Pester Lloyd, Januar 1870 (Jahrgang 17, nr. 1-24)

1870-01-13 / nr. 9

na] EEE Site ben , Befter Lloyd“ (Meorgen- u. Abendblatt) | Sir, den „Befter Lloyd“ (Morgen- und Abend“ nebst den beiden Bärenbelmnen­ en blatt) mebst ber nen blatt Be ÉS für Land- und Horstwirthschaft“ und „Das | für Land- und Sorstwirthschaft” jedoch ohne u aus“, ans . 018 Salzj. f. Beft:Ofen fl.18 Gan; Galle,j.f-Post-Ofen-20 Ganz j.m.Postvers.fl-22 j.m.PostVer.­20 glktkss«·10s.oc.i1bi.»fWZelbisskip»-si.9 Hgkisahxiq,, Bierteljähre. „ fl.5.50 ee erteli. n ———-———- ...­­Ela Size TSTEIHTEN „ f.4.50 Bierteljähr­e ·· | B Pranumerationd-Bedinguisfer Siebzehnter Jahrgang, im Graeditiong-Bureau angenommen, Berlin, Eugen Fort, Sachse & Comp. in Leipzig. Haafenstein , Vogler in Dane Berlin, Sande Mit separater Postversendung des Mbenpblattes 1 fl. vierteljährig mehr. furt a. M., Leipzig, Basel, Züri MESET Man pronumerirt fir geft.Ofen im Expeditions-Bureau des „Peter Lloyd“. Außerhalb Beft-Ofen mittelst franfirter Briefe durch alle Beftämter. at fl. 5 Monatlich „ fl.1.80 Monatlich „ fl.1.80 II “ Deutthh Amtliche Notizungen der Peter Körfe und Kornhalle vom 12. Jänner I­­EB Inserate und Cinshaltungen für den Offenen Sprechsal werde . 744.—|Siebenbürger. . | Inserate übernehmen : · Zu­ Wien die Herren|Haafensteinsc BogleyNeuer—·.Inaekssche Buchhandlung»—Agentie in Diegdeu'l« areyas arktN.14,A.Oppelik,Wollzeile22 u.A·Niemeh;·bei Hekanquusdipter;Vettkettmgf.­Holland Im Ausland. . . Donnerstag, 13. Jänner, Dotstueanufie Er EA, CETEK HOLE DUBLIN NEE DEREN AGB TEOAMARG: Manuscripte werden in keinem Falle zurückgestellt, die Hrn. Rudolf Moffe Senftardesche Buchhandlung in Amsterdam, Bavas-Laffite-Bulier § E, Paris, Place de la Bourse — Vertretung f. England und die Colonien bei Hrn.­­ Eh. Panzer, London 93. London Wall in­­ Frankfurt a. m­, Serm, 6 S. 8. Daube § Eomp. ff. 5 . » » S«x»z,2«kz,zn—pef,· —­­­­ Rückblicke auf die Handelsverhältnisse des Jahres 1869. II. Die Börse. 3. DiePBerluste Am Nachfolgenden geben wir eine Zusammenstellung der Cours­­werthe einiger der wichtigsten Börseneffekten vom 1. August und vom 15. Dezember, welche wir so ziemlich­ als Vertreter der höchsten und niedrigsten Course betrachten können. Mit Rücksicht auf die Zahl der Aktien ergiebt sich für diese M Werb­e eine Gesammtverminderung von mehr als 15 Millionen Gul­­den ; rechnen wir noch hinzu die hier nicht angeführten Cffeften , so mag das ungefähr eine Gesammtkursverminderung für im Betrage von 25—30 Millionen abgeben. Hier müssen wir nun zum Schluffe nach einem vielfach verbreiteten Irrthume entgegentreten, welcher in der Annahme besteht, waß diese C­o­u­r­s­verminderung zu­­gleich einen ebenso großen Verlust am Nationalvermögen bedeute ; diese Annahme fußt auf der irrigen Vorauslegung. Hab der Cours, respektive der Preis der Aktien immer an dem wirklichen Merthe verselben, d. h. dem soundrovielten Theile des Werthes des Unternehmens entspreche ; dem ist aber nicht so. Zu Zeiten der leb­­haftesten Gründerei, melde ja überhaupt nur Blat greifen kann, wenn Geldüberfluß vorhanden ist, fragt man nur zu häufig gar nit nach dem Werthe des gegründeten Unternehmens , dessen Aktien zum Berlauf ausgeboten werden. Dan weiß beispielsweise, daß ein bestec­hendes Kohlenwert, eine bestehende Ziegelei großen Naben ab­wirft ; es genügt in solchen Momenten eine Ziegelei oder ein Kohlenunwert zu .­ Diese Aktie wurde zwar an b diesem Tage nicht mehr notirt, weil die Gesellschaft schon in Liquidation begriffen war, aber man han­­­elte das Papier damals zu diesem Course, der Käufer für die Alten sicher zu sein. Nun hat aber dieses Kohlenmerk oder diese Ziegelei, welche die Grundlage des neuen Unternehmens bildet, einen viel geringeren Werth, als derselbe von Seite der Gründer angegeben wurde; bietet MWerth nicht erhöht, daß die Aktien mit einem Aufgeld , in der Hoffnung auf einen großen Gewinn angekauft werden ; dieser Werth ist völlig unab­­hängig von dem Gourfe der Aftien. Wenn stellt, was man den Werth überschägt habe, min fi stellt sich natürlich der Kours der Aftien dem wahren Werthe entsprechend, die Seld­­zu den über­­daran, allein ihr Verlust gefloren, und die wirklich vorhandene M Werthmenge hat dadurch seine Veränderung erlitten. Es ist dies verfehlte Fall, aus Irrthum einen falschen Der Merth des Schmuches ist deswegen kein höherer geworden, weil ihn je­­mand aus Irrthum überzahlt hat; der Betrag der Heberzahlung it ein Verlust für den nachherigen Eigenthümer, gleichzeitig aber ein eben­so großer Gewinn für den Verkäufer. Es ist daher die Menge des vor­­handenen Werthes durch diesen Handel weder vermehrt noch vermindert worden, und es hat nur der Befich einer gemiissen Summe Gelves ge­­wechselt, ohne daß eine entsprechende Gegenleistung dafür gegeben wor­­den wäre, aus einer eine Tasche in die andere fließt, ohne daß den gleiche Werthproportion und somit eine vor­­handenen Nationalvermögens entsprechen würde. Andererseits kommen aber dann noch andere Verhältnisse hinzu. Wie in allen Dingen , trifft auch bei gegebenen Momenten Fällen Preis fann ist, um sie zu kaufen. Wenn nun wirtliche Erhöhung Aktien der Fall ein, daß müssen. In solchen Rolle, und der sich Ieviglic nach dem vorhandenen Geldangebot. Cs die Gesammtheit der Aktien ganz ohne Rücksicht auf ihren Werth nie einen höheren Gesammtpreis erzielen, als überhaupt Geld vorhan­­den zu geriissen Zeiten und durch be so müssen nothwendiger Weise die Preise derjenigen Ak­ien, in welche auf den Markt kommen , herabgedrühkt selbst weniger werth sind, sondern weil das Zirkulationsmittel, welches gegeben werden soll, in geringer Menge vorhan­­den ist. Die Menge der Zirku­lationsm­ittel kann­ nun an einemn bestim­m­­­ten Orte aus verschiedenen­ Grü­nden­ abn­ehm­en,und gehen n­ir auf die Gründe zurück,w­elche eine solche Abn­ahm­e in Pest verursachten­, so dürften­ es im­ Wesentlichen folgende sein:,zun­ächst haben nu­r von­ der letzten Ernte keinen Getreideexport gehabt;dadurch ist ni­cht nu­r ein­ neuer Zufluß von Geld hintangehalten,son­dern es m­­üssen au­ch­ viele Waareii,di"eaiisdeiiiAuslandebezogenwerden,niitGeldbezahlt werden,statt m­it Gegensendungen­ hiesiger Produ­kte.Dies m­acht keine Verm­inderu­ng des Nation­alverm­ögen­s,weil für das hin­ausgesci­ickte Geld eben der Gegenwert h hereinkom­mt,aber die Menge der Zir­kula­­tionsm­ittel vermindert sich und eine Verm­ehrung des Nationalverm­ö­­gen­s,iielel­e son­st stattgefunden hätte,greifteben nichtllslatt Ferner ausgedehnter Eisenbahnbauten ein großer üt Geldbedarf vorhanden ; dieses Geld, von hier abgezogen, welches früher in den Banken hin­terlegt war, und für die Besorgung der Zirkulation in Pest zu Diensten stand, ist nun es verteilt sich auf eine Anzahl erst wieder in verschiedenen Sam­mel­­anlauf von­­ Aktien hätte verwendet werden können. Auch hierin Liegt aber nur ein Deplacement ohne einen wirk­­wer zur der angefangenen Bauten das Geld überhaupt nicht ger werthlos und daher das duch denselben repräsentirte Kapital wieder Frucht bringend­ wird. Außer diesen beiden Ursachen der Geldverminderung gibt es aber au solche, welche gleichzeitig einen Verlust am­­ Nationalvermögen dar­­on ist nämlich möglich, daß eine gewisse Summe Kapi­­tals, welche auf einen gewissen Zied verwendet wurde, verloren gegan­­gen ist, bei daß man es nicht verstand, die richtigen Mittel für die Erreichung des Umwedes zu verwenden. In solchen Fällen ist ein­ effekti­­ver Verlust vorhanden, indem ein ursprünglic dagewesener Werth ver­­mindert oder vernichtet wurde. Außerdem ist auch der Fall denkbar und wirflich in nicht geringem Umfange an in der That hier eingetreten, daß Kapital in Geldform aus dem Lande geschickt worden ist, ohne daß ein entsprechender Gegenwerth dafür hereingelangt wäre. Dies ist z. B. da geschehen , wo Ak­ten des Wiener Planes zur Zeit der dortigen Haufe um solche Vreise gekauft wurden, welche den wirklichen Werth derselben bedeutend überstiegen. Die beiden zulegt genannten Fälle sind nun in der That hier vorgekommen, allein wir glauben, daß der durch sie entstandene Schaden doch eine verhältnißm­äßig wenig bedeutende Rolle in dem Gesammtverluste spielte, den Einzelne an den biefigen Effekten erlitten haben. Was den heutigen Coursstand der biefigen Effekten betrifft, so ist derselbe bei sehr vielen Unternehmungen ebensowenig dem wahren Merthe entsprechend, als er es im Suli­ oder August war — nur war er damals zu hoch und ist fest zu niedrig. Der Werth der einzelnen Unternehmungen läßt sich aber heute allerdings nicht bestimmen, und nur die demmnächst auszuarbeitenden Bilanzen werden die Handhabe ge­­ben, um den wirklichen Werth zu beurtheilen. Daraus, daß gegen­wär­­tig die Breite vieler oder eigentlich der meisten Effekten hinter ihrem wirklichen Merthe zurücktehen, kann allerdings ein anderer Verlust für das Nationalvermögen entstehen , und zwar dadurch, daß außerungaris­che Käufer zu den gegenwärtigen Preisen hiesige Effekten kaufen und dadurch für eine verhältnißmäßig geringe Leistung einen hohen Werth empfangen — und diese Differenz ist dann ein Berlust für das hiesige Nationalvermögen. Zum Schlusse wollen wir noch einen Umstand hervorheben,der geeignet ist,m­anche der Erscheinungen,die in den­ letzten Millonaten so betrübend gewirkt haben—sind noch so wirken,zu erklären,sin­d auf i­elchen m­­an bisher,wie uns scheint,zuweilig Gewicht gelegt hat;es ist dies der Um­stand,daß die heutige Situation die Frucht von zwei Gründungsepochen ist Vor einem­ Jahre waren wir bereits in der Lage, darauf hinzuweisen,daß es gegen Ende 1868,als die reichlichen Geld­­zuflü­sse von Austen anfgehört hatten,schon schwierig m­it den Einzah­­lungen ging;allein m­an konnte sie doch leisten,und wären n­eue Grüü­in­dungen gar n­­cht oder doch nur un vernü­nftig beschränktem Maße vorgenommen, so hätte uns zwar immerhin die Ungunst der übrigen Verhältnisse in der Entwicklung beengt, aber von so arger Kalamität wären wir doch verschont geblieben. So aber sind wir leider dem Schidjale verfallen , welches in ähnlichen Fällen sich stets wiederholt hat; immer hat das Gründungsfieber um so weitere Kreise ergriffen und um so uireellere Schöpfungen zu Tage gefördert, je länger e8 an­­gedauert oder je öfter in kurzen Swischenräumen die Varorysmen fid­ wiederholt haben. Es ist dies auch psychologisch Leicht erklärlich, weil mit der Anhäufung blenden­der Erfolge immer höhere Grade der Vor­­sicht überwunden und immer ferner Stehen­de in den magischen Kreis des Ngivtage-Gewinnes und­­ Begehrens nach rascher , müheloser Bereicherung hineingezogen werden. In demselben Maße steigt aber an die Größe der Gefahr und die Ausbreitung des Unglückes, wenn der Zusammensturz erfolgt. Die wirtscchaftlichen Verheerungen, welche das Gefolge­ der Law’schen Periode und des gleichzeitigen Süßfeeschwin­­dels in England bildeten, der weitgreifende Ruin massenhafter Existen­­zen, der 1825 in England eine lange, mit den lächerlichsten Auswüch­sen behaftete Periode der Weberspekulation abschloß , ebenso 1847 der Rückschlag nach dem englischen Eisenbahngründungsfieber, so wie end (ich) auch die endlose Zahl an den Bettelstab gebrachter Familien, welche 1857 in ganz Europa den Orgien der völkerbeglühenden Verbreitung Des Credit Mobilier und seiner Abarten zum Opfer gefallen waren — das Alles sind eben so viele Beweise, wie weit­ es bei längerem An­u­dauern übermäßiger Prosperität kommt. In Veit­ hat man es wohl wo nicht dahin gebracht, die Ufer des Mississippi zu kultiviren, oder Handelsgesellschaften zu gründen, welche in Brasilien einen Abfallmarkt für Schlittschuhe suchten — aber , wer weiß was alles gesliehen wäre, wenn noch ein oder zwei gute Jahre mit ihrem Segen die vorhandenen Schären verliedt und fir weitere Gymnastis der schöpferischen Thätigkeit Raum geboten hätte! Mit Neid blicht man auf Wien, welches die Folgen der Sünden des Lenzes und Sommers so rasch verwunden , daß dies geschehen, it nicht, oder we­­nigstens nicht allein Folge seiner größeren Kraft, wenn auch die Spekula­­tionsthätigkeit entwicklt sich dieser größeren Kraft entsprechend in hö­­herem Maße — hat man doch zur Zeit der Deroute dort eine Cours­verminderung im Betrage von mehr als 100 Millionen binnen weni­­gen Wochen berechnet ! Worauf wir weit höheres Gewicht legen, ist der Umstand, daß Wien eben — bis fest wenigstens — nur eine Grün­­dungsepoche hinter sich hat, während welcher gar nicht die Zeit vor­­handen war, alle abenteuerlichen Projekte zu Markt zu tragen, welche wahrscheinlich in einer Menge von Köpfen erit kurz vor Thornhfuß entstanden sind, und vielleicht all jest nur auf eine Wiederkehr „gün­­stiger Verhältnisse” warten, um mit mehr oder weniger Erfolg zu debutiren. Uns in Pest hat das abgelaufene Jahr eine schwere harte Lehre gegeben, und vorläufig bleibt wohl nichts als der Wunsch, er möge uns baldigst Gelegenheit gegeben werden, aus ihr Nußen zu ziehen hiesige Ak­ten in Tausch verloren hat. Anspruch­lichen nügen das ist, und stellen. . begünden, um verhältnisse normal­mäßig hohen rüd zufließen. laut nur in der Durchführung schlechte Leitung hiesigen Stadt selbst stattgefunden hätte, sondere abnimmt, dafür in Ungarn dort, in Folge arbeitender Kräfte, von welchen er Kanälen Ebenso vereinigt werden muß, und entsteht nun eine Lüde, welche gleichfalls diejenige die sonst für den Verlust­ würde. Ein Verlust hineinverbaute sind, gefauft dies dort Pfeifen spielt aber regulirt ist Verhältnisse Buwächt ist unbedingt die so Diejenigen, welche die Aktien haben , verlieren Schmudgegenstand verkauft werden er mit dem Spielgewinn für den Aktienankauf disponible Geldmenge als wenn der Um­ Geldmenge vermin­ für wird da auch später wenn allerdings eintreten, als , der gewonnenen der Werth nur eine untergeordnete Dieser Rundlaufprozeß nimmt aber zwar eine bedeutend längere Zeit, denn ein halbgebauter Bahnkörper Kapital oder echt heraus: Jemand ‚geit in Dadurch ihr ist ein Gewinn , der in eine andere würde liegt der nur todt, sonstige Verhältnisse dann Fall, wo ein werden, nicht eine gemeilte Unternehmen wenn stets Betrag ist wirklich selbst fauft, des den Geld Tafche fie in weil. sie um schließlich wieder zur Zentrale zus: solange bis der Bau beendet Werth durch «. Geschäftsberichte. Witterung angenehm und mild ; Thermo: Bett, 12. Jänner. meter­­+ 5 °, Barometer 287 9 °", Wasserstand zunehmend.­­ 10 fr. , Alles 3 Monate und Alles per Getreidegeschäft. Wir hatten­­ heute wieder ein ziemlich schwaches Geschäft, einen recht schleppenden Verfehr. Unsere Mühlen, die bei den jegigen Weizen­preifen feine Rechnung finden, beobach­­ten strenge Neserve, wollen nur Billiges kaufen, die Zuzüge sind ande­­rerseits wieder so knapp, daß Eigner keine Konzessionen machen. Die Meizenpreise erhielten sich unverändert, doch blieb der Umja auf ca. 8000 Wesen beschränkt. Zur amtlichen Notizung kamen : Theiß: 200 Mb. 86"/opfo. a 5 fl. 20 fr., 400 Mb. B6pfo. a 5 fl. iite Prima: 400 Dis. 8ápfo. á 4 fl. 85 fr., 400 Ms. B6pfo. a 5 fl. 15 fr., Bester Boden: 400 Mb. B6"/epfd. a 5 fl. 20 fr., 1200 Mb 864, pfd. a 5 fl. 20 fr., 1300 Mb. 84pfo. á 4 fl. 55 fl. , Weißenbur­er 250 Mb. 86'7,pfo. á 5 fl. 20 fl. ab. Bahn­ofen, Oberländer 400 tb. 86',pfd. a 5 fl. Zoll Zentner. Für Roggen war die Stimmung heute bei einiger Nachfrage fester ; gemacht wurden : 120­ MB. 79/80 pfo. á 3 fl., 2,0 Mb. ohne Gewichtsgarantie 80 Bfv. gewogen & 2 fl. 82%­, Br., Beides Kafla. Gerste, Mais unverändert, ohne Verkehr von Belang ; von leiterem verkauft : 300 Bollzitr. á 2 fl. 55 fr. , 1000 Bollztr. & 2 fl. 52%, fr., Beides Kafla. Hafer sehr fest. Effek­tengeschäft. Die Situation unserer Börse hat sich auch heute nicht günstiger gestaltet; die Stimmung war matt, der Verkehr äußerst beschränkt. Das Hauptgeschäft bildeten Straßenbah­­nen dritte Em., welche zu 342—343 gelauft, 342 elo. 1 fl. billiger fclieben, einer Straßenbahn, die zu 175 gemacht, jo Geld, 2 fl. höher gingen ; ung. Eisenbahnanleihe bis, 115", getauft, behauptet 105", .., Junge ung. Bahnen unverändert, ung. Dofibahn zu 91 °, gemacht, blieben 917. .., Bankpapiere schließen mitunter matter, Anglo-dungas m­an bri­chten fie von 98 auf 97, ung. Kredit zu 79 °, getauft, blieben 79%, Geld, 4, fl. billiger. Ob­er Kommerzial zu 198 geschlossen, blieben so Geld, Mefter zu 668 gekauft, blieben 665 © ®., 10 fl. höher, Spartafen geschäftslos, Mühlenpapiere anhaltend vernachlässigt, Banz­nonia wurde zu 620 gekauft, ung. Dampfsiciff fester, 83 ©., 1 fl. hö­­her, Lloyd zu 109”. getauft, behaupten so Geld, Gihmindtsche fester, 154 6. Salgö-Tarjaner zu 987/2 gemacht, behaupten 98 ©. Baluten und Devisen etwas fester, Dufaten 5.73 ©. , Napoleond­or 9.80 Geld, Silber 12­7­. ©. , preuß. Kassenscheine zu 1.81’. gemacht, blieben 1.81%­, Gelb. ·­­­­ Abendbörse Jn östern Kredit war ein sehr lebhaftes Ge­­schäft,selbe eröffneten 265I-2,gingen­ bis 264.10,schlossen 264.30 bis 264.40. , Waffenstend: Witterung: Veit, 12. Jänner 6 ° 47 Ü MN. zum. TIroden. Mreßburg, 12. Jänner : 5 ° 10" ü. N. abn. ehelich. Marmaros:Sziget, 12. Jänner : 5" 107 ü. N. Bewölkt. Szathmar, 11. Jänner : 4 ° 07 ü. N. unv. Megnerijd. Zolat, 11. Jänner : 20 ° 17 ü. N. zun. S­egnerijd. Szolnot, 11. Jänner : 19 ° 37 ü. N. zun. Bemöltt. Szegevin, 12. Jänner : 19 ° 3" jun. Meiningeregnerisch. Arad, 11. Jänner : 0 ° 7" unv. Bemölkt. Becökeref, 11. Jänner: 2 ° 1" Regnerisch. Bezpan, 11. Jänner :" 8" ü. N. Megnerijch. Orjova, 10. Jänner 14 9" ü. N. um. Nebelich. Efiegg, 11. Jänner 3 ° 4" ü. N. abn. Bemölft. Sifjeg, 10. Jänner 14" 8" ü. N. abn. Troden. Mitrowig, 10. Jänner 20" 0" ü. N. unv. Troden. Semlin, 10. Jänner 19 ° 2 ü. N." abn. Bemölkt, Konkurs. Gegen den hiesigen Kaufmann Titus Javorkiy, Anmeldungen 16.18. März zum Pester Stadtgerichte, Litisfurator Franz Gzegely. "Huszus aus dem Amtóblatte des „® őzlősyi Sizitationen. In Debrete (Zala): 24. Yan. — 24. Feb. 10 U. B., Liegenschaften des Jos. Gaál und Elij. Dojapet, an Ort und Stelle. — In Beit: 27. San. 9 U. B., Möbel, Fabrifg Nr. 18. — An Muniács:31. Yan. big 28. Feb. IOU. B. Hausgrund 479, an Ort und Stelle. — In Nagymaros: 27. Sin. B. M., Wegenschaften d. Fr. Neubrunner, beim Deistichter. i BR

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