Pester Lloyd, September 1877 (Jahrgang 24, nr. 242-271)

1877-09-11 / nr. 252

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August, fest wo Plevna und Loreza Tau eine Spalte übrig lassen, der Theißregulirung eine ganze Seite widmet — und ist es nicht erfreulich, daß solche auf eifrig und mit Interesse gelesen wurde? — Die Hauptjade it, daß es endlich dem Betheiligten Somohl als dem denkenden Leser Har fei, daß in unserm Eimatisch so schwer Beimgesuchten Lande, wo Ernreme von Dürre und Näffe abmechseln, ein Unternehmen, wie die Theißregulirung, nicht nur einige Aufmerksamkeit, sondern die vegste Sorgfalt sowohl der An­­wohner als auch der Regierung verdient — und daß­­ es seineswegs Mebenfache ist, ob 200-250 Quadrat-Meilen ergiebigsten Bodens —­produktiv sind oderbmchliegen,ob sie in Folge der Binnen-oder Hochwässer der Industrie entzogen werden, oder zugänglich bleiben. Anlak zu der Erörterung im . B. Lloyd“ gab Herrn Ingenieur Hobohm’s neues Werk, welches figy aug der Theilregulirung oder, nach des Beifaffers Ausdrucsimeise, des „ungarischen Meliorations- Systems” erinnert. Bei uns wird diefes sehr bald vergessen! Und da find­et exit 5 Jahre her, hab Herr Ingenieur Hobohm nichts weniger beabsichtigte, als binnen 15 Jahren, mit 240 Millionen Gul­­den Auslagen 8.500.690 Katastral-Sach zu beriefeln — und Giedard dem Lande 250.000.000 Mehr-Einformen zu verschaffen! Herr Sobohm wollte 853 Quadrat-Meilen Landes aufnehmen, und die Horizontal-Schichten bestimmen, zu diesem 3nrede verlangte er im Monate Juli 1872 vom Ministerium für öffentliche Arbeiten Empfeh­­lungen bei den betheiligten Komitaten, Städten, Bauämtsrn und Regulirungs-Bereinen. An Herr Hobohm aufmerksam gemagt wurde, daß zu der Aufgabe ein ganzes Korps von Angenieuren, etwa 200, für mindestens 2 Jahre nöthig wäre, behauptete er quverfigtlig , er gebiete über außerordentliche Mittel. Er ward an alle betreffenden Komitate, Städte empfohlen und verursagte­ seine Anzahl Expeditionen. Die Bau-Aemter und­­­ Reguliruxxgs-Vereiktestelltett für ihn,mit musterhaftem Eifer Datett, zusa­mmen, in Budapest wurden ihm alle die Theiß betreffenden Alten und Pläne zur Verfügung gestellt. Weder Herr Hobohm no irgend Jemand von seinem Korps erfien an Ort und Stelle im ungarischen Fluglande. Und dennoch erschien einige Monate später ein Buch, worin Herr Hobohm wirklich 850 Duscrat-Meilen des ungerischen Flachlandes beriefelt, und zwar mit Kanälen, welche Wasserscheiden, Berge, Thäler paffiren, wenig Wasser haben, aber Alles batteln. Schreiber dieser Zeilen mußte amtlich dieses Buch analysiren wid Kar beweisen, daß die schönen Pläne groß­­artige Anlagen, Tabellen und die vielen Millionen von Ein­kommen nichts sind als Luftschlöffer, welche nicht die m­indeste Grunde­lage haben. Dem Herrn Ingenieur Hobohm auf dag, mag er von der Theik-Regulirung schreibt, zu erwidern, wäre verlorene Mühe. Was kann man einem angebligen Fachmann antworten, wer behauptet, die Regulirung der Theiß hat die Hoc­hmäfler des Flusses zurid­, er gehalten und mar in dem Maße, daß selbst die oberen Inundations­­Terraind gefährdet sind. (durch Fünfflich verursagte Aufchlämmun­­­gen), zur selben Zeit aber habe dieselbe Negulirung die Kleinwässer des Flusses bliffschwel aus dem Lande geschafft! Welchen Sinn sor eine solche Behauptung haben? In einer und derselben Flußzinne rönnen also die mächtigen Wogen eines Hohmaffers ni­cht hinunter­­rollen, die Dämme weiß und links müssen plagen, aber die lang­­samen Kleinwäffer rollen blisihnell herunter über Berg und Thal der Aufchlämmungen! Man hätte durch die Theiß-Negulirung eine schiefe Ebene erzeugt, über welche ein Kieselfarn blisihnell herunterrollen Tann, ein großer schwerer Stein aber nicht, der muß stehen bleiben oder seitwärts rollen ! Ein Barallel-Kanal mit der Theiß von oben bis nach Bazias, wie Herr Hobohm einen projektirte, ist unmöglich, weil sich mächtige Slußsysteme mit ihren Wasserscheiden, wie jene des Szamos-Flusses,­­der Rrapun, Körös, Maros, Béga, Temes, Berzava dazmilchen bes finden. Kann man dies einem solchen Fachmanne begreiflich machen, welcher die Oesterreicher fürt und sie auffordert, unterhalb Titel aus der Donau jenen Schlamm zu baggern, den die Ungarn dahin regulirt haben. Heren Hobohm ganz beiseite laffend, sind es sehr achtbare Per­sönlichkeiten und wichtige Stimmen, melde von verfehltem System und Prinzipien u. S. f., die Theißregulirung betreffend, Sprechen! So muß offen gestehen, daß ich seit der Zeit, als in dieser Weise von der Regulirung gesprochen wird, seit man dieselbe mehr oder­­ minder tadelt und angreift, immer warte, daß jemand sage, nach welchem System wir eigentlich hätten reguliren sollen? Niemand rüht mit der Farbe heraus ; das sogenannte gute System , welches wir angeblich versäumt haben, scheint ein anonymes Arkanum vers bleiben zu wollen. So würde es jedenfalls sehr dankbar Hinneh­­men, wenn jemand die Gefälligkeit hätte, das System bekannt­­zugeben; denn zu lernen bis in die s spätesten Jahre ist seine Schande. Was immer Über diese Regulirung geschrieben und gesagt woird. Eines ist fac: im Prinzip wurde nicht gefehlt. Mögen die strengsten, gegen die Regulirung noch so befangensten Fach­­männer die Pläne und Ausführungen untersuchen, sie werden jenes System, jene Prinzipien angewendet und befolgt finden, welche in Europa und überall sonst zum Biele geführt haben... Wo steht also der Fehler ? wird der ungeduldige Xeser fragen, denn ein Fehler muß sein, da jest Alles tadelt! Ich glaube, den ungeduldigen Frager zufriedenstellen zu­­ können, wenn ich demselben zuflüstere : der Fehler besteht einzig und allein darin, daß wir die Regulirung der Theiß wohl in großem Maße begonnen, aber keinesmwegs be­­endet haben! Noch vor wenig Monaten habe ich die Ehre gehabt, den ge­sammten Betheiligten eröffnen zu können, daß die schönste Errun­­genschaft der Theiß-Regulirung darin bestehe, daß man jei von ihr als solcher überhaupt spricht — und daß sie bereits viel leistete, be­­vor auch nur das erste Stadium vollends zu Ende geführt wäre. Alle jene, welche sich vereint haben, dies große Werk zu Stande zu bringen, haben ganz sicher nicht gewünscht, daß einige Durchstiche, entlang des Plußlaufes eine Anzahl Meilen Dammes ausgeführt werden, damit die Hochmüller weniger Unheil anstellen, in nassen Jahren aber der größere und ergiebigere Theil des gefhügten Snundations-Bodens den Regenwäffern und den Binnenwäffern preisgegeben, in regenlosen Jahren das ganze reiche Theib-Thal der Dürre geopfert werde! Wahrlich, für diesen Zived wäre es schade gewesen, auch nur anzufangen ! Am Jahre 1873 habe ich ein Exrpose über die Theiß-Requli­­rung geschrieben und offen, ohne Schminke, diese große Angelegen­­heit in ihrer Riesengröße und­­ Acmuth dargestellt. Wie wenig Ahnung Hatte ich damals davon gehabt, daß jene Daten als Waffen gegen meine Bersen und gegen die Unternehmung selbst bewüst werden! Statt daß man folge im Interesse des Unternehmens ver­werthet hätte, ist das Gegentheil geschehen. Man kann bei großen Negalivungen nur jene Systeme be­­folgen, welche emnftiven. Neue Systeme, wie solche Herr Hobohn prilicht, sind nicht verwendbar; neue Staffe schaffen und alte zu­­gernde gehen Laffen, ist noch nie versuc­ht worden. Uebde Folgen zei­­gen sie bei den besten Systemen, vorzüglich wenn" Einiges oder Bieles in der Durchführung versäumt wurde. Und bei der Theißregulirung ist gar Bieles verfäumt worden! So werde tradpten, das Bek­annte möglichst tren zu erwähnen und in Kürze aufzuzählen. Bevörderst hat die T­heik selbst die Zeitperiode, ich geltend zu machen, um volle zehn Sabre versäumt­ . Sie hätte in den 1866— 1876er Jahren inundiren sollen, und die Frage der Theiß­­regulirung wäre statt den Schlaf der Seligen zu schafen, un volle zen Sabre früher in­ den Vordergrund getreten, und zwar zu einer Zeit, al die vornehmen und größten Kämpen der Teißregulirung auch die Machthaber der Nation waren — und über Alles wirksam verfügen konnten. Beim Beginne einer neuen­­ Regierungs- Wera kann man über gar Vieles gebieten. Die spärlichen Mil­­lionen, welche damals noch für die Slegulierung nöthig waren, hätte man spielend, hergegeben, ohne daß eine Meile von den vielen hundert Meilen Eisenbahen weniger projektirt worden wäre. Aber der Zufall meinte es, daß der Theiß-Fluß vor und nach dem Ent­­stehen des ungartigen verantwortligen Ministerium­s die kleinsten M­äfter führte. Die Dänme minden nicht angegriffen, Binnen­­mäjjer waren feine da, Dürre gab c3 nicht — dazu das Export» Sadr 1863, zu welchen die berüchtigten Theiß-Sümpfe in diesem Jahre die miedliche Sumare­ von ‚mindestens 40­ Millionen Kieferten. c 3 war vergeblich, einige Dam­mzl­ge als unzureichend und Thmwad zu bezeichnen — sie hielten Stand! 63 mal verlorene Mühe, einige wichtige Punkte, wie z. B. die Stadt, Szegedin, als gefährdet zu bezeichnen und für solche besorgt zu­ sein, — es ges­chah kein Unglück. Es war eitel die­ Betreffenden zu mahnen, sie mögen auf Binnenkanäle graben, damit die Entwässerung ermögl­ict werde, die tiefsten Proben gaben die üppigsten und reichsten Saaten und Ernte. Wozu also noch dieser kostspielige Unsinn! Ge­­nung — len schien die Theiß ein ruhiges gedämpftes Element zu sein, die Aufgabe der Negulirung wurde als­­ völlig erreicht angesechen. Erst in den 70er Sachen, als die­ Binnenwäsler in­ den Theißgegenden die Produktion von nahezu einer Million Sohen zugrunde richteten, wurde man etwas anderer M­ess nung. Allein die­­ Versäumnisse von fünf Jahren haffen si nicht plösiv gut machen. In meinem 1873er- Memoire erwähnte ich, daß für die der Umstand ein Glück geriefen, daß in der 1850er sogenannten ab­­sok­tistischen Periode den Patrioten wenig Gelegenheit geboten war, TH im öffentlichen Leben bemerkbar zu machen und man nur bei den Scheißregulirings-Sigungen ich bemerkbar machen konnte. Die ersten Kräfte des Landes wirkten deshalb für das U­nternehmen mit Geist und Eifer, mit bewunderus unwü­rdiger Thätigkeit und Ausdau­er. Hätte die Theiß vor 10 Jahren Unheil angerichtet, so würden die damals zu Ginflup und Kögsten Stellungen gelangten alten Käumpen der Theißregu­lirung nicht geduldet Haben, daß zwischen Esongrad und Titel an den Schwaben sich Laum bildenden Durcst­hen fünf Jahre lang sozusagens gar­ nichts­­ gearbeitet werde, Gregedin sich selbst Überlassen bleibe, und das gutzgeschulte eingearbeitete: Theiß: personal aufgelöt, nach allen Nichtungen der Windrose entlassen­­werde ! No mehr wurde verfäumt! Vor der konstitutionellen Vera wirden die Theißregulirungs-Vereine als solche hohen Ortes fon­stituirt, an Haupt- und Nebenflüssen als zusammengehöriges Ganzes organisirt, eine Vorstehung derselben ernannt. Seit­ 10 Jahren fiel es aber Niemandem ein, die Gesellschaften zusammen zu rufen und für fonzentrisches Zusammenwirken einzuschulen. Zu diesen mißlichen Zuständen gesellt sich noch etwas höchst Sonderbares.Zur Fortseng der Regulirung waren bei der Oesterreichischen Nationalbank viele Millionen flüssig gemacht.Nie­­mandem fiel es ein,auch m­u rei­te 11 Gulden aus dieser Quelle zur schöpferI.Als man nach verschlafenenzeb­achtert dies thun wollte, wurde den bedrängten Gesellschaften zwar klar explizi­t,welche Renderung in 10 Jahren die latein­ischen Worte,,cis«und,,trans« erleben können,aber es wurde kein Gulden für Regulirungszwecke flüssig gemacht. In den erste­n Momenten der autonomen Verwaltung hatte« die Regierung viel Wichtiges nach jeder Richtung zuthmn,bei der Regulirung der Theiß,wo Alles gelöst zu sein schien,lagen keine­gen vor, die energisches Eingreifen als nördig bezeichnet­ätten. In dieser Sicherheit, in diesem Yethargischen Schlafe, nach 10jähriger Ruhe, überraschten die zwei epochalen Hochwasser plöslich die nichts ahnenden Bereine. Der in ein Lan­mfell gekleidete Wolf zeigte plöglich die Zähne! Die ganz unvorbereiteten Vereine, aller Baarschaft entbehrend, nahmen den Kampf muthig auf. Spricht es für oder gegen diese Negulirung, daß die nie dageme­­senen Hohläffer des Jahres 1876 blos 4,5 Perzent des gefhästen Bodens verheeren konnten? und daß im Jahre 1877 ein noch höherer Wasserstand höchstens 3 Perzent Schaden verursachte? € 3 wurde somit in den legten zehn Jahren Vieles versäumt. Hierin allein liegt all dasjenige, was man in Systemlosigkeit oder verfehltem Systeme sucht. Das erste Stadium der Negatirung : „Trockenlegung“, it noch nicht ganz zu Stande gebracht — zu dem zweiten Stadium: „Entwässerung“, ist noch kein­ Schritt gesciehen, geschweige denn zum dritten: „Bewäfserung“. Mit einem Wortes: wir: haben die Mauern eines vier Stodwerte hohen Hauses noch nicht ganz aufgebaut, Haben Fein "Dad, feinen Ber­ug, und alle Welt wundert sich, daß das­ Haus Feinen Komfort bietet — und grübelt darüber, wo und wie der Architekt fehlte. (Schluß folgt.) Karl Herlth, ob erwähntem Falle die Baus, nachdem sie den größten Theil ihres Ak­ienkapitals verloren hat, nach dem Handelsgefeße $. 187 die Liquidation auch ohne Berücksichtigung der Statuten und unter Vermeidung anderer­ gefeßlicher Formalitäten auszusprechen berech­tigt war. Die Königl. Tafel hat aber — die dur­ den Kläger vorgebracigten Prinzipien, laut m welchen das Handelsgefeg F eine Zwangs-Liquidation fennt, würdigend — ausgesprochen, daß der Berfust des Grun­dkapitals die Generalversammlung nigt be­rechtigt, unter Vermeidung aller Formalitäten die Liquidation auszusprechen, denn Bara­graphisT ordnet nur die Einberufung der General­versammlung an, damit dieselbe eventuell be­züglich der Liquidation­ entscheide, seinesfalls aber ist die Liquidation unter Hintangebung aller sonstigen NRüdfigten blos auf Basis des sitirten Paragraphen auszusprechen. | | Theikregulirungs - Angelegenheiten ei­n­e MEZET N Annu­lirung eines Liquid­ationsbeschlusses.) Der Handels-Senat der Budapester kön. Tafel fällte heute ein prinzipiell wichtiges Urtheil. Die Diner Kommerzial und Gewerbe­bant hat in ihrer am 5. März 1. 9. abgehaltenen Generalver­­sammlung die Liquidation ausgesprochen und nachdem sie ihre Liquidatoren gewählt, lies sie deren Unterschriften sammt der Liqui­­dations-Firma bei dem hiesigen Handelsgericht protokolliven. Gegen diesen Beschluß der Generalversammlung strengte ein Aktionär unter Berufung auf das Handelsgefeg­t. 174 ein Prozeßverfahren an. E 3 wurde angegeben, daß das Statut betreffs der Beschlußfassung bei Liquidation die Anwesenheit einer gewissen Anzahl von Aktionä­­ren erfordert, welche in dem vorliegenden Falle nicht vorhanden war. Mebrigens habe die Einberufung der General-Beh­andlung unter Außeran­affung der entsprechenden Formalitäten stattgefunden. Demzufolge verlangte der Kläger die Annullirung des Generalver­­sammlungsbeschlusses. Bei der Verhandlung wurde der Kläger mit seiner Klage abgewiesen, auch zur Tragung der Prozeßsorten verur­­theilt. Die kön. Tafel hat jedoch auf Grund der durch den Flägels­­­chen Vertreter Advokaten V­ik­or Ahorer eingereichten Apellation unter Abänderung des erstrichterlichen Urtheils ausgesprochen, der Generalversammlungs-Beschluß, die Liquidation vorzunehmen, und die Wahl der Liquidatoren sei zu annuliren. Die gefragte Bank it verpflichtet, eine neue Generalversammlung einzuberufen, um bez­­üglich der Liquidation ordnuungsgemäß zu entsceiden, außerdem ist sie zur Tragung der Fägerifpen Kosten verpflichtet.­­ Dieser Be­scheid hat aus dem Grunde eine prinzipielle Wiötigkeit, weil die Motive des erstrichterlichen Untheils darin Fulminiren, daß in we, B­ss 44 . e Soffen - und Sandels nachrichen. Der rumänisch-galizische Getreide-Export.) Man schreibt uns aus Lemberg : Der Export an Berealien aller Art und insbesondere von Weizen nach den westlichen Abfaßgebieten ist in vollem Aufschwunge begriffen und dürfte demnächst große Dimmen­­sionen annehmen, da einerseits die Preisverhältnisse günstig sind, andererseits­ die quantitativ und qualitativ vorzügliche Ernte Gali­­ziens, Rumäniens und Mittel-Nußlands einen beträgpfligen Leber­­[hub an Waare für Erportzivede dem Handel zur Verfügung stellt. I­nsbesondere erfreulich ist die Thatsache, da­ die Dualitäten der legten Ernte fast durchwegs ausgezeichnet ind und den diesfälligen Ansprüchen, namentlich aus der Schweiz, vollauf genügen, was vers­cloffenes Jahr, nicht der Fall war. Aus Süddeutschland und der Schweiz laufen den­ ang beträggtliche Kaufordres ein und beginnen bereits die diesfälligen Beiladungen. Man it hier, der Ansicht, dab, sofern in Ungarn die entsprechende Preisregulirung nicht bald eintritt, die galiziig-rumä­­nischen Provenienzen auf den süddeutschen und schweizerischen Märkten das Nedergewicht beifo­mmen werden. In Bezug auf die prompte Beförderung wurde seitens der Transport-Anstalten die un­fassend­­­en Vorkehrungen getroffen und dürfte bei der befannten Leistungs­­fußigkeit derselben, in dieser Richtung eine rote Abwichlung ge­­siltert sein. Dies gilt­ freilich nur in Bezug auf die österreichische Route, da die aufschließenden rumäniscen und russischen Eisenbahnen von den Kriegs-G­entralitäten abhängig sind und z. B. gerade fest wieder verlautet, Daß die rumänische Eisenbahn-Gesellshhaft, in Sorge von großen Transporten an Militär und Kriegsmaterialien, ihren Verkehr von Handelsgütern­ für­­ unbestimmte Zeit eingestellt hat. Indessen dürfte die Unterbrechung nur von kurzer Dauer sein und die Zufuhr von dort und den luh­igen Anschlußbahnen dann mit erneuerter Lrftvengung aufgenommen werden. Beachtenswert h­at auch der Umstand, daß die Produzenten in Rumänien und Haßland sich zum Verkaufe drängen, was in der ungewissen politischen Si­­tuation seine Begründung findet, da zu befürchten steht, daß über kurz oder lang die Waare für Kriegszwecke requirirt merden wird, respektive,­ daß m­öglicherweise ein zeitweiliges­ Ausfuhr Verbot auf den Berlaufspreis ungünstig rückwirken könnte und zudem die russische Regierung die Waare mit Bonds bezahlt, deren Effektiv­­­­werth schmankend, oder besser gejagt, deren Realisirung unter Um­­fänden sich nur mit Opfern wird beiwerkstelligen lassen. Auf jeden al sieht man hier einer äußert lebhaften Erportlampagne ent­­gegen, für melche alle Barbedingungen in vollem Maße vorhan­­den sind. Amtlicher Bericht über die Geschäftsthätig­­keit des österreichischen Handelsministeriums( während des Jahres 1876.­ Einer Uebersicht über die Or­ganisation und das Refsort dieses Ministeriums folgt in dem vor­­liegenden ersten Hefte des 13. Bandes der Nachrichten über Industrie Handel und Beriehler aus dem statistischen Departement im SE Handelsmini­­sterium“ der eigentliche Bericht über die Wirksamkeit desselben. Er behandelt A­ Bemerklich­e Industrie und zwar handels­­und ‚Ge­werbekammern, Erfindungsprivilegien, gemerbliches Bil­­dungsnwesen und Ausstellungswesen. Das gewerbliche Bildungs­­wesen betreffend, finden wir neu errichtet: die Lehwerk­tätte für Töpferei in­ Kolomea, die Spitend­öppelfchulen zu Promeis und mit dem der an der Kunstausstellung, Konsortium Schaller u. Maurer, die Theilnahme an Anstellung ehrenvollen und praftiseh nüßlichen Resultaten, die einleitenden Schritte für Schulen, Zoll- und Handelsbündniß mit Ungarn. 3. Handelsverträge. 4.Konsulatswesen. Hier ist die Förderung des Lagerhaus-Projektes der Wiener Kommune (Welt­­­ausstellungs-Maschinenhalle) zwar elf­t erfolgt, obwohl ursprünglichen Intention des Ministeriums entsprach, weil großartigere Entrepot3-Anlage plante. Die Staaten. Die Verhandlungen Schifffahrt ferner und 439 Kilometer Handelsverträge mit Deutschland, der neue Vertrag mit Großbritannien, die Erftredung des Vertrages mit Frankreich und die Konvention mit Rumänien sind die mächti­­geren hieven. ( C) Verkehrswesen, und zwar: 1. Eisen­bahnen. Wasserbau. 3. Bolt. 4.Telegraphen. Im Eisenbahnwesen wurden zahlreiche Konzes­­sionirungen entheilt, Bahnen dem Betriebe übergeben (darunter 144 Kilometer Staatsbahn Durazzo-Paola), in Bau-Ausführung standen mit Ende Dezember 1876: 5481, Eisenbahnbetrieb, - Rechnungsinwefen und ein Betriebs - Reglement wurde durchgeführt, in Tarif-Angelegenheiten eine Vereinfachung und Beschleunigung des Verfahrens durchgeführt und die einheitliche Farir-reform betreffend, manche Fortschritts-Maßregeln durchgeführt. An internationalen Seeschifffahrt-Angelegenheiten i­ in­folge des Beichluffes der europäischen Donau-Kommission bei Berechnung des Tonnengehaltes von dem Großtonnengehalte 5 Berzent Maschinen­­und Kohlenraum in Abzug zu bringen — ein für die österreichische Marine sehr günstiger Berdglukp — die Verfügung ge­troffen worden, daß jene österreichischen Dampfer, welche bei Sulina ein- und auslaufen, mit Meßbriefen versehen seien, die nur den Gesammt-Tonnengehalt ohne Angabe der verschiedenen Räumlichkei­­ten unter Ded enthalten. Für das Sanitätswesen wurde ein inter­nationaler Sanitätsrath in Teheran (nach Art des in Egypten und Konstantinopel fungirenden) propanixt. — Die regulären Arbeiten rang in den Barblisationen des statistischen Departements zu ver­­zeichnen. Das 3. Heft 063 X. Bandes hält „Hauptergebnisse der österreicischen Gife­bahn-Statistik im Jahre 1875." Man hat gefunden, da die vollständige Gifenbahn-Statistik imm­e­rst 12—15 Monate nach Ablauf des Gegenstand­­jahres zur Veröffentlichung kommen kann, wäh­rend fid­dog schon früher das Bedürfniß einem lieberblide der wichtigsten Ergebnisse Eisenbahnunwesens im abgelaufenen Schregelt magt, daß eine neue Art Publikation, diesem Bedürfnisse spiegend, die Hauptergebnisse der Bahnstatistik des $ raid) dem Publikum zuführe. Mit gerechter und nicht ganz neic­he Anerkennung bilden wir auf diese Leistungen des österreichisch Handelsministeriums. Wir finden regsames und gründliche nen nicht unterlasfen, darauf Hinzumeisen, daß dem Han und der Industrie bei uns nicht jenes Maß der Berührung­leithantschen. Lagerzin3-Freiheit für den 17. September. Die Direktion der E. ungarischen Staatsbahnen hat aus Anlaß des auf den 17. September I. 9. fallenden israelitischen Feiertags Fin diesen Tag auf ihren sämmtlichen Linien Lagerzins-Freiheit bewilligt. · "­, (Die Szöd-E·Rolkofer Ziegelfabrikss Aktikerks G·efellsche·ift)hielt heute unter dem Vorsitze Philipp Ho­­ltzscher’seine außerordentliche Generalversammlung ab,die­ be­­hufs Aussprechung der d­ucdition einberufen wurde.Der P­ Hdtal-Bericht gibt eine Schilderung des mit einer Wiener Bank projektirten Fusionsversuches. Die außerordentliche Generalver­­sammlung vom 15. September 1874 hatte nämlich die Fusion mit der Wiener „Allgemeinen Bau und Kohlen-Aktiengesellsiheft” der­art beschlossen, daß die besagte Bank sämmtliche Aktiva und Raffin der Gesellcheft übernimmt und die Szöd-Mäsojer Aktien gegen ihr eigenen Aktien umtausche. Die „K­ohlen- und Baugesellsshaft “hl trog dem ihre Generalversam­lung die Fusion nicht genehmigte, so­fort den Vertrag mit der Szöd-Naroser Ziegelfabrik­-Aktiengesell­schaft und tilgte die Gesammtshulden derselben im Betrage vagy 30.000 fl. Mittlerweile geriethen swei der ansehnlichsten Aktie der Bank in Konkurs, demzufolge die Bant_selbst genöt­igt , die Liquidation auszusprechen, und die Fusion nicht durchführen konnte. Sie löste daher den Vertrag und­ gab die ausgezahlten 30.099 fl. verloren. Die Szöb-Naroser Gesellsshaft hatte nun zwar eine Schulden, aber auch sein Kapital zur Sestaurirung des du den B Wolfenbruch vom 26. Mai fast ganz zerstörten Werkes, 10.5H die Direktion die Liquidation beantragt, die auch von der General­versammlung einstimmig ausgesprochen wurde. Gewählt wurden als Liquidatoren Baron Emil Rol­my und Philipp Holits her; zu Aufsichtsräthen Henri Wohlfart, Kai Bente und oli Guttmann Die Generalversammlung ertheilte ihnen die Bollmacht, die Fabrik aus freier Hand im Wege der Offertverhande­lung und öffentlichen Lizitation zu verkaufen. Ueber das Resultat sol seinerzeit berichtet werden. Höria, den Sticereiturd Linz und Wigstadtl und einen praktischen Lehrkurs Erzeugung. zu, Ferlach. Ausstattung bestehender Fahrhulen, Entwürfen für Fahrhulen Keramisder lungen, Fortschritte Bien u­­tionen. f. m, über die betreffend Kilometer Weltausstelung Bolt: D) Statistif, 1878er zwar im dritte Bahnen, und der in Bleiberg, Werner u. f. w. Im abzutragenden international e­in 1. Innerer Handel. Eine für Mannschaftsraun. Hier ist eine die Maschinenstrndkurse in Philadelphia der „Naxgrichten“ eine große Anzahl Arbeiten Migtung, für Bersuchsanstalt Gbäude München der in in der Gemehr­­felbe nicht der Anschaffung von Ausstellungswesen die große Anzahl 32 Berzent, Telegraphen-Departentent mit übergehen zur Driginal- Wiener Dispofi­­1873er hier. — Wanderausftel­­Lederinduftrie im dev Dampfer nebft resp. 37 Berzent für welche DBerbesserungen wir und eine ent- die­im Ausstellung. — B) Handel, und Metermaß, Lagerhaus, Handels- nachahmensmnwerthe Neue O--­CI Geschicke-Berichte. BudapestJa September.Witterung:«gestemntrübs-T einzelnes i Regimb­auerm NachtsRegen«heute-La­ndregm.--»The niedrer sk- 110R.,Barometer:7654.5Min­,Wassersth«sak. nehntend. i Effettengeschäft Die Tendenz unserer Börse war wohl eine ruhige in­ Bezug auf den Verkehr, die Kurse erhielten si jedoch fest, stellten sich auch mitunter etwas höher. Angesichts zu erwartenden Entscheidung auf dem Kriegsshanplage blieb Haltung mehr zumartend und der Verkehr beschränkt. An der Vorbörse blieb das Geschäft ausschließlich auf Oesterreichsche Kredit bee­rgránzt, welche zu 204.80 einlegten und si bis auf 204.40 drit­ten, dagegen begann der Handel in diesem Gefest an der Mitta­börse zu 204.40 und hob sich wieder auf 204.80, Ungarische Kred wurden nur auf Lieferung zu 191 und 191.50 gemacht. Anlage­­und Eisenbahnpapiere gut gefr."' etwas höher, Ungarische Lose zu 77 °, gemacht, blieben 1775 B, 78 W. Alfölo-Finianer zu 11550 gehandelt, ‚schloffen 115 G., 116 W. Kafhau-Oderberger 1 fl. höher,­­ 109.50 G. 110 38. Staatsbahn wesentlich höher, 275 G., 87. Lanz’sche feiter, 171 ©., 172 W. Devisen und Vannten etwas mat­­ter. Neichsmark zu 53.50 gemacht, Paris 4740 G., 47.50 Brief, London 119 ©., 1194, Brief. Es vn An der Abendbörse eröffneten Oesterreichische Kredit 206, hauffiren auf hohe auswärtige Kurse bis 208.10. In Ungari­­sche Kredit wurde 192­—193.75 gemacht.­­ Getreidegeschäft Herbst-Weizen wurde Heute zu fl. 11.15, 11.17 und 11.20, Herbst- Hafer zu fl. 6.56 ge­handelt. Getreide. ·B.·II.Alt-Kanizsa,7.September.Roth­weiszen war in dieser Woche stark gesucht und was aufzubringen war, mit fl. 11—11.10 aufgekauft, nur ist heuer von dieser Gattung je wenig vorhanden, und wer bloß auf folgen verleftirt, faun faum den fünften Theil des Zugeführten verwenden. Die Waare hat es sehr gute Qualität, zum­eist Sopfd., ist jedoch bloß und viel in Sämereien­­ gemengt. Die Zufuhren auf den heutigen Wochen­­markt waren sehr bedeutend und bestanden zumeist aus Wei­zen, wovon der größte Theil untergeordnete Qualität war, an kam viel fpigbrandiger und geschmierter vor, reine rothe Weizen waren selten und wurden an fl. 1 bezahlt, andere je nach Qualität von fl. 9.50—10.60. — Gerste war wenig zugeführt und bis fl. 5 per Kühl von Kontinenten rasch­ vergriffen. Die Witterung hat figg blos dahin geändert, daß die Temperatur ziemlich abgefühlt ist, jedoch noch immer trocken; der so sehnlichst erwünigte Regen it bis fest noch immer nicht eingetreten. . . ",«« C.H·..n.Norfr1­ach,·6­ S·eptember.Der heutige Markt verkehrte bei starkeh­r Ausgebot ui k ruhiger Stimatutcg.Preisen-sehen gegen»dieVorw·ok-heu·necercalszmPrnnaurxgaris". Wetzen erzielte bcs Eiss­,4Frcö.,gu»terothe Sorten bis BZ«-«res Verkehr i Gerste,Hafer,Mais,belanglos.Wettersche Wolle. ’. S.Wien,9.Septem­ber.Das vorwöchentliche Geschä­ft war höchst geringfügig und erreichte der Umsat faum 200 Mitr. in den Preisen von 125 bis 145 Gulden per 56 Kilogr., die in Reichenberg gingen; Die­­ B­reise stellten sich hiebei zu Ounsten­d Käufer. Wie in den legten Wochen bleiben nur mittelfein Wollen beachtet, während Mittelmollen sowie fein vernachlässigt sind; erstere stehen im Verhältnisse zu den Kolsm­a­­wollen im Preise zu hoch, legtere Finnen durch die niedrigere Yafıta von den Franzosen hier eher verlauft ab­­getauft werden. Nur eine Preisregulirung kann diesem Mißverhältnisse abhelfen, Biezw bedarf es immer etwas längerer Zeit, ehe eine Preisregulirung nach abwärts zu Stande kommt. ·Prag,8.September.·Die feste Preistendenz hat sich«auchs'"« in dieser Woche behau­ptet.Jedoch können­ größere Transaktionen wegenc kleiner Lager­ ncht vorkom­·1nen und bleibt der Verkehr auf kleine Posteanerschurenczngen wiemdke an Vrün1ter und Reichen­­berger Fabrikanten zns L 92 bcs fl.108 per 50 Kilogramm­r gezielt wurden. · V­­Petroleuiet. Brenterhave ma September­(Lindtu.vo·nders" Heyde.)Lagerbestand mnL September 363.84·2Barr·­ls, geführt:per«tris"von New­ York ZooOBarrels,per-,J.d«h Hawis««von Baltimore 7100Barrils,zusammen 374.062Bax«rkl Expedirt vom 1.biss·September60.984Barrils,Lager­beit am 8. September 313.010 Barrils, gegen 1876 Bestand 224.794 % rils, Bertaud 47. arrile Pr­ee­ßen > ERETN IN­­TERN ERST ETMMIETSÜTET 2öaffersland: Bitterwang: VBreßburg, 10. September, 2.18 M. über Null, abnehmend. Bewölft. M.­Sziget, 10. September, 0.63 M. über Null, abnehmend. ES Szam­tár, 10. September, 0.25 M. über Null, unverändert. „. Fofai, 10. September, 0.24 M. über Null, wimverändert.­ászt Szolnot, 10. September, 0.10 M. über Null, abnehmend. M­egnerisch Szegedin, 10. September, 0.53 M. über Null, abnegütend. ... Acad­ O-September,1.L-«52Dk.nnterNull.abnehmend. Becskereh9.Septem­s.ber,0.489jk.unterNifowidersinderh Essegg,10.Septem­ber,2.38MübeanU.abnehmend. « der ». \ |

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