Pester Lloyd, Februar 1870 (Jahrgang 17, nr. 25-47)

1870-02-25 / nr. 45

v0.——Illr.45. iche Notir PEST fter Lloyd“ (Morgen- u. Abendblatt) | Für, den „Bester Lloyd“ ( ber Wochenbeilage: für Land- und Sorstwirtschaft“ jedoch ohne „Dag Haus“, BY Beliofen .20 Gaj. m. Boftverf. fl. 22 Sera, f. Bet Ofen f(.18 Ganyi. m. Postver). fl. 20 algi. 9 .10 Hatti. „ = fl.a1 ge Őt. 51 fl. 9 elbjährig 4. . 10 iertell. , fl. 5 Bierteljähr. , f­.5.50­­ Bierteljähr. , 1.6.50 Bierteljähr „ fl. 5 Monti „ ff. 1.80 Monatlich „ — fl.1.80 “ Mit separater Postversendung des A­bendblattes 1 fl. vierteljährig mehr. Man präm­merirt für geft.Ofen im Erbeditions-Bureau des „Vester­lopd". Außerhalb Best-Ofen mittelst frankliner Briefe durch alle Beftämter,­ ­ · Morgen- und Abend“ „Wochenblatt » »Um a Hoffrungen der Peer Börse und Roınhaile vom ER LLOYD. Siebzehnter Jahrgang. A IR ON AZA RL JEL TP­oo­el 1ELOTn. PR von UH. 3 Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod. Inserate und Chnfdhaltungen für den Offenen Sprechsaal werden im Expeditiond-Bureau angenommen. Manuscripte werden in keinem Falle zurü­ckgestellt. 23. Feber Su Be­kenhansi Ein­ar 97.— Lemnesoärer­­ senbahnfahrten. ( PR) Din in Prefsburg Herr Berdi­m Ausland: bie Suhtıp. a: 9.100, QAnferate Bb...hnemen : Bien die Herren Haafenstein , Vogler, Neuer, reEN, 14,8. Oppelit, Wollzeile 221. U. Miemet; Bárány Abf. 3Ú.359.Nm. 7U.22M. „1,32, Ab. Agram-Sakäuy Ab. R.E. 10U.— Bm. Abf. 8 , 20 „ 3,50 Inn u nand Hofimanı. Hrn. Rudolf Moffe in erlin, Eugen Fort, Sachse­n Comp. in Keipzigı N Baarenstein, Vogler in Hamburg, Berlin, grant: 177 ) furt a. M., Leipzig, Basel, Zürich, Jägersche Burchardlung. — Agentie in Dresden bei Herrn PR­ee­f. Holland Seyffardt’sche Buchhandlung in Amsterdam, Frankfurt a. S. 2, Dande & Komp; Havas-Laffite-Bulier , E. Barig, Place dela Bourse — Vertretung f. England und die Kolonien bei Hrn. Berm. Ch. Banzer, London 93. London Wall - 4 Br. : ‚Beil ÖTMIZBIEN 9 Ú. 35 M. Abo. *) im Anjdl. mpB.-Újfalu ber MA maj botabány Br. nadh Bien, RR ARE x ER ,„ 4,39, 839 „ 6.14­7, s Pråmunerationö-Bedingnisse: Für­ den "Be­nebrt den beiden Wochenbeilagen: blatt­ nebst ihr Land- und Sorstwirthiche us “ Wochenblatt !" und „Das f aus. Aus London. Die durch den Gesetftrife eingetretene Raumbeschräntung ge­­stattete und nicht, den vorwöchentlichen Geschäfts- und Börsenbericht unseres Londoner Korrespondenten mitzutheilen. Wir wollen nun — bevor wir seinen neuesten Brief veröffentlichen — das Michtigste aus der Korrespondenz vom 13. Feber hervorheben. Zunächst­ wird eine Aus­nahme des englischen Handels fonstatirt;­ dafür sprechen worerst die jede Woche A einennen Ausweise der in London geklärten Cheques und M­echfel. Die Summe derselben erreichte in den legten 4. Wochen eine Höhe, wie sie seit 3 Jahren nicht v­orgenommen und die am 4. dieses Monates geklärten­ Mechfel, dem Tage, an welchem dort , gleich, wie in Weit am Ultimo, die meisten Zahlungen fällig werden, betrugen um voll 2 Millionen Pfund mehr als jene, welche am­ korrespondie­n­­ten Tage des legten Jahres vorgezeigt wurden. Betrachtet man ferner die statistischen Ausweise über den Erporthandel , so findet man, daß der Merb­ der erportirten zusammen £. 118,526,073­8. 125,221.34 betrug ; es zeigt sich also an hier eine, wenn auch nicht bedeutende Erhöhung des Verke­hr. Auch an der­ Börse war der Verkehr, ein ziemlich lebhafter, die Stimmung im Ganzen eine günstige, der­ Geld­­markt ziemlich flott; der Diskont auf offenem Markte betrug 2%, doch wuurde Primapapier auch zu 22 genommen. Die Getreidennrräthe zeig­­ten feine Verm­inderung, der­ Kolonialw­aarenmarkt seine Veränderung. Zum Schluffe folgt die Beerbung, daß seit einiger Zeit in­ englischen Blättern Gerüchte von einer, neuen ‚ungarischen und österreichischen Emission auftauchen , und glaubt unter Korrespondent, dies mittheilen zu müssen, da die , Times" im Vorhinein dazu bemerkt, daß auch eine " ungarische Emission, wenn auch mit einer Regierungsgarantie versehen, in Folge der Benachtheiligung, welche die englischen Staatsgläubiger dur die Konversion der österreichischen Anleihen erlitten, nicht in England aufgelegt werden könnte. “ Run lassen wir den neueren Brief vom 20. Feber seinem gan­­zen Inhalte nach Folgen. Er lautete: Sm Berücksichtigung des bei Ihnen bestehenden Strifes der Schriftfeger befleiße ich mich in meinem heutigen Artikel einer ge­­prängten Kürze, was mir um so leichter wird, als vom hiesigen Blake wenig Erwähnensunwerthes mitzutheilen ist. Ich beschränke mich daher auf folgende Thatsachen: Die Tendenz des Geldmarktes ist, wenn man überhaupt bei vem geringen Geschäfte ein Urtheil abgeben kann, eher eine rückgängige zu nennen, und wurde die Mehrzahl der Transaktio­­nen zu­ 233% gemacht. Über Anstoß zu­­ dieser Gemässigung gab der nünftige Banfaus­weis (er zeigte eine Verminderung des Wechsel­­vorschusses um 2. 588.345 , eine Vermehrung des Baarporrathes um 113.895 und eine Erhöhung der Totalreserve um £. 375.80), in zwei­­ter Linie die in Paris, Berlin und Amsterdam eingetretene Belserung der Geldverhältnisse und endlich der auch am hiesigen Plage herrschende wenige Bedarf an. Zirkulationsmitteln. Auf die Börse übten diese Umstände, sowie auch die von Paris aus höher gemeldeten Notizungen in den legten Tagen einen günsti­­gen Einfluß aus, doch waren die Transaktionen von feinem Belang und machten nur Lombarden, welche in Folge bedeutender Ber­aufs­­aufträge für fremde Rechnung bis 198 gehandelt wur­den, eine Aus­­nahme davon. Im Ganzen genommen zeigt sich, noch immer eine Ab­­neigung, in auswärtigen Fonds zu sperb­en, und rührte dies wohl von dem Umstande, dab die Kurse der einzelnen­ Papiere gegenüber den vorjährigen Groß der in den festen Wochen eingetretenen Flauheit noch immer hoch sind, während al, wie schon früher einmal bemerkt , die Aufmerktsamkeit des Publikums fi auf Telegraphen- und Wiener Pa­­piere konzentirte... Neue Unternehmungen erschienen tagtäglich am Markte und die Ak­­en von ihnen fanden noch immer langsiniige Nehmer, so wurde diese Mode eine Subskription auf Sengfo­g- und Manila-kabelaktien im Betrage von 2. 350.000 aufgelegt, außerdem­­bildete sich eine neue Kompagnie mit einem Kapitale von 2. 25.000 zur Substribirung von Tiefseefabel, während eine zum selben Zmede­ichen bestehende Gesellschaft, deren Aktien 15 £. Agio stehen, eine neue Aktienemission im Betrage von %. 150.000 ausschrieb. In heimischen Bahnen wenig Geschäft, die einzige Ausnahme machen die Aktien der hauptstädtischen unterirdischen­ Gisenbahn, in welcher seit Jahr und Tag ein enormes Spiel getrieben wird und die innerhalb zweier, Jahre von ihrem höchsten Kurse von 2, 141 bis 76 fielen und dies troß eines enormen Personenverkehrs. Banknagiere unverändert. In Amerikanern war troß der beträchtlich höheren Kurse nur ein limitirtes Geschäft. Von auswärtigen Fonds konnten­ rassische Eisenbahnobligationen die jüngste Avance nicht ihrem vollen Umfange nach behaupten, Türken in Folge des Dementis über den Abschluß einer internen Anleihe von 8. 500.000 etwas fester, ebenso Italiener auf die Versicherung hin daß eine neue Komponstteuer nicht erhoben werden würde. Die Schluß­­furfe sind : Consol3 923 (unverändert) 1862er Amerikaner 884 (18% höher), 48 Rondo 84 d. (16 höher), Illinois 110 (unverändert), Eries 213, Lombarden 194, (8­2. niedriger), Italiener A444 (8 höher, Spa­­nien 278 (unverändert), Türken 4444 (3% höher) Egypten 772 (43 Kör­ber), neue Rufen 35 Seslion. Die andauernd faire Witterung gab dem Getreidemarkt Anlaß zu einer reinen Erhöhung der Weizenpreise. Die Zufuhr war klein, troßdem aber zeigten Müller wenig Kaufluft und waren die Transak­­tionen weder, zahlreich noch bedeutend. Der Dorrath an heimischen Beizen ist ziemlich groß, die Zufuhren an fremden Produsten in der Abnahme begriffen. Mehl unverändert, Mais und Hafer ca. 1 Sch. pr. Dr. höher, ebenso Gerste, Erbsen flau, Bohnen gefragt,­­1 Sch .höher. Der Baumwollmarkt i in Liverpool war die ganze More über sehr fur­big, Breite­­.5— "a­d. per Po. „Sea Island“ gefragt zu unveränder­­ten Notizungen. Amerikanische und Ostindische Sorten ", d. niedriger ebenso Bengal "s. d. Die effektiven Käufe erreichten die Höhe von 61.610 Ballen, von welchen die Fabrikanten 46.670 nehmen. Der­­­ Ims­port bestand aus 15.575­ Ballen, der Export aus 5674, so daß der Borrath sich auf 816.176 Ballen­ bezifferte. Der Zuspruch zu den Auktionen von A Kolonialwolle ist sowohl von Seiten einheimischer ‘wie auch fremder Käufer statt. Preise, im Vergleiche mit den Dezember Notizungen, für Australische und Caps , wolle sehr fest, bei steigendee Zendeigz. Der Vorrath beziffert sich auf­­ 72.138 Ballen. Der Kolonialproduktenmarft ohne besondere Veränderung. Zu: ‚ der flau, ebenso Reis. Kaffee gefragt zu festen Preisen. Thee etwas ‚ febriger. Schwarzer Pfeffer noch immer steigend:: Salpeter 3 d. höher. 4 im Jahre 1868 im Jahre 1868 Mittelmaaren 8. 23,545308 2. 98,437.288 Molenwaaren n 23,289.957 „ 28,376.229 Leinenwaaren m 8.622.378 „..8,339.902 Baummollmaaren , 62,068.430 , „. 60,067.925 ! Börfen- und Aamdelsnadridien, E We , 24. Feber. Die Ric­dranser Sparkafia­ weilt in ihrem ersten Rechnungsabschlusse für die Geschäftsperiode vom 1. September­­ 1868 bis 31. Dezember 1869, bei einem Ak­ienfapitale von 38000 fl. und einem Gesammtverfehr von 546 948 fl. 29 fr. einen Neingewinn ‚ von 8166 fl. 64 fr. nach). — Die Generalversammlung der Ersten, ung. "Borstenvieh-Martitall­e und Bornhuf Gesellschaft " fand am­ 23. J. M. in den eigenen Loyalitäten im Steinbruc statt. Ausschuß-Obmann Tonstauirte die Anwesenheit von 32­ Actionären, ‚ welche 1186 Willen deponirt hatten und 286 Stimmen 'repräsentirren ‘und erklärt die Generalversammlung für beschlußfähig. Dem vom­ kom­­merziellen, Leiter Schuster verlesenen Rechenschaftsberichte entnehmen wir folgendes: Gmittirt wurden 2000 Aktien zu_200 fl. ; die Grün­­­­dungskosten betrugen 4508 fl, 5 fl. wovon ein Theil durch Ausstel­­lungs- und Umschreibgebühren ‚getilgt wird. Der Baulonto umfaßt die ‚ die festen Baulichkeiten, und deren vollständige Einrichtung, den An: ‚kauf von 24.000L1 ° Grundes, heffen Kanalisationskosten, zusammen 347.738 fl...41 Te. ; den Brunnen, 2 Dampfmaschinen, 2. Kessel zur Bedienu­ng, der Wasserleitung, und einer Agängigen. Schrott und­­ Diahlmühle ; ferner die Szälläsbauten, deren Zahl 124 , vollkommene Nequisitens und Utensiliensänfteui­ung im Kostenbetrage von 264 813 fl. TI Esrejumiren somit , diese 3 Ausgabsposten 517.137 fl: 23 fl. Der­ Bericht ermähnt ferner, daß das Aktienkapital nicht hin reicht, „das Grablifsement in seiner Größe zeitgemäß herzustellen. Im März 1869 wurde der erste Spatenstich zum Baue gemacht, im August wurden schon einzelne Stalläte nußbringend gemagt ; die volle Betriebs­­zeit reduzirt sich jedoch, nur auf die Monate November und Dezember Bei alldem war das Resultat der Geschäftsgebahrung ein gutes und weist der Rennungsschluß mit 31. Dezember 1569 einen Nettogewinn von 22.265 fl. 27 tr. aus. 63 wurden. bis ultimo Dezember an 262.000.í­. Borshüffe und bei 40.000 djter. Meben­gutterferner im MVertbe von 120.000 fl. an biverse Warthesen verabfolgt. Auch zur Zeit sind die Szálláfe be­­fest und Vormersungen laufend, dem Betriebe begegnen seine gemagten Operationen, demnach sind die Konjunkturen günstig. Um eine Kapitals­vorsorge zu treffen, hat sich der Nusshuß entschieden, von einer Divi­­denden-­ Bertheilung für die kurze Betriebszeit abzusehen und verspricht derselbe für 1871 die Dividendenvertheilung einer 14 monatlichen Ges­chäftsperiode,, ebenso bittet er nach Erbsicht vor Rechnungen und Bit­ßungen um das Absolutorium. ‚Der Bericht wurde mit lebhafter­ Zustimmung entgegengenom­­men, die Bilanz gutgeheißen, dem Ausshuffe das Absolutorium ertheilt und zu Revisoren Lackovics und Mittenbauer gewählt. Ausschuß Bäumel erwähnt das j­ebereinkommen, wel­­ches der Ausschuß mit der Pester Kommerzialbank geschlossen, wonach die Bank 3 Villion dem Ausschusse für Vorschußgeschäfte zur Verfü­­gung zu halten habe ; erblicht in­ diesem ein­ Zeichen eines­ hohen Ver­­traueng Vis-A­vis dem Innstitute und fann eg mit Genugthuung hervor­­heben, daß das V­orgeben oder Kommerzialbauftrag der algemeinen Geldfrists in jeder Beziehung ein äußerst foulantes m war,­da diendthbigen Sum­men im Momente zu Verfügung gestanden. © ein Borgehen verdient Dant und beantragt er, daßs ihn die Generalversamm­­lung der Beschluß der Kommerzialbank öffentlich ausspreche und die Bank schriftlich Davon verständige (Allgemeine Zustimmung) Cs wurden ferner dem­ Direktor, Schuster protokollarisch der Dank fü­r seinen­ Amtseifer, ausgesprochen­­ und da meiteres seine An­­träge vorlagen, Aktionäre Keglevics und Turn zur Authentisation des Brototolles gewählt und die Generalversammlung seitens d.8 Obmann Martonicz mit einer herzlichen Dantragung für den zahlreichen‘ Ber fu geschloffen. — Der Berein von Dampfmaschinen Bei­ Bern im Elsaß. Dieser Verein, welcher sich die doppelte Aufgabe ger­stellt hat, innerhalb seines Kreises die Sicherheit des Dampfmaschinen­betriebes zu fördern, und eine den Fortseritten und Erfahrungen, der Bissenschaft und Technik, entsprechende ö d­ynamische Ausnusung vessels den ‚herbeizuführen, ‚zählte im igát­­us 96 Firmen als Mitglieder, ‚von denen 51 Franíreich, 38 dem Großherzogth­um Baden und 7 der Schweiz angehören. Am Schluß des ersten Verwaltungsjahr:$ waren es 241, am Schluß des zweiten bereits "405 Dampfentwickler, auf die si­cie in der angedeuteten Richtung entfaltete Thätigkeit des Vereins erstrebte. Die zur Greeidung des gestecten Bieles angewandten Maß­regeln bestehen in der Ueberwachung des Betriebes Dampftesfel und Bewegungsmaschinen dur den von der Grielh­aft bestellten In­genieur und die demselben beigegebenen­ Inspektoren, in der Jung des Ingenieurs bei der Anlage­­reite im Gebrauch gestandener Ma 23. Feber, neuer resp. bei der Veränderung be­­chnen und Dampferzeuger, und in eines rationellen und haushälterischen Breingbeamten eingeleitete und durch: betreffend, die Feststellung der den zum Hwede der Beförderun Betriebes von den genannten zuführenden umfassenden Berfugen, Heizkraft verschiedener den Wer­t der Leistungsfähigkeit der verschiedenen Dampffessel und­­&hinensysteme. — Boheraus­weis der priv. österr. Nationalbank vom Dampfma­­k­en, zugeführter Brennmaterialien und 1 Banknotenumlauf cs aes +» a o ae 00. 268,717.620 ° — Bediehung: Metall hab © ver nenn einen. .116,680.940 4.85 n Metall zahlbare Wechsel > 3 2% 0 +. .30,690.476 29 taatenoten, welche der Bank gehören » . » » 4347.15 — Galant ey eye 6% 10 208,080,087.° ° 08 Darlehens ee ee HAZET SR Eingelöste Coupons von Grundentlastungss Obliga­­torett es TE Mi ine 73.999 3 15,313.400 fl. ein je und börsenmäßig ange­ faufte Vfanobriefe & 662% . » » rt + __10,228.933 38 zusammen 269,509.645 98 Der voliegende Wochenaus­weis der Bank constatirt einen Rück­gang im Gecompte um 1,894.308 fl. 41 fl., sowie eine Abnahm­e des Notenumlaufs um 3,775.920 fl. Dem steht eine Zunahme des Metall­ fhages um den allerdings minimen Betra­ger Staatsnotenbefiß der­ Bank hat eine erfahren. von. 698­ fl. gegenüber. mahme um 1,489.795 fl. Sb Mitwir: Defter. 98 i­­ ­ nehmend. Geschäftsberichte. YBeft, 24. Feber. Heute hatten wir ein sonniges, wahres Frü­h­­lingsnwetter ; Thermometer + 4 °, Barometer 28” 87"; Wasserstand zu: Getreidegeschäft. Das Weizengeschäft verlief heute ‚recht ruhig, eine Nenderung zu­ erleiden, das Aufgebot war spärlic, die Kaufluft Tehwac, die Breite blieben behauptet: Umfaß bei 12.600 ME Amtlich notirt wurden : Theiß­ 400 Ms. EGpfo. A á 5 fl. 123 fr., 200 Meken 86pfd. a 5 fl. 123 fr., 500 Mb. sgpfo. á 5 fl. 273 fr., 270 Wehen ’8ohfe. a 5 fl. 124 fr., 800 Mb. B64pfv. A á 5 fl. 20 Er, Nester Boden: 420 Mb. 8blpfp. etwas­ fehlerhaft 4 fl. 923 fr. ab Nordbahn, 1800 Mb. 8öpfo. á 4 fl. 823 fr. ab Nordbahn, 1000 Mb. 8Tpfd. a 5 fl. 30 fr., 400 Me. 8egpfo. a 5 fl. 173 fr. ab Nordbahn, 400­ MB 8öpfd á 4 fl. 90 fr. Alles 3. Monate ab Nordbahn­­ und Allod per Zollzentner. Von anderen Körnern ist­ Mais zumeist beachtet, und fand zu 5—10 tr. erhöhten­­ Preisen. Abnehmer, Roggen, und Gerste, Sa­­fer fest im Preise ohne wesentlichen Verkehr, da all die Zuzüge hie­von spärlich sind. Gemacht wurde­ Roggen 1100 Mb. 773/80pfo. á 2 fl. 924 3 Monate, Mais 1500 Zolletr. 8.2 fl. 824 fl. 3 Monate, Hafer 800 ME 50 Pfund gebogen &2 fl. 174 fr. ab Bahn Ofen, 500 ME 50 Pfund gewogen 4 2 fl. 17% fr. Beides Kaffa. Effertengeschäft Die Stimmung der Börse war heute etwas ruhiger, das Geschäft auch begrenzter ; einige Gattungen haben sich auch Realisirungen gevrücht,­ während­­ andere in Folge der Spekulation höher gingen. Das Hauptgeschäft bildeten Sparkassen, Straßenbahn und einige Bankpapiere. Anglo.Hungarian wurden zu 974 getauft , behaupten 97 Geld , ungarisch N Krerit _ stiegen von 863 auf 88. fransprung, Bank zu 51 gemacht, Schließen 503 ©, 3 fl. billiger, Bester Kommerzialbank erholten sich von 648 auf 650 Œ., hauptstädtische Sparkassa Tebbaft zu 130—132,gemacht , blie­­ben 1314 ©., 2 fl. höher, Theresienstadter zu 32—324 gemacht, blie­ben 323 ©., & fl. höher, Neupelter zu 45 getauft , Schließen 45 Gelo, 3 fl höher, M­ühlenpapiere leblos , Brauereien behauptet , Könige:­brauerei zu 1533 —154 gemacht, blieben 154 ©,, 2 fl. Höher, Straßen­bahn Befter zu 439, dritte Em. zu. 371—8713 , Dimer zu: 204—215 geschlossen, Trammay. verkehrten zwischen 1594—160, Schließen 161­ elv, 24 fl. billiger, erste ung. Rijefuranz feiter, 629 ©. , ung. Ma­­schinen ein größerer Bosten zu 46 abgegeben. Salgo-Tarjaner ermat­­teten auf 1063 Œ., Drafdefbe schließen 54 u. p. Geld. , Baluten und Devisen steifer, "Dufaten 1.83, Mtaporeondor, 9.91 ©., Silber 1213 ©., Kafleniheme zu 1.83, auf Bantpfege zu 1.821.824 geschloffen. A­bendbörse. Bei ruhigem MBerfeld wurden Österr. Are­­dit von 270.30 bis 270 begeben, Trammway zu 162 geschloffen Beits Diner Spartasia zu­ 1334 gekauft. 1.0. Aranyos:MaretH, 20. Zeber. Die Straßen, die sich dur den anhaltenden Frost etwas aufgebessert hatten, sind nun wieder dur die milde Witterung unfahrbahr geworden. In Folge veijen hat die frühere Stagnation im Fruchtgeschäfte Plas gegriffen, und sind die Zufuhren auf unserem Plage wieder äußerst spärlich. Ich nollte: Weizen 82—87pfo. fl. 3.90 —4.25 Tr, Roggen 80—82pfo fl. 3.—8. 20 tr., Girste 70—783pfd. fl 2.65—95 fr., Hafer 46—50pfo. fl. 1.50 bis 90 fr., Mais 80—83pfo. fl. 2.65—85 fr. , B. St, depfény, 22. Feber. Bei äußerst geringen Vorräthen haben wir hier einen "sehr mäßigen Verkehr, meldet sich größtentheils | | | auf­ Neumais, der für den Konsum & 2 kauft flug wird, erstrebt, von 400 Inh a 5 130 Joh'a 5 fl. 20 fr. 2 °, Aufmaß alles ab Bukta gemacht ; ferner wurden 3000 WB. Herrschaftsmais größtentheils Cinquantin á 2 fl. 25 tr. per, Zollztr. ebenfalls­ ab Buta getauft. Die Witterung in Nacht hat es abermals ausgiebig geschneiet und di­etten die Saaten an Feuchtigkeit bereits genug haben, denn es macht sich fon an sehr vielen Seiten der­­ Futtermangel sichtbar, ohne Aussicht auf eine halbmögliche Weide. Hamburg, 21. Feder. (Bericht von Gebrüder Stiller u. En.) Wetter: Schnee, Wind, Melt. hielt die Kälte mehr oder weniger an nur M Witterungsverhältnisse und sonstige unvorhergesehene Ereignisse eine Belebung desselben her»­beiführen werden ; zwar liegt wasselbe, was Weizen betrifft, ganz ge­sund, wenn "es stelt si immer mehr heraus, sehr billig angeboten, nichts v.rshif­fen können, und­ daher die­ anfom­menden Zufuhren, nur dann, kaufen, wenn sie solche unter Werth erhalten können. Es wird daher ein gro­­ßer Theil der ankommenden MW der Schifffahrt zu­ warten. Heute kann man "gute. Eisenband:Spritstüde loso wir schon wieder von Koblreps 1870rt Yechtung wurde ein Ab­­fl. 25 ft. pr. Seit bei Mettwind und fallendem Barometer Thauwetter und starker Schneefall einge­raten ; das Eis ist indes so statt, daß an Eröffnung der Schifffahrt vorläufig noch nit zu denken ist. Das Geschäft verbleibt in der bisherigen trauri­­gen trostlosen Lage, und es scheint,, bab: die­ rechte Ernte in England eine äußerst schlechte war ;;alle sind die, in­ leßter Zeit ange­kommenen 100 Weizenladungen rasch geräumt, freilich zu Preisen, mit denen wir nicht konkurriren können, aber in allen Gegenden Englands bracten in Folge der enormen Verluste Fallifsemente aus, Mutblosigkeit und Miftrauen nehmen immer überhand ,und darin liegt hauptsäch­­lich der Grund, daß­ das Gehhäft fch so wenig­­ 08 zu­ werden, daß selbst die dahin fonsignirten Bars­tien nicht zu verkaufen sind, ebenso wenig finden die von hier gemach­­ten Anstellungen im Stande, für die hier lagernden Partien richtige­­ Werthangaben zu ma­­chen, so dab also nichts anderes übrig bleibt, als ruhig abzuwarten, bis ss wieder Feige einstellt. Von von Spiritus haben eine wesentliche Erni­örigung erfahren , weil uns fere Fabrikanten in Folge der geschloffenen Schifffahrt dem Verkaufe bis zur Eröffnung 21. eber. , es Mb. unserem bis daß are hier nicht. Thaler tel quel Gebinde’ zu 184 Thle. haben, Homanshorn, nach glauben können, der Frühling , siebe und heute Beachtung, und sind: mir daher hatten fr. pr. goldtr. ger Testen iir leider als traurig bezeichnen , obgleich die Zufuhren gelinge, Wochenbericht non, dem Drud erholen kann.. Roggen hat bereits einen so niedrigen Stand erlangt, dab eine fernere bedeutende Erniedrigung ,wohl nicht anzunehmen ist , weshalb sind auf die Anerbietungen ab der Ostsee äußerst geringfügig ; viefels­ben werden bei dem­ geringsten Anlaß sofort­ zurückgezogen werden, und es hielt äußerst schwer, ‚einige Wartien Böpfe­ ab Königsberg anzuschaff­fen, die im Laufe der Moc­e zu 69, 70-71 Thle. April/Rat­ Juni (1. April disponible) verkauft wurden. Die Aussichten für Gerste müssen von pänischer Gerste in England für den Nugendlid aufgehört, haben, und auch von einheimischer sehr wenig zugeführt wird, i­ von Saal ernte in England doch Dänemark wird leider auf Anregung. Die­­ Breite zu Lager genommen, um mit (Geschäftsbericht von Nathan Dreifuß.) Bis Ende verfroffener Woche hatt n wir mildes Wetter, die Schneedede von unsern Feldern zu verschmunden und man hätte bem­­vor nn, Thitre, Heute’ haben starten Frost und obichon, bis fest, für unsere jungen Saaten no, vidts zu bfüchten it, jo, dürft­ n, wenn diese Witterung anhält, Klagen laut werden. Die ganze Mode hattn wir einen recht Schwachen P Verkhr' und die stabil ' gebliebenen ist tod eine eine machte sich. Reaktion, sind Null, wie Zager sehr zur Belebung des Geshäft­s und Besirrung der Preise nicht unwahrscheinlich. Auf heutigem Romans­­borner Markt etwas mehr Animo geltend und die Pr­ise waren für: Ausfu­h, Banat od. Theiß 28 Fre, Primaweizen 27.75 bis 28 ° Fre3.,: Prima oberungarische Weizen 26.50-27 Free, Mittel­­sorten 25.50—26 Fre3., Geringe Qualität 23.54—24 Fred. Alles pr. 200 Zolpfund franco Romanshorn od r Rorihad. ‚in der aber Bele flein und fl. 4550 Hafer bleibt au ohne nur nominelle Bedeutung. Zufuhren trübe und nit “*ieferun und Geber, März­ zu 19 || Konfurs. Gegen den hiesigen Bettgewand­ und M­artahändler Satob Fis­cher, Anmeldungen 19.—21. April zum Peter Staptger­­ichte, Litisfurator Kolom. Henkelmann. Zuszus aus dem Zimtschblatte des ,átözles gr. Lizitationen. In Welt: 2. Mär­z 14. Apr 10 Ú. 8, . Haus Nr. 10945 in der­ Kinkergasse (4745 fl.) im Grundbuchamte, — j Am 7. März HU. B., Möbel, Göttergaff Nr. :.

Next