Pester Lloyd - Abendblatt, Februar 1881 (Jahrgang 28, nr. 25-47)

1881-02-14 / nr. 35

.. . (Harems-Fatalitäten in Hieking) Mobarrem Bi , einer der reichsten Großgrundbesiger. Bosnien, empfand vor, ‚mehr als Jahresfrist den Wunsch, seine offupirte Heimath zu­­ ver­haften und österreichischer Staatsbürger zu werden. Hiezu ‚muß jedoch der Gesuchsteller zuvor die Entlassung aus demjenigen Staatsverbande nachweisen, welchem er bis dahin angehört hat. Dank dem Verhältnisse der offupieren Länder zu Oesterreich hätte Die Entlaffung des bosnischen Notabeln von der Pforte erwirkt wer­­den müssen, allein­­ diese zeigte sie durchaus nicht geneigt. Moharrem Beg an Oesterreich abzulassen. Mit Hilfe einer völkerrechtlichen A) gelang es zu beweisen, daß Herr v. Szlávy, als oberster Leiter der bosnischen Ahr­gelegenheiten Moharrem Beg aus dem tür­­kischen Staatsverbande zu entlassen befugt sei, so daß die politische Seite der Angelegenheit vollständig in Ordnung war, zumal auch die Gemeinde Hiebing ihre­n ausgesprochen hatte, dem Beg die Zuständigkeit zu verleihen. obarrem Beg war aber Familienvater und zwar in bedenklich hohem Grade, da er nämlich nicht weniger als sehn Weiber und fünfzehn lebendige Kinder besaß. Moharrem Beg mußte daher unter seinen Frauen eine Wahl treffen. Selbstverständlich fiel die Wahl nicht auf die Häßlichite, und so hatte Moharrem nur mehr eine Frau, aber noch immer fünfzehn Kinder, w­elche natürlich von diesem Augenblick an illegitim wurden. Moharrem rief deshalb nach ab­­gelegtem Staatsbürgereid die Gnade des Monarchen behufs Legiti­mirung der Kinder an. Durch den Machtspruch des Herrschers­­ wurden dieselben in der That mit allen echten ausgestattet, welche in Oesterreich ehelichen Kindern­ zukommen, und die Familie Moharrem lebt nun, 17 Köpfe stark, glücklich nach abendländischer agon in Hieing., („Das Kind") Hm dem neuern Pariser Ehedrama wird „das Kind“ als Bindeglied der auseinanderstrebenden Chehälften dargestellt. Das vierzehnjährige Mädchen,­­das sich dieser Tage in Brünflichen erídolt, weil es ihm nicht gelingen wollte, die auseinandergegangenen Eltern wieder zu vereinigen, läßt das Schid­­sal des einer unglückichen Ehe entstammenden Kindes in einem weni­­ge günstigen Licht erscheinen. Die „Fünf. Ztg.“ erzählt ergreifende Einzelheiten über den seltenen Fall: Die unglückliche Ilona hing an ihrer Mutter mit wahrhaft kindlicher Liebe, und fand seine ruhige­­ Stunde im Hause, in dem eine Fremde die Stelle derselben ein­­nahm. Sie konnte sich in die Verhältnisse nicht fceiden und ver­­wendete ihre seltenen Geistesgaben dazu, sich zur Lehrerin heran­­unten um desto eher das Haus­ ihres Unglides verlassen zu­önnen. Dabei nagte das Unglück der Mutter an ihrem Herzen und sie versuchte es häufig, den Vater dazu zu bereden, daß er durch die Wiederaufnahme seiner rechtmäßigen Gattin das alte Familien­­verhältniß­e herstelle. Als sie aber zur Einsicht gekommen war, daß alle ihre V­ermittlungsversuche nichts fruchteten, machte sie sic, mit dem Gedanken, vertraut, ihrem freudlosen Leben ein Ende zu machen. Nach ihrem Tode fand man unter ihren Büchern auch medizinische Orte, aus welchen sie sich für ihr furchtbares Vorhaben vorbereitete. ‚Cini­e Tage vor der­ That ging sie zwar noch immer regelmäßig in die Schule, aber sie fehlen geistesab­wesend und hatte sich ihr, sonst ‚so freundliches Naturell vollkommen verändert. Aus dem früheren ‚mittheilsamen Mädchen war ein verschlossenes, menschenscheues ge­worden, sie ging an ihren besten Freundinen theilnahmslos vorüber und von diesen über ihr unge­wohntes Betragen zur Mode gestellt. EA fie die Augen und ging, ohne die Frage zu beantworten, ihrer ege. Ihrer nächsten Umgebung machte sie, auch sein Geheimniß ‚Daraus, was ihre Seele umstricht hielt. Die Hausleute wußten um ihr Vorhaben und dennoch unterließ man es, den scharf geladenen Revolver des Vaters unter sichem­ Verschluß zu bringen. — Ebenso traurig wie das Leben des unglücklichen Mädchens, war auch dessen­­ Leichenbegängniß am verfroffenen Mittwoch. Am Leichenbegängnisse j betheiligte sie außer den Leidtragenden nur eine kleine Zahl der Mitb­ehülerinen der Selbstmörderin. An der Seste des Leichenzuges gab man den Vater des Unglücksfindes, an b dessen Arm nicht seine R­attin, sondern eine andere rau hing. Dieses öffentliche Zurschau­­‚Aragen des zerrütteten Chelebens erregte öffentliches Aergerniß, das Ali in den unsanftesten Ausbrüchen Luft machte gegen den Mann, der, weder sein Alter, noch seine wohlgerathenen Kinder berüchjigtiz send, sich über die üblichen Begriffe von Anstand und Schicklichkeit inwegsetzte. (Wunderbare Fruchtbarkeit­)Der Turiner«Gazzetta del Popolo«­wird aus Savigliano geschrieben: Ein vortreffliches und vielleicht noch besseres Heilmittel als "dlle die Zirkularschreiben und Verwarnungen der Regierung haben einige unserer Landleute gegen die durch die Emigration h­ervor­­gerufenenuebel und Lücken erfunden.Kü­rzlich hatte,wie berects ge­­­meldet wurde,ein siebzigjährigersitt er seinen vierunddreißigsten ,Sohn zur Tau­fe gebracht,und nun,in den letzten Tagen des Jan­­ner, fand sich ein anderer Vater bei dem Pfarrer von Sant’ Andrea ein, um seinen einunddreißigsten Sohn taufen zu lassen. - O - -dame·Gräfin­-Festetic sind der bereits genannten-Hof- Kavaliere­ i­hre Reise­ nach­ Englan­d eingetreten.Wenige Minuten vor­ der festgesetzten Abfahrtszeit betraten ihre Majestäte 11 den Perrott,wo der Monarch von seiner Gemahlin,die­ er am Arme fü­hrte,herzlichen Abschied nahm­. Als ihre Alm­ajestät bereits in den Salonwagen sich verfü­gt hatte,wiederholte Se.Majestät denleschiedsgr1­ß. Paris,14.Feber.(Orig.-Telegr.)Den Don­­­nerstag wird in der Kammer über die Vorfrage des Listert- Skrutiniums diskutirt werdem Gambetta wird am Donnerstag noch nicht sprechen,sondern erst in der General­­debatte.Unter den Deputirten wird agitirt,die geheime Abstimmung über dieses Projekt zu veranlassen­. Paris,14.Feber­.Das Geri­cht,betreffen­d die Abberufun­g des«französische1­ Konf1ils in Tunis,wird neuerlich dementirt.—Eine Korrespondenz aus Cagliari konstatirt,daß die Nachricht von der Absendung von Soldaten­1deaffen,welche die französische Regierung angeblich einer Marseiller Gesellschaft zur Verfü­gung ge­­stellt hätte,um sich der Güter des Khedive zu­ bemächtigen,falsch ist.Diese Nachricht wurde von dem in CagliarianI G.J’clnner erschienenen arabischen Journal »Mostages«verbreitet. = Baris, 14. Geber. (Drig.-Telegr) Meldung der „BR. U 3.5": Viktor Hugo’s Geburtstag wird in erhebendster­­ Weife gefeiert werden. Eine zu diesem Zwede abgehaltene­­ Ver­­sammlung wählte ein Organisations- und ein Ehren-Komite. Leite­­rem gehören die Somnitäten der Literatur, der Journalistik und der Künste an. Ein Massenaufzug vor Hugo’s Haus ist projektivt, ferner sollen Gratis-Vorstellungen seiner Dramen in mehreren Theatern stattfinden. Nahezu die gesammte Pariser Presse wird sich auf das eifrigste an diesem Ofte betheiligen. Mor, 14. Feber. Orig.-Telegr.) Die vom comitium comitiorum angenommene Tagesordnung lautet : „In Erwägung, daß das neue öffentliche Recht auf der unan­­tastbaren Souveränetät des Volkes beruht und es Pflicht der Demo­­kratie­it, deren Wiedererlangung anzustreben, ladet das Komite der Komites das Bolt ein, das allgemeine Wahlrecht als eines der ver­­fassungsmäßigen Rechte der Voll­-Souveränetät, aus welchem Geseb ein neues eben­ in Italien hervorgehen sol, wieder zu erringen“.­­ ont, 14. Seber. Gestern wurde im Apollotheater auf Ver­­langen des Publikums die königliche Hymne gespielt. Das Publikum applaudirte und brach in die Nute: „Es lebe der König und das Haus Savoyen!" aus. London, 14. Feber. Gestern fand im Hydepart eine öffentliche Kundgebung gegen die irische Politik der Regierung statt, bei welcher die Regierung ud der Sprecher des Unterhauses im äußerst heftiger Weise angegriffen wurden. — Meldung aus Capstadt: Mit den Bajutos wurde ein siebentägiger Waffenstillstand abgeschlossen. Petersburg, 14. Teber. Die „Agence Ruffe” meldet: Der Bau der Linie Dombrowo-Iwangorod wurde beschlossen. Unter den 19 konkurrirenden Gruppen befindet sich auch die Warschau-Wiener Eisenbahngesellshafts-Gruppe Wielopolski-Jamojski. Die Gruppen Ostromsti-Bloch, Vasti und Fränkl haben die meisten Chancen. Nerw-Hork, 14. Feber. In den Unionsstaaten und in Kanada haben Stürme und Weberschwenkungen fast überall bedeutenden Schaden verursacht, welcher auf 500.000 Dollars gefihäst wird. Die Gefahr ist im Steigen begriffen. ———— wen­­­schensKafchadeerberger zu­ 93.40!gemacht. Reichamart zu 57.80 ges­­chlosfen. Kurse fliehen wie folgt: m 9450 , 95.— Staatsschuld. U."Eisenb.-Anl.126.50G.126.75W.Grunde 11tlast.96.50«G.97.25W. Ostbahnl 83518,,8879,,Temeser Banat 95.50,,96.—,, Ostbah­n­ 102913,,­102.75,,Wein«.­Obl·ig. 76erstaatsobl.-77.—,,.·87."»50» Qest.äskipierrente 73.10 ,,73.25,, U.Präm.-lul.111.—,,111.50»»Goldrente 89.25»89.50» Theißthal­ose107.25»107.75«Pester Anleheumek50,,104.—» U.Gold-Rente109.65»109.80»Pester32b­l.188099.75,,100.25,, ,,Papier»80.60«80.75,, · Banfen. Munizipalbant — — ©. — — WU. E8F.1.W8.­3.129.—G.129.50W8. Angl.-Defterr. 129.— „ 129.50 “ Defterr. Kredit 288.50, 288.70 ,, Budap. Bankv. 100.— „ 101.— „ Defter.-Ung.B. 818.— ,, 820.— ,, Industriebanf 54.— „ 55.— G Gewerbebanf 160.— „ 163.— ,, Ung. a. Bodentr. ——„ —.— , B.Kommerzialb.698.— „ 702.— „ U. Kreditbanft 262.50, 263.— „ Unionbanf 117.75, 118.— „ N. Hypothesenb. 106.50, 107.— „ Affektm­anzen. Ung. allg. 3500.— 6.3525.— 29. Union-Rindverf. 63.— ©. „ Bannonia 1100.— „ —— ,, Mihlen. 475.— 6. 480.— 99. Louisen . . . 202.— ©. 204.—W. Mill.u.Bäder 333.— „ 335.— „ Konfordia . Ofen-Begier 1405.—»«1410.—,, Elisabet 201. — 200­­. , W Dannonia 1100. ,1130.— ,, " Wachmühle 600.— „. 610.— „ Viktoria .. 455— , —— , , Bahnen. Alfeld-Brume 162.—®. 162.508. Deft. Staat 3b. 286.506.287.—M. Nordostbahn 153.50 , 154.— ,, Zheibbahn 247.— „ 248.— ,, Siebenbinger 151.— , 151.50 „ A­er ATS » » Kaschau-Oderb.135.«­»,,135.50,,Pest.Straßen.407.50,,408.——,,­­Sparkasseee. III.Bez.-Spark.51.——G.54.—W.PO Hauptft­ 498.—G.500.——W. Landes-Zentra1545-——«550——«Pest-Vorstädt.72.50,,73.—,, I.P.Vaterl.4075.—,,4100.­—» Ditwrfe Turmel Ofner 103.——G.104.——W.SehlickEiseng.199.—G.200.­—W. granklinBchdr 145.—»146.——,,Bierbr.1.ung.510.——-,,512.­—­,,­anz’sche.·.536.—­,,540.—,,BorsteI­viehm­ 218.—,,·21.9.—,, Gschwindt’sch­e 353.——»355.——»Spodtunt..3()5.­—,,310.—,, Schafwollwalch 225.—,,230.——,,Ziegel.Ste1.1stift 107.—»109.—,, Athenäum..550.—»560.­—,,Ziegel.Stein1br.222.-,,225.—­,, Bester Buchdr. 710.—, —,— „ Drafchefche "144.25 , 145.— „ Salge-T.Eisen 146.—,, 147.— „ Salg.­3.Kohlen 92.25, 92.75 „ S­tandbriefe. Ú.Bodtr.5!/a % 101.856.102.—W. U.a. Bodtr.5"­, 4100.—G.—.— W. „ Rapier“ %100.— „ 100.50, U.HSypoth.5­,% 99.25, 99.75 „ » ,,4V97-»93.75s»94.——,,P.Kom­merz.6«-»102.—»102.25» «« Gold 5% 119.50 " 120.— nn 5199 1009, n 100°); " Ú.a. Bodtr.6 %100.50 „ 101.— ,­­"­­Prioritätetx P.-O-Kettenbr.102.—G.102.50 QLB THE-Bester Lloyd-Ges.94.—G.94.50W. oc. Kredttlofe..179.—G,180.—W. : Valnten. |. Münzdulaten ... 5.556. 5.57 19. Gilbev. . - . —— 6. —— 23. Htanddutaten ... 5.52”, 5.54 „ NRehänme. 57.80 „ 57.85 „ 20-Frc3-Stüde 9.37—", 9.39 ,, ««« Wechsselkurse. Deutsche Bankplätze 57.80G.57.90W.Schweizsz.46.70G.46.80W. Amsterdam..­­ —.— , London. . . 118.60 , 118.80 „ Baris “ . . . . 46.75 , 46.80 „ Liguidations-Kurse, Ungarische Gold-Nente 109.50, Ungarische Kreditbant 263.—, Ungarische Estempte- und Wechslerbant 129.—, Ungarische allgemeine Bodenkredit-Aktien —— , Oefterreichische, Kredit-Anstalt _.289.—, Anglo-Defterreichische —.—, Unionbank-K­ien —.—, Theibthal- Loje 107.—, Ungarische Papier-Stenze 80.50. — Getreidegeschäft.Seit unserem jüngsten amtliche­n richt hat sich die Tendenz des Weizengeschäftes merklich fester gestal­­tet, da­­s Ausgebot war heute mäßig, die Kaufluft wohl etwas be­­schränkt, dennoch stellen sich die Preise gegen Schluß der Borwoche mit 5—10 fr. höher und wurden bei 8000 Mitr. umgelöst. Bon re Körnern wurde äußerst wenig zu unveränderten Preisen verkehrt. Zur amtlichen Notizung gelangten folgende Schlüffe: eizen, Theiß­ 300 Mitr. 78.2 fl. 12.75, 1200 Mitr. 77.3 fl. 12.4777, 200 Mitr. 77 fl. 12,52%, 100 Mate. 76 fl. 12.25, 100 Mitr. 75 fl. 12.10, 700 Mtv. 74.5 fl. 11.75, mit Zufal, 100 Matr. 74 fl. 11.90, A­­es per drei Monate. — Bester Boden. 200 Mtv. 77.5 fl. 12.25, 100 Mite. 77 fl. 12.121/9, 200 Mittv. 76:2 und 100 Mitr. 76.7 f I. 12.10, 500 Mate. 75 fl. 12, Alles per Drei Monate. — Weißenburger 300. Mit. 75 fl. 12.024, per. Drei Monate. — Donau: 1100 Mit. 74.8 fl. 11.40, per drei Monate. 77.6 fl.­­12.15. 100. Myte 77,5 Mitr. 75.5 fl. 12, Alles per drei Monate. — Waladi- Dionate. Gerste 300 Mate. fl. 7.20 per Kaffe. Hafer 200 Mitr. fl. 6.20 und 150 Mate. fl. 6.10, Beides per Staffe. Termine zogen seit dem jüngsten amtlichen Berichte gleich­­falls an und stellten sie höher, der Verkehr blieb jedoch beschränkt. Heute s wi­­den nur eine Ladung Weizen zu fl. 10.02 und eine Ladung Mais zu fl. 5.87 gehandelt. . E38 notwen: Ufance: Frühjahrs- Weizen fl. 10.98 6., fl. 11.02 96. Mai-Yuni-Mais, Banater fl. 5.85 6., fl. 5.88 95. Sreruhjahrs- Hafer fl. 6.82%, Geld, fl. 6.37%, Waare. ; N Bali 200 Mitr. ITI. 12.10, 100 icher 100 Mate. 77 fl. 11.40 und, 100 Mtv. 74.5. Beides per dret el. ist letzter «Staatsanwalts­ berichtshalle. Ein Industrieritter. Der 25 Jahre alte Handlungsgehilfe, ein Agent, Kaspar Neumald, verschaffte, ih Nech­­in betrügerischer Weise Bestellungen vornahm. "sungsdru sorten verschiedener Firmen,auf deren Namen er dann » nahm die Rech­nung mit,strich strafe mic . zum zehn Jahren. Im September v.S. erfuhr er zufällig, daß Die Greislerin Regina Goldstein der Firma a­us Berczel eine Kaffeesendung, mit der sie nicht zufrieden war, as wollte. Am nächsten Tage erschien Neumalr bei der erstgenannten Firma, bestellte auf den Namen Landsmann 5 Kilogr. ‚Kaffee, und zwar nur zu dem Zweckk, um in den Befug einer Meg­nungs-Druckorte der Firma zu gelangen. Den Kaffee ließ er dort­ , den Namen Landsmann aus, schrieb anstatt dessen den Namen Negine Goldstein und die Note auf: „dem Weberbringer mögen die 53 Kiloge. Kaffee ausgefolgt werden”. Und 10 Ban es auch. Ein anderer Tall von vielen ähnlichen nahm ák eladták Berlauf: Am 24. Dezember v. 55. erschienen im Betroleumgeschäfte 3. Kleins zwei Taglöhner, welche auf Grund eines Bestellscheines Israel Marmorstein's ein Faß Betroleum im Werthe von 30 fl. ausgefolgt verlangten. Das jak wurde auch den Taglöhnern gegeben, jedoch zur V­orsicht ein Lehrling mitgefchtet, als dieser lange ausblieb, eilte Herr Klein affe ein junger Mann die Zaglöhner „führe“, und zwar nicht nach der Nichtung, in welcher Das Marmorstein’sche Geschäft Ing. Klein ries deshalb den Tag-­löhnern nach, sie mögen tehen bleiben. Der junge Mann lief so­­leich davon, allein Klein hatte in ihm den beschäftigungslosen Immis Sonat Neumwald erkannt. Die Taglöhner äußerten sich dahin, dieser junge Mann habe sie aufgenommen und in das Kleim’sche Geschäft gesendet. Dieser Mißerfolg hinderte Neumald nicht, 14 Tage später auf den Namen Marmorstein der Pirna Sole Hoffmann auf Grund gefälschter Bestellscheine zwei Sendungen Kaffee im Gesammtewerbhe von 170 fl. zu entladen. Bei der heutigen Schlußverhandlung beharrte Neumald auch nach den gravirenden Aussagen des Zeugen Klein, der beiden Taglöhner und der Frau Regina Goldstein, forte der Sacverständigen (bezüglich der Schrift des Angeklagten auf den gefälschten Bestellfedeimen) hartnädig auf seinem Leugnen. Der­ vorl­­istige Ber­eis erschien jedoch gegen den Angeklagten hergestellt und der ‚Gerichtshof (A­mt Stenreiß) verurtheilte im Sinne Des­torpfy, welchen gegenüber als Vertheidiger Advolat Dr. under Batß plaidirt hatte, wegen Betrugs­­verbrechens (5. 880 St.-G.) zu 1%­ Jahren Kerker, 100 fl Strafe und Berhaft der Amtsbefähigung, Sowie der politischen Rechte für Der verurtheilte BR: § 10. Mordversuch gegen ein Bünflichen, eg Leber. Am verfroffenen M­ittwoch fand vor dem Strafsenate des­­£. Gerichtshofes die Schlafverhandlung gegen den 068 Naubes und­­ die versuchten Todtichlags angeklagten Sofer CE­stzmazia Statt,­­ welcher am 31. Dezember v. 5. vor der Wohnung der V Brotbäderin­­ Streih auf dem Kalvarienberge wartete, bis ihr achtjähriger Knabe Anton daselbst ankam, um a­ls Wohntmg eiuige LaibeBot auf den Marktplatz zu bringen.Nach­­im Auftrage seiner M­­utter aus der dem der Knabe die Thür geöffnet hatte,betrat in seiner Gesellschaft auch Chizmazia die Wohnu­ng unter dem Vorwande,ein Sili­erot zu kaufen. Als der Räi­ber·sich satt gegessen und der··Knabe die Bezahlung verlangte,ergriff das Ungeheuer das Brotmeder und drang auf das Kind ein, in der Absicht es zu erstechen und zu berauben. In Diesen Augenblicke der höchsten Lebensgefahr faltete der Knabe die Hände heir zum Gebete zusammen, fing zu weinen an ud flehte nn­ sein Leben, wor­­auf Csizmazia durch das Flehen des Kindes halb entwaffnet das Messer fortwarf, aber sofort nach einem Stük Höhe griff und mit demselben so lange auf den Kopf seines Opfers schlug, bis Dasselbe vom Blute triefend, besinnungslos zusammenbrach. Der Räuber stieß " b hierauf den todtvermeinten Knaben unter das Bett, palte sechs Laib Brot, eine Silberne Lakuhe sammt Kette und ein Tu­chtuch in feinen Toruister und ging seiner Wege. Das ungewohnte lange Ausbleiben­­ des Kindes erweckte die Besorgunß der Mutter. Sie lief nach Hause und entdeckte bald darauf das scheinbar leblose Kind unter dem Bette. Auf ihr Deldrei liefen die Nachbarn herbei und auch der Arzt hatte sich mittlerweile eingefunden, Der Knabe wurde aus jener Ohnmacht zu fi gebracht und erzählte ums standlich den Berfall in derselben Weise, wie er ihn bei der Schluß­­verhandlung vor dem Strafsenate erzählte,­­ überenstim­mend mit den Ausführungen des öffentlichen Anklägers und auch mit der­­­ Aussage des Angeklagten, welcher zu seiner Vertheidigung vorbrache. Daß er Arbeit gesucht und keine gefunden habe, folglich zur Stillung seines Hungers stehlen mußte und aus Angst, verrat­en zu werden,­­ den einzigen Zeugen des Diebstahls unschädlich machen wollte. Dies­­em offenen Geständnisse gegenüber blieb den W­ert­eidiger des Un­­geklagten, Herrn Johann Szuly nicht Anderes übrig, als um Milde und Nachsicht zu bitten, ein sohweres Verlangen gegenüber einem Ungeheuer, das, um seinen Hunger zu fü­llen, ein Menschenleben zu vernichten nicht zureizeich riet. Der Gerichtshof schloß sich den Aus­­führungen des öffentlichen Anklägers an und verurtheilte Sofes elfjähriger Zuchthaus» Cöizmazia Laut §. 349 des Ctrafgesebes zu Verluste der politischen Rechte in der Dauer von . G­elegr. Depeldien 0. , Aeller Lloyd“. Wien, 14. Feber. Orig.-ZTelegr.­ Um 12. Uhr: Vormittags hat Ihre Majestät in Begleitun­g der. Ho Wien, 14. Febr. Drig-Telegr) Die BOT: bö­rs­e blieb still aber fest, ungarische Bahııpapiere wurden fort­­gefeßt für auswärtige Rechnung getauft und gingen beträchtlich höher, matt waren blos Ungarische Kreditbant. Um 11 Uhr blieben: Kreditak­ien 288.— nach Ungarische Kreditbant 262.— nad 261.80, nad) 129.75, Unionbank. 117.30 nad 117.50, Bankverein. 129. — nad 128.50, österr. Rapier-Rente 73.12. .nad) 73.07, österr. Silber- - Nente 75.60 nad 75.20, imgar. Gold-Rente 109.65 nach 102ET österr. Gold-Rente 89.60, Türfenfofe 23.25, Oítbagn I. Em. 84.19, Alföldbahn 163 nad­ 162.75, Kaschau-Oderberger 135.25, M­ordoch­­bahn 154.25 nad 154, Naab-Grazer 165.—, Zwanzig Francs- Stade 9,36Y,. Diee Mittagsbörse blieb fill, 6103 favorifixte Neben­­wert­e andauernd lebhaft. Un 1 Uhr notirten : Kreditaktien 288.25, Ungarische Kredit­­bank 261.75, Anglobant 128.80, Unionbant 117.40, Bankverein 128.90, österreichische Papier-Nente 73.15, ungarische Gold-N­ente 109.72, Ungar-nofe 111, Alfjöldbahn 163.—, Kalkpau-Oiederberger 135.50, Nordostbahn 154.50, Silber-N­ente 75.70. Schluß Kurtlos. Um 1­ Uhr notigte man: Kreditak­ien 288.10, Lage­­rische Kreditbank 261.50, Anglobank 128.9, Unionbank 117.40, Bankverein 128.90, österreichische Papier-Nente 73.15, ungarische Bold-Rente 109.75, österr. Silber-Nente 75.70, Ungarlose 110.75, Alföldbahn 163.—, Kaskau-Oderberger Bahn 135.50, Nordostbahn 154.—, Zuplower 151.50. Wien, 14. Feber. (Eröffnung) Oesterreichisee: Kredit Aktien 288.30, Anglo-Austeian 129.40, Ung. Kredit —.—, Staats­­bahn ——, Lombarden —.—, 1860er ——, 1864er —.—, l Ungar. gole ——, ungarische Gold-Nenze 109.57, Zwanzig-Francz-Stade 9.364, Nente ——, Unionbant —.—, Galizier ——, österreichiige Gold-Nente —.—, Still. Wie, 14. eber. Vorbörse­ Oesterreichiige Kredit Nftien 288.—, Anglo-Auftetan 128.80, Ung. Kredit 262.25, Staats­­bahn —.—, Lombarden 107.50, 1860er Loje —.—, 1864er Lofe —.—, Ungar. Lofe —.—, ungarische Golo-Nente 109.57, Zwanzig: Francs-Stade 9.361/2, Rente —.—, Unionbanf, 117.40, Calizier — Ei­ne Gold - Rente ——, ungarische Papier-Nente —.—, Schwab. ) Wien,14.Feber.(II.Vorbörge.)Oesterr.Kredit- Aktie::288.10,Anglo-Austrian­ 128.90,sUngar.Kreditbank·262.—, Oesterr.Staatsbahn 1286.50,Lombardele 108.—,1·860erL»ote­—.———, 1864erLose­.—,Ungar.Lose—.——,ungar.Gold-Rente·109.60, Zwanzig-Frai­cs-Stü­cke9.36112,Papier-Ren­te—«.——,Unionbank 117.80,Galizier—.—,österr.Gold-R·ente—.—­,Augen-»Papier« Rente——..­——.Rul­ig. Wien,..14. -· ·Feber.(Getr­eide·markst..)«.Weizenper· Frü­hjabrft 1145bksfc 11,.50,Roggert,-·per«Frühj­abrfl.»1·0.«·10.:bcs.». fl.10.85,«Haferper Fritt­jahrfl.6,.67b­sfl.’6.70,­Merkanttlhaferx ..—.fl.6.45bisfl·6.55,Mais-—per—Mai-Stttttfl.6.30bisfl-"6«".35.·2 prompt­.6.20­ bisfl.6.30.’Rüböl»prom­pt fl.32.—bis fl.32.25,per Feber-Liprilfl.32.——bisfl.32.25,per September- Dezember fl. 32.25 bis fl. 32.25. Spiritus prompt fl. 32.25 bis fl. 32.50. Wien, 14. Febr. (Orig.-Telegr) Schlachtvieh­­mark­t in St.­ Marx) Angemeldet sind 2849 Gtüd, bis zum Schluffe des Berichtes waren am Plage 2728 Gtüd und zwar: 1418 Stüd ungarischer, 484 Stüdl polnischer, 826 Stüd deutscher Mace. — Fü­r den Rontumaz-Viehbmak­t sind 102 Stüd an­­gemeldet. — Wegen knapper V­orräthe war das Geschäft, schleppend. Pan bezahlte: ungarisches Mastvieh fl. 49—59.50, polnisches fl. 50 bis fl. 56.50, deutsches fl. 51—59. (Alles per 100 Kiloge.) Von der Generalpachtung in Reva waren 30 Stück hogdprima vorhanden, die wegen Feinheit und vollendeter Maftung Aufsehen erregten und ertreme Brette erlangten. »selbst nach und bemerkte daß aukf der­s drei Jahre 288.40, Amglobant 128.60­1 813 698 64105 133 230 496 540 556 613 614 664 697 702 819­ 871 62102 165 257 305 377 424 555 584 677 742 759 839 63013 017 099 164 200 288 352.387 406 522 720 737. 858 964 64101 107 143 159 194 264 374 438 568 653 749 775.778 824 936 951 65011 030 102 208 308 322.388 451 466 640 645 764 768 847 863 898 925 66022 028 132 158 154 175 184 204 294 312 429 511 537 608 790 859 863 881 886 993 64024. 153 208 275 507 715 871 929 983 934 935 961 984 68008 091 105 154 158 256 268 271 285 309­ 616 651 783 814 916 973 69075 172 211 265 338 464 478 538 642 678 679 684 695 736 739 749 756 948 29139 144 171 236 507 602 797 823 937 dE 131 163 182 247 288 370 762 780 863 927 82172.233 256 233 301 320 341 349 406 449 455 460 621 663 886 873 952 43 280 336 567 586 659 44059 127 157 268 278 321 417­ 506 511 778 992 45066 124 154 185 199 252 346 390 510 829 46126 185 208 228 266 306 339 369 387 504 509 627 745 781 44265 270 271 361 551 599 604 612 829 895 918 995 48049 051 118 293 294 351 522 613 650 710 764 889 893 982 995 999 49005 036 186 297 300 306 371 412 413 432 498 525 606 747 862 915. biza KR Zörfe- und Handelsnach­­ten. Budapest, 14. Feber. Budapester Waaren- und Effeftenbörse) In Brodusten schwaler Verkehr. P­ilan­­zen flau, Fettwaare fett, Schweinefett, Stadtwaaren fanuit Gebinde zu 70, ohne Gebinde pro Feber zu 68 geschlossen. Spiritus m­att. Effektengeschäft. Die Tendenz der Börse war heute für Nenzen, Bahnen und Lokalpapiere recht günstig, und wurden die meisten der in den Verkehr gelangten Effekten höher bezahlt, auch Banken zum Schluffe wesentlich befestigend. Baluten matter, die Umfäße gestalteten sich ziemlich belangreich. An der Vorbörse ver­zehrten Oesterreichische Kredit-Aktien zu 288.70—287.90, Gold- Rente auf Lieferung zu 109.60—109.50 gehandelt. An der Mittagsbörse fößten Oesterreichische Kredit 288.20 ein, erholten sich auf 288.50, schloffen so Geld, Ungarische Kredit blieb ohne Geschäft. Von Lokalbanien wurden Budapester Bankverein zu 100.50, Industriebank zu 54 gekauft, ungar. Bold: Rente zu­ 109.55—109.70, ungar. Bapier-Rente zu 80.60—80.55, Eisenbahn- Anleihe zu 126.50—126.75, Ostbahn 1. Em. zu 83.85, Prämienlose zu 111%), geschloffen. ‚. Mühlen einzelne Kategorien gesagter. Glisabeth zu 202, Lonn­en zu 201 geschloffen. Ung. Nordostbahn zu 153.50, Straßen­­bahn zu 407.50 geschloffen. Pest-Vorstädtische Sparkasse (ex Coup. von fi. 4) zu. 73.50 gemacht. Den sonstigen Werther­­ kamen in Ber­ fehr Tunnel zu, 108, Salgd-Tarjaner Eisenraffinerie zu 146, Schlikshe zu 200, Borstenvich Mastanstalt zu 218 bis­ 218.50, Spodium zu 305, Neustifter Ziegelei zu 107. Bon Prioritäten wäre (Unser.Eihenrinden-Erport­en Deutsschland) in unserm Bericht über die Situation des Eichennimden-Geschäftes im Jahre 1880 haben wir auch der That­­fache Erwähnung gethan, daß das ungarische Nindengeschäft haupt­­sächlich auf den Erport angewiesen it. Diese Thatfache mag mit einigen Ziffern weiter erörtert werden. Der Erport hat erst in neuerer Zeit eine so große Ausdehnung erlangt, ist aber in jüngster Zeit wieder zurückgegangen. Im Jahre 1873 wurden in Deutschland über die Grenzen der österreichisch-ungarischen Monarchie exit 95.700 Mio. „Holsborte oder Gerberlohe” eingeführt ; im Jahre 1877 erreichte dieser Import die größte je dagewesene Höhe — nämlich 567.366 Mitr. Im Jahre 1878 betrug der Import 360.200 Mitr. Im Jahre 1879, in welchen Jahre plößlich der deutsche Einfuhrzoll kam (050 Mark per 100 Kilogr.), fant die Einfuhr Deutschlands auf 311.200­ Mzte. Im Jahre 1880 wird der Import aus Oester­­reich-Ungarn mit 342.700 Mtv. ausgewiesen. Wie bekannt, erfolgt die Haupteinfuhr aus Ungarn. Aus Frankreich bezieht Deutschland auch noch wesentliche Duantitäten von Gerberrinde, ebenso aus Bel­­gien. Aus ersterem­ Staate wurden 1879 147.496 M­tr., 1880 154.748 Mtv. bezogen, aus Belgien 1879 77.627 Matr., 1880 50.990 Mitr. . Die gesammte Holyborke-Einfuhr­ Deutschlands im Jahre 1880 bezif­­ferte sie mit etwas über 600.000 Mtr. (Südbahn) Mit 1. März tritt­ ein neuer Ausnahme- Baris für Bohs­envieh- Transporte in Wagenladungen im direkter­ Stad­tgutverkehr von­­ Kelenfeld transito nach Dedenburg. (Siwbahn) via. Stuhlmerkenburg Stein­amai­g­er und­ nach Deden­bu­rg. Scnaab-Ded­enburg-Ebenfurther­ Bahn) via N72S305n9-Naab. Die Transpovtgebübr betrügt pev 4rädrigen Gtagewagen fl. 7794, per Srädrigen fl. 106, Her Trommel fl. 117. (Alles in Gulden ). 23. Noten influsive Manipulations­­gebühr und ungarischer Transportstener. (Saint Genevis-Rose) Schluß. Se fl. 65 gewinnen ferner : Mr. 46154 265 408 721 768 868 14003 026 031 051 116 170 312 493 544 619 673 788 973 18123 324 414 436 452 457 549 554­ 579 755 812 887 922 956 A9041 266 365 405 453 565 599 655 766 982 20060 200 257 279 397 494 522 534 562 573 577 737 979 21002 077 079 2065 246 252 277 350 444. 464 574 641 729 800 875 933 967 986 22253 352 480 556 581 661 763 851 S72 912 932 23000 070 154 315 551 575 587 615 870 901 934 24084 181 245 253 573 667 749 835 886 993 25005 035 120 171 376 399 580 611 960 26092 193 196 215 278 302 316 328 441 551 621 664 726 939­2 28062 137 138 554 634 695 755 975 283312 364 375 494 580 592 946 953 985 29095 123 168 288 351 500 573 593 609 610 694 749 799 861 867 961 30021 090 297 490 583 681 800 806 881 880 38101 432 446 766 819 888 32020 049 141 184 214 412 526 551 566 646 799 841 843 977 383147 365 475 518 615 738 882 884 964 34069 116 356 378 389 471 516 602 698 764 930 35296 395 497 515 595 743 772 778 829 885 36183 290 404 719 860 879 975 994 32025 051 083 101 105 346 371 574 586 629 682 38123 217 336 445 492 531 650 39055 181 188 222 226­ 233 538 597 609 657 736 793 840 40456 538 582 613 681 7537 794 883 898 910 44003 057 065 158 208 220 235 370 460 549 775 838 866 899 921 830 936 860 42146 194 286 324 436 449 461 598 704 780 951 952 43092 097 177 249 230 353 397 620 812 946 954 44019 089 552 783 801 830 868 867 990 45133 195 221 277 355 446 567 613 628 640 684 906 985 46113 123­ 155 178 240 249 300 372 429 475 552 795 856 859 954 Adılı 264 313 518 695 802 826 901 906 975 48059 162 166 249 363 488 534 689 715 802 876 49011 120 208 261 814 325 345 538 556 644 668 691 706 959 50095 214 239 311 "872 391 405 625 655 683 729 803 866 893 51067 170 233 258 250 365 491 587 605 622 686 713 883 886 52001007 085 100 108 475 499 636 707 731 755 764 867 875 976 53023 086 095 114 148 209 301 315 392 412 476 486 543 637 658 693 698 790 830 833 836 858 54148 234 281 363 680 686 899 944 35004 051 159. 308­ 323 415 773 955 974 56024 037 059 070 165 238 276 333 340 8381 607 735 847 882 952 340 58 162 286 288 353 406 436 462 529 532 535.537 544 570 581 607 654 655 666 697 732 136 758 921 58122 242 267 523 544 552 674 716 801 808 813 863 878 880­­ 884 988 989 59123 137 250.374.485­­ 503 639­­ 713 824 955 60054 098 149 203 285 303 433 535 664 776 804 262.506 :­­1 [7 . Del. Barnd, 11. Seber. Die Situation des Artikel läßt wenig Hoffnung auf eine Welferung zu und unter Markt manifestirt dem­zufolge eine Entmuthigung, welche sich bald in greifbarerer Weise fühlbar machen dürfte als während der verflossenen Woche. Groß der Schwachen Zufuhren im Monat Sänner, wodurch der Stod eie Abnahme von 6000 Mite. erfuhr, konnte das Decouvert sich in der verfloffenen Woche zu weichenden Kuren decken. Auf diese Rid­­läufe blieb der D­erzehr nahezu ausschließlich­ besehrhnft. Die Bai­je beträgt mit Modenjdluk 25 bis 50 &. für­ laufenden Monat, mie für alle späteren Epochen. « Telegraphische Witterungsberichte der simgxmetedrot «logischen­ Leute«-Anstalt Vom 14.Feber 1881,7 Uhr 2))Jorgens. Erscheinungen in den lesten 24 Stunden: Der Luftdruck ist überall gestiegen,zu Hermannstadt) in 87 Mm. — Niederf­lige: Bregenz 4, Tag 1, Wien 3, Oedenburg 1, Exlau 7, Hermannstadt 1. — Die Temperatur ist überall gesunken, zu Bregenz um 9,1 Grade. — Dzonometer in Budapest: bei Tag 8, bei Nacht 8. —. Eingesendet. 5 —— »­Wich­tigführt­ent-,Kurz-uslkische achtsietitige Das beste Anen las «« Otik.«,Wirr bietet unter nk N. H. Solomonson, a gate 1. : BET Neichste Auswahl in der P­ariser Ausstellung grämiirter Opernguder und Keldperspektive. "AE Briefliche Bestellunngen mit. Angabe. der Seh-Distanz .54. " werden prompt .effeftuiet. ««­­IP ÉL AP sn“ anerkannteste, fieierste­ig­er 5 Zörufl-Parlillen, Heilmittel "gegen Du­ften, Seiferzeit, Halsbeschwerden und alle Arten Veriäleimunngen. An Karton zu 25 Er, 50 Er., 1 fl. zur haben bei J. v. Török, Mpor­thefer und Egger, Budapest, Elisabethplag 9. 828 Wegen vorgerückter Saison werden Fertige Gegenstände zu Kief Herabgefegten MBreifen 1123 verkauft, bei Zeller , Zsitva, Budapest, Servitengebäude, Der Gasthof zum Goldenen Adler Innere Stadt, Budapest, ist zu Perparhten, eventuell auch zu verlaufen, Näheres: Neuenweltgasse Nr. 15, ebener Erde, Thir Nr. 1 beim Eigenthümer. 1218 Eröffnung der Giter-Scifffahek, ‚IH mache hiediich­ meinen p. t. Kommittenten Die Anzeige, dab ich die Waeren-Üuflagenze vom­ 15. Feber beginne. Karl Stohmenn,­ Universitäts-Docent Eder, ed s FRären · Operatent · wohnb­nv.Bezlrk,21dlet·gaste Nr­.5. Löw Nathan, · Budapest, Trefeet feine f. €. und E. ung. ausschl. priv. feinsten Salon-Rapiers Spigel mit jedem beliebigen Ödlentonogram­m (beide Naamens-Anfangs« „büchstaben), welche die 45. T. 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Ich ehe mich Daher veranlaßt, öffent iich zu erklären, daß an diesem Geschwäß sein wahres Wort sei und ich weder in der Vergangenheit noch gegenwärtig mit welch immer einer Behörde in Konflikt, gerathen bin. 1285 Mori Sontag, iraelitischer Kantor in Totis.­oiel zum Jägerhorn. Heute Abends Konzert der beliebten National-Musil-Repelle _ segnet Pl­es­film­­ 1283 Anfang 8 Uhr. ‚ Verantwortlicher Redakteur: Dr. Mar Falk. Notationsmaschinenbruch von Rhór & Wein. — Buda ejti Dorotbengalie Mr. 14. — 1881. — Berlag der Bester Mond Briean S. Politzer Borotiya­utete 12. 407 1219 en

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