur Kapelle war auf beiden Seiten mit zahlreichen Nationalfahnen geschmürt, während an der eigent­­lichen Stätte der elet außerdem eine aus grünen Baumzweigen und frischen Blumen Triumphpforte fid erhob. Es war nahe an 10 Uhr, als der greise Kirchenfürst erschien und mit einem donnernden „Elfenrufe“ empfangen wurde. Die in den dichtesten Gruppen umherstehende Menge hatte sid­ ehrfurchts­­voll, im Felsleide ihnen der Rat unter hindurch pelle zu. Der rituellen Einweihung persönliger Pontifigenz des­­ Kirchenfürsten, stieg Se. Hoßmwürden ehrten Kirchenfürsten, einige warme Worte hausplage, mo der Dfner Pfarrer Herr B. Dung die vor der Kapelle, in freier Natur errichtete Kanzel und Diefe folgendermaßen sei, verfügte sich Geine in ein nahe gelegenes Gebäude, , Szózat' fie den Bod bes begleitet inweihenoller Weise Genfige sprach vor Allem den Gründern und Erbauern dieses neuen Gottes­­hauses in beredten Worten seinen Dann aus. Nach Abschluf dieser Rede, aus wer wir erfuhren, Daß Die Kapelle bent Un denken eines der größten apostolischen Könige Ungarns, des heiligen Cadi­sTams geweiht von den fortwährenden, lautesten Zurufen der versammelten Menge und von der Menge selbst, posticte sich nun vor dem Ge­­bäude und harrte auf einige Worte aus dem Munde des und die Kölcsey’sche ver. Nach wiederholtem Abfingen des „Sze­­nad zahllosen Elfen auf Se. Eminenz, das Bater­­land , die Eintracht , erteilen endlich der Prinas und sprach über das Zelt. Seine Anspracge been­­digte er : Nun da der religiösen Feierlickeit in folk sole man auch dem Vaterlande den fauldigen Tribut. Seinen Worten folgte ein tausendflimmiges Elfenrufen,, und nachdem das Hymne nochmals abgefun­­gen wurden, verfügte sich Die Menge zum Wagen des Primas und begleitete ihn bei seiner Heimfahrt unter fortwährendem, „Elfenrufen." Auf Wagens Hatte sich ein Studirender, in der Hand eine Nationalfahne, gefähwungen. Im Pest angelangt, bildeten die Zurückseprenden eine stattliche Kolonne und schritten, angeführt von drei jungen Leuten, mit Nationalfahnen in der Hand, " Szózat" singend bis zum Matt sich zerstreuten. Von unserer Universitätsfrage beirätet die»Wiener Mediz.Wochensetz.««Unter Anderem:»Taß die Universitätsvorlesungen auf unbestimmte Zeit geschlossen bleiben, kann unserer Ansicht nach nur in dem Streben der Regierung liegen,die jetzt mit deutschen Professoren besetzten Fächer auch mit ungarischen,gleichgestellten Lehrern zu versehen,wozu allerdings einige Zeit erfordert wird,und wenn dabei die Vermeidung einer Demonstration beabsichtigt wird,so kann es nur jene sein, den Schülern bis zur Austragung jenes Planes die Gelegenheit zu entziehen, in corpore­bie Vorlesungen zu meiden, ober gar gegen ausschließlich deutliche Professoren zu protestiren. "­­ V Graf Emerich Mikoweilt seit einigen Tagen in unserer­ Hauptstadt.In der Fremdenliste finden wir auch den Namen des Petersburger Fürsten Serge Kntusoff. V Einer unserer talentirtesten Volksdichter,der Schau­­spieler Szigeti,hat ein neues Volksstück unter dem Titel »Ahai­ökrösgazda«geschrieben. Isz Nationaltheater trat gestern,Sonn­­tag,Frl.Anna Szigligeti zum zweiten Mal auf,und zwar als»R­ 5zsi«in dem beliebten Volksstück»Acziga«ny«. Auch diesmal zeigte sich in der maßvollen Deklamation der Debutantin welcher trefflichen Leitung sie sich bei ihrem Vater zu erfreuen hatte,dabei litten jedoch die tiefen Empfindungen des schönen Zigeunermädchens keinen Abbruch,denn die talent­­volle Kunstsängerin wußte auch diesen gerecht zu werden und bestärkte das zahlreich versammelte Publiku­m in der­ Hoffnung, daß in ihr der vaterländischen Kunst eine schöne Kraft her­­anwächst.Die Debutantin wurde nach den bedeutenderen Szenen wiederholt und stürmisch gerufen.­­T·z MorgerDienstag,kommt im deutschen Theater Mo­­zart’s seit vielen Monaten nicht gehörte»Zauber­«flöte« zur Auffü­hrung.Der Abend wird insofern ein doppeltes In­­teresse darbieten,als er uns das genannte klassische Tonwerk mit den jetzigen Opermitgliedern zum ersten Male vorfü­hrt und als der Ertrag des Abends der hiesigen Armenanstalt gewid­­met ist. VDer»P.Naple«veröffentlicht Michael Macsay’s slowakische Uebersetzung des»Szözat«. Ihr Gestern wurden in der bürgerlichen Schieß­­stätte folgende Prämien gewonnen:Nagelschuß, HerrScheibel(filrsperm Hamvassy);VierenHerr Kirner (fürsich);HerrJllås(fü­rsich);­He­rr-HöflerMir­ Herrn SchönbeiterherrhöflerL.G.(fü­rHerrnSchönbeinL.G.); HerrHöflerL.G.(fü­rHerrn Wallenfeld)zHerrZollerUär HerrnStraanzDreier:HerrJllåsL.G.(fürsich)z Herr Eckl(fü­rHerrn Johann Huber);Herrsipperlyc für sich)zHerrCollaud(fü­rHerrnDietl L.G.) V Der Gewinner des Haupttreffers von 200.000fl.in der letzten Ziehung der Kreditlose ist gestern in Wien angekommen,es ist der Buchhalter des Brauhauses in Pancsova,­Herr Karl Beurle,ein jungc­ann von wenig ü­ber zwanzig Jahren.Derselbe hat den Gewinn auf eine Promesse gemacht. V Johann Törlek midt van Paar geben im,,Hir­­nek««die Erklärung ab,daß in Folge der äußerst viel Zeit in Anspruch nehmenden Kunstbeilagen das von ihnen redigirte ,,Sze5chenyialbum1«'nicht zur bestimmten Zeit,sondern erst im Feber erscheinen kann,und bitten,die Pränumerations­­bögett längstens bis zum 15.November einzusenden,da spä­ter anfangende Pränumeranten nicht angenommen werden. VDie,,Aradebhy.««berichtet ü­ber den dort herrs­­chenden Mangel an Scheidemünze.Offenbar ist das Landvolk durch falsche Gerü­chte allarmirt­ied hält nicht allein die Scheidemü­nze,solange es eben geht,zurü­ck,sondern es sind auf dem gestrigen Wochenmarkt schon einzelne Fälle vorgekommen,daß Landleute sih­re­ eigenem eine Guldennote überhaupt anzunehmer geschweige denn noch einige Kreuzer darauf heran­zugeben.«« VNach der»Vrünner8tg."ist dort ein Fall von Agiotage mit Silbersechsern,wobei der Be­­treffende einem Wachshändler 124 fl.in Sechsern gegen­ Bes­zahlung von 129 fl.in B.­V.anbot,zur amtlichen Behand­­lung geleitet worden. * Ein uns befreundeter Neffender betragt sich forben dar­­über, daß er im Befter Bahnhofe vergebens nach einer Tarif­­karte der Theißbahngesellschaft gesucht h­at. +#* Der Warasdiner Korrespondent der amtlichen „Agr. Btg." Tragt sehr über das „Trostlose“ der dortigen Sicherheitszustände: „Seit 4 Jahren, heißt es,­­ mehren sich Einbrüße und andere freche Unternehmungen auf eine wahrhaft erfr­redende Wette, ohne daß es bis jebt noch gelungen wäre, den allermeisten dieser Diebstähle auf die Spur zu kommen. Die Attentate auf das Eigent­um über­­bieten mitunter an Brechheit alles, was bis jehr noch in den Diebsannalen zu lesen ist. Unsere Herren Diebe scheinen es wirtlich schon Darauf anzulegen, unseren Sicerheitsorganen zu tropen und als Beweis heffen, wie ihnen solche Manöver gelingen, wollen wir nicht unerwähnt lassen, dag vor nicht langem bei heller Tageszeit in der nächsten Nähe des Stadt­­polizeigebäudes ein solcher Einbruch verübt wurde. Aehnliche Bah­a fliehen nit vereinzelt da." * z In Großwardein starb der Professor der Rechtsaka­­demie, der sehr geehrte Johann Prib­il, am 5. d. eines plößlichen Bodes. „Er ging, treibt man uns, gegen Mittag in das Eisenbad , um ein Wannenbad zu nehmen, und nacht dem er wahrsgeinli das Bad zu fast gefunden, wärmte er es durch Zufluß von warmen M Waffer, As dann Das warme Wasser zuströmte, it Here P. entweder eingefählafen , oder in Diamant verfallen. Der Zapfen warb offen gefunden , und als das warme Wasser nach 11%, Stunde in allen Grmäcern fi ausbreitete,, erbrach man das Badezimmer und fand 9. todt in der Wanne. In­folge der großen Hipe gesellten fi zur Ohnmacht des DVerstorbenen Kongessionen, worauf er vom Schlage getroffen wurde Nach sehsmagentlicher glück­­­her Ehe, im 33. Lebensjahre, Hat er, das Irdische mit dem Emwigen vertauscht.” * Wie das „Dedend. Intelligenzbl." berichtet , ereignete sich Dyrt am rechten Mittwoch der traurige Tall, Daß zwei arme, brave Mädchen , 12 und 10 Jahre alt, Nachmittags 2 Uhr auf die Lehimgestätte Vor dem Wienerthore um Lehm gefohtert, das Einstürgen des Erdreiches auf die traurigste Weise ver­unglüsten ; beide wurden um 9 Uhr Abends todt auf­­gefunden. rt Sp der zu Spolyfag am 2. 9. M. abgehaltenen Siäung des Honter Kasinos wurde dem , Naplo" zufolge bes­­timmt, dem heldenmüthigen, von drei Dietern­ bereits besun­­genen Bertheidiger Drégels, Sz­on­di, ein Denkmal zu feben: = Die neu aufgebaute St. Andreastirge­n Komoren wird, wie wir im „Naplo" seien, am 28. d. doch Seine Eminenz den Fürst-Primas eingeweiht werden. A Radislaus Demjén, ein junger, in Klausenburg ansäßiger Verleger, gibt eine „Bilderhalle der siebenbür­­gischen Fürsten", gemalt von Barabas, heraus. * Den fur das "Debrerzeni Közlöny" ausgelebten Preis von 10 Dukaten auf die beste Beantwortung der Brage: „Die muß der Kaufmann der Jechtzeit gebildet sein, wel­ches sind die Pflichten des ungaris­chen Kaufmanns in Bezie­­hung zum Baterlande und was hat er zu thun, damit der un­­garifige Handel gedeihe”, hat der Dampftah­fskapitän, Hr. Al­­bet KRenefey, mit einem größeren, in Hornt eines Zei­­tungsartikels gescriebenen Aufgabe Közlöny" beginnt in der Nummer verbreitete, daß "gewonnen. „Debreczent die Ver­­öffentlichung der gewiß lobenswerthen Preisfrist. “Die , Badag, Lapı“ veröffentlingen einen Brief des Prä­­sidenten der siebenbürger Demsenjagdgesellschaft, Grafen Ale­­xander Bethlen, über den Erfolg der in den ersten Ta­­gen Augusts begonnenen Retgerater Demsenjagd. Dem Berichte entnehmen wir, daß Die neun Herren an der Jagd teilgenommen und erlegt wurden. Mit diefen Refultaten if nun Graf Bethlen — der die allgemein die größten Aufm­eiver. Er beendigt effatant Lügen seinen Auffall mit den Worten : „Wir fleht in diesem Jahre zum zweiten Male, Uns Venedig vom 5. fich hier sehr im sichern Treffen gehörig einzuüben”. « EDem»Kolos·v.Közlbny«berichtet man aus Torda, am 8.September,Nachmittags um 2 Uhr,habe dort"ein fürch­­terliches Hagelwettergewütbet.In Verzweiflung über den erlittenen Schaden habe sich ein Bauer noch an demselben Nachmittag erhängt. "In Klausenburg blühen die wilden Kafkanien “, wird der „Pfeffe“ ger f­rieben : „Vorgesiern Nats hat ein Fremder, wer in herumstieg, ohne deshalb Binanzverlegenheiten seiner Papiere selbst entleibt habe,“ bespornt ein Un­gar zu sein, wie dieses sein deutscher Name beweist, auf öffentlicher Straße eine Kus gel vor den Kopf gesrhoffen. Obwohl, wie erwiesen, das Mo­­tiv hiezu lediglich waren, so ermangelt die hiesige Sama nit, zu verbreiten, Daß ein ungarischer Emis­­sär... sich von Agenten der Giäerheitsbehörde gedrängt sehend, nac D Verm­utung in Döbling, it Direktor der Frren­­am rechten Sonnabend in Folge eines Gemütheleidens im 46. Lebensjahre in Baden gestorben. * Der Prinz von Wales besuchte am 15.9, M. den ec henyiberge, wo, fehritt der Fürst­ Primas und sein Gefolge ungefähr folgte eine und Mefse hierauf be geleistet wurde, anstalt . . Meinung , fh­aft , versäumen vom fünf Gemfen Jäger wir felen * Dr.­­ Öhdrgen, früher 6. Oftober — durchaus unzufrieden. Ihoffen fehleht, daher nichts, reichverfähnücter ungariser Nationaltrat uns und Niagara-Fal und wohnte einer Vorstellung des Seiltänzgers Bion­­din bei, der, nachdem er einen Mann überspannende Seil getragen hatte, über das den Niagara-Fall zum ersten Mal den Miedergang a Rn ah Pe 17, An bet a un ra amerikanischen FEIREHD ADIE ua ja a er die ihrem Menne geflohene ruffiige Gräfin Kigtenstein en fehóf eine Katholifin, dem nit, päpstlichen Dispens zur Derbeirathung mit erhalten, betätigt sich Dieselbe tretlt vielmehr zu diesem, Zwede noch in Rom, * Das bekannte Parlaments-Mitglied Mr. Roebud befn­­det sie diesen Augenblich mit Familie in Wien. * In Berona fand, wie Wiener Blätter melden, die Hinsintung eines jungen 30. Mannes wegen Hodyers ratpes statt. Der zwanzigjährige Delinament war der Sohn eines geachteten Ingenieurs aus Mailand, ..; ette de afferrades nn „Dresdn, über und "X 5." meldet Kapellmeister Zr, Lift in. fand auf amerikanischem : Die Nachricht, Weimar daß am

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