Pester Lloyd, Juni 1882 (Jahrgang 29, nr. 149-178)

1882-06-30 / nr. 178

. — ka­s — — Pr — ar — 5 ee) Reine — . «— Yvknnementijr die östert.-ungar.gätonarckjks Ziirden­,Pest·erlede Morgen und Abendblatt c Erschslntattch Montag Früh und am Morgen nach einem­ Feiertage.) u Für Yudaperl: it Volfversendung: Baigjahelih fl. 2%. — Bierteljährt, ff. 5.50 | Ganzjäher. fi, 2&.— Bierteljäher, Hamzdhrmk v 11.— Monatlich f 2.— Halligen, r 12.— Ei . mit separater Poslversensung des AbendBlattes . . fl. 1.— viertelfäßrtid mehr. mar die Hluftirie Frauenzeitung. a sas s­ee o s 2.— Fr 99 oo Afonnentat für das Ausland (Morgen- 1. Abendblatt), Bierteljäpräi­: Fir Denchland: Get uns mit direiter Kreuzbandsendung 9 fl., beim nächsten Postan­te 13 Mt. 76 Pia fir die Donau-Fütfeníhamer: bei uns 9 fl. 4. nächsten Boltante 17 öves. 20 Gent; für Skaten bei uns 10 fl. 50 fr., b. Voltantte in Briest 10 A, 13 fr. ; für Mank­­reich bei uns 10 fl. 50 fr, bei Rayas, Raffite u, Co. in Paris, Place de la Bourse, 28 Fu. 95 E, August Anmel in Straßburg 2 ge. 95 C., für Spanien, Portugen bei und 10 fi. 50 £ v., 6. Post­­ämte in Straßburg 23 M. 8 B, fitebie Schweiz bei und 10 ff. 50 Tv., bei den Postämtern 18 Free, 75 ©. , für Großbritanniien bei und 10 1.50 fr., 6. Poftamte in Köln 23 ME. 8 Bf; für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 23 M.S Pf. für die Berlin, Staaten von­ordamerika bei nd 10 fl. 50 fr., b. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 Mi, 8 Bf.f­ür die Türkei bei ung 10 fl. 40 Fr. bi­nen daselbst aufgestellten t. &. Postexpeditionen 7 fl. 15 fr.; für Griechenland mit Egypten du un 10 fl. 50 Tr., 6. Portamte Triest 10 fl. 18 Fr. für Schweden, Norwegen, Dänemark in Island bei u­g1o fl. 50 fr., beim Boftamte Kiel 22 Mt. 3 Bf.; für die Niederlande bei­m$ 109 1­. 50 tr., 6. Boftamte Oberhausen 2 AI. 8 Pf. Man promumerirt fir Fidapost in der Administration beg ,? se anti vi ben­­ · ·­­ n 1 . Serbien bei uns 9 ff., ba fammttlide tigen Postamt 15 ff.;­­ Mk. 14 L. Gtod, außaraio Bubapen mitet Voflanwellung but ke Wehimties | on en 0 | Filzelne Nummern Kr, in allen Verschleissiokalen: eienraD: Mit Saptansenut­zung.2te taifertig­en fikoen Nehamer 87 Mr Forte, In d­ Dre Enno, Suferate und Eins­altungen für den Offenen Sprechfanf werden angenommen: Budapest in der Adm­inistration, Dorotheagasle Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Giselaprag Nr. 3; Hansenstein & Vogler, theagafie Nr.113; A.W. Goldberger, Servitenplat­z; Doroz Infertionspreis nach anfliegendem Tarif. Heumundzwanzigter Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotheagaiie Nr. 14, erften Sto. Manuskripte werden in Reinen Halle surorgefellt,­­ Inserate werden angenommen im Auslande : In Wien: B. A. Oppelik, Stute beubaftet Nr.2; B. Messe, Steilere Stätte Nr. 25 Mansenstcin­di­vogler, Walfischgasse Nr. 10: A. Niemetz, Ajervorstadt, Seegasse Nr. 12; Annoncem Erpevition Meine­rich Schalek, Gen.-Ag. von 9. 2. Daube & Ko., I, Wollzeile 12, Wien; — Rotter [ Cie, I], Niemerg. 13. — Paris: Agence Bravas, Place de la Bourse. Frankfurt aM: G. L. Danube 2 EFEIERENENRITRTEN TG RATEN? ERUNTRITRREEDE ETTETNTTEEREN EITELLOLTETTENTEITE ERTEILT FTIR sz Un an wichtigen Berathungen bezüglich der geplante militärischen Organisations-Arbeiten theilzunehmen uó­m König vor dessen Abreise über mehrere Angelegenheiten zu refer iren, hat Minister-Präsident Ti­a seinen Landaufenthalt auf einige Tage unterbrochen und sich nach Wien begeben. Der „Budapester Korrespondent“ wid über die heute best­­onnenen Beratsbungen aus Wien teles graphirts­ . « »Minister-Präsident Tipa kam heute Frü­h,Finanzminister Graszäpärt)gestern Abends hieran.Herr v.Tisza 2v11rde leute vormittags von Srn Majestät in A·udienz·e·ytpfang­en und­­ on ferirte dann mit dem gemeinsamen»Finanzm­unter Kallay, mit Sektionschef Szögij6111­-Marxc1­ 1und»mit dem Minister des Reußers Grafen­ Kalnoky.·Finanznuther«S»zapä»ry hatte ein­e längere Verprechigung dem Finanzminiter Ritter v.Dunajewski,sowie mit Derrnn Kalka I.1tm 1 Uhr begann im Auswärtigen Ante unter Borji­ Kalnofys eine FA gemeinsame Ministerkonferenz, welche bis 4 Uhr Wwährte; in derselben waren Kriegsminister Graf Bylandt- Mheidt, der gemeinsame Finanzminister RS &lLay, die Minister- Präsidenten Graf Taaffe und Tiba, sowie die Finanzminister Dunajewsti und Szapäry anmejend. Die Verab­ungen erden morgen, eventuell auch unter Borfit Sr. Majestät fort,­gefecht.” elegy. Deyefdien d. „Heller ob." , . — — Bndaypeft, 29. Juni, =­­3 wäre eine arge Täuschung, wenn man glau­­ben wollte, daß die Gerüchte über maritime und militärische Vorbereitungen, welche gegen­­­wärtig durch die englischen Blätter schwirren, nichts , als Teeres Gerede seien, Hinter dem sich feinerki ernste That: — lachen verbergen. Ein Korrespondent aus London glaubt Aid zwar in der bestimmtesten Art versichern zu können, als das Kabinet Gladstone nicht daran dieute, so lange die " Konferenz beisammen "­, zu einer isolieren Aktion zu schreiten, allein er fügt Hinzu, daß man im englischen Publikum­ die Resultatlosigkeit der Konferenz jegt mit derselben Sicherheit — voransiehe, mit der man frü­­her von diesem Mittel die unglaublichsten Effekte er­wartet habe und er bemerkt, da man es in London angesichts Dieser Auffassung der Sachlage nicht 6105 begreiflich finde, daß die Negierung ihre Bort­bereitungen fü­r alle Eventualitäten trifft, daß man vielmehr jedes Zögern in dieser Richtung dem Kabinet unfehlbar als eine Plichtversäumniß auslegen wü­rde. Man­ erwarte all­­­­gemein,­daß,­ sobald die Konferenz ihre Ohnmacht oder ihre Unfähigkeit, eine befriedigende Lösung der egyptischen Wirren zu finden, offen deffarirt haben werde, Eng Fu Sofort entweder mit Frank­reich oder auch allein jene Aktion er­öffnen werde die zur Wahrung der ge­fährdeten engliigen Sintereffen un­erläßlich sei. Die Definition jener englischen Intereffen, deren Portalität für so groß erachtet wird, um ihrer­wegen selbst die Möglichkeit einer bewaffneten In­­tervention ins Auge zu rassen, ist bisher noch nicht gegeben, jedenfalls nimmt in dem Register die Sicherung des Suez­­fanals die erste Stelle ein. Und so groß soll die Haft und Sorge des britischen Kabinets sein, daß angeblich in ernster Weise die Herbeirufung indischer Hilfs­­truppen erwogen wird. Dies Detail scheint uns allerdings noch in Hohem Maße der Bestätigung be­dürftig. Im Frühjahre 1878, als der Siegeswibermuth Rusß­­land zur Konzeption des Vertrages von San Stefano führte, da entschloß sich bekanntermaßen Lord Beaconsfield, indische Truppen zu rufen und etliche tausend Sepoys wurden dazumal auf der Ipsel Malta ausgeschifft. Diese Truppen zeigten sich jeder kriegs lustig und voll des besten Geistes , wußten sie Doch, daß sie gegen den Erbfeind der Türkei und ihres Khalifen kämpfen sollten. Wenn in neuester Zeit Asz nicht vorhanden gewesen wäre, die militärische Intervention in Egypten so zu gestalten, daß sie unter der Autorität des Sultans und unter der aktiven Theinahme türkischer Trup­­pen stattgefunden hätte, dann wäre die Kooperation­ indi­­scher Sepoys auch diesmal ein wirksames Hilfsmittel gewe­­sen. Ob jedoch­ die Sepoys sich bereit finden werden, im Namen der ristlichen Macht, der sie dienen, gegen ihre­­ Glaubensgenossen ins Feld zu ziehen, das ist eine Frage, die wohl der Erwägung werth ist. Die Sache hat jedenfalls ihre bedenkliche Seite, und dies umso mehr in einer Zeit, in wel­­er ganz unverkennbar Spuren einer mächtigen yanislamitischen Bewegung in der ganzen moslemitischen Welt hervortreten. Sie zeigen sie nicht bios in der europäischen Türkei, wicht­­log in Tunis und Egyp­­ten, nicht bios in Java, wo die niederländische Regierung zu ganz ernsten Vorkehrungen sich gemethigt gesehen, sie reichen bis nach Sndien hinüber und die Emissäre dieser großen Agitation verbreiten ihre Propaganda aberorten, wo die Lehre Mohamed’s ihre Anhänger hat. In solcher Zeit kann das Erscheinen einer indischen Armee in Egypten leicht Fir Rene verhängnißvoll werden, die diese Armee gerufen haben und auf diese Eventualität scheint auch Arabi Pascha Hin­­gedeutet zu haben, als er durch einen englischen Korrespon­­­­­enten an das Kabinet von St. James die Warnung er­gehen ließ. Doch nicht die ganze muselmanische Welt zum K­anonie Heranszufordern. Webrigens wollen wir Tonstativen, daß iit manchen politischen Kreisen Englands und zwar gerade in jenen, die der Negierung ziemlich nahe stehen, der Gedanke eines bewaffneten Eingreifens Großbritanniens in­­ Egypten entschieden perhorreszirt wird. Die „Daily News“, die als das Organ dieser Politiker gelten, erklären geradezur, daß es gegen den Geist der Gladstone’schen politit wäre, in irgend­einem Lande der Welt mit fremden Waffen eine nationale, volksthümliche Bewegung zu unterbri­den und sie sprechen ihre­n Zweifel darüber aus, daß Gladstone und Stanville jemals an ein derartiges verdächtiges und ausz­­­ichtsloses Unternehmen denken konnten. Auch von Wien aus­­ wird uns gemeldet, daß man dort vorderhand an die Mög­­lichkeit, daß England allein oder in Gemeinschaft mit grant reich vom europäischen Konzert füd Fassagen und auf eigene Faust in Egypten einschreiten köntte, nicht glaube und daß bisher nicht das geringste Anzeichen wahrnehmbar sei, welches dem Glauben an derartige Pläne der Westmächte als Vorwand dienen könnte. Wien, 29. Sunt. Meldung der „Budapester Korres­i —­spondenz" : Se. Majestät begibt sich morgen Abends, pä­­testens übermorgen, für längere Zeit nach FL. Brag, Dun. Orig-Telegr) Der czechiische K Reichsraths-Abgeordnete Zeithamm­er erhielt den Orden der Eisernen Krone II Kaffe. Se . Merlin, 29. uni. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung” meldet: Die Heeresdienstpflicht, einfälsehlich der­­ Reserve- und Landwehrpflicht, welche bisher in Preußen auf 14 Jahre festgestellt­ gewesen, ist laut Kabinettordre übereinstimmend mit der Reichsverfassung vom Jahre 1882 ab an für Prerken auf 12 Sabre reduzirt worden Waris, 29. Juni. Der ehemalige Gesandte in Peru, Devorges, wird den französischen Konsul in Alexandrien, Lientierchez, während dessen Abwesenheit erregen. — Konz­stantinopler Nachrichten zufolge gab die Pforte den Wunsch Tund, mit der Konferenz Fühlung zu Halte. London, 29. Juni. Orig. -Telegr) Die englischen Nützungen sind so weit vorgeschritten, daß in diesem Augenblick 3000 Mann in Malta, 2000 in Gibral­­tar und 3000 in Southampton zur Einsciftung bereit­gehen. London, 29. Juni. Die Negierung miet­ete zwei große Privatdampfer für den Transport von Truppen . „Office Reuter" meldet: Die Botschafter in Konstantinopel sind fortwährend bemüht, der Pforte be­­greiflich zu machen, das Hauptziel ihrer Mission bestehe darin, mit der Pforte über die Maßnahmen zur Wiederher­­stellung der Ordnung und der Sicherheit in Egypten zu verhandeln. Sollte die Pforte auf der Weigerung, mit den Botschaftern zu verhandeln, beharren, wären sie genöthigt, ihren Regierungen zu empfehlen, über die zu ergreifenden Maßnahmen unter sich zu einem Einvernehmen zu ge­langen. London, 29. Juni. Lord Blanricarde it heute Morgens, als er in seine Wohnung zurückkehrte, er­mordet worden. Petersburg, 29. Jun. (Drig-Telegr.) Gelegentlich der jüngsten Verhaftungen in Petersburg wurde eine dlugschrift failiet, die den Titel führt: „Pomotsch robotschin" (weh­tdätige Selbsthilfe). Dieselbe fordert zu offener Revolution behufs Broflamirung einer Berfassung auf. Samstag Nachts verurtheilte das Kriegsgericht Den Major P­hilipinoff und einen Hauptmann der Fettings­­gendarmerie zur Degradation und zum Transport nach Sibirien, weil die ihnen unterstehende Mannschaft inhaftirte Kihilisten ungenügend beaufsichtigt und Korrespondenzen derselben­ vermittelt hatte. 28 Mann wurden in Straffons­pagnien eingeweiht. Petersburg, 29. Juni. Der „‚Regierungs-Anzeiger” meldet: Die nach Verhaftung mehrerer wichtiger Staatsverbrecher in Peters­­burg und Moskau angeordnete Leberwahrung einiger der Zugehörige Teit zu dem Geheimbunde verdächtigen Personen ergab, daß die Petersburger Gruppe energische Vorbereitungen zu neuen Verbrechen betrieb. Nach Eruivung des Personalbestandes des Vorbereitungs­­quartiers wurden am 17. Juni achtzehn Personen verhaftet, von denen sieben falsche Bälle hatten. Die Besichtigung des Ch­artiers führte zu der Entdeckung einer Werkstatt zur Fabrikation von Dynamit und anderer Sprengstoffe. Die mit der Moskauer Geheinpolizei angeknüpften Beziehungen führ­­ten auch dort zu einigen V­erhaftungen, während welcher aus Moskau drei Personen mit falschen Bähren versch­wanden und Druderei-Uten­­silien in der Wohnung zurückließen, wo offenbar revolutionäre Schriften gedenkt wu­rden. — “Golns” meldet aus Balta: Vor der Bezirksgerichts-Sektion­ fand am 27. Juni die Prozeßverhandlung wegen der Audenerzeffe statt. » Sechs Angeklagte wurden verurtheilt. Darunter einer wegen tödtlicher Berwundung, zu 33 monatlicher Ein- Stellung in die Arrestanta-Kompagnie und ein zweiter wegen Noth­­zucht zu vierjähriger Zwangsarbeit. Petersburg, 29. Juni. „Odehlija Wedomosti” zu­­folge hat die Ziraspoler Gestion des Odessaer Bezirks­­gerichtes Drei junge Kleinbürger aus Dubosjary, welche am 31. März gelegentlich der dortigen Judenerzeste einen Israeliten tödlich und einen anderen schwer verwuns­teten, zur Entziehun der Standesrechte und V Berichi­ung in die Bergwerke verurtheilt. Metersburg, 29. Juni. Das , Yournal de St.­­Péterbourg" sehreib, Die Kabinete konnten nicht zugeben, daß die Beilegung der Schwierigkeiten in Egypten vollendet sei, wie die Pforter ei behauptet. Es seien noch reelle In­­teressen zu wahrer u ud Fragen zu begeht. Man wirde dies Fehliegfih in Konstantinopel einsehen. Die türkische Diplomatie stelle das Einvernehmen der Mächte auf die Brobe und versuche dasselbe zu erschüttern. Dies werde nicht gelingen, mal Töne sich dessen versichert Halten. Wenn eine Aktion not­wendig wird, wü­rde sie sich durch eine Delegation der Nächte vollziehen. Wenn der Pforte keine Zweifel an dieser Hinsicht mehr gelassen werden, wilde sie sie dem affomimdtiven. Man hoffe auch, England und Frankreich­ wü­rde nun im Mandate Europas vorgehen. . Konstantinopel, 29. Juni. Die P­forte telegraf­phiere ihren Betietern im Auslande, die egyptischen Truppen üben auf die Nachricht der Verleihung des Großfordons de Medjidie- Ordens an Arabi Bajda neuerlich ihre Erebenheit und Treue für den Sultan be­thenert, welche hatsache eine erneute Bürgschaft file Die Aufrechthaltung der Ordnung it. — Cs it nurichtig, daß Derwisch Sajdha beauftragt wide, Arabi Bajdja zu sondiren, wie deselbe eine eventuelle Entsenduung von tü­ve­tischen Truppen aufnehmen würde. Belard, 29. Juni. Orig» Telegr) Heute fand in der Supftina die Diskussion ü­ber den Eisenbahn­­vertrag mit Der Comptoir d’Escompte statt. Der Bericht der Kommissio billigt den Vertrag. Mehrere Medner spra­­ch er Fi, zwei gegen die Annahme. Der Abgeordnete M. Matfies griff in Finanzminister wegen der inforieften Hal­­tung desselbs in der Sache an, empfahl aber das Arrangement 13 ein glückiches. Nach der Schlußrede des Finanzminists nahm die Sfupftina das Arrangement mit allen gegen Di Stimmen zur Kenntnis. Bukasit, 29. Sum. Orig. -Telegr.) Baron Mayer ist künftige Woche seinen Urlaub an, während seiner Abweisheit wird ihm Legationsrat­ Baron Salzberg vertreten, MHierndr­en, 29. Zum. Orig-Telegr.) Drei Nildampfer 10 von Kairo nach Ober-Egypten abgegangen, um dort noc zurückgebliebene Engländer und Franzosen abzuholen. In Theil des hier verankerten egyptischen Kriegsgeschwers geht morgen nach Bort-Said ab. Der hiesige optische Batriarc­h forderte seine Glaubensgeiien auf, sich, trog den sie Christen­ sind, Arabi Hiha anzuschließen Arabi Bafdja forderte diellemas in Kairo auf, ihm aus den Meorcheen- Einkünften ( Ansehen zur Kompletirung der Rüstungen zu gewähren In der Grenzstadt A­ff­aan wurden mehrere­­ Europär von der Bevölkerung attack­t und einige schwer verwundet. Hlesadrien, 29. Juni. Meldung der „Dfftee Reuter" .­llerdings werden wieder viele europäische Läden und Restaunts geschlossen und Geld und Werthsachen an Bord der Indelschiffe geschafft. Kafeı, 29. Zunt.. Meldung der „Uigar. Bolt“: Die Erste Kafa Dampfmühlen-, Spiritus und Hefenfabrik­-Aktien­­gesellschaft, welche wegen zerrütteter finanzieller Verhältnisse ihre Thätigkeit schon längere Zeit gänzlich eingestellt hatte, hielt heute eine außerordentliche Generalversammlung, welche in Folge des günstigen Antrages der Kaschauer Handelsbank den Beschluß faßte, dieses Stablissement auf die Handelsbank zu übertragen, in Folge dessen das Unternehmen demnächst seine Thätigkeit unter geregelten Ver­­hältnissen wieder aufnehmen mid. Wien, 29. Juni. Orig. -Telegr­­ah Feiertag Privatverz­ehr war Anfangs flau, zum Schluffe jedoch­ sehr fest. ES motivten: Oesterreichische Kredit 309 bis 305.25, Lombarden 130 bis 131, P­apier-Rente 76.65 bis 76.55, vier­­vierzentige ungarische Gold-N Rente 87.60 bis 8745, schließlich blieben Desterreichische Kredit 310, Papier- Rente 76.65, v­ierperzentige ungarische 6016 Rente 87.65, . , Berlin, 29. Juni. (Börsebericht) Zum Schluffe be­­festigten sich ausländische Kurse, Kreditaktien un­d deutsche Banten duch Dekungskäufe ziem­lich behauptet, Bahnen sehr fest, Bergwerte still, für vufsische Werthe bessere Tendenz. . Berlin, 29. Sun. (Schluß.) Papier- Rente 65.—, 5%ige österreichische Papier-Rente ——, Silber-Nente 65.10, 6%ige ungarische Gold-Nente 101.89, 4.9 ige ungarische Gold-Nente 74.20, ungarische Papier-Rente 72.20, ungarische Staats-Obligationen —.—, Ostbahn-Prioritäten —.— , Oesterrei­ische , Kredit-Ak­ien 525.50, Ungarische Kreditbank-Ak­ien —.—, Oesterreichische Staats­­bahn 533.—, Lombarden 220.—, Galizier 132.70, Kaisgau-Öderberger Bahır 63.—, Numänier 60.10, Wechsel per Wien 168.90, xraffische Banknoten 203.70, orientalische Anleihe IL Em. 55.10, Ungarische Essompte- und Wechslerbant —.—, Donau-Dampififf-Obligationen ——, Nubie. ‚ Berlin, 29. Jun. (Nahbörse) Desterreichische Kredit Aktien 527.—, Ungarische Kreditbant-Aktien. ——, Dester­­reichische Staatsbahn-Aktien 534.50, Lo­mbarden 220.50, 133.25, Nuflische Banknoten —.—. , Verantfurt, 29. Juni. (Schluß.) Papier-Nente 64.75, Silber-N­ente 64.93, Österreichische Gold-Rente 80.50, 69ige ugar­iiihe Gold-Nente 101.75, Desterreichische Kredit-Atien 261.50, Desterreichisch- Ungarische Bank-Aktien 700.—, Desterreichische Staats­­bahn-Aktien 266.75, Galizier 265.12, Lombarden 110.—, Elisabeth- Westbahn 179.—, Ungarisch-Galizische Bahn 133.87, Theißbahn- Prioritäten 85.75, MWechsel per Wien 169.850, 5aige ungarische VBapier-Rente 72.50, 5aige österreichische P­apier-Rente 4tigperzentige ungarische Bodenkredit-Pfandbriefe 80 °­, Te —.—, Ungarische Essomptez und Wechslerbant­att. Grantfurt, 29. Juni. (Nahbäörse) Desterreichische Kredit-Aktien 262.62, Desterreichische Ctantebagn 266.75, Galizier —.—, Lombarden 110.25. Frantfurs, 29. Juni. (Aben­dsozietät.) Wapier- Rente, ——, Silber Niente ——, österreichiie Golo-Nente —.—, 6%ine ungarische Gold-Nente —.—, — Desterreichische Kredit-Altien 263.—, Desterreich­-Ungarische Bant-Altien ——, Desterreichische Staatsbahn-Altien 266.50, Galizier 266.—, Lombarden 110.25, G­lisabeth­-Westbahn —.—, Ungarisch-Galizische Bahn ——, Theiß­­bahn-Prioritäten —.—, Wechsel per Wien ——, Spige ungarische Rapier-Rente —.—, Ewige üfterreichtige Rapier-Nente ——, Clber­thbal-Bahlen —. —, Wigarische Estonpte- und Wechslerbant ——, Gonpter ——, Felt. maris, 29. Yun. (Schlu$.) Igige Nente 80.90, 5%ige Rente 114.10, amortisichare N­ente 81.95, Desterreichische Staatsbahn-Aktien 665.—, Lombarden 273.—, Desterreichische Boden­­frevnt 802.—,­­ 6%ige ungarische Gold Rente —.—, österreichische Gold-Nente —.—­, Ungarische Eisenbahn-Anleihe —.—, Ungarische Sopothelenbant. —.—, Wiener Unionbant —.—, 49ige ungarische Solo-Iente ——, Italiener —.—, Felt. Zonden, 29. Juni. Konsols 99, Sihl —.—, Lombarden ——, 69ige ungarische Gold-NRente —.—, 49ige ungarische Gold-NRente ——, österreichische Gold-Nente —.­—, Berlin, 29. Mimi. (Getreidemarkt) [Schluß Weizen pr Sm Maul 210.— (= 2.388), per September-Diftober Mark 199.75 (= fl. 11.74). — Roggen lofo Mar 151.— (= fl. 8.55), per Juni Mat 150.— (= fl. 8.82), per Simi Juli Mark 147.50 (= fl. 83.67), per September-Dftober Mark 144.50 (= fl. 849) — Hafer per Juni Mark 134.75 (= fl. 7.9), per Sept.-Ditober Marl 135,50 (= fl. 7.88). Repsöl Lolo Merk 53.80 (= fl. 3457), per Juri Marl 58.75 (= fl. 34.54), per September-Ditober Mar 57.— (= fl. 23.52). — Spiritus Ib Mart 47.— (= fl. 27.63), per Suni-fult Mark 47.60 (= ff. 27.98), per Auguft-Sept. Mark 47.60 (= fl. 27.98), per Geptember-Dftober Mark 48.10 (— fl. 28.28), per 10.000 Liter­­perzent. (Umrechnungsfurs: Mark 100 = fl, 58.80 vista) Fracht Dudapeit-Berlin Marl 395 = fl. 228. Baris, 29. Juni. (Brodatftenrmarkt.) [Anfang.) Weizen per lauf. Monat grancs 32.75 (= fl. 15.66), per dult Franz 2940 (= 14.05), per Juli August Pranca 29.10 (= ff. 13.91), per 4 lette Monate Frances 27.60 (ff. 13.19) (Preis per 100. Kiloge.) — Mehl, nem Drarien per laufenden Monat Frans 62.30 (= fl. 18.74), per Juli Frans 62.40 (= fl. 18.77), per Juli August Swancs 62.10 (= fl. 18.68), per 4 fechte Monate Brancs 59.10 (= fl. 17.77), (Preis per 100 $giflogr) — Maböel per laufenden Monat Francs 73.75 (= fl. 35.25), per Juli Francs 73.50 (= fl. 35.13), per Juli August Franz 73.75 (= fl. 35.25), per 4 fechten Monate Francs 76.— (= fl. 86.32). — Spiritus per laufenden Monat Francs 60.— (= fl. 81.24), per Suli Francs 59.— (= fl. 30.74), per Auli- August Frans 58.75 (= fl. 30.61), per 4 Legten Monate Franc 55.— (= fl. 28.74). (Preis per 10.000 Liter perzent abz. 2% Essompte), — Mehl, Del fert, Weizen behauptet, Sprit Still. (Umrechnungstns 100 Fres. — fl 47.80 vista.) Fracht Paris: Budapest Fres. 8.27 = fl. 3.87. Wetter: Bededt, Obergespan in­ ungarischer Sprache vorgestellt wurden, eine ungari­­sche Ansprache. · Bar: Den Vizegespan v. Simon befragte der König Über die Verwaltung des Komitats, wie die Feh­lung ausfallen wird, ob Die Dürre geschadet und wie lang ex Vizegespan­nt? Zum Stuhl­richter gewendet, ‚erfundigte sie, der Monarch nach den Verhält­nissen des Bezirks, wie viele Gemeinden zu dimfelden gehören und ob die Bewohner größtentheils Deutsche seien ? Den Abgeordneten Pfarrer Heiits fragte er, ob er der Pfarrer Eisenstadts sei? ALS Heiitő erwiderte,­­ er sei Pfarrer in Siegendorf und als Reichstags-Abgeordneter 005 Eisenstädter Wahl­­bezirkes hier erschienen, fragte der Monarch, zum mievierten Malt er gewählt sei? Dem­­ Bürgermeister Grüßner bradte der Herrscher seine Freude darüber aus, wieder in Eisenstadts Mauern weilen zu können, wo er seit 18 Jahren nicht gerieten. ‚. Herauf wurden die Hofwagen bestiegen und bivel­ zur Militär-Interrealregale gefahren. Am Wege dahin bildeten Die Klein-Höfleiner, füro­e die Eisenstädter Feuerwehr, die israslitissche Kultusgemeinde, der Lehrkörper und die Zöglinge aller Schulen, Spalter, melche den Monarchen mit begeisterten Elsenrufen be­grüßten. Amn Wege dahin überreichten weißgekleidete Mädchen dem Monarchen im Vorüberfahren Bonquet3. · · tn der Alkilität Unterrealswit­le war-est die L7O Zöglinge ud­ den 19 Offizierett der Anstalt in drei Kompagnien aufgestellt-Oberst v.Wurmb und Oberstlieutenant v.Schupp­ler·empfingen Se-Majestätunthich.Sodann begannen die Exerztrübungen, die Sc.Majestät exakt fand. Nach Besich­tigung des Gebäu­des,der Parkeinlagen,des­ Glas­­hauses und der Schwimmschule begannnen die­ Prüfungen;diegraphi­­en m wurden besichtigt, und äußerte sich der Monarch sehr oben». Hierauf folgten dichchtii­uitige 111 und Turnproduktionen·und umnllzl­hr fuhr der Monarch,—nachdem er für die Zöglnnlge 400fl·gespendet-unter Hart-abrufender Zögling ernichten­­­den wollend­tleljens der­ Bewohner Eisenstadts,nAdh Mühlendorf, von wo Ge. Majestät um 12 Uhr 10 Minuten nach Wien reiste. Auf der Dinhfahrt nach Eisenstadt Tam Se. Majestät um 6 Uhr 16 Minuten Früh nach Wottendorf ; obgleich nur der dortige Dedenfabrikant Karl Schaumann an Bahn­höfe erschienen war, hatte Se. Majestät die Gnade, den Waggon zu verlasten und mit Herrn Schaumann längere Zeit ü­ber die V­erhältnisse der Baummol- umd Schafwoll-Indistrie und speziell über den menet Boll zu fon­versiven. , (Curzherzog Josef)inspizirte—2riem­-Zaus Kaschau berichtet wird­—gester11 die neue Houved Schießstäitte und promenirte Nachmittags3,von den bei der Platzm­usik Anwesenden ehr­­furchtsvoll begrü­ßt,längere Zeit im Széchenyi-Park.Heute Vor­­mittags ist der Erzherzogx und seiI­e S1kite nach Debreczin gefahren­. Auf dem Bahnhofe verabschiedete er sich vo­r den ihn begleitenden Generalir und Offiziere1t,vom Obergespan und vom Bürgermeister, jedem­ Einzelnen die Omiddru­ckc11d,auf das freundlic­­he.—Aus Debreczi11 wird uns von heute Abends gemeldet:C­r­zherzog Josef und FMQ Graef sind mit dem Abendzug hier ein­­getroffen­;die Stadt ist festlich befshigt,eine ungethrere Volksmenge b­egrüßte den hohen Gas,welcher in der städtischen Gala-Equ­ipage vom Bahnhof in die Stadt fuhr.Morgen Früh ist Norme über die Hotrvad-Trup­fe­ 1,Alonde erfolgt die Abreise. (Kardinal-F1"erstprimas Simoishak,eine »Magyar Korona«mittheilt,am 26.inxxidie M­­itglieder des Cirkliter Domkapitels empfangen Bischof Szajbcsk­j verdolmetschte dem Jubilar gegenüber die Glückwünsche der erschienenen Domherren in einer ausgezeichneten Rede und üderreichte Sr.Eminenzzine Schickß die Goldmedicukmedaille,welche das Domkapith prägen ließ.Die Medaille ward in Jenmecks Atelier angefertigt,n..3w.mehrere Exem­­plare in Gold,dann eine bestimmte Anzahl in Silbert und Bronze. Von­ den goldeIkcit wurde je einc an den Papst,an Se.Majestiit und km die hervorragenderen Elfknseln gesendet.Die goldene Medaille ih ein Gewicht von fü­nfzehn Dukate 21.Die silbertkcte Medaillen sind für die kirchlichen­ Würdenträger,die bronzenen fü­r das große Publikum bestimmt.Die Medaille ist voxidekeI kunstsinnigen Bischof Stefan Majerski lisirt und gezeichnet Sie zeigt an der einen Seite das sehr gelungene Brustbild Sr.Eminenzenrelief mit folgender Rund­­schrift:JOANNIS ACARUslMORP.I’RIMAT.R.A.­­EPPI. STRIGONIENSIS. Die andere Seite der Medaille zeigt die Insignien des Graner Domkapitels in Emm­ueller Ausführung mit folgender Inscrift: EPISCOPATUS. A. XXV. 1882. DIE. 29. JUN. CUM. LITANUM CAPITULUM. JUBILO. RECOLIT. METROPO­L :„ Wir haben bereits mitgetheilt, das Se­ Eminenz zum Anden­­ken an seinen Sudeltag die Statue Peter Bazman’s anfertigen läßt, um dieselbe in der Basiltta aufstellen zu lassen. Die Statue wird nach der Zeichnung des Primatial-Architekten Josef Ritter v. Lippert von dem berühmter Turiner Bildhauer Della Bedora in Tavrarischen Marmor ausgeführt. Das Material allein follt auf 10.000 Frances zu stehen. Die State wird um die Mitte des nächsten Monats fertig und wird dann in der Basilika an der der Kanzel gegenüber befindlichen Wand, in welche ein starkes Pestament ein­gelassen wird, aufgerichtet. Die Statue hat eine Höhe von 12 Fuß und stellt den großen Kardinal in Redmer-Prose, mit dem Bivetuit auf dem Haupte dar, · DEOS 11111n1e,1V­.sicheSc.EmEnc:15während fekiiistsimaks (15 Jahre)für wohlthätige und kulturelle Zwecke gespendet hat«wird mit 77 Miillionen Guldenau genom­me11. (Die OvatioIt der k.Tafel fü­r den Präsidenten Nik­laus­ Szabo.) Heine, nach ihr Vormittags, versammelten sich fünstliche Mitglieder der ‘. Tafel im großen Saale der Gerichtsgebäudes zu einer Feier, welche einen ebenso spontanen wie intimen Charakter tung, Rotäre und Konzipisten der E. Tafel standen dichtgedrängt im Saale, während die Senatspräsidenten der F. Tafel a dem grümen Nichter­­tiiche Blut nahmen. Um 10 Ur Vormittags erfolgien Vizepräsident Barkay im Saale, und indem er die Versammlung begrüßte, erklärte er: „Das erfreuliche Ereigniß, daß Se. E. u. apost. €. Majestät der König unsern geliebten Präsidenten mit der Geheimrathswü­rde auszeichnete, ist der Anlaß der gegenwärtigen häuslichen Feier, welche seinerlei offizielles Gepräge haben soll. Sch. beantrage, den Gefeierten in unsern Kreis zu laden, und zwar dur eine Deputation, dere aus den Serratspräsidenten D. Horváth, Kazap und Gártány, sowie den Richtern Kudlit, Hajón und Väßtelyi bestünde.” (Kiljenrufe.) Der von dieser Deputation eingeholte Präsident Nikolaus v. Szabó erschien alsbald im Saale, und nachdem die flürmischen Eisenrufe, mit denen er­ begrüßt wurde, verhallt waren, ergriff Vizepräsident Barkay abermals das Wort, und hielt an den sichtlich tief bewegten Präsidenten die folgende Ansprache : Gestatte mir, daß ich die Bedeutung dieser heutigen Familien­­feier erkläre. Unter den vielen eigenthü­mlichen Institutionen unserer vaterländischen Rechtsentwickung ni­mmt der Begriff des „Familien­­mäßigen“ einen großen Bla; ein. Fremde lächeln oft ob der Ge­­wohnheit des Ungars, die Familienangehörigkeit somweit auszue­dehnen : allein angesichts unserer Unfälle, unserer Stol­­­heit war es nothwendig, daß auch der Einzelne sich als Glied in der Kette, des großen Verbandes fühle, und mehr als die Identität der materiellen Sinteressen vereinigte uns die Rechtsgemeinsamkeit. Gleich der einstigen Verbände der sogenannten „Mitglieder der Heiligen unrga­­rischen Krone“ ist die Zusammn­engehörigkeit der Fachgenossen des Richterstandes. Der aktuelle ungarische Richterstand kann seine Ver­­gangenheit nicht auf Dezennien zurücführen, seine O­rganisation in eine neue; allein er befist Tra­ditionen, die ihn zum­­ Wächter jener Erinnerungen bestimmen, denen er anhänglich it, in deren Schatten er erstarrte. Dies muß er uto c­er thun, je lebhafter um ihr herum fie die Hebjagd der selbstsüchtigen Konkurrenz materieller Spatereffen abspielt. = ; · Unter der Fahne dieses Familienbewußtseins käm­pfert·tvkv, unter ihr·bekennen wir mns mit Stolzzthuaxs dem Unserigen, zu­­ gemeinsaner Berbheidigung, zum Siege, vielleicht auch zur Galizier ’ Wiener Die Richter,­­ had! Meber am jeden Tagesweuigkeiten, Tageskalender. — Freitag, 90. Juni — Katholiten und Protestanten: — Griechen: Leon: — Juden: 13. Zhan Akademie-Bibliothek von 3—6 Uhr. Universitäts:Bibliothek von 3—7 Uher. Bilder -Berlaufshalle im Künstlerhaufe­n Uhr. : Landwirthschaftliches Museum im Köztelek. mittags von 10-12 Uhr. und Nachmittags von 2—4 Uhr. Margarethen-Insel. Solarschiffe halbstündig von nuó nach allen Stationen. Thiergarten: jedem­ Karamwane.­ Ernennungen) Fraz Nagy, Verwalter beim Her­­mannstädter Tabak- und Stempel-Magazin, zum Zollamts-Kontrolor TI. Klaffe beim Preßburger Hauptzollamt Béla Szalay zum Kanzlei-Offizials-Adjunktten bei der Finanzdirektion in Debreczin. Verleihung.­ Der König verlieh dem Dregel-Balanker Kirchendistrikts-Dechanten bh. 8. und Pfarrer von Spoly-Baßto Fofef Rovats-Sebestyen, in Anerkennuung seiner Verdienste auf dem Gebiete der Kirche und des Volksunterrichts das Ritterkreiz des ganz-Sofef-Ordens. = 2 ed ende Decs König.) Für die Gemeinde 9 fh Beg zur Anschaffung von Feuerwehr-fRequisiten 50 Ki3-Großer xt. Gemeinde zur Suftan­regung ihrer Schule, 100 ff. Skabrissbegünstigung) Der Handelsminister hat im­ Einvernehmen mit dem Fnanzminister an Tray Regenhart 2. Romp, für deren Preßburger Tuch und Calicofabrik die im ©.-%. XLIV . 1881 sogesichjerten Begünstigungen entheilt, Eisenstädter men wir der „Dedenb. Ztg.” noch­ die folgenden Einzelheiten : Im Bahnhofe waren außer dem als Stationsbeam­ten fungi­­renden Hein Ellingen, richtete Bopp, vorstand der Baron Rosenberg in die Spuben der Behörden, anwes fend, 1. zw. Obergespan First_ Ban Esterhazy, Vizegespan v. Simon, der Eisenstädter Bürgerm­eister Franz B­rű­ßner, Studlvicter Faludy und­­ Reichstagsabgeordneter U Herıta. Der Monarch, in­­ dessen Begleitung Generaladjutant FZM. Baron Mondel, Kriegsminister Graf Dylan­dt- Rheydt, GM. Militärkanzlei, die Flügeladjutanten und Graf Wolkenstein sich befanden, durch den Einzelnen der Anwesenden, die­­ Bauli Ge. von 9 bis ff. — Bor der Den ganzen Tag über geöffnet. (Samıo» Für den Besuch Sr Majestät in Militär-Unterrealsäule) ihm entneh­­g die {

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