Pester Lloyd, Mai 1872 (Jahrgang 19, nr. 102-125)

1872-05-23 / nr. 119

3 „ Meime Minus“; 14. Hag, 23. Rei. ««« ee 7.­­att VII-W. kfüz n. Horftmirthidaft" und: „Ung. Sluftrirte ug al. f. Ver. DOfen nn om j. at. Bollverl. Er a a NAN HE 77 Bo | Mediuguisset VIII u. Horftwirthiheft”, ji ohne „Uno, Slufteirte Ed Die einzelne Nummer kostet 6 kr. ei een in pi bee anal Se f. Peit«Ofen eh Sara­m, ae Bee, 5650 Bietdi c­ Monatih , wit separater Wossersendung bes­tan Se Man peänumerit für WepDfen­­m­epebitäons-kurrenm DrS­ese « MMAHUÖVICU pechiznkbålsces ngg IIIka att fir eerd 1.60 Monatlidh [+ «fie see 5­5­57 BEE ee sózás Tá mitte Bof­­­· 14.80 I­­­nferate ni .­­ De­­ je Redaktione- und Expeditions-Bureau­­ mien, Neuer Markt Nr. 11,1. Prag, Graben 27. A. Öppe, ELO­SSŰ Dorotheagafse Nr. a und Cinichaltungen im fir den ersten Stod­­te­inen­peditions-Binenn angenommen. N­­ermen Anferote werden übernommtenz JdAd­ iitrat·f Önt. A 1onsext1erttx.m­onzenspedition s ·­r» Er 5. Seop, Lang, Belt, Waitnergafie 15. — In Wien bei Ausland: ae Rn eng. Pe. 12 und ee ben Herrn R. amburg u. Bremen; Saafenstein , Vogler in urg, ame Berlin, Frankfurt a. M., Leipzig, Basel, Zürich. Süddbdbentscheinnonzen-Expedition Stutts­gart, Heilbronn, Reutlingen, Ulm,­öln, Mannheim, Biotzheim, Augsburg, Nürnberg und Würzburg ; Säger’­ se Buchhandlung in Frankfurt a. M. ©. 8, Daube und Komp.i­rankfurt a. M., Hamburg, München, Augs­burg, Nürnberg, Würzburg, Bern und Brüssel; Savas Zafire-Bulier und Comp., Paris, Place de lar, Bourse N. 7. * Beilagen werden angenommen fir 1 fi pr. 100. — Dieselben sind franko an die Expedition beg , Petter Mob" zu senden. RR el Ag nz offe, in Berlin, Minden, Nürnberg, Frankfurt a. M., nur dem­ Alfehaneß, „Sg. © p kt­eilerstätte ganuusukiptewekdsukuakkumgssacezuxsa.»«».»««» Nr. 2, Im Donner ————T­­­­ JEUDIGEUSE URGIERAERE­­ SBENFONIREDVEÄNDERRESPTEEBSBEH­ Den­ weise übertriebg einnahmen vongisem bahnen. Wir sehen in statistischen Ausweisen oft,daß ein gewisses vor­­handenes Materiale,nach anderen Schlagworten geordnet,über Er­­scheinungen Licht verbreitet,die ohne diese unbedeutende Gruppirungs- Abänderung in Dunkel gehüllt geblieben wären.Eine solche Kleinigkeit ist die von ung vorzuschlagende Abänderung oder vielmehr Vervoll­­ständigung der Betriebs-Einnahmenausweise.Die vollständigsten der­­artigen Ausweise gibt das Zentralblatt für Eisenbahnen und Dampf­­schifffahrt,welches monatlich von den Betriebseinnahmen der österrei­­chischen und ungarischen Eisenbahnen nicht nur verzeichnet,wieviele Personenuannachten befördert wurden,wie viel Gulden einzeln für diese und für jene,wie viel für beide zusammen eingenommen wor­­den­ sondern auch die Einnahmen seit Beginn des Jahres für Perso­ UMUUdiÜknachten separirt und zusammen angibt und dieezahlen, mit denen dergleichen Perioden des Vorjahres in Komparation setzt. Dieser schätzenswerthen Zusammenstellung sollte,umselbe zu einer noch lehrreicheren übersichtlichen Darstellung zu machen,eine wei­­tere Rubrik,enthaltend die leicht zu berechnende Einnahme per Meile auf einen Tag,beigesetzt werden.Da Interesse,welches sich an die Frage der täglichen Eins­ahmen im Allgemeinen bei Gewerbsbetrieben knüpft,ist nicht der Hauptgrund,weshalb wir diese Rubrik für so wünschenswert herachten,obschon auch herum­­stand-Waßwikes hiedurch mit einem kleineren Zeitraume zu thun bekommen und mithin viel leichter in der Lage sind,uus schätzungs­­weise ein Bild von demjenigen zu machen,was ausgegeben und ge­­wonnen werden mag,nicht ohne jegliche Bedeutung ist.Dieses­ In­­teresse wäre jedoch für den Aktionär,welcher nur zu­m Schlusse des Jahres oder successiv ein Monatsausweisen aus dem Plus oder Min1is gegen das Vorjahr die anzuheffende Dividende kalkulirt,ein unter­­­geordnetes­ Auch das volkswirthschaftliche Interesse,welches aus dem Gleichbleiben und konstanten gleichmäßigen Zuwachsen der Tagesein­nahmen, auf die Stabilität im Organismus der betreffenden Bahn­­gruppe einigermaßen schließend, Störungen sogleich als fonvulfiwische Bewegungen wahrnimmt u. s. w., ist gleichfalls nicht das Hauptmoment, obschon bei aufmerksamer Verfolgung dieser Seite der Frage viel Nügliches zu Tage treten würde. Außer allem Erwähnten ist es die Reduktion auf ein gemeinsames Mal und die in­folge dieser aufzustellende Anordnung der Bahnen nach dieser Einheit, die Klafifikation, welche dem Laien vorführt, wie die Bahnen rrangi­­ren, und ob sie konstant so rangiren, oder während des Jahres diesen Rang wechseln, auf welche Werth zu legen ist. Die Tabellen , wie sie bisher mitgetheilt wurden, enthalten Alles, was hiezu erforderlich; es ist die Betriebsstrecke in Meilen ausgebracht , es ist die Einnahme des Monates und die seit Beginn des Jahres angefecht, jedoch die einfache Division, um diese Einnahmen auf die einzelne Meile und den­­ einzelnen Tag (und zwar auf beide gleichzeitig) zu reduziren, ist unterlassen und hiemit fehlt den Tabellen die Anordnung nach einem einheitligen Werthmesser. Wir geben probeweise die Betriebseinnahmen der österreichischen und ungarischen Bahnen vom 1. Jänner bis 1. April 1872 (drei Monate) reduzirt auf Tag und Meile und behalten die­­ Rangordnung nach der Ein­nahme per Tag und Meile in absteigender Reihe bei. — CS zeigen sich nachstehende Einnahmen: Von den­­ aufgezählten Salgs-Tarjan mit fl. 3587 , 90:8, Mföld-Fiumaner 734, ungarifche Bahnen: Mohács-Fünffirchen mit 2431, £. ung. Staatsbahnen als Gesammtrempler 1578, Mid. „tolc Bänreve 135 ° 3, Fünffirchen-Barcs 1098, Hatvan-Mistolc­ 106 ° 8, erste Siebenbürger 1046, ung. Luftbahn 1018, ung. Nordoftbahn 68°6, Arad-Temesvär 58:1, 3átány-Agram 46 ° 5 und ung. Westbahn 345. Wenn diese Rubrik in jedem Monate beigefügt wird, so daß, was jest ald Durchschnittseinnahme per Tag und Meile aus dreimo­­natlichem Berfeht eruirt­et, dann als Durchhchnitt aus vier, fünf Meile sind verschieden und die Auslagen per Tag und Meile Nusmeisen bestens anrathen, da die Templettrenden gewiß nachfolgen und aus wenig beweisen­den Zahlentompleren bald­are und einfache Spiegelbilder gehen werden. des Verzehres mittelst rationeller Gruppirung hervor­­Wollte jemand die Vergleichung der österreichisch-ungarischen Strecken mit anderen europäischen Bahnen bezüglich den Betriebsein­­­nahmen per Tag und Meile in ein allgemeines Tableau vereinigen, so waren natürlich vorerst die Einnahmen,die dort in Pfund Ster­­ling,Francy,Thalem u.s.n­.ausgewiesen sind,auqulden,die Längenaulees,Kilometres u.s.w.in Meilen umzurechnen,auf unter Maß oder überhaupt auf ein gemeinschaftliches. ‚bahn 1941, u. auch über die größere oder minder große Constanz, den die Beifügung neu eröffneter Linien hat u. falls; 68 ist allerdings diese Klassifikation sind f. mw. BVerkehrsmonaten hervorgeht , Rentabilität der Bahnen vorgenommene, wir können aber dennoch so zeigt sich Feine denn f. w. nach ein Belt: XTheibs gleich: Salgs-Tarjan:Altfohl Klares Bild der Einfluß, wel­­cher, wirklichen die Anlagekosten per diesen ersten Schritt zu­ rationelleren m­it WISH E­EN SED Geschäftsherdte. Vert, 22. Mai. Witterung schön, doch windig, die Hilfe min­­der drühend; Thermometer + 20 °, Barometerstand 28" 5, Wasser­­stand unverändert Am Getreidegeschäfte nichts Neues, · TE RE TRIER ER BTERTTNEN N Börfen- und Kandelsnadriciten. — Agitation gegen Kon­ventionalstrafen in Verträgen zwischen Bahnen und deren Lieferan­­ten. In Düsseldorf fand eine Versammlung von Großindustriellen statt, welche Mittel und Wege berathen hat, um gegen die von den Bahnverwaltungen wegen verspäteter Lieferungen von Diversen zum Baue oder Betriebe erforderlichen Gegenständen auferlegten Kon­­ventionalstrafen vorzugehen. Der Kernpunkt der Angelegenheit it: Die Verträge bestehen und müssen aufrecht­erhalten werden, bei eintretenden Verzögerungen wird dann der fast in allen Verträgen gleichlautende Baragraph über Konventionalstrafe zur Anwendung ge­­bracht. Darauf erfolgt große Beschwerde des Industriellen, daß ihm aus diesem und jenem Grunde Unrecht geschehen sei. Weshalb aber unterschreibt der Industrielle Verträge mit solchen Bedingungen, die ihn gewissermaßen vollständig in die Hände der Bahnverwa­ltungen liefern ? So lange derartige Paragraphen duch Unterschrift anerkannt werden, wird es auch Komventionalstrafen geben, und die Sache bleibt, wie sie ist. Das einzige richtige Mittel ist daher, gegen solche harte Vorschriften der Bahnverwaltungen Front zu machen und sie einfach nicht zu unterschreiben, wie es die englischen Idustriellen stets thun. Viele deutsche Bahnverwaltungen haben Beamte nach England gesandt, um Einkäufe zu machen, aber sein einziges engli­­sches Haus hat sich dazu hergegeben, die Be­dingun­gen über Konven­­tionalstrafen anzuerkennen, wie unsere königlichen Bahnverwaltungen stellen. Wenn die Bahnverwaltungen wegen Betriebsb­adungen ganze Züge ausfallen lassen, mehrere Tage nacheinander die Annahme von Gütern verweigern, oder ganze Ladungen Wochen und Monate auf einer Station Stehen Lassen, wohin sie gar nicht gehören, während der Fabrikant von einer Station zur anderen fährt und jederdich­t, lange Beschwerden schreibt, eventuell seine Fabrik feiern lassen muß, weil ihm die nöthigen Rohmaterialien wegen der Betrieböstodung auf den Bahnen fehlen, dam­­it dem Industriellen sein Mittel in die Hand gegeben, sich an den Bahnverwaltungen schadlos zu halten, denn diese leiteren haben sich wohl­weislich vorgesehen und den strafenden Raffus im Betriebs-Reglement auf eine gerieisse Zeit aufgehoben ! Wenn nun teoß solcher Zustände im Transportwesen die Bahnen ihrerseits Konventionalstrafen einziehen, so ist dies eine Unbilligkeit, der man sich entziehen muß; die Industriellen müssen dabei nur nach einem gemeinsamen Syitem handeln. — Der Zinsfuß der Bartial­-Hypothesar Anweisungen (Salinenscheine­it vom österr. f. Ét. Finanzministerium um ein halbes Berzent erhöht worden. In Aus­­führung dieser Bestimmung werden im Einvernehmen mit dem ge­­nannten £. f. Ministerium vom 1. Juni l. 3. an Anweisungen zu fünf Berzent mit der Verfallgfrist von sechs Monaten und Anmei­­sungen zu vier­ein­halb Perzent mit der Verfallfrist von vier Mo­­ausgegeben "werden. Die vor dem 1. Juni 1872 gemäß der Kundmachung des Tt. und E. Reichsfinanzministeriums vom 23. Sep­­tember 1869 ausgegebenen 4''spct., resp. 4pct. Bartial-Hy­pothesar- Anmweifungen können nach Ablauf der ursprünglichen oder prolon­­girten Verfallfrist gegen neue Anmweifungen zu dem erhöhten Zins­­fuße umge­wechselt werden. Mit Ausnahme des Zinsfußes tritt eine Nenderung in der Form und Ausstattung der Anmweifungen nicht ein. Die mit der eben erwähnten Kundmachung veröffentlichten Bestim­­mungen in Absicht auf die Vrolongirung und Umwechslung der An­­wessungen, dann in Betreff der vonselben beigegebenen Kontrollscheine bleiben aufrecht. — Die „Wiener Zeitung” vom 22. bringt in ihrem amtlichen Theile die Konvention zwischen Oesterreich-Ungarn und den Vereinigten Staaten von Nordamerika zum Schube der Handelsmarfen, laut welcher jede Repro­­duktion von Handelsmarfen des einen Staates in dem anderen ver­­botes ist, überhaupt Reziprozitätsrechte gelten. Wer seine Handels­­marfe in beiden Ländern zu sichern wünscht, muß bei den Handels­­und Gewerbekammern in Wien und Belz und im Privilegienamte zu ashington Kopien in duplo hinterlegen. Die Konvention gilt auf 10 Rabbre, üt vom 25. November 1871 ausgestellt und in Ofen am 9. März 1872 ratifizirt. — Aussichten für die kommende Weinernte in Burgund. Aus Chalons-sur-Saône wird gemeldet: Die anhaltende Kälte und Nasse gibt überall in Burgund zu den erniterten Besorg­­nissen für den Weinstod Anlaß. In der Gegend von Mâcon droht die Frucht in der Knospe zu schwinden; bei Autumn sieht es nicht besser aus und in der Côte d’Or, namentlich bei Beaune, hat der Weinstod schweren Schaden gelitten. Man kann schon jecht annehmen, daß ein Achtel der gewöhnlichen Meinernte von Burgund verloren ist. — unter dem Titel: „Die wirthbfhhaftliche Ent­­wickklung Deutschlands in den legten zwanzig Jahren“ beabsichtigt Dr. G. Hirth in Gemeinschaft mit mehreren kompetenten Fachmännern eine Reihe kurzer statistischer Monographien über die verschiedenen Gebiete (namentlich Niederlassung und Aus­­wanderung, Landwirthschaft, Forstwirtsschaft, Bergbau und Hütten­­wesen, große und kleine Industrie, Zölle und auswärtigen Handel, Schifffahrt, Eisenbahnen und Telegraphen, Geld­ und Kreditwesen, Versicherungsnwesen, Breite und Löhne, Soziale Selbsthilfe u. s. w.) als Denkschrift für die Wiener internationale Aus­­stellung zu bearbeiten und zunächs­t in den „Annalen des Deutschen­­ Reichs“ zu veröffentlichen. Eine solche Arbeit, die bei missenschaft­­licher Gründlichkeit jedem Gebildeten einen raschen Ueberbiick geben muß, ist um so willkommener, als äußerem Vernehmen nach von der Reichsbehörde Aehnliches nicht in Aussicht genommen i­. — Der Rechnungsabschluß der Anglo-österrei­­chischen Bank zeigt 37 Millionen Gewinn wie folgt: Gewinn­­und Verlust: Konto: Soll. Konto der Gehalte: Gehalte der Ge­­scäftsleiter, Beamten und Diener 365.811 fl.; Nemu­eration der Di­rektoren Laut Art. 27 der Statuten 41.961 fl. ; Spesenkonto.: Laufende Spesen, Inserate, Drucforten, Miethe, Porti, Stempel, Bureau-Er­­fordernisse, Grmwerbsteuer und Stempel auf Cheds und Raffenscheine 225.492 fl. ; Steuerkonto 531.365 fl.; Abschreibungen von Inventar 5442 fl.; Verlust an Forderungen 49.057 fl.; erlust am Bauge­­schäfte der dritten GStrede der Tf. f. priv Kronprinz-Rudolphbahn 773.177 fl.; Gewinn per Saldo 3,757430 fl.; zusammen 5,749.737 fl. Haben. Binfe-Ronti: Binfen auf Effetten 538.960 fl.; Binfen auf Devisen 47.431 fl.; Zinfen auf estamptirte Blabwechsel 81.575 fl.; Zinfen auf Borídülie 368.233 fl.; Binfen im Kontofor­­rent 598.576 fl. ; diverse 3infen 22.738 fl.; ab Hinfen auf Depositen­­gelver 1,558.551 fl.; Gewinn an Gffeften 1,117.622 fl.; Gewinn an Valuten 152.883 fl.; Provisionen im laufenden Geschäfte und für Emission und diverse Einnahmen 2,920.557 fl.; nicht behobene Divi­­dende vom Jahre 1865 (nach Mt. 54 der Statuten verfallen) 141 fl. ; zusam­men 5,749.727 fl. — Der Bilanztonto zeigt folgende Bosten: Aktiva: Vortefeuille 4,212.739 fl., Kaffebeitänte 5,650.585 fl. ; RVorschiffe auf Effekten 9,599.128 fl.; Cffekten 4,094.693 fl.I­nven­­tarstand 1,429.033 fl. ; Debitoren 62,708.937 fl. ; zusammen 87,695.117 fl. 5. 98. Baffiva. Millen-Kapital: 50polige Ginzahlung auf 28,000.000 fl 14,000.000 fl.; hiezu das Gilberagio 2,065.000 fl. ; Reservefond 1,537.865 fl.; Spezial-Reservefond 1,533.492 fl. ; Accepte und Anmweitungen im Umlaufe 9,080.611 fl.; Kastenscheine im Um­­­laufe 2,451.600 fl.; rückstäntige Dividenden 98.300 fl.; Kreditoren 53,170.816 fl. ; Gewinn per Saldo 3,757.430 fl. ; zusammen 37.695.117 Effektengeschäft.Dass Geschäft bewegt sich noch imrzier in sehr engen Grenzer h ungeachtet die Tendenz als ziemlich günstig bezeichnet werden kann anken zumeist fester,ung.Kredner holten sich von 153 auf 153112,Anglo-hungarian,zu 10972 gemacht,behaup­­ten 1094, Geld, Munizipal erholten sich von 88 auf 8972 Geld, Franko­ ung. Bank schließen matter, 108%, :­elb. Lokalbanten fest, Beiter Kommerzial 785 Geld, Spar­ und Kredit 67 Geld, Industrie- Bank zu 50 gefuhr, Sparkassen geschäftslos, Landeszentral vrachten sich auf 113%, Geld, Prämienlose fest, 105 °, Geld. Straßenbahn animirt, zu 317—320 geschlossen, blieben 319 Geld, Diner 114 ©. Affeturanzen behauptet Haza zu 172, Hunnia zu 235—238 gefauft, MBannonta matter, 492 Geld, Erste míg. Nitien-Brauerei feiter, 525 &., ver. Dampfseiffe feiter, zu 77—78 gefauft, blieben 78 ©., Giehwindt­­ische erholten ih von 204 auf 206 Geld, Steinsohlen- und Siegel­­werke zu 241 geschlossen. Baluten und Devisen wenig verändert, Du taten 5.40, 20­3ranten 9.2, Silber 111­/,. Kastenscheine 1.68 Geld. An der Aben­dbörse variirten österr. Kredit zwischen 333.60 und 333.20, fließen 333.10—333.20 ; selbe gingen rapid auf auslän­­dische höhere Kurse von 333—334.80 und schließen so Geld, Stanco­­ung, zu 109—108.75 geschlossen. A. b. Eng. Weißkirchen, 20. Mai. Der Stand der Lauten ist ein in jeder Beziehung befriedigender und würde zu den schönsten Hoffnungen berechtigen, wenn der längst ersehnte Regen nicht noch allzu lange auf sich warten ließe; die Hige ist eine für diese Jahreszeit außerordentlich große und den Saaten, die in diesem Monate feuchte und fühle Witterung benöt­igen, nicht sehr zuträglich fl. 6. 98. Die Dividende ist die bereits früher gemeldete, allgemeinen Ansicht unserer — Der Weinstod bietet, nach der Detonomen wenig Aussicht auf ein quantitativ günstiges Ergebniß, da die Traubenanfäße im­­ Verhältnisse zu anderen Jahren sehr gering sein sollen. — Das Getreidegeschäft ruht gänzlich), blos Mais wird als Konsumartikel für die umliegende serbisch-romantische Bevöl­­kerung gehandelt und um fl. 420—40 per Megen verkauft. — Mein it fortwährend sehr gefuht und mird bereits 2 fl. 7.50—8 per Eimer bezahlt. A Br. K. Er, Gifiuda, 21. Mai. Der Ihnen in unserem fetten Torichte als „befriedigend” bezeichnete Saatenítano lenkt leider dur die Trockenheit verbunden mit der tropischen Hibe, stümolich ein und giebt zu traurigen Betrachtungen Anlaß. Sowohl Herb­st­­wie Sommeranbau gleichwie die Maispflanze Techzen um einen ausgiebigen Landregen und tritt dieser in den allernächsten Ta­­gen, was Gott verhüten möge, nicht ein, so werden mir, unangenehm genug, inen in kürzester Zeit hinsichtlich der anzuhoffenden Ernte nur das Teottlofeste zu berichten haben. Bei fold­trauriger Aussicht kann von einem, effektiven Geschäfte wohl feine Mode sein, da jedes Aufgebot fehlt; unser Plaß, der in anderen Jahren um diese Zeit reges Leben im Getreidegeschäft entfaltete, ist heute ohne jedem Verkehr. J. C. W. Siffer, 18. Mai. In Mais blieb das Geschäft in der laufenden Woche unverändert fest, Breite ananeid­en abermals um 5—10 fr. per Meden, weil einerseits die Zuzüge unbedeutend, dem Begehr nicht entsprechen und andererseits durch den niederen Masler­­stand Lieferungsverlegenheiten befürchtet werden; bis nun nicht bed­­eutende Zuzüge ankommen, dürfte sich dieser Artikel im Wreile be­­haupten. Für reinen mittleren Weizen ist der Begehr ebenfalls gut, Maare mangelt, weshalb es zu seinem nennenswerthen Verkehr kom­­men kann ; widige Maare bleibt unbeachtet. Hilfe theils für den Kon­­sum, theils für den Anbau gefragt, sonstige Wriifel geschäftslos. — Wochenum das circa 30.000 Meben diverse Getreide. Mit notiren : Weizen, Bacser 81—86pfp. fl. 6.45—6.48, 80—86pfo. fl. 6.40, Banater mwidig, 83—e86pfd. fl. 6.25—6.30, Mais, Prancsovaer fl. 445—4.48, Bacser fl. 4.40—4.44, walachischer fl. 4.25—4.30 per 86 Wfo., verzollt. Gerste, Bacser 68—70pfd. fl. 2.75—2.80, 67—­70pfo. fl. 2702.75. Hilfe, mwaladbilde fl. 3.60—83.65 per 83 Pd. verzollt. Hafer, Bacser fl. 3.40—3.45, per 100 Pf. 98. Gem. nominell, Bosnier fl. 2.85—2.90 per 100 Pd. Wiener Gewicht, transito. Witterung teoden. Flüsse abfallend, fahrbar. J. D. Debreezin, 20. Mai. Ganz entgegen den rofigen Be­­richten Ihrer Herren Korrespondenten aus andern Gegenden muß ich nach so Langer Baufe meinen Bericht damit beginnen, daß bei uns die Dürre bereits einen solchen Grad erreicht hat, dac — wenn nit sehr bald ein ausgiebiger Regen eintritt — das Schlimmste zu befürchten it! Die Sutmweide üt schon ganz ausgebrannt, und wenn der in Halme geschoffene Weizen und Roggen nicht die erforderliche Feuchtigkeit bekommt, um kräftig genug abzublühen und den Kern anzusehen, so Pu­fte die Freude unserer Desonomen über das glückliche Heberwintern der Saaten illusorisch geworden und die mit jedem wegen LoS verstrichenen Tage sich mehrenzen Klagen leider nur allzu gerechtfertigt sein. Wenn auch hie und da für Siebenbür­­gen oder für das Szathmarer Komitat etwas Roggen oder Kufurur genommen wird, so ist und bleibt das Geschäft im Allgemeinen ein ganz unbedeutendes­ Medienmarktzufuhren belanglos und der Abfall blo3 zum Konsum verwendet, da die Spekulation wie der Kleinhandel mit dem konfumirenden Bublitum nicht fonturieren können. Nomi­­nelle Breite: Weizen fl. 115—13, Korn fl. 7.50—80, Kufu­­ruz fl. 89, Köles fl. 6.80 bis fl. 7 per Kübel. A. K. Balauta, 19. Mai. Die Witterung bei ung läßt den Oekonomen nichts zu wünschen übrig, die Saaten stehen wunder­­schön und lassen eine ziemlich gute Ernte voraussehen, nur ist noch sehr wenig zur Befreiung der unter Wasser liegenden Felder ange­­wandt worden. Das Geschäft ist hier wegen der oben niedrigen Breite sehr flau und wird nur für den Konsum gekauft; ich notire Meizen SOpfd. fl. 7, Hafer fl. 3—3.20, per W.-Ztr. Mais fl. 5305.40, Mobar fl. 99,50, Hirfe fl. 66.50, alles per Reiter Mb., Wolle fl. 100—105. Berlin, 19. Mai. (Wochenbericht von Treitel u. Abraham.) Das Wetter war in dieser Mode warm und sommerlich und entluden sch sogar zwei starre Gemü­ter, auch hatten wir mehrere Negenschauer. Die Feldberichte lauten, wie es bei dieser Witterung auch nicht anders zu erwarten, sehr günstig und war die Wirkung hiervon, daß wir in dieser Mode ein stilleres Geschäft hatten. In Weizen fand zu höheren Preisen ein größeres Geschäft statt. Sachsen und Mestphalen zeigen guten Bedarf und Kündigungen wurden prompt empfangen, dagegen sind Ankünfte nicht sehr bedeutend. Feine, sowie Mittel: Qualitäten waren gefubht. Termine verkehrten bis Mitte der Woche zu rückwärtsgehenden Rursen, von Freitag an hoben sie sich wieder. Roggen hatte im Offektivgeschäft nur wenig Geschäft, da feine Maare, welche nur gesucht, fast gar nicht am Markte war. Im Ter­minhandel wirkte das schöne Wetter sowie das schleppende Effektivge­­schäft rückgängig auf Breife. Gerste, in feiner Qualität, gefuch. Hafer, anfangs der Woche zu höheren Breifen gehandelt, gab nach, als von Auswärts mehr Waare gesandt wurde und zwar in Folge der höheren Preise. Termine matter. Das Geschäft in Erbsen war ruhig. Nübel. Zu Ende der Mode zu besseren Breiten ge­­handelt, da Kündigungen theilweise Aufnahme fanden. In Spiri­­tus war das Geschäft matt und scheint auf diesen Artikel die flaue Haltung für Getreide zu influiren. Loco war Stark angeboten, dagegen mäßiger Begehr. D. Frankfurt a. M., 18. Mai. (Börsenwoche vom 13. bis 18. Mai.) Wenn Stillstand Rückchritt ist, wie das Sprichwort sagt, fo­lt die Börse in der abgelaufenen Woche zurückgegangen. Und Doch ist dieser Rückchritt andererseits ein entschiedener Fortschritt, denn die legte Woche hat vollendet, was ihren Vorgängerinen nicht gelang: sie hat die Bailjebewegung zum Stehen gebracht und ein Durchschnittsniveau hergestellt, auf dem sich die Kurse unter kleinen Schwankungen hin und her bewegten. Zudem muß Constatirt werden, daß die Contremine nicht mehr die Kraft oder die Luft zeigte, ungün­­stige Daten, wie z. B. die schlechte Staatsbahneinnahme auszunugen. Die österreichische Staatsbahn hatte in der vorigen Wod­e abermals das bedeutende Minus von fl. 145.000. Man tröstete sich mit dem Hinweis auf den Feiertag, der in die Vorwoche fiel und auf die sehr hohe Parallelziffer des Vorjahrs. Die Staatsbahn-Bai­se scheint sich fest bei dem Kurse von 875 gefekt zu haben und entwickelte sich zu diesem Preise, der in Anbetracht der Gesammtlage des Unternehmens fein hoher zu nennen i­, wie der Kauflust von Seiten des Privat­­publikums. Lombarden halten sich recht fest auf dem Durcschnitts­ furfe von 205. Skreditaktien bewegten sich bei stillem Geschäfte, wer von Wien aus dirtk­ten Ordre folgend, zwischen 341 und 343 in Bruchtheilen von Schwankungen auf und nieder, ohne daß irgend melde faktlsche oder von der Spekulation­ erfundene Motive zu ihrer Kursbemessung beitrugen. Desterreichische Nationalbank ist schon seit Wochen von der Spekulation ganz verlassen und stagiert immer noch bei 866— 869. Am Eisenbahn-Aktienmark­ ging es ebenfalls nicht lebhaft­ zu, doch ist eine erhebliche Fertigkeit, bei einzelnen Gattungen sogar ein Aufschwung zu notizen. Von den älteren österr. Eisenbahn-Werthen traten nur Elisabeth und Galizier zu 1 Prozent höherem Kurse in nennenswerthen Verkehr, von den jüngeren erfreuten sich Franze Sofer und Nordwest regerer Beachtung und erhöhten, ihren Kuf um circa 3 fl. Alföld, Dniester und Donau-Drau gewannen ebenfalls ungefähr 3 fl., ebenso junge Staatsbahn fl. 2 und ungarische galizische fl. 12. Die neu eingeführten, vom Staate garantirten Nitien der Albrecht­­bahn finden gute Aufnahme und gingen zu 184%, tüchtig um. Von deutschen Bahnen waren baierische Drtb. 1 Proz. niedriger, hessische Lud­wigsbahn "e "o, pfälzische Nordbahn 4 °, und Mar-Bahn 1%, höher. Bauten standen nur in sehr beschränztem Verkehr. Das große Publikum wittert instinktiv den Staufalnerus, der z­wischen der vor­­läufig abgeschlossenen Gründerperiode und den Verdienstchancen der Banten besteht und ist mit neuen Anlagen in Banfmwerthen zurück­haltend, während es die alten mit bemerkenswerther Zähigkeit festhält. Von den älteren Gattungen fand das Hauptgeschäft in Meiningern statt, Darmstädter hielten sich recht beliebt und notirten fl. 4"/s höher. Von jungen Banken standen fast nur die Totalen, deren Gebühren man aus der Anschauung besser tari­en Tann, in nennenswerthem Umlage und weniger kleinem Pfortheil, so Bankverein 2 ° ,, österreich: deutsche ca. 1%, und Mehslerbant "­, %. Von auswärtigen jungen Banken notirten Leipziger, wü­rttem­­bergische Vereinsbant, Brülzer Bankverein und Stuttgarter Bant ca. 1 p&t. höher. Der Anlagemarkt, der überhaupt von der ganzen [ech­ten Periode nur sehr wenig berührt ward, verharrte in seiner beson­­nenen Ruhe und Fertigkeit. Das Kapital trat stärker als seither für solive Papiere als Käufer auf, so dab die Preise etwas anzogen. Deutsche Staatsfonds, von denen fast gar nichts mehr an den Markt kommt, parierten nur um Bruchtheile, im rusischen herrschte dagegen großes Geschäft zu steigenden Preisen. Besondere Nachfrage herrschte für die neuen 1872er Rufen, die nunmehr für die vollgezahlten Stüde 24, pCt. Agio bedingen. Das Privatpublikm­ tauccht an­­haltend die höher notizenden russischen Eisenbahnprioritäten in Staats­­fonds um. Auch österreichische Silberrente bleibt ein beliebtes Anlage­­papier, die 309­­ 2 pEt., Papierrente­­, pCt. an, 5perzentige Ungarn, deren Verlosungen am 1. Juni stattfanden, wurden in Bolten aus dem Markte genommen; der Kurs stellte sich ebenfalls­­ 2 pCt. höher. In amerikanischen Staatsfonds belebt sich der Verkehr unwiede­r, seit­­dem die Alabanafrage die­ Welt nicht mehr beängstigt. 1881er beson­­ders blieben sehr gefragt und gingen wieder "2 pist. ın Die Höhe, 1882er wurden */; pC t., 1885er neue Konsols "­, pCt. und 1837er ein volles Perzent besser bezahlt. Auch österreichische Vrioritäten wur­­den von solidem Kapital gern gekauft und erhöhten zum Theil ihren Kurz, besonders Franz Yosef und 5perz. Süßbahn um 1 pCt., unga­­risch:galizische um Ve pet., Alföld und böhmische Westbahn um ", pCt. und auffallender Meife ungarische Ostbahn troß der trostlosen Lage der Bahn sogar um 2 pet. Auch Linom­efer und Tosfaner­­, pet. höher. Unter den deutschen Brioritäten zeigt sich besonders für 4*/sperr­­pfälzische Nordbahn, deren definitive Stücke nunmehr erschienen sind, lebhafte Nachfrage. Stettin, 18. Mai. (Börsenbericht von Gebrüder Lomniß.) Wetter veränderlich, Temperatur + 17 ° R., Barometer 27. 11. Meizen wenig verändert, per 2000 fb. Ioco geringer gelber 68 bis 71 Thle., besserer 73 bis 78 Thle., feiner 79 bis 82 Thle., per Mais Juni 82 Thle. Go., per Zuni-SJuli 82, 81Y,, "7, Thle. bez., per Zuli- August 80%, Ya, Yo Thle. bez, per August:September 79", Thle. bez., per. September-Oktober 75 °%­,— 14 °, 75 °], Thle. bez., 75 Thle. Br. u. Go. — Roggen wenig verändert, per 2000 Hfb. Ioco ge­­ringer 49 bis 50 Thle., besserer 50%, bis 51%, Thle., per Mai-Juni 52 Thle. Br., per Junis Julli 52 °%,, "en Thle. bez., per Suli-August 53, 53", thle. bez., per September-Oktober 53 °, Thle. bg. — Gerste ohne Umrat. — Hafer stille, per 2000 Bfo. Info 42—47 Thlr., per Maiduni 45%, Thle. bez. — Erbsen ohne Handel. — Minterrübfen per 2000 Pf. per September-Oktober 100%, 100 Thlr. bez. u. Br. Petroleum Loco geitern noch 6 Thle. bez. — Rübedöl nahe Termine fest, Herbst mait, per 200 fb. Loco 251­, Thlr. Br., per Mai 25 2bír. Br., per September-Oktober 22"/,, 2/5 Thle. bez., "/, Ihle. Br. — Spiritus suille, per 100 Liter a 100%,­­loco ohne Faß 23", Thle. bez., per Mai:Juni 23%, Thle. Br. u. Sp., per Sunisfuli und Ruli August 23%, The. Br. u. Gd., per August-September 22 °, T­hle. bez, per September-Oktober 20*/, Thlr. Br. — Heutiger Landmarkt, Weizen per 25 Schffl. 82-88 Thlr., Roggen per 25 Schffl. 48—54 Thle., Gerste per 25 Cchffl. 40—44 Thle., Hafer­ner 25 Schffl. 30—33 Thle., Erbsen per 25 Schfl. 52—56 Thle., Kartoffeln per 26 Schffl. 16—19 Thlr., Heu­ner Bir. 224, bis 27%, Ser., Stroh per Schoch 7—9 Thlr. Neuh, 18. Mai. (Medienbericht von Hub. Dürfelen) Das dieswöchentliche Getreidegeschäft verlief recht flau und Luftlos, da die Hauptmärkte täglich niedrigere Breite meldeten. Die Witterung bleibt für die Entwicklung der Saaten sehr günstig, und über den Stand der Felder hört man in unserer Gegend nur Gutes, namentlich Reß verspricht eine sehr reiche Ernte In Weizen ging wenig um, Preise behaupteten sich aber am Markt. Noggen flau bei Heinem Abrate, Hafer und Ruchmeizen höher bezahlt, Gerste und Deliaaten geschäftslos. Rübel war diese Mode recht lebhaft und ging gut ab. Kuchen werden höher gehalten. Mehl in gu­­ter Frage und preißhaltend. Heutige Preise: Weizen nach Qua­­lität, Thle. 7.23—8.23, Noggen nach Qualität, Thle.. 5.02—5.25, Brauergerste Thle. 420—5, Hafer Thle. 406-412, Buch­weizen Thle. 5—5.04, Winterrübfen The. 10—10.15, Wins­terrap3 Thle. 10.15—11 per 100 Kilos. Rüböl per 50 Kilos ohne Faß Thle. 12 °/,,, raffiniert Thle. 13%,0. Preplucden per 1000 Kilos Thle. 410—42. Weizenvorschuß Nr. 00, per 100 Kilos brutto T­hle. 1129—5/,. Lindau, 18. Mai. (Geschäftsbericht von Ed. u. Th. v. Bfi­­tter.) Die Witterung bleibt anhaltend äußerst günstig und berechtigt zu der Erwartung einer reichen und frühen Ernte. Während wemnach die Schweizer Müller nur mit größter Zurühhal­­tung an den Einlauf von Weizen gehen und an bei den Händlern jede Unternehmungsluft steht, zeigen sich, Eigner etwas geneigter abzugeben und können dies bei den immerhin reduzirten­ Vorräthen auch zu fer­sten unveränderten Breiten thun. Die württembergischen und baieris­chen Sandmärkte sind starr befahren und nehmen an der Versorgung der Schweiz ebenfalls Antheil. Bon Marseille ber­ät das Ausgebot zwar nicht billiger, aber reichlicher, und nicht läßt bei günstigen Ver­­lauf der Saatenentwickklung ein Höhergehen der Preise voraussehen. Andererseits ist die Größe des Bedarfes und die stetige Abnahme der Zager bier und in Romanshorn nicht zu verrennen und selbst bei gutem Erntestand ist ein wesentlicher Nachgang durchaus unwahrschein­­lich. In ungarische Weizen it Einiges zu Fred. 34—35 franco Romanshorn verzollt umgefegt worden; feine Sorten sind nur in einzelnen Pörthen da und auch höher bezahlte Prima ruffischer Weizen gilt Free. 35—68, Mittelsorten Fred. 31729—34 franfo Station. Shraila, 24. April. (Landunwirthichaftlicher Bericht des f. und ft. Konsulates Shraila.) Laut offiziellen und Privatberichten ist der Stand der Feldsaaten aller Gattungen in den diesem Tt. und f. Kon­­sulate untergeordneten Distrikten Butna und Tekutsh in der Moldau, Ihraila, Rimnif, Sarat und Salomiga in der Walachei ein vortreff­­licher. E3 it nur zu befragen, daß die Herbstfaaten nicht in jenem Umfange­ kultiviert werden konnten, ‚in welchem sie in den früheren Jahren bebaut zu erden pflegten. Bei dem sich zeitlich im Herbse, noch bevor die ganze Ernte ber Borealien eingeheimst werden konnte, eingestellten ERKEL­ und falten Wetter konnten nämlich die erd­­arbeiten nicht bestellt werden und dies umso weniger, als es hierlands an der nothwendigen Anzahl der Zugt­iere und selbst der Handarbei­­ter fehlt. So kam es denn, daß von S­erbstsaaten kaum die Hälfte dessen besteht, was in früheren Jahren ge­wesen ist, dagegen sollen die Frühjahrstaaten sich einer weit ausgedehnteren, wie der gewöhn­­lichen Kultivirung erfreuen, und mit Ausnahme des Mais alle ande­­ren Gattungen bereits bestellt worden sein. Wenn die Witterung so günstig fortdauert, die sie ungefähr vor einem Monate angefangen hat, so wird dieses Jahr für die Ernte der Feldfrüchte ein aus­­nahmsweise regenreiches werden. Nur im N­utzen soll jegt bemerkt werden, daß der Erport der Zerealien aus dem Schrailer Hafen im Vergleich zur selben Epoche früherer Jahre seit allem Anfange der Navigation her ein fhm wacher war und eg­no fest ist und daß big jebt nur wenige Nachfragen aus dem Auslande eintafen, daher aus­­gedehntere Operationen und größere Thätigkeit am hiesigen Plate­au­ sobald zu erwarten ist. Der Bedarf für Banat und Süd-Ungarn wird aus den oberen Donau-Stationen durch Zufuhren aus der Klei­­nen Walachei gedeckt. Konkurs. Gegen die Verlassenschaft des Welter Kaufmanns Georg Steinba­ch) , Anmeldungen 28.—30. August zum Pest-Ofner f­­ung. Handels- und M Wechselgerichte ; Litisturator Jenő Kung. waren Auszug aus dem Amtsschatte des Konkurse, Gegen , Közlöny. Jonas Morgenstern in Bittfe, 10. bis Juni zum 1. Gericht in Sillein ; Litisturator Jul. Schweriner. — Gegen die Erben Hartmann Sitisfurator Gustan Bárad. Hanni des PBinlas Hartmann in Beregbág, 18.20. Juni und zum dortigen 1.-Bericht ; Bewegung der Stuhlfgifte vom 20. und 21. Mai. Angefommen in Beft-Ofen : , köröz" des Day. Bib­is, bel. in Taf8 f. e. R. mit 3120 Meten Diversen. — Silvester” des Jat. Weiß, bel. in Eresin für Wilh. Kohn mit 2580 Met. Gerste. — „sofef“ b. Herm.. Herz, bel. in Abda f. Bernd. Vollst mit 1976 Mek. Meizen. — „Schlepp Nr. 73" b. v. ung. D.:D.:G., bel. in Mipdin für die Sranco-ungar. Bank mit 6105 Meten Mais. — „Schlepp Nr. 2" b. v. ung. D.-D.-Gesellschaft, bel. in Wippin für die Sranco­­ungar. Bant mit 5994 Meben Mais. — „Sit. 3 des „St. János" Mich. Tomröb, bel. in Szentes f. M. Gold und Sohn mit 4363 Mes. Weizen. — „Szinyi” b. Gebr. Heiß, bel. in Raab f. Rei und Singer mit 2080 Meth. Meizen, 1560 Met. Hirfe. , Xondon" b. Andr. Kurdi, bel. in Nette f. Herm. Bib­is mit 3724 Met. Diversen. — „Harte“ b. Beier,und Komp., bel. in Kalocsa f. Dav. Bifchig mit 4160 Met. Diversen. — „Archimedes“ o. Bopovits, bel. in Pancsova f. Kohn mit 5550 Met. Mais. — „Srancista” b. 9. Lucsits, bel. in D­ecskeret f. Büi­ovits und Lucsits, bel. mit 13.580 Det. Hafer. — , Nicola" b. N. Lucsits, bel. in Becskeret f. Gruber mit 9700 Mes. Hafer. Transitirt nach Raab: „Iherefia” bes Greblátovics, bel. in Banovcza f. e. RA. mit 13.580 Mek. Hafer. — „Chörgn” b. Adam Wiedermann, bel. in Verbaß f. Gebr. Bopper mit 4628 Met. Mais. — , Gizella" d. Math. Zwidel, bel. in Neusas f. Anton Fern­­bach mit 13.580 Met. Hafer. 3 Transitirt nach Wien: „Schlepp Nr. 19" b. v. ung. rk bel. in Bancsova f. M. Gold und Sohn mit 9581 Mes. Hafer. Franzens-Kan·altnajserstand. Bäcs-Földväe4,1««9««abn. St.-Tamäs4«4«9««unv. —aferland: EUR FE ee égi RR AN a SEEZNÉSEE, IE ee X

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