Pester Lloyd, Oktober 1874 (Jahrgang 21, nr. 225-251)

1874-10-09 / nr. 232

, ». Id­­és Hi E a . L Breslan, 9. Oftoper. Bränuiterationd-Bedingnisse : zden„PBefter 8101­9" (Morgen­­u. Abendblatt) | Für den, Bester Lloyd“ (Morgen- u. Abendblatt) 92 Wie De éti Re á­ké Henblatt für Land- u Forittwirth- Shaft“ und „Meine Shaftrirte Zeitung‘ nebst der Cratid-Beilage: Wochen­]„Wo blatt für Land- u. Sortimwirtbihaft", · · » Oaj.f.udapesisi.22.— anzj.m.kosivets.ft·24·—Ganzprudapesifl.28.—Ganz·1.m.Zeitvers-fl.30.—­­ ER· « »U.-alb1. ” „ 12. Halbj. " " albj. 15.— ertelj. m m 5.50 Biertelj, ns. , Monti — » 2 Monti „m 220 Bit separater Wortversendung des Abendblattes 1 A. vierteljährlich mehr. Man pränumerirt für Budapest im Expeditions-Bureau des „Wester Lloyd“, außerhalb Budapest mittelst P­ostan­weisungen für alle Postämter. Einundzwanzigster Jahrgang. soc-Intona-unclkxpeåjtjons- Bureau othea DorotHeagafje Nr. 14, erften Stod. eh " n 77— Biertelj. 3 Fe 2.50 | Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprech­­saal werden im Expeditions-Bureau angenommen, Manuskripte werden in Reinem Falle zurückgesiel­t. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen. E­peditionen der £. Fang & Komp., Sassenstein & Bogler, Dorotheagafie­n­ten: Bei den Herren A. Mr. 22; BM. Ioffe, Seilerstätte Nr. 2; Beilagen werden angenommen für A. Niemek, 1 inferate werden angenommens In der Administration 5 ferner: in den Annoncen­| Miseroorstadt, Seegasse 19; fenfieln & Wesi:z, Pit in fe Ge Badgafse 1; ga a . 10. P­aris, Savas Kaffid­e-Ank­er 4­­ Kr. 3, — Sof. Im: Anstand : Baron Sändorgajje Wr. 20, IT, Stod 16.|&omp. , Place de la Bourse. — Sirankfurf A, Ppeti, Wolkeitelb. & Pande,& Comp. sg Farb rien be Aunoncen­­fl. per 100. — Diefelb „Behr Blonbe zu een find france gpedition. bie Gppebition bes an . Rnappbeit des a Fondoner Finanz- und Sandelsheridt. (Driginal-Rorrefpondenz des , Befter Lloyd“) @ London, 4. Dftober. * Die Börse Fan ihre alten Feinwohnhetten doc nicht ver­­gessen. Wenn jemand vielleicht aus den Ereignissen der­legten zwei Jahre den Schluß ziehen wollte, daß die Londoner Stod­­erchange sich gegenüber einer leichten Vertheuerung des Geldes voll­­ständig gleicgü­tig verhalten wiürde, wird der Gang der Kurse in dieser Woche ihn eines Besseren belehrt haben. Ungeachtet in den legten 24 Monaten der Bankfuß so manchmal die Höhe von 6 und 7 p6­ t. ertlommen hat, ohne die Börse im­ Geringsten aus ihrem­­ Konzept­ zu bringen, haben diesmal die ersten Anzeichen einer mög­­lichen Erhöhung des offiziellen Minimums auf nur 4 p6t. der Hauffe ein rasches Ende bereitet. Sollte man dem Gerede in Car­pelcourt Glauben schenken, oder vielmehr, milde man den Kursen ‚nach ein Untheil fassen, wäre man rührt. Geit 7%, da jedoch dies in dieser versucht, des Distants als ein für die gesammte Gel Ken febr Bien­ Ereigniß zu betrachten. In Wirklichkeit verdient sie jedoch momen­­tan Ei seine Beachtung und műre es nur zu wünschen, daß die Geschäftsthätigkeit in den Provinzen eine solche wäre, um über­­haupt den Distont auf 4 und 5 pGt. zu halten. Bis fest ist lei­­der davon wenig zu sehen, und wenn sich auch Anzeichen einer langsamen Besseiung der industriellen und Handelsverhältnisse be­­merkbar machen, bleibt doch der Geldmarkt davon und e­­in­fahren waren die Klagen der Essomptebäufer über den Mangel an Wechseln nur so vielfag als im den legten Wochen, und noch vor acht Tagen gehörte die Versor­­ung von starren Geldsummen zu 27. pCt., sogar 2%, pCt. zu den ‚schmierigsten Dingen. Erst in der legten Woche waren die Wechsel­­mäsler in den Stand gefegt, ein nur halbwegs anständiges Geschäft zu machen und der Disfontias fhr dreimonatliches Primapapier war kaum unter Bankfuß. Wie gewöhnlich wurden bei dieser an der Geldnachfrage die Geldkräfte der Bank von England in Anspruc­h und der dies­wöchentliche Auswess zeigte unter diesen Umständen eine beträchtliche Schwächung der Reserve. Legtere fiel um fast 17­ Millionen, der Bank­hag um eine Viertelmillion, während das Portefeuille eine Zunahme von über 2 Millionen zeigte. Daß unter Diesen ‚Umständen von einer augenblicklichen Erhöhung des Bankfußes die Nede war, ist begreiflic und das Gerede allein verursachte schon eine größere Geldnachfrage. Doch zu Besorgnissen ist weiter gar sein Grund vorhanden. Die Proportion der Reserve zu den BEROUa hen fiel zwar auf 43% 5. i. um · »oh­·e jedes Jahr geschieht,hat diese Abnahme nichts auf sich.Verhältnißmäßig ist der Stand der Reserve e mehr stärker,denn während in früheren Jahren das Verhältniß« dereserve zu ·den Verbindlichkeiten immer­ nur 33—3496 in dieser Woche betrug ist es heute sM höher,ein Umstand,der mit Recht die Bankdirektoren veranlaßte,den Diskontosatz auf sø zu belassen. Außerdem ist·n·tcht zu vergessen,daß in den nächsten 10 Tagen anderthalb Millionen Pfund Gold in Southampton fällig sind,am­­ offenen EVl­atchte wenig Blickåhfrage für Edelmetall ist und daher der gößte Theil des Goldes in die Bankkeller wandern dürfte.Natür­­lch ist nicht außer Acht zu lassen,daß Geld am Kontinent theuter wird und sich daher die Wechselkurse in den nächsten Tagen leicht gegen uns wenden können. Doc auch in dieser Beziehung ist nicht viel zu befürchten, und zwar die Erhöhung des Disfontofages in Berlin wird auf den hiesigen Geldmarkt vollkommen einflußlos bleiben. Das einzig zu beachtende Faktum ist die anhaltende Aus­­fuhr von Napoleons nach Paris, dem man jedoch durch­ die ge­ringste Erhöhung des Disfontos ein Ende machen kann. Also wie esagt, von Besorgnissen viel knapperen Geldes kann seine Rede ein und es ist noch sehr die Frage, ob die Bank von England ge­­nöt­igt sein wird, diese Woche die Geldschraube anzuziehen. Sollte­ dies geschehen, unterliegt es seinem Zweifel, daß der Zinsfuß auf offenem Markte unter Bankfuß sein und überhaupt eine weitere Erhöhung in diesem Monat kaum stattfinden würde. Daß übrigens auch das große Welthaus der augenbliclichen eldmarktes sein Gewicht beilegt, bemeist die Auf­­lage der neuen ungarischen Anleihe. Ungeachtet die er­­schaiii ungen hnen in Weit­en sind, seien sie der Ordnung halber hier erwähnt. Die Anleihe ist gleich der vorjährigen sechsperzentig und in Schagbong im Jahre 1879 rüczahl­­bar emittirt. Der Betrag erreicht die Höhe von 77­ Millionen Pfund, die Zinsen werden am 1. Leber und 1. August bezahlt und der Emissionsfürs­­t 91%, oder mit Zinsen-Souisfance 90%,. An­gesichts der Thatsache, dass die alte Anleihe 93 °, inklusive 4*­,mo­­natlicher Zinsen steht, ist das neue Ansehen nur 17,99 billiger und dies zeigt mehr als alles Andere das Vertrauen Rothschild’s in den Erfolg dieser Dane on Schon fest steht das neue An­­sehen 1 Prämie, ohne daß von dem emittirenden Haufe viel für den Markt gethan wurde und nach den ersten Anzeichen zu urthei­­len, kann der Erfolg als ein gesicherter betrachtet werden. Die Sub­­suiptionslisten werden exit am Dienstag hier und am Kontinent er­­öffnet, doch erwartet man von morgen zahlreiche Anmeldungen in Nemcourt. Die momentane Flauheit der Börse wird auf den Gang der Zeichnungen von feinem Einflusse sein, denn ungleich der neuen türfischen Anleihe ist­­ dieses Ansehen hauptsächlich zur soliden Anlage bestimmt und daher von den Börsenfluktuationen weniger abhängig. Dies it jedenfall sehr glücklich, denn die Ten­­denz der Börse tt entschieden schwankend und es ist alle Wahr­­scheinlichkeit vorhanden, dag wir auch die nächte Woche von festen Kursen wenig zu sehen bekommen. Angesichts der Verhältnisse würe dies an nicht e verwundern. Die Vertheuerung der Zirkulations­­mittel hat im Grunde genommen an der Flauheit der Kurse wenig Schuld. Sie gab nur den ersten Anstoß zum Aufgebote, während in Wirklichkeit die immer größer werdende Rechnung à la hausse die wahre Ursache der fallenden P­reise war. Wie wir Ihnen schon in früheren en Leinen, werden schon seit Monaten enorme Duantitäten der spekulativen Papiere getauft und die eingetretene Häufte von 10 °­, hat einerseits Schmahe Vauffiers veranlaßt, ihre Ver­­bindlichkeiten auszudehnen, andererseits viele Leute vermocht, die zu billigen K­ursen gekauften Gffeften wieder zu veräußern. Daß der Markt unter vielen Verhältnissen litt, ist nur zu begreiflich und die Reaktion, welche in dieser Woche anfing, mag vielleicht noch einige Zeit anhalten. Sie ist entschieden gestund und dürfte die Märkte­ wieder für eine weitere Kurserhöhung reif machen. Daß Preise mit der Zeit noch höher gehen werden, ist angesichts der Verhältnisse sehr wahrscheinlich und die Meinung gesiegter finan­­ciers geht dahin, daß mir bei weitem noch nicht den höchsten Punkt der Kurs-Leiter erreicht haben. Einstweilen ist die Hilfe der Hauf­­fiers abgeschwächt und das Vertrauen in die Hauffe hat si etwas­­ gelegt. Obwohl die Reaktion fest­legten Samstag nicht so bedeutend ist, und Kurse sest Montag Nachmittags, zu welcher Zeit Breite am öchsten waren, Doc 1’/,—2%/,% niedriger und schlossen ebenfalls mit ziemlich flauer Tendenz. Die einzige Ausnahme machte der Scrip­t Anleihe, welcher auf Käufe für französische Rechnung sich fast auf dem höchsten Kurse der Woche hielt. Spa­­nier blieben ebenfalls fest, während südmerikanische Wert­e dur die Revolution in Buenos Ayres einigermaßen beeinflußt waren. Ebenfalls niedriger waren englische Eisenbahnaktien, theils weil, wie wir vorausgesagt haben, sich bei der Abwicmung eine Haufie­­rechnung zeigte, theils wegen der allgemein flauen Tendenz. Tele­­graphenak­ten, so besonders Anglo-American waren hingegen auf nd Viasso der Direct United States Cable Company entschie­­den fest und schloffen 1% höher. .­­«·Di»eSchußkurse sind:Consols IVs z WspCtniedriger), axnericanische Fonds unverändert,EriesZMS(27­ spCt.niedriger), Franzosen9811,(sX«pCt.schlechter),Italiener SG(1«4P·Ct·schl­echter),­­perz. Zürfen 46”, ("e pCt. niedriger), Neue Anleihe 3 °, pım. (is pCt. höher), Iperz. Türken 85%, (1 pCt. niedriger), 5pers. ‘Beruaner 60 (*, p&t. niedriger), Tperz. 1873 Egypter 77 °/, (17, pCt. niedriger), 1868 Cgypter 82"), (27, pGt. schlechter), Öperz. Ungarn 75%, Spanier 18 °, (4, pEt. höher), Zombarden 139 Anglo- Hungarian 374. , , De Liverpooler Baumwollmarkt verfehrte in ziemlich fester Haltung. Sea Island gefragt zu den Preisen voriger Woche. Amerikanische Sorten in gutem Begehr und theil­­meise: "/s d. höher. Brasilianische Dualitäten sogar "e d. höher. Egyptische in Frage, bessere Sorten höher notirt. Peruanische flau und manche Sorten theils */. d. niedriger. Die Transaktionen er­reichten die Höhe von 80.040 Ballen, von denen S Fabrikanten­­ 68.200 nahmen. Der Import betrug 36.977, der aktuelle Örport 14.775 und, so Borrath wird auf 730.890 gegen 777.110 Ballen vorige Woche geschäßt. Der Kolonial-Broduttenmarkt war ebenfalls ziemlich fest. Kaffee allein machte eine Ausnahme und war bis 5 s. niedriger, schloß jedoch nur 3 s. niedriger als vorige Woche. Zu der fest und 3—6 d. höher bezahlt. Thee ebenfalls unverändert, so Weißer und sch­warzer Breffer ‚ändert, eher Tau. 5 Cocoa. Reis in guter Frage, under die Erhöhung Staatliche Organisation der Denerversicherung. M. Ausgehend von der Wahrnehmung, daß bei uns die Versicherung gegen Feuerschaden troß der vielen Versicherungs- Gesellschaften nicht genügend zur Anmendung gelangt — so daß beträchtlicher Schaden an Nationaleigenthum alljährlich zu ver­­zeichnen kommt, der leicht vermeidlich wäre,­­ hat der geachtete Stadtrepräsentant, 1. Rath Fr. B. Weiß, seit mehr als 25 Jahren in Wort und Schrift für die staatliche­­ Organisation der Feuer­­versicherung unablässig gearbeitet. Seit im Jahre 1869 dessen Brosehaire „über die staatliche Organisation des Erlaches für Feuer­­schaden an Immobilien” erschienen, welche in der vaterländischen Presse günstig beurtheilt wurde, wandte sich beinahe die Hälfte der Jurisdiktionen des Landes mit Petitionen an das­ Abgeord­­netenhaus. Die Städte: Arad, Debreczin, Göll­is, Raab, Leut­­hau, Neusohl, Ofen, Fünfzirhen, Pest, Szakolcza, Szathmár- - Nemeti, Stuhlmeißenburg, die 16 Zipser Städte, Temesvár, Neu­­fat, Nagybanya , die Komitate Abauj, Arad, Árva, Baranya, Dobota, Raab, Heves, Komorn, Kraffó, Krapna, Mittel-Szolnos, Liptau, Marmaros, Wieselburg, Neograd, Neutra, Prest, Sáros, Somogy, Zips, Torda, Ungh, Zemplin, Sohl; die Distritte Eifer Stuhl, Hajdukendistrikt, Jazygien und Rumanien richteten Eingaben in diesem Sinn an den Reichstag, falls (im Jahre 1870) an dasselbe Forum. Mittlerweile hat Dr. Mierander Matlejovics in der Zeitschrift „Statistische und volfswirthschaftliche Mittheilungen“ (Jahrgang 1872) einen eingehenden Gfjag „ü­ber die Feuerversiche­­rung von Staats­wegen“ veröffentlicht, in welchem er zu der Konflu­­sion gelangt, daß eine solche staatliche Versicherung nachtheilig wäre. Dies bot nun dem Herrn Tf. Rath B. F. Weiß Veranlassung, bei Ver­anstaltung einer zweiten Auflage jener Schrift „Ueber, die Staatliche­­ Organisation des Ge­ates für Feuerschäden an Immobilien” welche uns eben vorliegt, eine Beantwortung der Matlejovics’schen Einwürfe seinen früheren Publikationen beizufügen. Der Einwurf, als würden dur die staatliche Versicherung im Allgemeinen die Städte für die Landbevölkerung überlastet, wird widerlegt und gezeigt, daß solche unverhältnismäßige Prämien zwar In Deutschland in einzelnen Ländern vorkommen, daß man aber anderer Orten, z. B. in Baiern, duch Einführung von 4 Klaffen Prämien dem Uebelstande abgeholfen. Weberdies wäre hiedurch nur " erwiesen, daß in Ungarn gerechte Klassifizirung einzuführen sei. &3 wird ferner hervorgehoben, daß der große Nuten, den manche P­rivatgesellschaften ziehen (Nahen-Münchener 51%, Colonia 55%, Elberfelder 37%, Leipziger 90%, Magdeburger 45% Dividende) bei der staatlichen Affekuranz den Versicherten zugute kommt. Auf Dr. Matlejovics’ Bemerkung, daß auch gegen die im Kriege­ entstehenden­­ Feuerschäden: schon von Privatgesellschaften Versicherung angenommen werde, antwortet der Autor, daß er seine Aktiengesellschaft kenne, die dies leistet und daß überdies in den Polizzen der Privatgesellschaften außer Kriegsfall auch Auf­stände, durch die Obrigkeit angeordneter be­waffneter Widerstand, Plünderung ausgenommen sind, was bei staatlicher Affefuranz in­ Wegfall kommt. Die Eraffen Unterschiede in den P­rämien bei Versicherung durch Aktiengesellschaften und bei staatlicher Affefuranz werden aufteilt durch zahlreiche Beispiele. Genf, Zürich u. s. w. zahlen 6 fr. nach je fl. 1000 Werth, Basel zahlt für gute und schlechte Gebäude 2 fr. nach. je fl. 1000 Werth an staatlicher Affefuranz PBeit fl. 1.50 nach fl. 1000 für die besten Gebäude, obschon in den Schwelzer Städten viele Holzbauten sind. « " Der Verfasser hebt ferner hervor,daß im Vergleiche mit den versicherten Werthen die Kapitalien der Aktiengesellschaften nicht genügend groß sind,während bei staatlicher Assekuranz ein riesiger Fond als Deckung dient.Ferner wird ganz richtig be­­merkt,daß die Staatsausgaben für Feuerlöschung und Beförderung feuerfester Bauten,die zum Schutze der Bürger dienen sollten,jetzt zumeist den Assekuranz-Aktiengesellschaften zu Nutzen kommen. Dem Einwande,daß bei staatlicher Assekuranz viel Brand­­legungen erfolgen,begegnet der Verfasser,indem er bemerkt,daß die Gemeinsamkeit der Interessen bei staatlicher Feuerversiche­­rung veranlassen werde,strengere Kontrole zu üben,Brandstifter zur Rechenschaft zu ziehen;auch die richtigere vorangehende Schä­­tzung werde die Brandlegungen hintanhalten.Nachdem der Ver­­fasser auch die sonstigen Einwände des Herrn Dr Li Jiatlekovics widerlegt,bemerkt er,daß man den in Ungarn existirenden Uebel­­ständen abhelfen müsse.Nach seinen Aufzeichnungen seien von 1869——1872 in Ungarn 8548 Häuser ver­­brannt,­­worunter 6503, also 76% unversichert waren;im Jahre 1873 allein 1738 Häuser, mar­­unter 1215, also 70% unversicherte. Der Verfasser bemeist aus den Daten die Geringfügigkeit der zur Schadenerfableistung nothwendigen Prämien im Falle der staatlichen Organisirung des Versicherungsmesens. 1870 beliefen si­che Schäden in Ungarn und Siebenbürgen auf fl. 2,770.916 ; selbst wenn dies ganz auf Immobilien gerechnet wird und man fl. 1,300,000 Manipulationssosten dazuschlägt , kämen 4 Millionen zu erregen was auf jedes Haus im d Durchschnitt eine Brämie von zwei Gulden resultiren ließe, da ca. 2 Millionen Häuser Steuer entrichten. Nachdem der Berfaffer die Einmürfe widerlegt und die für seine Idee plasdirenden Stimmen der Journale (in einer Samm­­lung ©. 33 bis 69 seiner Schrift enthalten) angeführt, ferner die er seine Aufforderung zur Erledigung der michtigen L­andesangelegenheit mit den Worten: „Rad meiner bescheidenen Ansicht műre­ er beschämend, wenn wir durch weitere P Verschleppung Dieser Angelegenheit Zeugnis davon geben würden, daß wir in unserem eigenen­nteresse, ener­­gisch zu wirken entweder nicht verstehen oder nicht wollen, daß mir zur Durchführung praktischer Ideen nicht genügende Thatkraft befiten. "Petitionen an den Reichstag hervorgehoben hat, schließt . Aber neinl diesem n­iederschlagenden Gedanken dürfen wir nicht­ Raum geben!Hoffen wir vielmehr,daß die Regierung und der Reichstag zur Einsicht gelangen werden,ein wirkliches"Self­­government"finde nur dann statt,wenn wir unser Eigenthum selbst verwalten;dasjenige,was man naturgemäß als öffentliche Angelegenheit betrachten muß,dasjenige,was eine wirkliche­ Wohlthat ist,soll man nicht Anderen anvertrauen,nicht Anstalten,deren Zweck nur Gewinnt und nicht das allgemeine Wohl ist.Hier gilt es,das»Hil­f Dir selbst und Gott wird Dir helfen!«­zu bethätigen. Mit welch’erheben«dem Gefühle würde uns das Betrußt­­sein erfüllen,daß im ganzen Lande keine Wohnstätte ein Raub der Flammen werden kann,ohne daß der Schaden vergütet würde und daß dieses Resultat um die Hälfte wohl feiler als bisher erreicht würde.«« Die Schlußworte des Verfassers unterstützend,rufen auch wir all’Denjenigen,welchen dies obliegt,zu,sie mögen die Erle­­digung dieser Landesangelegenheit nicht länger vertagen und einem“ System , welches bei uns, wie die Daten ‚über die unversicherten Immobilien be­weifen , eine Nothmendigkeit ist, zur Geltung verhelfen. · Der Autor wandte sich gleich­­«­’«... za ese eeeee emg erie TRERERNLISTE TEN RRFRETRENFEONGPETERBÄTLTERRÄBEEIRTNCE ERETTNTERREN 1­ ­ · · Börsen- und Handelsnachrichten. — BonderBörse. Unsere Börse bot heute ein sehr trauriges Bild. In allen Effekten machte sich ein vehementes Auf­­gebot bemerkbar, was umso bedauernswerther ist, als sich diese Verkaufsluft nicht nur auf Spielpapiere allein, sondern all auf jene Gffeften erstrebte, die sich im Besitz des außerhalb der Börse stehenden Bublitums befinden. Die gestern in Wien pröglich ein­­getretene Baifje in den Ak­ten der Ungar. Bodenkredit- Aktiengesellschaft hatte all hier ihre üble Nachrurfung, da dadurch der ganze Markt deroutirt wurde. Dieser plönliche Rückgang kann seine Begründung nur in der Wederladung des Wiener Blates haben, da sein neues ungünstiges Clement hinzu­­gekommen, der Bester Plas auch nicht als Mitgeber, sondern im Gegentheil gestern nach langer Zeit­ wieder als Käufer aufgetreten ist. Seit hielten iih Anglo-Hungarian, in denen­ größere Wiener Kaufordies, wie schon seit einigen Jahren,­ zu effekt­iren waren. Man will dieselben ‚darauf ‘ zurückführen, dad Wiener Arbitragemus in London von diesem Papier größere Kosten begeben haben; doch fehlt es an Mitgebern, da der größte Theil­­dieser Aktien sich im Auslande befindet.­­ Neue Sha&bloons waren heute hier mit °­,% Aufgeld gesucht. — Einführung eines direkten Tarif zwischen Stationen der Ungarischen Ost­­bahn und Ersten Siebenbürger Eisenbahn nach Budapes, Marchegg und Wien Am 1. Oktober 1874 ist ein neuer Tarif für die direkte Beförderung von Gil- und Stadtgütern via Gzegled zwischen Budapest (Desterr. Staatsbahn), Marchegg und Wien (Staats- und Nordbahnhof) einerseits, und den Stationen der Griten Siebenbürger Eisenbahn, Déva, Raxelsburg Ralfin, Zeyffalva, Betrozsjeny, PBiski, Radna-Lippa, Soborjsin, Broos und Bäaralym Hátkeg, sowie den Stationen der Ungarischen Ost­­bahn: Apahida, Blasendorf, Banffy-Hunyad, Kronstadt, Erncs­a Gyeres Domorod, Klau­­senburg Maros-Ludas, Maros-Bafarhely, Mediash, Nagy-Enyed, Hermannsstadt und Schäßburg andererseits ins Leben getreten. Durch diesen Ta­­rif wurde der direkte Tarif vom 14. August 1873 außer Wirksam­­e Zeit gesegt. — Aufnahme neuer Touren im­ nord­­deutschen Rundreife-Verkehr Da die bisherigen Rundreifebillets im norddeutschen Verkehr insofern eine Li­de aus­­wiesen, als sämmtliche Touren stets ganz große Kreise umfaßten, so haben die betreffenden Bahnen beschlossen, noch folgende Touren in den oben genannten Rundreife-Verfehr aufzunehmen, und zwar: A) Berlin- Berlin, Berlin-Röderau, Dresden (Neu oder Altstadt) ,Königstein-Krippen-Bodenbach,, Prag-Pardubis-Brünn, Wien, Marchegg, Budapest, Hatvan-Salgd-Tarjan, Loroncz-Altfehl- Stuben, Teplig, Ruttel-Teschen-Oderberg, Breslau, Liegnik-Frank­­furt a. D., Berlin. B) Breslau-Breslau: Breslau, Oder­­berg- Wien, Marchegg,­­ Budapest,­­ Hatvan-Salgöd-Tarjan, Voronezz Yltrop-Stuben-Teplis, ARutter-Teschen-Oderberg, Breslau. C) Bres­­lau: Breslau: Breslau-Görlit, Dresden (Neu- oder Altstadt), Krippen, Bodenbach - Prag-Pardubig-Brünn, Wien, Marchegg Budapest, Hatvan-Salgo-Tarıan, Lojonez-Altsohl-Stuben, Teplit, Ruttel-Teschen, Doerberg-Breslau, D) Stettin-Stettin, Stettin-Berlin, Röderau, ARöderau-Dresden (Neu- oder Altstadt)) Krippen, Bodenbach-Prag-Pardubis, Brünn-Wien, Marchegg, Buda­­pest, Hatvan-Salys-Tarjan, Lorencz-Altfohl-Stuben-Teplis, Rutter- Teschen-Oderberg, Breslau-Posen, Stargard-Stettin. — Die galizischen Offenbahbrnanschlüsse bilden den Gegenstand eines Artikels in der heutigen „Reform“, worin nach einer die Thätigkeit des Kommunikationsministeriums anerkennenden Einleitung darauf aufmerksam gemacht wird, daß, wenn die Anschlußbahn an die Stry-Lemberger GStrede nicht nach Munfács, sondern nach Hupt gebaut würde — was die Albrechtbahn erwirken möchte — Ungarn I­nteressen ge­­schädigt wären.­­63 märe eine größere Zinsengarantie zu tragen, und in handelspolitischer Hinsicht wäre die Linie Lemberg Wien-Triest (178%, Meilen) — welcher duch Lemberg- Munktacs-Preit-Triest (156 Meilen) Konkurrenz geboten werden kann — durch jene über Hupt, Lemberg-2upfom- Vest-Triest (170 Meilen) nicht in Schach gehalten. Die S­­tereffen der Ung. Nordostbahn sprechen, wie der A­rtifel ausführt, ebenfalls gegen dust und für Miskolcz. — Eisenbah­nkonferenz „Breffe“ meldet: Gestern fand im Handelsministerium eine Konferenz der österreichi­­schen Eisenbahn-Verwaltungen wegen Umrechnung der Tarife nach dem Metermaß unter Boreit des Sektionschefs v. Pukmalod statt. Der Konferenz lag ein Referenz-Entwurf des­ Handelsministeriums vor, auf Grund dessen auch, die Bahnen ihre Vorschläge erstatten die bei der MAAA oe in das neue Maß in den Tarifen sich erg­ebenden­­ Breisdifferenzen abgerundet werden sollen. In der Kon­­erenz kam gleichzeitig eine Anzahl anderer Tarif-Detailfragen zur Sprache. Der Tarif für jene Eilgüter, welche nicht mit der Ve­­sc­hmwindigkeit des Personenverkehrs befördert werden, soll ermäßigt werden. Auch wird die Herstellung einheitlicher Normen in dieser wie in anderen Beziehungen angestrebt­ werden. 68 handelt sich hiebei vorzugsweise auch um die Art, wie­­ Assicurazioni Generali. Die Bilanzausweise für das Jahr 1873 der Assicurazioni Generali in Triest, welche nun­mehr das zweiundvierzigste Jahr ihrer Wirksamkeit unter fortschreitendem Aufschwunge in allen Branchen des Geschäf­­tes und bei abermaliger sehr bedeutender Vermehrung ihrer Re­­serven zurückgelegt hat, enthalten nachfolgende Hauptdaten aus den Resultaten des Geschäftes: Die Versicherungssummen der Clementar- Abtheilung erreichten die Höhe von mehr als 1146 Millionen Gul­­den mit einer Prämien-einnahme von fl. 8,855.358, während die verschiedenen Kategorien der Lebenewe­rl­ung N auf fl. 56,156.505 enten mit einer jähr- An Entfebä­­fl. 5,962,486 Die Reserven "an versicherten Kapitalien und fl. 321.943 an sichen Prämien-Ginnahme von fl. 2,246.739 belaufen,­digungen aller Art wurden at im Jahre 1873 , und fett Bestehen 78752, und, endlich der Gesellchaft, Nr. 547 914 1947 3052 7121 7935 8603 8959 9811 10583 12959 14654 19150 22057 22303 23913 24634 26688 26976 29869 31125 32482 36159 37883 38041 38543 40653 41544 41942 42864 46349 50105 50979 51607 51722 52069 55833 60845 61666 61915 64992 66074 71373 71499 und 72616. Die Auszahlung der vorstehend verzeichneten fünfzig Treffer erfolgt­­eg3 Monate nach der Ziehung, d. i. vom 2. April 1875 angefangen, bei der Stadtwaffe in Krakau. Die nächsste Ver­­losung­ dieses Ansehens findet am 2. Jänner 1875 statt, s­o Herzogs Braunschmeigige 20-Chaler- Lore 23. Bau­end am 30. September 1874 in Braunschweig. Auf die am 1. August I. 3. gezogenen 45 Serien­­ "wurden um fl. 1.238.133 ö. W auf fl. 23,587.476 ö. MW. vermehrt, fl. 97,794.289, darunter fl. 1,599.897 ö. W. realisirter Gewinn. Der­ gesammte Gewährleistungsfond der Assicurazioni Generali, inbegriffen die jährlich eingehenden Prämien und Zinsen, beziffert sich jonach mit fl. 39,739.573, und zwar fl. 4,200.000 an Stammk­apital, fl. 23,587.476 an verschiedenen Reserven laut vorliegenden Bilanzen für das Jahr 1873, fl. 8,855.358 an Jahresprämien der euer-, Transport und Hagelversicherung, fl. 2,246.739 an jährlichen Eingängen der Lebens­­versicherung, fl. 850.000 an jährlich eingehenden Zinsen,­­zusammen fl. 39.739.573 G. W. (Nähere Details siehe im Inseratentheile unseres heutigen Blattes) Die Auszahlung einer Super- Dividende von fl. 260 außer der a KEL B Dividende von fl. 29.40, zusammen 5; 12 für jede Ak­tie, hat die Generalversammlung ur­rund eines von Bermwaltungsrathe einstimmig beschlossenen Vorschlages ge­­nehmigt. = Lose der Stadt Kralau. Bei der siebenten Beruofung des Lotterie-Ansehens der Stadt Krakau vom Jahre 1871 per 1.500.000 fl. in österr. Währ. wurden die nachstehend aufge­­führten fünfzig Losnummern mit den nebenbezeichneten Gewinnsten. in österr. Währung gezogen, und zwar fiel der Hauptreffer mit 15.000­ fl. auf Nr. 54806 und der zweite Treffer mit 2000 fl. auf Nr. 62512; ferner gewannen je 600 fl. Nr. 5331 13825 und gewannen je 435 521 1246 1277 1280 1487 1499 2026: 2252 2985 2493 6­45, 4000 Thlr. ©. 6809 Nr. 43, 1000 The. ©. . 3623 4258 4377 4596 4706 5055 5236 5249 5469 5654 5677 6039 6065 6238 6549 6741 6809 6953 7030 7110 7145 7438 7484 7621 7787 8156 8187 8314 8669 8727 9101 9851 9874 sind nachfolgende ya­ale. 40.000 Xblr. ©. 521 Nr. 27, 6000 Fe. 1. 2469 Nr.23,je 100 Thlr.S.435 Nr.9,S.521 Nr.36,S.1280 Nr. 2, Ī. 1280 Nr. 3, Ī. 1280 Nr. 11, 6. 1499 Nr. 24, Ī. 2026 Nr. 26, Ī. 2252 Nr. 19, Ī. 2252 Nr. 23, Ī. 2285 N. 10, Ī.2285­ Nr. 29, ©. 3623 Nr. 28, ©. 4258 Mr. 47, ©. 5055 Mr. 21, ©. 5055 Nr. 46, ©. 5236 Nr. 33, ©. 6039 Nr. 4, ©. 6065 Nr. 50, ©. 2787 Nr. 41, ©. 8156­ Nr. 44, ©. 8187 Nr. 46, ©. 9851 Mr. 3, je 25 Thle. ©. 1246 Nr. 26, ©. 1246 Nr. 49, ©. 1247 Nr. 34, ©. 1280 Nr. 25, ©. 2493 Nr. 5, ©. 2623 Nr. 40, ©. 4596 Nr. 14, ©. 5236 Nr. 48, ©. 6039 Nr. 8, ©. 6065 Nr. 4, ©. 6549 Nr. 31, ©. 6741 Nr. 1, 6. 6741 Nr. 13, ©. 6741 Nr. 19, ©. 7030 Nr. 87, ©. 7145 Nr. 24, ©. 7621 Nr. 30, ©. 7187 Nr. 42, ©. 8187 Nr. 20, ©. 8669 Nr. 39, ©. 8727 Nr. 36, , 5. 9101 Nr. 40, ©. 9851 Nr. 37, 5. 9851 Nr. 42 und 24 Thle. auf jede der übrigen zu jenen Serien gehörenden Prämien erfolgt vom­ 31. Dezember 1874 ab. — Türk­enlose (Offizielle Ziehungsliste) In der am 1. Oktober stattgefundenen 28. Berlofung der Türkenlose wurden folgende Geminist - Nummern gezogen : Nr. 300,000 Frcs., Nr. 1587046 gewinnt 25,000 Fres., Nr. 595914 und 1551856 gewinnt je 210,000 Free., Nr. 356596 277074 379367 1265476 1464601 und 1837357 gewinnt je 2000 Free. , Pr. 113756 135907 185137 528026 567143 636875 966997 1150368 1265479 1600455 1727188 und 1864402 gewinnt je 1250 Free. ;, Nr. 113758 135906 256599 277073 311862 357275 428541 528029 548065 595911 634361 634362 728589 815043 815049 839312­863571 945189 1528660 1587047 1587049 1600451 1837360 1916458 1934976 1057485 und 1971676 gewinnen je 1000 Frcs. Ferner gewinnen­ je 400 113769 135908 135909 135910 195003 195007 197008 195009 216929 216930 227101 227102 956598 256660 277071 277072 299850 303821 303822­ 303823 311864 311865 336856 336857 357272 357274 379366 379368 418789 418790 428542 528030 548061 548063 555975 567141 567142 577589 ‘577590 595912 636872 636873 636874 719116 719117 719118 728590 815046 815047 863572 863573 863574 895540 906616 906617 907218­­ 907219 907220 913946 913947 913948 916259 916260 928631 933152 933153 933154 933155 Fred. die Nr. :. 113757 113759 185138 185139 185140 185136 195010 227103 271015 303824 336858 379369 428543 548064 567144 595913 649366 719119 815050 863575 906618 909851 913949 928632 216026 216927 216928 227104 227105 256597 299846 299347 299858 303825 311861 311863 336859 336860 357271­ 379370 418786 418787 555971 555972 555973 634363 634364 634365 428544 428545 528027 528028 555974 677588 636871 649370 728588 839315 895539 907217 909855 916258 933151 567145 577586 577187 649367 649368 649369 719120 728586 728587 839311 839313 839314 906619 906620 907216 895536 895537 895538 909852 909853 909854 913950 916256 916257 928633 928634 928635 945186 945187 945188 9451 9095148195148295 148395 148495 1485966996966998­966999­967000 1051201 1051202 1051203 1051204 1051205 1070786 1070787 1070788 1070789 1070790 1083316 1084317 1084318 1084319­­ 1084320 1089401 1089402 1089403 1089404 109405 1126646 1126647 1126648 1126649 1126650 1150366 1150367 1150369 1150870 1213541 1213542 1213543 1213543 1213545 1265477 1265478 1265480 1319751: 1319752 1319754­­ 1319755 1421111. 1421112 . 1421113 . 1421114 1464602 1464603 1464604 1464605 1474941 1474942 1474944 1474945: 1528656 1528657 1528658 1528659 1551858 1551859 1551860 1587058 1587050 1600452 1600454 1612361 16­2362 ° 1612363 1612364 1612365 1699277 1699­78 1699279 1699280 1711346 1711347 1711349 17118350 1722721 1722722 17­ 2723 1722724 1727186 1727187 1727139 1727190 1873211 1823212 1823214 1823215 1824286 1824287 18242838 1824289. 1837356 1537358 1537359 1864401 1864403 1864404 1916456 1916457 1916459 1916460 1934977. 1934978 1934980 1957481 1957482 1957483 1957484 1977677­­ 418788 Nummern. — Die Auszahlung dieser 357275 geminnt 1319755 1474947 1421113 1551853 1600456 1699278 1792723 1824295 1711345 1873210 1864409 1977679 1977680. Eu Sr . heute Geschäft­berichte. Oktober. Witterung: Budapest, 8. Borz und — Wasserstand Thermometer:­­+ 14 °, Barometer 287­7" ; ändert. .« Effektengeschäft.Die Vorbörse eröffnete in reser­­virter Haltung. Bodenfredit begannen 73.25, drühten sich auf 72.75, En r­­zu 33.75—34, Spar­ und Kredit zu 58.50 mäßig ge­ ‚zu­­ handelt. An der Mittagsbörse ist eine vollständige Flauheit ein­­treten. Der Rückgang der Bodenkreditaktien hat­­ auch andere Werth mehr, als sonst alterirt, und der Kaufunluft it fast auf der ganzen Linie des Kursblattes ein Rückgang zu verzeichnen. Boz­­­denfredit eröffneten 72.50, muiden auf 71.50, Schließen 72 ©. gegen 76 °­, von gestern, Munizipal zu 33.75—34'/,; gemacht, blieben 34­6. gegen 35.50 von gestern, Anglo-Hungarian einiges für Wie­­ner Rechnung zu 34.75 gemacht, blieben 33 ©., Ung. Kredit zu 233 geschlossen, blieben 233,50. rankosung. zu 77 gemacht, blieben 77­6. Spar: und Kredit verkehrten zmtichen 58,25—58, Schließen 58 6., um fl. 1.25 billiger als gestern, Beiter Kommerzial gekauft, Landeszentral miden auf 84, Mühlen gedrüht, und Bäder 88 192—191 an Straßenbahn flau, zu 259—258 geschlossen, blieben 258.50 W., Neustifter Kalkbrennerei zu 56 ge­­macht, blieben 55 G., Baluten und Devisen steifer, ohne Geschäft. An der Abendbörse­ war die Stimmung angenehmer und wurden Ungar. Bodenkredit zu 72,75—73,25 gehandelt, blieben. 73 fest, Munizipal zu 34 begehrt. : ! ” Betreidegeschäft Nachmittags wurden 5000 Me. Hafer per Frühjahr 1875 mit fl. 2,38%, per 50 Pfl.W. G. ab Raab verkauft. F. Groß-Szt.:MiEls$, 6. Oktober. Die Witterin hat einen herbstlichen Charakter angenommen und wird dadur sehr eifrig mit Aderung und Kornanbau vorgegangen, während der Meizenanbau hier erst in 14 Tagen beginnt. " m i Borwode in Folge igmader Zufuhr nach D.­Csanad bis fl. 5 per Zollzie. dort bemilligt. Der obenmarst mar, theils meil die Kukuruzlefe noch nicht beendet, theils weil die Aderung die Produzenten noch beschäftigt, nicht sehr start befahren und wurde meist 9 at sink Kolben zugeführt, der von fl. 2.50 bis fl. 2.€ O (per Meten in Römern) rash aufgetauft wurde. · · Konfuncbehang von fl.4—4.75«X,­je nach Beschassenheit.Korn­­fl.3.753 um Anbau,Gerstefl.2.70,Haferfl.1.90.Alles per Metzen. I Weizenges­ch­äft herrscht auch hier Leblosigkeit und wurde wo Ende der Der ums eben zugehende. Londoner auktionsbericht von Fried Hubhby Gomp. vom 3. Oktober stimmt mit öffentlichten Berichte des Herrn Helmuth S 4­mar b­e, Dirigenten der Wollbrande der genannten Firma, wörtlich überein, daher des­­sen Reproduktion unterbleibt. . . · Nachmittags In der Nacht und periodische, warme Niederschläge,­ under U7.95".­­aller Weizen für Woll­­ dem iu unjrem Montag-Abendblatte ver­­ Bewegung der Bructschiffe. Vom 7. Oktober. Angekommen in Budapest:,,Sz.J·ános«·des.Cmerich Fleischmann,beladen in Csurog"für Franticzek mit 3999 Ms. Gerste.—«Samuel« für Joachim Wruck mit 2510 Metzen Hafer.—»Sophie«es Sas­muel Andräsi, beladen in Harta für Johann­en mit 2080 Mesen Weizen. — „Sr. János" der Franzenstanal-Gesellsshaft, be­­laden in Sztapar für Schließer u. epa$ mit 3120 Wesen Weizen und Roggen. — „Bezdan” der Franzenstanal-Gesellsshaft bel. in kula fir Schließer mit 1356 Mb. Roggen, 776 Mb. Hafer. Wasserstand : Witterung : Budapest, 8. Oktober, 4" 1" über Null, unverändert. Bemwölki. Pressburg, 8. Oktober, 3" 5" über Null, abnehmen. PS. M.­Sziget, 7. Oktober, 1 8" über Null, abnehmend. Troden. Szatmár, 7. Oktober, 0" 6" unter Null, unverändert. Tokaj,7.Oktober­,0"5«unter Null,unverändert. Szolnok,8.Oktober,1'9'«unterNull,unverändert. Szegedin,8.Oktober,2«2«unterNull,unverändert. » Arad,7.Oktober,3«6"unterNull,unverändert.· Groß-Beeskerek,7.Oktober,1«9«'unterNull,unvera’11dert. Essegg,7.Oktober,8«5«überNull,unehmend. Mrtrovitz,6.Oktober,1'2«überNu,unverändert. Sissek,6.Oktober,0«1««über Null,abnehmend. » SemlinG.Oktober­,4«0««über Null,abneh­mend. Alt-Orfova, 6. Oktober, 2­­9% über Null, abnehmend. des Nudals Kohn, beladen in Rácz-Almas ,»­’ . Bewölft, -,,· ,, » ,,, ,, jú " . 7

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