Pester Lloyd, November 1865 (Jahrgang 12, nr. 252-276)

1865-11-19 / nr. 267

- . 1 « 451 32) é f & új B si u ! - Nr. 267. Pränumeration : Mit tägl, Postvers. Morgen- u. Abendblatt ganzj. 2 tell. 5 A., 2monatl. 3 A, 40 kr., 1monatl. 1 fl. 70 kr. ö. W., mit separater Versend. d, Abendbl. monatl. 80 kr. mehr. — Für Pest-Ofen­ ins Haus gesandt: ganzj. 18 dl. 44. 50 kr., Imonatl. 1 fl. 60 kr. ö. W. — Man pränum, für Pest-Ofen reine Morgenbl. 10 kr. bei @. KILIAN. — Expeditionsbureau: Dorotheagasse Nr. 14 im 1 .­ Insertion: Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei einm. Insertion mit 11 kr., bei zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn- u. Feiertagen um 2 kr. theurer.­ 4 R Amtliche Jlofirungen 0 A, halbj. 10 f., vier­­ ‚halbj. 9 fl., viertelj. im Exped.-Bureau d. Wiener Börfenkurfe, aab=!e g Freitag u. Samfiag Báztás-Orfova- Gala Dampffchiffahrten. Befi-Dlohäcs Mont Dine Titi. Donnerft., emlin-Orfova-Galats Te Uhr Früh. 7 Uhr Früh. Stuhlweissenburg—Wien. Pest— Grosswardein. ‚19. — Dar Insertionä werden im Expeditionsbureau angenommen, —i berschnet. Geibel, Buchhändl, u. H. Engler­ in Leipzig,sö­ onen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. ‚pel beträgt 30 Nkr. — Inserate aller Art ’s Ausland übernehmen die Herren Karl wie Haasenstein. ‹ Vogler‘in Hamburg-Wien-Frankfurt a. nizsa.*­ a SE­EEE Bien. im vezer a: Nachmittade | Dresden „rn Sasm­eikenburg Abt. 19 Ú. — M. Vormittags, Wien Bir MEOE 0 s Kat nenn Regen ZBitiog. Es Han Salon. . MM 95; „ Pest— Kaschau. . . MUT 7 220 5,057 Stuhlweissenburg. 2... Wh 7 U.45 Mt, ge. 2 n 10/2717) 10 agsrárz Dr 1 > 19 „Mitte ji 8 % Arad, 9 , 47­­ ae 2 ár „ Sail Z En · 2 5,8 ! „ _ 9m42 „Näts| kezi We N wal dit, LICH sie “abi­­»2» 4748 n­ . | Berlin.­­Cremett . Had bevon; er. gs M. die ‚Inserates, Egg anagengbinen Bodenbach nach — Arad—Pest, 321183 ...­. . + 0.87 ° 1,18 70.61. ur egy u­­ — 4­43­ 352.080. 25 0.94 1.16 ga kozt ákátt re ete tát gk ft llegzázli , . 074 385 050 30 05028 03023 Eisendagufaheten. En 8767 7 Grétemínk 0T4595 05081 05029 08090 —­­ Metolcz..»7,24­,Abdo.uZBormarbur.0743775 05031 0502003029—I a 2946. | De étel geil Realm­age | ser mem ne: nur dann erg­ar wenru‘fid) — Site oe Sttefi mehr te fat Nefat: . 205115 163 107143 96183 PLN: 6.— nie Bi:­ecom. die url ... Telegramme, London, 17. Konsols 9. 18. ERLZEE­LE Geld. Waare. | Ofen. 107.75­107.751108.— .­5 — lóra Ta­­gége IL 50.25 M. Ab, | Arad " 8» ják a 99— 4 van Gens .—o.-qu,17.sO-»Rente..ceas­— Triest—Ofen Freitag Vormittags, 99.25 ur Orioba-Galat Samstag Dune de­ 715 öz er 9» 65­ ­«­—I af Bi­­ ks­u Mt Bam­ an 72 7of-es omhiggág, We! Dim OU Bon. N & ” SIEBEL:«::33::3F3t·k3’23ää.ksssk"M·«"8iÆEMEN­U-HPLLOWITH-Ostse­­ra oe : ,«l­s­­ Wiener Fruchtbörse. Dom 18. November. Amtlihe Depefde. Umfag in Weizen-15,000 Mb. , Toto Raab Marojder 89: pfog. 3 fl. 70 fr. , 3 fl. 75 Er. , Bácstaer 85/87pfog. 3 fl. 20 fr. ; Roggen lofo Wien flovaf. 82pfog. 2 fl. 65 fr., 83/85pfog. 2 fl. 85 tr. Kalla; Gerfte lolo Wien ölterr. 71pfog. 1 fl. 80 fr.—2 fl., !lovat, Tipfog. 2 fl. 25,Er., 72pfog. 2 fl. 30 tr., ungarifche 70/72pfog. 2 fi. 28 tr.; Hafer lofo Wien in Tranfito ungarifher 45pfvg. 1 fl. 30 tr, 46pfbg. 1 fl. 83 r., 5Opfog. 1 fl. 46 -fr., 52pfog. 1 fl. 50 tr. : Mais Toto Wien in Tranfito Bácstaer BOpfog. 2 fl. pr. My. " Brivatdepefhe des „Befter Klopp“. Umfas in Weizen 25.000 Meken, Preise unverändert, Ver­­zehr unbedeutend, für Erport nichts gelauft. Hafer preishaltend. Handelsübersicht der Woche. * Seit, 18. November. Das wichtigste Ereigniß der Woche ist jedenfalls der endliche Abschluß der neuen Anleihe, über welche vom 17. aus Paris gemeldet wird. Die österreichische Anleihe wird in 734,694 fünfperzentigen Obligationen & 500 Francs zum Kurse von 350 emittirt. Die Anleihe ist in 37 Jahren im Berlofungs­­wege rückzahlbar. Die erste Beruofung findet am 1. November 1867 statt. Die Subskription wird hier am 27. b. M. eröffnet. Das An­­lehen wird gleichzeitig in Wien, Amsterdam, Hamburg, Frankfurt und Berlin zur Subskription aufgelegt. An den fremden Getreidemärk­ten war in der verflossenen Woche die Stimmung fast durchgängig etwas matter, doch erfuhren die Preise der Weizens nirgends einen Rückgang von Belang. In England hatten sich die fremden Zufuhren bedeu­­tend gebessert, die Preise­ zeigten dort in Folge, dessen momentan eine Tendenz zum alten. Eine bemerkenswerthe Radwirkung auf die kontinentalen Märkte ließ sich hiervon nicht verspüren,­ da man auf Grund der früheren Berichte über die englische Ernte nicht an eine dauernde Reaktion glaubt. Wir haben daher sowohl von den nord: als von den westdeutschen und französischen Märkten größtentheild be­­hauptete Breite zu melden. — Mit Roggen ging es in Berlin vorübergehend matter, die Woche s­lok indessen wieder feiter. Bon In­­teresse ist nachstehende Zusammenstellung der M­eizenpreise um die Mitte des verflossenen Monats, die wir unter Revultion auf den Zoll­­zentner und österreichische Silberwährung der „Mark­ Lane-Erpress“ vom 6. November entnehmen. 63 Kostete der Zollgentner Weizen, nach dem Durchchnittspreife berechnet, in zeigte im Laufe­ der Mode anhaltende Mattigkeit, und haben bei schwachen. Umfache Preise etwas nachgegeben. — Schafwolle Mir haben­­ bereits gemeldet, daßs zu der am 16. in London begonnenen Auktion die Preise der australischen Wollen um 1, d pr. Bid. oder 71% Ar pr. Atroin ö. MB. sich höher stellten , Kapwollen wurden jedoch nur um 1/s d höher bezahlt. Bei dem verhältnißmäßig geringen Duans­ium von nur 60,000 B. (180,000—200,000 Zir.), welches diesmal vors­­ommt, wurde dies Resultat erwartet. Von ungarischen Effekten waren es aug in der jüngstverflorenen Mode wieder Kommerzialbank­ und Mühlenaktien, 63 ergibt sie hieraus, dab Veit und Odessa die wohlfeilsten, Liverpool, London und Genua im Oktober die theuersten Märkte waren. Von New­­port durften bei der sehr wohlfeilen Mafferfracht die Vreife nach London wieder ventiren. —­AR ü­bel erfuhr in der verflossenen Woche an allen Märkten eine neue und zum heil bedeutende Steigerung. Einer Reihe­ von unvorhergesehenen Zufällen, als da sind das fast all­gemeine Mikrathen der Neostaaten in Europa, der gewaltige Aus­­fall­ der Petroleumausbeute in Nordamerika und der Verringerung der Baummwollsamenölproduktion gesellen sich nun auch noch die Klagen über­ das­ Mikrathen der Olivenernte in Italien hinzu, so, daß an eine Reaktion..der. Rübölpfeife vor der Hand nicht zu denken ist. — Spis­­titus hat in dieser Woche an den preußischen Pläben etwas ange­­zogen. — Baummolle, Der Liverpooler Markt, Anfangs animirt, um 5—10 fl. im Breite fliegen. Verkauft wurden : Kommerzialbanf­­& 697 und 700 fl., Walzmühle & 1050—1055, „Bannonia”:Dampf­­mühle á 1555 und 1560 und ungar. Aflefuranzaktien & 540 und 545. Sonstiges notizen wir: Bester Spartaffe 1025—1035 , Ofner Spar­­tasfe 440—445, „Bannonia”-Radversicherung 322—325 und Tunnel: Aktien 59—62. An unserem Brotuttenmarkte zeigte sich in der ver­ Hoffenen Woche, wie es nach der Aufregung des Marktes zu erwarten war, nur sehr geringe Thätigkeit, und haben wir unserem , im Laufe der Woche gegebenen detaillirten Marktberichte nur in wenigen Artik­­eln eine Ergänzung hinzuzufügen. Die Witterung war in der­ verflosfenen Woche schon ziemlich bringenden Regens, den wir seit 3 Monaten nicht gehabt haben. Unser Getreidemarkt zeigte in der verfloffenen Woche für Weizen eine anhaltend stille Haltung und wie es in derarti­­gen Konjunk­turen zu gehen pflegt, so konnten die Preise die anfängliche Feftigkeit nicht behaupten. Wenn wir daher auch von einer Preise­­duktion nicht zu berichten haben , so können unsere Schlußnotizungen 009 nur als schwach behauptete gelten. Den Umfas in Weizen veran­­schlagen wir auf höchstens 50.000 M$., von welchen Duantum die Hälfte in die Hände hiesiger­ Konsumenten überging‘, während si ber Rest auf den Export nach Triest und Deutschland, sowie auf die Spes­­ulation vertheilte. Eine wesentliche Erschmwerung des Geschäftes bildet fortwährend der in Triest herrschende Mangel an Fahrzeugen zur Ber­­frachtung nach England. Während verfelbe die Frachten vertheuert, veranlaßt er zugleich eine Anhäufung der Vorräthe am Triester Bahn­­hof, wo die von hier abgegangenen Sendungen nicht erreich­t werden können. 68 ist gewiß seine müßige Frage, wie es kommt, daß in den Häfen der unteren Donau Ueberfluß an Schiffsgelegenheit , in Triest aber ein andauernd so empfindlicher Mangel daran herrscht, da da nicht anzunehmen ist, daß der direkte Import der Donaufürstenthümer stärker ist als jener von Triest. Auch rücksichtlich der Theißbahn wur­­den bittere­ Beschmerken geführt über den­ Mangel an Transport­­mitteln und die geringe Sorgfalt, mit welcher diese Gesellschaft die ihr übergegebenen Güter unter freiem Himmel allen Unbilden der vorgerückten­ahreszeit preisgibt. — Roggen war anfänglich animiert und steigend, Mitte­ der Woche flau bei weichenden­ Preisen, schließlich aber wieder fester. Verkauft wurden ca. 50.000 Mb. , fast ausschließlich für Export nach Deutschland. Br. Frühjahr wurde 78— BOprog. Waare mit 2 fl. 35 Eu, geschlossen. Gerste "Ab oberen Stationen wurde von Brauergerste Diehreres & 1 fl. 85 fr — 211. 5 kr. verkauft, hier war blos in F­uttergerste, welche 69/71 prog. á 1 fl. 40 fr. verkauft wurde, einiger’ Berteler. — Hafer. Bei einem Umfage von 15—20,000 Meßen stellten sich die Preise etwas fester, und verkaufte man alte Waare 48/49 pfog, & 1 fl. 18 fr. , neue 4dpfog, & 1 fl. 4—8 fr. Ab Raab wurde pr. Frühjahr 45./46 pfog, & 1 fl. 20 fr. geschlossen. — Mais. Für den Konsum hatten wir ein ziemlich lebhaftes Geschäft,, für den Groort nach Triest hat jedoch die Nachfrage nachgelassen, da die vorjährige mangelhafte Dualität für diesen Zweck nicht sonvenirt. Mit der diesjährigen Feh­lung verhält es ich günstiger, und erhält die schöne Beschaffenheit der’ neuen Maare die Hoffnung auf eine rege Nachfrage zum Export , daher sich pro Frühjahr lebhafte Spekulationsluft­ zeigt. Es wurden für diesen Termin . ca. 50,000 Mt. & 1 fl. 97 fl.—2 fl. 5 fl. verschlossen. "In effektiver Waare dürfte der Umfag 30,000 Mg betragen haben. Mehlgeschäft unverändert. Die Notizungen der hiesigen Müh­­lenetablissements sind für: Meizenmehl Nr.­­ 10 fl. 80 fr.—11 fl, Nr. 19 fl. 80 fl—10 fl. 40 fl, Nr. 28 fl. 80 fr.—9 fl., Nr. 3 ff. 10h, Nr THE, Ne 56 fe, Nr . 5 fl. 10 fr., Nr. 61% 4 fl. 30 fr. , Bleie 1 fl. 30—80 fr. , Fußmehl 2 fl. 80­­—3 fl. 40 fl. die sich großer Beliebtheit erfreuten, und 39 Kälte bei anhaltender Trockenheit, ein guter, doch bewürfen in unserer Gegend winterlich, die bei ziemlichem Bor Sonnenaufgang zeigte das Thermometer D:D.:8.:0. , im Umfase Freien Der Stand der Saaten ist zwar die "Felder eines durch: : Delsaaten. Reps ohne Umfat. Bon Leinsamen wurden 2300 Ms. & 61, fl. Rafja begeben. ga­ lie Effektives 29%4—30 fl. pr.­­ a, S Wibitu S. Seitdem Markte keine Veränderung, der, Preis it für prompte Waare, neue Methode, 411­,—42 fr. mit Zap, alte Methode 41 Er. ohne Faß in Transito. Go lebhaft das Geschäft bis Anfang die­­ sess. Monats war, fo ítill ist es seitvem geworden, und die Preise maz den in Folge besten immer Rückchritte.. wurden zwar kleine Boten stornirt und gekauft. Seit dem Mate jedoch nur zu Kon­trastredungen , und wurde pr. November— Dezember biesiges , dern einschneidend nac) , dab Portwein und Sherry durch den unver­hältnismäßigen Beifall von Brandy beinahe aufhören, "in die Klasse der Meine zu zählen , und fast an der Grenze angekommen sind, und sie nur noch als “Spirituosen” in besonderen Krankheitsfällen zu ver­­werthen sind, daß sie aber den Gesunden nach und nach in seinem Organismus herabzimmen, während unverfälschte und besonders­ uns­aarische Weine ein Origindigufianoe Dur ihre Blut’ regeneritende Ei: . .. .— . .genschaft auf den Organismus des Menschen einenl fördernden Einfluß ist ohne Faß bezahlt,warend fürEortie de Naraemangelt . « . . ...­..» Landfett kostet nominell so flh mit Jak. As Der en Cats­ ausüben. Dr. Druitt spricht ich nun weitläufig "und war über die­­ Vorzüge der verschiedenen Sorten ungarischer Weine aus, und hebt Fett mit Jungen dürfte seit Anfang August­­ 30—35,000 Ztr. betragen haben, welche einen Werth­ von über 1.000,000. fl. repräsentiren. 3wetfhlen. Seit dem­­ Markte wurden einige. tausend Ztr. für ‚Export‘ begeben, und bezahlte, man bosnische Mittelmaare & 103/ fl, ferbishe 107/2 fl., obgleich legtere im Verhältnis zur Dualität um. ca. 1 fl. weniger tosten sollte. Von ungarischen Zmetfolten wurde Mehreres á 87/4—9 fl. ind­ussive Berpadung. verkauft. »Zucker.Die hiesigen Lager wurden während des Marktes gänzlich geräumt,und da die neuen Zucker immer noch nur in kleinen Wostertvorkommen,so können auch die zahlreichen Aufträge aus der Provinz nur lgggsam effektuirt werden.Mannou­rt:Rassinade30—­­ZW-st.,Me·lme29-«—29s-«ft.,Lompen28-291X.fl.pr.Ztr. Honig«Seit dem Mackte wurden von geläuterter Waare 400—5u03tr.1n Fässern sleu Pfd.zu etwas gebesserten Kreisen begeben.Auch von Rohhonig ging noch Mehreres für Galizien aus dem Markte,großte1ttbe­ls Somogyer Waare,welche Unbeeradet wurde.Für Banater Rohhonig wird heute 14—14V2fl.gefordert. Szclagy erkostet 163-fl.,serbischer in Transito 11—121X-fl.Geläu­­terter tostet in kleinen Gebinden 14-141-fl.,in größere 1115fl. pr.­Zentner· Wachs«wurde aus zweitersand 493—94fl·verkauft.Neue Zufuhren sind nicht eingetroffen. Von Nsiffen treffen fortwähren­d starke Zufuhren ein,und wurdettlauch einge hundert Ztr.slavonischeä7—-7V«fl.verkanti Debrecziner gingen á 81/4 fl. ab. s. Zmwetihrenmaß, Einige hundert Ztr. gute Waare fan­den 4­8%­, fl. Absas. Für Primamwaare wären 91­ fl. zu machen, ges­tingere it & 7 fl. unverkäuflich, alte wird auf 6 fl. gehalten. .. Aknoppern Was von neuer Waare in Heinen Bolten zuz geführt wurde, ging á 10,—101% fl. ab. Bon­­ferbu­hen waren 2000 Kübel in Transito­n 11 fl. ausgeboten , fanden aber zu diesem Breife hier feine Nehmer, und wurden daher nach Wien spebilt­­«­chaffel­e.Von serbischen trafen seit unserem Markt­­berichte 10,0­10 Stück ein,welche je nach Qualität auf 135—16·5fc. pr-102 Stück gehalten werden­.Unsere Gerber verhalten sich diesen­ Forderungen geenüber zurückhaltend und kam auch kein Geschäftsteun zu Stande. F­ammfelleI ZOO Stück serbische Kürschnerwaare im " Gewichte von 250 Bfb.. gingen zu 110.f­. pr. 102 Grad ab. Gaisz und Gaisbodfelle Bei schwachen Zufuhren fehlen noch ausgesprochene Preise. Eisfelle erhalten sich in schwerer Maare gefragt, während leichtere unbeachtet sind. Bek­auft wurden 1600 Gtüd 150proge Mitte der Neunziger Gulden pr. 102 Gtüd. Yin unserem jüngsten Marktbericht ist die Notizung von serbischen Schaf­­felen mit, .145—148 fl. angegeben, während es 145—158 fl. pr. 102 Stüd heißen sol. Antimonium, Rosenauer.12 fl., Liptauer 10 fl., siebenb. 71 fl., Regulus 24—25 fl., K­anthariden 150 fl., gen. bel, ungar. — — — fl., mähr. und polnischer 16 fl., Feuer: sch­wa­mm, rober"I. 171%—18 ° fl., II. 12—13 fl., III. 9—10 fl., ges­beit 25— 251­ fl, G­elbholz— fl., Hadern mäßiger Verkehr, PBrerse, weiße 812—91/, fl.., halbw. 714—8 fl., Kanzlei: 5­6 fl, Leinpad­ 5 fl. 50—60 fl., pivinäre Bad: 41,—41), fl., blaue Lei­­nen: 51,—6 fl., weiße Baumwolle 61/4—61/2 fl., Schödel: 21,2% fl. pr. Bier, Hörner, Hirschgeweihe 70-90 fl. pr. Btw. , Ddfenz­hörner­­ 23— 25. fl., Büffelhörner. 24—27 fl., Kuhhörner 12—14 fl, Hornspißen 2—8 fl. pr. 100. 6t., Klauen 5­6. fl. Kreuzbeeren fehlen, Rümmel 18 bis 19 fl., Kupfer, altes 42—43 fl., Leim, Tischlerleim 18—201% fl., Bavprika (tüv. Pfeffer) präp. ungar. 22—26 fl., tünt. — fl, Schoten neue 18—20 fl., AAo$Hhaare gesottene 36—75 f f. , rohe lange 60—85 fl. , kurze 38 bis 40 fl, Schweinsborsten, lange 180—250 fl., furze 90— 120 fl., Seife, GSzegediner 21 fl., ordinäre schwarze 16—20 fl., Soda, rohe 51%—51% fl., talyin, ungar, 79/4—81/4 fl. , Bur­­zeln, Mlanna, halbelegirt 8—87/4 fl., elegirt 13—14 fl, Seifenwur­­zel geschält in Scheiben 12—18 fl., braune 7A—81/, fl. pr. Bir. Bene Nu­bel,rohes­ unverändert, Scmweinefett, weitere fett." Basel " 4.64 Belgien m " 4.59 Berlin mi 3.90 Breslau RANG Frankreich n 4.20 Genua „830 Hamburg 110480 Köln mi 442 Liverpool 2.0.62 London ABC Mainz " 4.14 . gtew:DNJort n — 3.52 (abzügl. Golvagio 4öpet,) Dpefja­n 2.81 (abzügl. 27 pCt. Agio). Belt n 2.80 (abzügl. 9 %Gt. Agio). Rotterdam Er: Stettin " 4.03 St. Petersburg „4.45 Turin nm. 4.50 Zürich) n 4.36 Hierauf fuhend treift Dr. Druitt vom Standpunkte der ‚mebisio­nischen Wissenschaft , deren überzeugender Apostel er ist, den Engländ befonders Rufter,, KRamarodnaer, Disheder', Balatorer', Dedenburget, Steinbrucher, Villanger, Nepmölyer, Somlauer, Rapacsonder,­ Dfner, Segkärber , Mönefer, Erlauer Sorten hervor. , Karlowiker 2c. als empfehlenswerthe BUNT Die Denkschrift des Dr. Druitt ist in ganz Britannien‘ verbreis der Wiener Handelskammer, Hrn. Franz Ritter v. Wertheim, aufgemuntert, — das P Verdienst , sich seit dem Jahre 1861 ausschließlich der Aufgabe unterzogen zu haben, Ungarweine als solche in allen Theilen Englands bekannt und beliebt zu­ machen. Seiner Meinhändler sowohl als al das teils auf den meisten Tafeln der im Bolke selbst tieffwurzelnde Rot­­urtheil gegen den wenig fultivirten und unange­­nehm berben Ungarwein auszurotten,, und sehed wir heu­te' bes 'enalischen ‚Gesellschaft Un­­garweine als tägliches und nothunwendiges Getränk erscheinen. Wie wir hören, wird Hr. Dreger demnächst bei ung eintreffen, um für­ sein Londoner Etablissement namhafte Weineinkäufe jedenfalls im Interesse unserer Produzenten, schulte Meine bereit zu halten, zu machen. tet, und dürfte großen Antheil daran haben, selbst zur höheren Geltung gelangen. bührt unserem Landsmanne, Hrn. Vizepräsidenten unermüdlichen Thätigkeit gelang es 7 Auf" dem , den Widerstand befferen­­­­, daß unsere Weine baz Felde der Prazis ges Mar Greger, — durch den der dortigen für denselben 63" liegt gut ge Br Hamburg, 17. November." National 631/, Arevitastien 721%, 18606, Lore 77 °, , Wien 83.67 , Amerikaner —. Felt: Geld will Der Saldo der Bank hat um 208.000. Mark­ zugenom­men. Mar Ziverpool,­ 17. November. D­ummwollmarkit, Haas 8000 Ballen, Belle, Upland 201%, Fair Dhollerah 1612, Midoling Fair Dhollerah 151/,, Mitoling Dhollerah 141/,, Bengal 111/, Sende 121%. — Modenbericht : Umfat 45,720 Ballen, Export 9070: Ballen, wirklich­­ exportirt 13,555. Ballen, Konsum: 28,400 Ballen, Vorrath 294,000 Ballen. an Ener ni * Das Mörtelgeheimnis. *­ CS ist bekannt, daß der von den Nemern verwendete Mörtel vungleich dauerhafter war, ald die moz­derne Mörtelmaffe. Das Geheimnis der Bereifung dieser Maffe sol nah. Dr. Art­us kann bestehen , Meine gut zubereiteten Mörtel mendeten ungelöichtem „dab. fein auf gewöhnliche­m“, von dem Volumen bes ange zertheiltem Kaste ua­­t. Die Masse erbigt sich und geht mit­einander eine chemische Verbindung ein, worauf sie schnell erhärtet. Der auf­ diese­r­eise bereitete Mörtel muß­ daher unmittelbar nach der „Zubereitung auch­ verwendet werden. Gewerbe in Heft, Landes noch man­c­hem Der ungarische Wein auf dem englischen Miaiste. Z Pet, 18. November. Die in neuerer Zeit mehrseitig ge­­machten Anstrengungen zur Einbürgerung der ungarischen Weine auf dem Londoner Markte sind nicht ganz fruchtlos geblieben. Grit neuer­­lich hat der berühmte englische Arzt Dr. Druitt Ungarn zu dem Rivede bereist­, die Meine unseres Landes an Ort und Stelle kennen zu lernen. Die Resultate vieser Bereifung finden sich in einem Schrift, den niedergelegt : „Report of cheap wines", aus dem wir einige Daten mittheilen wollen. Im Jahre 1863 , schreibt Dr. Druitt, wurden nach Portugal, den Azoren und Madeira 1.445,354 Gallons britischen Sprit3 ver­­cchifft, wogegen England im selben Jahre aus diesen Ländern 3.634,345 Salons Wein mit 20 pCt. Sprit verfegt zurückerhielt. Portugal hat demnach 726.869 Gallons Sprit unter dem Namen Wein nach Eng­­land für einen enormen Preis hineingeschmuggelt , während der Preis eines Gallons Sprit in England bi­s 2 Schilling ist, sole bn mit wenig a in allen Gewerbebrand eine solche Stockung eingetreten, wie dies,sonst nur in den strengeren Wintermo­­naten, vorzukommen pflegt. matt. , "Die Nachfragen : werden, täglich, geringer, in Folge dessen auch Schon in vielen Tettstätten die Abendarbeiten ein­gestellt wurden. Der eben abgelaufene Leopoldimarkt war ET Fremde Käufer sind auf demselben fast gar nicht erschienen und Gewerbeleute die noch aus alter Gewohnheit­ mit ihren Wanzen den Markt besuchten „ haben in den wenigsten Fällen: ihre­ Speien ge­bracht.. Schuhmacher, ‚obgleich weniger,als sonst am Mark­e er Alena haben fast gar feine Umfäbe gemacht, und geht das Geschäft jebt üb­er­haupt so schlecht, daß viele Meister gezwungen waren, inmitten v­erlaufenen Woche Matragenmacher haben noch niemals hatten auch nur Decen- und und, Zinngieber, ganz unbedeutende Umfäbe im Detailgeschäft. Pirat in den Möbelniederlagen sowie in Porzellan­­ee­der ab: Bürsten is 21 bergeri­aarenhandlungen war weniger Nachfrage, als 'aupperiiber­­ai zeit. Bei Damenschneidern geht es­ namentlic in­ den Mertaufagent­en ziemlich flott, und sind nur wenig Arbeiter beschäftigungslos. Bei­ Ku Herrenschneidern geht es dagegen , ‚besonders im Rundengeschäft­,­­ her während fach, und wurden in dieser Woche nur 22 Gehilfen ei­n­set bier: ei in BE nl kunibach weil sie sich von der bevorstehenden Eröffnung des ungarischen R­inges goldene­ Berge versprechen. MAY-ATbeits im Samstagsblqtte mit eexkzex lugtptizss­är·-EZI» demselben Fixng mü­hrere Druckfehler entitelt, welche eine Wiederholur not­wendig machten. »«» baled­­s, u Anzahl ih a , stellt, indesfe über 200 ha en ohne Arbeit sein mögen- Wasser stm Ice­bericht M Wochenbericht über den bei vielen Saisongeschäften über einen fo. , den Stand, der fest Gesellen zu entlasten­­‚Zeug: und die größte ‚Bleiverhändler ,­­Meilerfepmiebe,, : Gelb: schlechten Markt gehabt. Ungarns fühlbarer Mangel , immer mehr, hab fremde Meister nach Pest ‚die aber nur sehr Ber, 18 November: 8" 2" über Null, 2­­ tige bettichen » ; Dont. Die and , um unger­ Belt ar Sndessen­­ len ag Schneidergehilfen­­ auf Arbeit warten , it, an solchen Städten . Et etet ends , s

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