Pester Lloyd, September 1875 (Jahrgang 22, nr. 200-225)

1875-09-16 / nr. 212

E BAT: . és ar ae ® « en I Br . . O az = BE Abdisımement für das Inland und Bester­­rei: Für den „Bester Lloyd“ en. 1. Abendblatt) nebst der Gratig-Beis Tages „Wochenblatt für Lands u Forstwirthschaft“ und große Ausgabe der Sür Budapest Mit Fefiners. „fünfi­irten Frauen » Bettung ganzjährlich fl. 2%.— Ganzjährl. fl. 24.— Für Budapest at­soffnerf. und n 11— Halbjährlich „ 12.—­­ Ganzjährli fl. 28.— Ganzjährl. fl. 30.— » en „ 5.50 Bierteljährl. „ 6.— DE an 14.— Halbjährlich „ 18.— Monatli­n 2— Monatlig „ 2.201 Bierteljährl. „ 7. Bierteljährl., 7.50 Mit separater Postversendung des Abendblattes 1 ff. vierteljährlich mehr. Dan­en für Mudapesk in der Administration des , Yester Lloyd”, Dorothea=­­ gaffe Rr. 14, I. Stod, außerhalb Buda­pest mittelst Bottanweisungen durch alle Boftämter. Beilagen merken angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselben sind franco au die Expedition beg „Bester Lloyd” zu senden.­ür den „Bester Lloyd“ (Morgen and Keapblatt) sammt „Wochenblatt für Bande u. Forstwirthschaft“ .Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Budapest in der Administration Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Unisneenserpeditionen der L. Lang­e Comp., Babgaffe Nr. 1; Hansenstein + Vegler, Sifelaplag Nr. 1. — Josef Paulny Baron Bändergafse Nr. 20, 2. Stod +. 16. Snfertionepreis nach aufliegendem Zah­f,­­­n­ zweiundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotheagafic Nr. 14, eriten Stod. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern $ kr. in allen Verschleisss­­alen, Saferase werden angenommen im Auslande In Wien: Bei A. Oppelik, Wolls Ki­ Nr. 22. IR. Mosse, Geiler­­fätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Walfischgaffe Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegaffe Nr. 12; G.L. Daube & Comp., Mam­miliangaffe ; Reiter & Cie. L Riemerg. 13. — Paris: Havas Laffitte & Comp., Place de la Bonnie. — Frankfurt a. M. G. L. Daube & Comp. Abonnement für das Ausland Für den „Bester Lloyd“ (Morgen und Abendblatt) nebst der Gratischen lage: „Wochenblatt für fand u Korstwirthschaft“ Mit direkter Porkversendung unter Krentlaud für 1 Monat und zwar: nach Prutschland, Luxemburg, Helgoland, Montenegro und Serbien fl. nach Egnypten, Belgien, Pinemark, Griechenland, Großbritannien, Ika­­lien, Niederlande, Nerwegen, Portugal, R­umänien, Schweden, Schweiz, Spanien,jtärkei u. den Bereinigten Staaten von Nordamerika 5­8.— 3.50 nach Afexandrien, Persien und Gunis . 2. 2­2 end an Fa nach Srasilien, Mexico apland und WBeliadin . . v2 20. „ 450 nah Pennkkeih rind Algier TELEN et ee Win Tele 5.— 3 = " nach Zagl­and und finnland sei den Kamrntsischen LoEämtern vierteljährlich Hiuhkk. 30Koekem(Abonnements sind mit bei den kais. kais­. Postäm­tern zulässi.)’ Bei denotämtern des Dentschen Reiches beträgt das vierteljährige Abonnementü­ Deutschland­s Mark 7c Pf· ás Betrachtungen Über den Jahresbericht der Königlich ungariigen Staatsbahnen pro 1874. I. T.i. Bir Hatten unfängp (in II, 191 unseres Blattes) die wichtigsten Daten aus dem oberwähnten Bericht gegeben und wollen nun auf denselben etwas detaillicher eingehen. Dies halten wir um so nothunwendiger, als das finanzielle Resultat unserer Staatsbahnen im Durhschnitt genommen ein durchaus unbefriedigendes ist und es vermöge de bedeutenden Zuschusses, welchen diese Bahnen in Form von Zinsenausfall bedürfen, wohl der Mühe lohnt, jene Gründe zu untersuchen, welche sich dem Prosper­ten dieseg für die Ent­­mictlung unseres Landes so wichtigen Staatsunternehmens entgegen? Stellen. &3 műre überflüssig, darauf hinzuweisen, daß die endgültige Lösung der Verkehrsfrage vom Höhern nationalödtonomischen und handelspolitischen Standpunkte in der Erwerbung sämmtlicher Eisen­bahnen duch den Staat liegt, das­st eine allgemein anerkannte Thatsache und alle übrigen Versuche, die duch Zerstühlung und verfehlte Anlagen geschaffenen Mißstände zu beseitigen, was duch die Fusion und Bildung größerer Verkehrsgebiete erstrebt wird, sind Palliativmittel, die als Webtergangsstadium dort Anwendung finden m­üssen, wo, wie bei ung, der Staat (menigstend momentan und in nächster Zeit) nicht die Mittel bes ist, die Eisenbahnen an sich zu bringen. Wenn aber die vollkommene Duchführung des Staatsbahn- Prinzips derzeit nicht möglich­st, so muß es Aufgabe des Staates sein, wenigstens jene Linien sic) zu erhalten, welche es bereits besißt, — vorausgefeßt, daß er dieselben rationell administrirt, — entgegen­­gelegtenfalls es natürlich besser műre, eine Berpachtung für die thunlichst fürzerte Zeit — was freilich aus verschiedenen Gründen nicht leicht zu bemerkstelligen ist — eintreten zu lassen. Wir begreif fen amar nicht, warum bei sonst ernstem Willen es nicht möglich sein sollte, unsere Staatsbahnen so zu organisiren, daß sie den an sie gestellten Anforderungen nach jeder Richtung gerecht werden, — thatsächlich wird von gemisser Seite immer darauf hingewiesen, daß der Apparat, wie er derzeit besteht, viel zu komplizirt sei, ald daß si die für ein geschäftliches Unternehmen — wie es die Bahnen sind — nothwendige freiere Bewegung entfalten könnte. Wir haben leider seinen genügenden Einblick in das innere Gebahren unserer Staatsbahnen, um beurtheilen zu künnen, inwiewweit die diesbezüg­­lien Vorwürfe eine Berechtigung haben. können aber nur die Anz­­icht aussprechen, bak der Staat bei der Vermaltung der Eisenbahnen, soll sie eine gute sein, von den starren Formen des Bıreaukratismus gänzlich absehen muß. Bei Aufrerhaltung des­selben würde natürlich auch die Individualität der befähigten lei­tenden Organe zurücgedrängt, und das so nöthige gemeinsame er­­sprießliche Zusammenwirken vereitelt werden. Die Schwerfälligkeit, allzugroße formelle Kontrole, melde aus dem Mangel an Vertrauen entspringen, sie müssen, doppelt sch­wer lasten auf einem Unternehmen, bei welchem rascher Entschluß, schnelle Dis­­positionen und prompte Durchführung absolut nöthig sind. Eine gründliche Reorganisation, wo neben Wahrung der wirksamen Ueberwachung die volle Bewegung gesichert ist und die indi­­viduelle Fähigkeit in ihre Nechte tritt, wird successive eine Verwal­­tung schaffen, welche die ihr obliegende schwere Aufgabe zu erfüllen im Stande ist. Man möge sich endlich zur That aufraffen und aus der bisherigen P­afsivität in die Aktion treten, dann kann der Er­­folg nicht ausbleiben. Bisher konnte man immer die Schwierigkeit des Anfanges vorjhn­gen, ein Argument, das für eine geriisse Zeit allerdings seine Berechtigung hat. Inzwischen sind aber meh­­rere Sabre vertroffen und mit ihnen ist die Erfahrung ge­kommen; auf Grundlage der Ietteren, sowie dem Bei­­spiel, welches nng gut verwaltete Staatsbahnen anderer Länder liefern, möge die nothwendige Reform vorgenommen und bemerkt steifigt werden, und dann kann mit Zuversicht auf einen guten Er­­folg gerechnet werden. Wie verlautet, soll eine Reorganisation in der obersten Leitung unserer Staatsbahnen im Zuge sein, von der wir nur wünschen, daß sie auf thunlichst liberaler Basis ruhend den ge­rechten Anforderungen vollkormen genüge. Bevor wir auf die Er­­gebnisse zurückkommen, müssen wir nur einen Punkt darstellen, und das ist die Rentabilitätsfrage. Staatsbahnen ala solche können nicht mit jenen Bahnen auf eine Linie gestellt werden, welche der Privat- Unternehmung ihr Dasein verdanken und auf Gewinn berechnet sind. Lettere verfolgen den direkten Zweck des Erwerbens, erstere werden im Spatereife des Landes gebaut , um dur­ billige Tarife den Ber­kehr, resp. die Volkswirthschaft zu heben. Sie gehören streng genom­­men nur in die Kategorie der Grünwerbs-Genossenschaften, sondern dienen dem höheren allgemeinen Zweckk. Aus diesen Gesichtspunkte betrachtet, sollen Staatsbahnen überhaupt nur ein mäßiges Erträgniß treffen, und jeder etwaige Ueberschuß, der sich nach einer gerollten Reihe von Sahren durch den gesteigerten Verkehr ergibt, soll entweder durch eine allgemeine Herabfegung des Frachttarifs oder dadurch paralysisch werden daß neue Linien in solche Gegenden gebaut werden, welche zwar die Grundbedingungen eines stärkeren Verkehres befigen, allein zur Zeit noch eine Bahnlinie nicht zu alimentiren vermögen, oder wa man einem sonst lebens­fähigen Industriezweige(z.B.der Eisenerzeugung)durch die Schienenverbin­dung die Möglichkeit bieten­ will,sich zu entfalten. Betrachten wir aber das nördliche Netz unserer Staatsbahnen,so sehen wir,daß letztere Gründe bei dem Baue derfelbext einen ent­­scheidenden Einfluß hatten,detm die vielen Ausästmngen welche dasselbe besitzt un­d wodurch ebenso viele Linien geschaffen wurden, deren Verkehr naturgemäß ein beschränkter sein m­uß und die das Erträgniß der Hauptlinien natur gemäß reduzirern—wurden ledig­­lich nur gebafft,um die keimende Industriezweige der betreffenden Gegenden zu unterfrügen und sie successive der Prosperität zugut führen. Bei Beurtheilung der finanziellen Resultate sind diese Ver­­hältnisse in Betracht zu ziehen. So müssen z. B. die sogenannten Gendrer I­ndustrie-Bahnen (meide übrigens der Staat blos ver­­maltet) ausgeschieden werden, nachdem dieselben lediglich zum Jede der Gifei­ndustrie gebaut wurden und ein an land­wirthschaftlichen Produkten steriles­ Gebiet durchschneiden, außer den sogenannte Sad»­linien mit sch­wierigen Terrainverhältnissen bilden. Ebenso fonmen auf die südlichen Linien außer Betracht, weil diese einem bestimmten politischen Zmwede ihren Ursprung vers­chanlen und sowohl wegen der foftspieligen Anlage, als ihren Ant­iohlüffen an, welche die Entwicklung eines Transitverfehrss absolut nicht zulassen, als eine Konzession respektive Opfer zu betrachten sind, welches der ungarische Staat den betreffenden Landestheilen gebracht hat. Das in den Linien Budapest-NRuttfa, Hatvan-Szolnos, Hat­vans Miskolcz und Miskolcszänräve mit ihren Nebenlinien investiete­rt—Kapital betrug zu Ende des Jahres 1874 56,198,262fi.61,,kr., welche eine Einnahme von 1,086.612fl·48kr.lieferten,oder 1,94«­k des Anlage-Kapitals,allerdings eine schwache Verzinsung. Unbegreiflich erscheint ihns,daß die Linie Budapests Salgei Tarjan Welche im Jahre 1873 eine Reineinnahme von 60.615fl.20kr.pro Meile lieferte­ im vm­flossenen Jahreblos ein Erträgniß von 18.038fl. Tökn geliefert haben soll,wodurch sich das perzentuale Verhältniß der Ausgaben gegenüber den Einnahmen von 609694 im Jahre 1873 sich auf 85,19% erhöhte. Hier obwaltet offenbar ein Irrthum, da die genannte Linie als eminente Kohlenbahn und als solche, in­­ welche von Hatvan aus sämmtiiche Linien des nördlichen Weges zu­­sammenlaufen, unmöglich einen sold enormen Ausfall haben kann. Die Einnahmen der nördlichen Linie (ek­lusive der Gömdzer In­­dustriebahnen, der Montanbahn Garam-Berzengze-Schemnig, sowie Miszolez,Diösgyőr) stellen sich per Bahnmeile auf 61.171 fl. gegen 68.138 fl. im Jahre 1873, wogegen die Ausgaben per Bahnmeile von 48.825 FM. im Jahre 1872 auf 46,952 A hoben. Das Ber­­ältnis der Einnahmen gegen die Ausgaben stellt sich auf 75,76 s, gegen 6842 % im Jahre 1873, also viel ungün­­stiger, was seine Hauptursache in dem bedeutend geringeren Verkehr hat, weil die Auslagen der gesammten Dienstesz­weige ein Ersparniß ergeben, indem dieselben im laufenden Jahre 36.089 fl. per Meile gegen 43.644 fl. des Vorjah­­res betrugen. Die Güterbewegung zeigt auf der nördlichen Linie eine Abnahme von 5.706.871 Zollzentner, welche der schlechten Ernte, und dem allgemeinen Darniederliegen der Handels und Industries Berhältnisse zuzuschreiben ist. Dies geht am besten daraus hervor, daß S­ohlenverfehr gegen das Vorjahr mit 144%, Getreide um 318%, Holz­ um 147% gejunten it, während der Ausfuhrverkehr ebenfalls mit 32994 bei einer größeren Meilenlänge gegen das Vorjahr zurückblieb.y Interessant und bezeichnend für die Bahn in ihrer Bedeutung für die Volkswirthschaft it es, daß von dem Ge­sammtquantum der beförderten Güter ca. 34% auf Kohle, 186% auf Holz aller Art, 1111% auf Getreide, 822% auf Eisen und 77% auf Steine, Erde, Kalk 2c. entfallen, so daß die sonstigen Gü­­ter überhaupt nur 2087% des Beförderungsquantums bilden. des Generalversammlung „Ungarischen Kredit-Aushilfsvereins“. (Abgehalten am­ 15. September Nachmittags.) Präses Herr Vinzenz­ Weninger Constatict, die Gitung eröffnend, daß 11 Mitglieder des Vereins mit 133 Stimmen anwe­­tend sind, die Generalversammlung somit beschlußfähig sei. Auf der Tagesordnung der heutigen Generalversammlung stehe die Auflösung des Vereins und die Vorlage der Bilanz, die nicht nur keinen Ver- Lust, sondern noch einen kleinen Gewinn, nämlich 13.421 fl. 24 fr. resultirt habe. Die in den Händen der Mitglieder befindliche ge­­druckte Bilanz künne als gelesen betrachtet werden. (Zustimmung.) Die bei mehreren Provinzfeldinstituten in Temesvár und Oeden­­burg noch aushaftenden Forderungen betragen 66.204 fl. 69%. Er. Er stellt somit den Antrag: Die Generalverssammlung spreche die Liquidation des Vereins aus und betraue die Ungarische allgemeine Kreditbank mit der Durchführung d derselben. — Auf das von Karl Ullmann geäußerte Bedenken , wie es nicht räthlich sei. Daß der Verein heute fon abdizire, da bei eventuellen Rechtestreitigkeiten, die sc­mer zu vermeiden sein werden, dessen Unterschrift vielleicht wo öfter als einmal erforderlich sein dürfte, entspann sich eine längere Debatte, an welcher sich der Bräses, der f. Rath Hajod, der öffentliche Notar Gorove, die Herren Gretfhl und Uebey betheiligten. Schließlich einigt sich die Generalversammlung auf Antrag Goroves in folgendem Beschlusse : Die Ungarische allgemeine Kreditbank wird mit der Abmid­­lung, in Eintreibung der schwebenden Forderungen betraut, die formelle Auflösung des Vereins aber einer späteren Zeit vorbehal­­ten, mit Nacsicht darauf, daß bei eventuellen Rechtsgeschäften die Unterschrift des Vereins no erforderlich sein könnte. Berner beschließt die Generalversammlung, den vorhandenen baaren Gewinn zu vertheilen ; über die später einlaufenden Beträge wird die Ungarite Kreditbank halbjährig Rechnung Iegen und mindestens 25.000 fl. beisammen sind, auch noch früher die ertheilung vornehmen. — Dem ErelutivsKomite wird das Abso­­lutorium ertheilt und der Dant votirt. — Mit der Authentisation des Brotototiy werden die Herren Ellenberger und Bed betraut. Die Einberufung der nächsten Generalversammlung bleibt der Einsicht des Präses überlassen. ‚Hiemit war die Tagesordnung erschöpft und schloß der Präses die Sikung,­ Börsen- und Handelsnachrichten. — Das Garantieverhältniß der gemein­­samen­ Bahnen Die „Neue freie Presse“ schreibt: „Wie wir vernehmen, werden zwischen Oesterreich und Ungarn Verhande­lungen gepflogen, um den Modus festzulegen , nach melchem bei den gemeinsamen Bahnen die Garantier-Duote von den beiden Staaten erheilt werden soll. Bisher bestand in dieser Beziehung eine provi­­sorische Abmachung, die sich auf jede einzelne Bahn bezog und die nun ihrem Ende ee­­s wurden in dieser Beziehung drei Arten der Theilung in Betracht gezogen, und zwar die Theilung nach dem Anlageskapital, dem Ge­rägnisse und der Meilenzahl. Für jede der einzelnen Bahnen soll die Unterhandlung besonders geführt werden. Die österreichische Regierung scheint jedoch dahin zu eten, mit Ungarn ein definitive allgemeines Uebereinkommen über die Theilung der GarantiesOuoten zu treffen. Ob man in Ungarn ge­willt ist, darauf einzugehen, wissen mir nicht. eine vollständige Theilung der Betriebsrechnung würde deshalb Schwierigkeiten machen, weil man ja einen Schlüssel für die N­epartirung der gemeinsamen Ausgaben finden müßte. Bon praktischer Bedeutung it der Yallnur bei der Ungarisch-galisischen Bahn, der Kath­aus Oderberger Bahn und bei der nn Reitbahn, während die Verhandlungen be­züglich der Sindbahn nur mehr ein prinzipielles Interesse in Anspruch nehmen.” (Wie uns aus Wien geschrieben wird, sind die von uns er­ mwähnten Verhandlungen der Vertreter der Kaskau-Oderberger Bahn mit der österreichischen Negierung wegen Klarstellung des Garantie­­verhältnisses vorläufig resultatlos geblieben, und lehren die Ver­­treter der Bahn wahrscheinlich schon morgen hieher zurück. Anmerf. der Red.) — ASATÁJAK kö­lk der Anlage von de treide-Lagerh­äusern auf den Bahnhöfen Dh wohl begründete Aussicht vorhanden ist, daß zufolge der Initiative des Munizipiums und der bekannten Unterstügung fettenő der fer­gierung die Errichtung von Zentral-EntrepotS in Budapest ihrer Realisieung nn ae so darf nicht verfannt werden, daß die diesbezüglichen Anlagen exit nach Fertigstellung der Verbindungs­­bahn ihren­ Zweckk übergeben werden können, also im besten alle nach zwei bis drei Jahren. Da aber die je ehere Konzentration des Getreidehandels in Budapest sehr erwünscht ist und angesichts der Bestrebungen, melde Wien macht, um in dieser Richtung den Vor­sprung zu gewinnen, bie Sade seinen Verschub erleidet, — so műre es höchst zriedmäßig, wenn inzwischen durch die Anlage interimisti­­scher San­d­er auf den­ Bahnhöfen unserer­­ Verkehrsanstalten dem rar die Möglichkeit geboten würde, sich zu entfalten. Je Oesterreichische Staatsbahn hat den Vortheil schon erkannt, der ER duch die Errichtung von Lagerhäusern erwähhrt und solche erbaut. 53 wäre nun ebenso im Untereise unseres Handels als der E. ungar. Staatsbahnen, wenn auf dem Budapester Bahnhofe oder in unmit­­telbarer Nähe desselben ebenfalls Getreide-Lagerhäuser (menn auch nur provisorisch) erbaut würden, um das aus den wichtigen Brot­­­buttions-Gebieten des Nordostend kommende Getreide billig einlagern zu können. Der Vortheil, welcher hierdurch unseren Staatsbahnen ermädjit, ist zu evident, als daß es dazu eines besondern Nachmeises bedürfte. Ohnedies besteht, zum Nachtheile der Bahn wie insbeson­­dere des Handels, auf dem Bahnhofe der ungarischen Staatsbahnen ein großer Mangel an gedeckten Lagerräumen, welcher Kalamität in den Bau der erwähnten Lagerhäuser abgeholfen häre. Die Anlage der mit verhältnißmäßig geringen Kosten zu bemerkstelligen­­den Getreideschuppen könnte innerhalb kürzester Zeit bemerkstelligt wer­­den und wären selbstverständlich dem einzulagernden Getreide die nämlichen Erleichterungen durch Berechnung der birekten Prashträge einzuräumen, wie dies von Seite der Defterr. Staatsbahn geschieht. Wenn gleichzeitig mit der Fertigstellung der Lagerräume ein ent­sprechendes Belehnungs-System der Waare eingerichtet wird, das in unseren Bankinstituten ein lukratives Geschäft sichert, so sind mit einem Schlage wenigstens theilweise jene Hindernisse beseitigt, welche sich durch die Verschleppung der Entrepot-Frage der Ent­wicklung des Zmi­chenhandels bisher mit unüber­windlier Macht entgegen­­estellt hatten. Bei dieser Gelegenheit muß indessen erwähnt werden, aß ein wirklicher Erfolg nur dann in Aussicht genommen werden kann, wenn gleichzeitig die Frage der­ Verfehre ttheilung der Bahnen as wird, weil ansonsten durch die in Folge des Konkurrenz­ Kampfes nothwendige Gewährung der geheimen Nefaktion die Wirkung vollständig paraly­­sirt wird, welche die Konzefstion der Anwendung der direkten Fracht­­wilchenhandels bieten. _ ‚Hinsichtlich der Errichtung von Entrepots auf den Bannrhöfen verweisen war auf das Vorgehen Wiens, wo selbst neuerlich die Ferdinandg-Nordbahn auf ihrem Bahnhofe Lagerhäuser errichten und diese der Wiener Frucht-und Mehlbörse zur Benütung überließ. Zu bemerken bleibt hiebei, daß obwohl der Zwmed dieser Lagerräume in der guten Hebung des galizisch-süddeutschen Transitverkehres Liegt, je genannte Bahnverwaltung da in höchst anerkennenswerther M Weise die gleichen Begünstigungen auch je den Verkehr aus Ungarn eine treten läßt. Diese Lagerhäuser, sol wie jene, welde am Wiener "Staatsbahnhofe bereits bestehen, im a­uenbauge mit denjenigen, welche die Donau-Dampfschifffahrt-Gesellsshaft am neuen Donau Ufer erbauen läßt, welden in Wien vorläufig und bis zur Errie­­hung der projektirten großen Entrepote und Silos an der regulirten Donau und dem zu erbauenden Central-Bahnhofe die Gründung eines kräftigen a en ermöglichen. Das zmedbemußte systematische Vorgehen Wiens muß au und ac bewegen, alle jene Mittel zu ergreifen, durch melde. das erstrebte Ziel, Buda­pest zum Stapelplan der Produkte für den Südosten Europas zu machen, erreicht wird. — Die Handelsbewegung Fiumes in den J­ahren 1872-1874. Die Handels- und Gewerbefanmer von Diume gibt in einem netz und mit zahlreichen Tabellen ausgestattet­en Hefte Bericht über die Handelsbewegung Fiumes während der ahre 1872—74, aus welchem wir folgende Daten entnehmen: Der Gesammtverkehr im Jahre 1872 betrug 214 Millionen Kilo­­gramm im Werthe von 25.8 Millionen und zwar im Importverkehr 14 Millionen, im Emportverkehr 11.5 Millionen. 1873 umfaßte der Gesammtverkehr 219 Millionen Kilogramm mit einem Werthe von 23.3 Millionen, wovon auf den Import 17.3 Millionen, auf den Export 10.9 Millionen entfallen. 1874 stieg in Folge der im Laufe des Jahres 1873 eröffneten beiden Bahnverbindungen der Gesammt­­verkehr auf 300 Millionen im Werthe von 37.9 Millionen, wovon 19 Millionen im Import- und 18.8 Millionen im Exportverkehr. Eine ausführlichere Besprechung erfahren die K­ommunikations-Ver­­hältnisse, indem gleichzeitig nachgewiesen wird, daß, insolange die 1. ungarischen Staatsbahnen in die Linien der S­üdbahn münden, von einem en Aufschwung des Verkehrs feine Nede fein kann, da die Südbahn sein Steresse an dem Emporblühen Fiumes hat und den Verkehr Stets nach Triest zu ziehen suchen wird, moz sie eute absolut die Macht befibt. Bemerkensunwerth ist der PBafius des Berichtes, wo es sich um die Konkurrenz der Bahnen el es heißt da: „Das A Zustandefommen die von der anderetammer ge­wünschten Kartells z­wischen der Südbahn und der FE. ungarischen Staatsbahnen scheiterte, nachdem Erstere aus bekannten Gründen, welche seiner weiteren Erörterung be­­dürfen, sich dazu nicht einverstanden erklärte.” Die Handelskammer hat die Situation zweifeldohne ganz richtig aufgefaßt. Abgesehen davon, daß heute die Königlich ungarischen Staatsbahnen absolut nicht konkur­­renzfähig sind, würde selbst duch den Ausbau einer Linie, welche dieselbe mit Giftet, als dem wichtigen Emporium für den Holz- und Getreideverkehr, in eine zmeckmäßige Verbindung brächte, eine Kon­kurrenz trotz d­en beiden Bahnen entstehen, welche im besten Falle eine ae­er Frachtsäge nach den beiden Seehäfen herbei­­führen könnte. E 3 wu­rde aber Triest, welches in der Seeverfrach­tung stets besondere Vortheile bieten kann, entschieden das Ueber­­ewicht behalten. Bei Stabilisirung einer den Verhältnissen ent­­követen­den Verzehrstheilung, durch­melde zudem der Karlstadt-Fiumaner State eine g­roßere Transit-Güterbe­wegung. Dei er würde, wäre der große Vortheil erreicht, daß die bezü­gliche Duote der Gü­­ter von heute thatsächlich nach Fiume gehen würde, und es bei­onst einiger Anstrengung von Seite des ungarischen Hafens dem­­elben gelingen müßte, um eine größere Handelsbewegung zu schaf­­fen. Unter den aktuellen Verhältnissen dürfte es der In­­te­rregierung nicht schwer fallen, die Südbahn zu einem solchen Theilungs3­ Ueber einkommen,zu bestimmen, und wir wünschen im In­teresse des ungarischen Hafens, daß dies je eher geschehen möge. 68 wäre eine irrige Ansicht und schlecht aufgefaßte­n mollte man an dem Prinzip der Konkurrenz an dort festhalten, wo, wie bei den Gisenbahnen und speziell in dem vorliegenden Halle, dieselbe feinen Sinn und 3med hat. — Verkehrsausweis der Neupester Sparta ji­e vom Monat August 1875. Einnahmen: Einlagen fl. 8609.11, Stammeinlagen fl. 540, Gebühren fl. 73.06, Wechsel fl. 14.676,60, Darlehen fl. 1250, Vorsehuß fl. 1510, Zinsen fl. 124447, Wedel Kredit fl. 9450, Stempelgebühr fl. 2.85, Gemerbekredit fl. 450, Kreditverlust fl. 69.86, Kreditlaution fl. 125.21, Spesen fl. 3.80, zusammen fl. 33.004.956, SKaffereftt vom Monat Yuli fl. 4979.44, Totale fl. 42.984.40. — Ausgaben: Dividende fl. 3.50, Ein­lagen fl. 1279.07, Stammeinlagen fl. 445.13, Binsen fl. 1.73, 1874er Dividende fl. 5.—, rüdvergütete Zinsen fl. 11.61, Wechsel 16.482 fl. 25 fl., Vorschuß fl. 1918.—, Geschäftsspesen fl. 27.65, Gehaltfonto fl. 214.—, Wechselkredit fl. 10.200,—, Kreditlaution fl. 101.65, Miethzins fl. 80.—, Stempelgebühren fl. 2.37, Neestompte fl. 1500, zusammen fl. 82.271.956, Kafferejt per September fl. 10.712.44, Totale fl. 42.984.40. — Ausmeis über die in der Zeit vom 5. bis 11 Sep­­tem­ber 1875 in der Station Promontor auf und abgege­­benen Wein-Orantitäten. Au­fgabe 518 Bollgentner Abgabe 4 Bollgentner. "und wurde alles Geschäfts-Zzerechte. Budapest,15.September 7WitterungfcheiH Thermos neuer­ F-14",Barometer 765,3 Millimeterz Wasserstand abnehmend. Effektengeschäft. Auf bessere auswärtige Berichte war die Tendenz für Banken günstiger, der Verkehr blieb jedoch begrenzt. An der Barbörse Defterr. Kredit zu 213.50 eröffnend, erholten sich auf 214.25, Bodenfredit zu 63.50 gekauft. An der Mittagsbörse Defterr. Kredit zu 214.25—215.30 gekauft, schlossen 215.20 ©., 215.30 W. Bodenkredit zu 63 °, gekauft. Ung. Kredit zu 209 ge­­schlossen, blieben 209,50 Angl. 34­6. Prämienlose zu 79 °), gekauft, blieben so Geld­ nenstrie-Papiere unbeachtet. Baluten und Devisen­matter. Kaffenscheine zu 1.65", .., geschlossen. Die Abendhärfe war für Bankpapiere sehr man auf höhere auswärtige Notizungen, nur am Schlafe veranlaßten Reali­­sirungen einige Abschwächung. Deiterr. Kredit zu 219.20, 217.50 bis 216.75, Bodenkredit zu 64.25, . Ung. Kredit zur 210—210.50 geschlossent. ; · « · GetreidebertchtzAu heute ist die Stimmung für alle Termingeschäfte sehr­ fest,jed­oh kamen nur sehr wenige Ab­­schlüsse zu Stande und blieben die von geltern in allen Sorten unverändert fest; gehandelt wurden blos Bolstr. AVfance- We pro September-Oktober fl. 4.77", und 5000 Zollstr. Bar nater a ig pro Mateduni zu fl. 2.95. Da. Bancsova, 12. September. Die anhaltend flaue Ten­­denz auf den oberen Märkten machte En auf hiesigem Plate eltend und stim­mte die Spekulation um Bedeutendes ruhiger. Die Zufuhren sind ziemlich gut und wird das zu Markte Gebrachte so­­wohl für obere Rechnung als auch von hiesigen Hän­dlern aufge­kauft. Ich wollte heute: Weizen 81—82pfd. fl. 4­430 per Allgentner, 78—80pfd. fl. 3.50—4 per Sollzentner, Halb­­ruhr von fl. 3—3.25 per Bollzentner, Gerste per 70 Pb. ..1.80—2, Safer per 120 Bdl. fl. 4.30, in Bartien von fl. 3.85 bis fl. 3.90 per 100 Pfund an’s Schiff gelegt bezahlt. Die Mais Ernte wird in Bälde gemärtigt. Die Klagen über Wurmfraß sind übertrieben, die Spibe ist heuer so wie in jedem Sabre von Wurm­ angetreffen. Alter Mars prima bedingt fl. 2.80—2.85 per Zoll­zentner. - -Nagy·Kokroly,13.Sezember.(Bericht von Ignaz Adler.)Der heute abgehaltene Uhrmarkt,sowie die wäh­ren­d der jüngsten Märkte eingelangten bedeutenden Zufuhren lieferten den je Beweis für das gute qualitative Ergebniß unserer Ernte. Je Zufuhr aller Körnergattungen betrug am heutigen Markte nahezu 89000 Kübel. Die Brette waren Der WB­et­zen fil. 6—7, Korn fl. 380-450, Hafer fl. 2.70—2.80, Maris, alte Waare IR 450, Bohnen, weiße und gelbe fl. 6, Alles per Kübel, Erdäpfel 60-70 fr. per "­, Sad. H. Waag-Neustadtl, 13. September. Meine im vor­wöchentlichen Geschäftsberichte aufgestellte Behauptung, daß bei der Reis schlechten Ernte in unserer Gegend eh mehr feinen Südgang erleiden künnen, hat sich am heutigen Jahrmarkte als richtig bewiesen. Denn troß niedriger Notizungen aus den maß­ Kharden Plägen und der besseren Zufuhr erfuhren die Greise von Korn und Gerste doch eine Aufhesserung von 5, resp. 25 fr. ugeführte rasch vergriffen. Weizen besserer bei starkem m:—--— ««« .­­winter Gare Bartsfelmaare Did 900 Spiritus sind heute leere Fässer, an denen bereite Mangel ist. es wurden zu fl. bis fl. 1.50 per Eimer millig­ezahlt. : W. Bofen, 14.­­September. Original-Woll­­fisch viel Regjanheit im Geschäfte und mal vorherrschend Sre aße 63 wurden circa 800 In feineren Wollen ruht das Geschäft noch ee­ie er er ni­elte Forderungen, um sich ihrer Vorräthe zu entledigen. Ein Bosten feiner Posen’schen olle wurde schließlich zu 70 Thle. an einen fächsischen Fabrikanten verkauft. Das gesa­mte hiesige Lager ist belaufen.­­ « Dresden,13.September.(Peric­t von Scheibel u. Comp.)Der Verkehr an der heutigen Börse verblieb still und.», ist nur zu bemerken, daß das Angebot von gutem Roggen heute wesentlich schwächer war. Preise behaupteten sich. Wir notieren: Selber Weizen 180-212 M., alt bis 220 M, Roggen ungarischer 165—171 Mt., ruffischer 158—160 M., Braugerste 170—186 M, Futtergerste 145-160 M, Mais 138 ° bis 145 M. 3 Auszug ans dem Amtsblatte des „Közlönye. Rizitationen in Budapest: Druckortenstieferung für die Bolt: und Telegraphen-Wemter, Offerte bis 20. September zum j. ung. Landes-Bolt-Delonomat (Hauptpost 2. Stod). — Am 8. Ok­tober, 10 Uhr, Liegenschaften des Anton Hidegh im Stefanzfelde, im Reiter Grundbuchsamte. Lizitationen in der Provinz: In Szalonta: Am 5. Oktober und 5. November, 9 Uhr, Liegenschaften des Ladislaus Balog, im Grundbuchsamte. — In Brezova: Am 12. Oktober und 12. November, 9 Uhr, Liegenschaft des Stefan Bidud, im Ge­­meindehaufe. — In Eperies: Brennholzstieferung, am 18. Ok­tober, 10 Uhr, beim £. Gerichts-P­räsidium. — In St. Gott­ard : Am 6. Oktober, 9 Uhr, Arrestanten-Verpflegung, beim­­ Fiskalate. — In Megyes: Am 28., 29. und 50. September, 8 Uhr, Mobilien der Firma M. ©. Gracser Sohn, an Ort und Stelle. — In Szabad-Szänlläs: Am 1. Oktober, 9 Un, Liegenschaften des Alexander Nemeth, im Gemeindehause. — Sn 2eva: Am 27. September und 27. Oktober, 10 Uhr, Liegenschaften des Georg Fremmtel, im Grundbuchsamte. — In Breßburg: Am 6. Oktober, 9 Uhr, Lieferung von Brennhols, Stroh, Seife 2. für die Gefängnisse, beim 1. Fistalate. — In Se Um September, 10 Uhr, Verpachtung der Verzehrungssteuer, bei der­­ Finanzdirektion in Preßsburg. — In Sasvar und Sträzfa: Am 17. September, 10 Uhr, Verpachtung der Deaehrungs bei der FE. ung. Finanzdirektion in Drehburg, — %19.­Abrang: Am 7. Oktober, 9 Uhr, Mobilien des Johann Halkifalufs, an Ort und Stelle. — In Erlau: Am 1. Oktober, 10 br, Lieferung von Kanzlei-Mequisiten, beim T. Gerichts-Bräsidium. — In B­oz roS-Send: Im 4. Oktober,..I Uhr, ee ae beim £. Fiskalate. — In Belenyes: Am 11. Oktober und 2. November, 10 Uhr, Liegenschaften des Theodor Rapp, im Grund­buchsamte. — In Großmardein: Am 22. September und 22. Oktober, 9 Uhr, Weingarten Be­gehrung, ale Lese- und Kellergeschirren des Michael Lázár, im Grundbuchsamte — Taplyi-Bistra (Sáros): Am 18. Oktober und 22. November, 9 Uhr, Liegenschaften des Julius Dläh, im Grundbuhhsamte zu Eper­riee. — In Szegbárth: Lieferung von Kanzlei und sonstigen Komit.-Bedürfnissen, Offerte bis 23. September, zum Bizegespan- Amte. — In K-Nameny: Am 28. Oktober, 9 Uhr, Liegen» haften bei Georg Moron, im Gemeindehause. — an Tent (Heves): Am 16. September, 10 Uhr, 40 Stüd Gulyas Kinder des Alerander Soldes, an Ort und Stelle, Firm­a-Brotofoilirungen in Budapest: „Moriz Hoffmann, Liquemverzeugungs- und Verkaufsgeschäftsinlhaber, Obere Donauzeile 6. — Bei der Firma , 3. Semler“ Yprofura­zeichnung des Alexander Semler. — „Nathan Stein , Sohn’, Produkten-Großhändler in Budapest. — „Brüder tiedmann“, Spiriusfabrikanten in Pußta-© dd ; zugleich Die­tema , Anton Friedmann­, Spiritusfabrikant in Göd, gelösct, Firma­­ rotokollirungen in der sgsrovinz:erm»k.­­Gericht in Pancsova:,»,H.Engler«,Spezeret Händlerin, Fancsova. —­—BeimI.Geprcht Arad:»Kronhilme­nss­ ugeleu1a«;»N1kolausRauner,Sargfabxis fant: „Stefan Hatos“ Albert Ungerleiden Me­in­rad. — Beim f. Gericht in Groß-Ranizja: „Brur der Desterreicher" in Großranizja. — Beim " Gericht Rapospär: „Münz Sarolta", Profuraführer Münz Moses. — Beim Tf. Gericht in Bd. -Dyarmat: Hatítt Va 1.0­8%, Holz: und Gemischtmanren-Händler in Loroncz. — Beim t. Gericht M.­Theresiopel: „Kijis Dmella Satab“, Greisler in Csantavér. — Beim E. Gerigt Torna: ,3. 93. Bor den Llo$“, Eisen­werks-Industrie-© erhärt in a eRETEMKES „Leopold Frieder”, Kaufmann in Hábe. — Beim Ge­richt Leutschau: „Jakob Holländer“, Gemishtmaaren- Händler in R.­Romnig. — Beim f. Gericht in Baja: „Beter Boihan“, Wein­ und DE in Baja. — Beim Tt. Gericht Sillein: „2. Kufut“, Gemihtmaaren-Händler in Esucza. — Beim ft. Gericht F­ünffirden: ,6. 3. Frantlt, Kaufmann in Fünflichen. — . Beim E. Geriút Kecstemet: „Ignaz Frank“, Schnittwaaren-Händler in Selegubane, x Konkurs in der­­provinz: Gegen den Verseczer Klei­­derhändler 8. 8. Grecsat, 14. bis 15. Oktober zum 1f. Gericht daselbst. »s: N­aoskur8- Aufhebung in Budapest : des hiesigen prot. Kaufmanns Eduard Auer, vom Budapester Wechselgericht. Konkurs: Aufhebung in der B­rovin­z. des Johann DLlah in Soövärad vom Tf. Gericht M.­Väjärhely. 78,22­2 Binder- und Schleppsgift-Ladungen der R. R. prim­f, Ponau­dampfsäifffahrt-Sefelsgart vom 14. September. Angekom­men in Budapest: Schlepp Nr. 2, beladen mit 5737 Zte. Hafer nad Belt. — Schlepp Nr. 432, beladen mit 6007 Zr. Weizen nad Bejt. —­­ Nr. 78, beladen mit 4312 I Hafer nach Wien. — Schlepp Nr. 741, beladen mit 4369 Zr.­eizen nad Linz. — Schlepp Nr. 662, beladen mit 2128 Ott Tabat nad Linz. — Schlepp Nr. 136, beladen mit 4600 Ztr. Hafer nach Wien. — NS. „Antal“, beladen mit 6000 Ztr, grudt nach Belt. « i ..« Wasserstaudx Witterung: Budapeft, 15. September, 6" 2" über Null, a Troden. P­reßburg, 15. September, 4" 5" über Null, abnehmend. M.­Sziget, 15. September, 2 ° 10% über Null, zunehmend. Bemerkt. Szatmár, 15. September, 1" 6" über Null, abnehmend. « Tokaj,15.September,2«3««über Null,abnehmend. ,­­Szolnok,16.September,2«3«über Null,abnehmend. Szeedim 15.September,3«3«­über Null unverändert » Arad, 14. September, 1 7" unter Ntul, abnehmend. Trochen. Nagye Beczkeret, 14. September, 0 ° 3" unter Null, abnehm­, n Eisegg, 15. September, 3" 4" über Null, abnehmen. Beni, Mitronig, 14. September, 0" 6“ über Null, abnehmend. Sissek,14.September,6«0«'über Nu­ll,abnehmend. Semlin,14.September,7«0«über Nu­ll,abnehmend. « Alt-Orfova,14.September,5'8«·über Null,zunehmend.» « ,­,s. ,, = 5 Sn s« sn Ez 5

Next