Pester Lloyd, November 1864 (Jahrgang 11, nr. 250-274)

1864-11-25 / nr. 270

­­ STER LLOYD. x It x Pränumeration: Mit tägl. Postvers. Morgen- u. Abendblatt ganzj. 20 f., halbj. 10 f., vier­­telj. 5 fl., 2monatl. 3.A. 40 kr., 1 monatl. 1 fl. 70 kr. ö. W., mit separater Versend. d. Abendbl. monatl. 30 kr. mehr. — Für Pest-Ofen ins Haus gesandt : ganzj. 18 fl., halbj. 9 A., viertelj. 4 fl. 50 kr., lmonatl. 1A. 60 kr. 6. W. — Man pränum. für PEST-OFEN im Exped.-Bureau d. 864. — Nr. 970. . : Freitag, 25. Nov. Eilfter Jahrgang. ,,POSTBRbis0Yl)··;aussokhaleost-0keomittelstkkank.Bkiokoåukohallekostämtek.—Bi-1s seinebjotgenbhloknboiG.KlblÄN.­Expeditionsriiskeau:Dorotheagasse N1­.14im1.st. InsektionJ Der Rau meinet sich svsp.Potitzsilowini bei sinmaLlnsertionmitllkr.,bei ssvoim­al.mit9kr.,bssmehkmal.lnsertionmit«lkk.,ansotm-u.FeiertagsaumZkr.them-od­ei A­ gti - · Eisenbahnfahrten. 2u16, Achte. „ 2,11, Sm. 6 , Borm. szpkupk.«»4»22,«, 5,54 "« FU«IH4·I­ C""« Samparg Te Sub in A 8 ;* EA ie . berechnet. — Der Inseraten- En­ge­l die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr tempel beträgt 30 Nkr. — Inserate aller Art werden im Expeditionsbüro Den Fürs Ausland übernehmen die Herren Karl Geibel, Buchhändl. uMH. Engler in Leipzie, aoc wie Hansenstein & Vogler in Hamburg-Altona, Otto Molien in Frankfurt a.M, die Inserate v3 ist u 4. grih . Unk, 5,Al, bis, Pl Li 2 | 6.75. Ghirka 18,000 zieht. Rb. 7.12—7.50, 24,000 Tieht. Merfanfilm. 9 3 23 ie R “ Rb. 6.40—7.05 und 1000 Zieht. orbinär 9 P. 14 Bd. zu Rb. 5.80, Datter Weizen ‚157.20. Roggen 800 Tibt. 9 ®..8.Pfp. zu 3 Rb. 4. girt Babl bei Enaland Mb. 1. Qual. 10 B.—10 B. 2 PBfp. zu Rb. Schiffe ‚ist Mais 11,000 4.65—4.70. Leinsamen 7000 Tibt, rein zu Rb. 12,20 Be nach Beschaffenheit und 3000 Tic­t mehr oder weniger dhar­­11.2512. Auf Lieferung 2000 Tiht. Leinsamen rein gesiebt pr. 15. November zu Rh. 12.30. Die F­rachten haben sich etwas erholt. Nach dem Schluß der Listen wurden noch nach England gemacht:: ein Oesterreicher und ein Engländer, beide zu rh. 43.3. Die unbedeutend und wenn das Raden Far­­fo schwierig und der Yahrlohn so kostspielig wäre, so würden un­ere Säbe­lcon höher wurden gechartert : Gatterina V. nahh aRagleile a0 dr. 3%/ı6 Di. Ch. Weizen, Teresa Maria nach England zu fh. 40, M. nach England zu fh. 40 ‚, Stancesto M. nach England zu fh. 42, Welpping (erwartet vom Schwarzen Meer) in England zu fh. 43, Cornucopia nach Antwerpen zu jh. 43, Luffin nad han 3 Medienburger nac­ England fh. 42 und 48, an ı Fr aut 1 Rufen %, so 48 Ku zT. T. Nach London 1 I Im , Neapel und Marseille 000700 zu­. zu au­f dem RB. 5000 disponiblen Nah Marseile an De Mittelmeer zu fh. 43, 1. Dual. 10 Zieht. de m­ir ei­n , zes Paris 3 WM. 8997,--89874, Genua 2. 1 fein. Von Westerreichern 6 pr. T. Talg. Außerdem an R Fe Pipe ı10­5 zahlte man­taliener Fran­z 3 7b Su Bike Bie­gen und 2.82%, N Verkehr der Brachtschiffe. Bom 17,19. November. Bien­er & = an f. vun Preng m. zu u meister m. 7000 W “ - ggzgxagksssskspesthzisgxsxx?s;:s3xk;ixx:g-Tisxgsskxskkxs,III-»»-Eos-sp-«sg-schisss-»ss«issisch«sg»b­is-»»«Os«"«sp3.«:.sz::..2:’"2THIS-NIä«kä«:«ki«»»««MSM«s»?""-s·«kkså?i»isi33«ksk«sk«·s­ä­?s3k­:ssxiä»2sbsxiI: eine stete Verbindung mit der Anwaltschaft und vom allgemeinen Ber­agitiren,doch bis jetzt mit fast gar keinem Erfolge.Unsere Geldman-Rogge nach Danz sagt Apxil-Maizu 574589sfekixxDelstille, gägg WMMUsHsfet,,Yåcsiåu«,«el.inBaiaf.A.B.eini. einstsseuvtetbsltens«dessen Beratungq und Beschlüsse sie einer Testsnet zeigen wenig Luft,Kapitalien in viefer Papiersorte anzulegen. pr.November 261­4—261s,pr.Mai26««.Kaffee,zweiLavun-12 oooWZiIM· „Glisabeth » bel. in Banovcze f. D. DB. Amir m vorbereiten, andererseits in ihrem Distritte zur Geltung bringen bei­ P. Bufureft, 13. November. Unsere Geschäfts- und Handels:­­ aen Rio schwimmend, zusammen 5500 Sad zu legten Breiten verkauft. vinztal­ und Landesverbände bestehen zur Zeit bereits dreizehn. Sie­­ Geldmarktes, welche bei uns in Folge der bederklichen wirthschaftlicen Berlin 23. November. Freim. Anleihe 101, 5pCi. Metall. ER­a 1­2, pe a il In is Yaffen fi im ihrer räumlicen Ausdehnung nicht durch Landesgrenzen | Situation unseres Staatslebens zu einer gewaltigen Krise, 615%, Wien und 1860er Lore 811/, National 687/, Staatsbahn 118%%, 1 1200 ee 700 Ale „Rosalia“, bel. in Rula f. 5_Robn m. Börse-usw Handelsnachrichtem VWien,23.Novem­be­r.An der hissigen Börse versuchen es mehrere Agenten Berliner Häuser für die theilweise Unterbrin­­gung eines soeben von dem Berliner Banquierhaufe Men­delssohn u. größer als die in den Jahren 1847 und 1851, anwachsen werden. Fol­­gende Thatsache ist geeignet, Warez Sicht über das Behauptete zu ver­­schaffen: Der Hauptfak­or des wirtschhaftlichen Lebens bdierer Länder und vor allem der Kapitalszir­ulation ist nicht der Staat, der seine Beamten und Lieferanten nicht bezahlen kann, so daß diese die Staatsschuldverschreibungen mit 12 bis 18 pf t. Verlust­­ schlagen mössen, auch nicht der Industrie- und Gemwerbestand, der noch auch nicht die Guteherren , welche ihre Güter nicht selbst bewirthschaften,, vielmehr procus negotiis entweder in der Landeshauptstadt oder gar im Auslande ihre Renten verzehren, sondern Qualität nun, daß der Pächterstand blos die Hälfte des bisherigen Ka­­pitals dem Geldmarkte zuführen werde, oder einfacher gesagt, der Pacht­­­ hilling blos auf die Hälfte reduziert werden würde, hat si stillschwei­­gend auch das Nuralgefes und auch dem der Berealienausfuhr aufer­­legten Zoll von 5 pCt. des Weiches bereits vollzogen, und droht jeden Augenblick effektiv zu Tage zu treten. Dem Päd­erstand ist der Tor vesstoß verseßt worden. Der Gutsherr selber kann sich an mit der Hälfte seiner bisherigen Rente begnügen ; der Pächter aber, wer sein Pachtgeschäft mit Rücksicht auf das Ganze kontrahirt und in’s Wert geic­t, ist durch seine auf die Hälfte renuzirten Einnahmen tuinkit. Das Ruralgefeb gibt zwar den Pächtern die Möglichkeit an die Hand, die­ Bacht­ontraste zu lösen, aber in so verworrener Meile, dab sichtlich die Gutsherren begünstigt erscheinen und die Pächter sich in langm­ie­­rige kostspielige und zweifelhafte Prozesse einlassen müßten. Außer dem allen ist aber selbst die günstigste Kontrastslösung für einen Gutspächter mit seinem bedeutenden fundus instructus, in welchem große Summen stehen, die bei einem Verkauf nicht realisirt werden können, dasselbe was für einen Kaufmann die nachtheiligste Geschäfts­­liquidirung.­­ Wert, 24. November. An der heutigen Wiener Börse blieben die Effektenkurse fest. Fremde Wechsel und Komptanten stellten si theilweise etwas niedriger. —­­C'est tout comme chez nous ! — Der Triester Lloyd gehört bekanntlich zu den von der Regierung­­ mit einer ansehnlichen Subvention botirten Unternehmungen. Nun ist die Klage über die enormen Seefrachten dieser Anstalt eine allgemeine ; einen neuen Beleg dafür geben Wiener Blätter in der Mittheilung, daß von Triest nach Smyrna das bedeutende Dusatum von 60.000­­ Stüd Ei­­senbahnschmellen zu­ verfrachten war, für welche der Lloyd eine Fracht von reichlich 2 fl. pr. Stüd beansprucht, während ein nicht subventio­­nirter ‚Bremer Schraubendampfer die D Verfrachtung mit 1/2 fl. pr. Stüd übernahm. Kreditaktion 76), Kreditlose 72%, böhm. Westbahn 721, 1864er Lore 48/4, Silberanleihe 74 °/,, galiziige LOL! Fonda behauptet, Schluß fest, Oesterreichischer sehr fiN. Frankfu­rt, 23. November. 5pGt. Dietall. —, Anl. ». % 1859 774, Wien 100% , Banlaltien 782, 1854er Zofe 743/,, Natio­­nal 665/%, Staatsbahn —, R Kreditaktien 178, 1860er Rnfe 811/,, 1864er ver­gabe: — in Wien wirb sich dem „IT. a. DB.” zufolge eine Gesells­­chaft zur Erzeugung eines billigeren Gases bil­den. Dieses Gas soll nicht erprodizen, und so leicht zu erzeugen sein, das jedes Grabliffement sich dasselbe selbst , mit geringen Kosten, zu produziren vermöchte. Die Broben mit tiesem Gase werden in der nächsten Zeit stattfinden. Berährt sich dasselbe, was Fachmänner­ an­­zunehmen geneigt sind, so steht eine ganze Reform des Beleuchtungs­­wesens in Augsicht. Namentlich die kostspieligen Bauten von Gasan­­stalten, wie dieselben bis jet nothwendig sind, würden entfallen. — Die Hansestädte unterhandeln mit Frankreich über den Abschluß eines Handelsvertrages. * Sarid, 21. November. Börsenbericht. Der Markt ist nicht sehr lebendig , aber ziemlich fest. Die Tendenzen des Pfanes feinen fest verflossenem Samstag fi etwas gekellert zu haben, und die Rurfe zeigen eher Neinung zum Steigen als zum allen. Die Londoner Konsols fliegen '­, pCt. ,­ die Macht Lincolns scheint weder jenseits noch vielseits des Kanals erneute Besorgnisse hervorgerufen zu haben. Man erwartete kaum eiwwas Anderes und findet sich in Die Situation hinein, so sehr auch die Sympathien für den Süden und die Hoffnungen auf einen baldigen gütlichen Ausgang auf der Basis eines faulen Kompromisses darunter leiden. Was die Aussichten auf das französische Budget betrifft, sp­ielen die WBaifliers zwischen den ray­ber gestrigen „Moniteur”:Note ein Unleben für die nächte eit heraus, Grebit Mobiler und seine Affiliirten steigen. Emil Pe­­zelte ist von­ Madrid zurückgekommen, und zuvar, wie seine Freunde betbeuern , mit reichem Erfolg getönt. Die Merilaner sind heute etwas flau, was wohl mit dem Ausfall der Präsidentenwahl in der Union zusammenhängen mag. Der Komptant ist allein tr­ätig, jedoch, da ihn big jegt nur das Heine Kapital repräsentirt, so ist seine Aktion von keiner besonderen Bedeutung — Man schloß zu den besten Tag­­en, üben fi bem Bersins vorfiaun beb jäheih mon iänen gewählten | wie feht mit großer Besorgniß die Valigenheiten des europäigen | 9 m! Mile­da nach einem Letearamm der gftige Matt in Somem | „Gydns“, de. in Spankb 1. Bilädof m. 7700 Beier, „Seam­ish­, Stand der Pächter. Zum Beleg eine Heine statistische An- | Man spricht von morgen zu erwartender Reduzirung des Diskonte. Die Walachei mit 1330 Quadratmeilen hat 2398 Privatgüter, 1145 einheimischen Klöstern, 544 ausländischen Klöstern, 165 öffentlichen Moblthätigkeitsanstalten, 13 verschiedenen Gemeinden und 53 dem Staate zugehörige Landgüter. Im Ganzen sind­en also 4318 Landgüter. Von diesen befinden sich nun 3892 in den Händen von Pächtern, welche hie­ fr einen been Padtihillin een 3 tionen Sutaten Die ee über 17 Mi 8 . -a mehr von dieser baaren VBahtihillingssumme , auf welche unser Geld­­markt seit Jahren sich gewöhnt hat, der Zirkulation entzogen würde.­­ — "Dieses Faltum bedarf keines Kommentars. mann — | Georg Lehners Witwe, Dr. Emanuel Sterzinger. 3) die Anleihen.............................. 501,795»smduber wwwGuldM­in·bakemGeld·muchtensMCUVOUVS Geschäft in Weizen in dieser Woche bisher auszeichnete,erhielt sch­ Tod | Lose 84%, Silberanlehen 751%. Amerikaner 431. Geschäftestile. Hamburg, 23. November. National 68 , Krebit. 747­, Wien | Joseph Riegl in Wien, | —, 1860er Lore 79”, Anfangs höher, Schluß zubig. Darich, 23. November. & 4/,p6t 92.25, Staatsbahn 447, 1860er Lore —. Konsola 90", gemeldet, der Walachei dargethan habe, gilt mit sehr geringen Differenzen au | 4 3 fl, 35 fl. Karla­­uhknsche: Spät. Rente 65 10 zeit Mobilier 893 , Lombard 507, Viemontefi­che Mente 85.25. Die Fortschritte des deutschen Genossenschafts­­wesens im Jahre 1863. "+ Vet, 23. November. Nach der von uns gestern gegebenen Wittheilung über das englische Genofsenshaftswesen dürften einige Daten über die Fortschritte des Genofsenshaftzwesens in Deutschland von Autereile sein. Ein erfreulicheres Bild segens reichen Kulturfort­­schrittes, als welches nug der Anwalt des deutschen Genofsenshaftswe­­sen, Schulze­-Deligsch, in seinem jüngsten Jahresberichte über die auf Selbsthilfe gegründeten deutschen Erwerbe: und Wirth­­chaftsgenossenschaften nun schon zum fünften Male entwirft, dürfte wohl sein anderer Zweig des gesammten deutschen Wirthschaftslebens aufzuweisen haben. Hervorzuhebn ist zunächst, ols das Verhältniß der deutschen Genossenschaften zu­einander ein immer weiteres und geordneteres wird. Durch austrüdliche Diliärung ist ein Verband von Vereinen gebildet, welcher einem frei gewählten Anwalt, als stetigem, besoldetem Beam­­ten, die Wahrung und­­ Vertretung der gemeinsamen Interessen über­­trägt. Dem Anwalt steht eine jährlich zusammentretende Versamm­­­lung von Vereinsdeputirten, der allgemeine Bereinztag, als höchste In­­stanz zur Seite, welche über die wichtigsten, die Bereinzthätigkeit be­treffenden Prinzipien­, sowie über alle Organisationsfragen endgültig entscheidet. Die Vermittelung zwisgen den einzelnen Vereinen und Zentralstellen wird durch sogenannte Unterverbände oder engere Lan­­de3­ und Provinzialverbände bewirkt, welche unter, den Vereinen ein­­zelner­ deutier Staaten oder Provinzen, oder sonstiger , nach Bedürf­­niß und Konvenienz gebildeter Distrikte, einen allerseits fürderlichen Meber die Entwicklung der Borshuppvereine weder » Genossenschaften in dem Berichte besonders eingehende Betrach­­tungen gewidmet. A­uch das Institut der Konsumvereine hat im vorigen Jahre beträchtliche Fortschritte gemacht,aber nur von 15»solchen Ver­­einen sind der Anwaltschaft die Abschlüsse zugegangen.Diesele Ber­­eine zählten Ende 1863:1854 Mitglieder.Sie arbeiteten mit einem Betriebskapital von zusammen 23—24,000 Thlk.und erzielten außer dem eigentlich bezweckten,in der billigeren Beschaffung von Verbrauchs­­gegenständen bestehenden Gewinn,noch einen Geldgewinn von zusammen· 1230·Thlr.,dem ei Verlust von nur 294 Thlr.gegenübersteht.Au­­ßer jenen 16 Vereinen sind der Anwaltschaft zur Zeit noch 67 andere deutsche Konsumvereine namentlich bekannt. Zum ersten Male enthält der Bericht auch Andeutungen über die Versuche,welche in außerdeutschen Ländern,namentlich in Frankreich, Italien und Belgien mit der Einbürgerung des deutsche Institutes der auf Selbsthilfe beruhenden Erwerbs-uanirdbschafts-Genossen­­schaften gemacht worden sind.Wirer sehen daraus,waß die großeree, deren eigentlicher Träger der Berichterstatter ist,auch in vielen Landen erfolgreiche Propaganda macht,und sollte um einen,daß auch dieser Umstand das Seine dazu beitragen müßte,im eigenenBaterlande immer weitere Kreise für dieselbe zu erwärmen, beengen , sondern bestimmen dieselbe ganz nach Bedürfnis und freier Maht. Das Ganze ist nicht ein künstlicher von vorneherein nach einem festen Plane angelegter Mechanismus , sondern ein aus dem Bedürf­­cise herausgewachsener Organismus mit freier Bewegung der einzel­­nen Glieder je in ihrem Kreise, aber mit unbedingter Unterordnung unter die selbstgegebenen Geiege überall da, wo­durch dieselben gemein: Re tue Wilken Betten eri eier­ten Genoffenshaftstage in einem selbstgeschaffenen Organe, von dem zeitigen Anmalt herausgegebenen : „Innung der Zukunft, Blätter für­­ zu wenig entwickelt ist, G­enoffenshaftswesen“ ihre solgsame Vertretung. erfieht man, daß, während im Jahre 1859 no 1) die 2) die Zahl der bei der Anmaltschaft bekannten Vereine 183, Zahl der Vereine, welche Abschlüse eingereiht haben 80, Mitgliederzahl dieser Vereine 18,676, 4) die Summe der gewährten Vorschüste und Prolongationen 1 4,181,486 Tore. 5) der eigene Fonda ver Vereine in Geschäftsan­­theilen der Mitglieder­­».. ++ -nreecn­ne: 6,001 OMeigen-Fonds«"V"ei"«nR«spwen"··30-845 7) die Summe der fremden Gelder im Geschäft an s­ veigLaaSpreinlagen......-............. 512,350,,sichUUUVMFTu­­ düßMDITUDUIDER-Hälfte-VVGUUÖUVÖ zwar auch heute,und sind daher bei den gemachten wenigen Verkäufen beimng Jahre 1863 die meisten dieser Zahlen sich veracht-oder ver­­zehnfachthaberr.Die entsprechenden Zahlen sind nämlich folgende­ 1859 1863 1859 Zizitationen. In Beft 25. Nov. 3 U. N. Mobilien, 1863 ·­­­isis in ihrer schrecklichsten Gestalt ist fertig.Dasselbe statv stic­k 1,Wattznerstraße Nr.8.—26.Novembee 3 u.N--Ledervorra­­t 188 662 5) 246,001 Thle. 1.803,208 Sphr. | Und die Krifie im ihr Mesen, besonders fhrste Qualitäten. Man verkaufte 2000 My. 91/92- Nr. »B. tor = 80 339 6) 30,845 „218,047 „ file Sahlenverhältniß ‚ Wie id e& an authentischen Angaben betreffs | ping. Theiß-Weizen “ 3 fl. 45 fr. Karla und 1000 Ms. 89/90pfbg. 8) 18,676 99,175 7) 501,795 ,„ 5.641,820 „ 4) 4.131,486 Thlr. 33.917,948 Zhl. 8) 512,350 „ 3.416200 » “ in der Moldau und beherrscht daher ganz Rumänien. Diese Even- Der Berl. nimmt an, daß In 3. 1863 mindestens 600 Vereine operiet haben,­­häst die Gesammtsumme der von diesen Vereinen be­­währten Vorichüffe auf 40 Mil. Ihle., das eigene Kapital auf 2 °/ Mil .die kreditirten Gelder auf 12 Mil., den Gesammtefonnz also etwa auf 15 Mill. Thlr., die Mitgliederzahl aber auf circa 125.000. Aber auch der Geschäftsbetrieb selbst hat sfch innerlich immer mehr Konfolivirt. Der Betriebsfonds der Vereine, über melde dem Berf. Abschlüsse vorlagen, ist mehr als dreimal im Jahre umgefeßt worden ; das eigene Kapital dieser Vereine ist um °/ı +Ct. gegen das Borjahr gewachsen, und unter den fremden Kapitalien sind die für eigentliche Anleihen auf fürmliche Schuldicheine mit geordneten Knabi­­aungefristen gewonnenen gegenüber den Spareinlagen viel bedeutender, als in den Vorjahren, was der Berichterstatter für ein günstiges Zei­­chen hält, da es von Vereinen nicht wohl möglich zu sein scheint, über die auch Spareinlagen zur­ Verfügung gestellten Mittel mit gleicher Freiheit und Sicherheit zu disponiren, wie über die angeh­ehenen Gel­­der. Die B Verluste des Berichtsjahres beziffern ss auf 66,748 Thle. Alein weitaus der größte Theil bieven, nämlich die Gumme_von 58,000 Thle., ist lediglich Verlust eines einzigen, nämlich des Dres­­dener Spar und Borschußvereines, dessen Einrichtung und Verwaltung bisher mit Fehlern behaftet war. Vozugsweise zum Frommen der Vorschußvereine ist auf An­­trieb des Berf’3. Die schon oben erwähnte Genossenschaftsbhank zu Berlin gegründet worden , welche nach dem M Wortlaute des Statuts insbeson­­tere dem Bedürfniß der auf Selbsthilfe beruhenden heutigen Erwerbs- und Wirtscchaftegenossenschaften nach Banktrevit soviel als möglich ent­­gegenzukommen die Aufgabe hat. Das Stammkapital der Gesellschaft ist auf 230000 Thlr. festgelegt und wird in 1250 Stud Aftien , 200 Thle aufgebracht. « Bei der Anwaltschaft namentlich bekannt waren Ende 1863: 184 bloßethstoff-,Tobloß-Magazin-,7 Magazin-und Roh­­stoff-,21 Produktivgenossenschaften.­­Der Verf.schätzt ab­ eine Zahl der in Deutschlande stehenden Vereine dieser Art zusammen auf unge­­fähr 250, deren Geslammtumisch auf ca. 2 Mit., das eigene Kapital auf­ ca. Y% Mit. Thlr., die Mitgliederzahl ungefähr auf 12.000 Un­­ter den Produktiv-Genossenschaften “werden der „Deutschen­ Maschinen­­­­bauarbeiter - Compagnie zu Chemni­g“, welche et­wa 409 Arbeiter dorti­­ger grober Maschinenfabriken begründet und mit bisher guten Aussich­­ten in Betrieb g­ejeßt haben , sowie von in Berlin bestehenden Shawl­ der 2 seit 1859 Auszug aus dem Autoblatte der „Wiener Zeitung‘*, Bergleihdverfahren, PRABIE AU Fe o N "­­Dr. Karl Mei­er. sen. N Dr. Karl Rott. Dr. Alrr. Schinpler. Dr. Yul. Schwarz. « « L ’ Satob und Eduard Gugl in Wien, Adolph Freistadt und ee Kunstadt ‚in Wien, Buchscheidners Cisenwerksgesellschaft in Anton Ferd. Bayer in Brünn, M. 8. Zeisl in Rothmühl, Anton Bad­a in Wien, 2. 3. Blumicch in Wien, Brün. 2 r. · Dr. Mitficzet. Dr. Fr. Zahraba. Dr. Eduard Bernardt, Dr. Ferd. Mayer. Anto Waper In Dekan DE Me Dr«Miksic-k· @efchäftsberichte. * Ge, 24. November. Witterung trübe und unfreundlich, Gsttildegeschäft Die Festung­ durch welche sich dss FMFUMHBCWMBHM auch durchgängig die gestrigen Breite gezahlt worden. Dagegen war der Verkehr weniger lebhaft und beschränkte si derselbe auf einige tausend­ Schweinefett, Kiesiges. Die Tendenz ist eine weichende­­ Tenb Hosit, 4511 fl. und wurde heute Novemberlieferung & 37 fl. ohne Faß­vergebnis aus­­geboten . p1. Dezember ist 4­36 fl. ohne Faß ein Pöltchen zur Speku­­lation vers&lossen worden. Auswärtige Nachfrage mange­l p. Klausenburg, 17. November. Der verfloffene Novem­­ber- Markt war in Bezug auf Borealien und Landesprodukte sehr flau , und kam troß­­er billigen Ausbote. kein bemsrtenswerthes Ge­­schäft zu Stande. Die starke Einfuhr von Brotfrüchten übt einen brü­­henden Einfluß auf unseren Mark­ aus ; heute fottet Prima-Msizen 2 fl., Selunda­ 2 fl. 25 ?r., Korn 1 fl. 60 fl., vorjähriger Kufuruz 2 fl. 40 Kr., beuriger 1 fl. 60 Tr., Hafer 80 kr. Für Hülsenfrüchte zeigt sich im Folge ungarischer Anfragen Brgehr. Rep 8 kommt größ­­tentheils in untergeordneter Waare vor und hat fi im reife gebej­­fert. 3 wird jet der Einkauf von mit mehr Zuwerfit betrieben, da man so enorme­­ Verluste wie zum Beginne des Geschäftes nicht mehr zu befürchten hat. Eine Bartie Kohlreps wurde dieser Tage von einem Belter Haufe mit 5 fl. 50. tr. pe. Kübel ab Peit genommen. Reinsamen wurde bisher von der­ hiesigen Delfahr­t mit 3 fl angetauft, steigt aber heute, weil einige Käufer auf dem Plage erschienen sind. Rül 3 fl. 50 Er—4 fl. pr. Kübel. In Zwetichten wurde bei ge­­ringem Vorrathe und Mangel an Kaufluft Einiges von geringer Waare mit 56 fl. pr. Kübel getauft. Von Zwetichlen muß Eımen ca. 100 Bir. vor, welche­­ zu 5—6 fl. pr. Ztr. mit 12% Tara Abjas fanden. Fracht nach Großwarbein von 50 fr. auf 80 fr., nach Hermannstadt 1 fl. 20 f., Maros:Bäfärhely 80-90 Fr. pr. Ztr. Witterung abwech­­selnd angenehm und regnerisch. 7. Zenta, 22. November. Das Getrei­degeschäft mcir viefe Wolle in Weizen und G­ifte lebhaft, in anderen Artikeln unver­­ändert. C3 wurde gekauft: Weizen & 2 fl. 50 fe., Gerste & 1 ff. 5 fl., Hafer a 1 fl., Hirfe.& 1 fl. 15 fl. pr. Ms. Witterung : fort: während Nenen ; Wasserstand in starrem Zunehmen. Dtefla , 13. November. Das Getreidegeschäft war in der abgelaufenen Woche ver Lebhaft und es sind einige 89.060 nicht. zu fast unveränderten Preisen umgelegt­­ worden. Ursachen dieser Bewegung sind etwas bessere Nachrichten von den Konsumtions-Märk­­ten und eine große Anzahl Schiffe in unserem Hafen. Umgeföst wur­­den: Witzen weich 9000 Zieht. . Merkantilmaare I. B. 36 Pin— 1 BP. 38 Pd. zu Mb. 7.05—7:25 und 500 Zieht. oed. 9. B. 30 Bid. zu. Rb. Auszug and dem Amtsblatte ded „Bürgöng‘. iM 7 rel) A A Ay he 5 Yasha ER, b Le Diyember u. 3. Jänner 10 U.2., gl w8 u. Dampfmühle des Io: Rundmachungen. Ju Pitvaros im Cöanover Komitate wird eine P­olterpetition eröffnet werden. — Das „Topographite Postlerifon“ für Oesterreich unter der ans ist erschienen und bei der hiesigen E. £. Boftdirektion zu haben. Erledigungen, Zeichenlehrerstelle in Baja, 252 ft., 6 Klaftern Holz und 15 Meben Weizen, binnen 6 Wochen zum Bajaer Stadimagistrat. — Beifte A­edientenstellen in Apätfalva und Földess, je 140 fl., binnen 4 Wochen zur Großwardeiner f. t. Boftdirektion. Zitationen. Sany Schlesinger, Säulchenprojek , 30. November 10 U. B. zum Stuhlrichter Ludwig Egresfy in Belt, Kura­­tor Adv. Benedikt Deutsch. — Ludwig Berger, MWechlelprozeß, 19. Dezember 10 U. B. zum Bester MWechlelgericht , Kurator Adv. Joseph Dery. — Albert Bernuth, Befikstörungsprozeß, 10. Dezember zum Stuhsrichter A.bin Nagy in Orlau, Kurator Adv. Andreas Neläm. — Louise Ba­ 3, Schulzenprozelt, 39. November , zum Stabsrichter Au­­gust Rabvany in Nofenau, Kurator Rov. Yoseph Robty,. — Johann Szulit aus Baja, wegen Todeserlärung , bis 14. Oktober zum Bajaer Stadtgericht. Aufforderung, Gläubiger des Thomas Thamastonics u. der Helena Zinner, Feststellung der Lizitationsbedingungen be­­züglich des halben Hauses Nr. 728 in der Kranzgasse in Pest, 12. Dezember IVI. DB. zum Pester Stadtgericht, Kurator Adv. Adolf Korányi. Lizitationen in Weilhofen. Am 25. November. a Seh: Weine, Yäller, Bierde, 3 U. N. Kerepeferstraße „zum Greif“. — Mobilien, 3 U. N­. Waißnerstrafe Nr. 8. — Frater u. Pferde, 3 U. N. Theaterplag. Zu Ofen: Haus, Taban Nr. 733, 1550 fl., 3. Termin, im Grundbuch samte. ...... «­­­ Wasserstand. 4 November: 5 2! über is un.

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