Pester Lloyd - Abendblatt, September 1876 (Jahrgang 23, nr. 200-224)

1876-09-16 / nr. 212

1876. — Yr. 212. (Einzelne Nummern 3 Fr. in allen­ Berschleiflokalen.) — Das Amtsblatt veröffentlicht nachstehende allerhöchste Entsehliegung: Auf Vortrag Meines ungarischen Ministers um­ Meine Beni verleihe Ich dem Hermannstädter­­ Bürgermeister Adolf ©­i­­als Anerkennung seiner in dieser Eigenschaft geleisteten aus­ Heiden Dienste den Eisernen Aronen-Orden II. Klasse und dem gemesenen Kronstädter Handelsfan­ner-Präsidenten und Stadt­repräsentanten Johann Göd für die Verdienste, welche derselbe um das Aufblühen des Handels mnd um Die öffentlichen Angelegenhei­ ten sich erworben, das Ritterkreuz Meines Franz-Fofef-Ordens. Hermannst­a­dt, 12. September 1876. Franz F­ofef m. p. Baron Béla Bendheim m. p. — Se, Majestät der König hat gestern in Gödöllő den Kommunikations-Minister Thomas Br éd­­y empfangen. zz Heute um 1 Uhr Mittags findet ein M­inisterrath unter Vorsig Sr. Majestät statt; vorübergängig um 11 Uhr Vormittags haben unsere Minister unter dem Vorsige des Minister­­präsidenten eine Berathung abgehalten. — Die Obergespane treffen heute in der Hauptstadt ein, oder meilen zum Theil bereits hier. Morgen, um 4 Uhr Nachmittags, wird, wie, Ellener" mittheilt, unter dem Borfig des Ministerpräsidenten Tipa im Ministerium des Simern eine Obergespans-Konferenz abgehalten werden. zz Die Herbst:Session des Reichstages, meldhe am 28. 9. M. eröffnet sind, soll, wie „Ellener” mittheilt, nicht sofort das Gros der Arbeit beginnen. In Negierungsfreien soll nämlich die A­bsicht gehegt werden, nach den Konstituirungs-Arbeiten und den Vorlagen in der Affaire Miletics den Reichstag auf drei Wochen zu vertagen. — Die Mitglieder der liberalen Partei des Pesi- Pilis-Solter und Kleinrumänischen Komitats wer­­den am 24. d. M. um 3 Uhr Nachmittags eine Partei-Konferenz in Angelegenheit der Konstrm­ieung und Organisirung abhalten. — Man s­reibt uns unter dem 15. d. M. aus Wien: „Die Anfälle gegen Ungarn und seine Negierung wegen der „Were­schleppung“ des Ausgleichs häufen sich neuerdings in den besten Tagen und sehen wir die patentirten Magyarophagen wieder bei voller Arbeit, sich den Kopf zermartern, um zu bemessen, wie „Ichlecht“ und mie „schlau“ doch die ungarische Regierung sei, wenn sie den Ausgleich jegt zu „verschleppen“ trachte. Die Einen infinie­­ren, die ungarische Negierung „verschleppe” absichtlich alle Referate, um den Reichstag in eine Zmangslage zu bringen, in der ihn keine andere Wahl bliebe, als die Ausgleichs-Elaborate im Sinne Ungarns anzunehmen, versichern aber auch gleichzeitig, man mache in Ungarn die Rechnung ohne den Wirth; die Anderen­­ beweisen wie­­der, wie „Schlan“ die ungarische Negierung sei, indem sie absichtlich fest in Die Zusammengehörigkeit aller Ausgl ütetagen willige, nur um dam­it den Ausgleich zu trainiren, da­ß sie wohl wisse, daß Der Ausgleich jecht im Neichsrath absolut undurchseßbar sei, in einem Sabre fid jedoch­ die aufgeregte eisleithanische Stimmung kalmiren las­­sen merde ! Diese wenigen Stichproben aus einer vom Zaune gebroche­­nen Diskussion mögen hinreichen, um die Art und Weise zu­ beleuchten, wie man hier politif macht. One genauere Kenntniß der Sachlage, ohne das Bestreben, figy Dieselbe zu verschaffen, geht man blind­­müthig drein und seheut nicht davor zu wiid, den politischen und wirts­­schaftlichen Zwist von neuem ohne Grund zu entflammen. Fragt man nach den Beweisen für die Verschleppungs-Bemühungen Un­­garns, man wird sie vergebens suchen, noch eine Antwort auf eine etwaige Frage erhalten künnen. Man schlägt auf den Strauch und denkt si, daß die genauere Kenntniß der Dinge, die man selbst nicht be­­sigt, [den da oder dort auffliegen werde. Und doch hätte man bei einer nur einigermaßen aufmerksam­en Beobachtung der Vorgänge auf politischem Gebiete [don Längst erkennen können, daß der Grund für das langsame Vorsureiten der Finalisirung der Ausgleichs- Slaborate ein von beiden Ministerien ganz unabhängiger it, inden es sich fest um die prakitiche Verwirklichung der unter beiden Ne­­gierungen vereinbarten Bolpolitit in­ dem h Handelsverträge mit Deutschland handelt, somit alle jene „Schlauen“ Ueberlistungs-Pro­ jeste, die man hier der Wester Regierung zumuthet, in­­ Berlin begehen müßten, wenn sie eben nicht mehr wären als Vallucinatio­­nen der Magyarophagen anderer Publizistis. Die österreichische Regierung wird sicherlich nicht zögern, in irgend­einer Form diesen Sachverhalt klarzustelen, schon deshalb, da eine Klarstellung von ungarischer Seite wiederum nur als ein neues „schlaues Manöver“ gedeutet werden könnte.” st Weber die „Miission Manteuffel’s. Zweiter Theil", schreibt man uns aus Berlin, 14. September : Die „Milton“ des Feldmarschalls v. Manteuffel ist augenscheinlich mit der einfachen Berichterstattung dieses militärischen Diplomaten bei Kaiser und Kanzler nicht beendet. Seine Reise von Barzin nach Merseburg wird wenigstens in der hiesigen diplomatischen Welt mit einem von Rußland ausgegangenen Antrage in Verbindung gebracht, nach melchem behufs einer nachdrücklichen Razifizirung des Balkangebiets abermals eine Bewegung Bosniens d­urch öster­­reichisch-ungarische Heerestheile ins Auge ge­­rät werden soll,welche ihre Unterstüßung in einer Dekayation Bulgariens durch russische Truppen finden würde. Man sieht, die uffische Regierung ist­ konsequent in der Erstrebung einmal fest ins Auge gefaßter Ziele. Ob man jegt mit diesem Vorschlage in Wien glücklicher sein werde, als zur Zeit der Berliner Kanzler-Konferenz, steht dahin. je­denfalls verbirgt die Pforte die Schwierigkeiten nicht, die es für sie hat, den Wü­nschen der Mächte nach promptem Absc­hluß der Feindrelig­­ierten gerecht zu werden. Die Minister des Sultans betheue­rten zu wiederholten malen ihren „guten Willen“, einen für die Mo­rde der Türkei nicht verlegenden Frieden herbeiführen zu helfen Wenigstens versichern dies diplomatische Berichte, welche neuerdings vom Goldenen Horn in Berlin eingetroffen sind. Gleichzeitig sol der Großverir­om­ britischen Botschafter sein Herz ausgeschüttet und ihm seine Noth gefragt haben, da er nicht wisse, wie er ange­­sichts des Friedensdrängens der Mächte ss zu­­ den hunderttausend religiös aufgeregten Freiwilligen verhalten solle, die er unmöglich ohne weiters nachhause entlassen künne. — So weit jene hier ein­­gelaufenen Rapporte, aus denen ersichtlich, daß die Friedensaufgabe, welche Kaiser Wilhelm so emsig betreibt, voller sc­­wer zu bewäl­­tigender Hindernisse­it. Der Friedensberuf des Deutschen Reiches zeigt sich allerdings dabei in vollster Entfaltung — aber man beginnt selbst in fünftrofig angeh­auchten Kreisen an der Möglichkeit zu verzweifeln, alle diese Gegen­­fabe zu verfühnen Man meint, die Pforte werde, dur den Trieb der Selbsterhaltung gezwungen, so genöthigt sehen, den Krieg gegen Serbien fortzuführen, und damit ist aus allen weiteren Bezwillungen Thür und Thor geöffnet. é men h Beh­ammlung. Die in dieser Angelegenheit ausgearbeitete Dent­­schrift, welche die Unterschrift aller ungarischen Abgeordneten trug, überbrachte er in Gesellschaft des Barons Franz Kenteny nach Wien. In Klausenburger Landtag von 1865 war er wieder einer der Führer der ungarischen Bartei. Von da ging er als Abgeordneter der Stadt Klausenburg nach Belz und trat als K­ommunikations­­-Minister in die neue Regierung. Seit seinem Rücktritt lebte er in voller Zurücgezogenheit, nur mit literarischen und sozialen Ange­­legenheiten beschäftigt. r Bon 2 we ce des eisen eilig mi­­nisteriums vom Jahre 1867 ist heute das zweite (nach Baron Götvös) aus dem Leben geschieden. Graf Emerich Mikó, der gemesene‘ Minister für Kommunikationen und öffentliche Arbeiten, ist nach längerem schweren Leiden im Alter von 71 Jahren gestorben." Graf M­k­ó" wurde geboren Jahre 1805; er vollendete seine Studien am Kollegium zu Nagy-Enved, zu dessen vor­­züglichsten Schülern er gehörte. Bald betrat er die Beamtenlauf­­­­bahn und nicht blos durch seine soziale Stell­ung, sondern ganz vorzugs­weise dur seine hervorragenden Fähigkeiten, seinen sel­­tenen Fleiß schwang ex sic) immer höher hinauf, bei der siebenbürgischen Hofkanzlei beschäftigt , war er einer der ersten Näthe des Guberniums. 1848 nach den Märztagen hatte er als P­räsident des Guberniums das Grück, die Dichführung der Union proklammren zu künnen. Nach Beendigung des Freiheitskrieges zog er sie gleich vie­­len anderen Hervorragenden­­ Persönlichkeiten, ins Privatleben müd, aber fest entfaltete er eine soziale und literarische Thä­­tigkeit, die seinen Ruf begründete. Das Kollegium zu N.­Enged, dieses einst berühmte Institut, welches während des Freiheitskrieges beträchtlich gefunden war, kam dur seine Wirksamkeit zu neuer Blüthe, stufenmeise ward es zur Alademie erhoben und gewann seinen alten Glanz zurück. Das Klausenburger Theater zählte Mitó zu seinen angesehensten Gründern ; das Siebenbü­rger Museum verdankt ihm seine Entwicklung. Außerdem nahm Mitö bedeuten­­den Antheil an der Schaffung des siebenbürgischen landwirtbschaft­­lichen Vereins, der Feuer- und­ Hagel-Artesuranz-Gesellschaft, der Titel „Irányeszmek“ in der „Budapesti Szemle", veröffentlichten Werke nieder. In derselben Revue veröffentlichte er auch die Studie „Bod Peter“, während er in dem „Alföldi segely-album“ seinen Enjfat : „Kendelfii Adám" publizirte. Im Jahre 1863 veröffent­­lite er die Sammlung von Szétler Wolfsliedern, welche Johann Kriza in einem Zeitraume von dreißig Jahren zusammengestellt hatte. Im Jahre 1864 wurde er in den Hermannstädter Landtag als Regalist einberufen. Die Ungarn verweigerten den Eintritt in diese­s Wien, 15. September. Das seit fast vier Jahren in i­n Vorbereitung befindliche Militär-Bequartierungsgefet, das übrigens­­ nicht vom gemeinsamen­ Kriegsministerium, sondern von den beiden L­­andesministerien angeregt wurde, scheint endlich zur Vorlage reif zu sein. Es it Dasselbe bekanntlich bestimmt, die bisher nur von­­ den betreffenden Bequartierungs-Stationen getragenen und für ‚manche Gemeinden geradezu uneinehmwinglichen SZaften auf sűmmte „liche Steuerträger zu vertheilen und die Duartiergelder derart zu bemessen, daß sie die Duartiergeber wirklich schadlos halten. Die orlage verzögerte sich, weil, als vor 31­, Jahren zuerst die Duar­­tierzinse ermittelt wurden, es sich alsbald heranstreikte, daß dieselben immer nur blos einen kleinen Bruchtheil der den Gemeinden aufge­­bürdeten Lasten repräsentirten, weil deshalb ein neuer Ermittlungs­­modus als unerläßlich erkannt wurde und weil dann das inzwischen eingetretene starke Steigen der Quartierzinse überhaupt abermalige Erhebungen gebot. Der endlich kann die Vorlage fertig gearbeitet werden und die endgültig festgestellten Quartier-Xequivalente werden unso weniger auf Widerspruch zu rechnen haben, als sie die Zins­­einbefenntnisse behufs der Steuerbemessung zu Grunde legen. Dem P Vernehmen nag werden die eben beendeten großen Manöver dadurch noch lehrreicher gemacht werden, daß sowohl Die sämmtlichen Organe des Generalstabs, welche den operativen und Detaildienst sowie den Eisenbahn-Transport geleitet, als die zur Verpflegsleitung eingetheilt gewesenen Intendanten über die von ihnen dabei gemachten Wahrnehmungen besondern Bericht zu er­statten angewiesen sind. Anfangs war er im Jahre 1847­­ N­­­ESET NEZESE IR Tagesweuigkeiten. (D­ie Kaiserin von­ Brasilien) ist, wie uns in tele­graphischem Wege mitgeteilt wird, gestern Abends S Uhr unter dem Inkognito einer Gräfin Gal-Cauter3 mit kleinem Gefolge in Wien eingetroffen. Auf dem Bahnhofe wurde Ihre Majestät vom brasilianischen Gesandtschafts-Versonale empfangen und begab sich sodann in Frohner’3 "Hotel Imperial", wo sie Wohnung ge­­­­­nommen. Ministerpräsident Koloman v. Tipa­ wurde­­ während seines jüngsten Aufenthaltes in Ostende durch die Wrüffeler öösterr.-ungar. Gesandtschaft davon verständigt, daß der König der Bel- "Kiba das belgische Königspaar auf das herzlichste empfing und sich längere Zeit mit ihm unterhielt. Königin Marie Henriette richtete Haug in ungarischer Sprache viele Fragen an den Minister­­(Personal-Nachrichten) Der Bürgermeister Karl Ra­mmermayer hat sich heute nach Wien begeben und wird b seinen Urlaub auch zu einer Studienreise nach Brüsssel benügen, um die dortige, mit dem Sanitäts-Kongresse verbundene Ausstellung zu­­ besuchen. Für die Dauer dieses Urlaubs wird der Bürgermeister durch den Vize-Bürgermeister Karl Gerlóczy substituirt. Verwaltungs-Ausschüsse­ Dder Minister des Yunern­at nun auch die Instruktionen für die bis 2. Oktober in Wirksau­­Klausenburg- Kronstädter Eisenbahn u. s. w. Nicht minder bedeutsam war die literarische Thätigkeit des­­ steit tretenden Verwaltu­n­gs-Au­sschü­sse an die Munizipalbehörden edlen Grafes.Im Jahre 1854 schen­kte er innserer Literatur einen­ neuen Schatz.Das war die»Kiewicsata«von­ Martin Debreczeni,,in welche der edle Graf eigenhändig kopfrte,unter die Presse gab und­ auf eigene Kosten ed­rte.Später gab er die»Siebenbr«krger Geschichts­­daten«heraus.Die Akademie wählte ihn im­ Jahre­ 18583.in ihrem­­­ Ehrenm­itgliede und kurz darauf wu­rde er auch zum­ Präsidenten des­­­Siebenbürger Landes-Museum­s und der Un­garisch­en histori­schen Gesellschaft gewählt. In der ungarischen Akademie nahm er im Jahre 1859 mit seiner Abhandlung über die 2ostrennung Sieben­­bürgens von Ungarn seinen Sit ein. Mit dem Jahre 1860 betrat er wieder die politische Laufbahn. Am 10. Dezember wurde er zum Gouverneur seines theuren Sieben­­bürgens ernannt, als aber im Jahre 1861 Nádasdy die Regierung übernahm­, verließ er diesen Bosten und wendete sich wieder der Literatur zu. Seine reichen Erfahrungen legte er in dem unter dem­­ versendet. (Genehmigter Zuschlag) Der Minister des Innern 1 hat den Generalversammlungs-Beschluß betreffs der Einhebung eines Verzehrungssteuer-Zuschlags im Ertrankllan­­ genehmigt. Zur Affaire Miletics.­ Im Laufe dieser Woche­n­ vor dem ersten Strafsenat der £. Tafel folgende auf Mi­­etics und Konsorten bezügliche Prozesse zur zweitinstanzlichen Ver­Em 3. 26.035. Miletics und Konsorten angeklagt wegen­­ Störung der Staatssicherheit, Aufreizung zum Ungehorsam gegen die Regierung und treuloser Verwaltung öffent­­liche­r Stiftungen in der Frage der Untersuchung und­­ Verhaftung, ferner: 3. 26.512 bis 3. 26.315. Miletics und K­onsorten Pr­ne des Hochverrathes in der Frage der Untersuchung und Ver­­haftung. Wie ersichtlich ist, wird gegen Miletics auch wegen Der nt P Verwaltuung der serbischen Kichen-Stiftungen die Strafuntersuchung geführt. Herr v. S­ü­m­eg­h­y, welcher die obigen Prozesse vererb­t,­­ist auch Neferent in der gleichfalls in dieser Woche verhandelten­­ Angelegenheit des der Störung der öffentlichen Ruhe wegen in Haft genommenen Milos Hernjakovicz. In dem Prozeß der­ Pester Industriebant gegen 9. Schosberger­,­ dessen Thatbestand wir seinerzeit mittheilten, hhat der Oberste Gerichtshof im Sinne seiner eigenen prinzipiellen Entscheidung die E. Tafel ange­wiesen- die Appellation der Industriebat gegen den evstgerichtlicen ee­meritoriseh in Verhandlung zu ziehen, da der Privatträger das Appellationsrecht befise. (Herrenloses Hornvieh.) Heute Nachts wurden von den Meberreitern an der äußern Sorofjärerstraße 21 Stüd hherrenlose Dolfen und Kü­he getroffen. Da sich binnen drei Stunden­ sein Eigenthümer zeigte, so wurden Dieselben in Begleitung der berittenen P­olizei-Organe zu dem Feldüberreiter Paul Mandaf ver­trieben, wo diese Thiere zu reflamiren sind. Meber die Honvedtruppen-N Revue,­ melde am 14. d. in B.­A 5aba vor Sr. Majestät dem König statt­fand, wird uns von einem Augenzeugen berichtet: Um 7 Uhr Morgens war unter dem Kommando des Obersten Nitter v. Henneberg auf der großen Ebene zwischen Gyula und Bel eine re Brigade aufgestellt, deren erste Schlachtlinie die aus dem 7. und 8. Bataillon bestehende halbe Infanterie-Brigade bil­­dete ; die z­­eite Schlachtlinie bestand aus drei Segm­entern Hon­véd-Kavallerie und die dritte aus einer von Großmwardein zu diesem Behufe bieher kommandirten Artillerie-Batterie. Se. Majestät langte um 8 Uhr mit glänzender Suite, auf dem D­ianövrirfelde an und besichtigte der Neihe nach alle drei Massengattungen und­­ek dann zuerst von den Infanterie-Bataillo­­nen einige interessante Opolutionen ausführen ; das 7. Bataillon manöprirte mit geschlossenen Gliedern, während das 8. eine Ge­­fechts-Aufgabe erhielt. Die Mannschaft, die noch vor drei , die Pilugihar und Sense gehandhabt, führte die Schmierigsten wegungen mit solcher Präzision, aus, daß Se. Majestät mehreremal dur Die Bemerkungen „ig­­n jó", „nagyon jól van" seine Zufrieden­­heit äußerte und nach den Manövern die Kompagnie-Kommandanten vor sich berief und denselben die allerhöchste Anerkennung über die ausgezeichnete Haltung der Truppen und den Eifer der Komman­­danten ausdrückte. Mit freudestrahlenden Angesichte fanden an der Seite Erzherzog 301 er, Oberkommandant der Honved- Sr. Majestät armer, General Bongracz als Pistrik­s-Kommandant und eines Oberst Bédy als Brigadier, und stolz pochte das Herz jeden einzelnen Honvéd, als er sein Lob unmittelbar aus dem Munde seines obersten Kriegsherrn vernahm. Nach der Infanterie folgten die Manöver der Kavallerie, die schon in ihrer Aufstellung­ einen malerischen Anblick bot. Mad anderthalbstündigen Trabe marjehirte die Brigade auf und führte‘ troß des von w mehrtägigen Negens durchmeichten Bodens eine so glänzende Attaque aus, daß die Anwesenden wir ihren Beifall­ Yeußerungen nicht zuvichalten konnten und Se. Majestät zu mieder­­bholten malen die allerhöchste Zufriedenheit und Sterl­nau an den be­treffenden Kommandanten aussprach. K­urrentirt­ wird. der, Missolezer. Eremutor Julius Sanovicz, welcher nach Defrauchrung einer größeren Summe amtlichen Gelder flüchtig wurde. Jannni­s hat ein reichbemegtes Leben hinter sich ; er war nach­einander Honvéd,­­Feldhwebel in der gemeinsamen Armee, Finanzwachmann, Grundbu­chs-Beamter, Kauf­mann und Schließlich, d. h­, bevor er Defraudant wurde, Eremitor bei dem Misfolczer Gerichtshofe. Wie die Beschäftigung, Ta­med selte 3. auch die Religionen ; ursprünglich gehörte er der mosaiischen Religion an, doch genügte diese seiner besseren Heberzeugung nicht lange und er trat in den Schoß der katholischen Kirche über. 9. ist über 50 Jahre alt und verfügt über eine sämmige Figur. Als besonderes Kennzeichen sind ihm von der Polizei eine solostale Glage nachgerühmt. Er spricht ungarisch mit Slowakischem Accent, deutsch, hebräisch, polnisch, walagisch und slowakisch mit dem Liptauer Hecent. Um den Abhandengefonmenen weinen sieber ver­­lassene Kinder. (Ein tragisch­er Fall) wird aus Gisenstadt gemeldet? Am 10. 5. ging der 16jährige Sohn des fürstlich Eisterhazy’schen Försters Tatács mit einem Jagdgehilfen in den Wald. Die jungen Leute waren noch nicht weit vom Hanse entfernt, da bat der Sohn des Försters seinen Begleiter um eine Zigarre, und als diese ihm verweigert wurde, riß er dem Gehilfen die brennende Zigarre scherzweise aus dem Munde und lief fort. Der Gehilfe forderte den Davoneilenden auf, stehen zu bleiben und fügte die Drohung bei: „oder ich schieße“. Dabei nahm er sein Gewehr von der Schulter und legte an; unglüfflicherweise ging dasselbe­­ 08 und die volle Ladung traf den unglücklichen, höchstens 15—20 Schritte entfernt stehenden Süngling, welcher sogleich zusammenstürzte. Bevor noch ärztliche Hilfe von Gisenstadt herbeigeschafft werden konnte, war der Züngling todt. Der Schmerz der Eltern ist­­ unbeschreiblich. Der Thäter wurde sofort dem Gerichte übergeben. Selbstimord eines Oberlieutenants., Wie ein Stuhlmeißenburger Blatt meldet, hat sich der dort stationirte, all­­gemein beliebte Oberlieu­tenant N. Fest vom Regiment Jellacsics durch einen Schuß entleibt. Die Ursache des Selbstmordes soll — wie das erwähnte Blatt angibt — das überaus werirende Vorgehen seitens des Obersten sein. (Salgenh­umor.) Die Frau des Miskolczer Eisenbahn­­regloffers Balog fand eines Tages, als sie von Plage heimkehrte auf der Tischplatte Folgendes mit Kreide geschrieben: „Fran! wenn Du etwas sehen willst, Schau’ in den Rauchfang !" Die Frau siebt hinauf und erblicht dort ihren Mann v erhenft. Bestohlenes Gemeindehaus­ In Alfó­- Né­medi wurden in der Nacht vom 14. auf den 15. d. aus dem Amts­­zimmer des Gemeindehauses drei Truhen mit zwanzig Stück un­­garischen Staatslosen gestohlen. Die Thäter sind unbekannt, neh Ka­­­ ­­­­­­­­ at §. Dan­ielii­imcda. Von George Ekiot.— Deutschdou Ydokfgstisodtmann­. Erster Band. — Drittes Buch. Mädchen, die ihre Wahl treffen. (61. Fortlegung.) 25. Kapitel. Rush, dem der Aufschub nicht unangenehm war, amitiirte sich recht gut, zum Theil indem er mit Sir Hugo plauderte und seine Fragen nach Grandcourt'3 Angelegenheiten beantwortete, somweit sich dieselben auf seine­r Bereitwilligkeit, seine Ansprüche auf Diplow ab­­zutreten, bezogen. Auch in Betreff Grandeonıt’s persönlicher Ver­­mietungen wußte der Baronet s schon genug, daß Lush fi der Ver­­pflichtung, zu schweigen, an einem sonnigen Herbsttage überhoben fühlte, an welchem man beim Spazierengehen in den Promenaden nichts Angenehmeres thun konnte, als von einem tyrannischen Gön­­ner hinter seinem Niden frei heraus reden. Sir Hugo lieh gern sein Ohr einem kleinen gutmüthigen Standal, den er traits de moeurs zu nennen liebte; aber er­ hielt solche Mittheilungen streng geheim vor Hörern, die sie zu ernsthaft nehmen konnten. Was er auch von den Geheimnissen seines Neffen erfahren haben mochte, er hatte nie davon mit Deronda gesprochen, der Grandcourt als einen bleich­­blütigen Menschen betrachtete, aber weit entfernt von dem Winsche war, zu vernehmen, wie die vor den Blutkörperchen ihm abhanden gekommen sein möchten. Es war Lufhens Politik und Neigung, Fe oermann willfährig zu sein, wenn er seine Ursache zu dem­ Gegen­­theil hatte, und der Baronet behandelte ihn immer gut, als eine jener bequemen Berjonagen, melde, da sie es in der Gesellschaft von Gentlemen bewegen, ohne selbst eigentlich Gentlemen zu sein, und um so nüßlicher sein können, gleich den nächstbesten Artikeln nserer Garderobe, die wir mit einem behaglichen Freisein von ängli­­cher Sorge benügen. — Gut! Sie werden mich also von dem Verlauf der Ereig­­nisse benachrichtigen, sagte Sir Hugo, wenn diese Heirath troß alle­­dem zu Stande käme, oder mein sonst etwas vorfällt, was das Be­­sürfung nach Geld dringlicher hat. Mein Plan wirde viel besser für ihn sein, als Ayelands zu belasten. — Das ist wahr, ermiderte Lush­­mux darf­ es ihm nicht auf­­edrungen werden — man muß es ihm nur in den Weg stellen, haz mit der Geruch­ davon ihm in die Nase sticht. Grandcourt it nicht der Man, welcher sich immer durch sein eigenes Interesse bestimmen läßt, zumal wenn Sie ihn merken ließen, daß es auf) Ihr Interesse 2 +7 hänge natürlicc an ihm. Ich habe alles Andere aufgegeben, um bei ihm zu bleiben, und das hat nun über fünfzehn Jahre ge­­dauert. Er wu­rde nicht leicht Jemand bekom­men, der meinen Plag ausfüllte &s ist ein eigenb­iücklicher Charakter, dieser Henleigh Grandcourt, und ist es in den legten Jahren noch mehr gemorden. Ich bin indeß von einer ausharrenden Natur, und ich bin ihm eine­­ Art von V­ormind gewesen, seit er zwanzig Jahre alt war; ein um geroöhnlich bezaubernder Bursdje war er damals — und künnte es noch sein, wenn er es wollte. Ich hänge an ihn, und er wü­rde be­­deutend schlechter daran sein, wenn er mich als seine Stute verlöre. Sir Hugo hielt es nicht für nöthig, seine Sympathie oder Bei­­stimmung auszusprechen, und vielleicht erwartete Lush selbst nicht, daß diese Skizze seiner Beweggründe als wahrheitsgetreu aufgenom­­men wire. Aber wie kann ein Mann es vermeiden, sich selbst zum Gesprächsgegenstande zu machen ? Und er nun doch eine Art anständiger Toilette in seinen Worten, wie in Kleidung und Wäsche, machen. Lufhens Zuhörer nahm­ es nicht so streng: ein Parlaments­­mitglied hatte Nachsicht mit den Erfordernissen der Gesprächstoilette, und der Dialog ging weiter, ohne daß die gegenseitige Werthiedägung Abbruch erlitt. Lufhens behagliche Hoffnung auf unbestimmte Verschiebung wurde jedoch am folgenden Morgen (dadurch abgeschnitten, daß Grandcourt ihn mit der Frage begrüßte : — Treffen Sie alle Anstalten, für unsere Abreise mit dem Bari­er Zuge ? — 30 wußte nicht, daß Sie abzureisen gedächten, antwortete Lufb, nicht eben sehr überrascht. — Sie hätten es unwissen können, sagte G­randcomt, auf die Aschenrolle seiner Zigarre blidend und in jenem gedämpften Tone; redend, dessen er sich zu bedienen pflegte, wenn er Verdruß ansprühen und einen bestimmten Befehl ertheilen wollte. Besorgen Sie Alles, und geben Sie Acht, daß kein Tölpel zu uns ins Coupe kommt. Und hinterlasfen Sie den Mallingers meine Visitenfarte p. p. e. In Folge dessen trafen sie am nächsten Tage in Paris ein ; aber hier wurde Zufh mit der Bitte oder dem Befehl erfreut, direkt­ nach Diplow zu reisen und Alles in Stand zu fegen, mitbrent Grandcourt und sein Diener zurückblieben, und erst einige Tage, nachher empfing Lush das Telegramm, welches den Wagen an die Wancester-Station beorderte. Er hatte die BZwischenzeit eifrig bewußt, nicht allein um Grandcourt’s Ordres in Betreff des Marstalls und Haushalts aus­­zuführen, sondern auch um alle möglichen Erfundigungen über Gmwendolen und den Stand der Dinge in Offendene einzuziehen. Was der wahrscheinliche Erfolg­es, den die Nachricht von dem Un­­glück der Familie auf Crandcourts Taunifhen Eigensinn üben werde, schien ihm ganz unberechenbar. Ansonweit die Armuth Dest Mädchens ein Grund dafür sein konnte, hab je einen Antrag vet, dab er weht, solchen Exfag d­en, verdient habe, daß er ge Leben ihm troß etmaiger früherer Sprödigkeit jegt annehmen werde, möchte dadurch die, bittere Besorgniß, eine Zurückweisung ‘zu erfahren, A welche Zul 10 mit Necht für ein Hauptmotiv von Grandcourt’s 30- dgern hielt, in Wegfall fon­men ; andererseits war die Gewißheit der ‚ Annahme seiner Bewerbung gerade dazur angethan, ihm mit nicht mehr erfigtlicher Wellenskraft, als eine Motte sie äußert, hin und her schwankten at machen. Lush hatte seinen Gönner­­ viele Jahre hindurch genau beobachtet und kannte ihn vielleicht besser, als irgend­einen andern Gegenstand , allein Grandcourt fennen, hieß i­m Zweifel darüber sein, was er in irgend einem besondern Sale thun ‚werde. Es war möglich, daß er sie mit anscheinender Großmuth " benehmen werde, wie der Held eines modernen französischen Dramas, " dessen plöglicher Anlauf zu sittlicher Herrlichkeit nach viel Lug und­­ Gemeinheit Einem wenig Vertrauen zu irgend einer Partie seiner L­aufbahn einflößt, die hinter dem Herabfallen des Vorhanges liegen­­ mag.­­ In der That, welche Attitü­de würde für eine Schluß-Szene wehrenvoller sein, als die Verzichtleistung darauf, eine Erbin um ihres Geldes willen zu begehren, und der Entschluß, das anziehende Mädchen, welches sein Vermögen besaß, zu heirathen ? Allein Lush hatte einige allgemeine Geweißheiten in Betreff Crandcourts, und , eine davon war, daß von allen inneren Regungen die bei Goel­­­muthe am unwahrsceinlichsten in ihm auftauchen würden. Was f­rügt indeß eine allgemeine Gewißheit, daß ein Infekt nicht mit dem Kopfe nach ridmwärts Fried­en wird, wenn es sich vielmehr­ darum handelt, das Spiel des innern Antriebes zu fennen, welches das­­selbe in einem Nes möglicher Wege hiehin und dorthin treibt ? So war $ujb sehr in Verlegenheit in Betreff des wahrscheinlichen Aus­­ganges der Beziehungen zwischen Grandcou­rt und Gmwenhofen, wenn es ihm um die feste Ueberzeugung zu thun war, daß sie einander­­ niemals bei­athen wü­rden. Er hätte gern seine Zustimmung dafur gegeben, daß Grandcourt eine reiche Erbin, oder daß er Frau Glasher Hewathe : in dem einen Falle würde der sofor­­tige Ueberfluß da sein, den­n die in Aussicht stehende Erbschaft nicht verschaffen konnte, in dem­ andern würde er der Dankbarkeit der Frau sicher sein, denn Lufh war immer Frau Glasher’s Freund gewesen ; und daß die künftige Frau Grandcourt nicht empfangs­­fähig in der guten Gesellschaft sein würde, konnte seine Privat­gemächlichkeit nicht stören. Er wäre ihm auch ziemlich gleichgiltig gewesen, wenn gar seine Heirath in Frage stünde; aber er fühlte figh berechtigt, Alles aufzubieten, um die Verbindung mit einem Mädchen zu hintertreiben, dad aller Wahrsceinlichkeit , nach ihrem Gemahl nichts als Unannehmlichkeiten bereiten würde, — nicht: des Berdruffes oder gar höchsten Nachtheils für den alten‘ Gefährten ihres Gemahls zu gedenken, dessen­ Zukunft Herr Luih so behaglich wie möglich zu gestalten vollnichte, in Anbetracht des Um­standes, eines Hundes führe, wenn schon eines Hundes, der fi ungestör mancher Genüsfe und der Vortheile eines großen Haushalt erfreue. Er wünschte für sich selber, was ihm als gut erschien, und war sich nicht bewußt, einem Adern etwas Böses zu wünschen; bhöchstens vielleicht der lästigen und impertinenten Gewendelen eben jegt einen kleinen Schabernat. Aber von dem gutmüthigsten Liebhaber von Zitrus und Musik, von dem Kröteneifer, der am wenigsten dem Esel unterworfen ist, läßt sich erwarten, daß er seine Empfindlichkeiten hat. Und Herr Lush war gewohnt, von der Welt im Allgemeinen als ein gescheidter, angenehmer Mensc­h behandelt zu werden: er war entb­lossen, sich nur von einer einzigen Person beleidigen zu lassen. Mit dieser N­em­eneden Vorbereitung auf eine Kriegs­politik erwartete Lush die Ankunft Grandcourt’s und that wenig mehr, als daß er gespannt darauf war, wie der Feldzug beginnen werde. Am ersten Tage beschäftigte Grandcourt sie­an gelegentlich mit den Ställen, und unter Anderm befahl er einen Neitfnecht, einen Damensattel auf Briterion’s Naden zu legen, und ließ ihn den Bakgang des Pferdes besichtigen. Diese Have Andeutung einer Absicht bewog Rush, wiederholt zu überlegen, ob er das Figliche M­agniß auf sich nehmen solle, zuerst zu reden, während er da überzeugt war, daß sein kompromittigender Schritt geschehen sei, und er stand am nächsten Morgen fast mit dem Entb­luffe auf, wenn Orandcourt ebenso gut gelaunt wie gestern schiene und si überhaupt auf ein Gespräch einließe, die interessanten Thatsachen in Betreff Gwendolen’s und ihrer Familie beiläufig vorzubringen, nur um zu sehen, melche Wirkung sie ausüben würden, und um irgend­einen leitenden Gesichtspunkt für seine Handlungen zu ge­­winnen. Aber Grandcourt lie sich auf sein Gespräch ein, und in der Beantwortung einer Frage selbst zum Umwege seiner eigenen Gemächlichkeit hätte Fein Sid ein unverbrüclicheres Schweigen beobachten können. Nachdem er seine Briefe gelesen hatte, gab er verschiedene Befehle, die Lufh ausführen oder weiter befördern sollte, und fehrte dann dieser nüßlichen Person den Rüden zu, welche in Folge dessen aufstand, um das Zimmer zu verlassen. Bevor Lufh jedoch zur Thür hinaus war, wandte Grandcourt a seinen Kopf um und stieß ein schläfriges DB" aus. — Was steht zu Befehl ? fragte Lufh, der, wie man bemerkt haben wird, seine in den Staub gerollten Ruddings nicht mit reipert­­vollster Miene aufhob. — Machen Sie die Thür zu­ freien. Zum Schloß die Thür, ging ins Zimmer zurück und jeßte ji wieder. 949 fann nicht in den Gang (Zortjegung folgt.) en ( © EZEKET KESZTET TEE NEN ENTER EEE EEE ENTER SEN, BEER BREITER GUERESIVASTSEAUERTEENNEDNEIBERRZERBENRSERERREENANRETREETKEIGE Eon nn 0 Sn nn nn 222 = gu EIER «

Next