Pester Lloyd, Mai 1870 (Jahrgang 17, nr. 99-123)

1870-05-28 / nr. 121

7’;-- = TR il a ...."««. .·» » n­ ­ . Präann & 8:8 edingniffe 3 b t 3 merapns : - 16 ehn er­n t an ate übernehmen: »« « - 4 " Samsing, 28. Mat, ür Uond" (Morgen und Abendblatt ür ben efter Lloyd” (Morgen- und R­endblatt Febe III ee en Ti Se der on sh, Obenblatt für an eier Jayrg In Bien die Herren Saafenstein , Bogler, Neuer | —Fäger’sche Buchhandlung in­rankfurt a. M. — Agentie anti» und For­stwirthschaft" und „Das Haus.” und Forstwirthschaft” jedoch ohne „Das Haus.“ Markt Nr. 14, A. Oppelit, Wollzeile Nr. 22, U. Niemeg,­­ in Dresden bei Herrn Mar Nufcißlers Vertretung für Gant. f. Ben Ofen fl. 20. Ganzi. m. Boftverf. fl. 22.— | Ganzi. f. Beit.Ofen fl.18.— Ganzi. m. Postverf.fl.20.— | Redaktions- und Expeditions-Bureau : Klsenrpacht Seegasse Nr. 12. u. Rudolf Moffe Seiler­­| Holland. — Seyffardt’sche Buchhandlung in Amsterdam­­aut mon „10. Dali, » w 11. — aldi. „ " [ 9.— at]. " ”„ nn 10.— Dorotheagafse Nr. 14 u Stod fäbte Pr. 2. in Presburg Herr Ferdinand Normann. | — Frankfurt a. M. G. £. Daube & Komp. — Havas, ie, n 5. Bierteli., 5 "5.50 ierteli., n „ 4.50 Bierteli un 8 . 14, ersten . m Ansland: die Herren Rudolf Moe in Berlin | Laffite-Bulier & Comp; Paris, Place de la Bourse Nr.8. Sg: Monat, » m 180 Itonats, u» n 180­­ Inserate und Grundhaltungen für den Offenen Sprechsaal in den, aenberg, Frankfurt a. M. Hamburg und Bre- Tu AT­A England und die Colonien bei Herrn ; Haj DET ren] Ei ea id 1­8 Meg alit Er 2.5 an im Expeditions-Bureau angenommen­­en hi­ne, Ik geipliß, ang 38 Re­ferm. Eh. Banzer, London 93, London Wall. Man pränumerirt für Best-Ofen im Expeditiong-Bureau des „Vester Lloyd”. Außerha­eft-Ofen mittel ans . 37 « -« ««- r Bi­bd _ 9 ·.. kixrter Briefe durch alle Postämter. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Beilagen werden angenommen ir­ee Lande 57 rings sind franto an die Expedition Inferate ab b­ 3­6. . . , on & 2 's« « «, -»-—»-»«» « Misksles Abs-8Us18M-V·8Us-M-Æs RE DER SEN­AT Wiener Börsenwoche. Wien, 26. Mai. H. Was ich Ihnen, in meinem legten Berichte geschrieben, daß es der Hauffe an Kraft und der Contremine an Muth gebreche, hat durch den Verlauf der jüngsten Börsenmod­e seine vollinhaltliche Be­­stätigung gefunden , so sehr, waß ich mir es füglich ersparen könnte Ihmen über die legten acht Tage besonders zu berichten. Wir stehen mathematisch genau an demselben Liede, wo wir uns mit den Coursen am legten Donnerstag befanden, und was noch mehr bejagen will, es war dies an die ganze Woche hindurch der Fall. Bon Coursshmwan­ fungen war diesmal nicht die teue, man blieb stationär, ent jeglich stationär. Nehmen Sie gefälligst den‘Boursgettel der vorigen Woche zur Hand, und Sie willen das Neueste ! Was soll ich Ihnen also be­­richten ? Die Lage ist für Ihren Korrespondenten mittlich fatal. In der politischen Situation hat ich, trog der Auflösung der Sandtage und der Ernennung Lönyaus zum­ Reichsfinanzminister, 7 wertig oder gar nichts geändert. Die Börse nahm die erstere dieser Nachrichten­ mit einem matten Hauffeversuche auf, wer seine sechs Stun­­den umzubhalten vermochte, und die Course Abends ließ wie sie des Morgens eröffnet hatten ; die zweite Nachricht ging an der Börse­­ ganz spurlos vorüber. Die Ursachen­, welche für die Börsensituation­­ in der origen Woche maßgebend waren, sind es heute noch, und so dür­­fen wir uns auch nicht wundern, daß die jüngsten Börsetage so zu jagen keine Geschichte haben. Zu alledem kam noch die wahrhaft tro­­pische Hikfe, die nach den empfindlichen Stoffen der ersten Maitage plöglich und heimtüklich über uns hereingebrochen war und bis­ lebten Montag mit seltener­ Beständigkeit angehalten hatte. Bei­ der anerkann­­termaßen elenden Ventilation unserer Börsenräume ließen sich viele hiedurch vom Besuche der Mittagsbörse abschieden, während das schöne Wetter Nachmittags zu Ausflügen auf das Land einlud und das Abendgeschäft auf Null reduzirte. Die Saison morte hat also ihren Einzug gehalten, so behaupten wenigstens viele, und sie scheinen in­­sofern Mehr zu haben, als das seit Montag eingetretene fahle Wetter seine besondere Anziehungskraft auf die Börsenbesucher äußerte. Es ist demnach eine Wenderung dieses wenig erquick­ten Zustandes für die nachte Zukunft kaum wahrscheinlich, wenn auch der bedeutende Geld­­überfluß zur Kapitalanlage auffordert. Das große Bublitum, dem die starren Couponeingänge zu Gute kommen, it noch immer mißtrauisch und zurückhaltend, zieht es daher vor, sein Geld in P­rioritäten statt in Spekulationgeffeften zu plack­en. Dennoch erwarten Manche, daß die vor der Thüre stehende Generalversammlung der Anglobank und der von diesem Iinstitute auszugehende, tagtäglich erwartete Jahresbericht, unsere Börsenkreise aufheitern und eine der Hauffe günstige Stimmung hervorbringen werde, um so mehr, wa der politische Horizont außerhalb ‚Oesterreichs von seltener ungetrübter Reinheit it und mit ziemlicher Gewißheit das Prognostison zu stellen erlaubt, das Jahr 1870 werde zu den ruhigen und friedlichen der Gegenwart gezählt werden. Auch­ ist in jüngster Zeit wieder viel von neuen Werthen die Rede, welche dem­­nächst zur Emission gelangen sollen und für ihren Abjag einer gün­­stigen­ Disposition des Geldmarktes bedürfen. Von der Kreditanstalt, deren­ Aktien innerhalb eines Spielraumes von kaum 4 fl. oscillirten, weiß man, daß sie die Przemysl-Lupfower Eisenbahnpapiere auf den Markt zu bringen beabsichtige ; es heißt indes daß auch die Anglobank in Bäloe ein neues Eisenbahnpapier auf der Börse einführen werde, während die Srancobank den ihr von der Staatsverwaltung überlasse­­nen Posten Westbahnaktien zu verkaufen ge­denkt. In­wie weit­ diese leiteren Nachrichten begründet sind, vermag ich nicht zu entscheiden. An der allgemeinen Stagnation nahm auch der Draufverein Theil, der vor einiger Zeit zu den tonangebenden Spielpapieren gehörte. mei­st in diesem Offekt­ fast gar sein Geschäft mehr , ja auf die Nachricht, daß die Abschlagszahlung auf die diesjährige Dividende nur 20 Tl. betragen werde, erlitt dieses Effekt sogar einen erheblichen N Rüd­­gang bis auf 226, der sich freilich auf 330 ermäßigte, welcher Kurs ih 1 ziemlich stabil erklärte. CS illustrier dies wieder trefflich die , Ungefügsamkeit unseres Börsepublik­ums , welches 20 fl. für eine Ein­ En SKAN 80 fl., was also sogar bei dem heutigen hohen Agio die:­e3 Ihpieres noch immer eine 89% Berzinsung darstellt, gering findet Auch wir sind der Ansicht, daß der Cours des Bankvereines­­ unvehältnißmäßig hoc sei und glauben , daß fi­­n derselbe wird ver­­wohleilen müssen, allein in dieser Nachricht sehen wir seinen Grund zu einem Küdgange. ALS dann die uns sehr plausibel singende Mit­­theilung in den Blättern erfolgte, daß das Juitut überhaupt nur die 5% Verzinsung am 1. Juli als Abschlagszahlung statutenmäßig gewähren künne, was ganz mit unseren eigenen Informationen über­­einstimmt, nahm davon die Börse gar seine Notiz. Unter der Apathie , Geschäfts- und Leblosigkeit der letten Bör­­senwoche konnte auch der Eisenbahnmarkt seine Apance aufweisen. Alles blieb beim Alten. Lombar­den schwanfen zwischen 191–193­; ähnliches gilt von den übrigen Bahneffekten und den meisten Imdustrieak­ien. ur reine Anlagspapiere erfreuen sich einer gesteigerten Nachfrage und traten besonders­­ Domänenpfandbriefe, auch diesmal wieder stark für fremde Rechnung getauft, in den Vordergrund. Rente blieb kaum ver­­ändert. Staatslose waren im Allgemeinen beliebt und zu steigenden Koursen gehandelt, während die Ungunst gegen die neuen ungarischen ose, ohne jedoch dafür einen plausiblen Grund auffinden zu können, im Publikum andauert ; es wird von einigen angenommen , daß sich die Gontremine an diesem neuen Effekt versuchen wolle. Fremde. Valuten stagniren wie alles Ampere , Geld im hohen Grade flüssig. § tig Das Bild der Woche ist ein klägliches , farbloses , wie jenes unserer inneren politisjchen Situation, To————e eyg. aes esem e ee SEEvE TE ETNTETETEN ee Börfen- und Handelsnadricien. # Bet. 27. Mai. — Wochenausweis der priv. österr. Nationalbank vom 25. Mai 1870. Deh­err. FIRE r. Banknotenumlauf...........­268,158.820.— Hievonab: Am Schlusse des Monates baar zu begleic­­e­nde Forderung der Bank aus der komm­issionsweisen Besorgung des Hypothekaranweisungsgeschäftes (§.62 der Statuten) ......... 3,183.71056 Verbleiben 264,975.10943 Bededung: B­etallimoB­ee a­re .. 113,491.605­5 An Metall zahlbare Wechsel - - - - - 34,383.116­69 Staatsnoten, welche der Bank gehören 1,3852.217 — Escointen. er we a a ee 69,341.854 95 Matlehen an tens i.........­ 37,887.600—— Eingelöste Coupons von Grundentl.­Obligat. 996.02290 15,746.200 fl. eingelöste u. börsemäßig angefaufte Pionokriefessite gesehn. sa er: 10,497.466 66 267,949.883 25 Der diesenwöchentliche Bankauswess zeigt mehrfache, nicht erwar­­­ete Renderungen im Bankstande. Der Banknoten. Umlauf ist zurückge­­gangen, ebenso der Eufompte, während die Forderungen an den Staat duch das mafenhafte Nachströmen der Salinensteine sehr bedeutend gestiegen ist. Der Rückgang im Banknoten-Umlaufe,­ heute ji mit 635.120 fl. berechnend, wird sich am Ende des Monates eben mit Nad­­fit auf die Einlösung der Hypothesar-Anwessungen als viel bedeuten­­der herausstellen, weil eben am Monat sichluffe die Staatsverwaltung die aus der Einlösung der Salinen entspringende Forderung der Ban, welche heute 3­, Millionen Gulden beträgt, zu erfeben hat, wodurch, wenn die Mittel der Bank nicht anderweitig in Anspruch genommen werden, die Ziffer der ziefüh­renden Geldzeihen dann mit Einem Schlage um jenen Betrag fiift. Durch diesen Umstand ist auch die momen­­tane Differenz in dem Nachgange des Notenumlaufes und dem CS: fompte erklärt. Leiterer Nachgang beträgt nämlich 1,669.653 fl. und haben zweifellos die durch denselben an die Bank gekommenen Noten­­zeichen bei der Einlösung der Salinenscheine, die 2,348.424 fl. erforder­­ten, Verwendung gefunden. Die Verminderung des Staatsnotenbefiches der Bank um 585.136 fl. in unzweifelhaft auf dieselbe Ursache zurüczu­­führen. Der Lombard ist um eine Streinigkeit, 44.800 fl., gestriegen. Dagegen sind die eingelösten Coupons um 898.457 fl. und die der Bank eigenthümlichen Brandbriefe um 68.400 fl. gefallen. Der Metall­ Ihaß ist um 14.520 fl. gestiegen, der Devisenbesit um 152.986 fl. gefallen. Nach einer im Wege der E. französischen Botschaft an das Ministerium des Weißern gelangten Mittheilung beabsichtigt die „Sociste­s Horticulture” in Marseille daselbst eine internationale Ausstellung von in den Ländergebieten des Mittelländischen Meeres gezogenen Früchten und Gemüsen zu veranstalten, welche am 10. September eröffnet werden und mit der 15. Jahresversammlung des pomologischen­­ Kongresses in Frankreich zusammenfallen soll. Die Fran­­zösische Regierung würde eine Betheiligung von Gärtnern, Gartenfreunden und Landswirthen der österreichische ungarischen Monarchie mit Freuden begrüßen. Die von der “ Société D’Horticulture” in Marseille veran­­staltete internationale Anstellung von in den Ländergebieten des Mit­­telländischen Meeres gezogenen Früchten, Gemüsen, Industriepflanzen und Geegewächsen, so­wie von den aus denselben erzeugten Produkten, woran sich eine Anstellung von Blumen und Treibhauspflanzen, von Gegenständen der Gartenkunst und Industrie weichen wird, findet in Marseille durch neun Tage vom 10. September 1870 angefangen statt und fällt mit der 15. Jahresversammlung des pomologischen Kongresses in Frankreich zusammen. Zur Theilnahme an verselben werden nicht nur die am Mittelmeere liegenden französischen Befrgungen, sondern auch Oesterreich, das füdisiche Rußland, Italien, der Kirchenstaat, Spa­­nien, die Türkei, Aegypten, Griechenland, Marokko, Tunis und alle anderen am Mittelmeere gelegenen Länder eingeladen. Den Industrie­­pflanzen it ein Muster des Erzeugnisses, welches in ihren Heimatlän­­dern daraus gewonnen wird, und eine erklärende Notiz über die aus­­gestellten Gegenstände beizugeben und zwar in zwei Gremplaren, welche so wie Anfragen u. s. w. bis Längstens 20. August franco zu richten sind an: Dr. N. Sicard, Präsidenten der Ausstellungskommission in Marseille, Rue D’Arkole Nr. 4. An Preisen werden vertheilt: Ein Ehrenpreis (Goldmedaille und Kunstgegenstand) für die vollständigste und merkwürdigste Sammlung von im Gebiete des Mittelmeeres gezo­­genen Früchten, Geminsen, Imoustriepflanzen und Seegewächsen und aus denselben verfertigten Erzeugnissen. Eine goldene Medaille erster Klasse, eine Vermeil-, eine silberne und zwei Bronzemedaillen werden fol­­genden Ausstellungsgegenständen zuerkannt : der vollständigsten Samm­­lung von auf dem Küstengebiete des Mitteländischen Meeres gezogenen Früchten , der volltändigsten und preiswürdigsten Sammlung von Ge­müsen aus denselben Gegenden , der merkwürdigsten Sammlung von näglichen Industriepflanzen und der aus denselben gewonnenen Brot­dukte. Außerdem stehen der Jury: drei Goldmedaillen zweiter Alaffe, fünf silberne und fünf Bronzemedaillen zur Verfügung für : die sehönste Sammlung von Tafel-­­oder Kellertrauben am Stace; die fehönste Sammlung von orangeblüthigen Pflanzen, Bomeranzen, Zitronen und Cedracitronen ; die Schönste Sammlung von verschiedenen DER, als: Dateln, Bananen, Ananas, Pistazien u. s. mw. ; die beste auf dem Marseiller Markte unbekannte Frucht oder ein eben solches Gemüse ; die [chönste Sammlung von Oliven am Zweige. ...— Der Verwaltungsrath der Dampfschifffahrt-Gesellschaft des öster­­reichischen Lloyd hat den Theilnehmern an dem Mitte August o. 8. in Antwerpen abzuhaltenden geograph­isch-kommer­­ziellen Kongresse eine Ermäßigung des Fahrpreises zugestanden, die darin besteht, daß"Kiefelben für Benügung des ersten ven Preis des zweiten Wlabes zu bezahlen haben werden. Desgleichen hat die Admini­­stration der ersten I. E. priv. Donau-Dampfschifffahrts-Gesellschaft den gehörig legitimirten Besuchern des erwähnten Kongresses eine 5Operc. Fahrpreisermäßigung zugestanden, welche und zwar von inclusive sieben Tagen , bis inclusive sieben Tage nach Schluß des Kongres­­se für die Hin- und Nachreife zur einlaing der gesellschaftlichen Dampfer und der Eisenbahnstrecke Mohácz-Üszög giftig sein wird. n der Generalversammlung der W­iener Dampf­mühlen-Nfllengesellchaft wurde der aus der Jahres- Gebahrung hervorgehende Neinverlust von fl. 40.000 — nachdem jeg­­liche‘ Verzinsung der Aktien für dieses Jahr entfällt — Konstatirt. Zur nothunwendigen Herstellung der Betriebsmittel wurde ein Max­malbetrag von fl. 140.000 unter Benügung des Hypothelar-Krevitz genehmigt. Die zum Austritt designirten Verwaltungsräthe, die Herren Gustav­­ Figdor, Chiffen und A. Wiesenburg wurden einstimmig wieder gemählt. Geschäftsbericte. Bet. 27. Mai. Witterung schön, doch sehr fühl , Thermometer + 139, Barometer 28" 9", Wasserstand langsam zunehmend. Das Getreidegeschäft bewegte sich heute in recht engen Grenzen. In Weizen war das Aufgebot sehr spärlich, die Kaufluft gut, der Verkehr jedoch unbedeutend, etwa 12.000 Mbo. hoch, die Preise blie­­ben recht fest und können gegen vorgestern 5 fr. höher bezeichnet wer­­den. Amtlich) notiert : Theiß: 750 Ms. ß5pfo. á 5 fl. 50 kr., 700 Mk. söpfo.. a 5 fl.,55 fr., 500 Mb. 86’­.pfo. á 5 fl. 70 fr. , 200 Megen s6­/pfo. á 5 fl. 70 fr., 1000 Ms. Sapfo. á 5 fl. 30 fr., 450 Meben 86pfd. formichüflig & 5 fl. 65 fr. , Alles 3 Monate, 570 Mb. 8apfo. fehlerhaft á 5 fl. 5 fr. kafja , 200 teken 88"/,pfd. und 200 Meken 87 °/,pfd. Beides á 5 fl. 90 fr., 1600 Mb. 86'/,pfd. á 5 fl. 72%, fr. Peiter Boden- 1000 Mb. S7pfv. á 5 fl. 80 fr. ab Nordbahn, 200 Mb. S6pfv. á 5 fl. 70 kr., 300 Mb. BGY.pfv. á 5 fl. 70 fr. , Alles 3 Mo­­nate und ner a per Beer: Kopf on oggen wenig Geschäft zu unveränderten isen ; gemacht: 600 Ms. 78/B8Opfo. & 3 fl. 20 fr. Kafla. . man) Gerste bei mangelnder Waare fest. Mais preishaltend ; geschlossen : Cinquantino 500 Bollentner a3 fl. 32% kr. Kajla. Hafer fest; gehandelt; 800 Ms. 50 Pfund gewogen a 2 fl. 55 fl. Kafla. Sffeffengeschäft Das Geschäft blieb heute bei unver­­ändert flauer Haltung äußerst begrenzt, nur für Kapitalsanlagepapiere ist anhaltend gute Frage, so daß sich für ung. Eisenbahnanleihe 110 °. ausgesprochen hat; auch ung. Prämienanleihe beginnt mit­ mehr Aufmerksamkeit behandelt zu werden, zu 21 °, —22. getauft, schließt 21 °. ©., Straßenbahnen Peter, matter, drücten IM auf 348 °., in dritter Em. wurden !­e Gt. zu 10—11 fl. Aufgeld gekauft, einer Straßenbahn wichen auf 197 , Tramway 209 °, 6. Bon Refuranz- Rapieren stellten sich extre­m­g. feiter auf 580. 6. , Bannonia:Nachver­­sicherungen hingegen 236 33. M­ühlenpapiere ehr gedrüht , Blum’sche waren zu 200, Concordia zu 400, Bannonia zu 490 offerirt. Von Spartaffen wurden nur S Hauptstädtische zu 150—151"­­ gehanelt, Steinkohlen und Spiegelmerse örühten sich auf 130, in Schiffbau Einiges zu 98—100 getauft , schließen 98 ©. Baluten und RAR verfolgen gleichfalls eine flaue Nichtung , Dufaten zu 5.85 abgegeben. An der Abendbörse wurden öfter­ Kredit zu 255.30, Miener Tramman zu 211 bezahlt. R. Best, am 27. Mai. (Wocenbericht.) Der Auftrieb von Hornvieh bei Gelegenheit des am 25. dieses abgehaltenen Wochenmark­­tes war bedeutend; es wurden in Summa 831 Stüd verkauft, u. a.: 443 Stüd. Ochsen, das Paar von 150 bis 335 fl., 128 Stüd Eibe, das Paar von 110 bis 215 fl., 102 Stüd Melkrühe, das Paar von 52 bis 192 fl., 158 Stüd Schafe, das Paar von 10 bis 14 fl. Rind­­fleisch per Ztr. von 26 fl. 50 bis 39 fl. 50 fl. Der Markt für Schweine­­fleich war im Laufe dieser Woche gut bestellt, es wurden 3217 Stück Borstenvieh verkauft u. a. lebend pr. Zentner & 27 fl. 50 fl. bis 31 fl., Sped, per 3tr. & 38 fl., Schweinefett, & 40 fl.­­ ; Beriebt der Kruchtschiffe vom 25. und 26. Mai. Angekommen in Rest:Ofen „Schlepp Nr. 1 u. d. Toren­­taler Gesellschaft, bel. in DBecskerek f. Lederer m. 5200 ME. Diversen. „Bátory“ b. Ján. Leopold, bel. in Szentes f. Jat. Deutsch m. 5693 My. Weizen. — . Mileva­ o. Mark, Krecsalics, bel. in Becskeret für Sat. Magyar m. 8500 Mb. Diversen. — „Schlepp Nr. 3"­0. Forovits, bel. in Krebela f. e. R. m. 4405 Ms. Hafer u. Mais. Transitirt nach Raab: „Agatin” d. Ant. Fernbad, bel. in Verbaß f. e. R. m. 12000 Ms. Hafer. — „Susanna” b. Anton Sernbad, bel. in Stapar f. e. R. m. 12.000 Hafer. — „St. György" d. Dunnyersky, bel. in Gt. Tamas f. e. R. m. 7500 Mb. Hafer, 3000 Mi. Mais. — „Ravdan” dv. Milos Lucsics, bel. in Becsferet t. Joseph Kohn m. 6105 My. Mais. — „Schlepp Nr. 2" b. Torontaler Gesell­­schaft, bel. in Beczkeret 7. Franz Spiter m. 7752 Mb. Mais. — „Schlepp Nr. 28” d. ung. Lloyd, bel. in Kanizsa f. Wolfinger mit 5710 Ms. Mais. — „ZLemesvár” 0. St. Kopaß fen. bel. in Szanad f. Ludwig Várfonyi m. 4794 Ms. Weizen. — „Maximilian“ b. Milos gutfics , bel. in Becskeres f. Sof. Kohn m. 100 Me. Weizen, 7000 My. Mais. Transitirt in Wien : „Schlepp Nr. 4" b. Forovits, bel. in T.:Becse f. Brüder Band­er m. 5000 Ms. Mais. — „Schlepp Nr. 2" o. Forovit3 , bel. in %.­Becse f. Brüder Ban­oller mit 5000 Ms. Mais. Wasserstand: Witterung: Veit, 27 Mai : 10 ° 4” ü. N. zun Troden " Vrehburg, 27. Mai : 10 ° 10" ü. N. zum. .

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