Pester Lloyd, November 1861 (Jahrgang 8, nr. 256-280)
1861-11-21 / nr. 272
Pränumeration mit tägl, Postversendung Morgen- und Abend- ganzjährig 18 fl, halbjährig 9 fl,, vierteljährig 4 fl, 50 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau Inseortion:blatt ganzjährig 20, fl,, halbjährig 10 fl,, viertel- Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird das heigeD fl., 2 monatlich 3 fl. 40 kr., irsensich.1 fl. einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 0 kr. österr. Währ. — Für PEST-OFEN, in's Haus 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit gesandt : Lloyd" 3 ausserhalb Briefe Pest-Ofen mittelst des „Pester frankırter durch alle Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei BEUM IH 2.18, . 1861.——Nr.272. Donnerstag 21.November. 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. thenrer berechnet, Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen ; für's Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL u. HEINRICH HÜBNER, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. Der Inseratenstempelh beträgt 30 Nkr. Ci. Expeditions-Bureau.: Dorotheagasse Nr, 121m 1, Stock. · . . . ., hágy b Protokollirte Fruchtprei rotokollrte FruG preise jó v2 ey e der Pefier Kornhalle, / 947 fiber 0, ab » a een.... Szegedl Ad. M.5OM 14.10 M Mitt. IR.-Rabany.. .Abf. IU Wien....... Abf.711.40M.k. AusbekTheißbabn. údofióá— rad 10,10 "9 « ... s AIR. [Cnlnot... N Anden | . SU.— MAG efflusive allgemeine Affekuranz.. Auf und Ablede5 1 I. 44 fr, 1 8. 90 fr, m. KI, 1 fl.. 24 fr, 6. 54 5 a. Sie 7 Fr fi fr ns e. Hi To a — Prebburg si. u OD Bdm: . w 3449 „ Br. B.tadany.. „ 12,52,M, 11, 4, Nachts. Kötet. Mint 5 46589. 0, bu kon CGzegléb ... m 5.45. NM 6,— m · , »,. erlin I. XI. m Ss. 1. RŰ 5 14 » ade 1 Bel. | Pr Hamburg 1.61 204 2:2 Hi . Öfené rn: Ant. 7,30, a., 9, ft És NM -"."« ' Beriehr der Gilzüge. Had..... EHER He EM. 49.95. Wien-Pest. Pest-Wien. Gsaba . 1,36 „AM. i« Bien Abf. 2 U Mm. Ver Abf.7 U.22M. FeÄMepd.Cur II) 230 Abe = Nachts. 92971 1 Belt Ant. B , 22 , Ab. Wien int. 1 „ 52 „NmiSzomot ... , f8 " % 7 »: « Eisenbahnfr un ds IB, mn 78 je 52 fr, Brag 1 fl. 2M. 12 fr, 3. 32 Mr, Natib "««· .,avol.12st.« +49 059 KO 6 030 , Wasserstand. en | SERIEN OR. Ga bereits vor Jahren ein industrieller Kopf eine derartige Erfindung gemacht haben sollte, die sich später nicht bewährt hat. Obige Nachricht dürfte daher mit Vorsicht aufzunehmen sein, A 1 .42MNM.120.59M.NA28 I— — —— ·——k«———i— Börsen-und Handels-Nachrichten. TPest,20. November.Die gestrige Wiener Abendbörse war belebt,Kreditaktien hielten sich zwischen 183.70—184.50, Notbahn zwischen 248——2050,in Pardubitzer,t wurbe 121.76 gemacht. Die Anfangsrente wurde um 25 Gentimes um halb höher gemeldet. 7 Uhr: stille, Siebstartien 183.70—183.80, Nordbahn 2047 bis 2049 , Yarbubiger 121.75, National 81.50-81.60. — Heur , jedoch find De Getreidemarkt (Schlufzu Äußersten Preisen verkauft, fest. Gerste weichend, Hafer fest. Frost und Nebel. Liverpool, 18; November, 8 a u nt 0 (1 es 10,000 Ballen Umfag. Surate 19. Movbr, SyLufktur fe: 3p&tge Rente 70,—, AyıpCtge 96.20, Stantsbahn 513, Erebit Mobilter 785, Lombarden 523. Sehr felt, febr belebt, Konfols 927/ gemeldet. tags IpCtge Rente 70.05 Meldung des „Conftitutionnel“.) London, (Mitin Bolge ber tige 40 Minuten Früh tm Allgemeinen etwas matter vifen und Komptanten abermals etwas gewichen. — Auf der Theisbahn neuer Fahrplan in ftent, in Webungen von Arad geht der Zug vom 1. Nothrungen London Paris, Kraft, Lomb. , 18. November.bericht.) Englischer Weizen lebhaft , fremder tritt 523. fest, amerikanische ruhig, mit 1. Schluß Dezember ist die Fabhrordnung der vorjährigen ab und trifft Abends 5 Uhr 30 Minuten ein, 19. November, Konsols (Schluß) 92% , Lomb,Silber 61. Sehr fett. san mat lé , Sehr fett, x ein Die Nachtzüge werden eingeganz gleich. Dezember angefangen um 9 Uhr W — IM 5 me a TENDETT eis omeaarorar sző EURE EEE ERSTEN FREETTERETIFE TE SET Tv 1m Smile Ma Manga MATT M LOVON NEE ENTRIES _ 10pÉt. fr. , 9 ” 4 e t Geihäfisberigte. * Heft, 20. November, Witterung winterlich, früh 29 Kälte, harter Frost, Wasserstand unverändert, Getreidegeschäft vom Londoner Markte melden die Berichte vom 18. feste Preise bei lebhafterem Geschäft, auch an den französischen Märkten behauptete fi die bisherige Seftigkeit, doch ist eine weitere Steigerung nicht eingetreten. — Am hiesigen Hase scheint die Wiederaufnahme der regelmäßigen Hrachtenbeförderung auf der fünlichen Linie eine Besserung im Geschäft anzubahnen, und wird die Neigung dazu durch die eingetretene Idjonziente winterliche Witterung unterflüßt, welche einen möglicherweise baldigen Schluß der Schifffahrt in Aussicht fielt. Die Stimmung für Wetzgen war daher heute eine wesentlich festere und waren bei mäßigem Verkehr notirte Preife leichter zu bedingen. Hafer war zu notirten Preisen mäßig begehrt, übrige Artikel geschäftsIns. K. B.:Rom 168 , 17. November. Die seit zwei Tagen andauernde regnerische Witterung wirkt nachtheilig auf das Zumarktbringen der Früchte ein, und kommen daher nur keine Käufe zu Stande, wie überhaupt nur in Kukuruz rege Nachfrage berrfht. Der größere Theil der Vorräthe davon befindet sich jedoch in feien Hängen und benehmen die hohen Forderungen die Kaufluft, Alter kir furuz 3 fl. 25—30 fl., neuer 2 fl. 90 fl.—3 fl.a per Me, Weizen Prima á 5 fl. 10-20 fr. wenig begehrt, Berste statt gesucht und mit 2 fl. 40 Er, gerne bezahlt, zumeist von Brennern , die mit ihren Erzeugnissen noch immer mit obern Plägen zu Tonkursiven glauben , trog dem die Berichte über die günstige Kartoffelernte Spiritusion heute auf 66 fl. ab Temesvár gedrüht haben. Uebrigens entwickelt die Spekulation in diesem Artikel nur wenig Thätigkeit, da wegen Ausbleiben formder Käufer die Anregung dazu ist eine völlige Pause eingetreten, sowohl Händler als Spekulanten harben ihre weiteren Einkäufe führt, A. mit 20—24 C. F. Kufa, 15. November. 60 fr., Korn 3 Kukuruz, neue Waare 2 In allen Geschäftsbränchen es kommen von Belang zu Stande, die Preise der Körner sind Durchgehends gelernt, und der Handel legt darnieder, ist außerordentlicher Mangel, der Bedarf ist bedeutend, daher das Wenige was eingelagert zu hohen Preisen verkauft wird; fl. Her ötr. wurde weniges umgefeßt. Honig, dunkelgelbe Waare wird & 30 mühlniederlage bei Lazar Zürft bier nigsmehr Nr. O 14 fl. 90 fr., 40 fl, Nr. 31 fl, In Nüffen & 15—16 «0 fr. , daber feine Käufe alte fl. 40 bis 2 fl. 2 fl. 80 fr., Sifden 4 fl. 70-80. fl. Mehlpreise bei Raetínaer Dampf90 fl, Kös fl. fr. Wasserstand im Franzenskanal Hein. * Ledenburg , 18, N09, Getreidepreise: Weizen fl. 40—90 Er, fl. 60 fl.—2 fl., Kukuruz 3 fl. 04 Fr. pr. Mb. * London, Id. November. Handelsübergibt der Nebenfuß, und werden Wechsel fomptirt. Die Börse gestaltete sich die Geldfie fortwährend mit 2%/ Perzent £ 6 zu Anfang der Woche durcheolsankäufe und in den legten Tagen durch die frangdee feiter, und beträgt die Moance in Konsole gegen Ende voriger Woche /—°/s Perzent. Indische Fonds haben sich ebenfalls gehoben, und füdamerikanische Papiere verfolgten nie unterbrochen eine steigende Tendenz. Englische Bahnen haben sich kaum verändert, von fremden wurden öfter Südbahn und Lombarden höher notirt. Die Tendenz der Wechselfurfe bleibt eine minder günstige für hiesigen Play, namentlich betrifft dies den Hamburger und Amsterdamer Kurs. Für Silber blieb der Markt fest zu 58 ’/% der. Unges mernfan. Dollars waren etwas gesuchter und realisirten 4 s 11%, d.. Auf der Kornbörse konnten sich bei stiller Nachfrage die Preise der vorigen Woche nicht behaupten, fremder Reigen blieb unveräudert. Doch war der Umfug sehr limitirt. Gerste behauptete nur bei seinen Gärten seinen Preis von vergangener Tode, dasselbe gilt von Mehl, Bohnen und Erbsen Dagegen waren fest. Eingeführt wurden : 28,240 Drs. Weizen, 12,790 Mrs. Gerste, 18,460 Drs. Safer und 14,390 Faf Mehl. Das Baumwollgeschäft war wieder belebter ; die Wochenumfäse in Linerpens beliefen sich auf 105,000 8., von denen 51,000 8. von Spekulanten und 12,000 B. von Exporteurs genommen wurden.. Amerikanische Sorten blieben unverändert, wogegen Surate bei sehr lebhafter Nachfrage um Y—1%Ys d t in die Höhe gingen. Ihee ist fest und unverändert geblieben. Zuder war flauer, Kaffee dagegen fester und um 1 d besser bezapft. undigo Hielt fid fest und behauptet die erzielte Nuance. Kolonialmolle file und stellten fid Die Preise gegen die legte Auftion jet durfchnittlich um Y—1 d niedriger, Schottisches Rodetten hat sich auf 49 s pr. Ton gebraht. Talg Faum verändert. Leinsamen animirt und auf 36 spr. Ztr. ‚Info gestiegen. * London, 16. November. Bis dato sind in unseren 98011 e Auktionen folgende Duantitäten ausgeboten worden: 5259 Ballen Sidney, 4095 Ballen Port Philipp , 607 Ballen Adelaide, 739 Ballen VBandiemensland, 2792 Ballen Neuferland , 9222 Ballen Cap , 943 Ballen Odessa , 260 Ballen Buenos Ayres, 123 Ballen Diverse,, zusammen 24,040 Ballen. Alle guten Australischen und Kap-Wellen finden willig Nehmer zu vollen Schlußpreifen der vorigen Auktionen ; im Medrigen aber hat fi die Stimmung der ersten drei Tage kaum behauptet, und da die Auswahl in allen Sorten diesmal sehr viel zu wünschen übrig läßt, so geben fehlerhafte Dualitäten aur langsamab und werden häufig zurückgezogen. Der Abschlag auf solche Wellen, im Bergleide zum Schlafe der norigen Auktionen, beträgt fest : für Port Philipp. und Sidney, gewaschen und in Dließ , besonders aber für Stoneyoliefe I—2 d per Pfund, für Adelaide »—1 d per Pfund, für Kapviteke Landmwafhen und Scoured Y—1d per Pfund, Odesfa sind sinmtiich 1—1% d niedriger wobei noch ca. ein Drittel derselben zurückgezogen wurde, kap Schweiß , welche zu Anfang für Amerika sehr begehrt und ca. 1/, d gestiegen waren, haben diesen Vortheil seitdem wieder verloren und sind nun zu gleigen Hieffen wie am Ende der vorigen Auktionen, zu kaufen, auf denen sich auch Bandtemeneland und Neu - Seeland - Wollen fest behaupteten, SKapmwollen im Allgemeinen dürften, ihrer großen Quantität wegen im Laufe der Auktionen bie und da noch mehr zu Gunsten der Käufer neigen. Für den Kontinent, welcher sich an den November- Auktionen gewöhnlich nur schwac betheiligt, wird diesmal starr gekauft, . Bis jest haben Deutschland , Frankreich und Belgien ungefähr gleiche Quantitäten genommen. In unseren Manufakturdifizition hat sich die Lage der Dinge noch immer nicht gebessert, bezahlt. fl. 40—60 fr. fl. 40 Körnerpre Le: Weizen 4 fr., Nr. fl. 10-70 Er,, Korn 3 Safer 1 nadfrage fid etwas gehoben, bo , Safer. Nr. 4 8 erjler Woche Der Bantausweis war mäßig. Erst in : fl. 40—42 Er,, Gerfte Tafelgrtes 14 fl. lautete günftig und I II fl. 2 fr.—4 fl,, tít an bisponiblen fl. 40 fr,, Nr. 2 10 fl, 30 fr., Nr. 56 fl, 80 ben lebten beiden Tagen hatte Gerfte 2 Häufer SKapitalien Die Dampfpflugproben des Hrn. Schulhof. Mit dem Schulhoffchen Dampfpfluge sind dieser Tage auch In Wien gelungene Pflugproben gemacht worden. Der „Bolksw.“ regreibt Darüber : „Der mechanische Theil des Problems erscheint uns meisterhaft gelöst. Die Arbeit haßt nichts als wünschen übrig. Die Abwägung des Drahtfetles dürfte wohl eine sehr bedeutende sein. Ungeachtet wir aber dem Ehmwechater Probepflügen als Augenzeugen beigewohnt haben, künnen wir jenes Arbeit nicht zurücknehmen, welches wir nach dem Hörensagen über die Kittfee’er Probe ausgesprochen und zwar umso weniger, da ja Dieser zweite Dampfpflug von Fowler im Vergleiche zum Erften bedeutend verbessert worden sein sol. Daß überdies eine Probe b.iiebiger trockener Witterung auf dem schon einmal gestürzten Dreher'schen Boden, der durch feine ausgezeichnet Iodere und humusreiche Aderkrume bekannt ist , für die allgemeinen Verhältnisse nicht maßgebend sein kann , ist selbstverständlich. Der Dampfpflug brauchte zur etwa 6 Zoll tiefen Umaderung eines Joches 173 Stunden und tonsumirte 215 Pfund beste Stückohle. Der Preis dieser Kohle würde allein genügen, die Kosten der Readerung eines Loches mit thierischer Zugkraft zu bearbeiten. Wir wollen weitere Schatfagen abwarten, ehe wir eine eingehendere Untersuchung veröffentlicen. jedenfalls gebührt aber Hrn. Schulhof ber Dank jedes österreichischen Landwirthes , für die mit großen Opfern verknüpften Experimente, durch welche er undromwler’s System des Dampfpflügens zu beurtheilen ermöglicht.” Der in Wien erscheinende „Sortigrill“ bringt nun Dagesen aus angeblich authentischer Duelle Über den Kostenpreis und Die Arbeit des Dampfpfluges nachstehende Daten, melde, wenn sie sie bestätigen, die Rentabilität für größere Oekonomen oder Gemeinden außer Zweifel fegen würden. Der Pflug foftet nämlich in England je nach der Öoröfee, ... 700—800 8, Die Fragt nach Wien . . Zeitverlust beim Wenden des Pfluges Hr. Stunde EIER se sremperen 95 mithin in 10 Arbeitsstunden Minuten . . . 90 50 Weiterer Zeitverlust für unvorhergesehene Fälle in 10 Stunden Minuten . 2.2... 120 60 oder nach der Leistung Quadr,Elftr. . 4500 1666.80 Zusammen die Abzüge... 22222.2.0 . 7875 3055.80 Es bleibt daher die reine Leistungsfähigkeit in 8 nachstehender Ziffer ausgeprügt D,Klftr. 14625. 13612,20 aber nach Soden uan 812/500 OO ........ 160,, Zoll mit Ermäßigung auf die Hälfte... . 84,, Diverse Spesen ...... .. fa Se micer Zusammen , » 1070 8. Im Banate muß man mit 4 Ochsen pflügen und vermag in einem Tage von 10 Arbeitsstunden Khöcstens %, Joch zu schaffen. Die Erhaltung von 4 Ochsen und einem Knecht muß man insgesammt pr. Tag mindestens zu 3 fl. rechnen; es fortet Daher das einmalige Pflügen im Lohne pr. Zoch 4 fl. Pferde gegen Zugochsen gehalten, erwächst bei ersteren ein Nachtheil. Obgleich die Arbeit mit Pferden rascher , sind doch die Kosten der Pferdehaltung Höher und die Ausnießung der Ochsen ertragreicher. Dagegen sind die Kosten des Dampfpfluges pr. Tag wie folgt zu berechnen : Für den Maschinisten ......... .. ,,,,Ankerw·a"rter ....... ,,,Pflugwätter ....... ,,2 Hilfsjungen ...... . . 3-4K"lafter Holz oder 8·Zentnetthlen dt . Wasserbesorgung .......... ks Del ................. Abnützung des Maschinenanerzinsung des Anlagekapitals Diverse Auslagen .... . Hufamatet . . 23 Wenn nun die Maschine täglich 10 Goch pflügt , so. wäre der Aufwand pr. Joch mit 2 fl. 30 fl., dabei um 1 fl. 70 fl. billiger als bei Dohrenzügen zu berechnen. An Tagen, two der Dampfpflug nit thätig ist, Eostet derselbe für Amortisationszinsen und Maschinenführer S-fl. Sonach beträgt die Summe der Ausnaben : fl. Angenommen im Jahre nur 200 Arbeitstage pr. 23 fl. . . 4600 LOIFDUUN GE AED Mess en ne a TE ME 1320 5920 An 150 Adertagen täglich 10 Soh, also 150 Ih fl. zu fl. 2.30 machen ne Te Dr EN DAB 50 Lage zum Dreshen — pr Tag Tönnen Teiht 200 Megen gedroschen werden — macht 10,000 und sommt fonnad der Megen auf fl. 0,24.” fr. im Betrage von ..... 2474 » sol . . Zusammen..5934 Dagegen beträgt die Summe des Einkommens nach wertgeswöhnlichen Kosten in 150 Adertagen täglich 10 Jo, zusammen für 1500 A. So nach gewöhnlichen Kosten zu Afl. . . 6400 An 50 Tagen für das Ausdresden von täglich 200 Megen — da gewöhnlich mindestens der 10. Mh. Dreicherlohn gezahlt wird — täglicher Verdienst von. 20 ME. in Natura an 50 Tagen 10009, aber har Pr. Sfegyi árt atta szd. AAK ARAD von mwelden Spesen für Die besonderen fente an der Dreidmaschine täglich 10 f., somit im Ganzen EEE 1a Be aetzt TAK DVD Bleibt Berdienst an Dreiderlohn . . 2223. 2509 Summa des Einlommens . ....... ft.8500 åcvon die obige Ausgabe......... „ .5924 Bleibe Neineriuan TOBrlich a sin SA fl. 2576 Dazu kommt die unvergleichlich vollkommene Arbeit des Dampfpfluges : Die Ernte gestaltet sich mit 30—50 Perzent reicher , indem die Maschine mittelst tiefer Aderung auch das Unkraut ausrottet und jedes ausgefirente Samenkorn zur vollen Geltung kommen läßt. Hierzu gesellt sich ein zweites hohmwichtiges Moment, daß nämlich der Dampfpflug im festen schweren Boden noch besser arbeitet und beim Aufriß neuen Bodens überaus zweckmäßig zu verwenden ist. Mittels des Dampfpfluges it man in der Lage jederzeit zu schaffen, er erregt Die fehlenden Arbeitskräfte zumal in flachen Ge REN , bricht somit auf den Tagelohn und ermöglicht bifiger L erensmittel. Mit dem Pfluge und seinen Nebenbestandtheiten versorgt der Gutsbesiger seine Landwirthchaft. Außerdem kann jeder Käufer eines Dampfpfluges darauf ein neues , blühendes Gewerbe gründen. So geschieht es in England, wo sich Assoziationen zur Anschaffung einer solchen Maschine bilden, und mit ihrem Eigenthume von Gemeinde zu Gemeinde ziehend, gegen ein Entgelt pflügen, eggen und dresehen. Angesichts dieser Bartheile muß namgerade der Dampfbug ein heilsam vergrimiender Hausgeist vaterländischer Ngrikultur erden, Herr Schulhof hat sich mit inländischen Tahrifen in Verbindung gefegt , und in Anbetracht, lag die Herstellung ähnlicher Maschinen im Inlande um 6 bis 8000 fl. möglich , legt die Annahme nahe, Daß selbst fon für einen Befiger von 800 bis 100 Tod die Anschaffung eines Dampfpfluges sich renttren muß, da man bei Herabminderung des Zugviehes den nöthigen Dünger in Gegenden , wo folcher überhaupt unentbehrlich, ohnehin weit besser dara Mast- und Singvieh erregen kann, een g " Schmalzet. Wie wir tun , Modenbib. 8. §. u. 6." seten, soll es durch lange fortgefegte Berfude endlich gelungen sein, unser gewöhnliches Rind- und Repsel mittelst eines eigenthümlichen Berfahrens vollständig geruch- und geschmaclos zu machen und somit eine reine Kettmasfe daraus herzustellen,, welche, beim Kochen und Baden in Anwendung gebracht, Die Butter In allen Fäden vollkommen erfeben sol, da bekanntlich biefe und Die Fetten Defe aus 50 bis 62 Thellen Del (Drein) und 40—45 Thellen Talg (Stearin) , also denselben Bestandthellen, der Hauptreche nach, wie Die Butter bestehen. Weil nun das neue Schmalz ohne einen Salzzulag hergestuft wird und nicht, wie es bei der Butter der Fall ist, andere nicht zum Schmelzen geeignete Rebenbekanntheite (Käfestof, Buttermilcl, Waffer 20.) enthält , so genüge beim Baden und Kuchen durchschnittlich 13 des neuen Schmalzes gegen ® s Butter. Dabei sollen die Speisen fetter und unwohlschmedender das Gehäd aber Ioherer werden, schöner vom Ansehen und besser im Geschmach. 1 3tv. Dieses Schmalzes sol 3 Ztv. Butter erregen. Die Erzeugung dieses neuen Schmalzes, welche bereits fabrikmäßig ausgeführt wird, fall Teicht, einfach und sicher in ihren Erfolgen fein und eben sowohl für jeden eigenen Bedarf als auch für größte Ausdehnung in besonderem Fabrikbetrieb in Anwendung gebracht werden Finnen. Mir bemerfen, basi ·O«.« Osts..«o. Hiemsdosszdy 6 c | Werkehe der Bruchtiäiffe in West: Ofen vom 18.—19. November angenommen: „Alexander“ b. Traub u. Eo., bel, in Baja f. Syn. Braun m. 3300 Weizen, „St. Safob* b. Sigm. Szäly, bel, in Csép f. 5. Guttmann m. 4000 Weizen u, 6000 Hafer, „Sanos* b. Dumtsa u. Tóth, bel, ín Földvár f., H. Bifhig, m. 1600.MWeizen, 400. Korn u, 1200 Gerste, „Drave” b. Ign. Grünwald, bel. in Abony fr Herz u. Stern m. 2815. Weizen,. „Bächle” b. 6. Dombos, bel. in Bärzalmás f. 3. Brud m, 127 Weizen ,. 410 Korn, 200 Gerste at. 1275 Hafer. „Duna” b. Paul Nagy, bel. in Paks f. Sim, Bergl m. 1150 Weizen, 1250 Korn u, 820 Gerfte. „Etelfa” b. Brüder Scheider, bel. in Szalk f. Alb. Wodianer m. 2300 Weizen, 700 Gerste u, 1000 Hafer. „Sornab” b. Adolph Bölcskey, bel, in Tolna f. e. R. m. 3700 Weizen, , Bátor" b. Dlentsit, bel. in Földvár f. kardos m. 700 Weizen u, 200 Gerste. Nach Nanb vom 18.—19. Oktober transitirt: „Soseph“ b. Son. Leopold, bel. in Földvár fr A. Obermayer m. 3548 Weizen. „Sultanna” b. Brüder Weiß, bel. in Helt f, Hirfehler m. 7000 Weizen, „Nina“ b. Sof. Terhes , bel. In Szanad f. Soh. Horváth m. 3950 Weizen. „Katharina“ b. Hettesheim, bel. in Stapar f, e. NR. m. 1050 Weizen u. 9000 Hafer, „Soseph” b. Guttmann, bel, in Mohács f. Bihler m. 2700 Weizen, Eisenbahns Zinn, Abfuhren in Körnerfrüchten. Theisdbahn. Angenommen vom 10.—13. November : von Debreczin Weizen 744 u. Korn 563, von Szolnot Weizen 1684, von Hadház Korn 920, von Kiralytelet Weizen 1075, von Nyiregyhaza Korn 1145, von Oyoma Weizen 691, von Tokaj Weizen 234, von M.-Bereny Weizen 2817, von Abony Weizen 1496 u. Korn 208, von Kisujpallas Weizen 1064 , von Grobogló Korn 181, von Kurtice Weizen 715, von T.-Szt.-Mitlös Weizen 2044 , von Uifebertö Weizen 565 u. Korn 121, von M-Tur Weizen 172, vor Arad Weizen 1515, von Jaba Weizen 454, von Csata Weizen 2157, von Stoßmwarbein Weizen 252 Zolltr. Staatsbahn. Angenommen vom 10.—13. November : von Kistelet Korn 437, von Szegevin Welzen 3803, von Detta Welzen 3666, von Temesvár Weizen 5784 u. Hafer 754, von Habfeld Weizen 2535, von Uelld Weizen 592 , von M.-Körös Korn 759 u. Hafer 241, von Cz.-fifinda Weizen 716, von Felegyháza Weizen 129, von Ezegleb Melzer 100 Zollztr. Auszug aus dem Amtsblatte des „Sürgang“., (vom 19. u. 20. November.) Zizitationen. In M.-Szalke, Szatbmärer Kom, 10. Ján. u. 10, Seber 1862 10 U, Borm, fämmtliche im Szathmärer Kormitat befindlichen Beftsungen des Grafen Michael Bay. — In Nintafombath, Gömdrer Kom, 7. Jänner 1862 2 U, Nachm., bie tädt. Feftigungen auf der Yußta Nendeles werden vom 29. Sept. 1862 an, auf 9 nacheinander folgende Sabre am dortigen Stadthause in Pacht gegeben, Babium 220 fl. 21 fl. — In Nenira 9, Dez. 10 U. Borm., das zur Joseph Filberger’schen Berlaffenschaft gehörige Haus, Badium 500 fl. - Konkurse, Lehrerstelle für Geographie u. Gefehigte bei der städtischen Realrchule in Preßburg, Gesuche bis 15. Jänner 1862 an den dortigen Magistrat, Lehrerstelle an der Oedenburger Unterrealschule für Aritometit, Wechsel- , Natur: und Zeichenfunde und Geometrie, Gesuche bis 20. Dez. an den dortigen Magistrat. Aufforderungen. Zur Amtshandlung für die Hinterlassenschaft des Alexander Tót in Afo-Nyek am 30. August 1862 in Szeghárd. An die Gläubiger des Heinrich Fletschmann in Temesvár zur Feststeiung des Lizitationstermines der Liegenschaften desselben,, 19, Dez. III. Borm. am dortigen Stadthaus, Hmortisation. Peter Spartaffabühel Nr. 20,928 auf den Namen der Anna Király pr. 205 fl. Zitation. Für den Grafen Aryap Beleznay in der Sache gegen Susanna Maffeyn ist Ludwig Már, ANovofat, zum Kurator ernannt und hat binnen 30 Tagen seine Ansprüche beim Sefterstädt, Gericht geltend zu machen. · Anszug aus dem Amtsblatte der»Wiener Leitung" vom 19. November. Konfurse. Frieph Shmwad in Neutitídein , Vertreter Dr. Kaul, bis 17. Dez. b. -Kreisgericht Kaselbrt. Johann Grürger in Preßburg, Mafiafırator Ich Rep. Mayer, bis 19. Sanner, Sofens Wohlfahrt in Oedenburg, Mafiavertreter Gustals Meparos, bis 7. Dez. Hermann Kraft in St. Georgen, Maffavertreter Karl Mangold, bis 30. Nov. Anton Kranig sen. in Dzogyokló, Maffavertreter Tadislaus Früzy , bis 23. Nov. Augustin Klementis in Stalig, Maffavertreter Joh, Kuba, bis 20. Nov. Bernhard Grün in Alfter, Maffavertreter Paul Koczik, bis 2. Dez. D. 9. Ehrenfeld in Presburg, Maffavertreter Andr. Bízy, bis 10. Sanner, Ignag Rosenfeld in Lober, Maffavertreter Georg Kruppan, bis 23. Nov. BVergleichadverfahren. Johann Syptert "8 in Wien, bis 19. Dez. b. Notar Karl Rott, Daniel Ammon in Wien, 25. Ron. 10 ú. B. b. Notar Anton Herzig. Marie Becher in Wien, 27, Non, 4 M, b. Notar Dr. Leonhard Mayrhofer,