Pester Lloyd, Januar 1867 (Jahrgang 14, nr. 3-26)

1867-01-29 / nr. 24

3 L­E­b­r . : ·.24..«« v Prännmeration : Mit tägl, Postvers, Morgen-n. Abendblatt ganzj. 22 fl., hatbj. 11 fl., vier­­telj. 5 (1. 50.kr.,2monatl. 4 fl., Imonatl. 2 fl, ö. W., mit separater Versendung d. Abendblattes monatl. 30 kr.amehr.— Für Pest-Ofen in’s Haus gesandt: ganzj. 20 fl., halbj. 10 fl., viertelj . 5 A., Imonatl. 1 fl. 80 kr. ö. W.— Man pränumerirt für Pest-Ofen im Eixped.-Bureau des Telegramm des „‚Defter Lloyd“. Wien, 28. Jänner. Der Auftrieb auf dem heutigen 6 d) [a d­­t- 4 PR eye ft er Br. b aa Baht .. . MET. s-Insemie werden«amEa-peds stnre anneige-umw-—Ewig-»­­übernehmen Inserate die Herren Haasenstein + Vogler, A. Oppelik, A. Niemetz, im Aus­­land die Herren H. Engler, Eugen Fort, Sachse & Comp. in Leipzig, Haasenstein + Vog­­ler in Hamburg-Berlin-Frankfurt a. M.-Basel-Paris. ( TAGEPDOT .. im) Buy @ in .*) im Anjopl. im der anigla ... . § AGT. 1,22, Nm. .9 Ú. — AR. Abbe Stuh weißenb. it 5 A 55 8. gibs 5 N Tb ·.·..·. . . . Kar Abi 5. 12. Früh ZNI em menu men ui; zw . Pi Pr­en— Triest. Ofen—Kanizsa. *) x Die in der vergangenen Woche stattgehabten Kursbewegungen der hauptsächlichsten Börsenwerb­e wird durch nachstebende Tabelle ver­­anschaulicht : Die österreichische Nationalbank in Wien hat­.die Bestimmung getroffen, daß­ bei der Bester Filiale größere Firmen und inpartrielle Unternehmungen des Blakes einen Kredit von 200.000 fl. benügen können. CS wäre übrigens zu wünschen , daß der Unterschied an alte zwischen Provinzialwechseln aufhören und vier Filialen nicht mit jener,, sondern auch andere Wechsel zu estemptiven er­­mächtigt ‘würden. — Ein Dekret „der, ungar.ı Hofkanzlei , hat auch ber Beiter Sparfasse die nachgesuchte, Berwilligung entheilt,, an , industrielle Aktiengesellschaften Darlehen bis zur Höhe von 100.000 fl. verabfolgen . Der böhmische Landesausschuß hat ein Komite nievergeiekt , in 35/4, Bonds 107, Illinois 116 , Exiebahn 66 , Baummolle 35 , vohes Panique auf, dem Aftien­­| zu dürfen. ‚gut wie jeder­­ zur allseitigen Untersuchung des Bahnprojektes Znaim: B­arba, zugleich mit Berücksichtigung anneregierung emwanntwerte der Linie Znaim-Iglau-Rollin, um 1. Neps 4: d der A­hl 3 Gutach — Die unlängst von Wiener Blättern gebrachte Staatsbahnaktion —, 1854er £ofe 2, Newport, 25. Jänner. Wechselkurs in Golo 109 5% österr. unten voreen zuonnen. · · raffinirtes ‚Petroleum 30%. «.—:--«-: er · | Nachricht , "vag | [/d van tr­eich mit Belgien, von Niederlanden und der Schweiz behufs | 12 Thlr., Repstuden Zolleinigung Verhandlungen angeknüpft­ habe, erklärt fest , Stenhard" für erfunden. Frankfurt,27.Jänner.Wechsel in Wien 89P..·60­0Amert­ u­ng = a emet. Bantattien sseg u en £ ofe 657/. . . Die Bollverhandlungen mit Preußen. . . .. und wwied es "auf ein Scheitern herbeizuführen. &3 liegt nämlich­­. mul Konz­ern ergriff Herr Pos­ner das Mort , indem er in­ eingehen­­der trefflicher Weise die Wichtigkeit der Assoziationen , die Fortschritte des Auslandes auf industriellem Gebiete schilderte, und dabei unter An­­derem bemerkte : Allgem­ein wurde anerkannt , daß zum’ Wohle unseres i­ste die 2500 Stüd Ochsen. Die Preise stellten sic­h Vaterlandes auf industriellem Gebiete noch­­ Vieles zu geschehen habe, denn alle patriotischen­­ Kundgebungen bleiben insolange ohne praktischen Werth, als sie nicht durch Thatsachen Leben 1··md·Bedeutung gewinnen. höhen,was aber geschehen mußte,sobald sie dem Zollvereine bectreten Es ist nämlich der mecklenburgische Weinzollein sehr niedriger,derselbe 100.000fl·gezeichnet sind.Der bereits vor längerer Zeit im Druck beträgt nur 25 Schilling angenommen , worauf Frankreich hat also vermöge der Bestimmungen dieses Handelsvertrages | Die Wahl der­er Funktionäre mit folgenden Resultate statt i­s­t von Geite des Zollvereines feine jub­rik Hollan, Dr. Armin Reich, Johann 63 ist sehr wahrscheinlich , wa; Frankreich, falls e3 sid) überhaupt noch ge Al jut ER Pig Ki e en en au it be egen die politische Breusen eine um so größere, handelepolitische Einigung Norddeutschlands , interessirt ist ganz und gar von dem guten Willen Frankreichs abhän­ger Börsenwerthe gewohn­t waren.Außer Komm­erzialbankakteen und Freckischeäfetkdesath­ab­ee a ER an Wenn bis heute z. B.,in dem Möbelgeschäfte ein großer Ver­ehr wie viel Rohmaterial und wie viel an Arbeitslohn ein Mö­­­­bis, euerorer,Unwetwtraswtenun em euryaenwer­­­­pen, so werden die Waaren ívebet über: nod) unterschäßt werden fünnen, den Tischlern stehen soll,a·ndre and gegemgen werde.Wir werden von den Tisch- Im , bie jott He lg le jjütárnesmnenő a 28 adem die exebne»dessen gesunde und treffende Ansichten der Anmesenden erhielten , geendet, wurde der = .. ..­­.t 1 nicht erzielt wurde,so liegt«der Fehler darin,daß dies Geschäft nicht Pestek gparkassa x Bet, 28. Sänner. Die mit so großen ‚Hoffnungen eröffne er | kaufmännisch genug betrieben werde. C3 genügt­ heute nicht meh­­r Verhandlungen mit Preußen und bessen, Zollverbündeten scheinen Leider­­ ein, nur die Beschaffenheit der Maarte zu fennen , und ein Verkaufs, einen ungünstigeren Verlauf zu nehmen , als vielseitig erwartet wurde.­­ Lokal zu öffnen, wenn der Geschäftseigenthümer keine anderen kennt: 9 bildet bie "viesseitig als Hau­ptbedingun­g des | niffe als die der Möbelerzeugung allein befikt. Jır dem| zu gründen­den Den Stein des Anstoßes bildet bie viesseitig ey re Berein werden | alle Elemente vertreten sein, und die, Vereinigung der Abschlusses aufgestellte Forderung der Ermäßigung der Rein Intelligenz, der Wisenschaft , der Theorie mit dem „praktischen Geiste »alle von 4 auf 2 Thaler, auf melde einzugehen die Vertreter bei­­­des Handels und der materiellen Arbeit verbürgt ums eine lebensfähige 80—85 Thlr., dergleichen Loden von 68—72 Thlr., dergleichen Gerber: Bollvereins bi3 jeßt nicht zu beiwegen: twaren. JUVUstriØs w­i­3­i — . DESCOEMSHOWWVVHMEAEVJHUKWEEH anzudeuten»-denTHI­elkåpbkfskiMeng­ ZEITFIETFTdIaILILdTerALTZTFTKFJIYFFZETHEsstssVsssich sr­2802802802.SO2802802.75—«5»ZvFe««kZFLTST"pA37"chTTWZTTITZOXVFZEHSSEherFlZchsiche HerxsscheåestT in der Lage waren­.Preußen sucht diese Konzessin im seinem Interesse seinen Aktionären eine gute Dividende abtwerfen wird, bestens zu verwerthen, und dies nicht nur Oesterreich gegenüber , son Auf welche Weise wir unseren­­ Tischlern dauernde Arbeit: schaf­­nern auch vis-a-vis Frankreich, welches vermöge der bekannten Meist: | fen wollen, das till ich beispielsweise zu erklären versuchen. begünstigungsklausel berechtigt it, alle einem anderen Staate bewilligten [ir haben ‚zwei verschiedene Kategorien von Tiihlern : solche, Bollherablegungen ohne weitere Gegenleistungen auch seinerseits zu be­­anspruchen. Preußen, bez. der Zollverein möchte aber an Frankreich viele für dasselbe sehr wichtige Begünstigung nicht ohne Gegenleistung zugestehen, und da Frankreich der Ansicht zu sein scheint, daß der Boll, ‘perein fi schließlich doch veranlagt finden werde, dem Andrängen Oesterreichs nachzugeben, ihm die Herablegung daher von selbst zufallen müßte, so verweigert es beharrlich jede Gegenleistung an den Zollver­­ein. Diese V­orauslegung nen­nt man gegenwärtig von­­ preußischer Seite bemüht zu entkräften. Preußen, heißt es in den als gut unter­­richtet bezeichneten Korrespondenzen dortiger Blätter, ist vielmehr ent, die auf Bestellungen arbeiten, und wieder solche, die gewisse Möbelfor ten an ohne Bestellung zum Verkauf an die­ Niederlagen fertig ma­­chen. Wenn die ersteren Tischler keine Bestellungen haben , so machen sie­ es so wie die anderen ; sie bieten ihre fertigen Maaren den Nieder­­lagen zum Verlauf an. Dadurch machen die Trfehler unter­einander sichh, Konkurrenz und manches Moöbelftüd wird um den Kostenpreis­ des N Rohmateriales abgegeben. Eine solche W­aare, ist­ nicht billig zu nen­nen, ein solcher Preis ist ein Blutpreis und kann nicht als Norm gel­­ten. „Die, Möbelmanufaktur_ wird einen solchen Preis verabscheuen. Mir wollen unter unseren Tischlern die Arbeit gleichmäßig­­ vertheilen, damit jeder in kurzer Seit eine gemilte Meinung in der Grzeugung wafcher von der Wir wissen, daß der Tischler von seiner Arbeit leben muß tat­tigen Moment Preußen außerordentlich viel daran gelegen sein muß,baarbezahlen.Wir erwarten von den Tischlermeistern und Möbeler-1864erLose 71P­,·Anleihe vont Jahressös 581­·«.50X«neueZSilber-Die en a De die Unifiziwung Moden” I Surhgeschäftz blieben tele a Sem­ifoe Hauke mitt Bihkter norddeutschen Bunde gehörigen Staaten in das Handelsgebiet des nord: | in solchen Sachen hat, und unsere Kundschaft werben wird. Man wird schlosfen ‚ seine Forderung an Frankreich gegenüber aufrecht zu erhal­­ten der: Verhandburgen mit Oesterreich .· » · antom­men lassen, falls nicht auch Frantreich sichh zu entsprechenden Vessionen entschließt. ten me Aalen a­uf, a­ei Be­al Reiul­ zu­ erreichen , und insbesondere auch die sämmtlichen, zum nunmehrigen gegen den Eintritt Meclenburg’s in den Zollverein bei def: edz lbságotbs en & Eh 685 ak ah in ——­­ ·gig,ein Umstand,der von Preußen unmöglich ignorirt werden kann, , und der vielleicht mehr als die Rücksicht auf Oesterreich, b tell staibt bis daher nicht viel zu verspüren war, Preußen schließlich doc veranlassen dürfte, den Standpunkt der starren Negation­ aufzugeben, und selbst die süddeutschen Staaten beivegen dürfte, ihren Widerwillen gegen die öster­­reichischerseits aufgestellte Forderung fahren zu lassen. Verwickeslltuåiedecingeri sälkz XVIng Dåkesaxeuxegr rk un­d bieselbe einerseit3 zwar no verwidelter macht, Bundes «»· " bag Recht, ..« ... » B2BATn Innen - A ehe e Herabjeung der­­ Hizanyai, Raul Szirovatfa und Gmerich Garay. Weinzölle auf die Hälfte des bisherigen­­ mang­etrachtet , und wenn Mandles auch rücksichtlich he hat MSll M SeIte der Frage aus dem Grunde bestreiten karn­ , große und wohlhabende Gebiet des a , des hi 3 norddeutschen Bundes . ein­beziehen. ... für .. Kontant .. oder . ; 16 MDR als das Wichtigkeit so schnell wie nur möglich · hadat nachgefuhrt erben. "Außerhalb vieses­ Zollgebietes befin . · . · . . »· dieser Konzession Seemtreiche ht Der Vertrag mit Medienburg macht die soweit dabei Meclenburg . ———­« von » ber a einer | Hand gehe. | und mollen, Meister,, belftüch erfordert } oftmals bie ak u | rn, Präses Leopold Feinel, " · Merei « Möbelgattung in erlange, damit ihm die , ‚daß er lebe ustimmung Es’spielt in dieser Frage jedoch ein Umstand eine Rolle, welcher | billiges Material deutschen Undegeln zu xzkhenußekh sZg flym sichwsgisgnschdsiksssmsbssshssssZEOEZUIdsg­«Ws«:»s?;"WJUFZhsssisgzisz» untcenmeenurgenerzogumer,eetmar 1865 mit dranfreid) einen Vertrag abgeschlossen haben , in welchem sie sich verpflichten, bis zum Jahre 1877 ihre Weinzelte nicht zu er­sen bisherigen werthöheren Zollsätzen Protest anzulegen,und es muß 2.Direktor Johann.Gerold. Vaeuskekbikklißk biete BEIM ar Ei M I: ja ar Be? | Holländer, ..«. ....O auf der ". d der aber auf der ande | Freunde und Mitbürger, b.. Hand, bak: im gegenmär: ware dessen Sorge damit tragen Arbeit nicht und verdiene. Mir willen l , so d­as d­as hab­e Die Möbelmanufaktur wird zu Gebote stehe, t, Grneit Cmeich Seit, Crneit Kommission nehmen , bak dem Erzeuger­­ als physische Kraft seinem | einer mehr vereinzelt | der son­dern jedes uns gelieferte Möbel füü Ausschußmitglieder:Nikolaus Gyapay, en ein freundliches EBEN, damit sie uns in den Stand­­ anlehen 59, 5% Nationalanlehen 512, 5% Metallique3 alte 437/4, 5%/p­etze1·1,jede Konkurrenz ehren hat bestehen,und da­s Vertrauen des kon-Metall mu es neue steuerfreie 44!-«4.Lehr fest­ | fumirenden P­ublikums gewinnen zu können, welches ein richtiges Urtheil nicht mehr Möbeln von Wien, Berlin und Paris beziehen , wenn man | Petroleum — , sich von der Leistungsfähigkeit der Möbelmanufaktur in Pest über entmarkte Mehrere allissements gemeldet , aus welchem hervorgeht , das eretts dieensichtigtenzahl von der ersten Aktien einstonJIamlich --­­- - - 500 Stucka 200 fl.,zur­ Aufbringung eines Betneskapitals von wenschem,Mittags-s-6R.Wasserstand unverändert. vanet,Zenkmldirekth Joseph Tanig-1—Direktverschaebhllner,und besonders machte sich in Wetzen überwiegende Verkaufslustbe­­Tej árat verloren etwa 78 Nr. pr. Zollgenther, | ‚erschienene Statutenent­wurf wurde eopold Zeitel, Emeri Alois Bechtold, einstimmig Ovaf Bichn junior, Bizepráfes Karl Couis | portitag Holla .-.: ; a ,o Philipp Frantl, Paul Hámornit , Paul | vereinzelte « .­­ Generalverfammlung der Pek-Ofner Möbelmannfaktur. |. Belt, 28. Jänner. . Oestern Vormittags 10. Uhr. wurde im Saale des „Hotel.Tiger” die Konstituirende Generalversammlung­ der Pet-Dimer Möbelmanufaktur abgehalten. Den V­orsig führte Graf Joseph Zi­hy, jun., als behördlich ermittigter, Kommissär fungirte Here: Magistratsrath A. Gamper­. Graf Zihy berührt in seiner Eröffnungsrede die Entwickklungs­­eschichte des Hand­werferstandes und hebt ‚hervor, daß ss die Lage des­­selben im Laufe der Zeiten fortwährend­ befserte ;­­erst in jüngster Zeit jedoch gelang es, den bestandenen Unnterschied zwischen der­ besißenden und der arbeitenden Klasse zu­ beseitigen. Der­ mäctigste Hebel zur po­­litischen Emanzipation des Arbeiterstandes war die Assoziation in Zorn der produktiven Vereinigung ver­feineren. Gemerbetreibenden , melde den Swed verfolgt, die Vortheile­ des­ Großbetriebes an dem Kleinger­dwerbe zugänglich zu machen. Durch eine Vermehrung der­ Hilfsmittel, melde Kapital, Kredit, Einkauf des Rohmaterials im Großen, kaufmän­­nische Handhabung und Arbeitstheilung dem Großgewerbe bisher bei­nahe ausschließlich gewähren, ist allein eine Erweiterung der­ Abgasquel­­len für industrielle Artikel zu erreichen. Schließlich­ hebt Medner no die­ moralischen Vorzüge der Assoziation hervor, erwähnt die Schwierig­­keiten, welche dem Wirken des Vereines begegnen können , hofft aber, daß durch Vertrauen , guten Willen un­­freundliches Entgegenkommen " die Früchte der Thätigkeit nicht ausbleiben werden, und der Verein sich dadurch eine geachtete Stellung erringen werde. Ar­m­ «----—- | 49 f. fort. Schweinefett war, da fast gar Feine Zufuhren ein­trafen , felt , ebenso Sped, aber ohne Borrath. Ersteres gilt 35— 37 fl. für ungarische und 32—33 fl. für hiesige, Lekterer 26—32 fl. für alte Waare. Tendenz steigend. , §§ Breslau, 25. Jänner, Wollbericht. Der Charakter Altien an­net bis 26. 1 des hiesigen Geschäftes hat sich , sowohl was die Nachfrage als von Preisgreiflord anlangt, mgst­etwesentlich­el und wenngleich die Umfäße Em­nlert Am­eh­elie ai und KA­PR­MA die meisten Qualitäten fort und vollzogen sich mehr oder­ minder belang­­reiche Umläge­ in fast allen Gattungen. Die Hauptrolle spielten diesmal österreichische Käufer und österreichische Rellen, . Erstere erstanden aber­­mals für Brünner Zabriten mehrere hundert Zentner Opellaer Kunst­­würde von 81-­83 Zhle,, währen die österreichischen respektive ungari­­schen Wollen, dele meist von schlesischen Fabrikanten bezogen wurden, den Hauptbestandtheil des­ verkauften Duantums­ von ca. 1200 Ztr. bildeten. Im Uebrigen handelte man in Materifllen Einscuren von ály von 55—60 Thle. und ordinären Dittärtuälieferungsmeilen, von Die Abnehmer festgenannter Gattungen waren Fabrikanten und Händ­­­ler aus der Provinz und S.­W. Während die Susanna im Getreidehandel, begleitet von höheren Preisen , sich bis gegen Mitte der Woche erhielt und steigerte, it in den legten Tagen eine fühlbare Reaktion eingetreten. Er doku­­mentirte sich diese Sachlage in großer Zurückhaltung der Konsumenten, welche nur das Allernothmvendigste kausten und in der abwartenden Stel­­lung der Terminspekulanten, die weder nach der einen noch nach der andern Richtung neue Engagements eingingen. Delfaaten, Hülsenfrüchte, Kleesamen und Spiritus wurden gleichfalls von der­ weichenden Rich­­tung erfaßt und waren durchgehends etwas billiger. Man zahlte für : Meyen, weißen 85—97 Sgr., gelben 84—95 Sgr. , Meggen 68 — 72 Sgr. sowie hiesige Kommissionäre , welche für öster­­reichische und rheinische Häuser agirten. Die neuen Zufuhren betrugen Jets 4 ie RD, ER ER ról ság a Fe 45, Iprungs. ruhrmarkt Wetter frühjahrsartig, früh + 4 °, Erben 50— N; Sr Bohnen 70 - 85 a , Widen 53-60 ie Supinen 45— , Gerste 53—60 Reh: RL , —­­150 Po. Brutto, Ser. , Gafer 30-34 Sgr. , Ze Scheffel­n Ruhmweizen in Rüböl Dotter 146—156, Schlagleinsamen 170—190, Leinvetter 150—165 6 Pr.­­ 19 Ahle, ‚weiß ‚20-30 Ahle, ·80.XO Txalles zUVStelle,16 He­­ber f­erüjahrstermin Kleefamen , toth 13— pr. 100 Duart & hlt··, pr-Mal-JUM17ThIt--p15· 111, — bír. pr. 43V, pr. 50—52 Ggr. pr. Ztr. 70 145. 40—45 SE „Binterrübfen 170—188 , Sommerrübjen 146166, vet ST er Ztr., Spiritus JUMsJUIl17XsThlr.,ka6-12—6,-3Thlr.bezahlt. TE — ti ar. , ! gebeflert. en Die au en, finb biöber et Schilling Be of ten ». | von Ausftattungen Nefultate zurück." Cz« Wie matt der Be­fahl warmer Son. | 80. arbeitslosen Gesellen wohl 42 eingestellt, para nur bei Die Baugewerbe , welche in den verflorenen « · se welche von Wesen auf den Karneval gerebt aeanden, betüs bie Unia im in tot Mfbew­­ert«­« geschaten Ist-geht am besten aklg Vemumstanvepeworxdaßtnd lkser ExnisxxnækszggsFxgchgkzzszrzflkgxkGIMJFIFZELMUZME , 0 = fösget árat] rg Techn ek­üstetk Gewwerbetreibenden vor ungemein ,schwach singen,und gegenwärtig­ wie immer zur Winterszeit,änzlich whenschemm mit beginnendem Frühjahr einen lebhaften Aufs­chwung­­ zu nehmen , denn sowohl Maurer als Steinmete sind mit der Anferti­­­­gung von Weberschlägen ungewöhnlich in Anspruch genommen. 2 was jedoch nicht, von Be­­lang und nur mehr emn Wesel der Gesellen ist.Selbst Hochzeiten­, welche sonst mit Vorliebe zuraschingseite halten wurden s­cheinen im Getreidegeschäft»Diemjtsektenkriebekeinstimmung diesem Jahre nicht so ahlwichtig spåst sein , denn Bestellungen drei Jahren * Wet, 28. Sänner. . . » vi fe Mode meh durchgängig ir­i­en 71­,—8 .k merfbar, welcher gegenüber achteten. Unter diesen Verhältnissen konnten nur zu sehr gevrüchten, are ua von Sala ir Berande ermäkigten Trettel Schlüffe zu Stande gebracht werden, und verkaufte man Theißzweigen 88 °/,/89pfo. " 7 fl. 317% fv. Kaffa, "Banater 87/89pfo. á 7fl.5er3Monat.Von Theißweizen wurden ferner LOCO Metzenmeister in Wien,Vertr.Dr.Vollmayer,25.Feber,Landesger.Wien. 87-89pfd·77fl 5kr Kassastomirt·—Rossen war gänzkkchge.—Fr­iedr.·Merklein,Fleischselb­er in Hernals,Pertr.Dr.·Fin­­f haftlos, Preise nominell. — Hafer, billiger ausgeboten, 1 fl. 90 fr. fl. 95 fl. Waare. — Mais. Pr. Mai-Juni wirden 500 Mb. | | # 3 fl. 90 fr. und 15,000 Dr a roreffe ABI — » « Gefhäftsberichte. Witterung frühlingsmäßig, 8­­ ·­­flauen Berichte vom Auslande «th Konsumen ; und fl. das Fehlen jeder Ex ER ak je eine fehr maie Sting Fit Fr­­ ·­« tensehkwßesu kückhalt uns beob­­8 8 fahr Rh cie a Fre a P « i Artikel bei hohe Forderungen der Eigner nur scheppenden Absatz bei unseren Wäckern und e­inem.Für den Export und für Dalmatien Pestek SkakCssa aktien diese eine Avance von 10 fl.gegen die Vor-und Griechenland wurde etwas von ordinärer Gattung Nr.5 und 6 Bankkmfd IFAkUMNL80756b1b807.6«)-woraufboflemgezahrt i-sche s unfl 60 kr und 10 fl s zo kr pk tothe 6. Bir und etwag­­ find, bie en Mühle zu vollen Breiten verkauft. Feine Manre blieb i; Wiener vernachlässigt. Der Mam­malpreiz, Der in­ dieser Woche angelegt wurde, war. 15 25 fr. für Ne. 0 und, ber re ATA für Nr. 6.8 fl. 25 fr. Einige 1000 Btr, von der italienischen­ilitärverwaltung her­ rührend , wurden zu 8 fl. 35—50 fr. verkauft und dann Einiges mit Nuben weiterbegeben. "Von Krainer Mehl hatten wir auch in Diefer i · ·­­.·U1«,enm.«ddaan dje Voms Mnitk,ekan,Georg und Theresia Roth inQedenburg·cim 1.Juli 1848 eine.Os­tem Umfaße mehr oder weniger­­ eingebüßt, und zwar Peter Walzmühle gr­ae Bee wieder he und find ee 5 and ausgestellt , RER und 2 ER geflogen , SR diesen insländischen Weinzölle in Wirklipfen­ ist, und wird ib 10 fl., Bannonia-Dampfmühle 15 fl., Of­er­gFabritshof 8 fl., Erste­­ 12 fl. 20—80 % Auszug 11 fl. 20 fl.—12 fl. Mundmehl 9 fl. 60 fr. eg ass és. en = 2 ts En a per: x 6. BR b. MALE EIT et DienzBefter. Dampfmühlaktien Anfangs á 750 ausgeboten, behaupteten | —10 fl. 50 fl. pr. tr. Kleie Mad gróbfö­niger , wovon es an ein S und 78054, b RS RR erő ehe e3 zur entgiltigen Entscheidung kommt, wohl auf noch so manchen Zwischenfall gefaßt machen­­ müssen. prompter Waare fehlt , und wofür auch auf Termine nur wenig Abge­­ber sind, bestand guter, Begehr. ‚Nur­ wenige hundert Sad wurden für den Lofalfonsum zum festem Breite von 2 Alexandrien fl. 70 Fr. begeben. An klein­­förniger Kleie fest e3 immer, und, der Preis ist fest 3 fl. pr. Str. Die Tendenz beider Gattungen in Mode sehr­ wenig ein­­steigend. Bohnen trafen Nachfrage, wobei vorwöchentliche Preise von die.vorhandenen Lager, geräumt, wurden.. tüner Qualität, die im Ganzen vernachlässigt war, tath. hievon ist fast. Markt bei weiterer zu 872—9 pri gingen dennoch, bei dem Mangel fl. in letter in guter bezahlt und Gegen den Schluß der Woche stellte sich für vothe Waare, etwas mehr Begehr ein und es würde auch, wenn Wbgeber da gewesen wären, mehr angelegt worden sein. Von 'wurden ca. 5 — 600. Btw. su 664 fl. verkauft.) Weiße ist­ ohne Vorrath, blieb aber ge­sucht und, für, Kleine:.­Bartien wurde, 6, fl. 60 Br.—7 fl. bewilligt , zu melchem Preise der Nachfrage Ichloß. Canarini und andere feine Qualitäten waren fl. für Schöne Co gefischt. "Gemischte unverändert , und wur­­den­ davon ca. 100 Btw. zu 55% fl. Null und In Anbetracht der geringen Zufuhren ist ein Aufschlag wahrscheinlich. Butter. Trog einiger Zufuhr von steirischer und framerischer Waare und trok der schlechten Berichte von anl en MWaare hier und bei der Scheifheit der. Besitet im Innern die ·· Ankommende fand rasch zu­ höheren Preisen Nehmer.­·3008·tr.krogtische und steirische Waare ging zu«4872fl.fort,und·furfeine··steer·tsche wurde auch 491 fl. mit Zara­netta bezahlt. Die Lage nu ftig und steht ein Steigen der Preise des Artikels wahrscheinlich in Aussicht. Mährliche Waare, blieb ‚ohne · · Steirische Waare blieb,wie erwähnt,aeingesucht undlzetre ellerra wurde selbst über Notiz bezahlt.Waare i Kubeln ging zu 48!-­­Gelbe‘ und Maare erhielt pr. Ztr. fid für erstere ,Btr. : abgefekt, und zu ‚Der Vor­ veife, höher und alles a ordinäre mar, vernadlájfigt. .. . Börsen- und Handelsnachricten. # Weit, 28. Jänner. Le­bebr auffalender. FEIChEN. Geschäft sowohl,als auch an eine überwiegend steigende Tendenz unse­ wan leserver a­l . l ' , lese eine he Felne bes in der Generalversemmlund Herffentkräften Ruhe und Flauheit waren im Effer-­t Geld,­­ die Merkmale künftigen Berichtes , aufzuwesen er­wähnenswerthe Steigerung erfahren. Gewerbebankaktien haben sich, ebenso wie einer Sparkassaaktien, bei Zurückhaltung der Befiger fest, erstere auf 224, lebtere auf 470, erhalten, nicht minder wurde für Alt­­ofner Sparkassa 72 fl. gern bewilligt. Mühlenaftien haben bei beshränf: diesen Preis, Szegediner Crportkampfmühlaftien’a 800 fl. umgeseht. 63 scheint denn 004, bak die Emission der Aktien der Blum’schen und. Bictoria: DMühle auf die altern ähnlichen Papiere nicht ganz ohne Einfluß bleibt wenigstens wird augenblicklich die Aufmerksamkeit der Börse­ von den neuen Unternehmungen absorbirt. Für Blum’sche Mühl­­zertifikate wurde nämlich ein Aufgeld von 50--60 fl. , für Bistoria- Mühlzertifikate 60—70 fl. bezahlt. Der Verkehr in Affeturanzpapieren war ein sehr schleppender . Erste ungar. Affeturanzaktien haben sich auf dem vorwöchentlichen­ Rurse nicht zu erhalten vermocht und büften 4 fl. ein, Bannonia-Rücverficherungs: und Beter Verficherungsaktien haben ebenfalls je 5 fl. verloren. Bester Straßenbahnaktien,­­ 286 eröffnend, waren­ bei weichender Tendenz ziemlich zart - gehandelt und blieben schließlich um 19 fl. gegen die Vorwoche billiger ; 57% Pfandbriefe & 871/,—88 ziemlich viel­ verkauft, Schloifen bei fester Stimmung 88 ©. ; Lorongzer Eisenbahnaktien­, meist von der Raulisse gehandelt, hoben sich um 1 fl. Einer besonderen Beliebtheit erfreuten sich Kettenbrüdenak­­tien­, die sich in der obwohl unbegründeten Vorauslegung eines guten Erträgnisses von 350 auf 370 hoben ; ebenso haben Kettenbrüdenprio­­ritäten 2 fl. gegen die Vorwoche gewonnen und schlossen 88 fl. 6. Secu­­vitas haben sich in Folge des jüngst bekannt gewordenen günstigen Ge­­schäftsaus Zweifes um 3 fl. höher gestellt. In Spiritus-Raffinerieaktien it­tein einziger Abschluß bekannt geworden. In Baluten wenig Ge­­schäft. Geld ziemlich flüssig, der vergangenen Woche, haben, die um . fo .:@12 Wir FL DAkderer KGI AT GEN HIGITÓ „Regen hat sein anderes Offett eine |, vermachlässigt, | Auszug aus dem Amtsblatte der „Wiener Ita.” Konkurse, Nachlaß des of. Simon Albrecht, Studatur- PEBRURA, Best­­ag TR 7 £ & je JG ; ger. Wien. — Leop. Hieff­g­er, Berkmutterdreschäler in Wien, Vertr. sche éeatől 1% ee Dr A ker; ee ar Jarolin, Kürschner in iss Bertr. Dr. Baltz, b. ungar Hoflammerobli­ ation doo. 12. August 1793, 3. 7056, auf den Namen des Kaspar Selmurth über 100 fl. ausgestellt, am 1. April 1863 , 3. 270 verlost, b. Vetter Mechfelger. — Erlagshein Der­n.. Cakomptebant dbp. 22. Juni 1854 Nr. 1099/1327 über eine von Karl Lauffer. geleistete Kaution pr. 150 fl., db... Wiener Handelsger. — Wechsel., von räß=:20fe Nr. 49916 und 75954 , beim Wiener Landesger. — kr­evit­o08 ©. 2588 Nr. 1, b. Wiener Handelsger. — Rrebit. [108 ©. 2628 Mr. 26, b. Wiener Handelsger. — Ratenbrief von E. Fürst in Wien unter Nr. 11218 eret la über das 1864er 208­6. 2725 Mr. 12 und das 1839er Fünftellos Nr. 4355/87096 , b. 40, Linieninf..Regimenteger. Bahia ae Ber. Dien. — 90. | 20. Zeber, Landesger. in Steiermark, mortifai­nen. Wiener: Landesger. — Kreditlos: 215% Wasserstand. Bet. 28. Jänner ; 5" 8“ über 0, unverändert. NR. b. Handelöger. — . . In­terim 3 Schein l» der analoösterr. 6.959 Nr.­L, Auszug aus dem Amtsblatte des „Süurgeny“, Lizitationen, In B­eft.30. Jänner 3 . N, Silber­­eng, Möbeln, Kleider , Perlhuhngasse Nr. 4. — 31. Jänner 3 U. N., Möbeln, Dreisronengasse Nr. 2. — 14. Feber 3 U. N, Berlagsheine über Silberzeug , beim Wechselgerichte. — 16. Feber u. 23. März 10. B., Haus und Grund zwischen der Tsch­mörerr, Arena, und, Kerepeferstraße, im Grundbuch samte. — In Ofen 31. Jänner 30.N, Mobilien, Taban Nr. 547. — Szt. : Endre 7. Feber 10 W. 8., Haus des Johann und Anton Puder, 400 fl., am Stadthaus. — In Csepel 20. Jeore u. 20. März 10 u."8., Liegenschaften des Vinzenz Fibi und Fräi­‘, im Gemeindehaus. — In Theresiopel 25. Feber u. 29. März 9 U. B., Liegenschaften des Martin Frangzisfovits , beim Gericht. Konkurs. Georg Vida, Kaufmann in Hupt, Marmaroser Komitat, 25.27. Feber, Litisfur. Aor. Sigismund Gziple in Sziget. Kontursaufebungen. Berlaffenshaft des Leopold Dur­st Szomjas, Misfolez am 19. Dezember v. 3. — Julius Nofeda, Buchbruder, Bett am 24. Jänner. 3

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