Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1880 (Jahrgang 27, nr. 225-250)
1880-10-09 / nr. 232
bei Gerichtshalle, Disziplinar : Verhandlungen. Der Disziplinarsenat der Tt. Tafel hat heute das gegen den Hupter Bezirksgerichte-Eremutor Rajetan Marofan gefällte Disziplinar-Untheil (10 Gulden Strafe wegen verspäteter Einreichung von Grekations-Brotofollen) bestätig. — Der Szabadlaer Bezirkgerichts-Kanzlist Ladislaus Krainil wurde, wegen unsciverbietigen Betragens gegen den tal E in zweiter Sultanz zu Disziplinarstrafe der Minge verurtheilt. « Fasxlznverständigtens in der Nähe befindliche«n Polizeikommissariat in s»«Lizai entsendete Kommissär Bauer stellte auch alsbald den Thatest des 13freiwilligen Lebensabschlusses fest.Der gencinnte Politkerkomiussärkonstelli iste vor«ä c«lleii,«daß der so rasch verstorbene fs junge Mcmihdi-«i--Tleti·irige Eszejef BJnlhelin Biiisghcirdh«ziiK,i11chci«u "«ilstiiimgebürtixhlediii,seit Jahren Repräsentant crucem-Flichen«xportf"irinafiirWien seiiitidim«Hotis lUnion«erst seit reitsoiizen.lix3ii«thabe-Die beiden ziiVeiiichciiiiiiesenden Dameneies Braitch Verstossbeiieis,Namens Jysisfiiie9?cigy,michLiikiiiidi ,iciiie«iiiiiiud.25Jiitirecilt,Priuii«te,LikciriciiiiieniggsseNr·14 wohnhaftx sowie deren Freundin,die in der Penniogane Nr.2·4d«oniizi- Ritzende HermiijieDitiiis,gabeiiiiii,daß«1eiiervords:ii«i Eintritt der magistrattigen Kommission nicht 045 geringste Symptome eines Unwohlseins vervaben habe. Der zu dem Selbstmorde gewählte Moment fan dem Polizeisommissär Bauer Höchst eigenthümlich vor und weite seinen Verdacht. Nach einem Briefe über das Motiv Selbsitmordes suchend, öffnete " der Kommissär, einen Kar ,po das Grite, was ihm in die Augen fiel, ein lichtgraner Überzieher, sogenanntes Gacco, war, das mit Dirgsschnelle in seinen Gesangen die Erinnerung an den Mörder des Gelöbricfträgers Anton Hüttmann erweckte. Den Leichnam näher besichtigend, and Herr Bauer nicht blos Die Kleidung, sondern auch die Betonshaikreibung des Meuchelmörders auf den vor ihm Liegenden Kodhen zutreffend. In legiever Beziehung stimmte nur das ältere Anssehen und der Umstand nicht, daß Burghardt keinen sogenannten avaliexs*, sondern einen bis an den Unterkiefer reichenden Bodenbart teug. Dagegen traf das Merkmal eines jüdischen Typus in der Phlysiognomie bei dm Gelbitmörder zu, wiewohl er katholischer Stern Kindet. Der Polizei-Konmisär ließ den Leichnam und das Zimmer unter behördlicher Bewachung, sprüd und fuhr eiligst in das Scherheitsburean , der Molizei-Direktion, um dort von seiner Entendung Mittheilung zu machen. Syn Begleitung des Polizeirathes Appel, des Chefs des Detektiv-Instituts Fair, Nathes Stehling und es Polizei-Kommissärs Bayer, sowie des Geschäftsführers im Hotel Garut auf der Dominikanerbastei, des Herrn Hanslofsky, ging es unverzügli in das „Hotel Union“ zurück, wo _Xegiever alsbald mit elliter Bestimmtheit in dem Todten,essen Kopf man zur besseren Bildigung gehoben hatte, seinen Bassagier, ven „Repräsentanten Breslauer aus Preßburg” erkannte. Nun war es klar, dab dieser, im "AZabna, jene magistratische Kommission seien Vertreter der Polize gehörve. Die seine Oper entdeckt und ihn verhaften Lünen, d das Leben genommen hat und zwar, wie man feststellte, iit Cyanlal. Neste vieles Giftes befanden sich wo in dem ágat den das früher eine Salbe (Doodeloop) enthalten hatte übrigens von dem Berbrechen nichts ahnmende Braut e3 Burghard, sowie die Freundim Derselben wurden nun wunekt, in das Sicherheits-Bureau zu folgen, um dort vielleicht zur Auflösung der That dienliche Angaben über das Thun und Lallen Beuchelmörders in den legten Tagen seines Lebens zu machen. Diesen Depositionen ging hervor, daß Fräulein Yoseline Magy, melder er Ji für einen Sohn vermögender Eltern in Kajdan fir einen wohlsituteren Mann mit werslichem Auskommen präsentixte, ihn vor mehreren Jahren kennen gelernt, mit ihm ein Liebesverhältniß angeknüpft und auch das Eheverlöbniß eingegangen sei. ‚Seine oftmaligen Bersuche, sie zum Aufgeben ihrer Jahresmahnung und zu gemeinsamem Haushalte mit ihn zu bestimmen, scheiterten an der Weigerung, anders denn als Gattin ihm zu folgen. Darum wollte er auch in verflossener Woche, wie er ihr erzählte, in Klosterneusburg gebeten sein und dort eine Wohnung gemiethet haben, um Ade nach der baldigst stattfindenden Hochzeit zu beziehen.Am letzten senkte, unternahm er in Gesellschaft seiner Braut eine Reise nach Preßburg, angeblich um dort für sein Haus Gelder, die ihm Broton abwürfen, einzukassiren. Doch habe er seiner Behauptung nach 18 ausbezahlt erhalten und so kehrten sie nac eintägigem Antente weder nach Wien zurück und logirte sich Burghardt im Hotel Union“, und zwar am Mittwoch Nachmittags, ein, was ihn bereit hinderte, am Abende als Breslauer auch in dem erwähnten „Hotel Garn,” ein Zimmer aufzunehmen. Die Nacht auf Donnerstag brachte es in der Wohnung seiner Braut zu, die er Morgens nag halb 7 Ude zeitlich verließ, um, wie er sagte, Cin Kafsirungen nachzugehen. Vor 12 Uhr Mittags — inzwischen hatte das fuchtbare Berdreden im Hotel auf der Dominikanerballetespielt — erschien er wieder bei der Sofefine Nagy, die keinerlei änderung in seinem Benehmen wahrnahm, außer daß er beimittagsmahle die Speisen faum anrührte. Im Laufe des Nachmit- 198 jedoch verfiel der font so Heitere Mann in eine sichtlich trübe Simmung, welche ihn nicht mehr verlieh. Er klagte, als ihn seine Haut um die Ursache seiner Mißstimmung fragte, über Unmwohlfein, ferne sich um 8 Uhr Abends und suchte sein Zimmer im „Hotel on” auf, wo ihn heute Vormittags die Nagy in Begleitung ihrer din, der obgenannten Hermine Ditius besuchte, um sich nach einem Befinden zu erkundigen. Da Beide, wie fon erwähnt, keine Ahnung hatten, melde That auf Burghardt’s Gemissen latte, beachten sie auch seinen Tarbenmecfel beim Eintritt der magistratischen mission ebensowenig, als das er fast gleichzeitig mit der Hand as zugrunde geführt hatte. Daß er indeß auf einen solchen bischluß seines Daseins gelabt, beweist folgender mit Tinte geschriebener Brief, melden man neben fünf halben Kreuzen — feinem anzen Besigthum — in seiner Brieftasche vorgefunden hatte. Der es lautet: „Liebe Bepi! Nachdem es uns nicht ausgeht und in uns nit unter dem Zraualtar die Hand reichen können, ist es für beide Theile besser, wir, trennen, uns und zwar ich für meinen ‚heil auf einig. Get glückier, als ich! Dein unglüclicher Sofer.” . Das Schreiben trug das Datum des gestrigen Tages. « Wie schon erivähn miitessue-Eviden«ermiefen,so daß Josef I Theanurghirdt unter dem Pseudonym Breslauer den Geleitträger Anton Hütemann im»Hotel Gaini«auf der Dominitanernwuchlings vergiftet hat und wenn noch ein leiser Verdacht ,die 21«tichtschuld des Verbrechers bestanden haben würde,wäre "«d«urch die Resultate«anderweitiger polizeilicher Erhebungen beeidigt worden.Jqstefine Nagy erkannte nämlich das ihr vorgezeigte punh das BFintleid als ihr Eigentumniindecft seht erfuhr sie, »ß«ihr diese Wäschestücke aus der Wohnung abhandengekommen ««M-UF27-Usk»fanden sich in der Keistenlade Burghcidt’s einige zu"mit breitem,rothem Rinde versehene Sacktücher vor.Ein Itzgleiches dieser Sacktücher war bekanntli ch auchalkf«dein Thatte«zurrückgeblieben.Josefine Neigy und Hermine Ditlus wurden Eckl einem mehrstündigen Verhöre entlassen.Die Leiche des Mörders und Selbstmörders Johann z Wilhel·m Binghardt’s brachte man «ends zur gerichtlichen Obduktion in die Todtenkammer des allgeen Krankenhauses. — Das Leichenbegängniß des ermordeten Egers Anton Franz Hüttmann findet am Sonntag, 10.5. M., Hs Uhr Nachmittags vom allgemeinen Krankenhause aus statt. Die Leiche wird vom Krankenhause in die Pfarrkirche zu St. Rochus und Sebastian auf der Landstraße, Hauptstraße, überführt, daselbst nochmals eingesegnet und hierauf auf dem Bentral-Friedhofe im ewen Grabe bestattet.Ueber die Vorgänge,die sich vor der Selbstentleibung Burgs abspielten,berichtet manimnst folgende Details:Die lebhafte Kisahuie,mikiverchek das Publitmii die sicherheitsbehördlichkeit ,erwieiz nachjem Mörde z des«Geli-briefträgers Hüttmannivers lqste,«äußerte sich in dem vielseitigen Streben,diese Bemühungen Kräften zu«unterstützen.Für diesen guten Willen spreichen die «Argen AlIzeigsm z welche der·Polizei zic kamen und in denen besamte Personen,auf welche die Beschreibung des Mördergpnßteder Behörde namhaft gemacht wurden. CS ist selbstverständlich, daß alle diese Anzeigen, deren viele nicht ohne Merkmale der Berechtserschienen, gebührender Beachtung gewürdigt wurden, weshalb auch der ganze, polizeiliche W Apparat nach dem verschiedensten Jungen bin in die angestrengteste Thätigkeit gerecht war. Die Montationen mit verdächtigen Personen, welche bereits dem iherheitö- Bureau vorgeführt wurden, machten es nothwendig, daß der Geschäftsführer des Hotels, dem die meiste Gelegenheit den Mörer zu sehen, geboten war, so Schnell als möglich zur Hand sei. Deshalb minde Herr Hanslossig ersucht, someit es seine Berufsgeschäfte Tauben, im Polizeidirektiong-Gebäude zu verweilen. Diesem Wunsche da der Genannte denn auch in entgegenkommendster Weise entsproen und dabei versichert, daß er den Mörder bestimmt erkennen würde. Weit weniger glaubwürdig als diese Erklärung hat sich die Stage 885 Stubenmädchens Glife Lemberger erwiesen, welche behauptete, am Vorabende des Verbrechens den Zimmmerofen von tv. 27 gereinigt zu haben und das von der Kommission dort auffundene zerrissene Convert ganz sicher noch nicht banemefen feste nach vieler Mühe geglücte Zusammenstellung der Gouverttheilen ergab die Adresse: An Fran Brand in Prag, Gemagaffe Nr. 6 Scan Holsichmid, weshalb die Prager Polizeidirektion sofort wegen Recherchiung der Genannten angegangen wire. Noch fern Fam Die telegraphische Antwort, eine Frau bdieses Namens wie dort unoirklich gewohnt, sei aber vor Kurzem nach Wien über lt. Heute Morgens gelang es denn auch,rau Brand zu ‚en, welche in vollkommen glaubwürdiger Weise erzählte, da er drei Wochen in Wien gewesen, damals das Zimmer Nr. 27 Des Hotels bemannte und jenes Convert zerrissen und in den Ofen dt Babe. Bekann so b dieser Anhaltspunkt zur Verfolgung des Nörbers, so ergab sich hiefür umerwartet ein anderer. Wir haben an berichtet, gab man jene Prostituirte, mit welcher der Verbrecher ingang gepflogen hatte und für deren G’genthum man das aufgefundene Hemd hielt, eruilt hatte. Zu diesem Behufe hatte man die Broftitiirtenlisten perhafteirt und dabei wirklich ein Mädchen aufgefunden, auf deren Vor und Familiennamen die Initialen der Marke A. L. paßten. Das Mädchen erkannte zwar nicht das Hemd, dafür aber ein mit G. gemärktes Taschentuch, Das ebenfalls im Hotelzimmer aufgefunden worden, als sein Gigenthum. Auch ab sich aus der Vernehmung, daß ihr in der Nacht auf den , b. in der Iunern Stadt ein junger Damm, auf den die Personglbeschreibung des angeblichen Breslauer paßte, begegnet sei und sie umbegleitet habe. Derselbe Hatte sich ihr gegenüber für einen Kellner ausgegeben. Die Burkhardt mit diesem Individuum idant konnte noch nicht Fonstativt werden. Doffenbachiaden. Die Bariser Blätter sind volle Anekdoten aus dem Leben des Meisters, der troß seiner deutschen Kunst ein Pariser vom reinsten Walser gewesen ist. Cine der aulois“:m Jahre 1869 befand ich mich, ein journalistischer Uax, in München, wohin a Wagrer’s „Rheingold” zu hören, dort empfing ich eine Depesche, die mich ein-lud, auf dem Rückwege in Baden anzuhalten, um hier der ersten Vorstellung der „Princesse de Trebizonde“ beizuwohnen. Die Operette,mit dem armen Déjivé, der drei Jahre später starb, in der Hauptrolle, fand reichen Beifall und der famose Wagenchor wurde dreimal verlangt. Das Süd hatte damals nur zwei Akte. Nach dem ersten bat ich Norviac, mich Offenbach vorzustellen. Er führte mich in die Gouliffen, wo aber Niemand zu finden war. „U, ich weiß ichon, wo er til,” sagte mein Freund und ging mit mie nach dem Kursaal.. „Da haben Sie ihn!" Gh sah einen Herrn, Der mit bloßem Schopfe ruhig Rouge .et Noir spielte.63 war Offenbach, welchen der Zwischenart zu lang geworden war und der sich am grünen Tisch die Zeit vertrieb. Beifiden zwei Gerien wurde ich dem Maestro vorgestellt.. „Sie haben nie an der Noulette gespielt 2 ° fragte er mich. — Nein. — „Nun dann thun Sie mir wohl den Gefallen, mir mit eigener Hand diese Rolle Goldes aufzubrechen !" Ich that, wie er wünschte; er nahm die Goldstüce, zerstreute sie über das Tableau und fünf Minuten später raffte er etwa zwölftausend dgvancs auf. Aus dem Theater hörte man beiür 908 Lauten. „Man ruft mich“, sagte Offenbach, „gehen wir, eine andere Partie gewinnen!” Und wir kehrten in das Theater zurück, wo der Meister, als er den Dirigentenstab ergriff, Von dem ganzen Saale mit Beifall überschüttet wurde. 2 des Mannes spiegelt sich in diesen Geschichteyen; er konnte Leine Minute ruhig bleiben, die Aufregungen einer ersten Vorstellung Die unermüdliche Thätigkeit genügten ihm nicht und in der ersten Pause furchte er noch eine andere, ich mich begeben Hatte, Clear. Deperdien o. „Yefler Lloyd“. Hagufa, 9. Oktober. Medung der „Agence Havas" : Man glaubt, die Geschwader gehen demnächst nach Malta ab. Niza Baja 309 Heute fünmmtliche regulären Truppen aus dem Distrikte von Dulcigno zurück. Paris,9.Oktober.(Orig.-Telegr.)Dem gestern abgehaltenen Ministerrathe unterbreitete Barthelemy Saint-Hilaire die englischen Vorschläge, welche,sicherem Vernehmen nach,bei den meisten Mitgliedern des Kabinets Bedenken erregten.Speziell soll der Vorschlag einer eventuellen Blofade der türkischen Häfen als eine fliegerische Handlung angesehen worden sein, wozu die Bestimmung der Kammern nothwendig wäre. Ein bestimmter Beschlus wurde nicht gefaßt. Im wohlinformirten Kreisen giitulirt das Gerücht. Die Absicht des Ministers Constans, beim Batifan blos einen Geschäftsträger anstatt eines Botschafters zu unterhalten, zvinge in Regierungskreisen immer mehr durch, sogar Barthelemy Saint-Hilaire sei dafür gewonnen, Turin, 9. Oktobe. Orig-Telegr) Die französische Regierung erklärt sich bereit, auf die Mönche des Klosters Haute Combe in Savoyen, welche die Gruft des Fürstenhauses Savoyen bewachen, die Defrete betreffs der Kongregationen nicht anzuwenden. London, 3. Oktober. Lord Granville, Northbrook und Spencer Ton fererten Nachmittags mehr als eine Stunde mit Cladstone. Man versichert, es seen wichtige Depaden seitens mehreren Mächte heute Früh hier ein gelangt. CGfutari, 9. Oktober. Meldung der „Agence Havas": Die in Montenegro in Handelsgeschäften sich aufhaltenden christlichen Albanesen wurden von der montenegrinischen Regierung ausgewiesen und gezwungen, ihre Waaren mit enormen Verlusten zu veräußern. Die montenegrinische Regierung sequestierte den Erlös der Verkäufe. Viele solche Albanesen sind in Sfutari eingetroffen. Bukarest, 9. Oktober. Orig-Telege) Ein Artikel des „Bukarester Tagblatt“ erklärt Heute, daß Oesterreich-Ungarn bereit wäre, dem Text des Artikels sicher Veränderungen des Schifffahrt-Reglements im Avant-Projet jene Sasjung zu geben, welche man für nothwendig hält, um die Befürchtungen der einen oder der anderen Macht, als strebte Oesterreich-Ungarn durch das Avant-Projet die Einschränkung der freien Donau-Schifffahrt an, gänzlich zu zerstreuen. Zwischen der Negierung und der gemäßigtliberalen Opposition haben angeblich erfolgreiche Verhandlungen behufs Erzielung eines Ausgleichs stattgefunden. Tachet, 9. Oktober. Drig-Lelegt Der Facseter Sicherheitskommissär Szedann hat den aus dem Lugojer Staatsgefängniß entwischten, zum Tode verurtheilten Raubmörder Johann Kovács heute Nachts eingefangen und dadurch die allgemeine Aufregung, die im Publikum über die Entweihung des gefährlichen Menschen herrschte, wieder besänftigt. 74.—"—,per November MJG per Dezember 75.75,pois viererste Mo- Kornfl.12.Budermarkt unverändert rubin, Produzenten halten fiveservirt, Rendement Oktober allein 81. Sartoffel Sport 52.23. .Hamburg,8.Oktober.(Getreidemarkt.)Weizen fest,perOktober202.—,perOktobers November208.—,Roggen fest,perOktober196.50,perOktober November185.—,Riibel mhig,lok056.—,perOktober58.50.Spiritus ruhig«,per Oktober50.25,per Oktoberi November48.75,per November-Dezember 48.—,per«Dezember-Junner47.50. Zijxsäcih8.Oktober.(Getreidemarkt.)F:st,gute Kaufluft Prinicilingae WeizenZich bis Z Lcib Romansborn. Paxsis,8.Oktober.(Abendsozietät.)Weizenper lauf.Monat 28.25,per November 28.—,per vier Monate vom November 27.80, per 4 erste Monate 27.50. Mehr acht Marken per lauf. Monat 59.—, per November 58.25, per vier Monate von November 57.75, per vier erste Monate 57.50. Del per lauf. Monat wate 76.75. Spiritus per laufenden Monat 63.25, per November 62.25, per Dezember. 62.50, per vier, erste Monate 1881 6025. Weizen, Mehl fest, Webriges still. London, 8. Oktober. (Getreidemarkt) Mother Weizen 1, weißer 1-2, Mehl 4.theurer, Ankünfte feit, angenommener rother Weizen 45 Gb. Del 2942. Zufuhren: Weizen 31.300, Hafer 10.600, Gerste 38.510. Regen. Petersburgh.Oktober.(Getreidemarkt.)Roggen 13.25. Balt. " Liverpool,8.Oktober.(Getreidemarkt.)Weizen Is Mehl 7-3theukek-Meilsfeld Regenschauer. w- Bremen,8.Oktober.(Orig.-Telegr.)Petroleum 11.11.10. Steigend. « Antwerpen, 8. Oktober. Drig-Telegr) Petroleum 28.25 res. Steigend. Hamburg, 8. Oktobr. Driig.-Telegr) Metroleumofo 10.90, per Oktober 10.90, per Oktober- Dezember 11.15. Fest. Liverpool, 8. Oktober. (Drig.-Telegr) Baumwollemarkt Umfas 10.000. Receipts in den amerika. Häfen 27.520. Stetig. : Middling Orleans 7—, Middling Uplands 61%], Fair Doollerapge'.., Good Fair Dhollerah 5", Good Domta Bıs, Good nt. ©, Broad 6 ° lıs, Good Bengal 5.—, Fair Pernam Ts, Good fair Egyptian 7. Tages-Import 6350. — MWocenbericht : Import 30.706, Erport 4730, Umfas 56.590, wirklicher Konsum 54.360, Yorwarded 2750, Borrath 439.000 Ballen. Deliveries American any Bort 2. EM. Oktober 6 °, Oktober: November 6 °/,, November Dezember 61/5: New ort, 8. Oktober. (Drig.-Telegr.) Petroleum New Marl, 124 Metroleum — Philadelphia 1279, Wiehl 435, Weizen 114, Fracht 5 °, Sped 979 Schmalk 944. Beben —.—, Spiritus pronpt fl. 33—33.25. Wien, 9. Oktober. (Drig-Telegr) Die Barbörse eröffnete auf bessere ausländische Kurse exhort, vermochte jedoch die besseren Kurse angesichts der mittlerweile eingelangten, einander widersprengenden Nachrichten nicht zu behaupten. Die Prolongation war leicht. Deiterr. Kredit-Aktien 276.50 nad 277.30, Ungarische Kreditbank-Aktien 241 nad 242.50, Anglobank 104.75 nad 106.40, Unionbank 104.30 nad 105.30, Bankverein 123.25 nad 124.50, Papier-Nente 70.32 nad 70.50, Silber-Rente 72.12, österreichische Gold-Rente 86.20, ungarische Gold-Rente 105.75 nad 106.10, Raab-Grazer 140, Alföldbahn 149, Zwanzig Francs-Stade 9.43, N Reichsmark 58.27. Die Mittagsbörse gab in Folge niedriger Berliner Mostirungen und bedeutender Zuschußforderungen der Institute weiterem Nachgange Raum; es fielen blos zwei unbedeutende Insolvenzfälle vor. Um 1 Uhr notizte man: Oesterreichische Ruebit-Aktien 275.20, Ungarische Kreditbank-Aktien 240, Anglobank 104.75, Unionbank 104.—, Banfustein 122.—, Rapier-Rente 70.32, ungarische Gold- Rente 105.55, Ungarlose 106.25, Luplower 139.50, Kargau-Oderberger Bahn 122.25. « Schluß nicht,still. Unillhxller notirtem Oesterreichische Kredit-Aktie 11275.10, Ungarische Kreditbank-Aktien 239.75,Anglobank 105.25,Unionbank 103.90,Bankvereine 122.50,Papier-Rente 70.27,ungarische Golds Rente105.60,Ungarlose 106.s,Theißbahn1240.—,Nordostbahn 139.50, Zuplower 133.—, Raab Grazer 140.50. Wien, 9. Oktober.Eröffnung. Delterr. Krebit-Uftien 277.—, Anglo-Austrian 105.97,ungar. Krebitbant —.—, Staatsbahn —.—, Lombarden —.—, 1860er Lofe ——, 1864er Lofe —.—, Ungarische Lofe —.—, ungarische Odldrente 106.20, Zwanzig. Tranco-Grade 9.42%, Mente ——, Unionbant ——, Theißregulirungs:lofe —.—, Felt. · W«ie«tt,9.«Oktober.(Vorbörse.)Kreditaktien 276.80, Anglo-Austrian 105.10, Ungar. Kredit 241.—, GStaatsbahn. 274.75, Lombarden 81.25, 1860er Lofe ——, 1864er Lofe —.—, Ungar. Lofe ——, ungarische Gold-Rente 105.92, Zwanzig-Franck-Stade 9.4275, Mente —.—, Uniondent 104.80, Ungarische Estempte- und Wechslerbane —.—, Theißregulieungs-Lofe ——, Schwantendettem, 9. Oktober. (I. Borbörfe.) Defterr. Kreditakien 276.50, Anglo-Austrion 105.—, Ungar. Kreditbank 241.—, Staatsbahn 275.—, Lombarden ——, 1860er Lofe ——, 1854er Lofe ——, Ungarische Lofe —.—, ungar. Goldrente 105.82, BAmanzige Brancs:Stüde 9.43—, Rente —.—, Unionbanf 104.50, Theißregulirungstofe ——, Referoirt. Beris, 8. Distoberige Anleihe ——, 5%ige Rente 119.87, österreichische Gold - Mente Rente 924,. Zeit. London, 8 Dftober. Confols fl. 12.05 bis per drüdjagr ft. 6.60, bis fl. prompt 6.60, fl. 12.10, per Frühjahr per Frühjahre Mais per fl. 8.40 bis fl. 8.60, per Oktober-Dezember fl. 6.90 fl. 3425 bis 73%, , matt t blieb im fester Tenden Weizen bis ungarische 9745/,,, Silber 52.25, Lom- ungarische Gold-Ütente 90", österreichische Boldente ——öten, 9. Oktober. (Getreidemarkt.) Weizen per Oktober fl. 12.60 fl. 10,75 bis fl. 11.30, Hafer per Oktober Mai-Juni bis 1881 fl. Beng, 9. Oktober. Orig-Teleg) fl. 12.65, Roggen 6.90 Möbel prompt fl. 34.25 fl. 34.50, Der fl. 6.55 bis bis fl. 6.95, Merfantilhafer fl. 6.30 bis fl. 6.95, fl. 34.50, Getreide Gold- ungarischer bis fl. 13, Zöörfen- und Sandelsnadrillen. Budapest, 9. Oktober. Budapester Waaren- und Sffetfen-Börse im Produktengeschäfte war schwacher Verkehr ; Fettwaare sehr ruhig, Blaumen unverändert. Redi war, serbischer transito zu 18.50, flavonischer zu 19.50-20.50 geicplotten. fi » « E bee Etengeschäft. Die Börse war seit gestern auf ungünstige, politische, Nachrichten größeren Schwankungen unterworfen, die Kurse erlitten stärkere Einbußen. Schließlich machte sie jedoch eine beruhigtere Tendenz bemerkbar. Die Umläge waren in Spekulationspapieren und Gold-Nente ziemlich belangreich. Lofalpapiere, besonders Mühlen, waren lebhafter ausgeboten. Baluten und Devisen steifer. «« « An der Vorbörse begannen Oesterreichische Kredit zu 277.40 drückten sich bis 276.30,schlossen 276.506.Ungar. Geld-Rezite auf Lieferung feßte 106.05 ein, drückten sich bis 105.60, blieb 105.65 ©. An der Mittagsbörse eröffneten Defterr. Kredit 276.60, tolchen bis 275.80, schlossen 276 6. Ungar. Kredit blieben 242 ©. ungar. Sold-Nente zu 105.90 gemacht, blieb 105.75 ©., auf Lieferung zu 105.80—105.60 gehandelt. Eisenbahn-Anzeige, zu, 120.25—120/9 geschloffen. Von Lokalbauten kamen Ungarische Hypothesenbant aus Industriebant zu 47.50 in Verkehr. Unionbant zu 103.50 geschlossen. a Bon Mühlen wurden Louisen zu 215, Elisabethb I. Em. zu 210 gemacht. Straßenbahn zu 368, Tunnel zu 108, Ganz u. Komp. Eisengießerei zu 480—482, Franklinverein zu 150, Greinbrucer Ziegelei zu 171, Drafheide zu 129—131 gemacht. Bahnen Billiger, Kafhan-Oderberger zu 123.50-124 gemacht. Minzdulaten zu 5.65 geschlossen. : « ; Kurse fliegen wie folgt: Staneschuld, U. Sifenh.-Anl. 120.— ©.120.50 33. 1.Gold-Nente 105.75. 106.—W. Ditbahn ._ 80.25 „ 80.75 „ Grundennlaft. 92.25, 92.75, Ditbahn II. . 96.50 „ 97.— „ Temeser Banat 93.25, 93.75 ., 77er Staatsobl. 84.50 „ 85.— „ Weinz.-Oblig. 983.50 , 94.— „ U. Bräm.-Anl. 106.— „106.50 “ Delft Gold-Steine 86.— „ 86.50 “ Theisthal-Lose 106.— „106.50 “ „ Rapier-Henze 70.25 “ 70.50 „ Tant 6 ug thefenb. 68.—G. TL.—W Miunizipalbant —— 6.—.— gy. 1. Hypothefend. 68.—G. 71.—W. nal Dein. 106.— „107.— „ Defterr. Kredit 216.— „216.20, u. Kreditbant 242.— er 242.50 " Bernerbebt. = 154.— Pr 156.— „ 1.688.1.W.8.121.50 „122 — „SB. Kommerzialb. 620.— „622.—, Inöuftriebant 47.50 „ 48.— „ Budap. Bank. 86.„ 87— , Ung.a.Bodenfv.110.50 ,111.— „ Unionbanf 103.50 , 104.— ,, Oeller.-Ung.®. 820.—825.— „ Affektiranzeir. Ung.allgem.3650-—G-3700W.Union-k)iückvers.120.-,,130.—-W. mionia1090.—-«1110.— Pa Miit-tm Konkordia496.——G.505-—W.Müll.u.Bäcker320·-G-323.-W. Elisabeth"ll.210-——,,212——,,P·anno«nia Walzmühle650-—,,660;—«Vikt«oria. Ofen-Bester1375.—,,1380.-—,,Louiseni anen. Alföld-Fiume 150.-—G.151.—W.Pest.Straßenb.365.-—G.367.-W. Mordostbahn . 130.— ,, 140.— „ Dfner Bergbahn 90.— , IZ 1 Siebenbürger 132.— , 133.— „ Deiterr.Staatsb. 276.— „277.— mp KRafhau-Oderb.124.—, 2 Fé Ehriäbahn al 2a, parktaffen. Landes-Zentral150.— B.151.—M. RD. Hauptt.431.— ©. 433.— 98. I. B. Baierl. 3550.— „3600. , PBest-VBorstädt. 70.— „ 71.— u III. Bez.-Gpart. 51.— „ 52.— , Diverse. Tunnel Dfner 105.—G. 105. —W.Sglid Eiseng. 163.— G. 165.— BD. Branklin Bdr.150.— , 151.— „ Bierbr.L.ung.560.— , 564— „ ber ae 7 bas ő eza ák tását “195.— „ win e 2 e, odium . 280.— , —— G Sdafwolliwajh 205.— , 215.— , ae Neustiit 98.—, 100.— , a . 550.— " 655.— 3 tegel.Steinbr. 171.— , 171.505 Beiter Buddr. 650.— „655.— „ Drafche jüe 131.— ,.182— „ Salgo-T.Eisen 140.— „ ae A er 107.— „audbriefe. U. Bodke. 51, % 100.756.101.—W. U. a. Bodkr. 6% 105.8 —.—33. „ Rapicros 99.50, 100.— „. U. Hypothl.511,%97.—, 97.50 „ mon “12% 91.50, 92—, B. Kommerz 6%101.75, 102.— „ a a TON eve «I « " Brioritäten. P.-D.Rettenbr. 102.— E&.102.50W. Bester Lloyd-Gef. 93.506.94. We. of Kreditlose . 176.506.177.25 98. Baluten. Münzdulaten 5.646 .5.665 W. Silber . —— B. —— DM. 20-5708.Stüde 9.44 „ " 9.45 . Meidgsmatt 58.25 . 58.35 „ Nanddulaten 5.63 . 5.65 „ Wechselfurie. 46.558.46.65. Deutsche Bankpläge 57.550.57.65W, Schweiz 118.50, 118.65 „ Amsterdam 97.30 , 97.40 , Rondon Baris 46.60 ,46.70 a Liqquidation“:Surse, « Ungar.Gold-Rente 106.—,Ungarische Kreditbank 242.—, Ungar.Eskompte sind Wechterbank—.——,Ungarische allgemeine« Bodenkredit-Aktien—.——,Oesterreichische«Kredit-Anstalt 2)«7«6.—, re Saas 106.—, Unionbanf-Akten 104.—, Theibthalsoje — Getreidegeschäft Ir Meisen Hatten wir heute lebhaftes Geschäft bei steigender Tendenz, unsere Mühlen zeigten rege Kaufluft und entsprachen den erhöhten Anforderungen der Geber willig, es wurden bei 16.000 Mate. gehandelt, seine Sorten wurden 20—25 Ir. und abfallende 10—15 Er. höher bezahlt. Von anderen Römern hatten mir bei Mangel an Zufuhr nur spärligen Beviebr; die Tendenz blieb aachgehends fest. Termine gleichfalls wesentlich höher. Frühjahrs- Weizen Di 45 £ r., Herbst Weizen 15 Er, Mais 12%, Er., Hafer 10—15 fr. über. . Zur amtlichen Notiziimigelingten folgende Schlüsse: Weizen,Tleiß 100Mztr.80.2fl.12.85,200Mztr. 79.5ff.12.85,300Mzti.79.3ff.12.85,100Mztr.79fc.12.75, 200Mzt1279sl 12 80,4509?zti.77.5,200 Mztr 77,200 Mztr. 76fl.12.671 2,1009)kztr.76fl.12.85,500 Mzttr 76 fl 12.5(), Alles per drei Monate. — Bester Boden 1450 Mstr. 77 fl. 12.40, 100 Mstr. 80.5 fl. 12.60, 200 Mst. 76.2 fl. 12.60, 100 Mite. 75,8 fl. 12.35, Alles per drei Monate. — VBecaferefer 2800 Mstr. 76 fl. 12.50 per drei Monate. — Becseer 1100 Mitr. 76.5, 900 Mitr. 75 fl. 12.65, Beides per drei Monate. — MWeitenburger 1150 Mitr. 73.5 fl. 11.75 per drei Monate. — Nordungarischer 100 Mitr. 79.5 300 Mit. 78.8, 100 Mitr. 78, fl. 12.25, 100 Mitr. 80.5 fl. 12.50, 300 Miytr. 78 fl. 12.40, 200 Mitr. 78 fl. 12.30, 100 Mir. 77.6 fl.12.25, 100 Mir. 77 ff. 12, Alles per drei Monate. — Waladlinger 1300 Mitr. 75.2 ff. 10.80. Usance: Frühjahrsweizen fl. 12.60 ©. ff. 12.65 W. Herbstweizen fl. 12.— ^. fl. 12.10 99. Banater Maid, per Mai-Suni 1881 fl. 6.50— ©, fl. 6.55— © ,·, Früha«·t«s-Haferfi.«6.60,—.—sG.,«si.6.65-W.. Herbstheister.6.40—G.fc6.45-W. .- 2100 , TT . 45.—, LN 820 an: Wädy-8.Oktober Die Werse war auch heute stürintisch besiegt und da dem stürmischen Aufgebote keine Nachfrage das Gleichgesvicht hielt,nahm der Verkehr einen Moment lang einen pallikiartigen Cl ci»iakter an.Doch trat wiegen Schliißiieder eine ausgiebige Erholiumciiiiinid dei die Flotte i Demonstration momentan Wieder-von der Tagesordnung tritt und die Unterboindlungen über die weiteren Maßregelndethithe längere Zeit ist Ailipistich nehmen durftemkiiiiii die Erhaling vielleicht eineiiichixaltixiereseiiij vorausgesetzt natürlich),daß die Contremiiie nici tciberii i ils«ein Lokalpapier aufgreift und durch dasselbe eziic Deroiite hervorbringt. Auch die Qliig«lo-letien sind heute nicht weiter zurückgegangen- Citigroszbesitzerxion Rascia-Aktien hat Uilions Aktien verkauft und dageg isti Tkslglo-Tkktictlgestuft.Wenn das füimische Ausgcht der Anglo Aktien endlich aufhört,ist eine csjrholmig der anderen Bullikpapiere eher denklich,als wenn eii qunkpy pick fortwährends für unschcins geboten wird. (Die Budapester Handels-und Gewerbe- Kaiiiiiier)wirde von Seite des kön. iuig.Ottinisteisi iiiiixz für Ackerbau,Gewerbe und Handel verständigt,das limit des Berichtes der k.u.k.Gesandtschaft in Buenos-«Zlires die im laufenden Jahre daselbst stattfindende Ausstellung wegen inzwischen eingetretener politischer Ereignisse erst ai im Oktoberlislctesiuetweren wird. Die umfangreichste Getreidezufuhr, die je zuvor an einem Tage in New-MorE eingetroffen und die irgend eines früheren Tages um über 40.000 Bushel übersteigt, um für den 20. September 1.5. zu verzeichnen. Nach den Aufstellungen der Nemw-Dorker Produktenbörse umfaßte nämlich die Total:Zufuhr an diesem Tage 1.448.405 Bufhel, und zwar: 517.606 Bufhel Weizen, 808.400 Bufhel Mais, 73.597 Bufhel Hafer, 9900 Buffel Gerste, 12.590 Bufhel Malz und 25.100 Bufhel Rosa. Zingerendek, EDUARD FREIBAUER, Kaufmann aus Budapest, nach mehrmonatlichem schweren Leiden im Alter von 66 Jahren in ein besseres Jenseits zu berufen. «· Seine irdischen Ueberreste wurdenwirst-Friedhöfe zu Egger beigesetzt Eriede seiner Asche! Malvine Freibauer Julie Freibauer als Schwiegertöchter Louis Scheer als Schwiegersohn Emil Scheer Andor Scheer Gyula Scheer Béla Scheer Elek und Janka Scheerals Enkel. Dezső Freibauer Jakob Freibauer Emil Freibauer als Söhne. Caroline Scheer als Tochter Rosine Freibauer Aranyka Freibauer Béla Freibauer Rudolf Freibauer verkaufen wir zu wachreichend herabgefegten Breiten: Laufteppiche zu 25, 28, 32, 37, 45, 55, 60 fr. per Meter. Feinere mit BorHur 60, 70, 80, 90 fr. per Dieter. Holländer 80, 90 fr., ff. 1— fl. 1.10 per Meter. Otto. — 5, breite fl. 1.—, 1.15, 1.20, 1.30 per Meter. Euglisebe (Zapestry) fl. 1.50, 1.70, 1.90 per Meter. Briüffeler fl. 2.25, 2.40, 2.70, 3.—, 3.25 per Meter. Alle Gattungen Mödel- und VBorhangftoffe. 1287 Weiss & Rosenfeld, Teppich: und Möbelstoff-Niederlage, Elisabethplag 16. Laufmännischer Abendkurs für Erwachsene. ? Gefertigter eröffnet in den Solaritäten des Lászlófden öffentl. Realgymnasions (Waisnew Boulevard Nr. 31, I. St.) einen kommerziellen Sachkurs, der folgende Gegenstände umfassen wird: Laufmäannische Medinen, Buchhaltung und Korrespondenz (Muffe: = Comptoir), Wechselfunde und Kalligrafie. Beginn des Kurses am AT. DOktober. Die Aufnahme findet täglich von 12—1 Uhr Mittags und von 6—5 Uhr Abends statt. 6990 « Alex Novák geprüfter Professor für Handelswillensenften, beeid. , NE Sah Verständiger beim Budapester Fön. Gerichtshefe. · , Dorotheagafse Nr. 9, empfiehlt sich zur Herstellung von Bahn-, Haus-, Hotel- u. 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