Pester Lloyd, Mai 1862 (Jahrgang 9, nr. 100-125)

1862-05-23 / nr. 119

« — 1862. — Nr. 119. Pränumeration­: Mit tägl. Postversendung Morgen- und Abend­­blatt ganzjährig 20 A., halbjährig Währ. — Für PEST-OFEN, in’s Haus ge­sandt,­anz­jährig 18 fl., halbjährig 9 fl., vierteljährig 4 A. 50 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest- Ofen im­­ Expeditionsbureau des „Pester Lloyd“, aus­­serhalb Pestöfen mittelst frankischer Briefe durch alle Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr, bei Go. Ji HI­I, HT A IV a 10 fl., vierteljährig 5 £., 7 monatlich 3 A. 40 kr., I monatlich 1 fl. 70 kr. er ee­n­t Freitag, 23. Mai. Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeils wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn­­und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate Frankfurt. a. wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. Der Inseratenstempel beträgt 360 Nkr. M. Expeditions-Burean : Dorotheagasse Nr. 12 im1.Btoek- öster. aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen für’s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER, Buchhändler in Leipzig, sowie HAASENSTEIN & VOGLER in Hamburg, Altona, OTTO MOLIEN in Inserate, im „Offenen Sprechsaal“ die 1 . -----.--7- Do­ment Wiener Börsentaste: en S wi.­rotokollirte Fr­uchtpreise der SVBeiter Kornh­alle. NEE OI—II. Wien . MLZUSOMRM|Szegen. . Pest.»9-40,,Ui.efl.»7-40««und 90.0 259 -»»» Bien Et «««-» 9 . ANt1 Mf. GU.SOM.Kr.: Anl. 8,20 , 96. Ant. 50. "50% Nbf. 50.LSW.ME, ke­s 9730, BM.Abf. 6,— „Fr. 11,34 ,M. NM.Ant. Hiirg­ana Afekm­anz­, h RI. troppaalxstr.,1fl.64fr.,2 fi. 74 2 kr, ff. . « . 44 fr, Mára 50 fe. III. Fe Fi ft. Dbets 1 in 71 . 2 fl. « 59 fr. 78 fr. 2. 52 fr, ff. 37 kr. 2 Auf. .»—, .etmtd80« ulnvvne f. 39 fr, Mr. Bielig fl. 32 ft, Ratibor 1 fl. 12 ft, Breslau 1 fl. 50 tr. gi 3 1 b­efter Frachttag über Bobenbac) nac­h Bürsen- und Handels - Nachrichten.­ ­ 22. Mai, An der gefirigen Wiener Abe BR schwanften Kreditak­ten zwischen 214,60 und 215.50, Nordbahnarzten 2255 und 2257. Auswärtige Notizungen wurden nicht bekannt, Schluß til, Man notirte : Kreditastien 215,10, Nordbahn 2252. Die heutige Börsenbepeice trägt m wieder einen sehr flauen Charakter. Kreditartien wichen auf 212,60, während Devisen sich abermals um ,—/. pCt. vertheuerten, — Au die „Neuest. Nachr." sprechen sich ganz entschieden gegen die Erhöhung der Kouponstteuer aus. Diese Steuer, schreiben biefelden, kann dem Staate bönstens 3—4 Millionen einbringen. Dieses Plus, das er hier erhalten könnte, verliert er sofort wieder auf der anderen Seite, wenn der Kurs der in nächster Zeit zu begehenden 123 Mil. 1860er Lore­au nur ein­ige Srogente herabgeht. Andererseits sieht es außer allem Biwet­­as dag­­en die Sropositionen des Finanzausfgusses zum Gefeh erhoben würden, dieses auf den Stand der Baluta höchst ungünstig einwirfen müßte. Wenn die bloße Furcht vor der Durchführung dieser Mairegel die Baluta um 2 Prozent verschlimmern konnte, wie wird erst die Baluta emporschnellen, wenn die Mehrheit des Abgeordnetenhauses sich für die besfafigen Vorschläge des Finanzausschusses ausgesprochen ? Dadurch aber würde dem Staate als solchem ein bedeutender Schaden erwachsen. Er bat Gil­­ber für Binsenzahlungen, für die Bedürfnisse seiner Armee in Italien anzuspaffen; ein Steigen der Baluta um 6,8 Pro­­ent verursacht íhm Jonadi einen Schaden von vielen Millionen. Bee in Allem betrachtet, würde der Staat durch die Durchführung der Vorfäl­ge des Schanzausschusses nicht nur nichts gewinnen, sondern verlieren, obenein aber hätte er seinem Kredit, an dessen Erhaltung und Stärkung ihn vor Allem gelegen sein muß, den sttoß verfeßt, un a­­n die Ges­äftsresultate der Wiener Sp­ar­­taffa und der mit ihr verbundenen allgemeinen Ver­­sorgungsanstalt im verfroffenen Betriebsjahre werden fol­­gende kurze Mittheilungen nicht ohne Interesse sein: Bei der durch­­aus glüclichen,, von seinem Verluste berührten Gebarung der An­­stalt hat sich ein ansehnlicher Gewinn ergeben, und es wurde da­­dur­ die Steigerung des Reservefondes auf die Höhe von 4.031,730 fl. ermöglicht. Eingelegt wurden im vertroffenen Jahre von 85,848 Parteien 7.235,735 fl., rücgezahlt an 88,963 Parteien 9.674,482 fl. Das Gesammtanlagskapital beträgt mit Schluß des Jahres 1861 34.766,347 fl. Am Schluffe des Jahres 1861 waren „angelegt “ auf Realhypothesen mit gefeglicher Kupillarsicherheit 26.979,146 fl., Wechselesiompf 8,814,972 fl., Hypothesaran­weisungen 359,500 fl, Borshüffe auf Staatspapiere und Bankaktien 619,240 fl. Bei der allgemeinen Versorgungsanstalt Bat fi das Interessenkapital um 281,152 fl, rein vermehrt und beträgt 13,383,510 fl. Bedeutende Steigerungen der Dividenden ergaben sich in der Jahresgesellschaft 1827 V.­­I, von 366 auf 425 fl., 1828 V, von 329 auf 411, 1839 VI, von 29 auf 137, 1841 VII, von 67 auf 134, 1845 VII, von 84 auf 167 fl. Y, Wien, 21. Met. Die heutige Generalversamm­­lung der Nordbah­naktionäre versammelte Die Elite der Wiener haute finance in dem gefoldmadvol befoh­rten neuen Wartsalon des Nordbahnhofes. Gegenstand der Verhandlung war einerseits die Firtzung der Ziffer der Dividende, anderseits Die Be­­schaffung des Geldbedarfes der Gesellschaft. Was nun die Ziffer der Dividende betrifft, so ist dieselbe nach einer kurzen Debatte auf 105 fl. pr. Al­ie­firirt worden. Allerdings bleibt dann noch ein Meber­­schuß von 446,713 fl. übrig, aber nachdem die bisherigen Betriebs­­ergebnisse dieses Jahres ohnedies ein Minus von 460,000 fl. Liefern, so glaubte die Direktion den Vorschlag machen zu sollen, 250,000 fl, von der obigen Ziffer auf das Gewinnfironto des Jahres 1862 zu übertragen und den Rest dem Reservefond zuzumessen, welcher Bor- Schlag auch von der Bersammlung adoptirt wurde. Auch der unwei­­tere Borschlag der Direktion, den Geldbedarf des kommenden Jah­res , soweit derselbe nicht Durch die noch bisponiblen Obligationen beschafft werden kann, der Emission von jungen Aktien im Belaufe von 5 Millionen aufzubringen, wurde ohne Debatte adoptirt und entfällt auf je eine Stammak­te pro Aktie zum Parkkurse. Weder den Streit zwischen Nordbahn und Staatsbahn hat sich die Direk­­tion ziemlich vorsichtig ausgesproc­hen und nur so viel mitgesheilt, mag die ganze Angelegenheit noch in der Schwebe ist und fett dem vorigen Sabre nit um einen Schritt vorwärts gerüdt ist. Damit im Zusammenhange flieht wohl auf die Reserve der Direktion, sich einstwehlen bei einem der vielen ihr offerirten Bauprojekte zu bethei­­ligen. So haben ihr z. B. die vier größten schlesischen Kohlenge­­werke, mit dem Erzherzog Albrecht an der Shige, die Verlängerung der Ostrauer Kohlenbahn bis nach Petersdorf offerirt. Die Direk­­tion ist jedoch vorläufig nicht darauf eingegangen. Ebenso wenig will sie jegt Die Verlängerung des Stoderauer Flügels nach Krems vor­nehmen, sondern behält sich gleichfalls Die Entscheidung bis zum kommenden Jahre vor. Interessant war die Mittheilung,, daß der Personenverzehr nach Ungarn, respektive nach Marchegg, im vorigen Jahre abgenommen und bag deshalb auch die Eilzüge zwischen Wien und Pe den Erwartungen der Direktion nicht entsproc­hen haben. Neberhaupt scheint der Personenverkehr bei uns in Oesterreich noch nicht jenen Höhepunkt erreicht zu haben, um, nach der Ansicht der Nordbahndirektion, die Einführung der Eilzüge zu rechtfertigen, in­­dent mehr als 80 %, des aus dem Personentransporte herrührenden Einkommens von den Passagieren der dritten Klasse herrührt, die auf unseren Bahnen denn doch den Ausf­l­g geben. VParis,19.Mai.Vier Marken Mehlf inalle Ters­minenreieiger.Disponibel im Laufe des Monatst.60—-60.25. Junist.Ma­i-August62Fr.Rüb­ Il etwasbüher,die ponibleru 118—­117.50,Mai 117—116.50,Juni115,Juli-August110.50, lteMonatelos­ 107.50.Spiritus niedergetressekt.62,·Mai THE­X ,Sommermonate61.Unthätigkeit in allen Geschchften. Pketsesintend­ ú · Paris,21.Mai.Schlußkurseespct.Rente70.15,41X-PCX-; 97.70,Staatibahu526,CreditMobiliee820,Lombarden585..s Haltungsschwach«Konspuzztzigmekpm 1 Ton Geschäftsberichte, * Weit, 22. Mai. Es entladen sich Größe, der den Beibfrüchten gefügt haben dürfte, bifd­en Getreidemärkten fl. 30 fr. gemacht, $ Wels, 20, Mat. bei uns sind im Laufe 6, folgte, 2 Er­, Gerste 3 no.db. Produkten 25. wohl in Folge DBalffe weitere Fortschritte macht , der Woche niedrigen fl. 22—62 Aussicht welcher erzielten die Eigner if. In unserer Umgebung fegt täglich Gewitter mit schweren Regengüffen. Auch heute Nach­­mittags hatten wir ein solches mit etwas Hagel Getreide gefchärt Während an den meisten auslän­­der­günstigen Ernteausítátten bie an unserem Plage die Preife der schweren Trahtgattungen,­­wozu die seidige Thatfadje nicht wenig einträgt , daß die Kurfe der aus­­länkischen Baluten neuerdings wieder einen rapiden Aufschwung zu nehmen Beginnen. In Weizen war heute ziemliche Nachfrage gestrigen Pfeifen, Hafer einige Kreuzer billiger erlassen. M, K, Menes, 20, Mat. Bereits betrfáft seit mehreren Wochen deshalb Die Weingartenarbeit nur unvollkommen ausgeführt werden, Uebrigens feinen sich die Weingärten vom­­ Froste fielen, wenn nicht etwa flörende Ereignisse eintreten, pe. Eimer,­­ Bretter worden. 8—9 fl. , sie eine befriedi­­gende Weinlese in Aueficht. Das Wein, und Durchzuggeschäft bleibt leblos, Man zahlt: Wein Trebern durchgug & 17 T.Z.Triest,20.Mai.Holz.Seit unserm Bericht vom 13.d.haben wie­ keine merkliche Veränderung auf unserm Holzmarkt zu melden.Die notitten Preise gelten auch heute noch und nach­­dem die Produzenten sich täglich mehr von dem ungünstigen Einsfuß der Kurse auf die Holzausfuhr überzeugen,beginnen sie bereits ihre Forderungen zu gemäßigen,was nam­entlich von Sägehölzern gilt, und bedeutend , sowohl aus Nordamerika als Br Rahmen (Moralt) hat die Nachfrage ebenfalls etwas nachgelassen. In guter Meinung bleiben dagegen tannene und fich­­tene Bauhölzer, jedoch ist deren Abfall von den Preifen bedingt und dürfen fie Erzeuger nicht der Täuschung hingehen, daß der momen­­tane Bedarf höhere Preise werde bezahlen können. Eichen­hof13 zum Schiffbau unveräudert. Usber­eichene Faftlauben Berichte aus Frankreic fortwährend ungünstig anhaltend adriatischen Häfen. Zu Zagen hier ein paar 7 , die Zufuhren sind Heinere Partien zum Abschluß. Einigermaßen lebhaftere Nachfrage bereicht dies für längere Dimensionen (42% auf­­wärts), die sid)­trog aller Kalamitäten noch ohne loffen. Bucene Saftlauben unverändert und ganz Reine Sorten sind augenblici­h vernachlässigt, aber if denno eher Rücgang. Berfauft wurden 1800 D. Levante zu verfauft bie aus ben legten Berluft begeben vernachlässigt, Dreife der Vorwoche auch heute noch nominell, Bucene Spalthölzer (Subdie und Remi) in besserer Waare felten , dürften guten Abfas finden, Del. Seit einigen Tagen haben die Ankünfte nachgelasfen und es sind nur ca. 700 Dornen Levante angefommen. Mehrere Empfänger haben Berfoiftungen fiftiven Iaffen, bis sich die Preise günstiger stellen, Innern angezogen haben, mehrfach für ord. Qualitäten als auf weiteren 36 Sn pugl. Qual, wurde Einiges im Detail zu 38—39 fl. verkauft. In Ge­­trei­bde ist die Hreife im wenig Meinung, Gestern wur­­den Schlüffe von 6000—7000 St, ungar, 114 Vspfbg. Waare zu es fortwährend (UN, und besteht, obwohl wirtyshaftligen Sammer Die Trage der Errichtung einer Yanp­­Seite der Landwirtyschaftsgesellschaft in Linz, soweit sie_diese bes rührt, ihre definitive Lösung in negativer Weise gefunden, indem in der sehr besuchten Generalversammlung der 29, beg Berichterm­ittern, die Erh­ätung einer solchen Kammer betreffend, gefallen ist. Dagegen ein weiter gestelter Antrag : Es werde der Ausflug der Randiwirth­­schaftsgefehfgaft ersucht und ermächtigt, an betreffender Stelle alle Schritte zu thun, welche geeignet sind, verselben durch Erweiterung ihrer bisherigen­­ Befugnisse eine­ben tft. — Die Witterung der verfloffenen Woche Hälfte warm und trocken, worauf eine fühle Temperatur mit mehr­­wirkte. Im Getreidegeschäfte war die Stimmung etwas animirter und die Preise zeigten auch mehr Fertigkeit . Nachfrage Zufuhr zuguspreihen tr.­­+ fr.—2 fl. 8 fr.­­+ Am Iegten von am ber land- und forstwirthschaftlichen Interessen gegenüber der Staatsver­­waltung zu gewähren, fast einstimmig tägigem Regen, zum Beschlusfe erhoben war­­ersten Außerst wohlthätig bei stärferer in sämmtlichen Fruchtgattungen hö­­here Not­rungen, was aber auch größtennheils der ungenügenden hiesigen Wochenmarste ber schwach befahren war, stellten sich die Durchschnittspreise folgender­­maßen: Weizen 5 fl, 30 fr. fr., Pferdebeu mit 1 fl. 30 fr. ö. MW, bezahlt, . B.H.Hamburg,19.Mai.Wesentliche Verhinderungen sind im Laufe dieser Woche an unseren Kolonsialwaarens marktnicht vorgekommen,der Konsum bezieht seinen regelmäßi­­gen Bedarf, wofür Spekulationslitt­er so ziemlich bisherige Preise anlegen muß, in seinem Artikel wahrzunehmen, achtet und verfolgen Preise eine langsam steigende Tendenz, fionen blieben in­folge der anhaltend fruchtbaren Witterung gänz­­losh unbeachtet , denn nur für Bedarf Der Getreid­emarkt Markt im Allgemeinen ruhig, nicht erschüttert feblt nit an Orbres, bas Nöthige gehandelt, if sehr fin, Kaffee, Blieb au ber so ist do das Vertrauen bis jegt unbedeutendste Nachgiebigkeit der Eigner würde, wie die beträchtlichen Abschlüffe in Domingo, melde­te SH, unter der Höfen Nottrung erlassen wurden, beweisen, genügen, all für die anderen Sorten doch sind dieselben theils zu niedrig Hmitist,­­theils ist die Au­wahl,vorzüglich in geringen Rio’s,bereit­ be­­schränkt. Die fanachen Zufuhren dieses Monats, ften Ereignisse in Nordamerika , rechtfertigen sollfommen die feste Haltung:der Inhaber größerer Lager und der geringste Anlaf dürfte feit, wo sich der Bedarf wieder deutlicher zeigt , hinreichen , den Preisen neuen Impuls zu weiterer Diefferung vom 9.—15. Mai 6000 S, Domingo­­zu WA—7Yıs Sch., bis 91%, Sch, ferner zur Verladung nach bis 8 ME, , meist ruhig. Pintent , orb, Bruchforten ge­hält 5%, Bourbon- und änderung. In der reell orb, Domingo- 714—75­% Sch. Nets. Das Geschäft hat auch in den lesten 8 Tagen nicht viel Bemerkens­­werthes dargeboten; es ist meist nur gegen Heine Ordres gekauft worden und sind geringe Qualitäten eher etwas billiger zu notizen. Der einzige größere Verkauf besteht in ca. 8000 €, neuen Larong bis 9%, Sh., Ingber, nen, Schmalz , Arracan­­7­,—101, MI, zu geben, Holland + 2700 ©, San­­t08- er „Sialmar“ zu 38 Cent, Notizungen : reell ord, Rio- 6%/ bis 67/5 Sch., schwimmend pr, „Linda“, Rangoon­, Moulmain- 6), Zanzibar- 31% bis 3 °/ SM. , Partien: D Verläufe und Santos- 51,73), Sch., Caffia Yignen 91 , 73% Notizungen : Carolina: neuer 20 bis 23, Java: 9—1317, gefälter 10%/, bis 17 ME, , Bengal- 9 bis 101, Patna- 111 bis 13 ME, , 10—12Y/, ME, , dio, Moulmain- 111,, bis dio, Rangoon- bis, oftind, Gemwärze, Gaffia Yignen und flores unverändert, Carbamom bleibt begehrt, Sngber unver­­ändert, Macisblüthe und Nüffe beiden angeboten. Nelken gefragter. Bon Pfeffer wurden 4000 S. Singapore­­zu 4 ©, verkauft. SBt­­15 bis 18 S4., Cardamom, Malabar- 86—98 Sh.; Schmalz vera 3,—6Ys DBengal- 8, afrtkanifcher 661%; Si, Macis­­blüthen 14—15, Macisnüffe 14—15 Sc. ; Nelfen , Amboina- 51% bar- und Aleppi- 515—53/9, Singapore- 449—43/; Pfeffer, Mala. , Batavtia- und Sumatra» 4—41/, gesiebter dio, 41,43), , weißer 554—6 SM, ; Jatatta- 3—314 , span, 314—334 Sh, Provisiv. Shinfen waren für den Konsum etwas mehr gefragt , jedoch ohne Preisver­­über amerif, Sped und Sc, Cent, und für Schmalz 5-5, Sch, Bro, bezahlt, (In Cavelingen son Schmalz 5,8), Sch, 3 Schinken, Hamb, 915—10 Sc., weißhäl, 77/4—9 Sc, per Pfd, zum Baummollenbau in Ungarn, Einer unserer in Ame­­­ tifa antäßigen Landsleute, Felir Speletit d, präsidenten des ungar. Landes-Agrifulturvereines trauben gedeihen, zwar mit Rom unter zwollengattung aber, zur muß zum an­garn Samen biefer Darmwollengattung versendet, von Gegenden bes Landes nen, Der Landesagrifulturverein, samen anzuslellen. — Wir wünschen wird, Bat an den Bize­­, aus Da­ven­­port im Staate Jomwa in Nordamerika den Samen einer Bat­­tung Baumwolle, welche auch in weniger heißen­den Gegenden forttom­­foll, eingesendet, und die zuversiätliche Hoffnung ausgesprochen, daß diese Baumwolle deutung erlangen teile Ungarns. In Ungarn überall , wo Melonen und Wein­­zur Reife kommen werde, Baumwolle aus Karo­­sinasamen kommt seltbít in Daven­port nicht zur Reife, welches gleichem­­ Breitengrade Liegt , wo aber eine Winterfälte von 25 ° Resuimur,, und eine Unterbrechung der tropf­­fen Sommerlinge durch Reife nicht selten vorkommt ; jene am er übersendete, gelangt dort Baummwollenbau verwendete Boden muß fett, womöglich gelegen des landwirthich, Zentralblattes Hügels, ja nicht in einem Thal Pflanze und kann auf dieselbe Art behandelt werden wie die Maispflane. Spe­­lettd hat auch daß andere seiner Bekannten in Un­­damit in mehre­­ren­­mit lebhaftem Danf annahen, beauftragte den Inspektor des Vereinsgartens, Hrn. Tran Eng, die mit diesem Baummwollen­­den besten Erfolg, zweifeln aber daran, bag es jemals gelingen Werke, davon irgend­welche erhebliche praktische Resultate zu erzielen. Die Baum­­wolle ist ein der subtropischen Zone angehörendes Produkt, aber selbst die südlichsten Landestheile Ungarns liegen noch außerhalb die­­ser Zone. Es gibt noch andere Gründe, welche es bezweifeln lassen, jemals eine kraftiige Be­­be können wir des Baumes halber auf diese Hier nicht näher eingehen, zur Bindung Für diejenigen Landes­­beg dlug­­fan­des bisher vergeblich angestrebt wurde, ist folgende Mittheilung Der Werth des Schafschwingels für den Sandboden, schreibt das genannte Blatt, und bat er gerade mit dem allerbürftigsten und bürrsten vor­ Kieb nimmt, ist zeitweilig immer wieder für solche Landgegenden in Erinnerung zu bringen, deren Wirthe die ftoierige Aufgabe zu lö­­sen haben, aus diesen niedrigsten Lobenklaffen noch Rente zu ziehen­ . Sole Aufgaben der rigoroferten Art liegen befannti­ in der kl­­neburger Haide vor, burger Haide Er az Wegen nach Gräben, fihteßt a wádgzt, dürfte manchen Landwirth ermuthigen, Eye­­te lägen noch den Betrug der Begrünung Dura biese anfprunsfofefte Pflanze zu machen, welche bisher anderen Kulturen geträgt und die befanntlich einmal den Diesiger derartiger Flächen 34 der Neuferung veranlaßt haben: ein Theil seines Gutes befinde sich bei trockenem und windigem Wetter im Sommer auf der Reife, In­­ der Rüne­­, der einzig und allein auf den schlechtesten Bodenarten eine Dichte Narbe 84 erzeu­gen vermag, sie auch wild­er auf Harpeflächen. Wenn in den legten­b­odenen Sabren alle anderen Gräfer nicht aufgingen, aber doch bald abstarben, bewährte sich der Schaffäwingel auf das Bortrerh­äfte. Ohne ton­ren Weideländereien ein guter Schluß nicht mögli­ceidellee ist auf bar­­d, der sehr Häufig zurl­hreibt. Sein Halm it sehr fein, bürstenartig, wird von den Schafen gerne getrosfen und aber dicht verfojlungen beim Umbrug wie ein Filigety­be. Da der Anbau sehr sicher und selbst die trockensten Winde der Keimkrast feines Sameng­bere Weidepflanze erregt, 10 Mio, pr. Morgen (1 Morgen = 720 TRlstr.). Der Samen wird am besten behaupteten sich in dieser M­ode dann von geringer Feinen wesentlichen Schaden zu­­anhaltende Irodenheit, fl, 42—86 fr. (4­4 Er), fr. (+ 3 fr), Sutterwiden 2 pr, Mg. Der Zentner Stroh wurde und erhört zu haben , um 1—2 pCt, biffiger NPreifen Famen auf feste Pfeise, für die Felder in fl, hat so wie die jüng­­­­­­­­st, 48—82 1 mit 80 hauptsächlich die Provi­­n g und Yauten den in Oberösterreich 9. M. nach Tängerer D.hatte der Antrag tt augenblichlich und sind Harz und Terpentindt Die obigen Gesellshaft unwirfsamere Geltendmacjung wird war in der Roggen 2 fl.) 4 Safer lebhaftere Kaufluft hervprzitrufen, zu fl, fl, 76 fl, 45—85 Er, Kartoffel gefhälter Arracan- 10 bis 121, ME, Bruce 81/2—8?/, , flvres ist es der Schaffschwingel 1 Faß.) Reife, Der nach den bei am wenig Notirungen in legten Stösten deren In Gübabhang sein; mehrere der Baummwollenanbau denen in­ Hier heimisch, und findet erst spät in den Samen, nicht schaden,­­ und 3000 ©, Rio­­2000 ©, Laguayra 13 28—29 Sch. , ME, Umfag niedriger, der die Sendung die Bindung von Wichtigkeit: 13, stattgefundenen Austion Die Stärke der Aussaat zugleich Berfudje betreffenden Berfudje des Flugfandes, im zweiten Sabre für Ungarn angefielt Die Wurzeln sind fein, if , Notirungen: Canehl, Ceylon­ 18—22 , Java­ und daß auch Dort der Schafschwingel so wird er für Leichte Rändereien nit durch eine wurde für ersteren 5­.—64 Samen eines die K­ ímé aber Mifdeete gerad­e rote verfegt, zu biefen Berfucen , zumal D Baum­­werben att­­- Durfänitte thige Weide für 3 Schafe während der % felh E VS ELT va voksa 1 jé e tát eutende TBurzelr Shaffhmwingelnarbe einen ölégebesítál máj­­ene Baıte geringen Dungkräften, denn der Aufbrun namhafte Radstände, zu Statten kommen, der Sabre Liefert ein Morgen Schaffmwingel bie ne­­inbe hinterläßt 5, die der Kartoffel jede Mo ferner sehr erme Auszug aus dem Amtsblatte der „Wiener Ztg.“' (om 20, u, 21, Mai.) Konkurfe, meifter, bis 30, Sunt Wien, Vertreter Dr, Jof, Kopp, bis ie Demeter Mi­­ baliemwicu, Konflantin Theodoromic in Bellovär, Ber­­treter Franz Bastei, bis 30, Sult b, Militärfommun.- Magistrat. Vergleichsverfahren. Mar M. Klaß in Wien, Gerichts. in Wien, Gerichts­­Wien, Ge­­Notar- Dr. Ru, Pobeheim, Leopop Mayreder Notar Mraczef. Eduard Konrad Notar Jonas Zimmermann, Vinzenz Seidel in Warnsdorf, Gerichtsfomm, Notar Dr. Anton Klopfd. Kommissär fomm, Notar Hönigsberg. Rubolpp Mutb fam ricätsfomm. in Wien, Gerihtsfomm. A, Tifhler 6. Wiener Gerihtsfomm. in Wien, Vertreter Dr. Meye Landesgericht. Franz 3ff 2, Juni das, Notar Preyß, Eduard Nakler in in Bone ea ars s , § 4 | « aj a R Auszug aus dem Amtsblatte des „»Sürgeny.‘ Bom 22, Mat.) In Pest 11. Juni 3­0, Nadim, , die Hälfte Eheleute Johann u. Margaretheninsel, rey der ganzen Mühle 1000 fl,; — 31, Mat 3 u. N., v­en, dig, ah Paul Köhler, Stanzkadt, bes 5 Madim. , Kaffeehausrequisiten, Soith, Soseppstadt Sunt, Verpachtung u Marie , Kirhenplag Nr, 45 — ín BéFés-ESaba 30. Re salbeneftiztien, 3. großes Einkehrhaus in der inneren Stadt, auf dem oberen u. unteren Stadtende die Einkehrhäuser, neben der Eisenbahn das sog. MTirteshaus , Ratas" u, das Wirthehaus ín dem Öffentl. Garten, auf 3 Jahre vom 1. Jänner 1863, ferner das Branntweinbrennerei­ u. Dierbrau redht auf 31% Jahres — in Mrad 24, Juli u, 6, Ost. 100, Borm., Befu­g­ung des Peter Csernovits im Komitatsgrundbuch samte , 2,465,733 in Mácsa u. Simand, fl. 525/10 fr, ; — in Raab 30. Juni u. 30. Juli 9 U, Borm,, Beingarten u. Meder bes 304. Kantor aus Nyul, Manber Róm, , im AAomitatsgrund­­buchsamte, 860 fl, Badium 50 fl, ; — ín Revepes 7, Sun 10 U, Borm,, Liegensgarsten der Konkursmafia Karolina Straub, fl. 32 fr, ; — in Beuffo, Hontber Kom, Borm., , 10. Juni 10 U, Beftgung bes Paul Bori, Schälungspreis 950 fl.; — in Tétény 16, Junt 4 U, Rahm, ber Witwe Maria Bofantsitsz; — in Erlan 23, Mat 10, Bonn, , Herftel­­Pe-Kafbauer Staatsftrafe, 3164 der fl, 14 fr., beim Erlauer Staats­­ingenieuramte, Kuratel, Michael Darnyit aus Heveß, Kurat n Darnyat in Heveß, eves, or Franz Erledigung, Lehrer der Philosophie beim Ofner Ober­­gymnasium, Oehalt 945 ff. , bis 20. Juni b. b. fen, En Statt­­Konfurje, David Kohn, befsen Gattin Kath. Purgeß, am 21., 22, Komitatsgericht in S-N,­Ufhely,, Bitisfurator Szentes, und u. 23. Juli b. flädt, Ges ridjt ín Szentes, Citisfurator Abvofat Eduard Szatúmáry, Iofepy Kaufmann b. Advofat Meldíor am 5. b. ftädt. Gericht, Litisfurator Koloman Csanáty, Advokat, Aufforderungen. Erben des Karl Fehér in Ács, Komor. am 26. Juni 100. 8, b, S Komitatsgericht , Vertreter Stephan Pentef, Gläubiger bey Rorenn Marc athängt und dessen Gattin Antonia Kallay, 10, Sunt b. Trencsiner Komitats­­gericht, Vertreter Advokat Karl Lange in Trencsin, Jan; Cser­­mát aus Nyíregyháza, Sult 10­0, DB. u, € o,, am 3, Zitationen.Franz Figyelme eellu in­sítationsbedingnisse u, des Termines für je Fa An Pa Uelöerstraße, Alexander pr. 285 am 6. Juni 9 U. B. im Peter Nädt, Gerichtssanle, in der Sade des Karl Breif aus Munfäcs Anna 93 ei­ner in der Repositionalfrage bey Stephan Gyarmat, am 23. Juni b. Komitatsgericht in treter Advokat Bartholomäus B,­­B.­Gyarmat, Ber­­Berchtold fl., am 18, M­, Walliser fl. und des Soseph Wiener : en ri en er 120 b, TBedfelgeriht­­­r en er Eh Soseph $ a arhefy, gelvefenzr ff. e bes Sähneidermeisting Sohann Beneid in Presburg pr, 78 fl, am 3. Jut 94, B. b, Preßburger fat, Gericht, Vertreter Advokat Karl Hader, Amortisation, Obltigation pr, 797 fl, EM, bio, 1 ‚ aktiv den J­osepy Kilade, passiv Fr. Sara Softhanı Lizitationen. der Babota-Elisabethmühle Anna a mehrerer Steinbrüchen lung Sunt Aufgehoben: Elti,­ner Kom., ostbeamter, Kg inter in unt 10 U. 8. „am obere­n., Oranzer Donauzeile in Nyíregyháza, 17, in der der gegenüber der Schweinefleisch, Bette u. MBelfi­aaren der Eheleute Atam Aberles Witwe ín b. Epertefer Wefelgericht, der fläbt. Heinen Sunt Sade W Bladaar in Fett u. Sped Friedhofgaffe Nr, 322/17 Stephan eingarten D.-Öyarmat. u. Dursläffe Seifenfleder in 3. Dietr­äflein in Heft, tí. ©, Barud Szamu-li fl., am 9. Suli b, Munkäcser flädt, Gericht, der Sade des Jagnaz Polarsek pr. 1009 Zizitationen in Peit-Oien am 23. Mai, ige Pet: Einrichtungen, Goh Sompsfeöy u, auf In Barannó , Zempliner Kom,, 24, Sunt Crogwarbdbein, aus EAST LE u. GSilberwaaren, BETESEEÄUNSTTERE TERN ea­are ESA LH EIESSTÄRDOIEE AUT EEEDENESEHGERTERTEEEITRUTERNEEEITERUFENENGN

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