Pester Lloyd, Februar 1868 (Jahrgang 15, nr. 27-51)

1868-02-26 / nr. 48

er Jahrgang. BEINE OEL Bu A Rt­ttwog, 96, Feber, · « I Banater Man p © 6 der Peer Wanten­­ 3 . »..—­«Ys·’-« räuumerallen A dgl. Postvers. Horgen a Aársebázü gaz. hagy — für patote szél =. gefankt: paul 20 f., haibj. 00 br. ő. W. — 99 A, held. 11 #., serte. SR. | Beh wittelß frank. Sricfe ale Yokämter, — tefäsnsfempet beträgt BU dr, Dafeza 59 &l., Imsnetl. AR, Immueil 24. 5.W., wit separater Bere­ds für Pest-Ofen im Groeh. Buscan­ds „Poster Lloyd“; außerhalb­­ an Zanu­.m. Feiertagen um 2 u ipracer, im „Offenen Sprechennid die vierspaltige Yetitzeite wit & Vogler in Gawburg-Serlin-Ftankfast LHAGGEKETt Rn Mb 5 4. Abends r­efter Boden» . und Efektenbörse « 10 alles wensit. 80 kr. ; m­eine AUTMMWUIU ksssätiggschfrum-snnfr. Sünfzehnte a 70 | Jteujab-Atohács-Pest, 4 Dorstszegsft­ür. rés 1. 8. nei Der Bann einer achifp. Betitzette A, _ 5 kg 4, wiertelf. 5 f., Imsmail. íg. | wird bei einmaliger Infertion mit 11 kr., bei zweimal. wit 9 kr., bei mehrmal. Pufestion mit 7 kr., | Rüemekz, im Musisud die Serie EL Engisz, Eugen Fort, Sochee & Comp. in kepig, Pr de an Not-sechs-Oorrssc­ Vva-Zonanfiztrgterkgh. Doxknerftüg UhrFrüh»-t­häcs-Pest, Tun , 98.5097.— | Ankunft Bon on tenstag Früh. Nachmittags, Versien: US TU. 34 AR. .. e Morgenbl. 6 kr., Absudbl. A kr. | 25 br. beregnet. — © blwelßnb, | Wiener S tig 6 N Dampfschifffahrten. reitag 7 Srüh. * Mont. , Dittv., Freitag 8 Uhr s-«—«.-...-—....s.. ..«;,..«.:...s«.-.....«. J, Kiel 0... Mh 6 Ú. 46 DR. bb") im Ariel, inber "g use R­iggetti AEBERT RETTEN ont·Mittw.Samst·7ll.r. obscg-Neusertz-»Deptim,Drean,Donnerst.Sonnt.ell..Steinbrä«’« b. Ballagier-Dampfbote in Per, | Steinbrild € ifrabad a mad SE Die... | Slim Söien1 1.508 "ak Anl in Bel 9 Ú. Reh N Done een Mittw., 7 h Ft. Uhr tte E EZERT Samstag 4 Uhr Früh. echo... . Borm. Étembelet, 0 m Perg Ditiw. Freit. 30.8. | Tri .... ml . 191.50198.— | Drjoba-Semlin-Neujah-Dto Beh Samstag Mittags. Sr­ek— gy. 4 Donate. **°­ 5 Monate, „ Mohács, N­eufas, Semlin: Dienst., Donn., Samft. N. Drjoba u b. Donaufürstenthim­teen: Dienstag, Rahm. * Mit Schiffewechsel in Drjova. ii rás. | Täglich 21 30 M. Rod, anerhif... E ea Din ..... Anl 7.58 „be. | Stu­ehr, Beuel... Wil­sum. a. » 9.30 1992 Bud Ofen 927 8.14 „ . Bien, Rawisfa--Diex.‘) 85.8 „Nö. Richtung „ Bor. w 8 en­ g men Selen 9 ge Pisa jó nach UM. Abos, s46 „18 „ Borm­­ee Bi Pure Ber fä Bote Bu­ttage ke Be Garage e. M.-Basel-Paris. 1 a .­­Or 57 .. 1­1; 88. A. nam. Bivar AB m § ug R­ag8. Enis Hegtes « — s­­ MFUTTJUMUMTWW Vskfåwmhks Ucmmnutjknwtowww ...-.--..«.. Papst-... Bib.) Stuhfiweikienb. ANT. 5.38 Nam. 200­­ — Monat an Rükblike auf die Handelsverhältnisse des Jahres 1887. XIV Getreidehandel,­­ Welt, 25. eber. Ein Blick auf unsere im vorhergegange­­nen Artikel mitgetheilten Tabellen genügt, eine rapide Zunahme der ordi­­nären Schifffahrt, gegen die vorhergegangenen legten Jahre zu Tonsta­­tiren, und den Nachweis zu liefern, daß trug der zunehmenden Dampf­­schifffahrt noch immer Spielraum genug für den Verkehr der ordinären Zuaschiffer übrig bleibt, ja daß selber noch einer bedeutenden Entwide­­lung fähig ist;­ wie wir bereits in einem unserer diesjährigen Rückside (über Verkehrsanstalten)­­ zu bemerten, Gelegenheit "hatten. Die Fortbe­­­wegung von mehr­ als 5 Millionen Megen diverser Körnerfrüchte durch Zugschifffahrt allein ist für die Eisenbahnen fein zu unterschägender Konkurrenzfaktor. Eine Rekapitulation der­­ Totalergebnisse der ordi­­nären Bugschifffahrt während der legten zehn Jahre gibt uns folgen­­des Bild: Mittelst Dam­pfschiffe,ergaben ich für unseren Play­ons 10jahr. Durchchnitt Schiffe 917 Ms. 5­015,127 Ms. 5469 Somit wurde die nie im einzelnen günstigen Jahren erreichte Durchchnittszahl von 917 Schiffsladungen im verfroffenen Jahre nicht nur erreicht, son­dern sogar um 25 übertroffen, was in Anbetracht ves tiefigen. Erporte übrigens tein Wunder ft, ungeachtet werfen, daß die Donaudampfschifffahrtsgesellshaft ihre­ Betriebsmittel­­ bedeutend erhöht hatte: ‚Bei der zunehmenden Produktion sernwohl auf dem Gebiete der Landwirthschaft: als­ Industrie haben besonders Remorqueurgesellsschaf­­ten. auf der Donau und The ein arokes nutratives Feld der Thätig: feit vor fi. » 80185 Mn Suli­ugust Eipfenher­­ ober 21955 6456 337 4372 2159 9303 5898 ! - - , « . Börsen- und Handelsnachrichten, £ Wet, 25. Feber. — Aus Hölovár erhalten wir unterm 23. b. die Nachricht, daß’ eschifffahrt auf dem Franzenskanal noch nicht er­­hie ye konnte , , weil wegen des täglichen Frostes das Eis nicht windet. —s Wie die»W.B.­Z«vbernimmt,sind die Direktionen der Staatshohe-und Theißbahngesellschaft wegen Uehexnahme der­ Staatrasenbahnstrecke von Pest nach Czegled durch die Theißbahahnserhandlung. .Die Losynezer Sparkasse weist für 1867,welches ihr­ zweites Geschäftsjahr it, bei einem Aktienkapital von 30,000 fl einen Gewinn von 4460 fl. 72 Tr. aus. Die Einlagen betrugen 189,794 fl., die Rückzahlungen 85,746 fl. Das Jahr 1866 hatte einen Umfall von 126,379­ fl, das Jahr 1867 einen solchen von 520,653 fl. ebenfalls ein Beweis der Entwickklungsfähigkeit.­­««»­Der« ne­ue­uer Spartasfiaverein hielt jüngst seine regelmäßige Generalversammlung ab und feierte zugleich das. 2bjährige Jubiläum seiner" Gründung. "Dim uns vorliegenden Geschäftsausweise­ pro 1867 entnehmen wir folgende Daten: Die Ein­­lagen im Jahre 1867 sammt zugeschriebenen ppm betrugen 493,038 Gulden, dagegen wurden Einlagen, sammt Zinsen tücbezahlt 327,284 fl. 2­ fr., das dem Vereine zur Verwaltung anvertraute Kapital beträgt­­ 218,545 fl. 4 fr. Von dieser­ Summe wurden gegeben : auf Häuser und Öam­pitüde 1.032,642 fl 82 fr., Vorihüfle 71,184 fl 50 fr, est tompu­tte Plakwechsel 76,145 fl, in Grundentlastungsobligationen wur­­den plach­t 63,000 fl. Die Bilanz des Geschäftsjahres 1867 weist bei einen Aktienkapitale von 31,500 fl. einen Gewinn von 13,703 fl. 86.fl. aus. Die 2-jährigen Gesammteinlagen betrugen 7.423,298 fl. 64 fl. nn wurden 6.144.753 fl. 60 fl., somit blieb Ende 1867 das oben nachge­wiesene Kapital von 1.278,545 fl. 4 kr. zur Verwal­­tung. Der ganze Umfag in den 25 Jahren war durch Eingänge und Hinausgabe 38,632,737 fl. 26 kr. — Im österreichischen Reichsrathe kommt am 27. b. ein Gefesentwurf über die­­ Amortifirung von a­a ige haenkl­antinnen zur­ Verhandlung. Der Ausschuß zur szkíták l­] des Gelegentwurfes, wodurch die Frist zur Amortifieung von Grundentlastungsobligationen, welchen auf Ueber­­bringer lautende Koupos beigegeben sind,­­ bestimmt wird, hat sich in der, Erwägung, hab, es si als nothb­endig, herausstellt, derlei Obliga­­tionen gerade so, wie auf Ueberbringer lautende Staatspapiere zu bes handeln, weil dieselben, sobald sie durch Blanfo:Giro übertragen wer­­den, die Natur eines auf­ Weberbringer Tautenden Papieres erhalten, für­­ die im Wesentlichen unveränderte Annahme der Negierungsvorlage­­ ausgesprochen. Der bezügliche Gefekentwurf, giltig­ für die im Reichs­­rathe vertretenen Königreiche und Länder, enthält­ folgende Bestimmun­­gen : $. 1. Dru­ndentlastungsobligationen eines der im Reichsrathe­ ver­­tretenen Königreiche und Länder, welchen auf Weberbringer Tautende Koupons beigegeben sind,­­werden bezüglich der Amortifirungsfrist, so­­wie auf Ueberbringer lautende Staatspapiere behandelt. §. 2. Die vor der Wirksamkeit dieses Gewebes­ bereits ergangenen Erkenntnisse, der welche verlei­ht undentlastungsobligationen für amortifiet erklärt wor­­den sind, bleiben unberührt. Die in bereits ausgefertigten Coikten, über welche ein Amortifirungger­enntniß noc­h nit ergangen ist, ber stimmte Amortifirungsfrist kann jedoch ihre Wirksamkeit erst nach Ab­­lauf des nach §­ 1 erforderlichen Zeitraumes erreichen. — Ueber eine in Paris zu gründende Bolfsbank wird von dort geschrieben : Seit Kurzem macht ein neues Bankprojekt viel von sich sprechen. Unter den­­ Personen, deren Mitwirkung von den Gründern nachgesucht wird, finden si die Herren Ludwig Bamberger, Benary, Michel Chevalier,­­ E. Horn, Leon Say 2c. C3 handelt sich um Folgendes: Die Bank von Frankreich, deren Baarvorrath abermals um 22 Millionen gestiegen­, deren Wedel­ Bortefeuille wieder um­ 81­ Millionen gefallen­ ist, es komptirt bekanntlich nur Mechsel derjenigen P­ersonen, welche bei ihr gegen Hinterlegung einer bedeutenden Summe ein Konto erhalten haben. Die Zahl dieser Konti:Inhaber ist natürlich im Verhältniß sehr gering und die ungeheuere Mehrzahl der Pariser Gewerbe- und Handeltreibenden ist genöthigt, ihre­n Wechsel, meist von unbedeutendem Betrage, zu beträchtlich höheren Distanz als dem der Bank­­ wegzugeben. Nun soll eine Zentralbank gegründet werden, welche in den 20 Arrondissements­ von Paris je­ zwei Komptoird : zu eröffnen hätte. Die Zentralbank­­ würde geleitet von einem Ausschuß,der mit den Syndicus'und Prudhommes der einzelnen Gewerbe und Gemerte in Verbindung träte, um möglichst genaue Kenntnis der Verhältnisse der um Essomptirung Nachsuchenden zu gewinnen und hierauf gesrüßt, Annahme oder Ablehnung zu bestimmen. Der Zuspruch dürfte ein Khödjit bedeutend­er werben, wenn die Errichtung dieser neuen Art Boltsz bant gelingt. mh Geschäftsberiche, * Heti, 25. Feber. Heute hatten wir trübes, regnerisches Wet­­ter, Abends Wind, Thermometer + 4%, Barometer 28, 9, Wasser­­stand abnehmend. Getreid­egeschäft Die Tendenz­ in Weizen ist eine anhaltend-feste, und hat sich bei regem Verkehr die geftsige Besserung von 5 fr. stabilisirt; beson­ders beliebt waren fehlerfreie Mittelsorten ER für den Export. . Der Umfag war ca. 25.000 Mb. An der Kornhalle wurden notitt . Theiß: : 1000 Ms. 87,//89pfd. & 7 fl. 25 tr., 800 Ms. 871/2/89ypfd. & 7. H..25 tr, 1100 Ms. 87pfd. pr. Zolgte. æ 7 fl. 17% te, Alles 3 Monate, 500 Ms. 8Apfd. pr. Zolltr. & 6 fl. 45 tr., 500 Ds. 8äpfd. mit Koensprung pr. Zollztr. æ 6 fl. 30 r., 1100 98. 83pfd. pr. Zollzte. á 6 fl.’40 tr. , Alles Kafla 500 Mb. 85/89pfd. & 6 fl. 85 fr. 1000 Mb. 84Yıpfd. pr. Zolltr. 4 6 fl. 62 tr. , 400 Me. 86pfd. pr. Zollztr. á 6 fl. 85 fr., 600 Mb. 86pfd. untergeordnete Waare pr. Bulte. & 6 fl. 90 tr., Alles 3 Monate, 1500 Mb. 82pfd. deägl. pr. Zollztr. & 6 fl. 10 tr., 500 Ms. 82pfd. pr. Zollztr. & 6 fl. 30 fe., Beides Kafla ; Peter Boden, 1000 Mb. 86pfd. pr. Zollztr. & 7 fl. 1200 Mb. desgl., Beites 3 Monate, 700 Ms. 86pfo. pr. Zollite. & 6 fl.:97% fr. ab Mühle, 400 Ms. S7pfo. mit Kornsprung pr. Zoll­­ztr..& 6 fl. 30: Br. Kafla , 800 Mb. 86pfd. pr. Zollztr. a7 f.3 Mo­ nate, 1200 Ms. 86/89pfd. & 7 fl. 3 Monate ab Nordbabn , 600 Ms 84/.pfb. pr. Bollzte. & 6 fl. 65 kr... 500: Mb: 82pfd. "pr. Bollzte. & 6. fl. 124 Fr... ab Schiff, 500 ME. ohne Dualitätsgarantie pr. Bolztr. á 6. fi. ab Bahn, Alles Kafla ; Banater 1500 Mb. Sapfo. pr. Bulltr. & 69 fl. 40. Ér. , 4000 Mb. 8bpfo. untergeordnete Waare pr. Bolltr. ás 6 ,fl.,477%. Ér., 500 My. 83pfd. desgl. mit Kornschuß á 6 fl. 17% pfe., Alles Kafla ; Halbfrucht 30009 Dis. B1pfo. pr. Bolltr. 8­5 fl. 50 fl. Kafa. Korn bei mäßigem Geld hütte uverändert behauptet. Zur Notizung gelangten: 1500. :M­y.­­ 78/80pfd. &:4 fl. 70 Er. Kafla ab Alba‘, 1000 I$.278/30pfo..á 4 fl. 10 Fr. Kafla ab Großwardein, 400 Mb. 81/82­ pfb. .&.4 fl. 78 fe. Kafla ab. Bahn. — & er­st­e gleichfalls : eine Ber­­änderung, und wurden­­ gemacht.: 1000 Mg. 78pfb.a 3 fl. Kafla, 3000. Mb. Töpfb. a 3 fl. Kafla,, " pr. März lieferbar. ab Nordbahn. — Mais ist sowohl in effektiver Waare, als in Schlüffen etwas matter bei kaum nennenswerthem Verkehr.­­— Ha­fer,bei behaupteten Brei­­sen, anhaltend gut gefragt, und ziemlich lebhaft verkehrt. CS wurden notirt: 2800 Ms. A8pfo. á 1 fl. 85 fr., 3000 ME. A8pfo. á 1. 82 fr. , 3000 Ms. 4gpfo. á 1 fl..85 fr. ,­­ 2000 Ms. 48pfv.á 1 fl. 92 fr., Alles Kafja und lebter es ab. Schiff. Das Effettengeschäft blieb bei unveränderten Kur­­sen bescränzt. Mühlenartien fest, nur Árpád waren matter. In Beiter Straßenbahn belangreiches Geschäft ; I. Emiffion ausgeboten, II. Emif­­fion gefragt. Ungar. Xtordbahn fester gefehloffen. P­annonia I. Emif­­fion 1990 ©. , 2000 98. , II. Emiffion 300 ©., 305 98. , Walzmühle 1285 6., 1300 ®., II. Emiffion­­ 290 6., 300­ 98., Concordia 880 6. , 885 W., II. Emiffion 120 ©., 125 ®., Ofen-Beftet 820 6., 825 D., II. Emifion 120. 6. , 125 ®., Fabritshof 445 ©. , 446 TB. , Árpáb 655 Geld, 660 Maare, Blum’iche gefudt 58 Gelo, 60. Waare, Louifen 68. Geld, 70 Waare, Erfte ungar. Spiritus 558. Gelb , 560 Waare, Neupeiter. 600 G., 606. M. Ungar. Affeturanz wenig Geschäft, 655 Œ., 658 W., Securitas 348% ^., 349 W. Pelter Straßenbahn 1. Emiflion fortwährend offerirt, 472 G., 473 W. , dagegen II. Emiflion animist, 168%. ©, 170 28. , Ofner Straßenbahn 111 G., 112 ®. Ungar. Nordbahn , geringer Verkehr , bei Beginn der Börse zu 78.30 verschlossen, bleiben sie fester, 78.90 G., 79 93. Waggon beliebt 34 G., 36 W., Maschinen 27. 6., 29 XB. ohne Geschäft. im­ Abendgeschäft wenig verkehrt. Ungar. Nordbahn waren sehr matt, und machte sich eine gelinde Deroute geltend. 8. Rofoncs, 21. Feber.: Der lag hier abgehaltene Wochen­­marst war der schönen Witterung halber mit Zerealien gut befahren, und wurde bezahlt für Weizen je nach Dualität von 4­ fl. 40 fl.— 5.50 8, Rogaen bm 4 fl. 5—15 tr. , Gert­e (Zutterwaare) 2 fl. 50—60 tr., Mais von 2 fl. 50—70 fr., Hafer war über­­häuft, und in Folge dessen drühte sich der Preis auf 1 fl. 40—50 Er, Prima Fifolen 5 fl—5 fl. 60 tr. D. Banat-728eistiruzen , 23. Feder. Die Getreidezufuhren waren in der abgelaufenen Mode nur wenig belangreich , und wurde für Weizen und Mais um 10 fr. mehr als in der Borwoche angelegt. Wir notizen: Weizen B5pfo. 5 fl. 20—30 Er., leichtere Waare 4­­ I. 40—80 tr, Mais 2 fl. 60—70 tr. pr. n.­ö. Me. —k.T.-Kanizfa,24.Feber.Zu A A­fang der abgelaufenen Woche waren unserem Platze das Getreidegeschäft ganz stille,hat sich­ aber gegen den Schluß derselben,zufolge besserer Pester Berichte,regste gestaltet,sodaß die früher notirten Preise gern bewilligt wurden.Wir notizen:Weizen 85-86pfd.6fl.10—20"kr.,8«6X87pfo.«6fl40»—­ 50,kr.,Ma152fl.75—­85kr.i Die Weizenpreise in Szanad: 85/86­ pfd..6. fl. 30—40 fr., 87/88pfo. ‚6. fl...50—60 fl. Witterung : taggüb­r milde, des Nachts starker Frost. Dieser verursacht bei unseren Land­­wirthen die Befürchtung,, daß die bis jehr gut erhaltenen Herbstsaaten leiden werden.. Wasserstand der Theiß abnehmenn. .H..Mtrfabrsting, 23. Feher. Der dieswöchentliche Schlacht­­viehmarkt bot sehr viele und schöne Waare und wurden für den Komsum, theilweise auch für den Handel 76 Stüd Hornvieh im Ge­­wichte von 390—700 Pfr. mit 69—196 fl. verkauft. Geschlachtet wur­­den verkauft 308 Stüd Kälber pr. 17—23 fl, Schweine 344 Stüd pr..23—31 fl, Lämmer 88 Stüd á 2 fl. 50 fl. und Spanferkl pr. 5 fil. — Getreidepreise sind abermals gewichen, und ist der Durchschnittspreis für Weizen mit 7 fl. 45 fl, Korn 5 fl. 50 tr., Gerste 3 fl. 70 fl und Hafer mit 2 fl. 15 kr. zu notizen. Im Spiritusgeschäfte ist etwas Celten und hält 36grädiger toher 19 fl. 787 fr. Leinsamen 6 fl. 35 fl. (+5 Fkr) Leinöl pr. 3fr. 26 fl. A6grädiger feinst zertifizier 23 fl., gegen Kafla 2% Eskompt. — Salzburger Getreid­educhsschnitt: Weizen 7 fl. 80 tr, Kornsi­­sch, Gerste Aaf. 35h, Hafer 2 fl. 15 tr. —r. Wels, 24. Feber. Der diesmöcheriiche Markt war gut befahren, und bot viele gute MWnare. Bei blauer Stimmung erlitten­­ die Preise einen abermaligen Rückgang. Nur Hafer hielt sich fest, und wurde­ besonders ‚shwere Sorte von Spekulanten zurückgehalten.. Die Berichte vom Auslande halten übrigens die Hoffnung auf eine Hauffe aufrecht. Wir bezahlten: Weizen 6 fl. 90 fe.—7 fl 50 tr. (gegen 7 die Borwoche — 12 Fe), Korn 5 fl. 50-85 tr. — 5er), Öerite 3 fl. 59-90 8.(— 6), Hafer 1 fl. 90 fl.—2 fl. 25 fr. (+7 fl). 88 fl. 27 fl. Die­ Durchschnittspreise aller oberösterreichischen Wochen­­märkte werden noti­t: Weizen 6 fl. 90 fl.—7 fl. 64 kr, Korn 5 fl. 5e.­6 fl.5 fr, Gerste 3 fl. 55 fr.—4 fl. 35 fr , Hafer 2 fl. bis 2 fl. 15 fr. A Bredlau, 22. Leber. Wolle. Bei unveränderter Hals­tung unseres Marktes belief sich der Umfag während der lebten act Tage auf ca. 600 Ztr.,­­welches Duantum größtentheils aus­­ den mit­telfeinen Gattungen ruffischer , polnischer und fleiischer Abstammung bestand, die zu dem seitherigen Pfeifen, theild von einheimischen Fabrik­­anten,, theild von bergischen und rheinischen Kommissionären acquirirt worden sind. Eine lebhaftere Geschäftsentwickklung s&eitert einstweilen an den noch allzu großen Vorräthen in Händen der Konsumenten und den, erhöhten ee ber Inhaber, und dürfte nur ein günstiger Ausfall der bevorstehenden Londoner Auktion unserem Handel einen neuen Impuls verleihen. Stuhlmarkt Mit dem Herannahen der Liquidation, haben die Getreidepreise wiederum eine Steigerung erst fahren, welche ungeachtet bes besseren und anreinend fruchtbaren Meis­ter3 sich die ganze Woche hindurch behauptete. Auch Hülsenfrüchte und Delfaaten waren etwas höher, während von Kleesamen nur­ die­­ hesseren Sorten in beiven Farben Nehmer fanden. Spiritus schlug neuere­dings­ eine Steigende Richtung ein , welche einige Aussicht auf Dauer- Der Zink ohne Umfass bei gut behaupteten Preisen. Man zahlte für: oggen dr. Feber 75Y, Thle., pr. Zeber-Clärz 751, Ihle., pr. Märze April 76 Ihle., pr. April:Mai 767/77 Zhle., Weizen pr.­eber 97% Thle., Gerste pr. Feher 5772 hl, pr. März Aprili58 Thle., Rep pr. Feher 91 Thle. pr. 2000 Bio.., Rübel 10 Thle.., pr. Feber 95/,. Thle., pr. Feber-März 9 °/ Thle., pr. März April 9 °/ Thlr., pr. , April-Mai 9%, Thlr., pr. Mai-Juni 10 Thle. pr. Zir., Spiritus pr. 100 Duart á 80 % Tralles 19419. Thle. , pr. Seber 19%, Thlr., pr. April-Mai 19, — A. Thle. , pr. Juli-August 20% , Zblr. , Kleefaat, roth 111415 Thlr., weiß 14—21 Zhle. § 2? Baris, 21. geber. Auf allen französischen Fruchtplägen haben Weizenpreise in dieser Woche neuerdings angezogen, und bei etwas bedeutenderem­ Zufuhren it auch die Nachfrage eine lebhaftere geworden. In Marseilkeist,das Geschäft fortwährend ein reges und Breife fest­­gehalten ;; ebenso sind auch in Bordeaux die Um­­gabe lebhaft und die Kurse höher. Auf biefigem Blake sind Mehl­­­orten bei schwieriger Black­ung an Bäder , die sich Angesichte der hohen Breite des Einlaufes enthalten, sehr fest; besonders wird in Schs­-Markenmehl pr. MaisJuni lieferbar geschlossen. Wir natiren heute: Schs-Martenmehl pr. Feber fr. 93 , pr. März April Fr. 93, pr. Maifuni Fr. 92, 4 Monate vom Mai ab Fr. 91—91.25 für 157 Kilo netto ; Type Baris_pr. eber Fr. 56.50, pr. März April Fr. 56.75 für 100 Kilo netto. Weizen wird von Produzenten­ nur wenig aufgeboten, und wird eine Hauffe von 1­ 2 Fred. pr. Sad verlangt. Im Commerce ist man mehr zum Verkaufe geneigt, da werden auch da höhere Preise begehrt. Müller, die gegenwärtig etwas Vorräthe befigen, sind nicht geneigt auf hohe Anforderungen einzugehen, und üt vas Geschäft heute ein schleppendes. Trob dieses Umstandes können wir füglic wenigstens 1 drancs Haufe Konstat­ven, und notie­ren heute für 120 Kilo; Weiche Hochprimamaate Fr. 52.50—53, vorher Weizen gleiche Sorte Fr. 52--52.50, Brimaqualitäten Fr. 51—51.50, Mittelfosten Fr. 595050 , ordinäre Waare Fr. 4849 (oder Fr. 40—44 für 100 Kilo). Für Roggen ist die Nachfrage lebhaft, und haben die K­urse bei Mangel an Ausgeboten um 1 Sr. angezogen. 68 wird für 115 Kilo Fr. 34—35 bezahlt, Geräte gleichfalls um 50 Gentimes höher, mit Fr. 25.50—26.50 für 100 Kilo bezahlt. Ha­fer angenehm , zu unveränderten Preisen gegen die Borwodhe gehandelt, ist­ mehr einer Hauffetendenz zugeneigt, und fließt: Für Primaqualis­täten Fr. 27—27.50 , ordinäre Sorten Fr. 26—26.50, weiße schiwere deutsche Waare Fr. 25—25.50 , leichtere weiße Waare Fr. 24—25 für 100 Kilo. Spiritus 90% Primaqualität bei unverändert günstiger Stimmung disponible Fr. 70, pr. März April Fr. 70—69.50­, pr. Mai-August Fr. 70— 70.50, 4 lebten Monate &­, 66.50--66. Rübel Fr. 105.50. Leinöl Fr. 100.50. Auszug aus der „Wiener Zeitung". Aimertisationen. In Verlust gerathenes Y/­ 2­0­3. von 1839, Serie 701, Cew-9Mtr. 14004 , binnen 1 Jahr, 6 Wochen 3 Tagen zum f. £. Land­esgericht Wien. — In BVerlust gerathene 5% Staats­­anlehensobligation Nr. 8828, Animeloungen binnen 1 Sabre 6 Wochen 3 Tagen zum Tt. E. Wiener Landesgericht. — Ri Ver­­lust gefatbene Rationalanlehensobligation auf kiebers­bringer Nr. 91474, vom 1. Oktober 1854, pr. 50 fl. EM., binnen 1 Sahr 6 Wochen zum Tf. E. Landesgericht Wien. Auszug aus dem HUnıteblatte des „Rözling“. Rizitationem, In Bett 27. Febr 3 U. R., Möbel, Rosenplag Nr. 3. — EU.N, Möbeln. Maaren, Ede der Prater u. Laufergafse Nr. 23 und Deifgaffe Nr. 9. — 29, Leber 3 U.N, Möbel, Dreipfeifengafse Nr. 11. — Su Yelidbäanya 17. März u. 17. April 2UN., Haus des Anton Laday, JZLI fl, an Ort. u. ‚Stelle. — Su Hünflichen 7. März 3 UN., Berpach­tung des Bieracci 3 einhbehbungsrechtes, bei der stäbt. Wirthschaftsflommillion. — An C3dbmH (Bihar) 2. März 41 U. B., Liegenschaften des Ale. M. Nagy, im Gemeindehaufe daselbst. — In Drosháza 4 März u. 29. April 10 U. B., Lie­genschaften des Stephan Lázár u. Gattin Elif. Reidel, 8000 11. , im Gemeindehause vafelpft. Maflerh­and: Witterung . Miramaros-Sziget, 25. Feber: 17’ U.N. Schnee. S­t..Nemeti, 25. Feber : 3" 3" 8. R. Schnee. Toni, 25 geben: 5" EN. Betröl­t. S­olnod, 25 Feber: 45" nm. PR, aba. Bemölkt. Segedin, 25 Weber: 5" 97 RN, abe. Zroden. Hrad, 24. Feber: 1’ 8" u N. Zroden. @r.spechlerel, 24. Feber : 17 107 u. N Xroden. Bezdan, 24 Jeber : 6­8" a. M. Bewöltt. Verbäß, 24. Feber : 4 10" d. NM. Bemölkt. Privatbericht! Zöolnwaäar, 23. Feber: 13 ° 8" über Null, abnehmenn. Beit, 25 Feber: 6 ° 6 ü. Null, zum. Preßburg, 25. Feber : 55" 4. R., aba. Bewöl­t, Regen, Trochen, windig. _

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