Pester Lloyd, März 1878 (Jahrgang 25, nr. 60-90)

1878-03-26 / nr. 85

»— L. z­­»Z­­Ic­­s;se7­·»".,­­E­ER » Be — — — SZEREN e­­­ner Be —­­ erführt es B­erddige bevor, will bei der er von den Delegationen BAT. 25. N. DOrig+Zelegr) Zwei Be werden Diskutirt; der eine, Deutschlands, nöt­igenfalls ohne England zum Konqreß az gehen, der andere, Nuflands, vorerst eine Verständigung der drei­­ Kaisermächte anzustreben. DOesterreich-Ungarn acceptirt DOT häufig seinen von beiden, sondern will, wenn irgend möglich, das europäische Konzert vollzählig versammelt wissen. Berlin, 25. März Orig.-Telegr) Bismard änderte in seiner „parlamentarischen Gloire". Die englisch­­e­n műssischen Komplikationen bedrohen die Konferenz. Beacons- Field erklärte gegenüber dem deutschen Botschafter Grafen­­ Münster, England erkenne im Kriegsfalle mit Rußland den­­ "Schuß der neutralen Flagge für feindliches Gut nicht an. Berlin, 25. Mi. Orig-Telegr) Die Dif­ferenz zwischen England und Nurland Hat dadurch­ den akuten Charakter angenommen, daß England troß der­­ müűn­dli­gen Zusicherungen, die von Shuwaloff dem Lord Derby und von Gortscharoff dem Lord Lofths gegeben wurden, darauf bestand, daß eine schriftliche Er­­tHlärung abgegeben werde, es habe der Vertrag als Kon­greßvorlage zu gelten. Hiedurch ist die Ange­­legenheit zu einer Ehrenface geworden. Berlin, 25. März Die „Nordd. Allg. Zeitung”, die im Laufe des Tages eingetroffenen Nachrichten veru­­mkrend, sőreibt : „Das Zustandekommen des Kongresses sei angesicht, der­­ Sachlage zunächst kaum mehr in Aussicht zu nehmen, doc brauche ein russisch-englischer Krieg wohl wo nicht als nothunwendige Folge der Haltung Englands betrachtet werden. — Die russische Armee bleibe zunächst bei Konstantinopel, werde ihr Verhalten nach dem "­jenigen der englisgen Flotte richten“. Brüssel, 25. März Meldung der Korrespondenz" : Man scheint vielfach geneigt, zung N Rußlands, die Uebermittlung der Präliminarien an die Mächte als Kongreßvorlage gelten zu­­ lassen, nicht als Veßtes Wort desselben anzusehen ; den vermittelnden Mächten ist noch­ immer doch die mögliche Eventualität das bag­ruffische Kabinet Die nach­­ Spielraum geboten, seiner Ansicht in disfutablen Bunktationen der Bräliminarien offiziell von der Vorlage erimiren und nach der Anerkennung dieser Exemption seitens des englischen Kabinets den übri­­gen Theil der Präliminarien den englischen Bedingungen Die Audbah­­auf folcher Grundlage würde gemäß als Kongreßvorlage deflah­ren würde, — mg eines Kompromijes ber bisherigen Differenz zwischen Wapland und England den rein formellen Charakter benehm­en. Dieselbe aber bei ansbleibender Begleichung auf das plack­en. Paris, 25. März, (DOrig.-Telegr) Die Nichtbetheiligung Englands an dem Kongresse gilt hier gleichbedeutend mit dem Scheitern des Kon­­­gretses überhaupt. —Rhämmtliher Signatar-Mächte hätten sich Nur an einem Kongresse Ablehnung Englands ist, Frank­reich und Ital­ien beteiligt, deren Bern bleiben die naturgemäße Konsequenz der London. 25. März (Drig-Telegr) Nach den Anschauungen des Kabinets von St. James hätte der Vertrag von San Stefano nur auf Grund einer Revision des Bariser Vertrages den Kongreß, beziehungsweise nach Is Thlofifjen anzusehen. . London, 25. März (Orig - Telegr) Mel­dung des „N. Wr. Tagblatt" : Graf Andraffy hat an das h­iesige Kabinet die Erklärung gelangen lassen, daß Oesterreich-Ungarn nicht in der Lage sei, die englische Forderung, daß der ganze Friedensvertrag dem Kongresse vorgelegt werde, durch eine diplomatische Aktion in St. Petersburg zu unterfrügen. Das Wiener Kabinet sei im Gegentheil der Ansicht, das nur der Kongreß selbst kompetent sei, zu entscheiden­. London, 25. März. Die "Times" schreibt, augen­­scheinlich offiziell inspirier : Lord Derby fährt fort auf der Veilegung des ganzen Vertrages auf dem Kongresse zur bestehen, um aber zu verhüten, daß zu viel Nachdruch auf den formellen Punkt gelegt werde, fragte er an, ob die Uebermittlung des Dokumentes an die Mächte Äquivalent mit der Unterbreitung desselben an den Kongreß wäre. Mailand verneinte dies, lehnte somit die ein­­zige Bedingung ab, unter welcher die englische Regierung einen Vertreter ob Berlin zu senden gemeint is. Die „Times“ 24. b. M. aus guter Duelle, werde wahrscheinlic seitens Nuß­­lands vorläufig seine formelle Vorstellung betreffs der Anwesenheit der englischen Flotte im Marmara Meere er­folgen, aber die Einschiffung der russischen Truppen werde unterbleiben. London, 25. März. Das englische Nebungsschiff „Eurydica” von Barcadies kommend, fippte heute Nachmittags an der Siüd­­küste der Wighte­nsel während eines plöglichen Windstoßes um, über 300 Personen sind ertrunken. — Lord Derby willigte ein, die Deputation,, welche die arm­enische Sache repräsentint, zu empfangen. Petersburg, 25. März Die "Agence Nufse" sagt: Nachdem NAusland den vollständigen Friedensvertrag den Kongreßmächten mitgetheilt und erklärt hat, daß sein ge­­­heimer Vertrag bestehe, nachdem es ferner jedem Kongreß­­mitgliede das volle Recht zuernannte, Denselben zu disnuni­­zen, Anträge zu stellen und Resolutionen zu sann das Beharren des Londoner Kabinets, ihm seine Formel aufzumethigen, nur als eine verlegende Absicht und offenbar böse Chikane angesehen werden. General Sqnatieff ist gestern nach Wien abgereist. Petersburg, 25. März „Agence Rufe" meldet die Nachricht, das Neußland von England den Rückzug der Flotte aus dem Marmara-WMheere verlangte, als verfrüht, die Einschiffung der russischen Garde wurde fontremanbirt. Konstantinopel, 24. März. Meldung der „Office Reuter”: Symatieff, Reuf, Osman Bajda und and Tevfit sind in Konstantinopel eingetroffen, er it unbekannt, in welcher Eigenschaft General Synatien­ zurück­­ehrt. — Graf Zichy verschob seinen Urlaub. — Der Ezer lehnte die von Reuf Pasha verlangten Konzessionen nicht ab, machte jedoch zur Gegenbebindung eine Allianz. — Eine mächtige türkische Partei ist für die Allianz mit England. — Im Kriegsfalle würde Rußland von der Tiefer einen Allianz Abschlag oder Entwahnung verlangen. Konstantinopel, 25. März (Orig.-Telegr.) Die R­üdtunft des Generals Fgnatieff Hänge mit den Verhandlungen wegen Abschlusses der rufsisch­­sürtischen Allianz zusammen. Falls diese türki­­scherseits verweigert wird, beabsichtigt Rußland an die Pforte die Abrüstungs-forderung zu stellen. Konstantinopel, 25. März. Der mit Neuf Pascha ange DS­man Pascha wurde gestern Abends vom Audienz empfangen, welcher ihm den Orossorden des Osmanie-Ordens mit dem Stern,­­ Brillanten und Die goldene Militär-Medaille und den Säbel seines Vorgängers überreichte. Heute wird Osman Pasha auf der Pforte umd im Seraskierat mit großen Ehren empfangen werden. — Die in der Ebene von Bırjufdere Tampirenden Truppen stehen unter dem Befehle Mehemed Ali Bafdas. — Der Sultan empfing das Schreiben, welches die Thronbe­­steigung des Bapstes notifizirt. — Graf ih Yy­ wird im Laufe der Woche dem Sultan in einer Privataudienz das Ableben des Erzherzogs Franz Karl notifiziren. Athen, 24. März. Hobart Balıka verschloß mit der Flotte den Insurgenten alle Ausgänge, um sie aus­zuhungern. Agrant, 25. März Der Banus und der GSeltionschef Eim­­ovics sind auf Berufung gestern nach Budapest abgereist. Wien, 26. März. Orig.» Telegr) Prinz Alexander von Hessen reiste heute Abends 6 Uhr nac Darmstadt ab. Lemberg, 25. März Drig-Lelegt) Der Herzog von Ch­artres wird in künftiger Mode aus Bukarest hier ein­­treffen und nach Krakau und Wien weiterreisen. — Statthalter Potocki begibt sich im April auf seine Begueungen nach Rußland. — Czernom­­h,25.Mär­z.(Orig.-Telegr.)Die Lande­r­­Regieruung ordnet wegen der in anom­ent an sich greifenden an­­steckenden Krankheiten in Suczawa die Desinfizirung aller Waaren­ und Eisenbahn-Betriebsmittel an. Berlin­,25.März.,,Wolff’s BureakK­ meldet:Graf Stolberg nahm die Stellvertreterschaft des Reichskanzlers und der Vize-Präsiden­tschaft des­ preußischen Staatsministeriums an.—Der Abschluß mit Hobrecht wegen Uebernahme des Finanzministeriums dürfte heute erfolgen. Mont, 25. März Der König unterzeichnete das Dekret für das neue Kabinet, das in der bereits gemeldeten Weise gebildet wurde; nach der erfolgten Beerdigung übernimmt das Kabinet foz fort die Geschäfte­ aus Petersburg, vom „Botitischen die Weige­­kathlidhe Zerrain “ faifen, jo: s Wiener Börsenbericht. Original: Telegramm des „Peter Lloyd“) — 25. März. Die Meldung eines hiesigen Wochenblattes, daß der Graf ein Schreiben an die Königin Viktoria , gerichtet hat, veranlaßte die Spekulation bei Eröffnung des heutigen Feiertags-Verkehres, einer mäßigen­ Erholung Raum zu geben. Im­ Verlaufe des Geschäftes trat jedoch ein empfindlicher Nückschlag in der Kingsentwicklung ein, da Die Arbitrage bedeutende Abgaben effektnirte und privatist aus Berlin gemeldet wurde, daß daselbst eine Meldung der „Agence Nuffe“ bekannt sei, wonach Stnkland gegen das propozirende Bors gehen Englands eine energische Protestnote an die Mächte hätte ab­­gehen lassen. Die Umfäge haben übrigens auf­ seinen Gebiete be­­­ondere Ausdehnung gewonnen und gelangten überhaupt blos die der Coulifse geläufigsten Werthe zu Abichplüffen. Die Baluta 309 beträh siich an. S Kreditaktien reagirren von­ 231.80 bis 229.50, Ungarische Kreditbank von 224.25 bis 221.50, Anglobant von 99 bis 93, Bapter-Niente ermäßigte ich bis 6190, Golo-Nente bis 73.75, Ungarische Gold-Nente bis 83.60, Zwanzig-Francs-Stüde erreichten 9.62, Neichsmatt 59.10. Gegen Sıruß tat sich die Ten­denz wieder befestigt, da die von Korrespondenz direkt publizirten Depeschen unschwer erkennen ließen, daß Die Berliner Privatnach­­richten unwichtig waren. Um 12 Uhr motirten: Kreditaktien 230.10, Ungarische Kreditbank 22225, Anglobank 9, Unionbank 6250, Staatsbah­n 25390, Rapier-Stenne 62, Gold-Nente 73.70, Napoleons 9.60. Die Budapester Advokatenkammer zegte heute Nachmittags 4 Uhr ihre gestern begonnene Generalversamm­­lung fort. Es wurde zunächst der Ausfall der Wahlen für den neuen Kammer-Ausschuß bekanntgegeben. Am Ganzen wurden 436 Stimmzettel deponirt. Von denselben entfielen: für Emerich 9­0- 00119, als Präsidenten, 345; für 300; Szedenics, als Vize­präsidenten, 196 ; für Wilhelm Siegmund, als Sek­etär, 370; fir Alexiius Győry, als Fiskal, 366; fir Cmevig Moxlin, als Kaister, 240. Zu Mitgliedern des Ausschusses wurden ferner gewählt: Adolf Lovic­­ (859 Stimmen), Bernhard Fried­­mann.84, Rad Andorify (242), Mai Mezei (236), Gustav Depfás (224), Emerich Baitner (217), Goduard Környey (21T), Georg Köves (199), Friedrich Biovsics (197), Ignaz Darányi (19), Titus Schmidt (190), Alexander Funtalk (194; zu Grundmitgliedern Moriz Stiller 81), Anton Szély (80), Alexander Mos­­vát (196), Lukius Esernepfy (194), Per Matusta (194) und Béla 3 Koray (185). Nachdem Das Resultat der Ab- Stimmung versü­ndigt worden war, ergriff der abtretende Präsident Herr Alexander Funtát das Wort. Er warf einen kurzen Rack­­bild auf die Thätigkeit der Kam­mer während der abgelaufenen drei Jahre, zählte die erzielten Resultate derselben auf und begrüßte mit Wärme den neugewählten Präsidenten, neb­en Gifer, Energie und Charakterfertigkeit Nedner die besten Erfolge prognostizirt. (eb­­babste Eisentufe.) Darauf spra Herr Emerich Hodoffn. Seine ersten Worte waren dem Andenken des dahingeschiedenen Kammer- Präsidenten Lulus Ghyczy gewidmet, mit Dent viele schöne Hoffnungen seiner Berufskollegen und Grab geiunfen. Er deutete sodann in großen Zügen die Reformen an, deren die Kammer be­­dürftig it, und die Schritte, welche zur Hebung der Neputation des Advokutenstandes zu geschehen haben. Seine Rede wurde bis zum Sıluffe mit lebhaften Beifalls-Akklamationen begleitet. Hierauf wurde die Generalversammlung geschlossen­­(Der Kronprinz -Rudolf- Humanitäts- Verein) hielt gesiern am 24. März in den Loyalitäten der Pest- Diller Handwerkerbank unter Vorsis f eines­­ Präsidenten Heren Sigmund Falk seine diesjährige Generalversammlung ab. Nach­dem­ die Beschlußfähigkeit Konstative und der Jahresbericht und der Bericht der Rechnungs-Nevisoren verlesen und zur befriedigenden Kenntniß genommen worden war, ertheilte die Versammlung von Vereinsfunk­tionären das wohlverdiente Absolutorium und votivte dem verdienstvollen Vereinspräsidenten einstimmig den Dant für die Hingebung und Opfermilligkeit, mit­ welcher­­ er sich schon fett Sahren den Interessen des Vereins in selbstlosester Weise widmet. Dr. Sigmund Woller, der, obwohl nicht mehr Vereinsarzt, Doch immer mit aller Bereitwilligkeit din Vereinsmitgliedern seine Hilfe­leistung zuwendet, wird protofollarisch der Dant ausgesprochen. Die Anschaffung einer Vereinsfahne wird dem neu zu wählenden Aus Schuffe­n zu einer geeigneten Seit­e überlassen. Nachdem, wo Se. Erzellen, Graf Karl Maria v. Bombelles, Obersthofmeister Gr. f. u. d. Hoheit 925 Kronprinzen Rudolf, zum Ehrenmitgliede g erwählt wurde, ging die Wahl der V­ereinsfunktionäre mit folgendem Ergebnisse vor sich: Es wurden gewählt: Zum­­ Bräses Herr Sig­­mund Falk, ferner 35 Ausschußmitglieder, und an Revisoren: M. Mandl, U. Dashinsty, 9. Waldbauer, A. Wolfinger, E. Muttern und 8. Kann. Ungarische Akademie­ Die mathematische und natuunwissenschaftliche Klasse der Akademie hält am 26. d, 5 Uhr nachmittags, eine Lesung, auf deren Tagesordnung Beiträge von M. Konkoly, Ladislaus Weiner, Dr. Busiev Nik und­ Stefan Schulezer stehen. (Der hauptstädtische Männergesang-Ver­ein) wird am 30. März im Musikvereins-Saale einen Fastnachtz- Sur veranstalten. bedroht. Tagesneh­nheiten. Snd der Kirche der P.P. Franziskanery hielt heute, am Tage Mariä V­ersü­ndigung, der Neid­tags-Abgeorde­nete, Konsistorialward und Ehren-Boniderr Salodh Miehl die Festpredigt. Von dem Bibeltefte: „Ich bin die Dlagd des Herrn, mir geschehe nach seinen Worten“, ausgehend, sprach der Nedner in hinreißender Weise über die kritischen Tugenden der Demuth und der Ergebung in den göttlichen Willen. In seiner Rede spiegelte sich — um sein eigenes schönes Bild zu gebrauchen — wie­ in einem Thautropfen, als der erhabene Glanz des wahren Christentgums und darüber wehte ein Hauch tiefinniger Poesie, wie er nur aus einem edel angelegten Gemüthe zu stam­mien vermag und unmidere frehlich in jedes edle Gemüth eindringt. ALs der Hochbegabte Brie­­ster, als Diensch zu Menschen redend, mit feinem sonoren, sympa­­thischen Organe das muendliche Weh der Mutter registerte, als sie ‚Schmerzvoll stand am Kreuze, wo der Sohn, der theu’re, litt“, da blieb Erin Auge troden in der weiten, gedrängt vollen Kirche, mit Andagt und Spannung lauschte die Plenge den herrlichen Worten, die ihr ernste Lehre, aber auch süßen Trost für das Ungemach des Lebens boten, und beruhigt, erbaut, in ihrem Innern erschüstert und doch wieder gehoben, verließ sie das Gotteshaus, wo wohl no selten in ergreifenderer Weise der Here duch den Mund seines Die­ners zu Igy gesprochen hat. Die Herren Ghila und Giourdza in Budapest. Seit einigen Tagen weile diese beiden­ di­­plomatischen Agenten Rumäniens in unserer Hauptstadt. Vorgestern und gestern haben­ sie mit mehreren ungarischen Staatsmännern konferint und gestern eine Deputation der hier befindlichen rumäni­­schen Studi­enden empfangen. Auf die Ansprache des Führers der Deputation, Sofef Bultanu, erwiderte Fürst Ghifa beiläufig das Folgende: „Seit den ältesten Zeiten bildet nicht der Pruth, sondern der Dniester die natürliche Grenze der Moldau. Dur den Variser Vertrag von dem russischen Broteriorat befreit, hat das rumänische Bolt in Eurer Zeit einen solchen Grad der Entmictlung erreicht, wie sein anderes im Orient. Die Erhaltung der Territorial- Integrität war das Ziel jeder Regierung und jeder Partei in Rumä­­nien, Im vorigen Sabre in Rumänien, angesichts der walfischen Kriegserklärung, von den europäischen Mäciten seinem Schidjale überlassen und so in den Krieg verwidelt worden. Die Rufen wourden in Asien und Europa überall geschlagen, so daß Großfürst Nikolaus an den Fürsten Carol nach Bularest telegraphate : „Kommen Sie uns zu Hilfe, Hoheit, für bald als möglich; wir fonzediren Ihnen alle gewünschten Bedingungen; fehen Sie mit Ihrer Armee über die Donau, sonst sind wir Alle verloren, und die Sache der Shhriftendheit vom Untergange Numinien eilte Rußland zu Hilfe; der Ezar selbst hat die Tapferkeit der rumänischen Armee anerkannt, und nun scheint Rußland unsere Dienste zu vergessen und fehidt es sich an, die mit uns geschlossene Konvention zu brechen. Mit seinem Anspruch auf Beslsarabien mil es unter Gebiet s hmälern und durch den Beleg der Donaumündungen um jeden Breis die Donausgifffahrt au­fg­reifen. Die Gefahr ist größer als man glaubt: Rußland will nichts geringeres, als seine Grenzen bis zu denfar­pathen ausdehnen. Angesichts der xruffischen Ambi­tion bleibt uns nichts Anderes übrig, Herzog von Chartrvez, in als und nicht-flavischen Böllern zu Begleitung mit den verbinden, um Rußland Widerstand zu leisten. In ähnlichem Sinne äußerte sich auf Fürst Stourdza, der die Noth­­wendigkeit der Eintracht mit den übrigen nicht-flavischen Belfern gleichfalls betonte. Heute Abends gibt General Türr zu Ehren der beiden Gäste ein Souper, zu welchem auch hervorragendere Mitglieder des Bar­onments geladen sind. Personalnachrichten. Heute Morgens Tam der des Marquis Bauvoir und des Bricomte Bondy Hier die Gäste zu einem Gala-Piner beim Herzog von Koburg geladen. Der hiesige Aufenthalt des Herzogs von Chartres ist auf fünf Tage berechnet. Während dieser Zeit wird derselbe auf einen Ausflug nac Ab­suth unternehmen. Die Wahlbewegung( Städten) Bezirke auch acceptirten, hat im fedjíten­­ Theresien­ in ziemlich lauer Stimmung begonnen. Zu der für heute behufs Organisirung des Bezirkes einberufenen Generalver­­sammlung der Wahlbü­rgerschaft hatten sich etwa 80 Personen ein­­gefunden, welche den V­orschlage beistimmten, daß zur Zeitung der Mahlbewegung ein Zweihunderter Ausschuß mit neun Präsidenten und neun Schriftführern zu wählen sei, und Die vorgelegte Liste führte Her Géza Sebestyen,­ welchen­­ die Herren Sobann­évő und Raul Tencer als Schriftführer auf Seite fanden­ im Hotel , Europa" Absteigequartier. Heute an und Den Vorfis in Dieser Generalversammlung nahm Abends 6 Uhr waren 4 Szene (Ophelia’s Wahnsinn und Tod) enthält, aber gerade sie gilt mit Recht zugleich als Dr. Nilssons Glanzleistung überhaupt; für Diesen von ihr wieder wunderschön gebrachten poetischen Abs­chluß ihrer Nolle erhielt die schwedische Nachtigall Stürmischenr Hervorruf und an einige Bouquets gespendet. In Allgemeine fanden wir die Nil3 fon gegen voriges Jahr, künstlerisch nicht fortgeschritten, eine wiederkehrende Unsr­erheit in der Antonation erregte sogar unter Befremden. Einzelne hohe Töne, 3. c­ gleich­ im Duett des legten Altes, bereiteten der Gattin entschiedene Schwierigkeiten. x Ein Kollege bemerkte boshaft, Frau Nilsson, habe sich von den großen Triumphen des Wilt-Abschiedes noch nicht — a­bolt, welchen sie unfreiillig Zeugin gewesen. Gewiß nahmen sich Jan Nilssons Stimme, Athen und Gesangstrift auf die Wilt’iche hinauf, nicht allzu glänzend aus, aber die fremdartige Poesie der wahrhaft rü­hrenden Erscheinung, die vollendete Nobleffe im Vertrag und Spiel übten den alten Zauber. Wir kommen in me­serem nächsten Musikbrief auf die interessante Vorstellung ausführe licher zurüc. "Dr. Theodor Helm, ja a . ..,­­Eåskaier und egkmsst. Natäd­iksionservatorim Heute hatte dieses älteste musikalische Lehrinstitut einen Festtag.Vormittags war die feich­­liche Entwi­llung des von Than gemalten lebensgroßen Bilds uisses des unvergeb­lichen Wohlthäters und­ großen Meisters Franz Liszt in dem grßen Instituts-Saale,und Abends fand ein Konzert in dem grossen Saale der,,Hun­garia««statt,in welchem sich Zöglii­ge der bisheren Klassenproduzirten.Der Vorm­ittags-Feier wohnte außerdem leitenden Ausschüsse,de­n Lehrkörper,den­ Zöglingen,auch noch ein äußerst zah­lreiches und glänzendes Publikum bei,1vji·sal­e11 den Minister Trefort,Baron Augnß und andere hervorragende Persönlichkeiten.FrentzLißt,·1welch­er durch eine Deputation abgeholt weu·,m­­ude mit brausendem Sch­euempfang geht;da umsanganöglinge der Gesangsalstheilung im­ Vereine mit vielen Mitgliedern des»Liszt-Vereins«einen speziell fü­r die dieser komponirten Choruononessor Engesser,eine»Huldingng für anzLißt«;dieigurfindimg so­ wohl,als in der Durchfü­hru­­g äußerst gelungene Komposition wurde unter der Seite cxxg des Autors vorzüglich exekticn­t.Der Vizepriäses des Konservatovimus,Herr Dr.Wenczer hielt Stutx die Festatxsprache7 er betosite die­ Ver­­dienste,die sich 89 m in Lißt um das Konservatorium erworben, die Größe seiner Erscheinung in der Kunstwelt;darum habe das Konservatorikctites als heilige Aufgabe erkannt,das­ Bild des Meisters zum bleibenden,dankbaren Angedenken malen zu lassen, und mit demselben deIe Saaldeanstitutis zu schmücken.Nach diesen Worten fiel dies gü­lle von dem Bild­­­,dann sprach noch der Direktor Ed.Bartay einige sch­wungvolle Wortende ein junges Fräulein überreichte dem Gis feierten ei­nen Lox-berkx«axzz.ZumSchlusse wurde eine«Hymne«,von Ed.Bartayeffek vollkom­ponirt,mit Begleitung eines Harm­oniums gesungen. Das Konzert in der,,Hungaria«war ebenfalls massenhaft besucht,die Leistungen der Zöglinget wurden von de­m freundlich ge­­sinnten Publikum fast durchwegs mit vielem Beifall aufgenommttert. Unter­ der Leitung dess Beresansmpellneeisters.Prof.Luther spielten die Schüler der Streich-Insmanente Wein-AsOriverture zu,,Curt­i­umheft und den ersten Satz der Mozartschen G-moll-Symphonie, die Harmonie war durch zwei Klaviercvertretmxbit-Ausführung war eine sehr­ gelungene Aus der Violists Abtljcil­ing machte sich der junge Petrhd sehr vortheilhaft bemerkbar,er spielte das zweite Komzert von Bei­ist mit vieler Bravour;in ihm liegt nui zweifelhaft ein großes Talent.2011 den vorgefü­hrten Klavier­­zeiglingen verdient wohl das junge Fräulein Maylebenders wähnt zu werden,sie spielte den ersten Satz des Sc­ c1ur--Kochertes im Hummel mit hübschem Anschlager wohlthum der Klarheitszider-Ausführungschassagen.Das Program­ war ü­brigens zu lang,Zimimmern sind zu viel des Guten,wenn sie auch eben nicht schlecht exekutirt werde11·B3i­ wollen endlich von Heiszen wimschen,daß das Konservatorium durch die heutige Feier da Interesse der segenspendenden Behörden erregt haben möge. Wie wir bereits gekitc­het,findenz!161·t·nftc13«des Wohlthä­­tigkeits-Bereiix—3·»Coupord»c»a«und gesmaeliteschen Pe·n­­stous Institutsunlztefkgm Deutschenz Theathr »(Woll·gasse·) zwei Vorstellungen statt und können wir nun diesbezüglich mitthei­­len,daßax111.April,Montag,,·,Uriel;21costa«·mtda1113,, Mittwoch,,,Narciß«zur Aufpirrung gelrmgt.D:i e Titelrollen­ wird Herandwig Bat­ nunspicklen,·der«derettzu dresemeccke aus Hamburg hiehekkommt.Fü­r·deeMitwirkung werden Hun her­­vorragende Künstlerinen aus W·cengecponixen,tzamlichFrau·Val·e­­rieGrex­,kaif.tressischeHohchaxmnelenn·(cnUUelJudd­tht NaccißPonmadour)und Fräulein M­artantzev.F·reyc­·iis thun­ äuNarriß Quiriault).­—szt»Akte de ZerelImrd ein vom Oberkantor Friedmann fuk dcefe Gelegentlich­neikkpnxd ponirter Chorgesang»norg»etragen werden.Logzen sind schon jetzt beim Präses des Beremsterrn Carl·Ludwi·g Nittk z zu Posner (Elisabethplaszx­.1)und Speiercjzebennchepräkessperrn N.Schuk(Königsgass­ s,Gyertyänfsy’scl­e·sHaus)zu bekommen. Tist Deguchen Theaxexcuder Wollgasse geht am Dienstag die Opersette,,thxtfctza"unter persönlicher dsckp­tung des Kompositeurs Steppe in Szene Herr Auschxy der sich heute dem Ensem­bles Gastspiel des Carl Theaters einschließt,spielt den General Kantschzikoff.Herr Mat­ras spielt den ge·t­agschm Herr Eppch­ den GoCz,»Frl­ Klein1 den Wladi­’ um­ und Frl Schindler dieLecca. · Italienische.­Oper in Wic·n.·Oeute—·d.1.S·onntczg benL4.Mc"b­zd.J­—ist unsere Italienische Stagcon e cudxtd­)·In das rechte Fahrwasser gerathen,und zw­ysch­sam genum mit einer durchaus franzö­sischen Vorstellung-Man gab in der Ursprache Ambroise Thomas’ „Damlet“ mit der Nil3son als Ophelia und dem berühmten Baryton Saure als Hamlet und das Haus war in Anhoffung der zu erwartenden Genüsse ausverkauft. Am meisten gespannt war man wohl auf das erste Wiener Debüt Faures und for unwahr, der „P­ariser Bed“, wie man den Künstler in der Seinestadt nennt, hat die allgemeinen Er­­wartungen nicht getäuscht. Allerdings dürfte Saure eher der — idealisirte — „Barifer Bignio” heißen, denn des Gastes übri­­gens höchst, schmelzreiche, egalisirte und sympathische Stimme ist von hellerem Timbre als die unseres Bed, ang erscheint an dramatischen Naturel, an dämonischer Urkraft unter Meisterfänger seinem franc­zösischen Kollegen entschieden überlegen. Trotdem aber bleibt Fanre ein gottbegnadeter echter Kunstfänger und Schauspieler; Erscheinung, technische und Vortrags-Manier, Mimik und vor Allem die Aus­­sprache des Französischen sind von höchster Distinktion ; speziell­ als Thomas’scher „Hamlet“ dürfte der Künstler nirgends in der Welt übertroffen werden. Die große Szene mit­ dem Schauspiel auf der Bühne (2. ft) gibt er meisterhaft. Saures Erfolg war natürli vollständig und er feldet der unbestrittene in den Schatten stellte. Zum Theil Liegt­ons wohl schon an der relativ undaniparen Partie der Ophelin, welche nur eine Olanz: Held des Abends, so daß er unmwillk­hrlich Diesgefsierte Nilsson fart­et Generalv­ersammlung des Ersten Budapester Selbsthilfsvereins. Abgehalten am 25. März Nachmittags.­ Präses Markus Maerxle begrüßt die zahlreich versammel­­ten Mitglieder und konstatirt die Beschlußfähigkeit der Beh­am­m­lung. Hierauf verliert der Sekretär des Vereins den Rechenschafts­­bericht, welcher im Wesentlichsten folgendermaßen lautet : · GestattenSieuns,mit Rücksicht auf den Um­stan­d,dk1ß·wir mit Ablauf d­es c­ahres das erste Dezennium Imserer Wtrkmas­kett zurückgesuh haben welcdem einen kurzen statistischen Rückblick auf das Ergebecß der verslossenen neun Jahre zuwerfen und jene Mom­ente hervox«zuheben­,k welche geeignet sind,die segensreiche Thäs­tigkeit des Vereins am wirksamsten zu illustriren. »Die kl­ar ausgeprägte Tendenz unseres Vereins gipfelt bes­tannt sich darin, den Hinterbliebenen nach dem Ableben eines seiner Mitglieder eine flre Ablebe­­brümse von tausend Gulden au fichern und den Witwen und Waisen verselben hiedurch die Mittel zu bi­z­ten, sich eine bescheidene Existenz gründen zu künnen. Nach dieser Richtung, Hin hat unser Verein seiner Aufgabe bestens entsprochen, denn seit der verhältnißmäßig kurzen Reit seines­­Bestandes it für 98 Todesfälle den Hinterbliebenen der betreffen­den Mitglieder an Ablebe-Prämie die namhafte Summe von 86.308.383, und zwar für­­ 78 Todesfälle fl. 66.368.833, und für­­ seit Sirivung der Ablebe-Prämie auf fl. 1000 eingetretene 20 GlSzlot fl. 20.000,­ in der­­ prompielten Weise , ausbezahlt worden. Auch auf dem Gebiete der temporären Unterftügung mit baarem Gelde hat unser Berein Wnerkennenswerthes geleistet, was aus der Thatsache erhellt, daß seit Bestand vieser Synstitus­tion, und zwar vom Jahre 1872 angefangen, an 305 hilfsbe­dürftige szk só áá in Baarem fl. 5557 für Unterfrügungszwecke verabfolgt wurden. Die Mortalität unter den Vereinsm­itgliedern hat während der abgelaufenen 9 Jahre die normale Ziffer nicht überschritten. Dieselbe war im Duchschnitte (seit neun Jahren) 1,81%, was inforeen als besonders günstig bezeichnet werden darf, als während dieser 9 Jahre « Cholera-Epidemien » zu registriren waren, von welchen jene des Jahres 1873 besonders intensiv auftrat, und auch aus der Neihe unserer­­ Vereinsmitglieder ihre Opfer forderte. „Im Hiablick auf die Leistungen des Vereins sind endlich die Beiträge der Mitglieder während der abgelaufenen 9 Jahre als ehr­mäßig zu bezeichnen. Ek­lusive der ein für allemal entrichteten Ankorporationss Gebühr von fl. 10 hat nämlich ein Mitglied, i welches seit Bestand 008 Vereine demselben angehört, zusammen an Ablebegebühren fl. 107.29, an Jahresbeiträgen fl. 54 geleistet, mithin im Durchschnitte an Gesammtb­eitrag fl. 17.91 Er. per anno, so daß sich nach Abzug des Jahresbeitrages per fl. 6, die durchschnittliche Ablebegebühr per anno fü­r ein Mitglied auf fl. 11.91 beziffert hat. Auf den Rechnungs: Abschluß des abgelaufenen Verwaltungs­ Jahres übergehend, beschränken wir uns darauf, Ihre Aufmerksan-­keit auf die Thatsache zu lenken, daß es gelungen tt, bei der Negie gegen frühere Jahre wesentliche Griparniife zu erzielen, ferner daß wir in der Lage sind, mit Schluß des abgelaufenen Jahres einer Zuwachs unseres Vereinsvermögens, welches heute fl. 44.674.88 bei­trägt, Konstativen zu können. Wir können es vor Schluß unseres Berichtes endlich nicht unterlassen, auch jenes betrübenden Verlustes zu gedenken, den wir durch das Ableben eines unserer Ehrenmitglieder, des Herrn Adolf B. Weiß im verfroffenen Sabre erlitten haben. ‚Die Generalversammlung nimmt den Direktions-Bericht, ro­e ach jenen des Aufsichtsrathes sammt der vorliegenden Bilanz ohne Diskussion einstimmig zur beifälligen Kenntniß und entheilt das Absolutorium. ALs zweiten Gegenstand der Tagesordnung bringt Bizeproses Kemenpyfi im Namen des Ausschusses eine wesentliche Statuten- Modifikation in Borschlag und erläutert den mit der beabsichtigten Modifikation verknüpften humanitären Fwed. Es handelt es um die Bildung eines eigenen Fonds für verunglückte, momentan zahlungsunfähig gewordene, Mitglieder, die im Sinne der gegenmärz­tigen Statuten gestrichen werden m­üßten, dem Vereine aber erhalten werden sollen. Der Ausschuß schlägt Zweierlei vor, nämlich: 1. die Herablegung des Jahresbeitrages von 6 auf 4 fl. (Elsenrufe) und 2. die Bildung eines Unterftügungsfonds zu dem oben erwähnten Zweckk. Es wűve somst §. 8 der Statuten dahin zu modifiziren, daß von den Zinsen des V­ereinskapitals und den Jahreseinzahlungen vorerst die Negie bestritten, von dem Nette 50% zum Vereinskapitale geschlagen, 25% zur Einlösung der Ablebens-Drittungen, 25% aber ar Bildung des erwähnten Unterfrügungsfonds verwendet werden sollen. (Efsen.) Ebenso wie tdfü­r§.20,­welcher von der Unübertragbarkeit der Axtsnahmsscheme handelt,eine päzisere Textirung vorgeschlagen; desgleichenfin­d 27,we­ lcl­er die Anmullirung der Ansprüche von statutenmäßig gui­ geschlossenen Mitgliedern textirt. »»Sam­utliche52­ nträg­ e wurden nach ku­rzer Diskus ingein­­firmung angenom­­·ten-Die übrigen Modifikationen sind unwesents­­ich und·erge·bei­.sich al­s den obigen Alm­odifikationen von selbst. ·Ots»w­ird sodann zur Ergänzungswahl der ausgelosten zehn Kon­te-Mitglieder geschritten­.Schließlich wird nochmthntung des Herrn Schwarz unters großem Beifall der Versam­mlung des schsoisthdaß«dc·rucueFo»nd»Maerlc-Fond«genannt werde, weil nichtcauvezicdeelckt«dee·tonldeitt Präses ausgegangen, obgleich sich Präses MaerlF betchet dem aber entschieden gegen die — wie er sagte — unverdiente Ehre verwahrte. Das Wahlresultat tragen wir und. . Hörfen- und Sandelsnadriditen. .. Budapest, 25. Ma. Feiertagsverfehr. Bei ges­iingfügigen Umträgen war die Stimmung beruhigter; Dester­­reichische Kredit zu 230.50 Bis 230.80 gehandelt; Une­garische Kredit 223 6. · DNachtrag zur „Handels:Uebersicht der Woche”) Kartoffel.(D.Hamburger.)Der Elbsatz hat sich in der abgelaufenen Woche etwas gebessert,doch waren auch die Zufuhren vtel bedeutenden Dadurch mußtetk Preise eher et­was abs strebend seut und schließen diesem schneedregers. (Konkursaufh­ebung in Budapest.)Des Budas pesterprotok.SchlossermeistersPa·1:l Kaltenstein vom FR!!dapc-sterk.Han­dk­ ls-und Wechselgericht. Theater- und Bergnügungs-Anzeiger. Nemzeti szinház,­­ Deutsches Theater CINQ-MARS. in der MWollgasie. ae 5 iR: Gastspiel der Mitglieder des ff priv. DAMA SRE égei Perotti "art = Theaters in Wien, ber Damen: a a8 ...­... gdry Kleint und Schindker UZSO ss s s««6 . « x = a EL ESNENE 5 "Ma ber Herren Sosef R­afin, A­ kialyr ae Yosef Matras b Éppid Cancellár a s e - untcrperssnlichcrLeittmgdes ee: RR Bee Kompofitenrs Herrn Franz v. Suppe, Zustac ee zala Gonzaga Maria . . , . s Tannerns .,, Fatinitza. Marion Delome .... Nidayns.- Komifche Operette in 5 Akten. Ninon de Lenclos . . . Kurzweil J, Arfang 7 Ußr. Lengyel követ Zajonghy Kezdete 7 órakor. Repszinhäz. A cornevilli harangok. Regenyes operette 4 felvonásban, Szemeölyoak: Mohn ca Solymosi, Gáspá ee ste. EGYÜd; Deutsches Theater am Herninenplaß. BDurch’s Ohr. Lustspiel in 3 Arten, B Personen: Heinrich, Ontsbeffter. Hr. van Hell. Robert, Movolst , . Hr. Stollberg. Klara pet. Bad. A bitré 4... es Jihanyi, Mathilde ses­s . Frl Meiter. A jegyző . o . o . . Karikás. — Greniso . e­s­s­e­s . Käpolnai. Vor der Pariser Welt aus« Zsormén. ee e sw d E stellung. Ezerpolab su. Szigligetind, Schwant in 1 Aufzüge. Kezdete 7 Grakor. Anfang 4 Uhr. Dir benatpuihtigen unsere B. T. Provinz Kunden, daß unser soeben erschienenes Modebild der nenesteen HSrübjahrez und SommercHüte für Herren, Agaben und Kinder, so auch für die Dienerschaft (Livrde) zur Verfügung steht, und ersuchen darauf Neffeftivende, deren Adressen wir noch nicht bergen, um gütige Einsendung derselben. 1843 Brüder Quentzer, £. u. Hof-Hutfabrikant, Budapest, V., Balatingafie 1. — Berantwortlicher Nedaktene:: Dr. Day Falt. Rotationsmaffinen sind von Eur­at, Wein, Dorotheagafie Ar. 14 — 1878. — Verlag der Pester L­loyd-Gesellschaft. _

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