Pester Lloyd - Abendblatt, Januar 1868 (Jahrgang 15, nr. 1-25)

1868-01-14 / nr. 10

« französisch,österreichischen Allianz würde eine Allianz gegenüber stehen, Gefolge haben würde, was­ habt, wenn das Programm würde: „Allen Zeitungsgerüchten ungeachtet können mir be­­stimmt versichern, ‘daß Alles gethan wurde, und geschehen wird, daß Rußland hinsichtlich der Verwirklichung seiner friedensstören­ den Pläne ifolirt dastehen werde.” unserer Stadt — und wir glauben uns rühmen zu lör­nen, in ihm eine Spezialität in "das Unterhaus gesandt zu haben — hat neulich ein Schreiben an seine hiesigen Rom­­auch welchem ich mir nicht verjagen kan, mitzu­­! Verantwortli . ist die, Regierung, verantwortlich. Jedermann, der das Eigenthum, oder die Rechte eines Anderen verwaltet ; nur die ‚Reichsrepräsentanten sind nicht verantwortlichy und können während der dreijährigen Dauer ihrer Mandats nicht abberufen werden. Dies ist nach meiner­­ Ueberzeug­ung zwar gesetzlich­ aber nicht gerecht und deshalb halte ich, der ich außer der geheiligten­­ Verson; des­ gefrönten Königs sein nicht verantwortliches Individuum tenne, für meine Gewissenspflicht meinen geehrten Wählern Medenschaft abzulegen -von meiner Wirksamkeit bis zu­r jetzigen kurzen Vertagung des ’der kleineren Na-ionen,jetzt,wo die Zeit größerer europäischer Reichtages. i ? Nach der abermaligen Unterjochung Polens trotz aller ausgetauschten europäischen Sympathieveto’s und Ultimate zu der Ueberzeugung gelangt,daß auch noch so berechtigte Wünsche Gruppirungen eingetreten ist,durch Revolt­tionen nicht zu ers­kämpfen sind,und die sich aufthürmenden Kregs­volken erblickend, welche,solange Ungarn sich mit Oesterreich nicht ausgeglichen, nur gefahrbringend über uns hinwegziehen könnten-denn,ob wir nun­ französischen,englischen oder russischerk Interessen Vor­­schub leis­ten mögen,würden wir mit dem endlichen untergange Oesterreichs nach großen blutigen Kriegen doch nun quas allen einer fremden Macht,welche Mischt mit der Hand des Ungars sich die Kastanien aus dem Kriegsfeuer holen würde,und indem wir sos als Kanonenfutter für fremde Interessen dienten,würden die vielen Averlässe unseren an Zahl geringen,geliebter­ Volksstamm so schwächen und herunterbringen,daß Rußland in der That leichte Mühe hätte,uns aufzufangen——dies also sehend,hielt ich im Grunde meines Herzens die Ausführung mit unseren älte­­sten und natürlichsten Bundesgenossen, den ‚österreichischen trans Leithanischen Völkern, melche eine Konstitution und dadurch neue Kraft erhalten ‘haben, für das allein Mögliche und Ersprießliche, und wurde demnach ein eifriges Mitglied der den Amtsgleich bet treibenden Dealpartei. E · úg 5... Durch "von Ausgleich wollte ich" Terrain iorfupiren, denn weitere Unthätigkeit hätte zur Stagnation und zum Ruin geführt. Was auf dem eingenommenen Terrain fest noch nicht zu erringen, wird uns mit der Zeit durch ruhiges‘, vernünfti­­ge, a konsequentes Handeln.zu ‚Theilmerden.­­ —­­...wi trat­ kühn jenen mondsichtigen,leidenschaftlichen Politikern entgegen,welche noch jetzt vom Auslandetz unsere billige —oder sehr theuere Erlösung erwarten,und griss mannhaft Diejenigen­ an,welfe das Volmitme«erfüllbaren Versprechung­­gen aufreizen und im Trugbilder vorspiegeln,statt es über die wirkliche Lage aufzuklären.Die Lasten,­die wir übernommem wird;ich verlangte,daß,wenn es sein muß,Jedermann Solde­t denn nur unter, der ungarischen grabne kann die rettende Kraft fi. erheben. 36 verlangte, hab jeder Minister seine Pflicht ‘thus, daß der Justizminister für eine prompte Gerichtspflege Finanzminister die Bürger nicht mit Kelleroifitationen, ‚molestite und gegen eine mäßige Abgabe den freien Tabakanbau und das Brantweinbrennen in "Leineren­­ Keffeln "gestatte. Sch" verlangte, wie die Sigungsprotokolle nachweisen, die Zurückerstattung der im strengsten Sinne der Stadt Gran gewaltsam entrissenen 60.000 fl. Obligationen, und habe, mit einem Worte, nie wetterlaffen,ihitten bezeichnen­ ich als unerschwinglich,wenn nicht die ungarische «Armee organisirt und dag«stehende«.85eer·aufethertelkeduzirt —sei,wenn dies aber­ nichtnöthig,unsere Söhne daheimarbeiten—; «·—­sotgdund««das Institut­ der Friedens-richter einführen daß dsfr meg derfer der konstitutionellen, irekt möglichen :Sicherstellung un­­­seres Rathrlandes die Interessen meiner Stadt im ihrem vollsten Umfange zu unterfragen. va . Jchtämpfte und werde dagege kämpfen,daß’die so­­genannten Modefrag Uh­»wie die Zivilehe,indas innerste Heiligd­zus­k der Fa­milieftch störend eindrängen und Keime dekorreligio sitht und Immocalität ausstreuen." Sie sehen aus diesen Proben,daß unser geschätzter Volks­­must-Repräsentant für Jedermann ein Sträußchen hat, auch sfhr die oben auf den Kapitekberga «A.LkUtschuU,­«10.Jänner.Unsergewerbefleißiges .Zipser.Ländchenfeufztschon lange nachs der Wohlt hat Fuxer Eisenbahn-die namentlich jene Zufuhr von Steinkohlen auf die Beine helfe. Der ministerrielle Eisenbahnnebent­wurf , achtung - mitgetheilt. Interesse aufgenom­men der Komitatsausschuß in seinem­ Gutachten Gesichtspunkte­­Zweigbahnen : a­. 15. Meilen, welcher oberungarischen Montanproduktion. Band: Dunjeßthale „bis :Tarıno mw an die im Waagthale über Trentsihin nach Preßburg die Montangegend mit­ dem Granthale bis­ noch insbesondere Tönnte.. . was zur Folge über Pelfögz Theil­­ ven in einer Murany Hüttenindustrie durch billige eigenen projektirte auch hier mit lebhaften galizijke Cijenbahn, der Karpathenfette, Tivnau, modurd über "Schienenverbindung.. der­ oberungarischen hergestellt würde. — 2. Die Miskolcz Harpaner Bahn, welche die ‚naturgemäßeste­ Verbindungslinie Oberungarns mit der Landes­­hauptstadt und mit so geringen technischen Schwierigkeiten ver­­bunden ist, daß man sich nur darüber wundern kann, daß diese Angelegenheit so langsam vorwärts. schreitet. 3. Die, ezin:Marmarofer Bahn, weihe von höchster­­ eventuelle Fortlegung im Interesse der ‚gesammten Zipfer und Das Zipser Komitat Debre­­Wichtig: schwunghafter Betrieb der Marmarofer Salzbergwerke. 4. Endlich die Mistolcz:-Dob­­shauwer Bahn und eine Diese.festere Bahn beschloß man Gömörer, Bergwerkzin: Petition auch dem Reichstag zu empfehlen, weil zu befürchten steht, daß durch Kon­zertonirung und Ausbau’ der für Gömör projektirten Miztoler Nuränyer Linie diererstere, ganz auf die, Seite Linie würde, " Yurispiktionen zur Begut­­hat hauptfählig vom sondern „der­ gesammten folgende Linien der besonderen Aufmerksamkeit der Regierung empfohlen: 1. Die schon konzes­­sionirte Kaskau-Oderberger Bahn mit­ folgenden im Poprad­­ derselben im ‚geschoben werden die von Miskolcz nur die herzog­­lich Koburg­ischen Herrschaften berühren Nordbihar und der Zips, "wo "gerade=die reichsten Eisen-, Kupfer-. und­ Kobaltgeuben und..die.. der größten Entwicklung lange Zeit hinaus dazu verurtheilt blieben, in ihrer 3foh­rung vom Weltverkehre zu ver­­haften. bittet daher, die Gömörer Eisen­­bahn nicht aus Lofalradfichten in eine Seitenrichtung, sondern im Sajethale in den Mittelpunkt der Montanindustrie zu führen. «"wese­ntlichen Foktschkin aus der Bahn des unsinn enschlossenen vollen Konstitutionalismus begrüßen können.Allerdings kö­­nmt Oeskekkeich,welches sich bisherxnch­ Ausland­,der Türkei und­­ Preußen in die zweifelhafte Ehke theilen muißte, über seine aus­­wärtige Bolitit den Schleier­christlicher Nächstenliebe gebreitet zu haben, nunmehr in die Lage, für sein Buch „vorher Farbe zu miüffen, nachdem das übelbefe um uns die anderen, in tiefer Richtung­ avancirteren Staaten uns die mehr­ konservativen Far­­ben bereit­ wirds,die gegen den Inhalt in „gewissen“ Kreisen erzeugen, wiewohl wir, offen gestanden, all diesfalls zu trösten wüßte. Soviel wal heute über das Rothbuch vernimmt, so wird dasselbe einen echt stattlichen Band repräsentiren und im Beginne der nächaften Mode in die Hände der Delegationsmitglieder gelangen ; an die Druckle­­gung dieses, namentlich in diplomatischen und publizistischen Kreisen mit besonderer Spannung erwarteten Aftenstüdes, wird erst am Schluffe dieser Woche geschritten werden, da man, im Anschluffe an die Gepflogenheiten anderer Staaten, den Abschluf­ ver Sammlung erits im lebhten Momente eintreten. (affen ( mill, au­nd) etwa nochh im lechten Augenblicke einlaufende diplomatische Affenstüde in die Bublikation mit einbeziehen zu können. Irrthümlich wurde daß der Hofrath im auswärtigen der Nevaktion bes Roth: worden sei; . derselbe wurde, als Vorstand "des­ Ministerium­s" bei "Mertz beren, mit der" Redaktion des sein Neffort berührenden Theiles des „Rothbuches” beauftragt, während die Redaktion der­ übrigen­ Theile von bezüglichen Referenten übertragen ist. Unzweifelhaft werden sie bereits von der, von Reichsrathsabgeordneten Kaiser­­feld und Kuranda gewordenen a. h. Auszeichnung Notiz genom­­men haben. Man vindizirt hier, und das mit Hecht, diesem­ Des —RXX, Wien, 13. Jänner. In beachtenswerther Weise lenkte eines der hiesigen bedeutenderen Journale die öffentliche Aufmerksamkeit auf die handelspolitische Stellung Oesterreichs zu Rußland ; selbe ist gegenwärtig fast noch schlechter als die poli­­tische, denn während diese wenigstens eine gespannte ist, ist jene ganz und gar nicht vorhanden. 65 wäre im Interesse der­ volfs­­wirthschaftlichen ‚Entwicklung beider Neichshälften gewiß nur wünschenswertb,, wenn es gelänge , unserer heimischen Industrie den noch wenig ausgebeuteten und­ bedeutenden Abfat-bietenden russischen Markt zu erschließen.­ Leider “aber prähonderiren in Naßland die­ Schubzöllner noch in zu­ hohem Grade, als daß man günstigere Resultate in dieser Richtung­­ erwarten „konnte. Die österreichische Regierung hat, "wie wir, dem’ Miener Blatte gegenüber berichtigend erwähnen möchten, si in’ der angeregten Frage nichts­­ weniger, als einer „gemüthlichen­ Bassivität" Rußr­land gegenüber hingegeben, vielmehr Schon zu wiederholten Malen Anlaß genommen, das Petersbu­rger Kabinett in Angelegenheit des Abschlusses eines Handelsbündnisses mit Oesterreich zu interpetliren ; es dürfte vielleicht noch kaum ein Monat verfroffen sein, daß unser "Kabinet in Petersburg; dieses Thema "berührte, ohne jedoch­ eine andere, als eine ausweichende Antwort zu erhalten. Rußland bleibt: sich ins der-Richtungs eben-tonsequent-und--hat; mit sjeinem Rekurs anderen Mächten gegenüber auch nicht gezögert. So wenig wir daher uns_bereitigt ‚fühlen können, die Regierung einer Unterlassungssünde in dieser Beziehun­g zu weihen, _ müssen * Gran. mitienten gerichtet, Ihnen‘ einige theilen: " charasteristische Herr folgenden Pajsus Iohann : „Tief verehrte Wähler Behe, prenßifj de russische für Ungarn grobe Gefahren im viel Lieber ger "Graf Keglevich hätte es enthalten der x haben Algeordnete Stellen: Inachstehend feit­ der für­­dustrie­fähigen firliche nicht Fürzeste nah worden, und ist denn eifrig nur, der. Zipfer, Bon Popran b) Bon Sillein, den Salhandel und den Menu fiohel,. Hudirt worden, über Kesmarf hermarts Wiener, Eisenbahnzentrum, hätte, daß, während Eisenwerte sich befinden, auf und­­ dete fivenz „Roth“ wählen handelspolitischen Interessant vorweg uns ist es, genommen heben.» des Dedels von einigen Seiten berichtet, Amte, Baron Mar jede kaiserliche­ Maszeichnung der gegenwärtigen Regierung budes der betraut es zu thun geneigt daß seine Gagern, » Sektion toh­rung eine politische" Bedeutung, "ufklagen sei, wie'man in einigen 'politischen Kreisen Hoffentlich Voreingenommenheit mit ob dieselbe aber­ so hoch'an­­ist, "dürfte Dr. noch dere: dahinzustellen sein. Kaiserfeld, der bekänntlich b.aher refusirte, dieselbe aus den Händen angenommen hat. u. ‚ma FERN , 1 "e­ver De # Te. & 43 tá sziget = % se ‚st, Wien, 18. Jänner. Die von Ihrem Blatte zu: ‚erst, gebrachte Nachricht, das von Seite des Ministeriums des Aeußeren eine Sammlung diplomatischer Aktenstüde von Delega­­tionen vorgelegt « werden wird, findet nun auch in offiziellen Kreisen ihre volle Betätigung. Wenn man an das miysteriöse Dunkel denkt, in das sich unser auswärtiges Amt­­ vordem mit ‚besonderer’ Vorliebe zu halten beliebte, so wird man einer solchen habe. . . "10 amtfidhenz Publikation, so... selbstverständlich „sie and, unter­ den heutigen Verhältnissen, erscheinen mag, doch immerhin, als einen 2. &4.:Nihely, 12. Jänner. . An der Synagoge, fand auf gestrigen Tage ein Emanzipationsfest in­ der würdigsten Messe statt. Eine Nationalfahne, auf dem Zenpelgebäude ange­­­bracht, verkündete weithin die Feierlichkeit. Der Redner, Herr Oberrabbi­ner. Löv, machte auf die Zuhörer ‘ven tiefsten Cin­­drud, "da in des That der Redner. fid. den­ Zuhörern, nicht, nur als trefflicher Denker, , sondern auch. als­­ Liberaler Boltsmannt zeigte... Er ist für die sonstigen V Bestrebungen der Sörach­ten Ungarns der liberale Standpunkt dieses Rabbi von um so grös­serer Tragweite, da Herr Oberrabbi Lv nicht nur der orthodo­­xen Parteis angehört, sondern auch bei derselben in großem An­ sehen steht. na % 34 ke . « » ie Er fannte einen Weg, der direkt nach Salbris ‚ging, ohne bei dem Teide und Martin, ve Aals Haufe vorbeizuführen. Niklas schlug diesen Weg ein. Niklas hatte Hunger, und, als er, sich . dem­ Meierhofe näherte, überlegte er si, daß­ Jean Feru ein wohlthätiger Mann sei und ihm ein Stüc Brod und einen Teller Suppe, wohl nit versagen werde,­­.» «­­Er entschloß sich daher um die Thür desvaes zu klopfen- Die Söhne Jean Feru’s waren in Salbrig;Mutter Feru­s war nach Bomatten eingegangen,um daselbst ihre Eier zu ver­­­­»kaufen,denneswogt­ Samstag und daher Markttag. Jean Feru selbst war abwesend. Der Vater war zu einem seiner Nachbarn, der "ein Ochsentreiber war, gegangen, um ihn wegen zweier franter Käl­­ber zu befragen. Die Mapdeline war demnach ganz allein. Sie fa niedergeschlagen vor dem Feuer, an welchen Der ungeheure Topf, in dem fi das Abendbrod "der Fam­ilie be­­fand, födte. «"X’­T Die Aermste hatte roth geweinte Augen,«denn si·eliebte’ Martmet wirklich,d»ochl­attk der Vater ihr feierlich erklärt,daß er zu dieser Heirath niemals seine Einwilligung geben werde. Als sie Niklas so verstohlen und vor Angst zitternd,daß man ihm die Thür mweifen werde, eintreten sah, glaubte sie, daß er säme, ihr eine Bost von seinem Bruder zu­­ bestellen. Die Ma­deline war ein eigensinnigs Mädchen, und je mehr man sie von Martinet trennen wollte, desto mehr dachte sie daran ihm zu folgen, « «­­»—Ah!Du bist’s­ Kleiner!schickt Dich Dein Bruder? ».—Nein,sagte Niklas,ich habe ihn heute gar nicht ansehen. — Gott im Himmel! rief Madeline aus, sollte ihm viel:­l­eicht­ ein Unglück zugestoßen sein? —»Uns’·wiebs er kom­mst»»Du?· — Ich tat im Walde um Schlingen auszulegen, ant­­wortete Niklas verlegen. — Ach, ganz recht, sagte Madeline, aber das mußt Du nicht meinem 2 geitern den Martiner Vater fügen, sonst mürbe er Dich so fortsagen, wie 7 Nies wurde’ m­­eder Schüchlerner. „ Dein, Vater, ist also nicht hier ? fragte er.’ — Mein, sagte sie, aber ich erwarte ihn jeden Augenblick. — Und Du glaubst, daß er mich fortjagen wird ?11 Während dieses Gespräches blichte der Heine Niklas mit gierigem Auge nach einer großen Laib‘ Brodes, welcher au­f dem Bad troge lag. — Er kann Dich und die Deinigen nicht Teiden, sagte traurig die Maveline, und namentlich seitdem er sich’s in den" Kopf gejebt hat, "mich mit meinem " Bettet, dem­ großen Franz aus dem Dal, zu verheirathen. "" "«· Das Rind betrachtete fortwährend das Brod und horchte auf das Singen des "Fleischtopfes, trelches monoton­e Gefunde ihm unendlich harmonisch vorkamt. "«" Hber die Madeline war ganz in ihre Gedanken­­ verfunden, — Nein, sagte sie, er will mich durchaus nicht dem Mar­­tinet zur Frau geben, aber Martinet und ich haben einander Treue geschworen. « ·""·« Endlich warf sie einen Blick auf Niklas. Aber Du siehst ja ganz blau aus vor Kälte,mein Alter sagte sie zärtlich , warnte Dich doch ans Feuer. 63 ist ein grimmiger Frost. — Wenn ich gewiß wäre, daß mein Vater nicht böse “wird, wide ich Dich wohl gerne einladen da zu bleiben und mit uns zu Nacht zu essen, fuhr Maveline fort, aber er ist aufge­bracht gegen Eude. — Ich danke Dir vielmals, erwiderte Niklas, gib mir nur ein Stück Brod, das ist Alles, was ich verlange. Die Madeline nahmsvas­ Brod­ und schnitt ein­ großes Stück ab; dann öffnete sie den Kasten und nahm Käse heraus. — Nimm! sagte sie, das bloße Brod ist vielleicht gar zu da das Kind’ singhäftig’zw­effen am inne­ oyos hr — Du solltest Dic­ aus­ dem’Ständer machen, sagte dann Ma­­veline, ich frischte, daß "wer Vaters zuzädtimmt., Benn Du aber eine Befolgung für mich übernehmen: wirst;xio will ic- Diss ein blanfes Silberftüd als Weihnachtsgeschent­ geben.­ "1." Und’ Maddelitte durchsuchte ihre­ Tasche und zog aus der­­selben ein Silberflug' heraus, welches sie dem­ Heinen, Nitlns,vor die Augen hielt. 1193 Ar­is’ bedarf seines" Geldes, nut daß ;ich Dir gefällig feine, soll, Mäpdeline, sagte a. % Kinn — Martinet bestellen, daß ich ihn während der­ Mitter­­nachtsm­ette hinter der Kirchel:neben dem Gendarmerieposten er­­­warten werde. f sz 3 Mitlas strebte"die Hand, nicht raus, um :das­ Silberítnd zu nehmen. — Weißt Du, Maveline, mir kommt vor, ald, wenn das­ ein Unrecht wäre... mwhhrhle = Was denn = Das, was Du thun MiLst. — Ich muß aber den Martinet sehen. u Dir solltralenz aber nicht mehr sehen, da ter nit will. zs Wenn wir aber versprachen sind ? — In dem Augenblicke, wo Dein Vater Dich anderweitig verforgen will, seid ihr nicht mehr versprocen. .. — Oh! sagte Madeline, Martinet weiß schon, was ""( zu thun. hat. (Fortfegung Forgt-) Er­ zog sich an­ den » Feldern von 'hofe bin. er Jean Ferus Meier­­() ; ER | ! ! ‚|; Wer ® Haufe,­­ mein! sagte das Kind, aber ich komme nicht vom u $ & > troden.” N­e NETT das thut nicht nimm nun immer zu. Er zauderte no und fragte dann : ’­ « Mas muß ich denn­thun 2 in BE S­AY ee a ie He e3 Dein Bar

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