Pester Lloyd, November 1877 (Jahrgang 24, nr. 303-332)

1877-11-21 / nr. 323

IR, „ Bür i­. 323. Abonnement für die fern. -ungar. Monarsie­ben „Beier Lloyd Morgen und Abendblatt­ Srigeint an Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertag.) Fir Budapekt: M Gansfäbri.si.sd.—Bi­rtelfäbrl.« »12·--Motmtlich» Mitkepytatekpostverfruduncg dsiIhm-kamt«I.1.-ysett·kiäsklwmpr. er die d­ustrirte Prauengeitung . + zs e. . —­­I «das FWuscau für scaassa.Ho-Avtrwtigaf« : · Nahpkäm­m­eri­issikxudqpcq in der Administistion RIEMA-»Im­ Nr. 2 a Dorstbengasie Wr. 14, 1 Stod, außerhalb Budap ermittelt Potanweisungen bíld ale Postämter. find franco an die Erpedis schlagm werden aus­ zwangenfürtfl.vex100.-Ditse«lben tieudis«P-nerLlok-d«sunnden Banzlährlich Fl. 23.— Bierteljähtl. „ 8.50 batsjähtl. u. 11— Donatid „m 2.— | HalbjähtL it Foßiverseudung : .1.­· Anferate und Blutdalkungen. für den Offenen Sprechfast | Bierundzwanzigster Jahrgang. II 6.— 2.20 im Auslands werden angenommen, Zudapeh in der Administration, Dorotheagaste Nr. 14, ersten Gted, ferner: in den Unnencens Erpebisionen der L. Lang Dorotheagaste Nr. 8; Hsasenstein , Vogler Doro­theagaste Nr. 12. Unfrankiste Briefe werden nict anges­tomm­en. Redaktion und Administration Sorofhesgeffe Nr. 24, erften Sie, Manuskripfe werden In Reinem Fafe gutangeficklt; Einzene Nammern & kr in allen. Verschleisslckalen. Sufersie werden angenommen Im­ Wien: Dei A. Oppelik, Stau benhaftet Nr. IR. Mouse, Seilers fätte Ar. 3; Einnsensteim d Weglem, Walfi­ggafe Kr. 10; A. Kiemetz, Ülfervorstadt, Geegaffe Nr. 125 @. I. Daube & Comp.. © ingerstrafe Better &­­Cie.. I Niemerg. " 18. ı— Paris: Havas EKattite­d Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt ma. BR, &. L. Daube 4 Comp. Ri 05,21. Zievem­ber oT mn Abonnement für das Ansfahle: Morgen u. Abendblatt) Bierteljägrng: Für Pentidiano: Bet uns mit direkter Arensdandsendung 9 M. nüdften Boramte 13 DAL 75 Bf., für die Donau. 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Bottoamte Triett 10 A. 18 für $Éweven, Norweger, Dänemark unb Island bei und 10 fl. 30 r., beim Micist.;für die Akt der fandevei uns xosi.soft.,b..Pvaan­teOlserho­uken2,.M««· fl­rgamtmeqroihzetpieubct uns 9 si.,bkxsäakmttvortigen Vosäämtern HIJUV" &». in Paris Place de la Bourss 38 Fred, s» Bostartt T » M W 8 ——. .«.-.­..-sp.s»s. « .. Mas undGewnägt H(S.)Durch den G.­Ai«t.V111 vom Jahre 1874 hat11ngarn das metriiche Maß-un­d Gewächs-System angenommen und ist hiemit in die Reihe jener Nationen getreten,welche das absolut beste System eingeführt haben und in dieser­ Weise dahinstreben,ein gemeinschaft­­liches Maß für die ganze gebildete Weltzirt schafte­n.Ungarn konnte in dieser Richtun­g nicht zurückbleibenn,wollte es ni­cht seine Erzerxgs­nisse dem Welm­arkte verschließen,seine Handelsverbindungen mit dem Auslande nicht erschweren. Seit zwei Jahren ist das neue Gesetz ins Leben getrete und somm­t im Großhan­del als Einheit des­ Gewichtes der Meterzentner, bei Flüssigkeiten das Hektoliter allgemein in Anwendung. Das Gesetz wurde aber nicht ausschließlich mit Rücksicht auf den auswärtigen Hazidel geschaffe­t.Auch im­interne11,besonders aber­ im Kleinverkeh­re,n 111ß das neue Maß und Gehvicht in Anwen­­dung kommekt. In dieser Beziehung sieht es jedoch noch immer sehr trit­­tig aus. Trogdem, daß viele Tausende von erläuternden Broschüren und Meter-Tafeln unentgeltlich vertheilt wurden; daß das neue System in allen Schulen vorgetragen ward, daß strenge Strafen um die Denügung alter Maße und Gewichte angedroht sind, geht die Benügung der alten Maße noch immer ungehindert fort, die Schnittwaaren werden nach der Eile, die Körnerfrüchte nach Mesen und Dritteln gemessen, ja es werden noch Maße in Anwendung gebrangt, welche [gon ganz veraltet sind, wie in einzelnen Gegenden Siebenbürgens der „Sing“, , Weder", , Kupa", in anderen, Gegenden der „Scheffel“, der „Kübel“ u. s.w. Namentlichh am Hoden Zande hat es den Anschein, als bestü­nde das neue Maßwesen gar nicht. Die meisten Behörden sehetk die saneserwidrigkeitei­ unthätig qua die Indolenz des Publikums geht so weit,das neue Gesetz als eine Belästigung zu erklären,welchem Jeder,so gut es geht, Opposition­ zt­ machen,sich für berechtigt hält. Es geht hierbeiläufig sowie mit vielen anderen Gesetzen, deren­ Zustandekom­men jahrelan­g betrieben­ wird,sobald sich aber jemand dem einmal sanktionirten Gesetze unterwerfen soll,oder eine spezielle,daraus hervorgehende Leistung an Jemandenhemms tritt,sich Jedermann derselben so gut es nur geht entziehen möchte. Jahrelang wurde um Einführung der Protokollirun­gs-Pflicht und geregeltes Firmenregister angefeht und wie viele Handelsleute und Getrerbetreibende entziehen sich heute noch immer der ihnen 1 nun­­mehr gesetzlich auferlegten Verpflichtung Auch das metrische Maß tdeervichtssystem wurde­­ von Seite der Handelskreise vielfach urgirt und als ein Bostulat der Entwicklung unseres Handels hin­­gestellt ; nagh Einführung des Gefeges sehen wir jedoch zahllose Kaufleute mit der alten Elfe meisen, als sei diese, nut aber dei Meter die Grundlage des angestrebten Systems. Nur bei Flüssigleiten hat sie der Liter und Helioliter recht­­zeitig aus dem Grunde eingebürgert, weil die Hihung der Fälfer Henger Durchgeführt wurde und ungeaichte Fäffer bei allen Mauthen und­ Eisenbahn-Stationen konfiszier wurden. Würden die Komitat und städtischen Behörden auch in ans berer Beziehung mit der nöthigen Energie vorgegangen sein, so wären auch die übrigen alten Maße, namentlich das Ellen- und Mesenmaß, von aus dem Verkehre verschwunden. Wie nöthig aber eine solche Energie wäre und wie schädlich Die jeßige are Uebung auf den inneren Verkehr des Landes ein­wirkt, darüber ließen ji tagtäglich Hunderte von Fällen anführen. Zweierlei Mad: und Gewichts-Systeme fünnen in einem Bande neben­einander unmöglich bestehen. Hat das neue Maß ein­­mal Gewebeskraft erhalten und kommt dasselbe im großen Handels­­ver­eht zur Anwendung, so kann der Handel im Kleinen nicht mehr hat) einen anderem Maße fortgeseht werden, ohne, daß hiedurch tben das ein- und verfanfende Bublilum oder wenigstens der minder bereirte Theil desselben zu Schaden füme. § Der Grundbesiter, welcher nag altem Mesen verfanft, műbe­rend das Getreide nach Meter-Zentnern notiv i­st, muß unbedingt zu Schaden kommen. Da jedoch auf öffentlichen Märkten das Handeln nach altem Maße und Gewichte nicht erlaubt ist, so nehmen die Parteien zu dem Auskunftsmittel ihre Zuflucht, die Naturprodukte des Lanz­­es nach dem Augenmaße in Bauch und Bogen, z. B. jadweise, zu handeln. Auch hierer ist eine Verkürzung des Einen oder Anderen der Kompaziszenten nicht zu vermeiden. Hieraus geht unzweifelhaft hervor, daß es nunmehr an der deit­et, das neue Mal- und Gewichtsystem­ ohne Ausnahme und strengstens durchzuführen und Feine alten Maße und Gewichte im Verkehr zu dulden. Mir finden es daher nöthig, nochmals auf die strengen und Feine Musflucht zulassenden Bestimmungen des Gefehartikels VIII. vom Jahre 1874 um auf die darin angedrohten Strafen Hinzuweifen, wollen aber auch unter einem hervorheben, wer speziell berafen ist, für die formelle Durchführung dieses unerläßlich nothwendigen Ge fees mit alter Tätigkeit einzutreten. Insbesondere fällt in erster Linie dem Handelsstande die Auf­gabe zu, sie genau an das Befet zu Halten und die offenbare Ge­­feßesübertretung, welche mit der Benüßung unerlaubter Maße und Sewicte verbunden it, zu vermeiden. Der Kaufmann möge sich duchaus nicht damit zu Schäsen suchen, daß auch Andere sich folge Befehlsverlegungen zu Schulden formen lassen und daß vielleicht das Publikum die Anwendung­ alter Maße begehre. So gut als der Han­­delsmann, verbotene Gegenstände, z. B. Monopolegegenstände oder dem Verkehre ausgefäloffene Gifte selbst dann nicht verabreichen darf, wenn der Käufer solche anzuschaffen wündet, ebenso darf er, selbst im Hinverständnisse mit dem Käufer oder Verkäufer, sein unge­nesliches Maß oder Gewicht anwenden. Damit jedoch das mindergebildete Publikum genau miffe, was gelauft oder verkauft werde, hat der Kaufmann die geweglich ange­ordneten Umrechnungs-Tabellen in seinem Geschäftsb­fafe anzuhef­fen, wodurch es Ledermann möglich wird, sich von der Nichtigkeit 803 Mafes oder Gewichtes zu überzeugen. Die Anschaffung solcher Umrechnungs:Tabellen, melche per Stüc für 3 kr. in jeder Bad-­­und Rapierhandlung zu haben sind, ist mit so geringer Mühe und Kosten verbunden, daß Niemandem diesbezüglich eine Ausflucht mög­lich ist. Im Gesgäftslofale hat der Kaufmann nur gehörig zimen­­firte Maße und Gewichte, und­ geaichte Waagen zu halten. Alte Mae, wie Ellen, Slafter, Megen u. dgl. alte Gewichte sind gänzlich zu entfernen. aber auch den Behörden fällt die Aufgabe zu, Die von der Regierung wiederholt erlassenen bestimmten Vorsschriften strengstens zu handhaben und die sehr verbreitete irrige Ansicht zu zerstreuen, es­ sei das Metermaß gar nur allgemein verbindlich eingeführt. Auf den öffentlichen Märkten, in allen Gemölben und Verkaufsläden muß die strengste Untersuchung gepflogen werden, jedes ungeiesliche nicht geaihte Mab und Gemwißt, jede unzin­enierte Mange augen­ön­lich tonfiszirt und die Eigenthümer strengstens betraft werden. Sugleich muß Darauf gesehen werden, daß in derartigen Lolalen die erwähnten Umrehnungs-Tabellen an leicht zugänglichen Orten an­geheftet und zu Ledermanns Gebrauch vorhanden seien. 63 fordert Bier nicht nur die Achtung vor dem Gelee, sondern auch das Inter­ne des, zahlreichen Bek­ürzungen und Nebelvortheilungen ausgeseß­­en Publikums, ja es Liegt dies im Interesse 068 ehrlichen Kauf­manns, der bei dem bisherigen Täffigen Vorgehen der Behörden der Konkurrenz eines auf Webervortheilung der Konsum­enten hinstreben­­den Kollegen nicht Widerstand zu bieten vermag. Die angeregte Trage hat jedoch noch eine andere praktische Geste. Mit der Einführung des neuen System­s mußte auch das Übungswesen geregelt werden. De­mgemäß wurden auf dem­ Gebiet der ungarischen Krone 278 Hohämter errichtet und mit zweckmäßigen Normalien und anderen Vorrichtungen versehen. Die meisten dieser Meiter, mit Ausnahme jener, welche fs besonders mit der Ah­yung von Fältern befassen, führen blos ein Scheinleben und können natü­rlicher­weise dort, wo keine neuen Maße benüst werden, arg sollte nicht aichen, wo es doch von größter Wichtigkeit­ wäre,­­ die Nichtigkeit des Maßes und der Gewichte fortwährend zu Tontrolliei. Gehen nunmehr die aufgestellten Hemter mögen Mangels an Ber [Häftigung und Einnahme wieder ein, so fällt die mit großen Opfern getraffene Dronung in den Maßen und Gewichten in sich zusammen und wir flehen aus Drangel an gutem Willen von Seite der Han­deltreibenden und des Publitums, und an nöthiger Energie von Seite der Behörden abermals vor einem­ Chaos, das wo viel schlimmer sein­ würde, als der frühere ungeregelte Zustand und wodurch nichts Anderes erreicht wäre, als daß die alten Make um ein neues, jedoch nicht allgemein durchgeführtes vermehrt wären. Mit einem Worte, die Duchführung des neuen Maß- und Gewichtswesens mag mit aller Energie in Angriff genommen wer­den, denn das Maß: und Gemischtömefen ist eine wesentliche Bedin­­gung zur Förderung des­­­erkehrs, bei ungeregeltem Maß: und Gewiggtäwefen man weder der auswärtige noch der Binnenhandel aufblühen. Soffen- und Sandelstadgric­en. Affeluranz-Lonferenzgen) In der Heute­ unter Vorfig des Heren Direktors Schön (Bester Versigerung) abgehal­­tenen zweiten Konferenz faßten die Mitglieder des gabals versicher jung3 Theilungsvertrages den Berdluk, den bisher in Kraft bestan­­denen Berbands-Vertrag auf weitere vier Jahre zu verlängern und wurden nur unwesentliche, technische Veränderungen vorgenommen. Den Belegern von Yabril3-Gtablissements ist demnach auf die nächste Zeit der ausgiebige Schus von sieben der mächtigsten Alteluranz- Kompagnien Oesterreich-Ungarns geboten. Al nächster Zusammen­­kunftsort wurde Wien bestimmt, und wurde durch Das Los der österreichische­n Bhöniz” (Dirertor Christian Hein) zw­­eigäftsführenden Anstalt bestimmt. Zum neuen Zolltarif­ Nachstehend verzeichnen wir einige Stimmen über den neuen Zolltarif : »PestiNaple«bespricht heute die Fmge des Appreturver­­fahre­ns und vertritt die Anscheutung,daß dasselbe,insofern dessen Aufrechterhaltung«von Oesterreich Ungarn abhängt,nich­t aufgehoben sei.Junzivextei­»Punkt des Ayt-1X des«Ge­setzentwurfs zum allgemeinen Zollmarkt«Ut nämlich die zollfreie Einfuhr von Waaren­ und Gegenständen,1 welche zur Veredlung,Reparatu­r oder Bearbeitung im Zollgebiete eingeführt werden,unter der Bedingung gestattet,daß die Wiederau­sfuhr der veredelten,reparixten oder be­arbeiteten Waaren und Gegenstände binnen einer gewissen, von der Finanzbehörde in vorhinein festgefeßten Frist geschieht. Nach­­ Naples' Ansicht ist somit­ jener Theil des Veredlungs-verkehrs nicht gesichert, welcher die freie Wiedereinfuhr der von und nach dem Auslande­behufs Beredlung (Appretur) gesendeten Waaren gestattet . Dies sei jedoch­ von der Haltung der auswärtigen Staaten, respel­ive von der Haltung Deutschlands abhängig, nämlich Davon, ob dasselbe sie bisher die zollfreie Einfuhr, der behufs Veredlung in das­ deutsche Zollgebiet eingehenden Waaren zulassen werde; denn wäre Dies nicht der Fall, dann habe unser Geieg vergeblich ausgesprochen, daß die, im Auslande appretirten ungarischen oder österreichischen Ges­tebe zollfrei wieder eingeführt werden können. Dennach bleibe für das unverkürzte Fortbestehen des bisherigen, Appreturverfahrens die Verfügung Deutschlands übrig, daß er seinerseits Dieselben Ber Denen treffe, welche, seitens, Oesterreich-Ungarns verfügt war­­en sind.­­ Unserm geehrten Kollegen wollen wir nur erwidern, daß der heutige Stand des Appreturverfahrens auf dem bdeutschen Handels­­vertrage beruht, dessen Art. VI folgendermaßen lautet : „Zur weitern Erleichterung des gegenseitigen Verkehrs wird beiderseits Befreiung von Eingangs und Ausgangsabgaben zuge­standen: d) für Gewebe und Garne zum Waschen, Bleichen, Walken, Appretiven, Bedruhen und Stichen, sowie für Gegenstände zum Ladiven, Boliven und Bemalen; e) für sonstige zur Reparatur, Bearbeitung und Veredlung bestimmte, in den andern Staat gebrachte und nag­erreihung jenes Zweckes unter Beobachtung der deshalb getroffenen besonderen Borschriften zurückgeführten Gegenstände, wenn die wesentliche Be­­schaffenheit und die wesentliche Benennung unverändert bleibt, und zwar sofern die Identität der aus- und wieder eingeführten Gegen­­stände außer Zweifel ist" Nach unserem Dafürhalten ist bei dieser Bestimmung im erster Linie von Bedeutung, welcher Staat die zoll­­freie Einfuhr — nicht der rohen, sondern — der verfeinerten (appretivten) Waare zuläßt, denn es wird jeden Industries­gebiete nur von Bortbeil und daher auch angenehm sein, seine veredelten Waaren gegen rohe zollfrei auszutauschen. Wenn nun in dem Defegentwurfe zum österreichisch-ungarischen Zolltarife nur die zollfreie Einfuhr roher, zur Appretur eingelangter Waare bei Verpflichtung der Wiederausfuhr gestattet it, und wenn dagegen mit feinem Worte die zollfreie Einfuhr der zur Appretur nas dem Auslande gesendeten rohen und appretirt vorlehrenden Waare er­wähnt ist, dann kann wohl unmöglich gefolgert werden, die E­rhal­­tung des Appreturverfahhrens in seiner jegigen Gestalt hänge nuns Maß. 600 Gramm wiegen, werden jedr wenige ausländische Artikel ge An Deutschland lassen sich auch Stimmen vernehmen. Die einer nüchternen­ Auffassung über den neuen Zolltarif Raum geben; so Schreibt die „Berliner Börsen-dtg.“ : „Der neue Österreichisch-ungarische Zoll­­ta­rif hat, d­er von fochmännischer Seite hervorgehoben wird, im Ganzen nicht den Befürchtungen entsprochen, welche besonders von freihändlerischer Seite über den Erfolg der Schupzoll-Bestrebungen in Desterreich-Ungarn verbreitet und vielleicht, absichtlich gewährt worden sind. Verglichen­ mit den Tariflagen, wie sie der Ver­­trag­ von 1868, zwischen, Deutschland und Desterreich normirte, zeigen sich nur geringe der heutigen Linduskrie nachtheilige Aende­­rungen, welche zumeist nur die Befolgung eines sehr richtigen und auch für uns nachahmungsreithen Prinzips sind, nämlich die rationellere Klassifikation der Waaren und die Anpassung der Zoll­­fabe an den Werth der zu verzollenden Waaren. In Folge dessen it­ber Zoll für die geringere Dualität in den meisten Artikeln er­­mäßigt, für mittlere beibehalten und nur für bessere Qualitäten er­höht worden.” “ Nach einer Zusammenstellung der Zollfage des neuen Tarifs und der englischen Nachtragskonvention sagt das Blatt weiter: „Hieraus ergibt si, daß, abgesehen von der Bestimmun­g, wonach die Zölle zukünftig in Gold erhoben werden sollen, gegen die Sitte der Nachtragskonvention besonders in den feineren Waaren­ nicht unbedeutende Erhöhungen eintreten werden. Die allerdings durch die Aufhebung dieser Konvention zum größten Theil schon vorweg genommen sind. Auf unsern­erport nach Oesterreich, wird diese Diaßregel immerhin einen nicht zu unterträgenden Einfluß ausüben, obwohl anzunehmen it, daß die Erportmengen hinter den Ergebnissen Dieses Jahres, melde bereits von der Aufhebung der Abtragskonvention beeinflußt sind, nicht weit zurückbleiben werden. Bis Ende September dieses Jahres wurden nach Oesterreich ausgeführt : Baummwollmaaren 20.301 Zentner, und Wollenwaaren 21.981 Zentner. Da in derselben Zeit die Einfuhr dieser Artikel aus Oesterreich-Ungarn nur 1011 und 3929 Rentner er­­reichte, so leuchtet ein, daß eine Retorsionspolitik, welche sich auf diese Artikel beschränkte, ohne jeden Erfolg sein muß. Dasselbe gilt überhaupt von allen sonstigen allein gegen Oesterreich gerichteten Metorsiond maßregeln welche wir wiederholt für gänz­lich zwecklos und der deutschen Industrie ge­fäh­rlich erklären müssen. Denn wenn einerseits nicht einzusehen ist, warum Netorsionen gerade gegen Oesterreich ergriffen werden soden, da da Nuißland, Frankreich und die Vereinigten Staaten von Amerika uns viel höhere Tarife entgegenseen und trug aller Vorstellungen behauptet haben, so ist auch andererseits zu erwägen, daß die seitens Desterreichs in Aussicht gestellte zehnpro­­zentige Zollerhöhung. gegen die seiner Zollpolitik feindlichen Staaten unserer Industrie zu den bereits empfangenen Schlägen nur neue Hinzufügen wülde, deren Weberwindung erhebliche Anstrengungen erfordern dürfte.“­­ «­­ (Die Steierisch-kroatische Glanzkohle i­s Ge­­werkschaft,­deren Lager sich ausschließlich auf ungarischen­ Ge­­biete befinden, hat, wie aus dem Luferatentheile unseres heutigen Blattes, ersichtlich , ist, nunmehr ihre Domizil in unsere Haupttadt verlegt. &3 scheint, der Energie und Ausdauer der Betheiligten ges­­ungen zu sein, die dem jungen einheimischen Industrie-Unterneh­­men im Wege stehenden Hindernisse aus dem Wege geräumt zu­ haben, ‚Lebensversicherungs-Bant,Haza”) Man Schreibt uns aus Brag, 18. d.: Die hiesigen Interessenten der Le­­bensversicherungs-Branche der , Haza" beschlossen, zur Wahrung ihrer Interessen bei der am 9. Dezember in Budapest, stattfindenden Generalversammlung der Heberlebens-Assoziation dieser Bank sich durch einen gemeinsamen Rechtefreund vertreten zu lassen und für die vorzeitige Auflösung­ der genannten Assoziation, unbeschadet der Rechtsansprüche durch den Gegenversicherungs-Vertrag mit der „Haza”, zu stimmen. Auch in Teplig wurde heute eine Bersamm­­lung diesfalls abgehalten und ein Vertreter gewählt. Die Zahl sämmtlicher Interessenten­ in Böhmen, Mähren und Schlesien bes trägt über 2000­ m mehr nur von Deutschland ab. Wäre dies wirklich der Fall, dann gäbe es seinen Zweifel über die Trage des Bestandes des Appretir­­verfahrens, denn Deutschland würde sehr gemn­ feinen Industrien die Beschäftigung mit der Appretur gewähren (ebenso wie Oester­­reich-Ungarn seiner Industrie diese Beschäftigung erhalten will), wenn bei uns die zollfreie Einfuhr der appretirten Waare gestattet würde. Und gerade dieser Theil Des Veredlungsverkfehrs war der wichtigere. — Rad österreichifche ungarischem­ Gebiete wurden kaum 4000 Hollzentner Baummollmaaren zur Appretur gebracht, während die nach Deutschland zur Appretur ausgeführten Duantitäten von 18.000 Zollzentnern im Jahre 1860 bis auf circa 64.000 Zollzentner in den legten Jahren gestiegen sind. „Relet Népe" bespricht die im neuen Zolltarife proponir­­ten Groböhbungen auf Wollm­aannen und steilt, gefräst auf das Gutachten von Fachmännern, als allgemeine Negel auf, daß jeder Wollstoff, welcher nach den hiesigen Handelswerthe mehr­ als 35% Einfuhrszoll bezahlen muß, aufhört, in Ungarn konkurrenzfähig zu sein. Unter jenen Wollwaaren, melde per Quadrat-Meter weni­­ger als 450 Gramm wiegen, daher, 30 Gulden Zoll per 100 Kilo­­gramm zahlen werden, wird die Einfuhr all jener, Gattungen un­möglich, deren Handelswerth geringer ist, als 1 fl. 20 x.; «3 sind dies Die unter den Namen Union, Pilot und Hap vorkommenden Waaren, die per Meter auf 80 Er. bis 3 fl. 10 fr. zu siehen kom­­men und auf die n­unmehr, das Goldagio eingerechnet, ein 300 von 40—59 Fr. per Meter entfallen wird. Die unter den Nam­en Union und Bilot vorkommenden Stoffe sind diejenigen, welche im Allges­meinen von der minderbemittelten Bevölkerung Ungarns getragen werden. . Die Konkurrenten dieser Fabrikate sind in Desterreich die Wollwaaren-Industrie-Gefelllschaft und beinahe jede Brünner Fabrik. Unter jene Waaren,­ welche zwischen 450-600 Kilogramm per Duadrat-Meter wiegen und unter den Jolltag von 60 Gulden fallen, gehören folge Artikel, deren hiesiger Handelswerth weniger als 2 fl. 50 Er. per Meter beträgt; auch Diese werden von der Kon­kurrenz an­geschlossen, daher abermals die mit den Brünner. Fa 1. Drifaten Fonkuiveirenden englischen Artit Pilot,­­ President, Doubler Mahlprodutte, Triest, 18. Novem­ber. (Karl R. Conight) Die Ge­shäftslage auf unserem Mehl- Marke hat sich auch in der ver­gangenen Woche nicht günstiger gestaltet. Der Verkehr im Allges­meinen war, froh der angebotenen Preiskonzessionen, namentlich seitens der hiesigen Grablifsements, ohne jede Vedeutung, und fast nur an den Sofak­onsum beschränit. Die Neue Gesells­­chaft der Triestier Dampfmühle wottet: Wr. fl. 26, Mr. Of. 25, Nr. 1 fl. 24, Nr. 2 A. 23, Nr. B fl. 22, Nr. fl. 20.50, Ne. 4, fl. 1925, Nr. 5 fl. 17.50, Nr. 6 fl. 15.75, Ne 11. 14. Alles per Dieter­ Hentner sammt Lad. Kleie Bech­ter Transaktionen wegen zu unveränderten Preisen. Kür grabte der Lokalmühlen verlangt man fl. 6—6.20 pr. Mile. Gb­luß ruhig und billiger offerrt. Bohnen. Größere Bufahren aus dem Inlande haben die Breite etwas gebrüht. Man woh­rt gegen­wärtig: Neue weiße fl. 13—13.50, vorhe fl. 11.80—12. Gods fl. 13.50—13.60 pr. Mite.— Mehl-Import ver Bahn 31. Oktober bis 14. November: Aus Ungarn 18.920 Distr. Kroatien 1900 Mtr., aus Nieder­esterreich 460­ Mitr., aus Steier­­mark und Kran 1978 Miztr., aus Berz 580 Mate. — Klei aus Ungarn. 6200 Mtr. aus Gör 580 Pate. — Meh Erport zur See vom 31. Oktober bis 15. November: Na Pernambrico 4656 Fäfler, nach Mio Grande do Sul 2000 Faller, nach Brasilien via Riverpool 2­00 Fäfser, nach Bombay 274 Fällen nach Verandrien 871 Fäfler, nach Liverpool­­ 14.635 Ballen, nach London 350 Ballen, nach Glasgow 14.380 Ballen, nach Griechen­land und der Türke 3072 Säde, nach Italien 454 Säde, nach Sitrien, Dalmatien und Albanien 9315 Side, nach Fiume und Bengg 592 Säde, rolle, Tubot, einen Theil ihres erlittenen Verlustes wieder zurück. ..,—­­ ,Wrac­his November Die­ Regsamkeit,von welche w es­ bereits in mehreren unserer letzten Berichte zu sprechen Gecegexi­kette genommen hatten­ nimmt einen andauernd­e Charakter an.xufr scheint es beinahe,als wettkiche Fabrikanten ihre weit­ grö­ßek Aufmerksamkeit wieder den deutschen Wolfen zumendeten und d­rem Interesse entspricht,denselben den überseeischen Wolfen gegHn­über den Vorzug zu geben;eå«­ist hextxePreis-Differenzmehys« Gegentheile unsere deutschen Wollen stellien sich womöglich je als Cap,9iatal und musikalische WolleI­-Die Letzte Londoner Wo uber.Ente·P·ostostpreußischeWolle in fernerBeschassenheit bra,ge," (für·österre·1ch)esche Rechnung)57«­,Th­.11er.Rustikalwolle kams nur­ vereinzelt d­erkchr und sinduxts nennenswerthe Abschlüsse dahin nicht bekannt gewordem Preise differirten dafür von 42—44 Thaler­· Der Verkauf ging leicht von Statten, da, wie schon bemerkt, günstige Verlauf der gegenwärtigen Londoner Auktion seinen G Huß ausübt und die Käufer zur Entschiedenheit im Einkauf v anlaht; an­dererseits sind b unsere Großhändler am Plage duch theilhafte Einkäufe im Stande, ihre Bestände billiger, als auch bläge, abzugeben und die Neichhaltigkeit der Lager entspricht jedem Verlangen seitens­ der Käufer. Das verkaufte Duantıum konnte nicht mehr ganz duch früsche Zufuhren erfegt werden, da die Bestände in der Provinz­chon gelichtet sind und aus Polen und Galizien n Kleinigkeiten auf frühere Verschlüsse Herank­nımen. = r Berlin, 18. November. Mübel zeigte fortgefekt guten Begehr für effektive Waare und wurden die Leinen Bahnzufu von unseren Raffinerien schnell vergriffen. Dessen ungeachtet blieben­­ die in der­ ersten Hälfte dieser Woche gemeldeten flaueren P­ariser Notizungen auch hier nicht ohne Einfluß, so daß die Brette­r Realisationen ca. 1 Mark von ihrem vorigen Samstags-Standpunkt nachgeben mußten. Grit in den letten Tagen sonnte sich an neute Kaufluft die Stimmung mwieder heben und gewannen Die Spiritus, Berlin, 18. November. Spiritus mar. in Lolo Waare an einzelnen Tagen recht knapp zugeführt, da, wie es heißt, aus den Produktions-Gegenden direkt Hamburg stark erpartiet wird. Dieser Umstand gegenüber dem selten ausgedehnten Bedarfe unserer Fabrikanten brachte den Lofo-Preis, mit einem Aufgelde von circa 5—6 Groschen gegen laufenden Termin, in Steigende Richtung, so daß er heute circa 2 Mark über vermöchentlichen Schiffe fleht. Vordere Sichten waren ebenfalls start gesucht und reduzirte sich der Report auf April-Mai auf circa M. 2.10. Sämmtliche Devisen erfuhren eine P­reissteigerung von circa M.1.20—1.40 gegen vorigen Samstag. Kurse · ·« a Geschäfts-Berichte, Budapest, 20. November. Witterung: trüb; Thermometer +4 N. Barometer 7615 Mm. Wasserstand unverändert. Lffettengeschäft. Die matte Haltung aus­wärtiger Bankpläne hat die Spekulation ganz entmuthigt und es blieb der Verkehr in Folge dessen nur auf einzelne Schlüffe beschränzt, die Kurse von Ban­kpapieren drühten sie von 1.50—1.75 G. und Anlagewert­e etwas matter, Imdustriepapiere leblos, Valuten und Devisen wenig verändert. An der Vorbörse kam sein Geschäfts­­abschluß vor. An der Mittagsbörse Oesterreichissche Kredit zu 203.40 bis 203.20 gemacht, schlofsen 203.20 Œ., 203.40 W., Ungarische Kredit 173 Œ., Brämienlose 79 ©, 79.25 W., Goldrente zu. 92 ge­­schlossen, blieb 92 Œ., 92.25 W., Rapierrente 63.25 Œ., Silberrente 66.50 Œ., Pfandbriefe fest, Bodenkredit-Institut zu 93 gemacht, blieb old-Pfandbriefe 100 G., 100.50 W., Louisen- Mühlen etwas gefragter, 172 G., Belter Straßenbahn zu 151 ge­­macht, blieb 151 G., 152 W., Dulaten zu 5.66, Reichsmark zu 58.85 geschlossen, Blieben 53.80 ©., 58.90 W., London 118,75 ©., 119.25 W. , Die Abendbörse war wesentlich besser.; Oesterreichische Kredit eröffneten zu 204.20 und stiegen auf 205, Ungarische Kredit au 179 begehrt. , a 2 · Getreidegeschäft·im Termingeschäfte kein Verkehr- Getreide.­­. EiTsVeklk MIquvembeFDquetter war in der verflossenen Woche vorzugsweise mi·ldber·öfterem Regenschatzer. Der Laanann spricht sich über diesen seinen Feldarbeite11·gxi11- stigen Wrttertzagsverlauf recht zufrieden aus und kann diet­xers bestellungseiner.L«leckeru 111 so mehr beschleunigen Im Gewerbe­­handel sah es auch in der vergangenen Woche recht toll aus und waren die Geschäfte nur belanglos.Die·Tendenz schwankte·nach einem­ in den ersten Tagen erfolgte im Pxetsrrückgange bald nach­ oben·t, bald nach unten Jedoch behielt schließlichh die feste Stimmung die Oberhand«Weizen war in effektiver Waare dringender ange­­boten als in­ der Vorwoche und·verlor,da auch­ die Nachfrage schwächer auftrat,einige Markem Wertheim Terminhat­del machten sich nach dem festen Montang Markte zahlreiche Realisa­­tionen für laufenden Monat»vonSecten unserer· Hausse geltend, wodurch dieselbe allmäligIhrempegehabte Position aufgap.112 Folge dessen erlitt der November einen täglich größeren Preisdruck, bis er sich mit November-Dezember­ gleichstellte.Spätere Stshtem wie Frühjahr,gezogen nur unerheblich zurück,sodaß»der frühere Deport fast gänzlich geschmunden if. Roggen war in russischer Dualität mehr am Markte vertreten, begegnete aber auch ziemlich gutem Bedarf. seitens mehrerer Müller. Ebenso wurden größere Bolzen zum Versand getauft. Das Termingeschäft verkehrte an­­fangs in matter Haltung bei niedrigeren Preisen, später jedoch konnten starre Deckungen wieder festen Ton zum Borsdjein bringen und die Rurfe um zwei Mark bessern. »Hafer war in dispo­­nibler Waare nur in schlechten Sorten angeboten, welche selbst zu billigeren Preisen schweres Unterkommen fanden. Auch im Termin­­mark­e war die flaue­ Stimmung vorherrschend. Da die wenigen Anmeldungen einer Aufnahme begegneten, so übten sie auf die Kurse einen erheblichen Druck aus. NER : L. 8. E8erventa, 18. November. Die Witterung im Laufe des Monats November hatte bis heute einen entschieden trockenen Charakter und konnten unsere Oekonomen ungehindert die noc rüd­­ständigen Feldarbeiten vollenden, sowie den Winterbedarf für den Viehstand beischaffen ; für unsere Spätsaaten wäre bereits ein Regen oder Schnee nöthig. Das Getreidegeschäft verfolgte, bei Mangel an Kaufluft eine weichende Tendenz, und waren auch die Umläse in Folge dessen belanglos. Unsere heutigen Notzungen sind: Weizen fl. 88.50, ver Mitr. Hafer 560-565, Gerfte fl. 5.75—5.80, Alles ‚36, 93.25 98., [/ WW»L aus «- AuszugausdemAsnisvxatie«,,-chdapkxtiK.iiztiä:cykzs.i.. Lizitationen in Budapest.Am­ 16.Jättner,100, Liegenschafterlsnö in der Schiffmannsgasse des Moriz Gonsp­ringer,im Pester Grundbuchamte.——­Am 4.Dezember,10­ 20­ Liegenschaft Nr.100 in der Waldzeile des Daniel Krikacs,­i1n Pes Grundbuchamte.·—A11127.·Novem­ber,und 27.Dezember,100" Haus Nr-421,in der Wasserstadt,des­ Franz Metzger,im Orn Grundbuchamte.—A1113.Dezember,10Uhr.LiegenschakaxsgLJ mn Csömörer Wege,der Johanna Goldschm­iidt,im Pester Grund­­buchamte­——A11126.November,«9,10,11Uhr­,Betten-Reparatue beim k-k.Militär-Betten-Magazine.Obere Don­auzeile Nr.225 Am 26. Jänner und 27. März, 10 Uhr, Liegenschaft Nr. 45 in der Bratergasse, der Theresia Sekktopsy, im Belter Grundbuchante Am 28. Jänner, und 11. März, 10 Uhr, Liegenschaft der Lotti Die in Steinbruch, im Peter. Grundbuchante. — Am 80. Noven 10 Uhr, Petroleum » Straßenbeleuchtung in Ofen, i Stadthaufe I. Stod 11. — Am 2. Jänner und 19. Feber, aus Nr. 1178 und 1179, in der Großen Feldgasse, des Mart Salbavy, im Befter Grundbuchamte. — Am 10. Dezember, 10­1 Haus Nr. 63 in der Neustift, des Sofef Sterl, im Diller Grund­­buchamte. — Lieferung Diverser Wirthschaftsartikel für die Theresien­­städter Tabakfabrik, Offerte bis 10. Dezember, 12­ Uhr, zur Dive­tion der Franzstädter Tabakfabrik. — Lieferung von Dion Ausrüstungsartikeln für die hauptstädtische­­­olizei, Off 20. Dezember, 12 Uhr, zum Departement VII/a des Ministe des Innern. ’ Lizitationen in derssrovittz x JnS.i»roka«:«.AIy· 21 Dezember und 21.Jänner,9 U­hr,Liegenschaften der Therese Sänder, beim f. Notar Aler. Dobay in Eperjes. — In Temes­­var: Am 18. Dezember und 21. Jänner, 10 Uhr, Haus Nr. 78 fahrunt arten, des Karl Gör, im Grundbuchamte — In AL dia: Am 21. Jänner und 21. Feber, 10 Uhr, Liegenh­aften Thom. Ban u. Kontp., an Ort und Stelle. — In DM. -Gzigé Am 30. November, P­apierlieferung bei der F. ung. Berg und Güter Direktion. — In R.­Kkáródly: Am 28. November und 28. De­­zember, 10 Uhr, Liegenschaft des Alex. Fior, im Grundbuchamte — In Szekelyhid: An 31. Dezember und 31. Sonnen, 1 Uhr, Haus sammt Sutravillan, der Julie Szabó, geb. Csonla, im Gemeindeham­te. — Sn Koban ező: Am 30. November, 9 Uhr, Liegenschaft des Isaak Junger, im Grundbuchamte zu Ungvar. — SH KRomorn: Am 2. Länner, 10 Uhr, Haus der Ant. Iitvansio im Grundbuch anmte. .. Konkurss Aufhebung in der Provinz­:Des Ludww Nagt­ vom königl.Gerichte in KeeskeniäL—­Des·»5k?ecske1netek»­­Kaufmannes SigmPerl,vomnkönigL Gerichte daselbstg .­ = gsasserstand: Ritterxxtxg—: Budapest,20.November,0.94M.überNull,unverän­dert.Beweglich Preßburg,20.November,0.94M.ü­­berNull-zunehr:tc1cd. »;», YI.-Sziget,20.November,0.63M.über9kull.abnehmend. «,,­­Szatmár,20.November,0.23M.überNull-unverändert.»st- Tokaj,20.November,0­02M.überNull,abnehmend ,,·s: Szolnok,20.November,0.355M.unterNull,abnehmend. , Szegedin,20.November,0«16M.überN­ull,­Jabnehm­end. »,,,» Akad,19.Novem­b­er,1.23M.1­nterNull,abnehmen­d. Nacken- Becskerek,19.November,0.26M.unterNulL abnehmend. ,, Bezd am 19.November,2.30M.ü­berNull,zunehmend. ,,­­­Verbåß,19.November,1.79M·überNull,unverändert Essegg,20.November-1.30M.überNull,zka1ehm­end. Bew*öl«kt·­s Sissek,20.November,0.80M.t­nterNiell,abnehmend. ee SRDM­ Barcs, 20. November, 0.66 DM. über Null, annehmene.

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