Pester Lloyd, Oktober 1864 (Jahrgang 11, nr. 224-249)

1864-10-09 / nr. 231

F j > ( b | it | 4 N Un 3 . B 3 III­ ess«sikk-Ikg deep die Herren ar T« ktlssndtstlos:IlitssbPostvoksssotssssIt.Astshl-ttgsnsj.Los»th«10L.,vlsk-,,PESIIZLIJ0YD«·;sussskhalbkestOkoomättslstak-BklossdatohsllsPostsmtst.—sla-—im»0sososspkcshsul«ülsdorsksltisskoätnllsMissis.bsrdsbust.-Verlust-stos­­ toisiös.,2-moast1.sfl.40kk.,1-mouatl. 14. 70 kr. 5. W., mit separater Versend. d. Abendbl. || seine Morgenbl. 10 kr. bei @. KILIAN.— Expeditiosbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. St. || Stempel beträgt 30 Nkr. — Inserate aller Art werden im Fixpeditionsbureau angenommen. — Pepe ano kr. er 5 er A Máá EGE RAN usw.Engler in Leipzig, so­ ob­en in Frankfurt a. M. die Inserate a 1-monatl. 1 A. ’ .5. enges, Se je Bd & iunnisde A halb. kejes r­ezfalk Insertion : Der Raum einer siebensp. Petitzeile d. || zweimal, mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., , W. — Man pränum,­­ im Exped.-Bureau 9.60] wid bei einmal, Insertion mit 11 kr., bei || Für's vg­l . in Sonn- u, Feiertagen re um 2 kr. theurer, || wie Haasenstein in & Vogler in Hamburg-Altona Amir C­ran­e ) Abf711.450 M.Br. : , | in Doro­na | Hamburg 074 898 050 409 050 275 030 279 30. 21 205119188 107 148. 90188 074.389 060 30 050 28 0028 . j álsz UGAHEL NEIZUN: | = i . « w­­­­ . Wiener Fruchtbörse. (Bom 8. Oktober.) Amtlide Depefde Umfag in Weizen 20,000 Meben, Info Raab Szaniber 89: pída. 3 fl. 25—80 fr. ; Korn Slovak. 82pfog. 2 fl. 70 fr.; Gerite ungar. Yofo Brefburg 72pfdg. 1 fl. 90 tr., Toto Wien flovat. 72pfog. 2 fl. 15 fr, 73pfbg. 2 fl. 25 fr. Raffa; Hafer umgar. Toto Raab 47pfog. 1 fl. 30 fr. pr. Mb. Privatdepefhe des „Pefter Lloyd“. Heutiger Marktumfab 25.000 Me. Weizen, Preise unver­­ändert. Hafer 5 Neufreuzer Kesser. Geschaftsberichte. Ron. Debreczin, 6. Oktober. Unser jeßiger Dionysius­­markt wird den gehegten Erwartungen in so weit entsprechen, als vieles nicht hoch gestellt sind. Der Abja von Manufakturwaaren beschränkt sich blos auf ordinäre Winterwaaren ; feinere Maaren sind ganz vernachlässigt. Von Brodutten waren und sind no Bettfe­­dern, Schafwolle, Honig und Nüsse gesucht. Am Schaf­­markte waren circa 40.000 Kappen und Schafe ausgeboten, und wurden erstere 4 12—13 fl., lebtere & g—10 fl. pr. Paar verkauft. Der Viehmarkt beginnt Sonntag am 9. d. M. : « M.Leipzig,6.Oktober-Ill.Meßbericht.«Mit Bezug auf unseren letzten Bericht können wir über das Geschäft mbjs aucht waaren auch heute nicht günstiger berichten.Der Eintrauen die Ostermesse hinterließ,ließ auch für die Michaelismesse keinen guten Markt erwarten und es bestätigt sich dieses,da es an effektiven­ Käu­­fern fehlt und die deutsche Kundschaft ebenso schwach vertreten ist wie die russische und polnische.Die erste hat noch zu starke Lager übrig behalten und die letzten haben ihre alten Rechnungen zu regulirer­, was wegen des niedrigen Standes der Valuta mit großen Schwierig­­­keiten und Opfern verknüpft ist.Von Bisam wurde noch am meisten verkauft,doch läßt der Erlösfan­gar keinen Nutzen übrig.Schuppen geben langsam ab,tsitzt aber»kein­günstiger Winter ein,sodann die Ostermesse die starken Lager,die durch die frischenssaare noch verstärkt werden­,auch nicht bewältigen.Die russische Ilizaare ist schon vor mehr alss Tagen eingetroffen,ohne daß sich große Nachfrage danach gezeigt hat.Man ist zu der Einsicht gelangt,daß die seit mehreren Jahren von Häusern zweiter Klasse versuchten direkten Beziehungen aus Ame­­rika vollständig Fiasko machten und werden darum die dortigen Pro­­dukte künftig ihren natürlichen Weg wieder über London machen,da Leipzig als zweiter Platz den amerikanischen Händlern nicht genügend raschen Absatz und Sicherheit bietet.Der Abschlag der Baumwollpreise in Liverpool,welcher unserer Messe so großen Eintrag geb­an,erstreckt sich mehr anordinäre als feine Stzrten und findet seinen Grund in den großen Spekulationen dortiger Häuser die im letzten Jahre einen abermaligen bedeutenden­ Preisaufschlag erwirkt hatte.Indessen war viel mit fremdem Gelde gearbeitet worden und mußte bei der großen Steigerung des Diskont los geschlagen werden.Dies ist deer und des«außerordentlichen Abschlages um 20---25pCt.,welcher uussren Spinnern und Mekeinkäufern einen panischn Schreden eingejagt hat. Rußland und Pol ist diesmal gut vertreten und es würde von ihnen sehr viel getauft worden­ sein, wenn der fast täglich gefallene Kurz der Rubel, daren fett 34 pGt. verloren werden, das Geschäft nicht. er­ Schwerte, wo nicht unmöglich machte. Man kann daher nur wenig laufen und haben viele dortige­ Einkäufer die Rückreife bereits angee treten. Bei allen diesen Hindernissen ist doch in Manufak­urwaaren aller Art ein­ ziemlich­ guter Ablak erzielt worden und nehmen wir Raubmaaren aus, so­lt die Mesje noch immer als eine ziemlich ante zu betrachten. Die Messe endet erst mit nächster Woche und kommen wir alsdann­­ noch einmal darauf zurück. Handelsübersicht der Woche. x­et, 8. Oktober­ Die Witterung gestaltet sich bereits recht fahl; bei anhaltend­­ heiteren Tagen haben wir beständige Nachtreife. Aus dem Banate wird gefragt, der Reps sei erfroren, was wahrschein­­li übertrieben ist,, denn bei 0—1 ° nächtliger Kälte pflegt der Reps nicht zu erfrieren. Mit der Weinlese hat man am 5. b. im Ofner Ge­birge begonnen , viel zu früh, als bann in diesem Jahre auf ein gar­­itativ gutes Resultat zu rechnen wäre. Neten 88,656 4500 -­ 74861 3300 1300 173,616 h­at bewilligt. 65%, , Staatsbahn 209 , Krevitastien 179 , 1860er Qofe 77%, 1864er t die 8­dings «««««.. "...«·· ·«» Kle·esamenLuzerner.In Folge des spärlichen Vorkom­­« —« « ««"· An den fremden Handelspräsen hat sich die Tage­seuerding Mehlgeschäft. Bei ziemlich geringem Abgas blieben bie­­­mens ungarischer Waare tourden ca. 180 Ar. französische Waare ger 88, Silberanlehen 7. Ran Rational 661/,, Kredit 751/, Wien 90.50, verschlimmert ; mehrere große Banken, unter andern die Berliner und Amsterdamer , faben sich genöthigt , neuerdings Erhöhungen ihres C3- fomptefaßes vorzunehmen. In den kapitalreichen Niederlanden hat der Einsfuß im Laufe des Jahrhunderts so nicht so hoch gestanden wie gegenwärtig, nämlich 6%, pCt. Berlin notirt 7 pCt. für Wedel, im Lombard bleibt der Enfomptefas müssen, ein schlagendes Beispiel, 6 gEt., die dortige Bank bei der preußischen Staatsverwaltung Schritte 6 pCt. normiren, die Bombardbarleihen ar­gethan hat welche auf die Suspenditung derjenigen Bestimmungen ver Bankordnung abs­pielen, die den Bombardzinsfuß auf Genehmigt die Regierung dies, so wird die Bank, den Bestimmungen des Handelsge­ feßbuches gemäß, Nietkaufleute daß mit den­jebigen Verkehrsverhalt Durch den annehmlich fest gewesen sein würde, anders als mit 7 pCt. dissoniirt werden, nicht mehr als 6 pCt. Zinsen zahlen zu dürfen, das heißt auch das Sefeß werden. — Auch der neueste Ausweis der französs­­­chen Bant, ven wir im Abendblatte mitgetheilt haben, lautet ungünstig und macht derselbe an dort eine fernere Zinsfußerhöhung wahrscheinlich, die sicher eintreten dürfte, wenn, wie an der gestrigen Wiener Abend­­börse gerichtweise gemeldet wurde, die englische Bank zu einer Stei­­gerung auf 10 p&t. schreiten sollte. Solidarität Inmitten dieser stürmischen Betver in Oesterreich der Bankzinsfuß unverändert auf seinem bisherigen Stande, so hab wir von der ber Gelonoth Handelsinteressen in dem der gesammten übrigen europäisen Handelswelt wenig verspüren würden, machte sich nicht die für welche fortgelöst Rembourse beschafft wer­­den müssen, in der dadurch entstehenden Geldnoth und den fintenden Kursen aller Börsenwert­e, sowie in dem Ausbleiben der fremden Auf­­­träge auf unserem Waarenmarkte denn doc empfindlich fühlbar. Die sehr leicht begreiflich, machte der Drud der Gelofrife sich an den fremden Waaren, und Brodustenmärften mäßigen Drud, den die Preise an den oberen Märkten erfahren. Die von und gemeldete Nachricht, baz erar beabsichtige größere Getreideankäufe­ zu machen, wird in gut unterrichteten Kreisen be­zweifelt, auch steht sie mit der angeblich beschlossenen Armeereduk­tion im M Widerspruch, was nicht ausschließt, daß für Rechnung des Aerars der gewöhnliche regelmäßige Bedarf gebecht werden muß. — Fr Roggen bestand gute Nachfrage, da es jedoch an Borratben fehlte, so kam es zu seinem Umfall von Belang. — Gerste blieb wie bisher bei stationären Preisen geschäftslos. — Hafer fand zur Spekulation ziemliche Beachtung , es wurden bei täglich anziehenden Preisen circa 30.000 Mesen davon Yofo hier und Raab pr. Oktober- November verschlossen, und Iofo Raab bis 1 fl. 26 fr. bewilligt. — Mais Bei sehr Schwachen Vorräthen und einem Wochenumfag von ca. 12,000 Mb. stellte sich Banater Waare 10 fr. höher. Die Vor zäthe von walad. sind geräumt. — Hilfe fehlt; die Spekulation würde sich zu notirten Preisen betheiligen. — Bon Fifolen sind neuerdings mehrere tausend Ms. für Export und Versandt getauft wor­­den, wobei Preise abermals etwas anzogen. Mittelst Zugschiffe sind in dieser Woche zugeführt worden in Bett : Meizen Roggen Gerste Hafer Mais Meps Total Meben . 16,500 1570 2909 18,500 100 39,379 Nach Ra­a­b transitieten : Preise unserer Dampfmühlen nominell unverändert:Die Notizungen derselben sind für:Weizenmethr.011fl.­—12fl.,Nr.110fl. —11fl.50kr.,Nr.29fl.—9fl.70kr.,Nr.38fl.—8fl.80kr., Nr.46fl.60kr.—7fl.,Nr.55fl.50kr.—6fl.20kr.Nr.64fl. 60—90kr.,Weizenkleierfl.—2fl.10kr.,Fußmehl 2fl. 40kr.,Korn5emmelmehl 6fl.50kr.pr.Ztr. Borstenviehmarkt.Die dieswöchentliche Zufuhr belief­­ sich auf 2865 Stück,die Verkäufe betrugen 1990 Stück,sodaß die Vorräthe sich abermals­ vergrößert haben und sich der unsponible Be­­stand numn mehr auf 6500 Stück beläuft.Die Verkäufe geschehen zu sehr divergirenden Preisen,die jedoch im Allgemeinen einen ebem­ali­­gen Rückgang nachweisen.Man verkaufte 7oo Stück Stachelschweine å20kk.,von Bakonyer 1420 Stück 421—25kr.,160 Stückä 271x 2 —2skr.und 60 Stückå 28kr.pr.Pfd.,letztere Partie für Berlin- Schafwolle­ In dieser Woche wurden ca.1­­008tr.Wolle umgesetzt,und zwar wurden für Rechnung des AukZlandeSlöOZtr. feine Wolle gekau­ft,den Rest,bestehend aus Zweischur-Winter-und Sommerwollen sowie aus Gerberwollen,nahm dasJMand aus dem Markte.Die Preise sind etwas niedriger als im Augustmarkte. »Oelsaaie­n·In Revs hatten wir die eWoe ein«femii­ammirtes Geschäft­·Von Kohlt­eps wurden ex­­en Neten her­­untergeordnete ‚Qualitäten in den Breiten von 5,­­5 °/ fl., wovon ein großer Theil für auswärtige Nennung , getauft­, ferner sind ca. 10,000­ Ms. wilder Reps in den Breiten von 234—235 16 fl. pr. Ms. begeben worden. Die Haltung Dieses Artikels ist in Folge besfen ein sehr fester und wird für Brima-Kohlreps 6 fl. beansprucht , doch war bis jeßt nicht über 5 ° fl. zu erreichen. Rübdl, vobes. Bei gänzlich stechendem Abl age sind die Breite mehr ,nominell, für, effektive Waare 25% —26 fl., für­ spätere Monate 24/4 |. pr. tr. Repstudien foftet 1 fl. 80 kr. pr. Ztr­a Spiritus. Zu erhöhten Breiten war der Verkehr sowohl für den Konsum wie zum Berfandt ein sehr schwacher, wozu die israe­­litischen Feiertage­­ das ihrige beizeugen. Der Planpreis stellte sich, succeflive steigend , schließlich auf 48—49 fr. mit Fuß in Transito, biesige Tonfumixte M Waare ist pr. Oktober mit 46 fr. ohne Zab in Zeanfito verkauft worden. Für November/änner fehlt noch jede Spe­­kulationsluft, desto Ichhafter geht es an den untern Produktionsplägen, wo á 39—40 fl. das­ Geshält ein sehr lebhaftes ist. Slivomis. Offerten von guter alter form. Waare werden­­ 20 fl. gemacht , finden aber feine Beachtung. Von Trebernbranntmwein fehlen zufuhren ,­­dar die am Lande bestehenden Vorräthe sich erschöpft haben dürften ; der Preis ist 15% —17 fl pr. Eimer mit Faß. Durchzüge folten 1314 fl., neue Haare wird für spätere Monate­­ 12 fl. offerirt. Hunweinefett, Stadti­aare. Die überaus weichliche Mais:­ernte sowohl, als der Umstand, daß unserem Erzeugnisse die auswär­­tigen Bläke no immer verschlossen sind , Lassen wohl mit Recht er­­warten, daß sich die Vreife des Schweinefettes zur Zeit, ver Masfen­­erzeugung wesentlich vrüden werden. In gerechter Würdigung dessen hat auch bereits einer unserer bedeutendsten Propizenten den Anfang gemacht und 500 tr. pr. Jänner-Mai & 311/ fl. verschlossen. Aber trogdem haben sich die Preise von prompter Waare um nichts alterirt und mußte man selbe mit 39 fl. bezahlen, zu­ welchem Preife ca. 150 Bit. umgefebt won­den. Bon amerikanischem Schmalz fanden auch in dieser Woche einige Posten & 381, fl. mit 17 pCt. Tara Abfab. Sei biidhes nicht begehrt. Preife 20—22 fl. mit 14 pCt. Tara nominell. Bon Sped, ung. Landwaare, sind nur noch keine Neste am Blase vorhanden, die bei mäßigem Ablage 4 33—34 fl. verkauft wurden. Unf­li­tt. Bei schwachen Abjas wird in Heinen Worten an Konflumenten & 28—23'­ fl. verkauft, jedoch ist bei größerer Abnahme unter diesem Preise anzukommen. Bweiihfen. Die zumartende Haltung unserer Reflektanten während weiter zwei Wochen hat auf die Importeure eine Pression ausgeübt , durch welche Iehrere nachgiebiger wurden und Schlupfwaare & 991% fl. in Fällern je nach Lieferzeit erließen und wurden etwa 2500 Ztr. pr. Oktober-November Dear Bon effektiver Waare sind 5­­600 Ztr. in Läden & 94—Y. fl. verkauft worden , von vorjäh­­riger Waare wurden Kleinigkeiten zu 9% fl. in Teanfito gefebt. Zuder bat, im Laufe dieser Woche keine Preisveränderung mehr erfahren, da die Breite der Vorwoche vemügten,­ um diejenigen Eigner, welche sich bisher vom Markte fernhielten, zu veranlagen, als Verkäufer aufzutreten. Das dadurch wieder etwas vermehrte Ausgebot verhinderte ein weiteres Steigen der Breite, Melisse 2914— 30% fl., Honig. Am Debresziner Markte waren ca. 2000 tl. oder Honig erschienen, welche­­ 19—20 fl. vollständig geräumt wurden. Bon geläuterter Waare waren ca. 800 Ztr. weiße M Waare in Fällern 4 300 Bid. erschienen, welche 4 18—18­­ fl. größtentheils Abjak fanden. — Am hiesigen­_ Plate m wurden 150—200 tr. roher Honig auf Lieferung pr. Ende Oktober oder Anfang November mit 174— 18 fl. verschlossen. Wachs ohne Umjah ; aus zweiter Hand ist der Preis 114 fl. pr. Zentner. . Weinstein.Der Verkehr war in dieser Woche etwas lebs­hafter,und sind für auswärtige Rechnung ca.2008tr.gekauft wor­­den,größtentheils rothe Waake,welche von 26—30fl.bezahlt wurde. Weißer hochgrädiger wird auf 32——33fl.gehalten. »Pottasche-Die Stimmung für diesen Artikel bleibt, ob­­gleich in dieser Woche einige Umsätze vorkamen und­ für hiesige und auswärtige Rechnung ca.8008tr.gekauft wurden,eine gedrückte-Die Preise sind für weiße 14-—15fl.,Blaustich 131-s—14fl.,Hausasche 103-«——111X2fl.,illyrische17—18si.Jst-Zur Knoppern.Es bestätigt sich,daß das diesjährige Ernzel­ergebniß ein sehr schwaches sein wird.Außer in Slavonien scheinen nirgends erhebliche Duantitäten produzirt worden zu sein. Im­ Spe­­kulation wurde ein Pöltchen von 3—409 Kübeln 1861er Prima & 10, fl. verkauft. Die Preise werden übrigens­­ hoch een und für Prima ungarische 11—11:4 fl., für­ ferbishhe 9—91/4 fl. beansprucht. Bmeiihfenmuß (Ledwar). Zum Preise von 844—9 fl. wurden ca. 600 Str. theils für oberländischen Bedarf, theild von hie­­sigen Spekulanten getauft. Heute wird 10 fl. beansprucht aber bis rebt tanft, welche sich Iofo hier auf 36—37 fl. berechnet. Da diese Vreise der Spekulation zu hoch sind, so betheiligt sich selbe mehr in italienischer MWnate, welche ab einer Bahn 4 311% fl. mit 2 pCt. Kafja«-Skonto getauft­ wurde. Man hofft, hab diese Preise sich noch ermäßigen werden. Von italienischem rothen Kleesamen wurden 150 Bir. & 28 fl. ab einer Bahn getauft. Bon Leim wurden ca. 100 Ztr. feine Waare für biesigen Gig­er sie fl. gekauft. Geringere Qualitäten werden von 210­— „bezahlt. Gearbeitetes Leder Der Verkehr war in der ver­­floffenen Woche, durch die israelitischen Feiertage beeinflußt, ein sehr leb­­loser. Die Preise haben gegen die vorwöchentlichen Notizungen­­ seine Veränderung gefunden , sind jedoch mehr, als nominell zu betrachten. Was Abgang für die Provinzen findet, wird nur in Prima gesucht, Landwaare bleibt ganz unbeachtet. Das ausschlaggebende Detailgeschäft in der Stadt und den Provinzen hat nurd­ diese Jahreszeit einen be­sonders schleppenden Gang. Antimonium,Rosenauer131-2—14fl.,Liptauer121-2—— 13fl.,Regula 5251-2—27fl.,Kanthariden 145—148fl.,Fen­­chel,ungar.—-—-fl.,mährischer und polnischer—fl.,Feuer­­schwamm,roher1.18——20fl.,II.12—17fl.,IlI.9-10fl.,ge­­beizx26——27fl.,Gelbholzöfl.,Hadernmäßiger Verkehr, Preise,weiße 81X2—81X«fl.,halbw.7—8fl.,Fuß-51­«—5V«fl., Fempack-51-«—51-2fl.,ordinäre Pack-4V4—»—41-2fl.,blaue Lei­­nen-5—5­X2fl.,weiße Baumwoll-61X4—61-4fl.,Schekal-2—21X«·fl. Pr.Ztr­,Hörner,Hirschgeweihe70—90fl.pr.Ztr.,Ochsen­­h­örner40—45fl.,Büffelhörner30—85fl.,Kuhhörner12—14fl., Hornspitzen2—8fl.pr.100St.,Klauen7Vs­—81Xsfl., Kreuzbeeren13—14fl.,Kümmel15—171.-,fl.,Kupfer, alxe550——51fl.,Leim,Tischlerleim211-2—25fl.,Paprika (turk.Pfeffer)präpar.11ngar.fehlt,türkischer———,Schote11­—, Roßhaare gesottene36—75fl.,rohelange60—85fl.,kurze38 bis 40fl--Schmalz,Rindschmalz48—50fl.,Schweins­bor­­ste·n,lange180—250ft.,kurze90—120fl.,Seife,Szegediner 21fl­,ordin.schwarze16—20fl.,Soda,rohe51X4­—51X-fl.,kalin. Pe­f., Wurzeln, Mlanna , halbelegirt 77% fl. , elegirt jedoch nissen das Fortbestehen freditlos gemacht österreichischer Efferten, sebr Stark bemerkbar. heblihen Rüdgang gung der Bank nicht ber Wuchergefege erreiht hätte. unvereinbar ift. Konflikt mit ven Wuchergefegen wird der Kalamität, für melde derselbe font von noh veranlaßt, bleibt nicht ihre Wir der Endaiel haben fast gewinnt e3 den Anschein, ala zunächst ob « zu , einstellen hohe Hinsfuß für Viele eine höchstens eine vorübergehende Un­­Denn in Zeiten, wo erste Medfel einen weiteren nicht uner­­verzeichnen, und Was und zu dieser Annahme Getreidepreise die Baifle Zurücktrömen in bdieser Branche ist neben den fortdauernd ungünstigen Aussichten des engli­­schen Geldmarktes die enorme Entwerthung der russischen Baluta , de­­ren Digagio von gegenwärtig 30 pCt. das Uebergewicht russiischer Pro­­dukte vergrößert. V­on Rüböl und Spiritus ist seine Ver­­änderung von Belang vorgenommen. — Baummolle an dem Liverpooler Märkte bei schwachen Umfäsen sich unverändert. Die Spekulation ist in diesem Miittel noch immer tar­ engagirt, was die­jebige Krise erschwert. Auch in der abgelaufenen Woche waren von ungarischen Effekten blos Assekuranzaktien im Verkehr,und drückten sich selbe infolge von Gewinnstrealisationen bis 562.Sonstige Effekten ohne Umsatz,Preise unverändert. An UUfSVCM Getreidemärkte war die Woche unausge­­setzteknefebkstilles DTCVVV einige­ Wochen hier thätig gewesenen­ fremden Einkäufer haben­ zUMTheil veranlaßt durch die an den aus­­ländischen Märkten herrschende Geldklemme,von hiesigen Platz verlas­­sen,Aufträge von auswärts liefen sehr spärlich ein,und der Verkehr beschränkte sich demnach in Weizen auf circa 4.«­,009Mtz»welch­er Quantum größtentheils von hiesigen Konsumenten gekauft wurde Des beschränkten Umsatzes ungeachtet blieben jedoch die Preise fest und stellten sich selbst etwas höher,da die Zuzüge sowohl in Bahn als zu Wasser und an den Wochenmärkten verhältnißmässig sehr schwach wa­­ren.Es mögen dazu verschiedene Umstände mitgewirkt haben,nament­­lich die dringende Feldarbeit,besonders die Ernte der K­ackfeuchte,das­ Brechen des Kukuruzes und die begonnene Weinlese,wahrscheinlich auch die an den unteren Pläben eingetretene Reaktion gegen din über­ Raffinade 31-321 fl. pr. Str. erhielt un­d Ende September betrug der Bank­halt der preußischen Bank 641% Mill. Thlr., um 3 ° Mill. weniger gegen Ende August ; die Banknoten in Umlauf überstiegen 121 Mill. , um 2% Mill. mehr als Ende August. "Das Verhältniß des vorräthigen Gilbers zu­ den Roten ist kaum 1 : 2, aber er herrsscht die Furcht vor, der Metallikas werde für den­ Bedarf Hamburgs und Englands in Anspruch genom­­men ; daher die Steigerung des C3 tompte. — Die Turiner Börse war am 2. mit dem Schredens­­gerücht erfüllt, Schreibt die „Alg. Bta.“, war die Nationalbank , welche der Regierung viele PVortheile gewähren mußte, wen­n dieser­­ den Zwangturz für ihr Papiergeld verlangt habe. Berlin, 7. Oktober. Freim. Anleihe 101­4, 5p&t. Metall. 5915, Wien —, 1860er Lore 775%, National 69% , Staatsbahn 116 °, Krevitastien 761% , Krebstiefe 71, böhmische Westbahn 6914, 1864er Enfe 47, Silberanleihe 74%, Galizische 10214. Matte Haltung. Stanffnet, 7. Oktober, övet. Met. 57%, Anl­v. 3..1859 7735, Wien 100, Bantal­ien 769, 1854er £ ofe 73% , Rational $rnparn , · 1860erfe 7617. Sehr ruhige,feste Stimmung,Geldwillig. Paris,7.Oktober.S­chiuntur­e:ZpCt.Re­ ues6.5.65, 4Vstr.92,Staatsbahn441,Credit MobilierI62,Lombard523, 1860eerse—,Konsol5887s gemeldet-Piem­ont.Neute66.40. , Verkehr der Fruchtschiffe. Vom 8.—10.Sekto­­ek. Angekommeninwefik»Franz«d.Fernbach,bel.inVer- DICH­ e.N­m.3500Mtz.Weizen.»Barbara««d.Joseph Fögler,bel. in Mohåe8f.e.R.m.60008tr.Kohlen. Nach Naab transitirtx»Julianna««d«Stephan Såghy.»bei­­m Pestf.Schreiberc Steinnh ZOO Kukuruz 11.2800Reps.»thka« d.Emerich Vålih beL in Bajar.sM.B.Laskym.«4300.Bafer.»Häl­­män"d.Szentmihályi,bel.inVerbäßf.Fer­nbachm.7000Weizen .«4500.Hafer.»Johann«d.Anton Fernbach,bel.inStaperf.e. R.m.5000Weizen.,,Fürst Michael'«d.Fernbach,bel.inBerbäßf. e.R.m.5500Weizen.,,Merkue'«d.Fernbach,bel.inSzt.-Tamås­t e. R. m. 12.000 Hafer. , Aferander" b. Fernbach ,­­ bel. in Berbn e. R. m. 10,500 Hafer. „Sofia“ d. Lazar Dunyarsfy, bel. in Gzt.: Tamás" f. e. R. m. 11,000 Hafer. „Hußar“ b. Michael Beregi, bel. in Szegedin f. e. R. m. 8150 Weizen. „Rosalia“ b. Karl Bischof, bel. in Szanád f. e. R. m. 7300 Weizen. „Helena“ b. Bechmeister, bel. in Szegebin f. e. R. m. 6000. Weizen. ' s­« Auszug and dem Simteblatte des „Bürgenp‘. Rizitationen. In Balocsa sind bis 18. Oktober IU. B. Offerte bezüglich der Errichtung von Straßenkartieren auf der Beit:Bajaer Straße bei der Bubta Szüle, 994 fl., ferner bezüglich des Baues einer hölzernen Brüde in Solt, 3038 fl., und bezüglich der Reparatur der Brüde bei Hajó3, 299 fl., beim Kalocsaer Stabsrich­teramte einzureihet. — In Szegh, Tolnaer Kom., 30. Oktober u. 4. Dezember ZU. N, Haus und Liegenschaften des meil. Johann Bele, 2700 fl. — In Gyula 20. Ott. 10 U. B., Lieferung des DBrodes für die Komitatsarrestanten. — In Ki3-V Barda, Szabolcser Kom., 10. Ottober, Möbel und 2000 Halbe Sk­vornik des David Eisenberger. — In Móros, Toronialer Ron, 11. Ot­tober 9 U. B., 3545 Mb. Weizen, 127 Kühe u. 104 Scopmeine, im Gemeindehause. — In Dugokella, Toront ler Rom. , 20. Oktober 9 U. 8., Besitzhum v3. Johann Mayer, 7000 fl. — In Ki­­rály-Szabadja, Bepprimer Rom., 25. Oktober u. 24. November IM. DB, Weingarten des Wolfgang Bágó. — In Debreczin 16. Oktober I U. ®., Berpachtung der Berzehrungsstewer in Szobopló , bei der Debretziner f. ft. Finanzbezirkspirektion. Stemaprostofüh­rungen. Beim Oedenburger Medielgericht am 7. September : „Moris Lömy“ u. „Lömwyn Mór“, Gemilchts­waarenhändler ; — „Josepp Schlesinger“,­ „Schlesinger Fözief“, Gemischtwaarenhändler, beide in Papa ; — „Läz&r Jöziei“ u.,Bojef Li­ &r“, Schnittwaarenhändler in Kis-Löb­i — „Ignab Schlesinger", Gemischtwaarenhändler in Rebe; — „Rotas Ferengz“, u. „SB. kota3", Spezereimaarenhändler in Csorna. — „Lazar Meller“ n. Meller Lázár" Gemischtwaarenhändler in Mihályi . — „Samuel Biringers Witwe”, Gemischtswaarenhänle­­rin; — „Carl Deutich“, Gemischtwarrenhändler; — „David Fi­­­scher", Gemischtwaarenhän­dler, sämmtlich in Kapuvár;­­— „Red­­inger Salamon" u. "Salamon Rehniker", Seifen u. "Kerzen­­fabrikant in Steinamanger; — „Johann Fischer“, Gemischtwaaren­­händler ; — „Simon Neu­feld, Gemichtiwaarenhändler — „Sgnab Deutsch,", Lederhändler, sämmtlich in Nagymärton ; — „Joseph Baur“, Weinhändler in Kobold ; — „Beneditt Wittman“, Ger­mischtwaarenhändler in Sarach ; — „Sheresia Waisbeder“, Pro­­duktenhändlerin ; — „M. Eder Sohn’s Witwe" Eisenhändlerin ; — ‚Mahortsich. Zözfel“ u. „Josef Mahortsich“, Speyereimaaren­­händler, sämmtlich in Güns. Lizitationen in Deft-Ofen, Am 10. Oktober, An Peft ferner: Mobilien, 3 U. N. Aradergafso Nr. 21. Am 11. Oktober. An Per: Mobiliien, 3 WM. N. Stadthausplab Ne. ei Wasserstand B­eft , 8. Oktober : 5 ° 11% über 0, abn. Eresburg, 7. Oktober : —" 7" unter 0, «abn. ZaFBöldnär, 6. Oktober: 5’ 6" über 0, aba _ ] | .

Next