Pester Lloyd - Abendblatt, Juni 1874 (Jahrgang 21, nr. 123-146)

1874-06-30 / nr. 146

— x­ar — « » ag äußerte, aßregelt, die zur Organisirung seiner Gemalten dienen konnten, recht bald durchgeführt zu sehen. Der „Standard” hat von B Vorstellungen ge­­sprochen, welche Deutschland bei Frankreich hinsichtlich der pro­­­jektivten Befestigungsarbeiten an unserer Ostgrenze gemacht hätte. 68 ist seine Vorstellung dieser Art vorgebracht worden. Mehrere Blätter haben gemeldet, daß die nach der Sitzung der National­­versammlung vom 16. Juni im Core­ze-Departement öffentlich an­­geschlagene Depesche, wonach eine Kommission entscheiden sollte, ob das Votum über den Perier’schen Antrag giltig wäre, von dem Ministerium des Innern herrührte Das­it nicht richtig. Weder der Minister noch irgend­ein Beamter des Ministerimmms des Innern hat eine solche Depesche erlassen oder deren Veröffent­­chung anbefohlen. = « » Den Brief des gewesenen Ministers Lozus Ph­hilipp’s,deg Grafen von Montalivet,worin dieser sich fü­r die konservative Re« «·publi­kaussprichs,besästigt noch immer die Preise Der,,­·igaro­«chrecbt ait hervorragendek Stellet Man hat behauptet,daß der Brief den­ Verm­uMkmt nicht an Herrn Kasimir Bérier mehr oder weniger mit dem Brinzen von Orleans vereinbart gewesen wäre. Dieser Brief sollte sogar bei dem Grafen Segur dem Grafen von Paris vorgelesen und von bieslein gutgeheißen worden sein. Wir erflären und sind sicher, uns­­ damit seinem Dementi auszufegen, daß alle diese Vermuthungen­­ unbegründet sind. Der Brief des Herrn v. Montalivet ist nur der Ausdruck einer ganz persönlichen Anschauung, verpflichtet nur ihn selbst und die Brinzen haben ihn nicht nur nicht gutgeheißen, son­­dern waren von seiner Veröffentlichung peinlich überrascht, gerade weil das alte Freundschaftsverhältniß des Herrn v. Montalivet zu der Familie Orleans diesem Briefe eine Bedeutung gab, melche man ihm nicht zugestehen darf. Uebrigens ist ksall bekannt daß Heu­ von Montaliveh der Jetzt 73 Jahre alt,«gccht brüchig und sehr kränklich ist,niemals ein Staatsmann im eigentlichen Sinne des Wortes, sondern vielmehr ein ergebener Diener der Familie Orleans gewesen und seit 1848 von den öffentlichen Angelegenheiten vollkommen fern geblieben ist. ‚Aus Spanien trifft die Meldung ein, Marshall_Conda sei unweit von Cjtella gefallen. Ueber den Ausgang der Schlacht, die dort geschlagen wurde, fehlt jede Mittheilung, wie sich denn die Telegramme aus Spanien dur Undeutlichkeit und uverständlich­­­keit auszeichnen. « — — » « Tagesweuigkeiten. Das Bannet zu Ehren Michael Zi­eg(), fand am 28. b. M. im Stadtwäldchen im Kl­emens’schen Gasthause statt. ES waren etwa fünfzig Freunde und Vere­hrer erschienen, größtentheils Künstler, dog mar auch die Literatur ohne Unter­­schied der politischen P­arteistellung vertreten. CS waren unter Andern anmwesend : Than, Madarskh, Szekely, Los, Molnár, Ja Tobey, Br Bay, Telepy, Bartalus, Hegedüs, Defider Szilágyi, Anton Zihy, Lad. Kovács, St. Toldy, Fogarafi, B. Gyulay, Karl Gráp u. A. m. — B Zuerst erhob Franz Bulsky, von dem die Anregung zu der Feier ausgegangen war, das Glas, um den­­ Künstler im engeren V­aterlande zu begrüßen, welches zwar bes­teits mehrere ausgezeichnete Künstler unter seinen Söhnen zählt, als Befhüser derselben aber, die der Künste überhaupt bis in die neueste Zeit nicht aufzutreten vermochte. Zichy sagte in seiner Erforderung, daß er die Auszeichnung, melde ihm durch die Feier ‚geworben, durchaus nicht als seiner Berson geltend betrachte, son­ders als Anerkennung des Strebens, welches ihn bisher stets gelei­­tet und auch in Hinkunft leitet‘ werde: Ungarns Ruhm in seinem Kunstfache nach Möglichkeit zu verbreiten und zu mehren, Bier zu­haus­würdige und herzliche Feier ging gegen jedn Uhr zu Ende. >­­­­Bomb hauptstädtischen Baurath) werden mir um die Aufnahme folgender Zeilen ersucht . : „Entgegen dem von verschiedenen Blättern der Tagespfeife mitgeteilten Gerücht, als hätte der hauptstädtische Baurath die Berwilligung zum Wiederaufbau der Haggenmacer'schen Dampf­­muühle verweigert, sind wir genöthigt zu erklären, daß, insofern ein Gesuch um die betreffende Baubewilligung bis fest noch, nicht ‚eingereicht worden ist, der hauptstädtische D Baurath fi mit der Verhandelung darüber noch gar nicht befallen konnte, daß also das veröffentlichte Gerücht, als auf einen Irrthum beruhend, auf den hauptstädtischen Baurath nicht bezogen werden kann." (Die Liedertafel zu Gunften des ,Kron­­prinzzg Rudolf- Humanitäts-Pereins“) melde­­ Samstag den 27. d. in Klemens’ Lofalitäten im Stadtwäldchen sattgefunden hat, gehört zu den glänzendsten Feten ähnlicher Art. Kurz nach 8 Uhr war in den sämmtlichen großen Lofalitäten sein Bläschen frei; Damen und Herren, Giftere in den reizend­­sten Toiletten, gehörten den besten Kreisen der Gesellschaft an. Der Männergesangverein unter Leitung seines Chormeisters Peter Stoll hielt sich recht wader , die Militärkapelle unter Leitung W. Ashoth'8 erefut­rte vorzüglich die Musikstüde; fur vor 12 Uhr begann der Tanz in dem eleganten Tanzsalon im 1. Stock sowie im Freien und dauerte sich nach 5 Uhr Morgens. 63 Herrschte nur eine Stimme, die der vollsten Befriedigung über das Arrangement des Ganzen. Die Generalversammlung des Diens­­boten-Bildungsvereins­ hat am Sonntag unter dem Borfige der Präsidentin, Frau Glab-Ghetty, und unter­­ zahlreicher Betheiligung stattgefunden. In der mit vielem Beifall aufgenommenen Eröffnungsrede wies die Präsidentin vor Allem auf die mancherlei Schwierigkeiten hin, in welche diesem Vereine so wie allen andern ähnlichen Vereinen entgegenstehen, sprach aber die feste Überzeugung aus, daß dieselben mit nur einiger Auss­cbauer besiegt werden könnten. Dem vorgelesenen Rechenschafts­bericht entnehmen mir, daß­ die Gesammtauslagen im vorigen Sabre fl. 1770,99, hingegen die Einnahmen fl. 4750 betrugen. Das Gesammtvermögen des Pereines beläuft sich laut Ausmess bis 15. Juni 5. 3. auf fl. 8934,13. Das zur Prüfung des Med Bed: Auf der Tagesordnung stand noch der Antrag des­­ Ausschusses in Betreff der Abän­terung des Titels und des Siegels eg Vereines, sowie die Neuwahl des ganzen Verwaltungskörpers. Der Ausschußantrag wurde ohne Gegenrede angenommen und behufs­nöthiger Umänderung der Statuten ein Komite, bestehend as drei Damen und drei Herren gewählt, während das Resultat der Wahl der Funktionäre nachfolgendes war: Zur Präsidentin wurde mittelft Stimmeneinheit Frau v. Grab:-Ebesty um Vizepräsidentinen mittelft Stimmenmehrheit die Frauen Säı­­fany, Bogel, Apáthby und Nyiry, zu Ausschuß­­mitgliedern aber die bisherigen gewählt.­­­Regalienablösung. Die Gemeinde Drosháza hat, nach einer Meldung des " Bérésmegyei Közlöny" die Regalbene­­fision von der gemesenen Grundherrschaft um fl. 150.000 abgelöst. An dieser Summe ist der Kaufpreis der zur Ausübung der Regalien dienenden Gebäulichkeiten mit inbegriffen. Der Ablösungsbetrag ist in zehnjährigen Raten zu tilgen. Auf der Schwabenberger Zahnradbahn­ herrschte am Sonntag ein ungewöhnliches Leben. Im Laufe des Nachmittags kamen Tausende von Menschen zu Fuß, zu Wagen umd­emittelst Straßenbahn zur Abfahrtsstation dieses neuesten Verkehrswehrfelds unserer Stadt, mußten aber zum größten Theile,­­ohne die Bahn benüsen zu können, umkehren, denn es Stehen für so riesigen Andrang bisher nur noch zu wenig Maschinen und Waggons zur Verfügung. In Folge dessen herrschte bei der Ab­­tt eines jeden Zuges ein heftiges Bedränge; die stärkeren sie allein mußten sich Bläge zu verschaffen, die Waggons über­­ten sich in der unangenehmsten Meise und der anständige Te­il des Bubliftums mußte trog der gelösten Karten von der em t aber eine­ Rechterhaltung der Ordnung nothwendig. CS müssen zu jedem Zuge mit der Nummer desselben versehene Karten ausgegeben werden und dürfen nur die mit der betreffenden Nummer aus­gegebenen Karten zur Benüsung des Trains berechtigen. (Spende) Die Herren Gerson Spiter u. Comp. haben — unerschöpflich im M­ohlthun — dem tädtischen Mäd- Hen-Wafsen-Insttut „Elisabethinum“ wieder 150 Ellen Kleiderstoff (Blaudrud) gespendet. Dann diesen seltenen, edlen Mehlthätern. Der Ausschuß des Landes-Mittelschul- Lehrervereins) hält Donnerstag, am 6. Juli, um 6 Uhr Abends, im Gebäude der Innerstädtischen Oberrealschule eine Giking. Die Direktion der Donau-Dampfschiff­fahrts-Gesellschaft­­erfügt­ung, die aus der „Reform“ in den „Reiter Lloyd“ ü­bergegangene Mittheilung, „es sei auf dem Wiener Baffagierschiffe , Fiume" der Reffel gesprungen“, dahin zu berichtigen, daß gar nichts am Reffel geschehen, sondern nur der eine Führungs-Schleifring gebrochen sei. Nachdem am Werft ein solcher in Meserve war, so trat , Fiume" schon am 28. d. M. wieder in Thätigkeit. Verurtheilung. Der wegen Theilnahme an der Ausraubung Marel’s angeklagte Michael Szilágyi ist vom Debrecziner Gerichtshofe zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. ALS mildernden Umstand nahm das Gericht an, daß er sein Verbrechen eingestanden und die Erub­ung der Thäter, erleich­­tert hat. Der Hauptschuldige Zoltan Bibó, melcher die Räuber­­bande angeführt, ist flüch­tig und konnte bis jeit noch nicht zu Stande gebracht werden. Selbstmord.­ Koser Löwensohn aus Kis-Hagymás im Baranyer Komitat gebü­rtig, ledig, 27 Jahre alt, hat figy Sonntag Nachmittags 3 Uhr in der Nähe des Soroffärer Mauthhauses in die Donau gestürzt und ist nicht mehr zum M­orschein gekommen. In seinem am Ufer zurü­ckgelassenen Notizbuche drückt er als fegten Wunsch aus, es mögen seine Eltern die übliche rituelle Trauer für ihn halten. L­öwensohn, den mißliche­n Verhältnisse und eine sehr sl­mmerliche Gristenz zum Selbstmorde brachten, wohnte zulegt in der Schiffmannsgasse 15 bei einem gewissen Moritz Blafel. (Gemwölbfeuner) Sonntag Nachts 11 Uhr ist in dem Friedmann’schen Bazar in der Karls-Kaserne (Randstraße) unter den angebli von der Weltausstellung zur­ückgebliebenen Gegen­­ständen (verschiedene Kleinigkeiten) Feuer ausgebrochen. Die ver­­sperrte Gemölbthüre wurde bald erbrochen und das Feuer unter­­drüct. Der Schaden ist gering. Blöslicher Tod. Soff Hrahovina, aus Weiz gebürtig, 34 Jahr alt, Maurer, verfiel während der Arbeit im Hause Nr. 99 in der Königsgasse in Epilepsie und starb nach viertelstündigem Todeskampf. Die Leiche wurde ins N­odhusspital gebracht. (Gefangen) Der Defraudant Zosef B­et ist bekanntlich auf der Gubacser Bukta, woselbst er sich bei einem Verwandten Namens Michael Bet aufhielt, arretirt und an das 1. Kriminal­­gericht für den Bester Stadtbezirk eingeliefert worden. Im Relege des Inhaftirten fand man eine große Menge verschiedener Hofe vor. In seinem ersten, Samstag bestandenen Berber gab der jugend­­liche Berbrecher an, 35.000 fl. in Wien mit einer leichten Person durchgebracht zu haben. Die Höhe der Defraudationssumme be­­trägt bekamntlich an 69.000 fl. Ein Erzedent­ Sonntag Abends 9 Uhr mußte auf dem Landungsplage der Dampfschiffe der Kutseher Franz Neid wegen Störung der Ruhe und Widerfeglichkeit gegen die Polizei­organe, an welchen er sich auch t­ätlie vergriff, arretirt und nach dem Stadthause auf die Polizei-Wachstube gebracht werden, wobei derselbe einen argen Skandal machte. Er war derart widerspen­­stig, daß er auf einen Handwagen gebunden werden mußte, und den Sicherheitsorganen gelang es nur mit Hilfe einiger Herdärs, den tobenden KRutscher nach der Wache zu bringen. Nef­ch wollte weder seinen eigenen Namen angeben, nody konnte bei seiner Ar­betivung die V­olizei den Namen seines Dienstgebers erfahren, um diesem Wagen und Pferde, melde­tef führte, zurüczustellen. Der Kutscher verweigerte hartnäßkig jede Auskunft und mußten Pferde und Wagen dem für solche Fälle vorgesehenen Kommissär der Feldüberreiter zur einstweiligen Verwahrung und Wartung übergeben werden. Erst am anderen Tage gab Reich seinen Na­­men an und daß der Wagen sammt Pferden dem Zimmermeister Sofef Fink in der Soroffärer-Gasse Nr. 49 gehört. Meber ein neues­ Liebesdrama,­ melches sich wieder in Wien zugetragen und nur der Zufall nicht zu einem Doppelselbstmord wurde, entnehmen wir Wiener Blättern Fol­gendes: „Der im Arsenal bequartierte­­ Eduard Pstrop aus Prcsg unterhielt schoneit geraumer Zeit ein intimes Liebesverhältnis mit der in der Georgsgasse Nr. 4 seit einem Monat wohnhaften 28jährigen Modistin Elise Brun­d­gartner und hatte mit Derselben in dem gedachten Hause einen gemeinschaftlichen Haushalt geführt. Der Vater des jungen Mannes im Statthaltereivath in Prag und hat seinem Sohne ansehnliche Summen zufließen lassen. Allein da derselbe ein an flotte Beben führte, seine Studien vernach­­­äffigte und wo namhafte Schulden machte, hahen sich die Eltern veranlagt, demselben ihre hilfreiche Hand zu entziehen. Da nun die Gläubiger des Pitrop ihn täglich mehr drängten und er seiner Ge­liebten gegenüber die eingegangenen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen konnte, beschlossen gestern Beide gemeinschaftlich mit, dem Leben abzuschließen. Donnerstag Abends kam Eduard in die­ng seiner Geliebten, übernachtete daselbst, am folgenden Morgen führte er noch fünf Abschiedsbriefe an seine Eltern und Freunde. Hierauf suchte er die Bedienerin Anna Urbashig zu beseitigen und das Liebespaar begab sich in das Kabinet, welches von innen ab­­geschlossen wurde. Nachdem sich die Liebenden unter Thränen ver­­abschiedet und aus dem Leben zu scheiden gelobt hatten, erfaßte Eduard die auf dem Tisch vorbereitete geladene Doppelpistole, feuerte einen Lauf in seine rechte Schläfe ab und stürzte todt zu Boden. Während des Sturzes entfiel die Waffe seiner Hand und rollte so unter einen Kasten. Nach dem Schuß eilten zwei rauen herbei, unter ihnen auch die Bedienerin Urbajis, und als sie die Kabinetsthüre verschlossen fanden, drangen sie eiligst durch den Sa­­lon hinein. Inzwingen war Glife eben damit beschäftigt, die Bistole zu suchen und sich den zweiten Schuß beizubringen, woran sie durch die herangekommenen Frauen gehindert wurde. Eduard lag bereits entfeelt auf dem Fußboden und seine verzweifelte Geliebte stürzte bänderingend ohnmächtig auf das Nuhebett. "Bemertenőmerth ist der­ Umstand, daß Wilton eine Stunde vor seinem Tode, und zwar um 12 Uhr Mittags, als er die obigen EN zur Post aufgeben ließ, somit auch bereits seine gegenwärtig in Pieging, Lainzerstraße Nr. 35 wohnhafte Mutter von brieflich verständigt wurde. .. Artillerie fadet Die Elite der M­aisner schloh sich dem Ausflug von hier an und fort ging es nach Bijegrad, wo ebenfalls Flaggenschmud und von der Villa Lichtenstein kräftige Mörserschäfje die Ankom­­menden begrüßten. Die in der Visegrader Kirche durch den Herren­­des Vereins vorgetragene Rosalmefse, welche unter R.Schmei­da’s Leitung auf das ernsteste vorgetragen wurde, befriedigte die, die Kirche nicht rassenden zahlreichen Andächtigen. Während nach dem Gottesdienste die „rothen Karten“ zur Nachmittags über den Vorfall mann’s zu lauschen. Nach der zweiten Table d’Hote fuhr der­ „Szechenyi“ nach Beröcze, von wo sich die Gesellscchaft auf den bereitstehenden Wagen nach der Migayziburg begab, wo auf der zweiten Wiese ein Terrain von nahezu 14. engl. Meilen dur­ das Arrangirungstomite mit Fahnen abgestedt war. » Unter einem riesigen Zelt nahm die Damenjury unter üb­­­ung ihrer Präsidentin, Kapitän Iima v. Raymond ihren Sit ein ; zahlreiche Gäste und Zuschauer von Waffen und­mge­­bung, wohl über 2000 Menschen, melde um die improvisirte Renn­­bahn gruppirt lagen und standen; die ausgestedte Fahne beim Geministpfosten, die dem Präsidentenzelte gegenüber po­­stirte Kapelle, melde die heitersten Weisen everutirte, — dies Alles bot ein prachtvolles Bild der fröhlichsten Sei­­terfeit. Das nun vorgeführtte Humoristische Wett­rennen wurde durch das Nrrangirungs-Komite in vollen KRoftülmen zur höchsten Belustigung aller Anwesenden auf das glänzendste gelöst, und hätten mir unter den tüchtigen Sängern niemals so treffliche Neiter vermuthet. Auch hier trug den Vereins-, sowie den Damenpreis das weltberühmte Pferd Fallacapa davon. Nur wollte es seinen, als seien dem edlen Thiere, seit es zum legten Male in der Rennbahn erschien, die Ohren in auffal­­lender Meife gemwachen, so, daß es von Weiten beinahe einem Siel geglichen. Der hierauf arrangirte Bal-Chanpatre dauerte bis weit nach 9 Uhr. Es wurde ganz außerordentlich lebhaft ge­­tanzt, in einer Duadrille standen über 90 Paare in einer Kolonne; die Arrangenre mußten mittelst Sprachrohr die einzelnen Figuren angeben. Der Ball wurde noch am W­erden des Schiffes fortgefegt und kam die Gesellschaft ohne Störung oder Unfall in der heitersten Stimmung um °,12 Uhr Nachts wohlbehalten am Franz Zosefs-Dual in Reil wieder an. . Chor ; RR Zelegr. Deperdhen des Zeller Aleyd. Wien, 30. Juni. Bei dem gestrigen Galadiner zu Ehren des Großfürsten Konstantin Nikolajewitsch brachte der Kaiser folgenden Toast aus: Auf das Wohl meines 3thbeueren Freundes, des Kaisers von Rußland, auf das Wohl der tapferen rufsischen Armee und Flotte, und ihres erlauchten Großadmirals, den wir heute in unserer Mitte zu sehen das Glüd haben ! Der Großfürst dankte und wiederholte die Glüd­­wünsche im Namen des russischen Kaisers, der russischen Armee und des Georgsordens und schloß­­ seinen Toast: „Gott Schüße und erhalte­­w. Majestät und ihre freie Armee!" Der Großfürst reist heute­ mit dem Schnellzuge der Nordbahn nach Warschau ab. W­­ien, 30. Juni. Drogfürst Konstantin empfing Sonntag Nachmittags die Besuche der Erzherzöge Karl Ludwig, Albrecht und Wilhelm, den Herzöge von Braun­schweig und Modena und stattete Gegenbesuche ab. Dem am Sonntag stattgefundenen Militär-Galadiner wohnten bei die Generale der Garnison, die russische Botschaft, Die Erzherzöge und die Herzöge von Braunschweig und Modena. Abends Besuch des Karltheaters. Montag empfing . Der Gtoßfürst den Grafen Andrassy, mit welchem er eine stän­­dige Konversation hatte, und nahm das Diner bei dem Erzherzog Albrecht in der Weilburg bei Baden ein. Abends fand in Schönbrunn Hofkonzert statt unter Mitwirkung des Männergesangs-Vereins. Wien, 20. Juni. Das „Neue Wiener Blatt” enthält einen Brief Zirecset’3 an Palacky, worin die Nachricht über die Ruf- Leine der Landtagskandidatur Sireczet’3 als apofryph bezeich­­net wird. Berlin, 29. Juni. Nac vorläufiger Bestimmung trifft Fürst Bismard Mittwoch hier ein und reist nach dreitägigem Auf­­enthalte nach Kisfingen weiter. 7 . Berlin,29.Juni.Nach einer Meldung der­,Post wird Legationsrath Radowitz zum deutschen Gesandten für Athen er­­nannt. Ems,29.Juni.­De­r Kaiser macht morgen dem Kaiser von Rußland in Jugenheim einen Abschiedsbesuch und geht ü­berngtsagden nach Neuwied zum Taufe des Kindes des Fürsten von Tie B Potschand, 29. Juni. Die Gemahlin des russischen Bot­tegatters Dubril verunglückte gestern im Jungfernsee beim neuen Barten und starb heute an den Folgen. Fulda, 29. Juni. Gestern am Vermittlungsvorschläge nach Berlin ab; es wird von der ten Schreiben erlassen wird. Bari, 29. Juni. Die Verfassungskommission verwarf mit 19 gegen 6 Stimmen den Antrag Perier’s, ernannte eine aus Dart, gacombe und Bertavon bestehende Subkommission zur Ausarbei­­tung, der Berfassungsgrundlagen bis Mittwoch. Man glaubt, die Subkommission werde die Organisirung des persönlien­ Septen­­nats beantragen. Baris, 29. Juni. Sarlistendepeschen melden einen vollstän­­digen Sier, wobei nebst Marshall Gonda zahlreiche republikanische Offiziere gefallen sind. Madrid, 29. Juni. Marshall Gonda wurde in der Schlacht von Muro, drei Kilometer von Gftella entfernt, getö­tet, die Armee blieb intakt, Zabala wurde zum Oberkommandanten der Nord­­armee, General Gottoner zum Kriegsminister und Sagasta zum Konseilspräsidenten ernannt. = Madrid, 29. Juni. Der Tod des Marschalls Conda ist ein großer Verlust, wird aber auf den Fortgang der Operationen gegen die Garlisten keinerlei Einfluß ausüben. Zabala, der heute zur Uebernahme des Kommandos der Nordarmee abgegangen ist, wird den Plan Conda’3 energisch weiter verfolgen. Madrid, 29. Juni. Serrano ist hier eingetroffen. 18 Ka­nonen sind eiligst zur Nordarmee abgegangen. Belgrad, 29. Juni. Der Vertreter Serbiens beim Wiener­­ Ne lta Protomedicus Dr. Stanisavljevics ist nach Wien abgereist. végi Konstantinopel, 29. Juni. (Original - Telegramm.) Der Admiral der englischen Mittel­­meer- Flotte, Sir James Braymond, ist in einer wichtigen Mission hier angelangt. Es droht ein Konflikt mit Beljien, der möglicherweise einen Appell an die Waffen im Gefolge haben wird. Die Diplomatie ist thätig, Die Sache bei­­zulegen. London, 29. Juni. (Unterhaus) Sentins Na alifi­t eine Mittheilung des „Standard“, wonach die kanadische Nrzierung die Verbindung mit England zu lösen trachte, um eine Landesvereini­­gung mit Amerika herbeizuführen. Disraeli antwortet: Er halte es nicht für seine Pflicht die Begründung solcher anonymer Be­­hauptungen zu untersuchen und bemerkt, daßs die Beziehungen zwischen England und Canada sehr herzlich sind. , London, 29. Juni. Samstags fand hier das Jahresfest des Ungarischen Hilfsvereins statt . Beust als Vorsigender trank auf­­ das Wohl des Kaisers und betonte, daß Ungarn als ein Muster des V­erfafsungs lebend gelte und der Kaiser selbst es sei, der die Berfaffung hochhalte­­ntwort abhängen, ob ein Hir Der Sommerausfing der Budapester Musik­­freunde nach Bifegrad. Von dem schönsten Wetter begünstigt, verließ, am 28. Juni in früher Morgenstunde der Gildampfer „Szechenyi“ mit nahezu an 300 Theilnehmern, unter Mufik und fröhlichem Gesang (den lebensfrischen Storch’schen Chor „Srün“ mit Waldhörnerbeglei­­tung) den Franz Yosefs-Dual, um die „Budapester Mufik­freunde“ nach Bifegrád zu bringen. An Bord des Schiffes angelangt, erhielt jeder Sintsetende vom bereitstehenden Arran­­girungstomite sofort das Programm des Tages in Form und Farbe eines allen Reisenden unwohlbekannten „Baedeker“ in unga­­rischer und deutscher Sprache. Die Fülle von Unterhaltung, welche in diesem Programın den Theilnehmern in Aussicht gestellt wurde, it von den Arran­­geuren auch bis zum legten Punkte getreulich und glänzend ge­boten worden. 5 Die aus Meister Lehmann’s Atelier hervorgegangenen illu­­strirten Wilderräthsel erregten doch ihre Drolligkeit allgemeine Heiterkeit und gelangte die Gesellschaft in der angenehmsten Stim­­mung nach Waisen. Mörserfalven, welche vom Schiffe ermidert wurden, reicher Flaggenschmuch, welcher den dortigen Dampfschiffs­­steg 1145 die meisten Häuser der Donaufront zierten, tausenstim­­mige Essens vom Ufer der gastfreundlichen Stadt, so­wie die mit der Bereinsfahne ausgerückte Wallher Dalarda, empfingen das an­­kommende Schiff auf was überraschen sollte. Wien, 30. Juni. Original-Telegramm.­ Die Barbörse war ziemlich fest, in Angelo starkes Geschäft zu 141 gemacht. Von versciedenen Seiten wird die Aufnahme des Rostgeschäftes pouffirt. Kredit 221, Bauhanf 59.25 Bien, 30. Juni. (Eröffnung.) Kredit-Ak­ien 221.—, Staatsbann —.— , ungarische Bodenkredit —.—, Lombarden ——, Anglo-dungarian ——, Galtier, —.­—, Anglo-Austrian 141.—, Trammay —.—, ungarische Kreditbant —.—, ungarische Hofe — —, Francorungarifge ——, 1861er —.—, löbder —.—, Napoleondor ——, Wechslerbant? —.—, Österr.-ungar. Estempte — —, Munizipal — —, Unionbant —.—., allgem. Baubant 60.25, Anglo-Baubant 68.—, Telt. Bien, 30 Sun. Borbörse­ Kreditaktien 220.75, Staatsbahn 324.50, ungarische Bodenkredit 64.—, Lombarden 139,75, Anglo-Qungarion — —, Trammay —.—, Anglo-Austrian 141,50, ungarische Lore —.—, ungarische Kreditbani —.—, 1860er —.—, 1664er —.—, ranco-ungarische ——, Wenslerbant —. —, Muni­­ipalbant —. —, Rapoleon d’oxy —.—, Union 99.50, Deiterr, allg­ an 59.75, Anglo-Baubant 68.—, Ostbahn —.—, Biem­­ich fest. . Berlin,29.Juni.(Schluß.)Galizierllst im Staatsbahn­ 1·93—,Lombarden 84—,Papier-Rente 62’...Silber-Rente675-,, Kredittos21085x,,18609k1041-.,1864ek911-,,Wien8915-1·, Kreditaktien131«-,«,Rumänier437«ungarische Lose 528-4. Still,Liquidation beendigt.Nachbörse131«--. Frankfstrt,29.sunt.kArcuosocietät.­Wechselkurs per Wien­—.—,österreichische Kreditaktien 2291­,,Amerikaner per1882—.——,österreichische Staatsbahn 336914,»1850er—.——, 1864er­—.—,Lombarden1461J«Gal*tzier270—,Papierrente———­­Silberrente67sxz,österr.Bank­—.——,RaabiGrgzer­—.—,Ungar­­lose—.—­—,Frat­zosefbahn—.—,Franco-Austrian——.—s,Ungen­­galizische Bahnattien­.—.e. Frankfurt-29Juni.SchlußfWechselkurs per Wie­n 1055X,,Oesterreichische Kreditaktien229——,Amerikanerpr.IZS-2———, Heft-w Staatbahnattien338«J«,1860er104-—,1864er1601-2,Lom­­barden145«--,Galizier2701-,,Papierrente 623J«Silber-·Rente 671­»Oeststreichische Bautattcen 1034—,Rand-Grazer—.­—,­­ Neute 95.30,Italienisches Rente 67.30, . 726,­­ bib­er 253.—, Lombards 315.—, Gonfols Unga —.— 1872er Anleihe —.—, 1871er Anleihe ——, Ma­rondon, 29. Juni. Confols 92 °,,. Brag, 29. Juni. Original-Telegram bei reagirenden Preisen flau. Weizen 8 fl. 20fr, Koı 10 fl, Export-Hafer­lau 6 fl. 0 fl. Der Reps hat begonnen, Berlin, 29. Sun. (Betreidemazit) Messe Juni 84", per Septb.-Oktober 78—, Noggen­loco 80—, per Suli 59/,, per Juli-August 57" ,, per September-Oftb. 57 °/,,9a Juni 64—, Septb.-Oftober 55—, Rübel Soco 20" s. pr. uni 204 ., per September-October 20", per Oitober-November 2 Spiritus [oco 25.13, per Sunt-Sult 25.20, per Septembe­ber 23.16. Hamburg, 29 Sunt. (Getreidemarkt) ruhig,per Juni 250—­,per Septembrr Oktober 235. Roggen jelt. ,­er Juni 184—, per September - Oktober 170—. ofo 61—, per Oktober 61'/,. Spiritus feiter, per Yuni-Juli 51 per Herbst 54'/,, per Frühjahr 55—. Bemwöltt. Stettin, 29 Juni. (Getreidemarkt) Weiz 35V, per Termin 77, hl, Moggen loco 56! Kermin 55 °/, Thle., Del per Iofo 19— Thle., per Herbst 19 Thlr., Evirtus Into 25%Y,, per Juni-Juli 25 °­,, per Herbst 23%, Barid, 29. Juni. Mehl, acht Diarken, lauf. Monat er Juli-August 79.25, vier legte Monate 57.75, Nübel ver­­a e­onat 82.75, per Yuli-August 83.—, vier legte Monate 84.75, vi­erste Monate 1875 85.75. Seiner per lauf. Monat 78.50, Julia 7850, vier lette Monate 80.—. Spiritus per laufer­den Mo­men­te 65.50, per vier legte Monate 65.50. Zuder m­it 151. —. . ae EEE s > . (p)enemkversammlung der,,gingarischen. QsteamM (Abgehalten am 30.Juni Vormittags.) Inerxrepräsentiren. Aktien sodann noch Herr Schöffel, P Bürgermeister aus Braunau, in das R­eite designirt. a En Die Debatte eröffnet Dr. Willoß mit der Em­a­ziatio­n. Regierung habe ihm gestern die Bereidherung entheilt, da den besten Willen habe, die Doftbahnfrage mit möglicster En­digung der Aktionäre zu ordnen. Am zweckmäßigsten hiefe sie das Medium der Nentenscheine. Er habe der Regierung Vorschlag gemacht, vorschußmeife den Yuli-Coupon mit fl. 4 zu lösen. Der Herr K­ommunikationsminister habe jedoch daß dies schlechterdings nicht möglich sei. Der anwesende Jungs-Kommissär Soll daher so freundlich sein, über die A der b. Regierung seine Erklärung abzugeben. Der Regierungs-Kommissärv Bend greift das Wort. Er sei nur in der Lage, das Alles, Herr Vorredner gesagt, bestätigen zu können. 3 scheint verständniß abzuhalten. Er sei ermächtigt zu erklären, die Vierung wünsche lebhaft die Ordnung der Oitbahnfrage , biete jedoch ein legislatorischer Aft nothunwendig. Sie werde in der ach­ften Session diesbezüglich eine Vorlage einbringen. Der Beihli den das Abgeordnetenhaus in dieser Angelegenheit bringen werde maßgebend sein.­­ Bevor die Debatte fortgefegt wird, springt der Brű unter Zustimmung der Versammlung den Beschluß aus, gedruckten Vorlagen als gelesen betrachtet werden. s.­­dieraufnimm­.Lazar«us das Wort,um«Beschte« darüber zu führen, daß mehrere wichtige, von ausmärtige­nären eingebrachte Anträge nicht auf die Tagesordnung gejest mi ven, in großen Eifer, dem Agrikulturlande Ungarn eine wichtig Schaften, in der Ertheilung der Konzession nicht die geho­it gebraucht. Betrachte man diese, so sei man zu dem geneigt, daß Ungarn nicht in Mitteleuropa, sondern ii­ch Bei diesen Worten legt der Regierungs-Kommissär Ber ein und ermahnt den Nebner zur Mäßigung. Nedner fährt Beleuchtung der Bauverträge fort. Erv wirft der Regierung Kenntniß des Terrains vor, weil sie die höchst ungleitgen Stu im gleichen Betrage per Meite bezahlte. Sie habe ihr Aufji­­echt nicht gewahrt, die Oitbahnfrage sei eine Weltfrage gewor die Regierung für ihren Fehler gutmachen und­­ zahlen handle es sich um ein unabhängiges Staatsgebiet, das Land hoffentlich durch seine Vertreter nicht gleichgiltig zusehen la Er appellirt an das Nechtsbemwußtsein des Volkes. ·«­­Redner geht nun auf den Verwaltungsrath und seine A­dennissen Er wolle diesen in Schutz nehmen.Man gab ih­n·l’s­tiges Material in die Hand und konnte sich derselben Prim­ex eines bestimmten Rahmens bewegen­.Der Verwaltungsr"«h-h» dabei mit die Aktionäre vergessen,sich an schattenhafte« graphe gehalten,er könne jedoch nicht zugeben,daßders­tungsrath die Gefahr nicht bemerkt habe ; dieser habe nur 3 Regierung und Konzessionär balancirt Der Verwaltungsrat das Ak­ienkapital gar nicht in feiner, Gemalt gehabt. Abrechnung mit dem Unternehmer blieben 15 »Millionen ausgegeben waren 60 Millionen, es­ fehlten wo 30 Mill­ion babe Prioritäten ecirt, doch sei die Garantiefrage nich­­t wolle sich in seine weiteren Details einlalien. Er wo das Resultat der abschwebenden Verhandlungen abwarten: Er beantragt ein viermonatliches Moratorium, dann berufung einer außerordentlichen Generalversammlung, in das Resultat der obigen Verhandlungen abgemartet, und das Art und Weise berathen werden sol, wie der gegen die Reg­lung eventuell einzuleitende Prozeß zu führen sei. Der Regierungskommissär erklärt die Anträge des Dytedupyeli für unzulässig und einen Appell an die Regie für thunlich. Der Gegenstand fünne gar nicht disfusiv Die Generalversammlung werde nicht in 4 M­onaten, Sinne der Statuten einberufen werden. Jegt ergreift Herr Schönberger das Wo: berichten weiter im Morgenblatte. an Börsen- und Handelsnachrichte i­ n Wien, 27. Juni. Die Börse avancirte in Rüdsicht die günstigen Grnteaussichten auf allen Gebieten des ohne sich von der Stagnation der deutschen Börsen lassen. , Kreditaktiert haben sich bis 2s 21.75,A»ns Bant bis 14075, Union - Bank bis 100, Ba. verein­te­er zu Bant bis 52.50, Schiffbant umLfl bis 1 ungarischen Werthen erhöhten ich Ungarische Kredi bis 156, Ungarische Bodenkreditbant bis Sztanco-rungarische Bant bis 7050 Munizi­ba­nt bis 27.50, «" Auf dem Transport-Aktienmarktelelis»Es Umsätze bei fester Stimmung beschränkt.Theißbahn cirten umIs,fl.,Ungarische h ehem 1, f, Karl Lud­wigbahn um el oviel. Er: Devisen und Baluten waren matt. Sudapest, 30. Juni. (Befier Waaren- 41 Effertenbörse) An Produkten sein Geschäftzabschluk Notizung gelang­. In Sffel­en verfehrte die Barbörse geschäftslos und da nur wenige Schlüsse in Ungarische Bodenkredit zu 63 °), v Mittags war das Geschäft belanglos.Prämienlose zu»80, zipalzu 28—27,Ung.Kredit zu 156.5()—156,Bodenkred bis 63.25 geschlossen. »Von Lokalbanken­ und Sparkassen wurden Sparsux«­ditvereinzu49.5,0,Landeszentralzu76,Hauptstädtische zu­geschlossen.Mühlenmehrofferirt,Müller und BäckeWOZ 198,I.Osen-Pefterzu725.Fabrikshofz als geschlossens«Bd · zu85·5()geschlossen.·­V Demsenflau.­­ —: Kurse schließen wie folgt: Kredit-Instituts-Pfandbriefe

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