Pester Lloyd, Dezember 1877 (Jahrgang 24, nr. 333-362)

1877-12-03 / nr. 335

1877.-Lgs«cr.,335«. Äsmmrment für die österr.-ustgar.Monarkyie Fäsden­,L—kefterslotxd«(Morgen-und Abendblatt) ErscheineClicch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertag.­ Far Bidaperk: Ri Pofiversendung : Danziährlich fl. 22.— Bierterjäsrl „ 8.50 | Sanziährl. "fl. 24.— Bierteljährl » halbjährl. u 11— WVonatid = 2— | Halbjährl. " " Man prominetirt für Budapest in der Adm­inistration des ,yefter ffood", Dorotheagasst Ar. ı4, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisungen durch alle Bofiämter. 7 Beilagen werden angenommen für 1 ff. per 100. — Dieselben sind franco an die Expedi­­tion des „Beiter lopd" zu senden a 12.— Dionatlid u Szferate und Einschaltungen Unfrantirte Briefe werden nicht ange­­nommen, für den Offenen Sypredfaaf Bierundzwanzigster Jahrgang.­­ werden angenommen, Budapet in der Administration, en . 14, erfen ra, R­edaktion und Administration flatte Rz. 8, enein Az 3 einer , in den Annoncen-Expeditionen Vogler, Walfi­egasse Nr. 10: A. Einsenlite nee Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, Niebmveis, Hliethschalk, " Berges­s­­a As­se Latfite & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. MM, @. L. Daube & Comp. Nr. . Siaerstraelkcnokætjtc.,l.«­­m«g«ss«m« Romusäriptewetdestuktiitemzsatkuurmngeaect.Nisåskg.?s.—k«----as-v--III-III­­orosz Einzelne Nummern 3 kr, in allen Verschleisslokalen. Pas bene Sufgrafe werden angenommen . In wien: Bei A. Oppellk, Stun­benbaftei Nr.2; IR. Mosse, Ceilers im Auslande = Abonnment für das Ausland: (Morgen u. Abendblatt) Für Deutsßlend: Get uns mit direkter Arenbandsendung 9 für € 5. in Paris Place de la Bourse 28 Kr vierteljährig: nächsten Postamte 13 DIE 76 Bi; für die Ponan-Fürstentgiwern bei uns 9 A, b. amte 17 $red. 20 Cent. ; für Italien bei un8 10 fl. 50 fr., b. Boftamte in Triest 10 f­. 181 zeig bei uns 10f.50 fr., bei Havas, Laffite August Amel in Straßburg 23 Fred. 95 €; für Spanien, Zoringal, bei und 10 f­.50 i­­ante in Straßburg 23 Bt. 8 Pf.; für die Schweiz bei uns 10 fl. 50 fr., bei den § 18 grc$.75 ©; für Großbritannien bei und 10 fl. 50 fr., b Postamte in Köln 23 Mt, für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr.6. Baftamt Köln 23 M. 8 Pf.; für die Berlin, x Nordamerika bei uns 10 fl. 50 fr. 6. Baftamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 Mt N bei uns 10 fl. 40 fr., bei den bafeldít aufgestellten 8. ?. Boiterpebiti für Griechenland mit Egypten bei uns 10 fl. 50 Tr., b. Postamte Zr­eit 10 A. für Sieden, Norwegen, Pinemerd und Island bei und 10 fl. 50 r., beim Postı 23 DE 8 DI. , für die Niederlande bei uns 10 fl. 50 fl., 5. Bostamte Oberhausen 2, DM für Montenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei janmel. dortigen Postämtern 7 fl. 15 __ en EEREETEEEE Budapest, 2. Dezember. sz Em tif de3 „Golos", welcher in dem Sabe gipfelt, daß die Friedensbedingungen duch einen Traktat zwischen Jiapland und der Türkei ohne Betheiligung Europas festgestellt werden müssen, macht viel von sich reden. Bezeichnend­st es immerhin, daß die Neffen, die bisher mit dem Anspruch auftraten, als „Soldaten Europas" zu gelten, nunmehr alle Welt ignoriren und­ die Konsequenzen ihrer „europäischen Erem­tion”, selbstverständlich im Falle, als sie vollständig gelingen sollte, lediglich für das eigene A­ntkieffe ausbeuten möchten. u formeller Beziehung wü­rde ein solcher Zraftat, wie der „Golos“ ihn verlangt, einen Fortschritt für die europäische Stellung der Türkei invol­­viren, da sie der Vormundschaft der Mächte ledig würde; in jeglicher Hinsicht aber hätte die Türkei einfach den Herrn gewechselt, Sußland würde für fi afein alle Rechte absor­­biren, die bisher Europa zugestanden sind. Im Uebrigen mnd wohl nicht ausdrücklich, versichert werden, daß die frommen Wihrfche des „Golos” umnerfüllt bleiben werden. It der Krieg Ruslands Sache, so ist der Friede die Sache Euro­­pas, und was auch geschehen möge, den Wall, welchen das europäische Futeresse im Orient aufanerichtet hat, wird Nußland weder im Stiege noch im Frieden zu durchbrechen im Stande sein. Ueber den oft erwähnten Artikel der „National Zeitung" schreibt man uns aus Berlin: „Bei dem allgemeinen Aufsehen, welches der gestrige Leit­­artikel der „National-Zeitung“ in allen politischen Regionen gemacht hat und bei der Seltsamkeit der Streiflichter, welche derselbe auf unser Verhältniß zu Oesterreich-Ungarn fallen ließ, fühle ig mir veranlaßt, nochmals auf denselben zurü­ckzuformen. Er scheint, daß unsere Regierungstreife intime Kenntniß von Vorgängen besigen, welche ss der allgemeinen Kenntniß zur Zeit noch entziehen, und welche auf Strebungen fliegen lassen, die zwischen Defterrei- Ungarn und Frankreich ein Verhältniß herbeiführen möchten, das IHrieglich zu einer Negation des Drei-Kaiser-Bündnisses führen müßte. Dan weiß hier allerdings sehr wohl, daß es nicht die momentan maßgebenden Personen, vor Allem nicht Graf Andrasfy und die ihm treu anhängenden Beamten seines Nefforts sind, auf welche das obige Signalement passen mag. Allein er gibt in den höheren Wiener Zirkeln so viele Elemente von Einfluß, die deshalb nicht in der Regierung thätig zu sein brauchen, daß man die Bor­­scht Begreiflich findet, mit der man von Berlin aus das Thun und Treiben dieser Historisch-politis gen Individualitäten beobachtet. So weiß man beispielsweise, daß neuerdings Veranstaltungen getroffen wurden, um gemisse österreichische Auffassungen der großen Politik in der Bariser Bresse in ähnlicher Weise zum Anspruch ge­­langen zu lassen, wie dies einst in der Benft-Metternig’schen Zeit in so hohem Grade mit sehr bedeutenden Geldopfern ermöglicht worden war. Der Eintritt des mit Wiener Hofkreisen eng verbündeten Marquis de Banneville in das Auswärtige Amt erscheint unter diesen Umständen durchaus nit als eine Zufälligkeit und so wäre 25 nit ganz unmöglich, daß der Artikel der ‚Na­tional-Zeitung” auch für den Grafen Andrásfy Winfe und Andeutungen enthielte, welche sein getreuer Edeharo in Darzin angemessen findet, ihm auf diesem wenig feierlichen und zu nichts verpflichtenden Wege zusommen zu lassen.” Nun es ist ja Sehr Schön, daß man den Fürsten Bisz­mard die Rolle des getreuen Edehard­­ dem Grafen An­drálly gegenüber spielen läßt; aber wir, die­ wir die Ver­­ältnisse und Personen Oesterreich-Ungarns ziemlich genau fennen, glauben an das Vorhandensein jener Konspiration, von welcher der obige Brief erzählt, schlechterdings nicht, sind vielmehr fenn im Stande, den Verdacht zuriczumreis­sen, als fühdte man in Berlin nach einem­­ Borwande, der die schroffe Haltung Deutschlands rechtfertigen sol. Graf Andrasfy bedarf wahrhaftig Teines " Biunfes" von Berlin oder Barzin aus, um sich über die Vorgänge in De­sterreich-Ungarn zu orientiren und er ist auch der Mann nit. Hinter dbessen Rüden irgend jemand in Desterreich-Ungarn mit Erfolg Politif machen künnte Wenn die Deutschen in der That seine anderen Beschwerden haben, dann künnen sie ruhig sein und auch us in Nubhe lasfen; solange Graf YHudrajiy am Ruder steht, gibt er der aus­­wärtigen Bolitis den Kurs und einstweilen ist eine Tonträre Strömung, die er nicht zu meistern vermöghe, gar nicht vorhanden. D Dr Kommmnitations- Unfug des Abgeord­­netenbasises hat in seiner heutigen Sigung die Verhandlung über den Sejegentwurf betreffe Regelung der fgmeben­den Angelegenheiten derfarhan-Oderberger Bahn und Bereinigung derselben mit dem ungart­­igen Theile der Eperies-Tarnower Bahn fortgefebt. Bánó findet es vom Btandpunkte des Staates sehr sonder­­bar, daß zu einer Zeit, da die Unternehmer mit dem aus diesem Bahnbau er­wachsenden Gewinne sie nicht begnügen, der Staat die fast der Wed­elschuld übernehmen solle. Hedner bewundert in die­ser Hinsicht den­ Muth des Finanzministers, dem die unsere finans­zielen Verhältnisse am besten bekammt sein müssen. Wenn jedoch die Negierung erklärt, daß aus dieser Angelegenheit keine weiteren Nebel entsliehen und das die Hebernahme der Bahn duchh den Staat die definitive Lösung bilden werde, so will ex — wenn auch nie gern — der Annahme des ersten Theiles des Dejegentwurfes bei­­­i­men Den auf die Fusion der beiden Bahnen bezügl­en Theil der Vorlage kann er selbst im Allgemeinen nicht aufrehnen, weil ex es vom Standpunkte der Eisenbahn-Rolitis im Allgemeinen wie der Staatlichkeit Ünsarus, endlich mit Hindblid auf mere Finanzen für jweemäßiger erachtet, daß der Staat die Bahnen übernehme und weil er es mit diesem Standpunkte unvereinbar findet, daß der Staat die Goerieg-Grensimie aus der Hand gehe, was vom eifel­­bahnpolitik­yen, wie vom strategischen Gesichtspunk­e nur nachtheilig sein­ann. Medner wü­rde es auch formell für forretter halten, daß die beiden Fragen, die mit­einander durchaus nicht zusammenhängen, in zwei abgesonderten Geiäßentwürfen vorgelegt werden. Minster Bed gy bemerkt, daß die Eperieg-Tarnomer Bahn ach heute nicht dem Staate gehöre und daß die Leitung ihrer Angelegenheiten eigentlich auch gegenwärtig in der Sand ihres ber­­onderen Direktionsrathes liege. Der Staat ist nicht in der Lage die Babır anzulaufen und um auf die Bahn den nothmendigen Gin Hub ausüben zu können, sowie um sich für die Zukunft freie Hand zu bewahren, hielte Redner eben die Fusion für das Geeignetste. — Lichtenstein refleftert auf die gestrigen Ausführungen des Finanzministers und gibt seiner Ueberzeugung wiederholt Ausdruck, daß doch die Vorlage die Angelegenheiten der Bahn nicht ge­regelt werden und daß es nicht gerechtfertigt sei, zu einer Zeit, wo der Staat eine der schlechtest fü­hirten Bahnen, die Donau-Drau- Bahn, übernimmt, die Kafhan-Oderberger Bahn, deren V­erhältnisse sich bessern, nicht zu übernehmen. Er fürchtet nicht die von Mehreren perhorreszirte Scatastrophe und meint, daß auch die Aktio­näre ein energisches­ Einschreiten des Staates gerne sehen würden. Redner empfiehlt die Annahme seines Antrags.­­ H­ázmán glaubt nicht, daß die Unternehmung im Falle der Nichtannahme des Entwurfes zum Koks gezwungen wäre; deren schwebende Schuld wird nach dem 1. Jänner prolongirt werden, bis der Staat in der Lage ist, die Bahn zu übernehmen. Er ist überzeugt, daß die Lösung auch auf eine andere Weise gez­wingen werde. Den Gefegentwurf lehnt er ab und wäre Die Mer­gierung aufzufordern, betreffs Uebernahme der Bahn möglichst bald eine Vorlage zu macen. « Ludwig Tipa gibt zun daß man»vielleicht unstets gewissen ‚Bedingungen eine Prolongation bewerkstelligen künnte, es liege jedoch nicht im Interesse 8.5 Landes, daß die Ordnung dieser Angelegen- 1 EME CLERRET BET ET­heit beständig verzögert werde. Ex spricht sich wiederholt für die Annahm­e des Entwurfes aus, na, Harkanyi theilt,nicht die Ansicht Band’s, daß die Eisen­­bahn-Bolitit erst dann gut sein wird, wenn der Staat sämmtliche Eisenbahnen verwaltet. Das sei allerdings zu münfcen, daß sich die Hauptbahnen in den Händen der Negierung befinden, aber die Uebernahme auch der Nebenbahnen wäre — zumal unter ‚unseren jeßigen Finanzverhältnissen — ein Schlechtes Geschäft und ein großer us. ES läßt sich nicht leugnen, daß bei der Kalgau-Oderberger Bahn große Fehler begangen wurden, aber ebenso kann nicht ge­­leugnet werden, daß auch der Staat solche Umänderungen­­ angeordnet hat, auf Grund deren jeit ein V­ergleich auch um den Preis eines Opfers motiviert ist. Es kann sein, daß hieduch die Finanzen der Bahn nicht ganz vangirt werden, was aber noch übrig bleibt, wird dann eine rein interne Angelegenheit der Bahn bilden. Er nimm­t den Entwurf an. « Karl Näth ist der Ansitzh,selbst­ nicht aus Billigkeits- Rücksichten könne der Staat mehr als eine Million Gui­de Hülber nehme­n und die Auffassung,de­r Staat m­üsse auch fü­r dæ übrigen Z-GOO-05­0fl­ die Wechselschuld übernwinkeln,sei völlig unhaltbar. Die hierzu übernehm­1e 11 beantragte jährliche Last von 200-000fl reklim­rt Redner für jene produkti­ven Ausgaben des­ Landes,mit denen wir so sehr zu knickern genördigt sind.­­ Minister BEHY betont wiederholt, daß die Ban-Angelegen­heiten der Bahn mit den aus dem Betrieb erwachsenen Uebeln nicht verm­engt werden können; ern­äre müssen nothunwendigerweise ins Meine gebracht werden. Bezüglich der legteren bemerkt Redner, daß, wenn die Bahn wieder in finanzielle Schwierigkeiten gerietbe, Der Staat und seiner Ansicht nach auf die Bahn die Hand legen mü­ßte. Hierauf acceptirte der Anzichuß den Gelegenumwurf im Allgemeinen und beschrekt, es solle im Bericht ausgesproch­en werden, es sei wünschens­­werth,daß diedtegierung die erforderlichen Schritte mache, um eine harmonische Eisen­­bahnpolitik zu inaugiieiren. Hierauf wurde der auf Die Regelung der fehmebenden Ange­legenheiten der Kajc­an-Oderberger Bahn bezügliche Vertrag in Ver­­andlung gezogen. .­­Beis­ 1 beantragt Lichtenstein,daß die separate Ga­­rantie im Betrage von 346.618 fl. nicht in Gold, sondern gleich der ursprüngligen Garantie in Silber gewährt werde. Harkanyi und 8. fifa meinen, die­ Beurtheilung dieser Finanz-Operation. stehe in erster Reihe dem Finanz Aus­ Kaufe in welchem der Gefeßentwurf gleichfalls zugescwiesen werd­en wird. Auf Empfehlung des Ministers Pöchy wird der Paragraph unverändert angenommen. Die übrigen Punkte des Vertrages nimmt der Ausschuß ohne meritorische Debatte an, sowie auch den Gefeßentwurf und den Bertrag über die Bereinigung der beiden Bahnen. Nachdem Lichtenstein und Näth ein Separat- Botum angemeldet hatten, w­urde die Lisung geschlossen.­­ Die mnabhängige Liberale Wartet berieth in ihrer heutigen Konferenz über die Propositionen der Regierung bezüglich des Arbeitsprogramms des Danes und bejolglob, diese Berschläge anzunehmen;­ doch spricht sie ihren Tadel. Darüber aus, daß die Negierung die Vorlagen betreff, der zur Figrung des Staatshaushaltes unumgänglich nothwendigen provisorischen Verfügungen so lange verschoben habe. In diesem Sinne wird sich Baron Primonyi im Hause aussprechen. Schließlich meldete Julius Schwarcz eine Interpellation bezüglich Grrichtung eins Vermwaltwing - Gerichtishofes an.­­ Die Katasterefonmission hielt heute im Kleinen Kormitatssaale eine vorläufige Konferenz ab. Aufs Tapet kam jener gal, daß die Bezirks-Kommission sehr häufig mit Beseitigung des­­ Öutachtens der Gemeindeistommission die Appellationen an die Biitritt>-Kommission weist, ohne auf Grund einer Besichtigung an Ort und Stelle eine Entscheidung zu fällen. Die Konferenz einigte sich dahin, zu beantragen, Daß die Bezirks-Kommission als erstinstanz­­liches Forum eine Entf­eidung zu füllen und nur die Appellation hinfort an die Distrikts-Kommission zu gehen habe: Bezüglich einer höheren Reiterierung. Der Weingärten und Aderfelder kam sein Bihhiß zu Stande. Die Klassifierung der Neubrüche ohne Rücksicht auf ihre Dualität, und deren gewöhnliche Einreihung in die I. Klasse, gab Anlaß zu vielen Klagen; in der morgigen Sigung wird dies­­bezüglich ein Antrag gestellt werden. In Diskussion kamen Fälle nie forvetten Borganges bei dem Geldwechsel. In vielen­ Fällen ber trachtet die Gemeinde-Kommission es nicht einmal als einen Wechsel, wenn Weide zu Adorfeld, oder Dieses zu Weingarten gemacht und läßt, wenn der Schädungs-Kommissär nicht verlamb­t, Die Steuer unverändert. Auch über diese Frage wurde die Kommision nicht schlüffig und wird­ dieselde mit noch anderen Thatsachen vor die morgige Bersammlung bringen, OVSZ ZEKE ERZEST EZ EEE EERITE befteuttiven Pläne zu gelangen. Ich antworte darauf, dab dies möglicherweise richtig­st, daß mir aber hiebei die nöthige Zeit ge­wonnen hätten, um unsere D Verfassung in Wirksamkeit zu fegen. Wir würden auf diese Weise mittelst ernsthafter Reformen die heil­samsten Früchte im Lande selbst erlangt und zugleich die Sympa­­thien und das Vertrauen Europas gewonnen haben, so daß wir am Tage des Kriegsausbruches nicht mehr ohne Verbündete dagestanden und die Aussichten auf einen Erfolg begründet gewesen wären. Durch diesen Mangel an politischem fall haben wir die irlungen unseres ersten Siege auf das Spiel gefegt. Wir haben einen zweiten Sieg mit der ÜBek­ündigung der Berfaffung davongetragen, die Hauptursache dem fehlerhaften unserer Reich­selden­lichkeit, fortzuerifü­ren, ohne in abscheulichen Systeme einzulenken und ohne daß wir auf gleiche Höhe mit den zivilifivten Staaten von Europa gelangen. Die Erfahrung hat nun die Nothwendigkeit dieser Veränderungen gelehrt, und bereits zur Folge, Europa zu beruhigen. Leider sind der Betreffung selbst in Wi­­derspruch gezieth, so viele unwidersprechende Thatsachen eingetreten, daß der Bestand der Verfaffung von Jedermann geleugnet und in Frage gestellt werden man sich nicht verwundern. Angesichts­­ dieses Zustandes darf begegnen. So­m wı­rde unser zweiter großer Sieg vernichtet, und : Der dritte Sieg, von dem ich eben sprach, war derjenige, tapferen Soldaten erfochten auf wäre wie ihre Unerschiedenheit es it von nun neue Bahnen wäre. Die Bravour unserer Truppen erregt Meinung haben, daß des Reiches in das wuter bent Unmög­­die von Europa verlangten Reformen und Reorganisationen bestanden eben in nichts Anderem, als in der Afhaffung unseres alten Regimes. Es kann niemals genug beklagt werden, daß man, anstatt daran zu arbeiten, so viel fastbare Zeit verlor, indem man so verhängnißvollen Nachschlägen Folge leistete. Se. Mejestät der Sultan erkannte bei seiner Thronbesteigung Die Dringlichkeit der zu ergreifenden Maßregeln und geruchte eine Ber­­allung als die einzige ernsthafte und feierliche Bürgschaft der Gleich­­heit und Freiheit seinen Unterthanen zu oft royiren. Einige Reform­­versuche, welche hierauf folgten, hatten seitdem in Folge der Unordnungen, die er Krieg verursacht, sowie in Folge des Uebelmollens Derjenigen, deren Verhalten mit dem Grundlage kann. Die von der Kammer be­­illigten und gebilligten Gelege wurden nicht einmal ausgeführt, große Verbrecher wurden geschont und der Strenge des Geld­es entzogen, während Unschuldige verurtheilt wurden, wenn wir in Europa einer uns feind­­seligen, gleichgiltigen und mißtrauischen die türkische Ber­­aflung ward ein drittesmal ein tedter Buchstabe des vielgerühmten Hat-Humayınun. Herr Thiers hatte sehr Net, zu sagen, daß, wenn die Administration der Türkei so Fehler furchtbare geworden in Erstaunen die allgemeine Bewunderung und gibt ein glänzendes Zeugniß für die Lebensfähigkeit einer Nation, die man bereits zu den Todten geworfen hatte. Kaum war dieser Erfolg errungen oder m wenigstens nahe daran. Aber führten ‚Ungricsfälle herbei, welche zwar den errungen zu werden, Dant dem Muthe, der Ausdauer und dem Heroismus der Nation, als neue b­eglühte so viele O­pfer vernichteten P Diese Fehler, diese Unflugheit Nuhm unserer tapferen Soldaten nicht vermindern, aber nichtsdestoweniger das in große Gefahr bringen und unsere ersten Erfolge in Frage stellen. Die Geschichte der verschiedenen Völker zeigt und, daß ähn­­liche Unglücksfälle oft vorgekommen sind, aber gerade in solchen Momenten muß ein Bolt die Größe seiner Bugenden zeigen, indem es sich niemals nieder­­beugen und entmuthigen läßt und indem es, ohne einen Augenblick zu wanken, gegen alle Hindernisse aukämpft­­mit, groß geworden, den unsere gelebt, Land Niemand wird leugnen, des befragensm werthen und Beimwaltung diesem Regime aber gelebt Zustandes liegt, und ihre Armee, ihre Lage feine f. Allerdings ist e3 an hat die Welt eine Kat­ az­e G­re­e. Ein Brief Midhats. Dem telegraphisch kurz flitzirten Briefe Midhat Paschaz, welchen die „N. jr. Brefse veröffentlicht, entnehmen wir folgende Stellen: Seit Beginn des Krieges bestand Die Bolität der Kaiserlichen Regierung fortwährend darin, von Europa abzusehen, woraus sich nothwendigerweise ergibt, daß nunmehr Alles von Konstantinopel abhängt. ES geht daraus hervor, daß Diejenigen, von denen im gegenwärtigen Augenblicke das Leben und Der Tod des Neid­es ab­­hängt, verantwortlich sind für die zur Wahrung unserer moralis­chen und materierten Interessen nothwendigen Maßnahmen. Es muß gehofft werden, daß sie dieselben ergriffen haben. Schenke ich aber den Mittheilungen Glauben, welche mir in den legten Tagen aus Konstantinopel zugegangen sind, so wäre die Bevölkerung durch die neuerlichen Unglücksfälle auf den Schlachtfeldern so sehr in Ver­zweiflung gebracht, daß sie zu einem Friedensschluffe um jeden Breis hinneigen würde. » Weite uns,wenn Diejenigen,welche uns regieren,eine solche Entmädigung theilen,denn nichts Besin­­gens wertheres,erhängnißvolleres könnte geschehen Allerdings m­uß jeder Krieg am Ende zum Frieden führe­n aber der gegenwii­­ige Krieg unterscheidet sich voxI·den·f»ri­heren darin,daß es der au­s­­gesprochene Zweck unserer Fetitde1ft,das türkisches Reich zu vernidgten und unferedace zu vertilgen. Seit Beginn der Feindreligierten haben sich uns wiederholt günstige Sesegenheiten dargeboten, den Sirieg in ehrenhafter Weise zu beendigen, das heißt mit den relativ geringsten Opfern Wir haben es nit verstanden, diese Gelegenheiten zu benügen, und jeßt, da unsere Gegner sich in einer besseren Lage befinden als wir, solle wir den verwegenen Muth Haben, uns unsere Freunde, diejenigen, welche uns hundert handgreifliche Beweise ihrer Anhänglichkeit gegeben, zu entfremden, um den Berfuch zu machen, direkt mit unserem Erbfeinde zu verhandeln! Ein solcher Friede würde uns in einen Abgrund stürzen, aus dem wir uns nie mehr erheben könnten, und uns mehrlos den Händen unseres Seindes überliefern. Allerdings haben wir im Verlaufe dieses Krieges uns mannigfach über Guropa zu befragen eh gehabt. ES Hat sich gegen uns mit äußerster Ungeregtigteit­enommen. Aber anstatt hieraus den Schluß an­ziehen, daß wir von nun an uns Guropyas entschlagen fühuen, würde die Ne­gierung m­itbesserthun zu untersuchen wo durch diese Haltung Europas hervorgerufen wurde, was die Ursache jener Gleichgiltigkeit sei, und 00 e3 denn nicht mögli) wäre, an die Stelle derselben die Verständigung Euro­­pas mit uns zu fegen ? Betrachten wir die Thatsachen des abgelaufenen Jahres, so finden wir, daß die kaiserliche Regierung drei glänzende Siege davongetragen hat. Der erste ist die Auflösung jener Konferenz, deren Borz­schläge auf einem fehlerhaften Grundlage beruhten, und darauf abzielten, das türkische Reich wach und ohne Krieg zu zer­stören. Unsere Regierung hielt Stand, lehnte ab, und die Konfe­­ren ging resultatlos auseinander, was die Abfassung des Lon­­doner Protokolls zur Folge hatte. An diesem Alte­r an meines Grachtens nichts, wodurch die Integrität und Unabhängigkeit des türkischen Reiches bloßgestellt worden wäre Damals wäre es leicht gewesen, die Für unsere Würde verfegenden Ansprüche zu mildern und aus dem Protofolle auszumerzen. Ohne jedoch darauf am geringsten ihr Augenmerk zu richten, Hat unsere der Vierung mit einer Leichtfertigleit fondergleichen viefes Protokoll mit 10 viel Insolvenz und Anmaßung verworfen, wie sich dies niemals die angeschenste Regierung und die suchtbarste Macht erlaubt hat. Man muß mir einwenden, daß die Annahme­ dieses Dokumentes Nußland nicht gehindert hätte, alle möglichen Vorwände aufzusuchen, um wider uns einen Krieg zu führen und zur V­errei­lichung seiner @ E. p Telegr. Depeschen o. „Bester Lloyd.“ Berlin, 2. Dezember, Orig. -Telegr. Die Absicht eines Separatfriedens wird von hier aus nicht blos gebilligt, sondern unterstügt. Der Gedanke eins Ko­n­­gresses wird seitens des Fürsten Bismarc ent­schiedenst perhorreszirt. Auch Rußland wird schon besz­halb auf einen Kongreß nicht eingehen, weil es ihn Haupt­­sächlich darum zu thun it, England von einer Mitwirkung beim Frieden auszuscliehen. D. Red.­ Sonstantinopel, 2. Dezember. Aus Sophia wird gemeldet: Seit vier Tagen werden die Angriffe der Nuffen auf die Positionen Mehemed Ali’ zurück­­geschlagen. Konstantinopel, 2. Dezember. (Orig.-Telegr.) Verchiedene wuffischerseits gemachte Versuche, einen Au 8 =­tausch der Gefangenen herbeizuführen, sind an dem Hiesigen Widerstande gescheitert. Selbst russische Anbote, für einzelne gefangene russische Offiziere mehrere Bashas freizugeben, wurden zurück­­gewiesen Bogot, 1. Dezember. Offiziell. Nach der Einnahme der PBraveger Position verließen die Türken Novatichin, Skriven und Orhanie, zogen sich in den Bat bei Wratsheid­ zurück; aus Etropol zogen sich die Türken auf den Schandorniffgen Bau bei Aradlana zurück. Die Strecke zwischen den Fluten Sifer und Ogojt wurde von den ZTirken geräumt; die russischen Abtheilungen befehlen Belftrod und Lewatschowo am Ogojt-Thuffe; russische flie­­gende Kolonnen wurden gegen Berkfovag und Belgradichit gesandt. An 28., 29. und 30. Novem­ber fanden bei dem Korps des Thronfolgers unbedeutende Scharmügel statt, wobei Berschiebungen der türkischen Truppen von Solenif gegen Nuftschur bemerkbar waren. Dieser Tage fand bei Ginvgevo ein Gefangkampf statt, wobei eine türkisce Bombe einen ruffischen Bulver-Keller in die Luft sprengte. Ungefähr vor einem Monate belegte eine Abtheilung Zür­­fen aus Silistria Die alte ruffische Batterie am Tinten Ufer der Donau­ am 29. November versuchten die Türken aus Dieser Nedoute auszu­üden, jedoch erfolglos. Unter verstärktem Teuer aus der Testung und der Monitors fegten 500 Türken aus Stlifm­­a über die Donau, attaquire­ten den Wald bei dem Dorfe Wann, westlich Kalarasch, wurden jedoch nach dreitündigen S Kämpfe zurückgeschlagen und zogen sich in Die Nedloute zurück, viele Tobte hinter Yafifend; der Berlust der Rusen betrug 2 Zochte und 12 Verwundete. Sarajevo, 2. Dezember. Drig.-Telegr) Eine P­roklamation des Sultans fordert die Bosnier zur energischen Vertheidigung des Landes gegen Serbien auf, ein neuer Amnestie-Krade wurde für die Flüchtlinge und Sunfurgenten verbindet. 551 Emigranten sind nach Kadilut und Chlevmo zurückgekehrt. In Visegrad werden große Schanzen errichtet. Die Sufurgenten wurden bei Ostroga geschlagen. Belgrad, 2. Dezember. (Drig-Telegr.) Gestern sandte die Regierung eine energische Note an vie Bforte, worin binnen vierzehn Tagen Antwort und Satis­­faktion für die von den Baji-Bozuls begangenen Grenze­verlegungen verlangt wird. Belgrad, 2. Dezember. Drig-Telegr.) Der Fürst, der Metropolit und der Kriegsminister reisen erst am 9. d. ins Hauptquartier. Am 11. d. erfolgt die Broflamm­ung der Unabhängigkeit, am 12. d. beginnt die Aktion. Die Majorität der Bewohner von Negotin ist nach Majdenpek übersiedelt. Der konservative Klub wurde aber­­mals polizeilich gesprengt, angeblich wegen Agitation ge­­gen die Regierung. Große Munitions-Transporte sind an die Grenze abgegangen. MNWien, 2. Dezember. DOr­grTelegr) „Neue fr. Breffe" meldet: Chhlumee?s­a­gte das ungarische Handelsministerium und an der Andrásfy eine Note folgenden Inhalts: Scho der­­legten Budapester Konferenz wurde der Fall voran­gesehen, daß die Erledigung sämmtlicher Ausgleichs bis Ende Dezember unmöglich sei. Dean einigte si­eals für diesen Fall dahin, ein zweimonatliches Bi­forium einzuführen. Da jedoch die Berathung De gemeinen Zolltarifs besondere Schwierigkeiten verun wünscht die österreichische Regierung ein Provisorium mindestens drei Monaten. Lieber wäre ihr ein­s von sechs Monaten, bis Ende Juni 1878. Das Pr­­isorium soll nicht auf Grund des allgemeinen Zoll sondern auf Grund der bestehenden Bertr mit den­­ europäischen Staaten erfolgen. Da­­ Deutschland erforderlich Einwilligung der Vertragsstaaten Italien, Frankreich v. ist und Trefort gerichtet diese noch vor S­chluß eingeholt werden muß, bittet der Handelsmin den Grafen Andräaffy, die Gage schleunigst behandeln. Dasselbe Ersuchen würde Behandlung zu bringen, KRaffece-Zolles u mas auch bestimmt zu gewärti­g3 dürfte eine mäßige Erhöhung genehmigt werden. Die Entf­elung über die Form der Budget-Bemilligung rine-Budget enthält strikte die vorjährigen Anlage. Wien, 2. Dezember. Die , Nontags-R­evue" schreibt s­einer Blätter und das dortige offiziöse Telegraphen-Bureau mi­ten, daß das deutsche Kabinet die ihm von der ri­hen Negierung angebotenen Verhandlungen über des Meistbegünstigungs-Vertrags abgelehnt glauben wir versichern zu können, daß es nicht so ist; die Verha­lungen Oesterreich-Ungarns mit Deutschland wegen Abschlusses­­ neuen Handelsvertrages wurden überhaupt brochen und wurden die Wiener Offerte des niemals Meistbegünstigt das Wesen und den wesentlich erweiterten Inhalt werden die Verhandlungen beginnen. Wien,2.Dezember­.(Orig.-Tel­eg­r.)" ,,Deutsche Zeitung«meldet,dass denmächst im Reichsrathes in· lage eingebracht werde bezüglich Revision des Wehrge» Die Vorlages werde ohne Berührung der meritorischen Frage sechsmonatliche Verlängerung des am 7.Dezember ablaufenden­mins zur Ein­bisictkgu­ng der gesetzlich normirten Gefesvung verlangen, Wien,2.Dezember.(Or­9.­Telegr.)Auße· bereits heute von den Amtsblättern­ gemeldeten Beich. Wawrik’s zum wirklichen Hofrathe und der Verleihung des raths-Titels an Ludwig Döczi ist erste Reihe anderer,A·« im Ministerium des Aeußern erfolgt. Paris,2.Dezember.(Orig.-Telegr.") Aussichten auf eine Verständigung des Marschalls mit Fjiljrerik der Ka 111211cr-V2c1joritcit sind wieder im Sixnktz griffelt.Scharschall,der persönlich der Präsiden­k müde ist,wird von den noch immer einflußr­eichen gliedern des­ früheren Kabinets zum fortgesetzte un­d stande aufgestachelt. : Maris, 2. glieder des Senats publit gefährdet­ Dezember. „Nepublique Srancaije” fordert zu einer entfchiedenen Berbleiben des Marschalls bis 1880, weil der Präsidentschaft das Jutereffe­nhall beiden Kammern ins Manifesta auf, um die Beendigung der Krisis zu erzwingen. Bude schreibt im „Sonrnal gewaltsane Politit. de Caen”, er wolle erhält sich. Das Gerücht, daß morgen der Mai eine Botschaft zusenden werd­e Not­ I,2.Dezember.(Orig.-Telegr.) der strengsten,wahrhaft peinlichen«Ueberwachung,dis­e« Batikk III geübt wird,konnte nicht verhindert werden,­ die Wahrheit über den Zustand des Heiligen Vaters tarnt werde. Die Katastrophe rückt immer näher, die­­ der verlieren immer mehr an Spannkraft, der greife Kran it nunmehr andauernd ans­­ Bett gefesselt und leidet durch gichtliche Anfälle. Man beabsichtigt, das nächste 8. Historium, in welchem die Ernennung neuer Kardinäle erfolg­los, im Schrankenzimmer abzuhalten. ich sur die Wien, ist bemüht, die gemeinsame überlassen Frage des aug 2. Dezember, Orig.-Telegr­­­egierung Vertrags in Berlin mit großem Wohlwollen, aber er verlange an ers Dtem den Delegationen völlig selb und nur den Ausgaben-Etat vorlegen. Das Be österreichisch den Ab hätte. Dem gege allerdings eine Henderung a aufgenommen ; bde mir »« .» (Orig.-Telegr.) die konstitutionellen 9 des Landes und der eine versühnende, und ba Wien, 2. Dezember, (Orig-Telegr.) Frı börse. Privatverkehr November: Meizen fli bis fl. 11.10, Früh­jahrs- Weizen fl 1085 bis fl. Frühjahrs- Hafer fl. 745 bis fl. 750, Mai-Suni Mais fl. 7­ 55 bis fl. 7.60, prompterneuer Mais fl. 7. bis fl. 7.40. a » Tegessenigkeiten. Seku-k-As,7ostolische Illiajestät,hatnIit­ all2erhö’ithsz" Entschließung­ vom 28.Novem­berd.Jaquntrag des gemeinsaan Ministers des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Lle­tt.ßze«. den mit Titelt und Charakter eines Hof-und Ministerialrathes H kleidetetk Sektionsrath der PrLisidial-Sektion Gabriel Bav v.Hevc«­zu 111 wirklichen Hof-mnd Ministerialratheim SSatJ« Ministeriums und den Hof-und Ministerial Konzipisten Karl v.Schultes zum wirklichnn Hof-und Ministericijekvekäri« Status der Präsidiale Sektion allergnädigst zu ernennmigeruich Se.k.u.,lApostolische Majestät habe xk de­n Sektionsrat der Präsidial-Sektion des gemeinsamen Ministeriums des ka­iserl­icc­’ Und königlich an anses und dessen Beru,indwig Döczi, allerhöchster Entschließung vom sdNovencber d.J­.,«··den Titelm Charakter eines Hofs und Ministerialrathes tax frei allergnädig st zjk verleihen geruht. « (Auszeicl­ 11ungen)Se.Majestzit haben mit allerhöch­k Entschließung vom 25.v.å­.)2.als Anerkennungnunden VaudW Budapester Verbleschungs-Eisenbahn erworbeider Verdienste dem­ gariischen Staatseisenbahn-Inspektor Sulius Nodlik das M­itte­lrenz des Franz­-Joseph-Dordens, den Ingenieuren A Gianone und Lulus Seefehlmer,das goldene Ed dbienstslreuz mit der Pirone zu verleihen geruhte Ihre Majesttät die Königin) Jan heute Nachmit! um %,2 Uhr in die Hauptstadt, kehrte jedoch Abends wieder Gödöllő zurück. (Kronprinz Nudolf im Rrestern Yristofratie Ungarnd) Die Räume des B Andrásjy in der Badgasse versammelten gestern Abends die Krei­de3 ungarischen Highlife zu einem Ballfeste von seltenem Glanz E3 war die Aristok­atie des Königreiches glänzend, getreten ; sei hauptsächlichstes Suftre aber erhielt das­ Fest Dadurch, daß Thronerbe des Königreiches und der Monarchie, Kronprinz das Haus und das Zelt mit seinem Vesuche Deedrte und im Beiten Bi­ke

Next