Pester Lloyd, September 1875 (Jahrgang 22, nr. 200-225)

1875-09-11 / nr. 208

1 SEITE Ma- FüerPeerLloxsd«-(Morgeu­­--a.ben "-l«se- Abonnement für des Inland und Defler-| Kür ben „Beiter “lobb" (Diorgen» und benbblatt) jammt „Mogenblatt für ae nebít ber Gran­d-Bei- Land» nm. Forstwirtbigaft” Wochenblatt für Sand» “ und große Ausgabe der orttwirt Hr ER „Sinfrirten Frauen - Zeitung“ . Ganzjährlich fl. 22%.— Ganzjährt. fl. 24—] Für Yudapen wit Yoplverf. N ne albjährlich „ 12.— | Ganzjährtig fl. 28.— Ganzjährt. fl. 30.—­ierteljährl. „ 8.50 Bierteljäßtl, „ 6.—| Halbjährlich „ 14.— Halbjähriich „ 18.— Monatli un . 2— Monatlich „ 2.20 Mil separater Yollversendung des Man pränumerirt ir Busen BE der­ierteljährl. „ 9.— vierteljährl., 7.50 dendblattes 1 A. vierteljährlich mehr. dninistration singen Eloyd*, Dorothea» lagen werden angenommen fü­r 1 fl. per 100. — Dieselben sind francos an die Erpeditiom des „Bester Lloyd“ zu senden. I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisungen durch alle Bostänzer. 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(Driginal-Rorrefpondenz des , Bejter Lloyd“.) — 9, September. M. L. In der abgelaufenen Berichtswoche hat sich die po­­­litische Lage in den südlichen Nachbarländern anscheinend gebessert und damit­­­ die herrschende Beunruhigung menn auch nicht be­seitigt, doch abgeschmäh­t worden. Eine Rückwirkung auf die Börse blieb nicht aus und so wie die Besorgniß hinsichtlich Serbiens für die Baillierd des In- und Auslandes zum Sporn für eine Aus­­dehnung ihrer Engagements war, wurden die günstigeren Aus­­sichten von den Gegnern derselben zu einem energischen­­ Eingreifen bewüst, das Spekulations- und Deckungsläufe, und damit selbst­­verständlich höhere Kurse zum Vorschein­ brachte. Dieser Tendenzwechsel beruht jedoch auf einer ungewöhnlich ihm warzenden Basis und irgend­ein unbesonnener Beischluß der Stupfhtina, ja ein paar wenn auch lügenhafte Siegesdepeichen aus dem Lager der Insurgenten würden vermut­lich genügen, um die ganze, in den legten Tagen gewonnene Kursavance wieder ver­schwinden zu machen. Nur zögernd folgt die Wiener Coulisse der momentan herrschenden Strömung und in Anbetracht der weitaus überwiegenden Sorge über die Entwicklung der Dinge in der Türkei, muß die aufwärts strebende Bewegung namentlich auf dem Spekulationsmarkte als eine widernatürliche bezeichnet werden. Ungleich erfreulicher liegen die Verhältnisse für den Anlage Markt, welchem trei der fortdauernden mißlichen wirtscchaftlichen Zustände, ja in­folge der im Handel und bei der Industrie an­­haltenden Geschäftsfindung und des dadurch verursachten Geld­­überflusses immer neue Kapitalien zuströmen ; das Mißtrauen gegen jeden anderen Effektenbefit, welches die Börse als Ganzes in eine Art Auflösung zu verlegen droht, kommt diesem Theile derselben zugute, insofern bei jeder neuen Werthverminderung der Speku­­lations-&ffekten die unglücklichen Befiger derselben sich beeilen, die Reste ihres Vermögens durch Tausch der in Händen habenden Ak­ten gegen Staatspapiere und Eisenbahn-Titres in Sicherheit zu bringen. Die Hauffe der legten Tage it jedoch auch, auf diesem Verkehrs-Gebiete nicht frei von Gefünfteltem und die verschiede­­nen in Schwebe befindlichen Finanz Operationen scheinen durch eine Fertigung des Anlage-Mark­tes unterfragt werden zu soslen. In welchem Maße dieses Mittel verfängt und ob die geplanten Ope­­rationen Aussicht auf Gefolg gewinnen, das hängt ausschließlich von der Gestaltung der Verhältnisse an der unteren Donau ab . Vergleicht man die vorwösentlichen Schlupfurfe mit den heutigen amtlichen Notizungen, so zeigen sich nachstehend verzeich­­nete Variationen : Bei Bankpapieren: Kredit - Aktien 206.60—212.75, YAnglo-Aktien 9850-10875, Ungarische Kredit 205.90—206.10, Essomptebant 697-695, B­ranko- Oesterreichische 3125—31.75, N­ationalbant 918 bis 928, Unionbant 84.80-86.75, Wiener Banf­verein 84.25— 85. Bei Industrieuunternehmungen: Allgemeine öster­­reichische Baugesellschaft 1150-11, Eisenbahn- Baugesellschaft 69-6850, Unionbaubanf 25 bis 23.75, Anglobaubanf 1925—19, Sonnerberger 9 bis 103, Tramman 98—96.50. Auf dem Transport » Aktien» Markte: Staatsbahn 269.50--273.50, L­ombarden 9950—105.50, T­heißbahn 188-187, Galizische Karl - Ludwig-Bahn 219.75 bis 22425, Donau-Dampfschifffahrt-Gesellfahrft 373-370, Rapierrente geht zu 70.50 um "ro Berzent, Silber­­rente zu 73.75 um *o Berzent gebessert aus dem Verkehr dieser Mode hervor. · . Devisen und Komptanten schließen wenigs verän­dert.Esnotizen:Napoleonsd’or8.911«­..Silbek101»75,Lon- ·ddn111.80,Frankfurt54.50,Paris44.20Geld. . . « — hat die Direktion der werden. VienerHandekgberich«t. (Driginal-Korrefpondenzdes,,PesterLloyd«'.) — 9. September, ih Ihnen vor einigen Wochen mittheilte, Kaiser-Ferdinandg-Nordbahn mit dem Vor­stand der Wiener Feucht- und Mehlbörse ein Uebereinkommen getroffen, wonach demselben dreihundert Quadrat-Klafter Raum für Lagerhauszsmede vom Getreide-Pierron des Wiener Nordbahn- Hofes überlassen werden. Dieser Vertrag ist nun perfekt geworden und obwohl die zum Einlagern a la vinfusa erforderlichen Adap­­tierngen, des ve­rschließbar herzustellenden Kleinen Entrepots noch nicht vollendet sind, wird dasselbe doc­­h den nächsten Samstag den 11. b. M., zum Niederlegen von Gütern in Läden dem Ber­­tehre übergeben werden. Die im Zuge befindlichen Kündigungen im Terminhandel haben nämlich das Bedürfnis nag disponibler Räumlichkeiten zu einem besonders dringenden gemacht und die L . f. Wie Nordbahn-Direktion it dem Glfnden des Börse-Präsidium­s um sofortige Zuweisung des Plages in unverschaltem Zustande ger Tage belegt wird und demzufolge bis auf Weiteres die Anl­­aufs­bereitwilligste entgegengenommen. A­­en nächsten Samkstag angefangen können demnach Güter an „die Verwaltung des Lagerhauses der Wiener Yrudt- und Miehlbörse” adressirt werden, wobei es sich jedoch empfiehlt, we­­gen des in Anspruch genommenen Plages vor DVerfandt mit der erwaltung brieflich oder telegraphisch in Korrespondenz zu tre­­ten, da es leicht geschehen könnte, daß der Naum innerhalb went­­nahme filtirt werden müßte. Bügelaffen sind Getreide, Delfaaten, Hi­lsenfrücte, Malz, Kleesaat, Mahlprodukte und leere Säde. Die in Lagerhaus deponirten Güter genießen in all’ jenen Fällen, wo die Nordbahn im Anschluffe an andere Bahnen auf einen Um­­schlag des Gutes in Wien vertragsmäßig Rücksicht genommen hat, die Begünstigung direkter Grport- und Transittarife im gebroce­­nen Verkehr gleich jenen Sendungen, die in den Getreideperrons der Nordbahn selbst Unterkunft gefunden haben. Obwohl die Nordbahn dem Getreidehandel Wiens diese billigen Lagerräumlich­­keiten im Hinblick auf den galizisch-fürdeutschen XTraxfitverzehr, wobei sie mit einer großen S trede betheiligt ist, zugeweldet hat, besteht doc seinerlei Unterschied zwischen demselben und dem un­­garisch - österreichischen, beziehungsweise ungarisch - süddeutschen und ungarisch - norddeutschen Berker, und tritt wieder in Bezug auf das Einlagen, noch in Bezug auf die Gebühren oder die vorerwähnte Begünstigung eine Be­vorzugung irgend­welcher Art zu Gunsten des ersterwähnten Verkehres ein. Sowohl über die eintretenden als über die in Ber­­randt gebrachten Sendungen stellt die Nordbahn-Gesellsschaft selbst, auf Verlangen und gegen die normalmäßige Gebühr, bahnamtliche MWnagscheine unter ihrer eigenen Haftung aus. Bis der Vorstand der Wiener Fruchtbörse den endgültigen Lagerhaus-Tarif geneh­­migt hat, gelten die von dessen Lagerhaus-Komite in Berschlag gebrachten Miethtaren von "/s Ér. per Zentner und Woche, und von 2 fr. per Zentner und Monat. Die Geschäftsleitung am Lagerhause hat der Vorstand der Frucht­ und Mehlbörse seinem Mitgliede­r. Schneider, Ch-f der Firma 3. Schneider u. Co. übertragen, welcher semwohl der Börse selbst, als auch den einlagernden Parteien für alle V­orkommnisse aus den Geschäften am Lagerhause haftbar ist und sich im Streitfalle dem inappellablen Ausspruche des Schieds­­gerichtes der Wiener Frucht- und Mehlbörse zu unterwerfen hat. Aus den reinen Anfängen dieses Lagerhauses am Nord­­bahnhofe wird sich voraussichtlich mit der Zeit ein größeres Unter­­nehmen herausbilden, das im Zusammenhange mit den Lagerhäu­­sern am Nord- und Staatsbahnhofe und den Magazinen, welche die Donau-Dampfschifffahrts-Gesellgaft herstellen läßt, genügen dürfte, den Bedarf an billigem Lagerraum bis zu dem — leider nicht sehr nahen — Augenblid zu befriedigen, in welchem die großen OntrepotS an der regulirten Donau zur Wirklichkeit den Aufmerksamkeit, wie im Parlamente zu Westminster, werden Londoner Finanz- und S Handelsbericht. Original-Korrespondenz des „Beiter Lloyd”.­ C) London, 6. September. Ber befümmerte sic­h diese Woche um die Herzegowina ?. Die Börse hatte ja viel Wichtigeres zu denken , sollte doch der in Englan­d überall gefeierte Besieger der Kanals,der große Schwim­­­­mer Kapitän Mr. Webb, die von Nichtmitgliedern der Börse fast nie betretenen Hallen Gapel-Court’s mit feinem Besudje beehren und ange­sichts eines solchen Ereignisses war es natürlich, daß die Lon­­doner Börse für einige Zeit an Peruaner, Ägypter und Türken Nur zu außerordentlichen Gelegenheiten wird es vergaß und sich mehr nur mit der großen Thut des Schmimm­­­stünft­lers befaßte, befamntlich einem Fremden gestattet, Egpel-Court, oder, wie es in dem Dörrenjargon beikt, „das Haus“ zu betreten und mit dersel­­b die vielen Eingänge des „Hauses“ in der City von Dienern des mie „Lo­be fabe zahlen muß und ab und zu erefutirt wird. Paris kann eben gegen London nichts machen; eine Tagestendenz mag sich zwar bie und da gegen die Diesseitige Flatı­­beit festhalten, aber das Mesultat im Großen und Ganzen ist, daß die Kurse der größeren Anzahl internationaler Gffeften fallen, wenn London verkauft, oder vice versa steigen, wenn das ver­trauen hier zurückkehrt. Die Spekulation in Türken und Perua­­nern hat den besten Beweis für die Richtigkeit unserer Behaup­­tung geliefert ; Paris hat Himmel und Erde in Bewegung ge­­fegt, um eine Hauffe in diesen Effekten hervorzubringen. Tag Ai­ Tag wurden die Londoner flauen Notizungen mit enormen Räu­­fen von Seite der französischen Spekulation beantwortet und was mal das Ende dieser Hauffe-Tendenz an der Seine ? Eine Baiffe von 20 p&t. in Peruanern, von 9 p&t. in Türken. Dieses Re­sultat der legten Bemühungen von Baris bemeist, daß die haute finance besser daran thun würde, die Stimmung hier in London zu glauben und vielleicht angeficht? dieser­­ Thatsache dürfte es wohl den geldbedürftigen Staaten sehr schwer merden, die Hilfe, welche ihnen hier verweigert wurde, in Paris zu erhalten. Die Börsentendenz, bei solchen Geldgeschäften der unwichtigste Faktor, ist so flau, daß sogar günstige Nachrichten an der Börse spurlos vorübergehen. In der Bolitit allein findet die Blauheit nicht ihren Grund; an die Insurrektion in Bosnien und der Herze­­goving hat man si gewöhnt und die Telegramme von dort finden wenig Beachtung. Sie sind auch so widersprechend, daß dies nur natürlich ist; einmal heißt es, daß die Türken die Aufständischen auf das Haupt geschlagen haben, den nächsten Tag erfährt man, daß wieder die Insurgenten über den Mutelmann den Sieg davon­­trugen und den Dritten Tag hört man, daß keines von Beiden wahr war. Unter solchen Umständen begreift er sich, wenn man den Nachrichten aus Belgrad und Ragusa mißtraut und auf ent­­scheidendere Begebenheiten wartet, bis man sich überhaupt beein­­flussen läßt. Natürlich, wie von vor acht Tagen an dieser Stelle gesagt, kann man sich einer gewissen Angst unt­erwehren, es mögen ja so immer viel Unannehmlichkeiten im Orient vor­­kommen und den Baiffiers dadurch” wo­mand schöner Yang in Aussicht stehen. Doch von einer Haufe dürfte, someit man von Fakten ein Urtheil ziehen kann, sogar unter den günstigsten An­ständen seine Mode sein. Das Publikum kauft nicht und läßt lieber sein Geld zu s­pä t. bei den Banken liegen, als er in fremden Fonds unsolider Natur anzulegen. Dadurch wird auch hinmieder den Banken viel Sorge berei­­tet ; Geld auf offenem Markte, wenn auch etwas theurer als vorige Mode­­lt nach wie vor sehr abundant, und ist auch die Reserve und der Baarfhas durch einen kleinen Gelderport nach dem Kontinent etwas vermindert, so verliert dieses Vaktum angesichts des Standes der Reserve und des Edelmetallvorrathes seine Bedeutung. Von Knappheit kann sogar im Herbste seine Nede sein und die Bant fenn einem viel stärkeren Edelmetallerport mit Ruhe entgegengeben. Bahnaktien ziehen von dieser Flotthertt der Zirk­ulationsmittel am meisten Stuten. Sft au in den Aktien, welche über 140-150 stehen, die Sperulation unthätig, da diese Binien seine­­s großen Dividenden zahlten, so entfaltet sie in den Aktien, welche noch vor 12 Monaten weit unter pari standen, große Megsamzeit. Die Haupt­­spekulations-Rapiere, London and Brighton, South Gastern, Saledo­­nian und North British, sind seit dieser Zeit um 30—40 Bregent gestie­­gen und streben noch immer nach aufwärts. Die Dividenden haben eben da den Erwartungen entsprochen, und da dazu das Mibtrauen im fremden Markte kam, marf sich das Publikum auf diese Fonds. Bisher ist es den Haufliers geglüht und es scheint fast, als ob ihnen in dieser Richtung noc Erfolge, in Aussicht stünden. Im fremden Markte hingegen ist Alles ziemlich ruhig, das Geschäft trage, die Kurse fal. Einen Tag sind es Egypter, den nächsten Türken, den dritten Peruaner , die geworfen werden, und das Endresultat ist immer ein Kursverlust gegen die frühere Woche. So war es auch diesmal und nicht einmal die billigen Kofträge bei der Ultimos Liquidation, 2,­3% pro anno, vermochten die Notizun­­gen zu heben. Die heutigen Schlupfurfe sind: Konfols 94", (Y, pet. nie­driger), 1885er Amerikaner 106 °/,, 1887er 1087/, Bperzentige fundirte 105%), (unverändert), Franzosen 103­/, ("a pet. fegledjter), Italiener 71 °, (a pet. höher), 1873er Ägypter 74", ("a p&t. niedriger), Türken 35", (9%, pet. niedriger), Iperzentige Türken 69", ("a p&t. schlechter), Öperzentige Beruaner 37 (1), pet. schlecter), Spanier (( N pt. höher), 1874er Ungarn 94, Lombarden 87, (9, L. er). Der Liverpooler Baumwollmarkt führte in dieser Woche wieder zu seiner gewöhnlichen flauen Haltung zurück. Sea Island in limitirter Frage und u­nverändert. Amerikanische Sorten "/.56—­e d. billiger. Brasilianische hingegen bei gutem Ge­shäfte "/. d. höher bezahlt. Egyptische Baumwolle zu "s d. billi­­geren Not­rungen starf offerirt. Die Transaktionen erreichten die Höhe von 64.140 Ballen, von denen Fabrikanten 50.210 nahmen. Der Import betrug 21.999, der aktuelle Export 16.681 Ballen. Der Kolonialprodukten-Martt war ziemlich Ieb- 108. Ruder flau , Kaffee hingegen fester. Thee ruhig, Socon fest. In Reis wenig Geschäft. Gewürze [eblo3. v­r A 3 zu­­­g s Börsen- und Handelsnachristen. ‚— Anmeldungen für die Ausstellung in Philadelphia werden zufolge Besschlusses des Ausstellungs- Komites der­­ Budapester Handels- und Gewerbekammer, ‚welche vom FE ungar. Ministerium für Aderbau, Gewerbe und Handel mit den Agenden für die Betheiligung Ungarns an der genamm­­ten Ausstellung betraut worden ist nach Ablauf der bis 1. o. 9. angefeßt gemessenen Anmeldungsfrist noch bis Ende dieses Monats angenommen. Die schriftlichen und vorläufig nicht verbindlicen Anmeldungen sind an die Budapester Handels- und Gewerbe­kammer zu richten, die mündlichen werden während der Vormit­­tags-Bureaustunden im Lokale­berselben (Maria-Baleriagasse, neues Börsengebäude, 2. Grad) entgegengenommen, ebenso werden se N die Ausstellung bezüglichen Auskünfte dort bereitwilligst ertheilt. — Die Angelegenheit der Errittung von Entre »018 scheint nun doch ernstlich in Fluß kommen zu wollen und künnen wir nur unwünschen, daß die Stadtbehörde auf Grund der K­onzessionen, welche die Regierung in vieler Michtung durch un­entgeltliche Ueberlassung des Anlageplanes, Einräumung der Steuer­­freiheit, sowie der Schienenverbindung mit der Budapester Ver­­bindungsbahn gewährt, an die Realisirung des Projektes je eher begleiten möge. Bei dieser Gelegenheit möchten wir nur darauf hinweisen, daß das zu überlasfende Terrain gen­ü­gend groß sein muß, nicht allein um die An­­lage den jenigen Bedürfnissen angemessen D­urchfüh­ren zu können, sondern al damit nach Maß­­gabe des sich hoffentlich Härter entwicklnden Zrotichenhandels eine unseren Handel so michtigen Unternehmens entsprechende Vergrößerung möglich sei. Unserer der Auffassung nach wird es sich nämlich aus ökonomischen ARüd­­sichten empfehlen, so wie dies auf anderen Handelsplägen der Fal ist, ebenerdige Getreideschoppen mit Holzverkleidung aufführen zu lassen, welche thunlichst entlang den Ufern zu fituiren wären, damit auch die Manipulation der mittelst Schiff anfangenden Getreide­sendungen billig bemerkstelligt werden künne, da durch Reduzirung der Manipulations-Spesen die Einlagerungsfähigkeit des Getreides gesteigert wird. Die Zentral-Entrepots dürfen unserer Meinung nach nicht in Heinlichem Maßstabe angelegt, sondern müssen so erbaut werden, daß sie unter allen Umständen den gesteigerten An­­forderungen genügen. Wir zweifeln übrigens nit, daß man be­treffenden Ortes diese Verhältnisse ins Auge gefaßt hat und baz dur eine zweckmäßige, auch räumlich genügende Anlage dieses für ermöglicht wird. — Die Rashaus-Oderberger Bahn beförderte im Monat August 1.3­­63.870 Personen und 71.339.750 Kilogramm Güter mit einer Geldeinnahm­e von 311.412 fl, was gegen die Einnahme von 260.769 fl. im gleichen Monate des Vorjahres einer Mehreinnahme von 50.643 fl. oder 19% entspricht. Die Einnahmen vom 1. Jänner bis legten August I. $. betragen 2,023.133 fl. gegen 1,753.634 fl. in der gleichen Periode des Vorjahres, so daß sich zu­gunsten des laufenden Jahres eine Mehreinnahme von 269.499 fl. oder 15% gegen das Barjahr ergibt. ; — Im August .$. wurden bei der Lebenzversi­­cherungs- Abtheilung der Bester­versiche­rungs-Anstalt 86 Anträge auf fl. 95.076 Versicherungs- Kapital und fl. 7640 Assoziations-Einlagen eingereicht, 136 Besit­­zen über fl. 87.426 Kapital und fl. 21.390 Einlagen ausgefertigt. Die Einnahme beträgt fl. 20.635.855 an Prämie und fl. 1690 an Einlagen. Todesfälle wurden 4 mit fl. 2500 angemeldet. Seit 1. Jänner beträgt die Gesammt-Einnahme fl. 283.168,70 an Prä­­mie und fl. 16.800 an Einlagen. Todesfälle wurden 28 mit fl. 30.400 angemeldet. · — Berfehlersausweis der I. Befter vaterländischen Spartaffe im Monat August 1875. Einnahmen: Einlagen fl. 2,850.007.70, verschiedene Gebühren fl. 24.237.99, von Darlehen, Wehen und Beh­üffen einbezahlte Zinsen fl. 169.375.65, Nachzahlungen auf Werthpapiere fl. 38.025, Rüde­zahlungen gegen Wechsel fl. 945.030,90, Nüchzahlungen auf Grund­­befl 28.469,38, Nüchzahlungn auf Budapester Häuser fl. 128.422.25, Kapital und Binsen, verschiedener Werthpapiere fl. 71.159,78, für Kaffenscheine verschiedener Institute fl. 307.500, für reessomptirte Provinzial-Wechsel und deren Zinsen fl. 2,315.796 93 fr Konto-Gorrente fl. 219.227, für Koffenscheine des Istituts fl. 106.009, von der ehem und der Lofer-Franzstädter Filiale übernommene Baarschaft fl. 564.000, zu Gunsten des Gemini-­und Berlust-Conto fl. 488, radvergütete Manipulationskosten fl. 35.72, zusammen fl.7,767.776.40, Kaffenzeit am 31. Juli HA. 471.353.26, Totale fl. 8,239.129.66. — Ausgaben: Nur bezahlte Einlagen fl. 2,187.881 32, von Einlagen bezahlte laufende Zinsen fl. 7573.43, Borshüffe auf Werthpapiere fl. 38.460.—, Darlehen auf Wechsel fl. 1,381.569.03, Darlehen auf Grundbefit fl. 3356.—, Darlehen auf Buddapester Häuser fl. 337.000, Gehälter der Beamten, Diener und Pensionen fl. 48.25.23, für Kaffenscheine verschiedener Institute fl. 300.000, Unkosten der V­ereinshäuser fl. 1886.64, für Kaisenscheine des Instituts fl. 429.566,42, Conto-Gorrente fl. 178.165.42, der Theresienstädter Filiale übergebene Baarschaft fl. 520.000, Kapital und Binsen der estamptirten Provinzial-Wechsel_ fl. 2,280.441.53, Manipulationskosten und Diverse fl. 5658.99, undvergütete Zinsen fl. 119.31, zusammen fl. 7,676.508 32, Kastenstand am 31 August 1875 fl. 562.626.34, Lotale fl. 8,239.129.66. In der The­­resienstädter Filial-Sparkasse einnahmen: Einlagen auf Sparkasse-Büchlein fl. 1,376.810.99, Einlagen gegen Kaffenscheine fl. 12.500.—. Ausgaben: Nachbezahlte Einlagen und bezahlte laufende Zinsen fl. 1,257.104.50, Kapital und Binsen der eingelösten Kaffenrcheine fl. 196.460.65. — Er der Josef- Franzstädter Filial-Sparkaffe. inna­hmen: Einlagen auf Sparkaffe- Büchlein fl. 835.787.64, Ginlagen gegen Kaffensceine fl. 2000.A­­usgaben: Nachgez­ahlte Ginlagen und bezahlte laufende Binsen fl. 219.544.08, Kapital und Binsen der eingelösten K­affenscheine fl. 8485.48, —Geschäftsbericht der Pester ungarischen Kottik­merzialbank pro 31.August 1875.Saldo vom 31.Juli fl.290.278.98.Einnahm­e 11:Für Einlagen fl.2,612.763.38, für einkassirte Wechsel fl.1,745.129.13,für eingegan­gene Vor­­schüffe fl. 400.322.46 , für eingegangene Pfandbrief-Darlehens­­raten fl. 899.442.41, für eingegangene diverse Biisen fl. 33.676.27, [I eingegangene diverse Gebühren fl. 93.61, für eingezahlte Sicher­eifungsfond-Einlagen fl. 400245 , für ausgegebene Pfandbriefe fl. 96.000, von anderen Kreditinstituten einbezogen fl. 125.100, für eingegangenen Hauszins fl. 6265.36, zusammen fl. 5,422.795.07. Summe fl. 5,713.074.05 — Ausgaben: Für rüdgezahlte Ein­­lagen 2,867.438.91, für efsomptirte und zum Sinae übernom­­mene Wechsel fl. 1,872.156.87, für ertheilte V­orschüffe fl. 315.106.48, für bezahlte Binsen fl. 12.135.10, für eingelöste Aktien- und Pfandbrief-Koupons fl. 271.468.50, für Gebühren und Provisionen fl. 117.61, für Regieforten A. 3370.15, für ertheilte Hypothesar- Darlehen fl. 96.000, für vadgezahlte Sicherstellungsfonds-Einlagen fl. 8832.04, für­­ eingelöste gezogene Pfandbriefe fl 99.000, für abge­­führte Steuer fl. 10.663.60, zusammen fl. 5.556.288.76. Saldo per 1. September 1875 fl. 156.785.29, — Verzehrsaus­weis der Budapester Industriebank vom 1. bis 31. August 1875. Raffebemn­egung: Stand am 1. August fl. 28.103.51, Einnahmen fl. 646.927.82, auf. fl. 675.031.38, Ausgaben fl. 658.136.49, Stand am 31. August fl. 16 894.84. — Estomptegeschäft: Portefeuille stand am 1. Au­gust fl. 224.221 51 fr, estomptut wurden einschließlich des Kreditvorschusses fl. 548.025.41, zusammen fl. 772.246.92. Aus dem Bortefeuille gin­­gen fl. 494.364.86, Stand am 31. August fl. 277.882.06. — B­o Tr Schußgeschäft: Unveränderter Stand fl. 1872953. — Ein­­lagen: Stand am 1. August fl. 93.226.63, eingelegt wurden fl. 39.853.—, zusammen fl. 183.079.63. Behoben wurden fl. 11.012 73 fr, Stand am 31. August fl. 122.066.90. — Raffenscheine: Stand am 1. August fl. 30.500.—, emittirt wurden fl. 11.700.—, zusammen fl. 42.200.—. Eingelöst wurden fl. 14.500.—, Stand am 31. August fl. 27.700.—. — Sicherstellungsfond: Stand am 1. August fl. 41.147,50, eingezahlte Duoten fl. 100.—, zusammen fl. 41.247,50. Rüdgezahlte Duoten fl. 960.—, Stand am 31. August fl. 40.287,50. — Binsen: Eingenommen wurden fl. 12.319,53, gezahlt wur­den fl. 6287.27. — Besammt-Raffenrenpirrement fl. 1,305.084.31. · —Berichtigung-Aus Versehen haben wir hputedke als effektiv verkaufte,,Vanater und Maro-S«·Weise-T als Kasseverkäufe angeführ­t.Diese sind jedoch famnxt undsonders gegen drei Moncuescu gehandelt worden,was wt ihre durch be­­richtigen wollen. Gelgaäftsbeiräte. Budapest, 10. September. Witterung: Schön; Thermo­­meter­­+ 18%, Barometer 7642 Millimeter; Wasserstand ab­­nehmen. Ehfeltengeschäft Auf mattere Wiener Berichte verfehrte die Börse in Hauer und geschäftsloser ng PA Un der Vorbörse Desterr, Kredit zu 212.60 eröffnend, drückten auf 212, icloffen 212.10 ©, 212.20 98. An der Mittagsbörse b 212 er­öffnend, widjen auf 211.20, fchloffen 211.10­8., 211.20 W., Dnunizi­­pal zu 22.50 getauft, schloffen 22.50 &, Unglo (für 100 fl, Gin­sahlung) zu 8585.25 gemasıt, fchloffen 35.25 ©., Ungar. Brebii 205 ©. ohne Schluß, Bodenkredit zu 62.75 geschlofsen, blieben 62.75 6. Reiter Kommerzialbant zu 788 gemacht. Von Mühlen wurden Müler u. Bäder zu 235, Hthenäum zu 239 geschloffer, Baliten und Devisen steiler. An der Apenphasrie waren Deflert. Kredit fest. Die­­selben wurden von 212.30—215 bezahlt, schließen 212.50--212.60, Betreibegeschäft Sn Zermin-Weißen per Sep­­tember-Oktober kein Gesgäft, Breite fl. 4.82­­,—85, von Frühjahrs- Weigen wurden 5000 Str. zu fl. 5.40 verkauft. — Banster Mais per Mai­ uni 1876 10.000 Zollgtr. zu fl. 3.027, und zu f 8 verkauft. — In Bocskaer Kanal­ d­a­her fand wieder per Septem­­­ber-Oktober noch per rühjahr ein Abflug statt. . „ N­agy-Károly, 6. September. (Bericht von Ignaz Adler.) Die Zufuhren zum Heutigen Wochenmarkte waren, gleichwie in der Borwoche, sehr statt, body fehlte auch beite rege Kaufluft, trogdem das Die Tendenz für Weizen an den oberen Blägen fi günstiger gestaltet hatte. Wir notlren per Kübel: Weizen fl. 650-7, Korn fl. 440-480, Hafer fl. 280-3, Gerste fl.3, Lin­sen fl. 7, Bohnen fl. 5­65, Mais fl. 440, · ·Okoöhaza,9.September«.(Berch­tdes·Jak·ob Tad­es­s.) Die·8ufuhr am heutigen­ Wochkxemarkt war stemlich groß,doch beharren Besitzer auf hohen Preisem während Käufer in Folge der gestrigenflauen Tendenz an der Pester Börse sich reserviri hielten.·Unter diese-Verhältnissen konnte keuk bedeutender um­­fas erzielt werden und bezahlte man:Wetzen 80—82pfd. Bee 60 fr. per 1 Viertel abgegeben. · Leipzig­ 4.September.(Ber·icht von Fr.­H·ch­ter.­ Seit Beginn dieses Monats it veränverliges Wetter eingetreten und hat si die Temperatur sehr abgekühlt. Die restlichen Erntebestände sind eingebracht, die Cinfant ist im Gange und verläuft günstig. Die Nrrichien über die Kartoffeln laufen nur zufrieden ste­end und fangen bereits größere Dominien an, Spiritus zu brennen, um den großen Gitrag bewältigen zu können. · stellende Kartoffelertrag die gute Obsts Ernteg und die große Südhaltung der bedeutenderen Mühlen-Etablissements bei Anlauf von Getreide scheinen denn auch den Grund­­ zu der großen Stag­­nation im Getreidegeschäfte abzugeben. Die­s · man erwartete und hofft nur Alles auf billigere Preise.Die­ aus­­wärtigen Offerte waren dringlicher und billiger als bisher, aber auch so nicht zu plack­en, bei der gänzlichen Urlust unserer Händ­­ler sich Waare hinzulegen,deren Verkauf bei den schwierigen Gilds­verhältnissen nur unvortheilhaft ausfallen könnte. HoffenTLL wi­nd diese Zustände nicht andauernd, da dies eine sehr trauriges gnostiton für das feinere Geschäft sein dürfte. Weizen und in Roggen, Gerste und Hafer viel angeboten und auch in den besten Dualitä­­ten nicht, oder doch zu sehr herabgefeßten Preisen, plack­bar. Mehl difc­er 174-182 M bey, und angeboten, fremder 163-169 M. bei größerem Lager faum loszuwerden. Rübdl felt, aber ohne Um­­faß. Futter-Ürtitel ohne jeden Begehr. Notirt wurde: We­iten per 1000 Kilo.­foto 200 bis 221 Mt. angeboten. Noggen inlän­­dey. und angeboten. ® erste matt, 150-192 M. bez. und an­­geboten, je nach Qualität. Hafer 150—170 M. angeboten. ohne Faß 62.50 M. bez. 63 M. angeboten, per September-Ditor bei 63 DM. angeboten. Spiritus per 10.000 Liter % Soco ohne Faß 56.70 M. Geld. — Mehl ert­. Gad per 160 Kilo, still. eizenmehl Nr. 9 81—32 M, N­r.0 30 bie 81 M., Nr. I 27—28 M, Nr. II 20 9., Nr. I­. 17-18 M, Wei- Raps 290-296 M. bez. Mohbes Rüböt ver 100 Kile Info zenthalen 950—10 M, Roggenmehl per 100 Kilo, Nr. 0 und Nr. I 25—25.50 M. im Verband, Nr. IH. 1750M, Megnentiefe 12,50 ° is 13.50 Mark. · Frankfurt a.M.,6.September.(Marktbericht von J.·Harburger.)Weisen,biesigeruanettekaiter Mk.21.43,Roggerka.17.14—17.18,Gerste Mk.M­—18.86- Haferalteersp18,Delsaaten:RapsMk.·30.86—32.67, Weisenmethr-00Mk.74,Nr.0Mk.31,Nr.1«Mk.24, Nr.2 Mk.20,Roggenmethn Oh Berliner Marke Mk.ss. Für Weisen ist die Stimmung bei kleinem Konsum­-Geschäft be­s­hauptet und wurde selbiger abbiesiger Umgegend mit Mt.20.ss. gehandelt. Noggen ruhig. Gerite Hochprima bis ME. 20.57 ver­käuflich. Alter Hafer Sehr fest und ME 1657 bezahlt. Hülsenfrüchte geschäftslos, Mehl Kill und niedriger. Die Preise verstehen sich franfo Hier per 109 ° Kilo je nach Qualität und ohne Verbindlichkeit. · · Dieser zufrieden­en Ernte gab mehr als in regem Begehr, neuer gnszug an­ demzmtgblattedes,,gözköuv««. Lizitationen in Budapest Am 24.September,10 Uhr­­­Muan 656 in der(Josefstadt)Wächtergasse des Geer-Jacke, im Pesteer undbuchsamte—Am 2.November und is Dezems 10 Uhr,Haus und Grund Nr.777 in der Weinberggasse(Josef,­ ber, 10 Uhr, Haus und Grund Nr. 130/2 des Gebatt. Mich in Steinbruch, um Belter Grundbuchsamte. — Am 27. September, stadt­ der vorm. Elisabeth Mannich geb. Schulz als Vormünderin ihrer Kinder, im Pleiter Grundbuchsamte.. — Am 29. September und 10. November, 10 Uhr, Haushälfte Nr. 489 in der Freuden­thalgasse des Jat. Mühlbacher, im Bester Grundbuchsamte. — Am 29.September und 10.November,10 Uhr,baushälfte Nr.489 in bft Freudenthalgasse der Maria Mü­hlbacher geb.Hoffmann,im Pester. Grundbuchsamte.­Am 20.September 1 Uhr,Straßengräben- Reinigung von der Pester Mauth bis Besnyő,beimk·Jugeyamts­amt in Ofen(Albrechtstraße Sonvay’scheöbaug). Lkzitationen in Am 1. Oktober und 3. November, 9 Uhr, Liegenschaften bei Samuel Trogmayer, im Grundbuchsamte. Am 23. September und 23. Oktober, 9 Uhr, Liegenschaften­ bes Andr. Göshl, im Grund­­buchsamte. — In Csaba: Am 28. September und 28. Oktober, 9 Uhr, Liegenschaften des Jud. Andó geb. Aradkly, im Grabt«­haufe. — ImR-Bütt: Am. 5. Oktober und 5. November, 9 Uhr, Liegenschaften des Lubm. Werner, im Gemeindehaufe. — Sn B-Szentkirály (Recslemet); Am 4 Oktober und 4. No­vember, 9 Uhr, Liegenschaft des Emerich Szabó, im Grundbuchs­­ante zu Kecssemét. — Sa 5,.­Somlyd: Am 30. September, 9 Uhr, Arrestanten-Verpflegung, beim 1. Fiskalate — In Esahbe: Am 4. Oitober und 4. November, 9 Uhr, Liegenschaften des Anbr, am 4. Oitober in Kis­bér, am 3. Oitober in Bábolna, am 25. und 25. September in Mezöhegvyeös, an Ort und Stelle. EAN Am 28. September und Banks, im Stadthause. — Nerarische Vferde-Lizitationen, u. am. " a 3 3 ": = ar ee S 2 = = der Provinz: In Deb­enburg:s ... Z ég ma Semlin, 9 September, 6" 6" über Null, zunehmend Alt Orlons, 9. September, 4" 0" über Null, yuneginesh. Bewegung der Bruchigiffe vom 9. September. in Buddapest ı „Samuel” des Mudolf Bngelommen Kohn, beladen in Tötölök für mat. Bid mit 1144 Megn 8 — „Georg“ des Mila Lucsits, beladen in Becaterei für die Ung. Kreditbant mit 8840 Megen Weizen. — „Maria Hofefa” des Bald u. Fleisch, beladen in Pancsova für Roptovícs mit 11.100 Mesen Mais. 84. János' der Franzenskanal-Gesellschaft, beladen in Mohács für Sulzbach u. WUrmuth mit 1600 Degen Mais, für Frankl mit 347 Mesgen Weizen. „Banessva“ Vancsovaer Gesellsgaft, beladen in Banczova für Rußs mit 4218 Megen Mais, für Roptovit3 mit 1660­ Megen Diverse, für Sabr­­a. Sofef Deutshh mit 370 Megen Weizen, fir Optoie ® mit 1743 Megen Mais,­­ „Sherefin” des Yagls und Löninger, bela­­den in D.­Fölbvar für Löninger mit 1684 Megen Diverse. Binder- und Schleppsgift- Ladungen der Giften R. R. privif, Donau - Dampfläifffahrt : Gesellsgatt. Vom 10. September. Angekommen inizudapcfh»Schleper.321«, beladen mit 4601 Zer.Frucht.—­»Schl«evar.229",beladen mit 6000 Bir. Bela — ‚Sclepp Mi. 247”, beladen mit 5000 Str. Mais. — „Schlepp Nr. 401”, beladen mit 8084 Str. in —NR­ S, , Szt. Georg“, beladen mit 8500 Bir. Weizen. — „ Ya Nr. 441", beladen mit 4300 Bir. Frucht. — „Schlepp Wr. “ beladen mit 2870 Str. Fendt. — „Schlepp Mr. 276", beladen mit sen. der 2997 8tr. Frucht, «....««««,«««"««­:?LX-?cky»».I««.-.s.«..-....Js..s."f’«:—’.«: ,«"T".,T"«?7t« «NYÆFHWMZ Wagetzkomh Witterung: Qiudapest, 10. September, 9" 3" über Aufl, abnehmen. Brekburg, 10. September, 6" 10” über Aufl, abnehmend „ M.­Sziget, 10. September, 2 ° 10" über Full, unverändert. Bemärkt. Szatmár, 10. September, 2" 1" über Aud, abnehmend, Zolaj, 10. September, 3" 8" User Null, abnehmend. = Szegedin, 10. September, 16" 07 über­ Au, zunehmend, Troden, Arad, 9. September, 0" 10" unter Nu­l, unverändert, Ka Grob-Bechterer, 9. September, 0 ° 5” unter Huf, unverändert. „ » Sfiegg, 10. September, 4 2" über Auf, abnehmend,­ Yirronis, September, 1' 8" abnehm­end. Siet, 9 September, 2 ° 0" über Null, abnehmenn. Troden. nv 2 .· —·. »

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