Pester Lloyd - Abendblatt, März 1868 (Jahrgang 15, nr. 51-74)

1868-03-26 / nr. 71

»und die Unterstützung der Majorität,aus welcher sie fusst,ge­­winne Mit einer absolutenjlieferung zu unterhandeln,ist unter gewissen U­mständen politise Nothwendigkeitz mit einer konstitutionellen Beziehung m­uß man rechnen und was sich nach einer strengen Berechnung als nothwendig zu leisten herausstellt, dassu bewilligen ist nach Maßgabe der Leistunggfäbigkeit des Staatestricht.(Hel­­esz.)·« Das Gesagte wird vielleicht auch diejenigen beruhigen, die wegen der zwischen der Delegation und dem Landtage mög­­licherweise auftauchenden Meinungsverschiedenheit und der hier­­aus nothwendig folgenden peinlichen Situation besorgt sind; denn wiewohl dieser Fall schon an und istr sich fast unmöglich ist,unmöglich deshalb,weil die Delegation der Ausfluß der Mehrheit des Landtages ist und demnach natürlicherweise auch die Meinung desselben vertritt.Doch sollte dennoch dieser Fall eintreten,so würde derselbe in der Institution selbst ein Korreks tivfinden,nachdem ihre Beschlüsse nur für die Dauer eines Jahreshast haben.Es erfolgt eine Neuwahl und die­ Majori­­tät gibt ihrem Willen neuerhins Geltung.(Helges.)Die Praxis wird in dieser Richtung dathigetrimm Der Anfang ist immer schwer,und das Bahnbrechen ist schwierig;uns war diese Arbeit beschieden.Mit gutem Willen, nur ganzer Eingebung nahmen wir unsere Arbeiten aus,doch mit einem Male alle Hindernisse zu beseitigen,waren wir nicht so glücklich,das ist die Ausgabe der Zukunft Doch sei die Zus­kunft der Delegation wie immer geartet,gibt es doch nichts Dauerndes auf der Erde,selbst die fortwährende Entwicklung dochbengbedingt ein stetes Streben nach Vervenommnung und Veränderung sowohl auf moralischem als auch auf religiö­­se­m Gebiete Nationen«Völker als Familien der Menschheit und von diesem Gesetze nicht ausgenommen und deshalb muß­ auch der Staatsorganismus sich nach den Umständen fommen und entwickeln,und kann Unabänderlichkeit nur für kurze Zeit beanspruchen.Es mag daher wag immer die Zukunft der Deles gasion seith es möge die Delegation die dauernde Instunion Unserer auf Grundlage des Dualismus rekonstrutuerten Mon­­archie bleiben, oder es möge derselben ein befriedigenderes und zu einem vollkommeneren Zustande führendes Mittel in dem Entwicklungsprozesse der Staaten Sr. Majestät folgen, in meis­ten Fällen werde sie ihrer Bestimmung entsprechen. Im ersteren Falle als eine Institution, der melde die gemeinsamen Ans­gelegenheiten der Monarchie erledigt, deren­nteressen wertbeit­­igt werden können, ohne daß die gegebliche Selbstständigkeit Ungarns gefährdet würde, im zweiten Falle hingegen als Stufe, die wir mit Sicherheit betreten können, indem wir nach Bervolk­­­ommnung in unserer konstitutionellen Entwicklung streben. Die Institution der Delegation ist die Drigenz der gegenwärtigen Situation, und als solche kann sie dem Gesecht der Verände­­rung nicht entzogen werden, doch so Lange sie geneslich besteht, ist es staatsbürgerliche Pflicht, sie zu respettiren und in An­­wendung zu bringen. (Helyes.) Soweit als Rüdbiid auf die abgelaufenen zwei Monate. Hierauf spricht der Präsident seinen Dank sowohl für das ihm geschenkte Vertrauen, als an den einzelnen Kommis­­sionen, für deren eifrige Thätigkeit aus; er hebt mit Anerken­­nung jene Mäßigung hervor, welche die Mitglieder bei jeder De­­batte leitete, die sie selbst in solchen Fällen nicht verließ, al­s zur Heftigkeit von anderer Seite Anlaß geboten wurde. (Helyes.) Im Bewußtsein ihrer Würde forderte sie das Recht­ und Gefeßmäßige, doch über dieses hinaus verschmähte sie die vergängliche Titelheit nach den momentanen Genüssen der Demonstrationen zu haschen. (Helyes.) Der Br­uz­­ident erhebt sich hierauf von seinem Site und schließt seine Rede­­ mit einem Aufrufe zu einem vreifachen Elsen auf den Rös nng; ferner auf die den Mutterfreuden entgegengebende Königin und auf das ganze regierende Haus, welcher Aufforderung die Berfamin hing, sich von den Siten erhebend, mit lebhaften Et­ben­ entspricht. = Die vor einiger Zeit aufgetauchte Nachricht, daß GM. Grivicic, nachdem er seine berüchtigte Nebe in der Wiener Delegation gehalten, zur kaiserlichen Hoftafel zu­gezogen worden sei, entbehrt, wie wir auß bester Duelle vers­­ichern können, jeder Begründung. X. Agram, 24. März. Ein Wiener Blatt brachte dies­­er­ Tage eine Agramer Korresponten­, welche sich über unseren Mitterstand und seine Abhängigkeit bitter betragt. Leider hat der Korrespondent vergessen, all die äußerst schleppenden Gans ges unferes gerade wegen ihrer Langsamkeit verrufenen Ju­stiz­­pflege zu erwähnen. Bei dieser befragenswerthen Langsamzeit spielt außer der Lautheit des Richterstandes einen großen Sab­or auch unsere­s für Ungarn und seine ehemaligen Nebenländer, erlassene Civilprozeßordnung, mit ihren „sich­erstrebungen, „­Wiedereinregungen in den vorigen Stand” und anderen die Verzögerung der Entleidung bezwehenden Dingen, welche nur der Legion Advokaten zugute kommen, für die Parteien aber leider von den größten Nachtheilen sind. Es gibt zwar allerdings actbare Ausnahmen au in dieser Hinsicht unter den hierlän­­digen Advokaten, aber die Zahl dieser Braven ist in festerer Zeit furchtbar zusammengeschmd­en,, während die Thatsache fest steht, daß Parteien, nachdem sie alle Kosten des Prozesses getragen, nach Beendigung desselben nur nur nichts erhielten, sondern sogar noch darauf zahlen und nur zu oft ihren eigenen Vertreter gerichtlich tagen mußten. Die größeren bierländigen Städte sind förmlich überladen mit diesen thätigen Sängern der Themis. Die Landeshauptstadt zählt allein gegenwärtig über 50 ausübende Advokaten und wo sind noch die Winteradvokaten und Agenten, welche ebenfalls die konstitutionellen Einrichtungen der neuen Aera zur freien und ungehinderten Ausübung ihrer „Kunst” benügen und auch leben wollen? Wie viel Prozesse müssen wohl im Zuge sein, um die Zahl dieser befugten und unbefugten Rechtsfreunde und ihre Familien bei dieser enormen Theuerung ehrlich zu ernähren ? Und bei diesem Ganzen muß unsere hauptstädtische MBrefse gute Miene zum bösen Spiel machen, weil sie sich sonst den Annehmlichkeiten der Präven­­tivzensur ansfeßt und den fatalen $ 22 des Bach:Kempen’schen P­refgefeges gegen sich selbst heraufbeschwört. Aus diesem und vielen anderen Gründen wünscht hier Jedermann einen baldigen Ausgleich mit Ungarn, damit wir nach zwanzig Jahren endlich einmal zur Schaffung vor dem Rettgeiste entsprechenden Gesebe schreiten und dem jegigen Chaos ein Ende machen künnen. Meine Korrespondenz in Nr. 45 des „ Better Lloyd“ brachte den Vize:Staatsbuchhalter und Vorstand­­ der hiesigen Staatsbuchhaltung, Herrn Lauren; Koshier, derart in Har­­nisch, daß derselbe nicht nur in Ihrem Blatte dieselbe als uns wahr und al anmaßenden Ausfall gegen Amtspersonen bezeich­­nete, sondern auch in einem amtlichen Cirkulare an seine unters­­tebenden Beamten von Schlußfaß beifügte: „daß er si vor seinen Zeitungsartikeln fürchtet.” Wollten wir diesem Herrn auf seinen bureaufrat­schen Debustionen Schritt für Schritt folgen, so­­ würde uns dies zu meit führen ; bemerfen müssen wir ihm aber, daß der 3wed unseres Artikel 3 einzig und allein der war, daß man seitens der maßgebenden Stelle — konform dem Vorgange in Ungarn — die Voten bei den Landesbehörden, bei sonst gleicher Befähigung, mit den eingebornen Söhnen belegt, unter welche wir aber nichteingeborne Beamte selbst dann nicht zählen können, wenn sie auch Oberbeamte, Bürger und Handbesiter von Agram sind, sich mehrfache Verdienste um die Stadt und das Land erworben und noch so viel auf dem Gebiete des Fort*­schrittes gearbeitet haben. Indem wir die Verdienste des Herrn Bizebuchhalters auf dem sektgenannten Gebiete vollk­ommen würz­digen, müssen wir auf das Tiefste befragen, daß er den wahren Zweck jenes Artikels verrannt und ihn im übertriebenen Eifer nur auf seine Rersen bezogen hat, jener Depesche bereit eine nach Berlin bestimmte Kommunis­­ation in der Ausarbeitung begriffen: ist. Nachschrift von Paris aus wird bereits offiziös erklärt, daß Dänemark eine österreichische Intervention nicht angerufen habe. Die beiden Thatsachen stehen aber fest, daß der dänische Gesandte hier eine Depesche, " welche die nordk­les­­wig’sche Frage betrifft, überreicht hat, und daß diese Depeiche für das österreichische Kabine eine Veranlassung gewesen it, sich in Berlin zu äußern, und er s­eint denn doc­hu­ füglie möglich, zu glauben, Dänemark habe Desterreich seine bisherigen Ver­­handlungen mit Preußen ohne weiteren Zwec­klos als Unterhal­­tungslektüre dargeboten und Desterreich habe das Berliner Kabinet einfach verständigt, daß Dänemark so freundlich­ gewesen, ihm diese Lektüre nicht vorzuenthalten. Der Finanzminister wird, in der Erkenntniß, daß eine nachhaltige finanzielle Befseiung nur von einer vordareifenden Steuerreform zu erwarten sei, und daß der Reichsrath nur dann bereitwillig die schweren Lasten der gegenwärtigen Steuervorlagen auf sichh nehmen werde, wenn eine solche Reform auf entsprec­hender Grundlage gesichert erscheine, wem Vernehmen nach als­­bald mit der ansprüchlichen Zusicherung hervortreten, daß er schon in der allernächsten Zeit in der Lage sein werde, die Grundzüge dieser Reform, deren praktische Durchführung aller­­dings noch eine längere Vorbereitung­­ in Anspruch nehme, der Versammlung zur Prüfung vorzulegen. A Wien, 25. März. Die Nordschleswig’sche Frage be­­ginnt wieder in den Vordergrund zu treten. Es wurde schon vor einigen Tagen ein darauf bezüglicher Schritt Dänemark als bevorstehend signalisirt; so eben hat, wie ich Ihnen schon in telegrafischer Kürze gemeldet, der dänische Gesandte eine umfangreiche Depesche seiner Regierung hier übergeben, welche unter Darlegung des bisherigen Ganges der betreffenden Ver­­handlungen mit Preußen die vollständige Hoffnungslosigkeit derselben betont und die mohbimwollende Interven­tion der staiserlichden­ Regierung im Sinne der Festlegungen des Prager Friedens in Anspruch nimmt. Ich vermag nicht zu sagen, ob und in welchem Maße man hier eine solche Intervention eintreten —g.— Wien, 25. März Schon Anfangs der vorigen Woche habe ich Ihnen geschrieben, daß der die Konzession des rumelischen Bahnwehes enthaltende großhertliche Srade in den legten Tagen des Monates März veröffentlicht werden wird. Dies wird jet auch von anderen Seiten mit dem Beifake bes­­tätiget, daß Graf Comund Zidhy fi Seitens des Sultan der unwohlwollendsten Aufnahme zu erfreuen hatte. Die legten zu beseitigenden Schwierigkeiten bezogen sich auf die Konzession der Bergmette und Wälder, welche zu beiden Seiten längs der tracisten Bahn liegen. Die türkische Kommission hat in viesem Buitte nachgegeben, reservirte sich aber einen schönen Antheil an dem Gewinne, melchen die Gesellsshaft aus dieser Duelle realisiren würde. Die Angelegenheit der Häfen von Galenit und Eno3 war auch ein Gegenstand langer Diskusionen zwi­­schen den beiden Parteien. CS sol auch in dieser Beziehung ein Ausgleich zu Stande gekommen sein. Was Serbien betrifft, so weigert sich Dieses noch immer dasselbe Zinsenminimum wie die Pforte zu garantiren, es bes­hauptet, daß 22.600 Franca auf den Kilometer eine zu hohe Schaltung sei und der Geselliaft ein unverhältnismäßiger Ges­pinn geschert würde; es will sich zur Zahlung der 60%sperzenti­­gen Zinsen nur zu der Schägung von 15,000 Francz für den Kilometer verpflichten, was für die 220 Kilometer des serbischen Bahnstüdes ‚ein Kapital von 50,492,240 Francz vorangieht, das man für mehr als hinreichend hält, um die ganze Aus­­gabe zu deden. Die Berechnung des Grafen Zichy würde dieses Kapital auf 76,492,320 Francz erhöhen. Aller Wahrscheinlich­­keit nach wird man jedoch zu einem Ausgleiche gelangen, denn es dürfte sowohl der Gesellchaft wie auch der serbischen Regier­­ung nicht angenehm sein, wenn eine andere Gesellschaft sich abgesondert mit der Erbauung einer serbischen Bahn befassen würde. Die Interessen der Gesellchaft würden aber dadurch s­chon darum alterirt werden, weil, wenn eine andere­ Gesell­­schaft eine serbische Bahn erbaut, die Verbindung mit der Hauptbahn mehr als eine Schwierigkeit darbieten würde.­­ Bon der österreichisch-polnischen Grenze, 24. März. Im den lebten Tagen hatte ich Gelegenheit, in eini­­gen Grenzbezissen des Königreiches Polen Umfhau zu halten, und kann man die folgenden ganz verläßlichen Notizen über die tussischen Truppen längs der westgalizischen Grenze mittheilen. In dem ganzen Rayon von Sandomir bis Krakau befinden si alles zusammen drei Infanterie und ein Reiterregiment. Rehteres ist Eöfahronsweise in den Orten Kielce, Stobnica, Nowemiasto MEnEESeBF urn amsunc mrnetnusnLranru egeret TT tet TT fi EEE FREEERRIETERS TER. DE­­ — Aber dieser Mann hat v. Berne. — Ja, Madame. Ton verzeihen wollen, — Und auf jo thuen welde Meife ihr neschrieben ? sagte — Bo ist der Brief ? — 30 habe ihn noch in meiner Tasche. Saint-Julien Frau Hier ist er, be­sagte Niflas zu eilte sich die Budlige hinzuzufügen, indem sie Herrn Suliens Billet der Baronin überreichte. Stan­dr. Berne erbrach den Brief und warf es in den Kamin, las ihn i­hr Mund verzog sich verächtlich. Dieser Mensch muß ein in Sonn­­tagsfleiner angethaner Bauer sein, sagte sie; sonst Schreibt man nicht in diesem Style und in diesen Ansprüchen an ein junges Märchen. Mit diesen Worten zerriß sie das Senpfereiben und­­ Madame, sagte Niklas hierauf, wenn Sie dieser Ber­gung, hab sie mir gehorcht. — Ich werde Alles thun, was man von mir verlangt, sagte Marton. — Ach übernehme es Alles in Ordnung zu bringen, fügte Nikas hinzu. — Ehen! sagte Bertranen zu Ihnen, die Baronin, dann — Kann dieses Mädchen schreiben ? — Ja wohl, sagte Marton. — Gut! so möge sie an Herrn von habe­sende Worte schreiben : — „Das Rendezvous ist geändert; nicht an der Heinen Thüre des Parts, sondern bei Uyß ist die Zusammenkunft.” v. Saint:Juliend Hände gelangen ? fragte die Baronin. — Marton wird es doch ihn fdnden. Stan v. Berne : einen As die Budlige das Billet geschrieben, — Sie würden, gut daran thun, Baronin, dieses Mäd­­­­chen bis zum Abend aufs Strengste bewachen und sie so wenig als möglich mit dem Fräulein sprechen zu lassen. Bei diesen Worten empfahl er sich, indem er seinen näch­­sten Besuch für den Abend ankündigte, trat an sein Pferd und tritt davon. Aber anstatt nach Chateauneuf zurückzukehren, ritt er ges­trade aus nach Saint-Julien. 7­63 war kaum acht Uhr Morgens und Niklas berechnete sehr richtig, daß Herr Viktor, der die halbe Naht herumges­chwärmt hatte, fegt noch im Bette sein dürfte und daß er daher nicht von tiefem, sondern von Marceline empfangen wer­­den würde. Niklas hatte sich nicht geirrt; als er am Chore des Schlosses von Saint-Julien ankam, sah er einen Burschen, der mit zwei Pferden aus dem Hofe herausfand ; dieen fragte er nun: — St Herr Viktor schon aufgestanden ? — Nein, antwortete der Andere. Herr Bibtor ist erst in der Nacht zurückgelehrt und schläft daher noch. — 3 habe einen Auftrag an ihn... . . Der Knecht bediente sich seiner Peitsche ald eines Weg­­weisers. — Gehen Sie, sagte er, dort unten müssen Sie eintre­­ten. Sie sehen ja den niedrigen Eingang? Das ist die Küchen: tpüte, Sie werden daselbst Mamselle Marceline treffen. Sie oder Herr Viktor, das ist ein und dasselbe. Der Gendarm trat in den Hof. Bei dem Geräusche, das dies verursachte, erschien ein Frauenzimmer auf der Schwelle jener Thüre, die der Knecht bezeichnet hatte. Dies war Marceline. Niklas hatte dieselbe niemals gesehen, aber er hatte von ihr gehört, und auf den ersten Blick erkannte er sogleich, daß dies ein Frauenzimmer sei, wie er sich sie vorgestellt hatte. 63 war ein Mädchen von fünfunddreißig Jahren, von einer etwas gemeinen Schönheit, die aber Energie verriet­. Sie hatte eine herausfordernde Miene und eine befehlshaberische Rede, weile, so daß alle Welt in Saint­ Julien sie fürchtete, in an­­maßendem Tone. Nitlas stieg seinen dreiedigen Hut Ehre habe, mit Fräulein Marceline zu sprechen . Ganz richtig, sagte sie in sanfterem Tone. — Was wohl dasselbe ist, als wenn ich mit Herrn von Saint-Julien selbst spräche, fuhr Niklas fort. Dem legten Komplimente konnte Marceline vollends nicht sie änderte sogleich den Tom ihrer Redeweise, — Treten Sie da ein, Here Brigadier, allein in der Küche. Der Brigadier 309 das Billet des Wilddiebes Zafche. — Das sendet ein armer Teufel, der im Gefängniß ist. — er ist das? — Ulyß, der Köhler. — Der ist das? zum zweiten Male. ja­ etwas für ihn thun werde, sagte Marceline mit erstaunter Miene — Gie rennen ihn also nit ? der oben im Walde, in der Nähe von Beaurevoir wohnt ? — Ganz recht. — Und der ist fest im Gefängnisse ? — 2eider aber er hofft,­­ za — greilich, sagte Marceline in verdrießlichem Tone, als ob diese Leute uns etwas angingen ? (dortfebung folgt.) Sie du, Saint ih volles es nur unter der Bedins fol vieses Billet in Herrn fol: Gärtnerburschen an — as wollen Sie? widerstehen und Niklas Tiek es sich Pferd im Hofe an und trat, fragte artig vom Kopfe und antwortete: Herrn v. Saint: Julien zu fie den Gendarm vom Pferde, nahm Ich ü­ bestellen und habe einen Auftrag an die daß Herr v. Saint:Julien glaube, Da alle Leute auf dem Felde waren,­­ nicht zweimal jagen, — Lassen Sie body sehen! es , daß ich­h sagte sie, er band fein feinen Dreispig in der Hand, ein­ so war Marceline Nie nicht jener Menj, aus der

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