Pester Lloyd, Juli 1864 (Jahrgang 11, nr. 148-174)

1864-07-15 / nr. 160

41864. — Nr. 160. | Amtliche Metivungen u Bilster Jahrgang. Pränumeration : Mit tägl. Postvers. Morgen- u. Abendblatt ganzl. 20.., halbj. 10 fl., vier­­telj. 5 fl., 2-monatl. 3­0. 40 kr., 1-monatl. 1 fl. 70 kr. ö. W., mit separ. Versand. d. Abendbl. monatl. 30 kr. mehr. — Für Pest-Ofen in’s Haus gesandt: ganzj. 18 f., halbj. 9 fl., viertelj. 4 fl. 50 kr., 1-monatl. 18.60 kr. ö. W. — Man pränum. für PEST-OFEN im Exped.-Bureau d. ed. :Mittw. fr. 1­93.504 98.75 | Slfst-Semtin: a --­­· »Damprchi arm­ u. —233.—23».—Bien-Pest-tsslich6k-2berüh. —­155·75156.—qukaY JäggstAuhstrhu.kegen4uhk nachmiki.seamzsa...,.»43,,Nm.»9»­»» Bogdany-Szt.-Endre-Vest: tägl. 8950 | Befetafó: us Uhr Nach, ·—'—TVVC·9T·F"WTÜ­­6 Utr Nam, tägl. 10 1. Bm., get.Szt.Endre Bogdany, tägl. Zais-Vest: tägl. 5 Ahr $rüb d 4 u. .­­,­­|| EN | | N Re ee „PESTER LLOYD“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter.— Ein­­zelne Morgenbl. iO kr. bei G. KILIAN. — Expeditionsbureau : Dorotheag. Nr. 14 im 1. St. Insertion: Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei einmal. Insertion mit 11 kr., bei zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn- u. Feiertagen um 2 kr. theater, 5 Uhr Früh. 4 ud Nahın has. pas. | Peregon Re­­ff ae Up: Beidı| Serfin-Konftantinopel: Donnerfi "bet voks szszüsetblett mie zta ek Mon Aha Samft. 211. F rüb. 78.— I Salag-Pest: Eiljh. Freit, LU. Fr., gew. Raffagterschiff ee Samfeg Fri. re if Vid­ge. im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. berechnet. — Der Inseraten- Stempel beträgt 30. Nkr. — Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen.— Für’s Ausland übernehmen die Herren Karl Geibel, Buchhändl, u. H. Engler in Leipzig, so­­wie Haasenstein - Vogler in Hamburg-Altona, Otto Molien in Frankfurt a. M. die Inserate,­­ 1, 45 „ 4.44, Ant. 5, 41 »»­­. Freitag, 15. Juli. Beslan men, Eisenbahnfrachten, 8. 26, A6.IStudiw Sam ein­er Kain as auf 2 zz we]. ? 28 "42 "ap AntS . 45 „AD. %&,43 „Brüb. Czegléd—Miskolcz— Kaschau—6rosswardeln. . . Großwardein Abf.11 , 12 „Nm. 12,56 “, , Abbe. 5,54, „ „Bm. 9, 30 “ Abbe. . Anf.12 , 54, Mig. 12, 16, Nähte.­­ *) Direkter Verkehr via Bodenbach nach Bremen . 074 385 050 30 05028 03028 Bremerhaf, 074 405 050 315 050 295 030 299 een, 168 107 148 Ki 138 Kő Bus 8: 074 39% 050 305 050 278 030 278 30 275 0743975 050 31 & — 050 29 03029 — | Mohacs-Pest: täglich 8 pr Abendb. Sam, ER Moll an &. oe *) Die in öfterr. Währung gestellten Frachtsäge finden nur dann Anwendung, wenn fi) die Lokalfrachtsäge f hö | | . , Bu­­ch 3. Pet, 14. Juli. nung, daß im Ganzen und Großen in Ungarn eine der besten werden wird, legten Dezenniums gehabt haben. Die alte, wohlbegründete, auf nach mweiglichen Naturgeseten beruhende , zufolge welcher einer Ungarn, und find­et daher die vorjährigen Nothstandsdistrikte, beson­­ens das Banat, welche in diesem Jahre besonders begünstigt erschei­­nen, während diejenigen Landestheile, welche im vorigen Jahre die Aufgabe hatten, der Noth mit ihrem Weberfluffe abzuhelfen, in diesem Jahre theilweise nur eine Mittelernte machen werden. Zu letteren ge­­hören besonders die jenseits der Donau gelegenen Komitate Weihen­­burg , Bepprim , Somogy theilweise und andere an diesen Bezirk to­­gende Komitate. So it e3 die Natur selbst, welche die Ungerechtig­­keit in der Vertheilung des Ernteregens eines Jahres im nächsten we­­nigstens einigermaßen wieder ausgleicht. Mag aug­ in den aus dem Banate einlaufenden freudigen Ber­­ichten manche unmilitärliche Medertreibung mit unterlaufen, so wird fl. für das nächte Halbjahr erstorigt wäre. Die­­ Kobolreps zum Preise von 67 fl. verschlossen. Rüböl unverändert und geschäftslos, Banater Toftet 57/ verschiedene biesseitige inländische Jabrikanten im Markte, die den Net allen Gattungen an zu unveränderten Molkimarkts. Here Ernte unmittelbar zu folgen pflegt, bestätigt sich auch diesmal in Bankinvestion hat jedoch befinntlich , um für das zweite Semester eine der Wollen preisen an sich braten. Die Zufuhren von preußischen Wollen , die in diesem Sahre in der Mäsche besser fallen, fangen an bedeutend zu werben. Heute I haben wir die hiesigen Bestände auf ca. 70.000 Str. Loden sind dies Jahr gesuh hier als vergangenes Sahr, Auszug ans bem Arıtöblatte bes , Sűrgöny · Lizitationem Jn Pestlå Juli3U.N.,Mobilien- Eisengasse Nr.8.-18.Juli8U.N.,Bürstein sonstige Mo­­bilien,Königsgasse Nr.18.-s--JnGranle.Juli10U.V­,zwei Sy­nagogensitze des Moses Hetzfeld.-JnKomoth 22. JulisU-V.,Verpachtung der Pflasterncauth.—JuVußtai hatär,Neutraer Kom·,5.September 9U.V.,Besitzthum von Karl,Alexander u.Johann Jeßenßly,96,830ff. Firmaprotokollirnngem Beim Pesteercikelgericht am 6.Juni:,,Vel­tman­n Frigyes"u.»Friedrich Weh­rmann«, N . . . . .»—,»· ...« .. uns doch auch von keineswegs interessirter Seite versichert,daß Ernte­ hatten.Eine Abnahme des Erträgnisses ergab sich beim Darle- Fässdelkgxstlstrydågns gåsktenusrikåkiiksbsä ee és ee­in en Oman „5 SR Br x erträgnisse von 30 Mb. Weizen und 50­ Ms. Gerste pr. Jod á 1600 bensgeihäft im Belaufe von 159,000 fl. und auch das Hypothefarge­­­ haben, mit uns zu arbeiten. Die schlechten Land- und „Transportver­suchs“, Geldmehsler: — „2. Lazarsfeld - Söhne“, Quadratflafter in diesem Jahre im Banat nit zu den außerordent­­lichen Fällen gehören. Eben so vielversprechend ist Hafer und Mais, der Stand festerer Pflanze ist ein so üppiger, wie wir ihn seit Jahren nicht gesehen haben, und die Kartoffeln zeigen hie und da schon fault, große Knollen in seltener Anzahl. So sind die Ernteaussichten in dem bei weitem größeren und wichtigeren Produktionsgebiete Ungarn3 , die schlechteren Erträge einzelner Gebiete fallen dagegen um so weniger in die Wagichale, als er eigentlich nur der Weizen zu sein scheint, wer bie und da gelitten hat, Sommerfrüchte und die Maispflanze,, sowie alle Hadfrüchte dagegen überall das Beste hoffen Lassen. Nach einer folgen Ernte wird Ungarn sich jedenfalls wieder genöthigt sehen , für die im Lande nicht verwendbaren Meberschüije fei­­ner Ernte im Auslande Abrat zu suchen. Die Schweiz wird wie­der alle Käufer auftreten ebenso der Rhein, und auf den belgischen und­ holländischen Märkten wird wieder ungarischer Weizen eine Rolle spielen. Kann sich die Südbahngesellschaft zu dem schweren Opfer be­­quemen, ihre Linien zum Transporte ungarischen Getreides herzugeben, so wird au auf dem Teiester,, bezüglich auf den italienischen Märk­­­en und vielleicht selbst in London ungarisches Getreide wieder Ab­­rat finden. Che diese Bewegung fi vollziehen kann , ist jedoch erfor­­derlich, dab unsere Breite sich den Notirungen des Weltmarktes wieder anbequemen , mit denen sie gegenwärtig durchaus nicht im Einklange stehen. Bei den gegenwärtigen Notirungen der rheinländischen Märkte (Köln 6 Thle., Frankfurt 111/ fl. pr. 200 Bio. Zollgewicht oder etwas über 2 öfterr. Mr.) ließe sich ungarischer Prima-Meizen für diese Ge­gend höchstens mit 3 fl. 50 fl. ab Veit verwenden, da aber der Händ­­ler nur umsonst arbeitet, so wäre der Nagen desselben von obigem BPreife in Abschlag zu bringen. Unsere Produzenten werden daher wohl thun, sich bezüglich der diesjährigen Breite keinen überspannten Erwartungen hinzugeben. Ei­­gentlicher Mangel besteht im Auslande nirgends , daber ist au auf ein bedeutendes Steigen der Preise an­ den fremden Märkten für die nächste Zeit­raum zu rechnen, wogegen wir allerdings auch nicht an ein bedeutendes Zurückgehen dieser Preise glauben , die bereits einen sehr tiefen Stand erreicht haben. Von allen den Vorbedingungen, welche hohe Preise in Ungarn rechtfertigen würden, und die vornehm­­li­cheuerung und Mangel im Auslande oder ein hohes Agio im Inlande sind, ist keine vorhanden, und aus diesem Grunde werden die Preise dor neuen Zerealien sie bedeutend unter den für alte MWaare fest no bewilligten Notizungen stellen müssen, wenn Aussicht vor­­hanven sein sol, sie im Auslande zu verwenden. ——,—,— Bå·r7«ei­n.Handelsnachrichten. W­ien,13.Juli.Nachdem Anfangs dieses Monates der G niffe der privilegirten, österreichischen Nationalbank und deren Ver­­wendung im ersten Semester 1864 publizirt worden. Wie wir aus demselben entnehmen , haben die verschiedenen Geschäftszweige der Na­tionalbant folgende Erträgnisse geliefert: Essomptegeschäft 2.098,406 fl., Darlehensgeschäft 1.255,645 fl., Sypothefarfrepitägeschä­t (nach Abrehhnung der Verzinsung der Pfandbriefe) 889,809 fl., Bant­anweisungengeschäft 27,166 fl., verschiedene andere Geschäfte 19,640 fl. Weitere Einnahmen waren die Zinsen von der Rest­kunn des Staates für 98. 96. Papiergel­einlösung 274,103 fl., die Binsen von den zu realisirenden Effekten 482,813 fl., Binsen von den Schul­verschreibun­­gen der Kar­ludwigbahn 373,908 fl. , endlisch die Zinsen von den Of­­ferten des Reservefonds 301,498 fl. Hinzu kommen noch 3325 fl. Ge­winnübertrag vom vorigen Jahre, wornach sich die Gesammtsumme der Eeträgnisse auf 5.726,317 fl. beziffert. Hiervon wurden verwen: Bankausschuß die halbjährige Bilanz der Nationalbank Dite neuen Er­werben ie "1 kae dj égés " dan ütt Ausweis über die © kön? erste Ziehung der neuen fole findet am 1. Oito eleő Jahr 5 yet für Einkommensteuer von den Aktiendividen von 358,897 fl.,für i­i­­­­ firten Roupons und Zinsenquittungen 75,440 fl., für Regieauslagen­hältnisse, welche die Einhaltung der Kontraste erschweren, die mangel­­n g werden.Die Zufuhren sind noch sehr stark und die Kaufluft sehr schwach-sodaß.C.Tobl­ kaum 45fl.30—40kr.,Vanatet mitöfl. 10—20kr.Absatz findet. ! | Spiritusfabrikanten,Gesellschaften R.Lazar,Karlu.Max Lazar­s­­feil­,unter­ gleichzeitiger Löschung der bisherigen Firma:»L.R.La­­zarsfeld & Sohn” ; — „Gebrüder Lederer”, Grundbesiger u. Pros­duktenhändler, Gesellschafter: Edward, Bernhard u. Jakob Lederer ; — sämmtlich in Pest; — „Zach Károly" u. „Karl Zach“, Nürnberger: u. Kurzwaarenhändler in Fünflichen ; — „M. Spiser”, Gemüt­­waarenhändler in Gitlós; — „Stern Bilmos”“ und „Wilhelm Stern”, Gemichtwaarenhändler in­ Nagy:Abony — „Hermann Billig“, Gemishtwaarenhändler in Sitlög ; — „Bilber Simon“ u. „Simon Bilser“, Gemishtwaarenhändler in Töröt:S­.:Mitlög. — Beim Pressburger Medielgericht am 16. Juni: , Jonas Fletsc­e­ner“, Geschirr- u. Glashändler in Preßburg ; — „Soh. Sauer: aber“, Zuhhändler in P­resburg; — „2. €. aber, Firmain: baber Theodor Weiß, Eisenhändler in Brekburg , Firmaführer Rudwig Müller u. Samuel Kolb. — Beim Temesvárer Stadtgericht am 17. uni­ „M. Siebenhaar“, Kaufmann in­ Temesvár ; — „Jakob Dorn“, Tischlermeister in Temesvár. . Büemalbertragungen. Beim Pester Mehrelgericht , am 6. Juli : „W. Jatob Duittner“, Großhändler; — „Solo Mans: 6010, Probuttenhändler ; — „Georg 3­laidne­r", Beinhändler ; — VIIIer Fuchs·«,Produktenhändler;—­»Luzia Mrhäly«­und »M­uzsa«,Spezereiwaarenhändler;—,,A.Mauthner«­, Großhändler; ——»Joh.W.Stadler·«,Großhändler; »S. Stern«,Großhändler;—,,Albert M.Forstinger«,Galan­­terie-u.Nürnbergerwaarenhän­dler;—,,Jol­.Molnär«­,Galan­­terierpaarenhandler ;­s—»Rajnai Vilmos«u·,,Wilhelm­ Rajnai«·, Schnurwaarenhändler;—,Farkasttvån««,Maschinenfabrikant; —»Sunon··Fähndr­ich«,Papierhändler;—»Albert Spitzer«, Produktenhandler;·—»J.C.Kohler«,Produktenhändlerrr.Spw­ertertr;»E.F­l­enschmann",Produktenhändler;—,,F.Pia­­trik",Spezererwaarenhändler;—»Nim-Fölsinger«,Spezerei­­rwaarenhandler;—»Koll­ är Märtori«­,Schneidermeister;—»A. N­ol­n­ár", Bantwaarenhändler ; — „Albert Strauß”, Brovduk­tenhändler ; — „M. Müller“, Produktenhändler ; — „Deutsch David” u. „D. Dent­­h" , Produktenhändler ; — , B. Gottes­­mann «& Sohn“, Brothustenhändler ; — „Kunig Yözfer“ u. „Sof. Kunig , OutSchejiber ; — „Stanz Spuller”, Speyereimiaren­­händler ; — „Ränis Gábor u. „Gabriel Kanis“, Brotulten­händler ; — „2. Hidvegby“, Spezereiwaarenhändler ; — „St. Babcsár , Offenwaarenhärnkler — „Johann Schöber­“, Schnittwaarenhändler ; — „Berg! Dávid fia" u, „ David. Berg la Coba“, Produktenhändler ; — „Unten Mandl“, Großhändler; — „E Köchlin“, Spezereiwaarenhändler ; — „A. Stet­ter“, Groß­­händler ; — „Serbinand Baumgarten“, Produftenhändler ; — „Albert He­man­n" , Speyeren­waaren­ u. Weinhändler ; — „©. Herzberg“, Gold: Silber: u. Jumelenhänßler ; — „August Fel­­bersmaners Witwe“, Dedenfabrikantin; — „H. Guttmann", Produftenhändler ; — „Joh. Wagner“, Baumeister; — „Ber­­ger Murmann“, Tuchhändler; — ,M. Herzberg“, Gelv wechsler; — „Sigmund Bodanßfy”, Spezereimaarenhändler ; — . . .. : -«- t-a— Abzug der Cintommensteuer bei den im ersten Semester 1864 einkaf­­* Mert, 14. Juli. Witterung dur den gestrigen Regen statt Fa fl. 28 tt. (unverändert), Gerste 2 rg (gefallen) Hafer & Großhändler ; — »Ringaufæhövfner«,Weißwaarenhändler;—,,J.Hat· schekccSqchs«­,Produktenhändler;—­­Haris,Zeitun­­g erscComp.«,Leinwandhändler;—»Eckhard Ruhcke Sohn«,Me­­»« .. , wilden Reps, und son finden si einzelne Käufer für diesen Artikel, PROBE A PEORIER Fr­er Wear ie forek mne­ 'Oräber 5 ei I» „PTDDUPENNORDIER 2. u? 072. DA mite . geprüft hat, ist heute der Ausweis über die Geschäftsertag­ Hamburg, 12. Juli. Getreidemark­t. Weizen sofo­­­ngy unverändert flau. „S. Herz ák B. Stern“, Produktenhändler; — „X. Franz « Gomp”, Großhändler ; — „Zoachim Mandl « Söhne”, Großhänd­­ler; — , Gerson Spiker & Comp.”, Großhändler; — „Ma­­ivela«Marbanef”, Spezereimaarenhändler ; — „Salob Kern & Comp.“ , Großhändler, pp. zeichnet auch August Kern; — „Sr. $K­id £ Comp.‘ , Werkzeughändler;, — ,£ Ohrenstein’s Sohn & Comp.“ , Tuchhändler; — „Leopsiv Hirsh & Sohn“, Silber, Gold: u. Juwelenhändler ; — „Gebrüder Lago“, Silber, Gold: u. Juwelenhändler; — , Marcus Hirshler [ Söhne“, Großhändler ; — „M.&. Rosenfeld & Söhne“, Großhändler ; — mat. Deutsch & Bruder”, Leverhändler; — „Neustadt G. es­társa­­u, „G.Neustadt “ Comp.*, Huthändler; — sämmtlich in Besit; — „Johann Marks”, Lederhändler in Rosenau. 2 Lizitationen in Pest:Dofen am 16. Juli. östá Mi Dfen: Bauten, 40,000 fl , 10 U. B. beim Statthals zweirath. N 2 Die Ernteaussichten und Die Lage unseres Ger . 8­ treidehandels, Erfahrung durch Dürre herbeigeführten Miserate­ns in­­ Mehr und mehr befestigt fi die Ueberzeit die diesjährige 426,360 226,360 Ernte drei fl. für Banfnotenfabrikationssorten 347,542 · in die wir im Laufe des von 439,625 fl. an den Meiervefand , verblieb der Regel eine um fo reis fonadh noch ein an die die3 würde die Fi- Aktionäre vertheilbarer Betrag von 4.078,451 fl. ; zirung der Dividende mit 27 fl. gestattet haben, wobei mnod ein Ueber­ . Seit unserem legten Bericht fehup von 28,451 fl. Bon der nach Betreidegeschäft , von dem §­ben 15.000 Meten Weizen die anderen Statutengemäß den Aktionären fünf Prozent des Banksfonds in den Nefervefond zu unterlegen. Nefte ist ein Viertheil Piertheile sind stärkere Gewinnstreserve zu haben, den Aftienfoupons für das erste Semester nur mit 26 fl. (18,37 ° für 5 vol. Kapitalszinsen 7.62" als Superdividente) auszahlen lassen, und­ es wurde sonach ein Betrag von 178,451 fl. als Gewinn in das zweite Semester übertragen. Bei Vergleichung der Geschäftserträgnisse des ersten Semesters im laufenden Jahre mit jenen des gleichen Zeitraumes im vorigen Jahre wird die veränderte Lage der Bank deutlich erkennbar. Das Erträgnis aus den Staatsschuldposten hat um 91,000 fl., jenes von den zu realisirenden Effekten um 386,000 fl. abgenommen , dagegen hat das Cäromptegeschäft 531,000 fl. mehr eingebracht , und von den Schuldverschreibungen der Karl-Ludwigbahn sind 373,000 fl. an Zin­sen eingegangen , während vieselben bisher sein Erträgniß geliefert schaft hatte bei fast gleicher Höhe der Bruttoeinnahmen doch einen Ausfall im Reinerträgnisse von 91,000 fl., weil das geänderte Ver­­hältniß der Hypothekardarlehen zum Pfanpbriefumlaufe eine größere Summe für Pfanpbriefzinsen erforderte. Spiritus. Während der Detailablas sich etwas zu bessern beginnt, bleibt es im Engrosgeschäft unverändert still bei völlig man­­gelnder Spekulationsluft. Preis­en­eros für Kartoffelspiritug & 52 fr. in Transito mit Faß mehr nominel. Bon Weinstein wurden heute ca. 150 Jtr. aus ameiter Hand & 30144—31­4, verkauft. „ Arajova, 5. Juli. Endlich haben­­ wie heute nach langer Zeit einen Tag über Regen, und er erwacht wieder die Hoffnung auf eine gute Ernte. Aus verläblichen Berichten erfahre ich, daß der M­ei­­zen fi nicht überall gelagert hat, daß, wenn "während der Schnitt­­und Tretzeit die Witterung uns begünstigt, das Resultat ein­ vorzüg­­liches sein wird. Leider s­eint das Vertrauen zum walachischen Ge­­schäfte im Auslande bedeutend wangelassen zu haben , die in früheren harte Yustiz, der Mangel an gutem Willen , eine reelle Behandlung der Waare vorzunehmen, die mannigfachen Chilanen benehmen dem Fremden jede Luft nach hier zu arbeiten. Bis heute ist fast noch nicht ein Schluß von Belang in Rep gemacht worden , die wenigen ge­­schlossenen Wörtchen können in seiner Beziehung beachtet werden, und wird das eigentliche Geschäft exit dann beginnen , wenn die Waare in die Magazine gebracht i­ und wegen Qualität oder Quantität­sh­er­­stellung geleitet werden kann. Der Preis dürfte sich für Winterfaat höchstens zwischen 8 und 9 Dulaten pr, Kilo zu 400 Dia, gerechnet ab Donauufer behaupten. In Seidentotons, welcher Artikel seit einigen Jahren hier zu Lande eine große Rolle spielt, wird enormes Geld verloren, man bewilligt bis heute höchstens 6 Zwanziger pr. Dia für Waare , die in voriger Saiion mitlig zu 24—28 Zwanziger ver­­griffen wurde. E83 sind übrigens noch viele Käufer im Anzuge, und da die Qualität hier allgemein gelobt wird , steht eine Besseiung in Aussicht. Wolle ist Ri sämmtlich aus erster Hand vergriffen, man bewilligte am Testen Sevealienmarkt bis B. 5.18 pr. Dfa für Wolle im Schmweiße, ein Breis , welcher selbst zu den hohen Breisen in Wien in feinem Verhältnisse steht. Ghula,10.Juli.Die Eente,welche im heinigen Jahre eine segensreiche zu werden verspricht,hat mit dem Gerstenschnitt be­­gonnen,11nd ist das Ergebniß ein wahrhaft glänzendes zu nennem 1 Joch mit 1600 Quadratklafter gab 20-30 Kreuz,das Kreuz L­—3 n.­ö.Metzen;nächste Woche wird mit dem Mähen des Weizens begon­­nen,welcher ebenfalls zu sehr guten Erwartungen berechtigt.Die­ Ha­­fersaaten sind vielversprechend,Hirfe ist sehr gut gefarben.Erdäpfel und Gemüsepflanzen anderer Art haben wir seit Jahren nicht in sol­­cher Fülle gehabt.Das Geschäft war vorige Woche sehr animirt, indem Brotfrüchte für den Konsum stark gesucht wurden;wirnotiren: Weizen4fl.sokr.—5fl.,Gexstenen1fl.70—80kr.,Halbfrucht 4fl.30—50kr.,Kukuruz4fl.,Ha­·er1fl.60—70kr.» A.Szegedin,13.Juli.Begünstigt von schönen warmen Tagen reifen die Saaten rasch;Gerste und Winterweizen werden schon allgemein geschnitten,und mit jedem Tage befestigen sich unsere Hoff­­nungen auf eine recht ergiebige Ernte.Die Kreuzzahl verspricht durchschnittlich 12——15pr.Jochäl LOO Quadratklafter zu werden-Die· Schüttung ist noch nicht ermittelt,doch werde ich nicht zu hoch schätzen, wenn icht«A­—2n.-ö.Metzenpr.Kreuzannehme.Das Glänzendste aber­ verspricht die­ Qualität,welche Außergewöhnliches hoffen läßt,­ diese Thatsache ist es auch,welche unsere Produzenten in der Hoffnung­ stärkt,daß sich die Spekulation·am­·Weizeneinkauf stark betheiligen wird.j Korn ist schon größtentheils geschnittelt,einzelne Probeausdrusche erga­­ben vr.Kreuz-­121 Garben 2—2V«Metzen;die Qualität ist ausge­­zeichnet-Sommergetreide aller Art verspricht gleichfalls viel,ebenso Kukuruz,Erdäpfel,Gemüse-und Tabackpflanzen,doch wäre bei den heisen Tagen für letere schon ein Negenerwünscht bei diesen un­­streitig schönen Aussiten erheben sich freilich auch einzelne Klagen von den Sandfluren unserer Gegend,doch sind diese gewiß nur in die 2 fl.2 fl. 20 fr. pr. nd. Mb. bemilligen. Unsere Getreidepreise Wels, 12. Juli. Das seit einigen Wochen fast ununterbro­­chen andauernde Regenwetter scheint endlich sein gewünschtes Ende er­­reicht zu haben, indem wir uns bereits seit drei Tagen einer schönen warmen Witterung erfreuen, welche von doch, schwere Regengüste, Ha­­gel und heftige Stürme in vielen Gegenden arg hergenommenen Ge­­treidefeldern wo von mohlthätiger Wirkung sein dürfte. In unserer Nähe wird der Schnitt des Mongens im Laufe dieser Woche allgemein beginnen und man legt noch immer die scltensten Hoffnungen: auf eine reichliche und ziemlich gute Ernte. Der legte hiesige Wochenmarkt war von Verkäufern sehr Schwach beruht,­ und bei der Zurückhaltung­ der­­selben wurden momentan auch höhere Preise erzielt. Der Verkehr ges­­taltete sich recht lebhaft und wurden auch größere Abschlüffe effertuirt. Im Durchchnitte zahlte man den Meken Weizen mit 4 fl. 70 fr.— 5 fl. 46 tr. (+3 fr. gegen die Vorwoche), Roggen 2 fl. 90 fr.—3 fl. 10 fr. (+ 1 Er.), Gerste 2 fl. 38—68 fr. (+ 3 Er), Hafer 1 fl. 92 .—3­ fl..32 fr. (+ 2 fr), Futterwiden "2 fl. 15—36 Er. (+ 2 fr.) Auf den verschiedenen Medienmärkten Oberösterreich 3” stellten sich im Laufe der Par­ner lagzi & Deft, 14. Juli. An der heutigen Wiener Börse haben sich die Kurse der telegraphisch notirten Gffeften größtentheils etwas befestigt ; fremde PValuten waren abermals etwas billiger. — Der neueste Wochenausweis der österr. National­­bant zeigt beim Vergleich mit dem vormwöchentlichen eine Verminde­­rung des Banknotenumlaufes um 1.521,758 fl. , währen­d gleichzeitig das G Silberdepot des Staates um 265,600 fl. abnahm. Das Warte:­feuille der Bank verringerte sich um 1.547,447 fl., ber Zombard um 1.329,500 fl. Der Betrag der eingelösten Koupone von Grundentla­­stungsobligationen überstieg jenen der vorigen Woche um 133,979 fl. Silberbewegung und die übrigen Voten blieben unverändert. Die Beschädigungen an der Cisfenbahn­­brüce der galizischen Bahn sind bereits somnweit befestigt, daß diese Brüche mit leichten Maschinen befahren werden kan­n. Abends sollte auf der Bahn schon ein Personenzug von Moscisfa befördert werden. — 63 ist und heute das Programm über die Emission der neuen Vierer Zehnguldentöofe zugegangen, welche das Staatsministerium, als oberste Schuß- und A­oministrationsbehörde der mobilthätigen Anstalten , Stifte und Fonds in Oesterreich , für die Rudolphsstiftung ausgeben läßt. Das Ansehen ist von der österreichi­­schen Kreditanstalt und der Darmstädter Bank abgeschlossen worden, und besteht aus 200.000 Losen zu zehn Gulden, die in 4000 Serien, jede zu 50 Nummern, eingetheilt sind. Bis zum Jahre 1904 finden aljährlich zwei Ziehungen statt,­ von 1904 bis 1914, wo das Ansehen zurückgezahlt it. Dagegen nur Eine Ziehung. Der Haupttreffer mec:­ielt­ bis zum Jahre 1874 zwischen 25,000 und 20,000 fl., später zi­s­­chen 15,000 und 1000 fl. Der kleinste Treffer wird mit 12 fl. ausgezahlt ; dazwischen liegen Treffer mit 30, 50, 100, 300, 500, 2000 und 4000 Gulden. In den ersten zehn Jahren werden alljähr­­lich 2250 £ofe ausgelost. Die Ziehungen,­ die in der gleichen Reife wie bei den Kredit­osen zuerst zur Auslosung der Serien erfolgen, an die sich sofort Die Nummernziehung anschließt, finden alljährlich am 1. April und 1. Oktober statt, vom Jahr 1904 an aber nur am 1. April. Sie­ werden bei der f. FE. nie nexösterreichischen Statthalterei in Gegen­­wart zweier FE. Tf. Notare vorgenommen. Die entfallenden Gewinne werden drei Monate nach erfolgter Ziehung bei der Österreichischen Kre­­ditanstalt in Wien , oder in Frankfurt bei der Filiale der Darmstädter Bank ausgezahlt. Zur Tilgung des Ansehens sammt Zinsen bezahlt der Hospitalfonds durch fünfzig Jahre eine Annuität von 90.000 fl, welche in den ersten vierzig Jahren in halbjährigen, in den leßten zehn Jahren aber in ganzjährigen Noten bezahlt wird. Der Betrag sämmtlicher Annuitäten In der Serie von 4.500.000 fl. it pur Real bypathet sichergestellt, Tf. Staatsministerium haftet für die pünttliche Zahlung der Annuitätsraten an die Stre­itanstalt. Veitere repräsentirt überdies die Gesammtheit der Losbefiger, und ist auch zur Geltendmachung der Rechte der einzelnen Losinhaber gegenüber den­ k. k.Hospitalfonds und dem k.k.Staatsminister min alleinberechtigt· . . . .· In unserercöjegend gibt esbeuer sehr viel » fester, ziemliches Versandtgeschäft. Roggen Toto angenehmer, ziemlich ruhig, ab auswärts leblos. Der Oktober 277%—284%, fester, Kaf­­fee ruhig, Zink recht fest, 4000 Ztr. zu legten Wreifen verkauft. Breslau, 13, Suli. Getreidemark­t. Meizen und Mogz­gen besser beachtet, Nohes Rübäl pr. 3tr. loto 1243 Thle., Juli 121% Thle. , pr. Herbst 1224 thle. Spiritus pr. 100 Quart , 80 pGt. Tralles loto 1454, Thlr., Juli 141% Thlr. , Herbst 14%/% Xblr. Frankfurt, 13. Juli. 5pGt. Metall. 611%, Anleihe v. Jahre 1859 79,,, Wien 1012, Bankak­ien 798, 1854er Lore 771, National 68, Staatsbahn­­, Kreditak­ien 196, 1860er Lore 847­ , 1864er Lore 95 98., 1864er Silberanleihe 76%. Haltung ziemlich fest, Baris, 13. Suli. bluspfurje: 3p&tige Rente 66.40, 41/7pEtige 94.25 , Staatsbahn 402, Credit Mobilier 1022, Kombarren 635, 1860er Lofe 1073. Konfols 90 ° gemeldet. Piemontesiihe Rente 68.40. Haltung fest, ziemlich belebt, und das Tf. : " Konsum Zur Surerbi­ndende bestimmt. Na Zumeisung | Preise erreicht · ; wurden ; Delfaal |­terung günstig,, alle · Bericht der Kornhalle, war­ amberen Sorten 4 burger 84—86pfleg. Toftet heute 4 Die ab der Bestreitung dieser Auslagen verbleibenden Summe gebühren vor Allem­­ aus dem Abendblatte wiederholt.) Seit unserer legten Notirung­ diverser Gattungen , sowohl fi. 50—70 fr. pr. Mb. als al zum Export verkauft, woobei theilweise volle notirte Meißen­­umverändert., Eich Haltung dieses Artikels bleibt eine malte. pr urben mieber einige tausend Wesen fl. ; * Berlin, TR 11. Sul­. für den bis Ba­den Re "ak 2 Mollbericht. játák új umgingen. gen A a so wird in dieser Woche Alles Aue Bad­ebracht Comp.“, in mne a ER­ee a es Sir ' „on Bing € Comp“, Großhändler; : ARE ar Madbem Eden Pin im im den nat, ve Song mar has ei enge — „Galderoni Optiter; — ,Bb. Lemy & Comp”. f­ara die großen Kammgarnspinner, die, obschon sie in den Märkten sehe,be­­deutend gelauft, bereits wieder in den Markt gingen, und circa 2500 dr, zu een­en 19 Pants. I es fid hierbei bei Grohbändker a­ ­ußerdän, 12. Juli; 6 ° 2” über Y ung, Geschäftsberichte. . · . . . 4 B­­ "­abgeführt. Mittags 199 N. im Schatten, Wasserstand zunehmend. 1 fl. 80 2 fl, 50 Er, pr. DE, Wasserstaui 2 ° fl, er Suli Peg mn­­­ia DD > v A­m 13. Juli : 12 6" über 0, ‚he;

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