Pester Lloyd, Dezember 1874 (Jahrgang 21, nr. 277-300)

1874-12-03 / nr. 279

Donnerstag, 3. Dezember, ·y Pränumerationss Bedingnisse: » ürden,,Pester Llod«(Moren-u.Abendblatt)’Jü­rden,,Pester Lloyd««(Morgen-u.Abendblatt) nebst Der ® ratis-Beilage:Wochen­blatt Türr San br u Forstmwirtbidhaft“, g :,Wochenblatt für Lamds uF schaff-und,,Zkeuegstknstrirte Zoimngts -Ganzjjztndapcftft 22.——­53am·j.,11.gkostverf.fl.24.——i Ganz·1.f.ZämäapestfL­eranszihYes-verf-fl.30.— Im­ Us DA­lb] n Viertel], „= „. 5.50 Vierteli. = 7 Monatlich „ n 2 Monatlich w­orstwirths ,,14.­—H­·11b1. ,, ,,15.— »7.—-Biertelj. «--7.50 e. Bit separater Bostversendung des Abendblattes 1 fl. vierteljährlich mehr. Man peänumerisch für Budagpest im Expeditions-Bureau des „Bester Lloyd“, außerhalb Budapest mittelst Boftanmeisjungen durch alle Bojtämter. „ 12.—|9albj.. » 6.——Brertelj. « 2.20 Einundzwanzigster Jahrgang.· Redaktions- und Expeditions - Bureau Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stoc. SInferate und Einfaltungen für den Offenen Sprech»­saal werden im Expeditions-Bureau angenommen. Manusümipte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr, in allen Verschleisslokalen. In Wien: Inserate werden angenommen: In Budapest in der Administration ; fein­e Bogier, Giselaplag Nr. 1.— Zosef Paulay, Baron Sändergasse Nr. 20, Beilagen "werden Maria-Baleriagafse: J. Moffe, Seilerstätte Nr. 2; Sanfenstein & Bog­­A. Niemeb, Alfervor­­ G. £ Danube & Gemp., ferner : in den Annoncen-Expeditionen der £. Lang­fer, Wallfischgasse Nr. & Komp., Thonethof, Bei A. Oppefik, angenommen Wollgeile für 1 SHanfen­|stadt, Nr. 22; Seegasse | Marimiliangaffe. — II. Stod Nr. 16. —|&omp., Place de 10; Nr. 12; Paris: fl. per 100. — Dieselben sind franco „Bester Lloyd” zu senden. Savas Laffitte & a. M.: la Bourse. — Frankfurt 4. £. Daude & Comp. an die Expedition des- «­­ « - f »-s«... F Sch Besen · .­­ -.-. . . Die ungarische Zrübenzuker-Indusrie Biskus. D­­ie aus anter Duelle thanische Finanzministerium das Abfindungspauschale N Ruben­­auder-Fabriken war einen namhaften Perzentras­t zu erhöhen und sollen Lebhafte Unterhandlungen mit dem königlich ungarischen Finanzministerium im Zuge sein, um eine gleiche Maßregel in uns­­erem Baterlande durchzufegen. 63 wäre sehr zu beklagen, wenn dies gelänge, denn die traurige Lage der Zuder-Industrie in Ungarn ist eine Thatsache und eine neue Erhöhung des Abfindungs­­­modus, welche in der Praxis einer Steuererhöhung gleich fäme, würde diesem scmwer geprüften Industriezweige den Totid, Ursachen haben, welche außerhalb thanien der Fall ist! Zieht man nur noch die Konkurrenz der cisleithanischen Todesstoß in welcher derselbe fchwebt, feine imaginäre, son­­dern eine sehr reelle und gegründete ist, ergibt sich aus dem nicht abzuleugnenden Faktum, daß von 25 bis vor wenigen unserem Lande bestandenen Zuderfabriken 11­14 Fabriken, die größere Hälfte aller bestandenen dem Einzelnen zur Last gelegt werden, Großen­den konnte. Das vorzüglich­e Hinderniß des Gedeihens der Rüben­­liegt in der Dualität der Rübe, der oder später erliegen muß; es ist die der wurden (nämlich: Füztid, B588 Kis-Halap, Csakathurn, Kafdam, MWiejelburg, P áz mánd Rovart Nagy:20 ny), 1 in Liquidation begriffen ist (Abd), 2 in Konkurs sich befinden Gtablissements, den Betrieb eingestellt haben oder unter Aufsicht der K­onkursmasse Verwalter ein nothdürftiges Dasein fristen. Eine solche Arbeitseinstellung im als fann sondern muß stoingende liegen und welche bisher weder Intelligenz noch Kapital zu der­ Kalorisation mit Aus­­nahme der Oedenburger Gegend 20—25 p&t. weniger Yuder lie­­fert als die böhmishe, und in der Theuerung der Brennmateriale welches die einheimischen Fabriken bei den bestehenden hohen Fracht­­zügen 40-50 pE&t; theurer bezahlen müssen, dies in ungünstigen. Arbei­­cte theuren Arbeitslöhne in Betracht, so wird man begreifen, daß unter solchen Verhältnissen die einheimische Fabri­­kation der nur eine Frage der Zeit­ ungarischen Fabriken im Laufe weniger Jahre auf die Hälfte redu­­zier wurden, während jenseits der Leitha wohl einzelne Sabrikan­­ten zu Grunde gingen , die betreffenden Fabriken jedoch meist mit neuem­ Kapital weiter betrieben wurden, so daß der Staat seine Mindereinnahme an Rübensteuer erleiden mußte. In Folge dieser Umstände ist die Rübensteuer auf 11-12 Millionen Gulden Jahres­­einnahme in Cisleithanien gestiegen, während selbe­­r in Ungarn bis auf eine Million herabgemindert hat, was auch ganz begreif­­für jede Fabrik nur ein Minimum von 40.000 Staate durch den Stillstand­­en von 5.600.000 Gulden im Jahre. Hiebei it der Ausfall an Spiritus-, Erwerb- und Einkommensteuer gar nicht berücksichtigt, den man auch nicht unterrhagen darf. Endlich werden dem Lande auch alle Bartheile entzogen,"welche die Zuder-Industrie für die Agrikultur, Vierzucht ze.­bietet umd welche vielleicht noch höher anzuschlagen sind, als das Steuererträgniß ! Aus diesen Erwägungen geht hervor, daß es Aufgabe der "Regierung wäre, eingreifende und wirksame Maßregeln zu sehr zu wünschen, daß unser Finanzministerium treffen, um die verhältnismäßig wenigen Rübenruder-Fabriken zu erhalten und nicht ihnen neue Lasten auszubilden, welche ernstlicher Weise bedrohen. 63 ist möglich, daß die cisleithanischen Fabriken eine Steigerung des Abfindungspauschale ertragen kön­­nen ; daß die ungarischen nicht in der Lage sind, höhere Abgaben als bisher zu zahlen, steht außer allem Zweifel. C3 von möchte, sondern, wenn selches durch den Handelsvertrag gehindert ungarischen Nüben zu der­­ Industrie einen ausgiebigen Schuß angedeihen zu lassen, — ihrem Bestande wenigstens seine neuen Hindernisse durch unzeitgemäße Nachgiebigkeit gegen die eisleithanische Regierung in den Weg legen sollte, Grunde gehen zu lassen. Die Pflicht der Selbst­erhaltung gebietet unserer Regierung, die Bes­­chläge des cisleith­anischen Finanzministers zurücku­weifen, um die legten N Refte einer einst blühenden Industrie nicht gänzlich zu unterstützten Schwester jenseits der Marsch nicht würde erfolgreich begegnen können zu und man ging selbst ungarischerseits nicht ohne Bangen an die Erprobung der bisher wenig benützten Kraft. All’diese Befürchtungen haben sich als grundloss erwiesen. Unsere Tuch-Industrie zeigt sich als so lebensfähig,daß es nur einer geringen,diesmal vom Reichs-Kriegsministeriums ausgegangenen Förderung bedurfte,dens in ihr ruhenden gesunden Keim zur reichen­­vollen Entfaltung zu bringen.Wir sehen schon heute,nach wenigen Monaten volle Thätigkeit.In Preßburg,Losoncz und Gåcs herrscht frisches,gedeihliches Leben.Die dortigen Tuchfabriken,welche unter der Firma,,Ungarische Tuchlieferungs-Gesellschaft'«für das k.k« Heer von Regenhart und Konsorten vereinigt sind,haben die Feuer­­probe ihrer Leistungsfähigkeit würdig bestanden.In der Durch­­führung der Lieferungsverbindlichkeiten äußert sich volle Energie. Obgleich der Lieferungsvertrag erst vor ganz kurzer Zeit zum Abs­­chlusse kam sind bereits in den genannten drei Fabriken mehrere hundert Arbeiter mit der Verarbeitung des heimischen Rohproduktes zu Tüchern beschäftigt,werden große Massen von solchen bereits in der Konfektionsanstalt zu Altofen zu Montursgegenständen ausgear­­beitet,wobei viele Familien des letztgenannten Ortes ihren schon seit Jahren entbehrten Erwerb wiederfanden. Die Ungarische Tuchlieferungs-Gesellschaft läßt uns er­­kennen, daß es nur eines geringen NMmpulses bedurfte, um die im Lande­ reichlich vorhandenen Faktoren zur Schaffung und Hebung der Industrie zu beleben und dadurch Wohlstand und Bildung zu verbreiten. Wenn alle die dazu berufenen Männer dem Beispiele des Neich3-Kriegs- und des Honvedministers folgen und sich mit der Pflege der vaterländischen Industrie befassen werden, dann wird dem Lande eine neue, unversiegbare Duelle des Wohlstandes erschlossen, welche das Gleichgewicht im Staatshaushalte gewiß sicherer herbei­­führen wird, als die noch so stramm angezogene Steuerschraube, offenfundige Dab die Gefahr, Harjagn, terverhältnisse, sich, denn Der schlagendste Beweis hiefür liegt eben fl. eimem­et, der wenn jährliche man engherzigen und der cis[eis verseßen, unmöglich Sabrifanten überwin­­deß Die ein Ginfom­­wäre daher beurtheilen verlautet, beabsichtigt das der fissalischen dies so vieler Gtablifsements Gesichtspunkte Sahren aufgelaffen (Saffin und Tirnan), Kontrole Rübenstener veranschlagt, der Zuder-Industrie darin, so entgeht diese Frage in also frü­­hislei­­: dem ihre Griftenz in nicht — Die Ungarische Tuchlieferungs-Gesellsgaft­­für die Heeresausrüstung. —n. Die wenigen Monate, die seit Bildung der Un­g­a­­rischen Tuchlieferungs-Gesellschaft, melde die den ungarischen I­ndustriellen überlassene Verheiligung an der Ausrüstung des gemeinsamen Heeres zur Ausführung übernommen, verflossen, gestatten es wohl nicht, schon heute die Vortheile des neuen, der den Kriegsminister Freiherrn v. Koller inaugurirten Lieferungs-System, einem größeren Kreise erkenntlicht, die Chancen der freien Konkurrenz selbst den Gegnern dieser konstitutionellen Errungenschaft recht augenscheinlich zu machen und exit die Folge wird zeigen, ob der schon längst gewürdigten Theorie der Auf­­bhebung des Privilegiums durch die Brauns auch hier zum Siege verholfen worden. M Wenn wir nun dessen ungeachtet Schon heute die Thätigkeit des genannten Konsortiums besprechen, bezieden wir nur, in einer Zeit, wo der Verfall unserer Industrie Jedermann mit Verorgniß erfüllt, die Aufmerksamkeit auf ein Industrie-Gebiet hinzulenken, welches Gedeihen und hoffnungsvolles Aufblühen in Aus­­sicht stellt. Die Tertil-Industrie konnte seither in unserem Lande, wel­­ches Doc der Faktoren genügend besißt, die eine Prosperität der­­selben supponiren lassen, feiner festen Boden gewinnen und nur eben ein Zweig derselben, die Tuchfabrikation, fand in den Tabrifen zu Preßburg und Gács Dank der Fürsorge des Honved- Ministers, welcher den Bedarf für die Honvedarmer ausschließlic dort herstellen ließ, eine freilich nur beschränkte Pflege. In der Krise aber mußten die Pester K­ammgarnspinnerei, die Lofonezer Feintuchfabrik ihren Betrieb einstellen, die anderen Babriken mußten denselben auf ein Minimum beschränken, und­­ unsere Tuc-Industrie, welche ihre seitherige Entwicklung eben nur der Energie einzelner Industrieller zu danken hatte, war damit bedroht, daß wohl für lange Zeit jedes spätere Bestreben, die Tertil- Industrie in Ungarn wieder heimisch zu machen, unmöglich fehlen- Ein solches, gewiß nicht tröstliches Bild bot die Situation unserer Zudindustrie, als mit der Berufung des Freiherrn v. Koller das seither­­ den mährischen Großherren der Tuch-Industrie bewilligte Privilegium für die Heeresausrüstung zu Gunsten der freien Kon­kurrenz aufgehoben wurde und in konsequenter Berücksichtigung des Dualismus, Ungarn, welchr3 an den Kosten für die gemeinsame Armee mit 30% partizipirt, eine gleichfalls 30 perzentige Defferte­­betheiligung eingeräumt erhielt.­­ Wohl mag man damals und vielleicht auch im Kriegs­­ministerium selbst die Befürchtung gehegt haben, daß unsere, so tief erschütterte Industrie der Konkurrenz mit der kräftigern und rationell Memorandum der Budapester Handels - und Gewerbekammer in Angelegenheit der neuen Steuervorlagen. (Schluß.)­­und theilweisen Erhöhung unterzogen werden Der Gefegentwurf über den pro 1875 auszu­werfenden außerordentlichen Zuschlag zu den direkten Steuern trifft in den Handels- und Gemerbestand nur in gleichem Maße, wie alle übrigen Bevölkerungsflaffen, ist aber geeignet, die beim gegenwärtigen System zugestandenermaßen Fersen Ungleich­­heiten in der Besteuerung nur noch zu verschärfen. Die Neußerung des ministeriellen Motivenberichtes, daß die Höhe des Zuschlages — 5 fr. nach jedem steuergulden — eine mäßige sei, und demnach die Steuerfähigkeit des Steuerzahlenden Bublitums nicht schädigen werde, kann wohl nicht ernstlich in Betracht kommen, wo ermwiesener­­maßen schon die fire Höhe oder die elastische Bestimmung der ver­­schiedenen Steuerschlüffel an, sich schon von früher her drühend war oder gar durch die übrigen vorliegenden Steuergefegentwürfe eine Erhöhung oder Verschärfung erfahren hat Die Projektirung eines Steuerzuschlages zu Steuern, welche gleichzeitig einer gegeb­­lichen Regulirun­g fallen, ist jedenfalls ein ungewöhnlicher Vorgang. ‚. Nachdem schon seit Jahren eine Steuerreform herbeigesehnt wird, um den erwähnten Ungleichheiten der Verteuerung ein Ende zu machen, so wäre ein Steuerzuschlag nur als Uebergang zu einem rationelleren Steuersystem als provisorische Maßregel zulässig. Nun haben aber die übrigen Steuergelegenuuwürfe nichts weniger als­­ eine radikale Steuer­­form zu bedeuten, sondern rüden eine solche vielmehr in die­ Ferne. Aus der am 21. und fortlegungs­weise am 26. November abgehaltenen außerordentlichen Plenarfigung der Budapester Han­­dels- und Gewerbekammer. Die Zulässigkeit dieses projektirten Sperzentigen Zuschlages zu den Steuern müssen wir­ sonach auf das entschiedenste in Ab­­rede stellen. · «· Und zwar dürfen mir dies mit gutem Gemissen thun, weil der Handels- und Gegwerbestand sowohl des ganzen Landes, wie speziel der Hauptstadt auch bis hieher seiner Steuerpflicht am ver­­hältnismäßig pünktlichsten nachgekommen ist, obwohl seine Steuer­­last, groß aller gegentheilig aufgestellten Behauptungen, im Großen und Ganzen gewich seine geringere war, als diejenige der übrigen. Bevölkerungsklassen. Bei dem Umstand, daß die Hauptstadt wohl den zehnten Theil der ganzen Steuer des Landes entrichtet, und daß die hauptstädtische Steuer zum weitaus größten Theil von den Kaufleuten und Gewerbeleuten entrichtet wird, dürfen legtere wohl mit Net ihre Stimme gegen so außerordentliche Belastungen erheben, wie sie, abgesehen von den übrigen unsererseits bereits beleuchteten Bestimmungen der neuen Gejesentwürfe, auch noch durch Kung eines Speziellen Steuerzuschlages intendirt sind. Mad al’ den vorangegangenen Bemerkungen zu den wichtig­­sten der neuen Defegentwürfe glauben wir schließlich noch einmal aussprechen und betonnen zu müssen, daß der Handels- und Ge­­werbestand unter den bedrängten Verhältnissen der Staatsfinanzen die meisten der projektirten­­ Vermehrungsarten seiner bisherigen Steuerlast gleich seinen übrigen M­itbürgern mit patriotischer Ergebung auf sich nehmen werde, wenn in der That jede andere billige Steuer­quelle versiegt wäre. gegteres it jedoch durchaus nicht der Fall. Wir wollen zwar die Lasten, die speziell der Klasse unserer Mandanten zugedacht sind, nicht auf die Schultern Anderer wälzen, müssen jedoch neben den neuen oder erhöhten Steuern, die eben Doch hauptsächlich den Handels- und Gemerbestand belasten werden, auf Steuerobjekte hinweisen, deren gerechte und gleichmäßige Auswägung weit größere Summen in die Staatswaffen fließen machen würde, als der Zuschlag etwa faktisch­ einbringen könnte. Ohne dem Grund­­befiß in unserem Baterlande eine höhere Besteuerung aufladen zu wollen, glauben wir, daß es nur der wünschensinwerthen Gleichheit der DBelastung auch innerhalb der Kreise der grundbefigenden Staats­­bürger entspricht, wenn jene großen Bodenfomplere nach ihrem wahren Erträgniß zur Dreiheiligung an den Staatslasten herbeige­­zogen werden, welche bis jeit entweder ganz der Besteuerung sich entziehen oder einer viel niedrigeren Steuerkategorie zugetheilt sind, als sie nach den während der seit Anfertigung des Katasters vor zwei Jahrzehnten eingetretenen Veränderungen und Wertbsteigerun­­en angehören sollten. Wenngleich die Durchführung einer Kara­­mel mehrere Jabre in Anspruch nehmen wird, so können doch schon für den Augenblick in provisorischer Weise der obigen Anforderung der Billigkeit und Gerechtigkeit Rechnung getragen werden, es können wenigstens die gröbsten Ungleichheiten und die Begünstigungen, deren sich eine Anzahl von Grundbefigern bisher mißbräuchlicherweise erfreut haben, beseitigt werden. Neben dem materiellen Erfolge für die Staatswasje würde dies auch wesentlich zur Behebung der Mißstimmung dienen, welche im Mittelstande wegen so offenfindiger Außerantlaffung der in unserem Vaterlande angeblichen bestehenden Gleichheit aller Staatsbürger vor dem Ge­fege nicht ohne Grund von Tag zu Tag zunimmt. Gegenüber dem Bedenken, die mir gegen die neuen Steuer­­gefegentwürfe geltend zu machen uns verpflichtet gefühlt haben, wiederholen wir, daß die von uns ausgesprochenen Wünsche sich bei weiten nicht auf alle Punkte erstreben, wo mir andere Prinzipien oder Modalitäten in der Besteuerung adoptirt sehen möchten. Wir haben insbesondere bezüglich den neuen bei der Haussteuer und Stempelsteuer vorgeschlagenen Bestimmungen seinen Antrag gestellt, obwohl auch bei diesen manche Bemerkung gerechtfertig wäre. Allein die Einsicht von der Nothunwendigkeit einer Erhöhung der Staatsein­­nahmen hat uns zu manchen Einelheiten schweigen lassen, damit die wichtigeren und prinzipiellen Fragen der Besteuerung von unse­­rem Standpunkte Klaver hervortreten und ungetheiltere Aufmerksam­­keit und Nachsichtsnahme finden mögen.­­ Neben der Anerkennung der Nothunwendigkeit einer Erhöhung der­ Staatseinnahmen Den wir jedoch unsere­n Bürgerpflicht zu erfüllen, indem mir entschieden unserer Meberzeugung Ausdruck ver­­leihen, daß nur eine gleichzeitige Verminderung der Staatsausgaben, die ohne Schädigung der Funktionsfähigkeit und inneren Konsoli­­dirung des Staatswesens zweifellos möglich ist, unserem Vaterlande jene sichere, materielle Grundlage des Bestandes verleihen kann, auf welcher allein derselbe den höheren Anforderungen der Freiheit, der Kultur und des Fortschritts in wirksamerer Weise als bis fest zu entsprechen in den Stand gefest werden wird. Börfen- und Handelsnadridjten. — Bon der Börse. Den Tagen des Aufgebots und der Geschäftslosigkeit folgte endlich heute ein Tag der Erholung. Die Zinsfußerhöhungen, welche in London und Berlin stattfanden, vermochten seine Störung auszuüben, denn denselben folgte eine Besseiung der Stimmung, in der selbst die Devise London keine Veränderung erfuhr. Der Umschlag in der Tendenz kam natürlich in erster Linie den hauptsächlich im Verkehr befindlichen Bank­papieren zugute und haben dieselben sogar eine kleine Kurs­­besserung aufzuweisen. Auch für andere Werk­e zeigte sich Nach­frage. Die Wirkung des jüngsten Verschlusses des reichstäglichen Steuerausschusses bezüglich der Sparkasse-Einlagen blieb nit aus; Sparkassen waren gefragt und erzielten Kursavancen. Ge­­fudgt waren äu­ßester Kommerzialbanf-Artiem für welche ein dem vorjährigen gleiches Eeträgung in Aussicht ge­­stellt wird. In Mühlen- und In­dustriewerb­en blieb es stil, nur in Ganz’schen war etwas Geschäft. — Im Verlaufe des Nachmit­­tags und an der­ Abendbörse verflaute sich die Stimmung in Folge matterer Wiener Schlußnotirungen. — Deutsch-österreichisch-ungarischer Ver­band-Berfehr: Direktoren-Konferenz; Be­­igriffe wegen definitiver Grmäßigung ge­­wisser Artikel. Am 27. v. M. fand zu Berlin eine Kon­­ferenz der an dem obgenannten Eisenbahnverbande betheiligten Bahnverwaltungen statt, in welcher beschlossen wurde, daß für die nachfolgend benannten Artikel, wenn solche in Quanti­­täten von oder über 100 Zentner ausgeliefert werden, eine Deklassifitation stattfindet , respektive der billigere Stahttag in Anrechnung kommt. Für Sendungen unter 100 Zent­­ner bleibt die ursprüngliche Klassifikation beziehentlich Tarifsbe­­stimmungen unverändert aufrecht. Die besagte Deklassifikation er’ ítrebt sich auf folgende Artikel: 63 gelangen in die Klasse B: Bimsstein, Borar, Sped, Talg und Schmalz (sämmtlich früher nor­mal) ; ferner Gatechu, Cutig, Gambir, Terra soponica, Gocosöl, Farbenerden, Farbwurzel, Garne von Leinen, Hanf, Werg, Wolle und­ Yute, Glycerin in Kisten und Fäffern, Krapp, Leinen und Drell, auch Segeltuch, Padleinen und Säde, Dobst, gedörrtes, Dele aller Art in Fäffern, auch Petroleum, Pottasche , Perlasche, Stein­­ale, Schellat, Schwefel und Sch­wefelblüthe, Bitriol (Eisen­), Knoppern (früher sämmtlich A). Sin die Klasfe A gelangen: Farbholz-Extrakt, Guttapercha, Pflanzenfasern, Südfrüchte (früher sämmtlich normal). Der diesbezügliche Ausnahmetarif sol mit 1. Feber 1875 in Kraft treten, bis dahin aber der Nachtrag­­ zum benannten Verbandstarif in Giftigkeit bleiben. Bezüglich der Sen­­dungen von Robruder aus Böhmen nach Hamburg wurde beschlos­­sen, bis Ende März denselben nach Klasse D zu verfrachten, mm dem Vorbehalte, daß die­ bei der Versammlung nicht vertretenen Eisenbahnen innerhalb dreier Wochen seinen Widerspruch ergeben. — Konferenz der Bah­nver­waltungen, welche bei den an den belgischen, niederländischen Weser, Ostseer und Nordseehäfen bestehen­­den Eisenbah­nverbänden bet­eiligt sind, be­rufs Erzielung eines gleichartigen Vorge­­hens in gewissenen­erfekt­sfragen. In einer am 28. v. M. zu Berlin abgehaltenen Direktoren-K­onferenz der diver­­sen Bahnverwaltungen, welche an den nach den belgischen, nieder­­ländischen, Weser-, Ostsee- und Nordsee-Häfen führenden Verbands­­routen bet­eiligt sind, wurde beschlossen , für sämmtliche Verbands­­tarife die Klassifikation des derzeitigen Deutsch-Oesterreichisch-Ungari­­schen Eisenbahnverbandes anzunehmen und soll eine Renderung der Tarife, sowie der Klassifikation Fünfzighin nur auf Grundlage ge­­meinschaftlicher Uebereinstimmung vorgenommen werden. Die dies­­bezüglichen Anträge sind einem Komite, bestehend aus der Belgi­­en­ Staatsbahn, Hannoveranischen Staatsbahn, Niederländischen Staatsbahn, Berlin Hamburger Bahn, Niederländischen Rheinbahn, Oesterreichischen Staatsbahn, Oesterreichischen Nordwestbahn, Tf. f. Elisabeth-Westbahn und fün. ung. Staatsbahnen, zur Vorprüfung, respektive Antragstellung zu überweisen. Außerdem wurde bestimmt zwischen Hamburg, Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen gemisse Frachtdifferenzen einzuhalten, welche durch die diversen Entfernun­­gen gerechtfertigt sind und wodurch Unterbietungen zum Nachtheile eines oder des anderen Hafenplages vermieden werden sollen. Der Beschluß der betreffenden Bahnen megen Gleichstellung der­ Klassi­­fikation in den verschiedenen Verbänden muß als zriedmäßig be­­zeichnet werden, weil dadach die Orientirung für die Versender erleichtert wird. — Die Brester Straßen-Eisenbahn-Ge­sell­­schaft hat von 1. bis 30. November I. 3. für 443.555 beför­­derte Wersonen fl. 48.838.11 eingenommen. Die Gesammtein­­nahme vom 1. Jänner bis 30. November I. 3. beträgt 650.048 fl. 5 fl. Demnach­­ ergibt sich gegen die gleiche Periode des Bor­­jahres ein Ausfall von fl. 119.119.47. . ohne Faß 19 Thlr. 10 Sar. und 19 Thlr.5 Sgr.­bez., 19 Thle. 6 , 194, ae ., „KBaris, 28. November. Bericht von Leon Frires) Für M­eh­mar das Geschäft in dieser Woche belebter als dies in fetter Zeit der Fall war. Das munterliche Wetter, welces sich hier mit dem Anfang der Woche einstellte und der hessere Ton am Londoner Markte riefen hier eine Nachfrage sowohl für nahe als aue entfernte Sichten hervor und wir stiegen einen vollen Frank. Diese Preiserhöhung konnte sich jedoch nur theilweise behaupten und wir sind heute nur wenig höher als am Schluß der Vorwoche. Die Marke Darblay, welche am Dienstag auf 56 res. stieg, it­test wieder auf 55 Fres. herabgefegt. Unsere Bestände haben sich etwas vergrößert und werden bis Ende dieses Monats wohl noch um einige tausend Säle zunehmen, da die Müller ihr Mehl per November 2 grds. höher als per Dezember verkaufen können. Weizen. Die Offerten an den Provinzialmärkten waren recht bedeutend und bisherige Breite konnten sich kaum behaupten, nur im Norden Frankreichs war ein festerer Ton vorherrschend. An unserem Wocenmarkte man, seine bessere Stimmung bemerkbar und das Geschäft blieb limitirt. Per Termine wurden am Anfang der Woche 25 Gts. mehr bezahlt, diese Preiserhöhung konnte sich jedoch nicht aufrecht erhalten. Roggen ist sehr fest, das Geschäft blieb jedoch sehr beschränkt. R­ü­b­el erfreute sich eines lebhaften Geschäftes und ist Tec. 1 höher, aber diese Preisbesseiung ver­ Iuchte Verkäufer und wir fließen ruhiger. Spiritus it sehr flau und obgleich mir, im Laufe der Woche schon einen Franc höher waren, schließen wir fast niedriger als vor 8 Tagen. —­­· Wtrnottx entsetzen(77-75Kil.Eigengewicht per Hekto»­ liter,für 100 Kil.Netto,Zahlung nettokomptant)ruhig.AquiS­­­ierung500K.·emacht.Disponibler25.50,per laufenden Monat 25.50,Dezemer 25.——,per vier erste Monate 25.—,viele Monate vom März 25.25. — Roggen (72/70 Kil. Eigengewicht per SHeftoliter für 100 Kil. netto, a netto fomptant) ruhig. Auf Lieferung nichts gemacht. Disponibler 20.50, per laufenden Monat 20.50, Dezember 20, per vier erste Monate 19.75—20, vier Monate vom März 20.—. — Uhrmattenmehl (Sad von 159 Kil. brutto, inkl. Sad, Essompte *,°.) fest. Disponibles 55.25, 55.50, 55.75, per laufenden Monat 55.25, 55.50, 55.75, per Dezember 53.— ©., 53.25 W., per vier erste Monate 53.—, per vier Monate vom May 58.5. — Superieures­ Mehl! (Bedingnisse wie Achtmnarfenmehl) fest. - Disponibles 52.75 - 6., 53 W., per laufenden Monat 52.75—53, per Dezember 51.75, per vier erste Monate 52. —, vier Monate vom März 52.75. — c Sprit (sein Prima, 9 °, Heftoliter influsive Gebinde, 63- fompte 2 °­,) gute Haltung. Disponibler 52.75—53, per laufender Monat 52.75—53, Dezember 53.50, vier erste Monate 55.51 vier Sommermonate 57.—. Geschäftsberichte. Budapest, 2. Dezember. Mg: Schön, Stüdmwind ; Thermometer + 11 °, Barometer 287 7" Wassenstand abnehmend. Effektengeschäft Auf bessere auswärtige Berichte war die Stimmung für Banken etwas günstiger, auch der Verkehr reger. An der V­orbörse wurden Oesterreichische Kreditaktien leb­­haft zu 234.30—234.50 gehandelt. Bodenkredit zu 73.75 gemacht. Ganz und Komp. Eisengießerei am Schluß 258 erfolgt. An der Mittagsbörse wurden Munizipal zu 29.75 getauft, schloffen so Geld, Anglo 27.50 geschlossen, blieben 27.50 G., Ung. Kredit zu 228.50. Bodenkredit verkehrten zwischen 77 °,;—74”­,, blieben 74.75 B. Anlagewert­e behauptet. W Bodenkredit - Instituts - Pfandbriefe zu 87—86.75 gemacht, blieben 86.75 6. Spar und Kredit 55,50 efauft, blieben 55.50 6. Pelter Kommerzialbank zu 782 geschlossen. on Industriepapieren wurden Ganz u. Komp. Gifengießerei zu­­ 60 geschlossen. Waluten und Devisen unverändert. Silber zu 105.50 gemacht. Je Abendbörse war matt. Oesterreichische Kredit­en fi von 234— 233.40, Ungarische Bodenkredit zu 74.50 geschlossen. ·· » Getre·idegeschaft.Nachmittags wurden sOOO Zentner Usancewetzen ver Frühjahr 1875 mit fl.4.831X-ver Zentner verkauft. T...o.Akad­ 1·Dezemb2r.Zum heutigen Net1­— AraderWoche·nma·rkte·dürften an ZOOO Metzen Weizen zugeführt worden sein.Die Preise stellten sich für Prima Ba­­nater 85——87pfd.auffl.4.60—4.70,84——85pfd.fl.4.20—4.35. Von Maig waren bei 4000 Metzen zugeführt,die von Spirituss­fabrikanten rasch aus dem Markte genommen wurden1. Szered·a.d.Waag,1.Dezemb·er.(Geschäftsbericht von Ph.Rieger1nn.)Zufolge der mit hcefEem Platze gleichzeitig abgehaltenen ziver Märkte,und·zwardes·alanthaer und a­rnauer Marktes, sowie des eingetretenen Thaumetterz halber, wodurch unsere Straßen schwer fahrbar geworden, Langten Bufuhren zu heutigem Getreidemarkte nur sehr spärlich ein. Das Zugeführte, meist Kufuruz, wurde insbesondere weil auch­ Enke Käufer anmesend waren, zu erhöhten Preisen rasch abre­­est. Man zahlte für Weizen fl. 440 bis fl. 4.95, Roggen fl. 3.20 bis fl. 3.55, Gerste fl. 285 bis fl. 315, Kaufur u fl. 2.75 bis fl. 295, Hirfe fl. 3 bis fl. 3810, Bohnen fl. 45 bis fl. 5. Alles per nieder-österr. Ledien. Leipzig, 27. November. (Bericht von Fr. Härter.) Wir hatten recht leidlichen Schneefall, so daß im flachen Lande die Felder eine schnsende Schneedecke empfingen ; im Gebirge hat es stark geschneit. Mildere und k ältere Tage wechselten ab, die Wlüffe erhielten wieder leidliches Wasser und sind Mühlen wieder im Betrieb, wenn auch nicht mit voller Kraft. Leider hat sich das Ge­­schäft gegen alle Erwartungen ver flau und schwerfällig gestaltet Rohprodukte hielten sich im Preise, dagegen sind Yabrilate täglich flauer geworden und liegen unter einem schweren Drud. Die starre Mehlproduktion auswärts und rebt auch hier überbietet sich zur »­­ .­­ Auszug aus dem Amtsblatte des „Közlöny“.. Lizitationem in Budapest-Am 10.Dezember3 Uhr,s­. Mobilien der Netti Kohn,Fleischergassen­.——JnSzt.-Endre­« (Pest):Am 19.Dezember und 20.Jänner 10 Uhr,Liegenschafter­ der Katharina Adamovich,beim Bezirksgericht.—JnK»alpin: Am 27. Dezember und 31. Jänner; — in Betrovnicz am 28. Dezember und 1. Feber 379 Uhr, Liegenschaften der Karoline Bos­­sovics, im Gemeindehaufe. — In Ujleta: Am 12. Dezember und 13. Jänner 11 Uhr, Liegenschaften des Philipp Schilling, im Ge­­meindehaufe. — Verpachtung der Verzehrungssteuer am 3. Dezember 11 Uhr, in Neuhäusel, bei der Finanzdirektion in Preßburg. — In Neustift­age Am 30. Dezember und 30. Jänner 10 Uhr, Liegenschaften der Anna Imweimüller, im Gemeindehaufe. — In R-Bomber: Am 29. Dezember und 29. Jänner 10 Uhr, Haus des Georg Wagner, im Gemeindehaufe — In Vilkra: Am 11. Dezember und 12. Jänner 10 Uhr, Liegenschaften des Peter Szarvas, im Gemeindehaufe — Am 12. Dezember und 13. Jänner 10 Uhr, Liegenschaften des Georg Bee im Ges­meindehaufe. — In Lugos: Am 17. Feber und 23. März IUhe, Liegenschaften der Bernhard und Lotti Herz, beim 1. Gericht. — In Szamos-Ujvaar: Am 18. Dezember 9 Uhr, Liegenschaft des Ariton Blád, im Grundbuchsamt e­­in Konkurs in Budapest : Gegen den Kaufmann Hermann Bauer (im Tülöryschen Palais), Anmeldungen %4. bis 26. Feber zum Wetter fün. Gericht, Litiskurator Viktor Beligky. Konk­ursaufhebung in Budapest: des Architekten $. Stefan Kaufer, vom Bejter £, Gericht. 5 Firmaprotokollirungen in der Provin­z: Beim f, Gericht in Nyiregybáz: „Moses Frish“, Gemisch­­mwaarenhändler in Fenyes-Litke. — Beim f, Gericht in Tirnau: „Zirnauer Fabrik­gesellschaft Mittlern Komp.” Zwei: Malzerzeugung; Stammkapital fl. 100.000. — Beim fün. Gericht in Nyivegyház: Gabriel Bid“, Scmischtwaaren­­händler in Kis-Barda. — Beim Tf. Gericht in 9.­Bökörmeny: „Ladislaus Komjathy“, Gemischtwaarenhändler in 9.­­Bökörmeny. Bewegung der Bruchtschiffe. Vom 1. Dezember. Angekommten in Budapest: „Szt. János" der Fran­ensfanal-Gesellschaft, beladen in Mohács­ für 3. Schließer aus Baja mit 4218 Mesen Mais. — „Johanna“ dei Anton Vernbach, beladen­­ in Palanta mit 13.580 Meben Hafer. — „Maria“ des Emerich Fleischmann, beladen in Mohács für Wittenberg mit 5200 Meten Weizen. — „Franziska” des Mila Lucsitz, beladen in Gußtus für Karl Burg mit 6344 Meben Weizen. — „Naczy“ der Brüder Fichtel, beladen in Neu-Becde für Ignaz Deutsch und Sohn mit 4264 Meben Weizen. — „Juliana“ der Brüder Kohn, beladen in C3ip für Samuel Kohn mit 3120 Meten Diverse. == „Alexander” des 2. E. Hirsch, beladen in Sarot für die Kredit­­bank mit 11.224 Megen Hafer. — , Bancsova" der Pancsopzer Gesellschaft, beladen in Pancsova für Kaufmann und Georg Gemv­ts mit 3120 Meten Weizen, 2220 Meten Mais. — „Fridusta” des Salamon Freund, beladen in Pal3 für Sulzbach mit 2704 Meben Diverse. ·­­transitirt nach Naabx»Csillag«des Josef Rabl,»be­­laden in Net1-Becse für eigene Rechnung»mit 6760 Metzen Werken. —»Råkóczydes Franz Tóth,beladen mist György für Ems Kepich mit 6760 Metzen Weizen.—·»Tipaj·des·Ma­­rius Szeptries,beladen in Szt.­Tamås für die Kreditbank mit 12.998 Metzen Hasen « Baslerslaud- Witterung- Budest.2.Dezember,3«1«über Null,abnehmend. Bewölkt," Zug­arg,2·Dezember,2«5«über Null,abnehmend.·,, ,-stehl.Dezember«2«1"über Null,zunehmend.­­,,­— Szatmy1.Dezember,0«1«über Null,unverändert. Regneritch Tokaj,1.Deember,0«0«überall,abnehmend. Bemöl­t GSzolnot, 2. Dezember, 0" 8* unter Null, abnehmend, 7 Shegebin, 2 Dezember, 0" 2* unter Null, abnehmen. » Ara,1.Dezember,3«4«unter Null,unverändert » Groß-Becsterek,30.November,0·10«unter Null,unv. .,, Essegg,1.Dezember,1«0"ü­berNull,117-verändert." ,, Mitrovitz,30.November,4'1«über Null,unverändert ,, Siffet, 30. November, 1" 5" über Much, unverändert. » Semlin 30.November,4«4«über N­ull,unverä­­dert« Alt-Oxio«yn. 80.November,3«10«ixbei:0-åx:sll.unverändert.’

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