Pester Lloyd, Oktober 1883 (Jahrgang 30, nr. 271-300)

1883-10-09 / nr. 278

. 67 «.,· Abonnement für die öfferr.-un­gat. Monarchhe Ze für den „Bester Lloyd Morgen und Abendblatt‘­ (Exjernt an Montag Früh und am Morgen nag einem Keiertage.) Für Hudapest: Mit Wortversendung: Ganzjährlich fl. ge VBierteljährl, fl. 5.50 | Ganzjäher. fl. 24.— Bierteljährl, Halejagtig „ 1.— Monatlig a 2..— | Halbjährl, „ 12.— Monatlich Amkerm­atergsestversen­dung bezw-abstatte­­·.st.t.—viettetjåhrcispmesr­­äür die zikuslikrte Junknsritiisig..»«....(«2.- Pr PM) Dan präm­merirt fir Yudaperk in der Administration beg , Feffer Lloyd“, Dorotheagafse Nr. 14, I. Stod, außerhalb Buddapest mittelst Postanweisung barg alle Postämter, Auferate und Einschalkungen für den Offenen SHprechfanf werden angenommen: B­udapept ‚in der Adm­inifeastsn, Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen=Expeditionen Leopold Lang Sitelaplay No. 55 .§ Hansenstein & Vogler, Doros­theagafie Nr.11; A. V. Goldberger, Väczi­­utcza 9% Dreißigster Iahraang, Redaktion und Administration Dorotgeagafle Mr, 14, eriten Stock, Manu­skripte werden in seinem Jette zurückig erkeb­ts Interfioußpreisung aufliegendem Tarif. Uufranliose Briefe werden nicht anges­nommen. Einzelnel­ummernäkr.tuellenversehleisslokal Menstag,9.thobrr. ·»StudenteUIML sut das guscanM Morgensu.Abendblatt). 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Oppelik, Stus­benbafte: Nr.2; R. Mosse, Seiler“ stätte Nr. 2; Hinasenstein , Vogler, Wallfishgaffe Nr. 10; A. Niemetz, Niervorstadt, Geegaffe­l Nr. 12; Annongen-Expedition Meine ‚rich Schalek, I, Wolle­zeile 14. — Rotter &­Cie.,L, Foriemerg, 18. — Paris: Azence Place de la Bourse, — »»» « U bragt, die dazu anspornen sollten, das noch Fehlende duch successive Maßnahmen zu ergänzen und damit gleichen Schritt mit den Nachbar­ Staaten auf der Bahn der Festigung des überseeischen Verkehrs zu halten. yir Handelstätigk­eit der Häfen am Adrias Miter undxuittell­indifärrn Meere­­s.Auf mehreren der wichtigeren Häfen des Adriatischen und Mittelländischen Meeres manifestirt sich derzeit eine erhöhte Thätigkeit, wobei das seitens der­ betreffenden Regierungen unterstützte Bestreben dahingerichtet ist,die eigenen Seehäfen­ in ihrer handelspolitischen­ Stellung zu festigen uman dem internationalen Güteraustausch einen möglichst großen Antheil zu gewinnen­.Zunächst ist dies bei den österreichisch-ungarischen Seeplätzen Triest und Fiume der Fall, weil in den leitenden Kreisen der Monarchie die Erkenntniß immer m­ehr zum Durchbruch gelangt,wie sehr es nothwendig sei, sich auf den weltbeherrschenden Meeren mit einer größeren Handelsflotte zu erscheinen und die Verbindungen mit den über­­seeischen Ländern mehr als seither zu pflegen,theils um durch Heranziehung der Produkte derselben die Verbrau­chsartikel,unter Wegfall mehrfacher Zwischenspesen,direkt,,daher billiger,dem­ «Konsum zuzuführen und ebenso die Industrie durch Herbeischaffung der nöthigen Rohstoffe zu unterstützen,—theils um den Export der eigenen Bodenprodukte,Ha­lb-und Ganzfabrikate zu fördern und dadurch für dieselben in dem Auslande,beziehungsweise­ den über­­seeischen Ländern ein­ erweitertes Absatzgebiet zu erringen.Die dies­­fälligen­ Bestrebungen der beiden Reichshälften sind bekannt und fü­hrten­ u.A.zur Etablirung der die Aktionsfähigkeit Triests und Fiumes stärkenden­ Differentialzölle,deren günstige Wirku­ng auch bereits fühlbar wird.Zur Entsalt­­ng des regeren überseeischen­ Verkehrs wurde überdies die davon abhängige Stahlhifk­ung regel­­mäßiger Dampferliiiien,speziell in Fiume vermittelst Subventionirnng der mit der Exploitation derselben betrauten Adria-Seeschifffa­hrt durchgeführt,leider in ungenügendem Ausmaße,da die Fahrten sich vorerst nur auf die westeuropäischen Häfen beschränken,womit ailso eigentlich nur dem Exportverkehr verhältnißmäßig nahegelegener Gebiete gedient ist,während der Eintritt Un­garns,respektive Finmes in den Welthandel damit nicht erreicht wurde.Die österreichische Ases gierung beabsichtigt ebenfalls mit der Kreizung subvention irter Dam­pferlinien demnächst zu debuti­ert,wird dabei aber voraussichtlich den Bedürfnissen entsprechend weiter gehen und die Pflege des eigent­­lichen überseeischen Verkehrs ins Auge fassen, da Triests Handelslage im Allgemeinen auf die Steigerung des Importes hinweist, indem der Export an Massengütern hier nicht jene eminente Rolle spielt wie in Ungarn, dessen Hafen andererseits in seiner heutigen Größe und den Konsu­mverhältnissen des Hinterlandes sowie der vorhandenen Kapi­­talstraft noch wenig geeignet ist, die Transaktionen im überseeischen Einfuhrhandel in der erforderlichen Höhe zu besorge­­. Angesichts der eben geschilderten Verfehrsthätigkeit Der beiden Sch­ären der Monarchie mit ihrem so ziemlich stritt gesonderten Wir­kungstreife, drängt sich unmoillfik­lich die Frage auf, ob es nicht­s mehr mäßig wäre, wenn die Regierungen beider Reichshälften in Bezug auf die Akfivirung der überseeischen Dampferlinien sich einigen und durch uie ergiebige Subventionssumme solche maritime Verbindungen " her­­stellen würden, melde vermöge der Ausdehnung und intensiveren Frequenz der Seelurfe beiden Theilen zum Vortheil " ge­­seihen und dem­­ Biwede der­ Hebung des­­ überseelichen Export- und Importverkehrs am besten dienen .Könnten.. . Die Bersplitterung der Kraft müßte hier naturgemäß schädlich wirken und wi­e für beide Theile einzeln überdies größere Opfer erheirschen, ohne zum gleich günstigen Erfolg zu führen. Das in bestimm­ten Grenzen sattfindende Zusammenwirken hätte somit große Vortheile, ohne daß die erzeptionellen Bestrebungen in der Han­delsthätigkeit jedes der beiden Häfen einen Abbruch erleiden müßten. Nachdem nämlich die Auseinanderhaltung der Exploitationsgebiete beider G Seehäfen von den ab denselben ausgehenden Schienenwegen bedingt ist und die Tarifpolitik der legteren unter dem Einflusse des Staates steht, so ist jede der beiden Reichshälften im Stande, den dem eigenen Hafen zukommenden Verkehr demselben auch zu sichern. Die Gleichstellung der Seefrachten vollzieht sich erfahrungsgemäß ohnedies von selbst, da hier die nivellirende Kraft eine viel intensivere ist und von Verhält­­nissen abhängig bleibt, auf welche der Staat seinen Einfluß hat, da wenn irgendwo, so im Seeverkehr das Prinzip der freien Konkurrenz sich durch seine Gegenm­aßregeln fh­e die Dauer unterdrücken läßt. Diese Umstände sind wohl der weiflichen Erwägung wert und könnten eventuell zur Initiieung einer die gemeinsamen Interessen fordernden Aktion führen. Gleichwie nun Triest und Fiume eifrigst daran sind, in dem maritimen Verkehr ihre Stellung zu starten, Ebenso herrscht ein gleiches Bestreben auf mehreren anderen Häfen des Meriatischen und Mitteländischen Meeres. Zunächst ist es Benedig, welches mit erneuter Kraft bemüht ist, seine über­­seelschen Verbindungen zu vermehren und dadurch den Grund zum neuerlichen Emporblühen zu fegen. Unterstüßt durch zahlreiche Schiffs- Kompagnien, von denen einzelne eine bedeutende Subvention seitens der italienischen Regierung genießen, ist Venedig maritimer Handel In bedeutender Entwicklung begriffen und macht daher dem Nachbar­­hafen Triest für einige Verbrauchsartikel im gemeinsam­en Abfab­­gebiete entschiedene Konkurrenz. Mit der Heranziehung des Verkehrs mit der Levante und Egypten hat Venedig während der sethten Jahre etschiedene Hortschritte gemaggt. Um der Mittelmeer-Küste ist es, und zwar­ in erster Linie, Genua, welches einer großen Entwicklung entgegengeht. Dieser wichtige und bedeutendste Handelsplan Stalins ist dur­ die Eröffnung der Gotthard-Bahn im eine äußert, günstige­­ Lage gerathen und berufen, fir einen großen Theil nicht nur des eigenen Landes, sondern auch für die benachbarte Schweiz und Si­d­­‚­westdeutschland die Bermittlerrolle in überseeischen Verkehr zu über­­nehmen. In den bezüglichen Spirationen findet dieser Hafen die Beis­pirkung nicht nur der für wirthschaftliche Maßnahmen sehr empfäng­­lichen Negierung, sondern auch an der Gotthardroute und der an der­­selben interessirten mächtigen Bahngruppe, forte des Genueser, durch Intelligenz und Kapitalstraft ausgezeichneten Handelsstandes. Bekannt sind die Anstrengungen, welche Genua seit Eröffnung der Gotthard­­bahl macht, um den Getreidezug aus dem Schwwarzen und Mittellän­­dischen Meere für die Schweiz und Sü­dwestdeutschland an sich zu zie­­hen und es unterliegt keinen Zweifel, daß successive dieser Ziviridhent­­handel Genua zufallen muß, wie auch sonst in den überseeischen Kransaktionen mit Mitteleuropa, der italienische Hafen in nicht fer­ner Zeit eine Hervorragende Rolle zu Spielen berufen ist. Gleiche Ans­­trengungen macht das mächtige Max­seille, dieser in der Größe seiner maritimen Handelsbeziehungen bislang erste Hafenplas am Mittelmeer. Der erbitterte Kam­pf, den leßterer mit Genua führt, um die Vermittlung des Getreidegeschäftes nach der­­ Schweiz für sich zu schalten, it benannt; derselbe hat in seinen Nachwirkungen auch den Getreideexport Ungarns in unliebsamer Weise tangirt. Indessen bleibt beiden Häfen sonst ein weit ausgedehnter mächtiger Wir­­kungskreis, der, abgesehen von einigen Berührungspunkten, wo sich die geschäftliche Metamorphose naturgemäß vollziehen wird, eine gleichzeitige Entfaltung ermöglicht. Leider gestattet und der eng bemessene Raum nicht, das an­ziehende, belehrende Bild in feinen Details zu vervollständigen. Aber Thon aus dieser gunzen Schilderung ergibt sie ein alferwärts thätig manifestirendes Bestreben der betreffenden Häfen, ihre Handelsposition mt kräftigen und in den nach der geographischen Lage denselben zu fallenden Gebieten sich festzufegen. Ungarn hat in Enger Boranssicht seine diesfälligen Interessen rechtzeitig wahrgenommen, und sucht durch die Stärkung der maritimen Kraft eines seinen Antheil am­­Welthandelsverkehr zur vermehren. Der energische Anlauf hat auch Ion in der­ kurzen Zeit verhältnism­äßig befriedigende Resultate ge­ Börse- und Handelsnachricten, Waagthtalbahn) Die Bauarbeiten auf der neu­­erbauten Strecke Trenczin-Sillein sind nahezu vollendet. Die poli­zeilich-technische Begehung der Linie ist für den 22. Oktober angefecht, nach deren Beendigung — falls nicht seitens der Begehungs-Kom­­mission Einwendungen erhoben werden — die sofortige I­nbetrieb­­regung erfolgen wird. BZB um Getreideverkehr auf der donen) Der ungünstige Wasserstand der rechten Wochen hat der Schiff­­fahrt “auf der Donau‘ manche­ Hindernisse bereitet, unter welchen auch der Getreideverkehr auf dem mittleren und unteren Laufe des Stromes zu leiden hatte. Die omniche Strecke zwischen Gönyd und Prekburg war nur der Vornahme von Schiffzungen und mit nicht stark belasteten Schleppfeiffen zu passiren, wodurch der Getreidetransport nach Wien und den oberhalb­­ gelegenen Stationen bedeutende Hindernisse erfuhr. Seit Kurzem ist nun eine wesentliche Befseiung des Wasserstandes eingetreten, die andauernd zu­ werden verspriät, so daß die zahle­reichen, mit Getreide beladenen G Schiffe nunmehr vafcher ziefuh­ren Fennen. Auch der M­afferland am Eisernen Thor, welcher bis vor Kurzem so niedrig war, daß die Schleppboote absolut niit verkehren konnten, hat seit einigen Tagen sich so weit ges­choben, daß nunmehr wenigstens fgnach beladene Schiffe Dort durch­­kommen. In Folge heffen dürften Die bedeutenden Transporte an Getreide, welche auf den walachhschen Donaustationen der Weiter­­beförderung harren, nunmehr zum Transport gelangen, so daß Dem­nächst ein bedeutender Bezug an Getreide von Dorther zu erwarten steht. Es wäre wünschenswerth, daß angesichts der vorgeschrittenen Jahreszeit seitens der Donau-Dampfsgifffahrt-Gesellschaft alle An­­strengungen gemacht werden, um die auf den Stationen lagernden Getreide-Dnantitäten nag Möglichkeit noch auf die betreffenden Stapelpläne zu bringen, da die diesjährigen Geschäfts-Konstellationen dies mehr als sonst ersprießlich erscheinen lassen. Die Maßaßnah­men: Antwerpen( zur Hebung des Getreideverkehrs) Aus Ant­werpen wird uns berichtet: Antwerpen, dessen Entwicklung in den legten Jahren großartige Dimensionen annahm, so daß Dieser Hafen in Bezug auf den überseeischen Verkehr unter die ersten mari­timen Pläne der Nordsee zählt, hat bekanntlich auch einen sehr bedeu­­tenden Getreidehandel, der jenem Rotterdams nicht nachsteht. Ge­­treide aus allen Welttheilen, namentlich aus Amerika, Indien und Rußland wird hier in großen Masfen fortwährend importirt, von wo aus dann das große Fonfumfähige Hinterland mit Waare versorgt wird. Dich die feitend der belgischen Negierung vorgenommenen und in großem Style ausgeführten Hafenbauten ist den vordem­ be­­standenen Blutkalaritäten und sonstigen Beschränkungen des Verkehrs gründlich abgeholfen worden, so daß dem Verkehrsauffirmung in dieser Nichtung nicht nur sein Hinderniß, vielmehr eine weitere Unterftügung geboten ist. Zmeckmäßige Neuerungen, beziehungs­weise Erleichterungen sind duch entsprechende Anlagen auch­ für den Getreide-Amschlag vor­­genommen worden. So ist unter­ Anderem die Anfchaffung von soge­­nannten schwimmenden Grevatoren betroffen, von welchen der erste kürzlich hier eingetroffen ist; derselbe, durch seine Größe immponirend, ist mit den neuesten Einrichtungen zum Laden und Entladen der größten Seeschiffe versehen, so daß er für den hiesigen Getreidehandel von der größten Wichtigkeit sein wird. Das Fahrzeug it 120 Fuß lang, 82 Fuß breit, ganz aus Eisen­konstruier und zur Sicher­­heit mit vier wasserdichten Abtheilungen versehen. Von den m­as­sorinellen Einrichtungen sind außer den am vorderen und hinteren Ende des Schiffes befindlichen Dampfmaschinen noch die auf dem Elevator angebrachten fünf Ru­pen werth. Die Leistungsfähigkeit dieses Elevators ist 150 Tonnen Ge­­treide per Stunde. Bei dem Entladen und Beladen eines Schiffes wird das Getreide mittelst einer eigenen Vorrichtung immer zuerst gewogen. &s sind die besten marchisierten Einrichtungen getroffen worden, um das Getreide rasch und m­öglich automatisch vom Schiff auf den Dual und umgekehrt zu befördern. Mit dieser Einrichtung ist, wie erwähnt, dem Getreide-Umschlag ein weiterer Vortheil ge­­sictert, während andererseits die zu Gebote stehenden Waller und Schienenwege die Leistungsfähigkeit unseres Hafens in der Getreide-­versorgung des dahinter gelegenen Binnenlandes sicherstellen. en Betrert Der Begnadigung der Balettsendungen) duch die Bolt hat das österreichische Handelsministerium am 29. v. M. nachstehenden Exla an die Post­­ämter gerichtet: Es ist zur Kenntnik 0­5 Handelsministeriumd ge­langt, daß die E. E. Bostämter noch immer nach Ungarn Dal­matien und nach dem Dislupationsgebiete be­sti­mmte Fahepostsendungen (Frachten) zur Beförderung annehmen, welche mit Rü­ksicht auf Die bedeutende Transportstrede, auf ihren ‚Umfang und die Beschaffenheit ihres Inhalts nicht zweddienlich ver­­packt sind und deshalb in beschädigtem Zustande am Bestim­mungsorte anfangen. "Den E. E. Postämtern wird Daher die bievantliche Vers­­ordnung vom 3. April 1883 betreffend die V­orschriften über die Ver­­packung der Hahrpostsendungen und über deren behutsame Behand­­lung durch die Postbediensteten, neuerlich in Erinnerung gebrant und deren genauerte Befolgung nachdrücklich mit dem Bewerken‘ eine geschärft, daß Fünfzighin in allen jenen Fällen, in welchen die Be­­schädigung der Sahrpostsendungen als eine Folge der ungenügenden Berpakung oder der sorglosen Behandlung während des oft: transportes Konstativt wid, den schußtragenden Wortbediensteten die Zahlung des von der Wortverwaltung zu leistenden Eisfabes imab>­sichtlich auferlegt werden wird. (Die Ausfuhr Oesterreich-Ungarns nach Rußland.­ In den lebten zwei Dezennien hat der Export Oester­­reich- Ungarns in Rußland troß der hohen Einfuhrzölle, mit welchen dieser Staat seine einheimische Industrie zu jehügen versucht, bedeu­­tend zugenommen. Nach den von dem Statistiker Bizzala ent­wor­­fenen Zusammenstellungen aus den österreichisch-ungarischen Handels- Husweisen stieg der Werth dieses Exports von 165 Millionen im Jahre 1862 auf 18,7 Millionen Gulden im­ Jahre 1866, dann auf 232 Millionen Gulden im Jahre 1870 und auf 326 Millionen Gulden im Jahre 1874 und beträgt secht der durchschnittliche Werth der Ausfuhr nach Rußland per adr 365 Millionen Gulden. Ver­­gleicht man den Export En­gelier Saite, so ergeben sich höchst be­­deutende Schwankungen. So hat der Export von raffinirtem Ruder seit dem Sabre 1874 um 99% abgenommen; dasselbe gilt von den Eisenbahnwaggons und Lokomotiven ; in diesen beiden Artikeln scheint der Export nach Rußland gänzlich zu schwinden. Auch der Export von Klavieren hat um 80% und der Export der Kurzwaaren um 33% Seit dem­ Sahre 1874 abgenommen. Dieser Ausfall wird jedoch jeder ausgeglichen durch die hohe Steigerung des Exportes, welchen viele andere Artikel seit dem Jabre 1874 aufzuweisen haben. So hat der Erport am chemischen Hilfsttoffen um 11%, von Kleidungen um 285%, von Mahlprodukten um 315%, von Wein um 71849, von Glaswaaren um 92%, von Wollengarnen um 159%, von hölzernen Schiffen um 40% zugenommen. Was speziell den Kleider-Export betrifft, so dürfte derselbe jedoch in Folge der neuen russischen Zölle einen großen Radschlag erfahren. Insolvenzen. Der Wiener Kreditoren- B­erein zum Schube der Forderungen bei In­­solvenzen gibt ımterm 7. Oktober nach­ebende Insol­­venzfälle bekannt: Maria Biondi,­­ Handelsfrau in Paola. — Wenzel Densal, PVerlaffenshaft, prot. Kaufmann in Niemes. — Rosalie Bauer, Handelsfrau in Judenburg. — Grünhuth, Gred, K­ommissions- und Agentirgesgäft in Wien, II, Gr. Schiffgasse 1. — Sulias Tuldat, Geschäftsmann in Wien, VL, Mariahilferstraße 79. — Adolf Kaufmann, Schneidermeister in Wien, 1., Menngasse 6. — Sofef Rahay, Seifensieder in Wien, V., Untere Bauhausgasse 28. — David Biprek u. Mimi Bipreß geb. lej, Handelsleute in Titel. BeHere Donau - D& amp it hiTtfahrt- Sesellshaft) In der vom 13. bis 19. September rei­chenden­ Betriebs­werhe betrugen die Einnahmen der Gesellschaft fl. 418.865.91 gegen fl. 457.038.19 in der korrespondirenden Woche des Vorjahres. Seit Eröffnung der Schifffahrt bis­ zum 19. Sep­­tember betrugen die Einnahmen fl. 10,882.658.71 gegen fl. 9,982.122 40 fr. (­- fl. 900.536.31). in der gleichen Periode des D Vorjahres. Königs ungarische Staatseisenbahnen.) Die Direktion bringt zur Kenntniß,­­ daß mit. 15. Oktober I. 9. Die Rollerpositur in der Station Bu­dapest-Spferstadt aufgelassen wird und die Verfü­gung getroffen wurde, daß von dem genannten Tage an alle jene Güter, die nicht im Hauptzollamte verzollt werden können, durch die Hollerpositur des gesellschaftlichen Donau-Ufer-Bahnhofes der zolamtlichen­ Behandlung unterzogen­ werden. Berl­fung der­ vereinigten 5perzenti­­gen P­rioritäts-A­nleih­e der ungarischen Eisen­­bahnen.) Bei der am 1. Oktober 1833­ im Grunde der GN. XLI: 1875 und XI: 1876 vorgenommenen „vierten­ (planm­äßig 8.) Berlofung der Obligationen der vereinigten 5perzentigen Prioritäts- Anleihe der ungarischen Eisenbahnen — vom Jahre 1876 — sind nachfolgende Obligations-Nummern gehoben worden: O­bliga­tionen Lit. A zu 1080 Gulden (im Gold) 167 204 499 521 628 688: 1054 1233 1264 1293 1669 1702 1797. 2083 2268 2372 2439 2512 2604 2721. Obligationen Lit. B. zu 200 Gulden (in Gold): 116 367 400 488 623 649 811 1003 1054 1190 1234 1302 1499 1828 2117 .2227.2458 2512­ 2518 2638 5324 3361 3655 4092 4100 4338 4516 4577 4827 4947 4974 5071 5084 5153 5163 5410 5510 5764 5901 6347 6578 6729 7097 7206 7242 7279 7289 7418 7427 7487 7820 7904 7963 8002 8141 8219 8258 8272 8416 8774 8888 9183 9221 9326 9553 9570 9786 9850 9907 9911 9979.10165 10168 10236 10428 10493 10517 10646 10807 10930 11111 11116 11152 11284 11350 11517 11666 11819 11867 11933 12332 12345 12566 12609 12635 12719 12904 13223 13277 13412 13424 13466 13673 14341 14573 14878 14917 14947 14972 15321­ 15369 15403 16033 16064 16077 16432 16811 16949 17190 17261 17436 17531 17557 17762 17813 17815 17955 18156 18205 18292 18995 19059 19190 19298 19864 20040 20242 20267 20799 20940 20963 21118 21324 21672 21727 21873 22018 22157­­ 22182 22223 22272 22444 22541 22553 22760 22921 23200. 23221. .23558 23610 24023 24111 14154 24576 24656 24706 25118 25289 25439 25515 25649 25769 25793 95916 25964 26054 26160 26358 _ 26490 26605 26754 26797 26870 96890 26929 27063 27092 27540 27660 27836 23120 28269 28318 298429 28454 28703. 28813. 28965. 29002.29086 29229 29321 29330 99346 29405 29406 29680 29985 50198 30331 30701 30750 30836 81029 31060 31295 31672 31769 31814 32030 32080 32571 52485 32567 32582 32609: 32689. 53172 33503 33682­ 33969­­ 34109 : 34297 34403 34554 34579 34772 34840 34850 34862 35592 35606 36098 36146 36644 36689 36865. 37002 37017 37096 37576 37641 37688 37723 37793 37804 38070 38173 38175 38389 33443 .58454 38720 38327 38927.39126 39133 39302 39491 39609 39614 39669 39670 39675 40018 erwähnen : | PET . « » O- - Gesetzktylieruiste.­­ Budapest,8.Oktober.Witterung:heiter,kühl.Themse­­vieler-l-1.2«’C.,Barometer 775.4M111.Wasser­stand abnehmend. Bei vorwiegend nordwestlichen,nördlichen und­ westlichen mäßigen Wind­s hat die Temperatur überall wesentlich abgenomm­en der Luftdruck ist überall größer gemorde b bis Wetter ist im­ Nord­­westen heller,im­ Südosten veränderlich,hier­ stellenweise Regen, nächtlicher­ Reis in Kasmark Szatmär-Nem­etin u­d Trenchin.An den n nördlichen Enden war ein Grad Kälte.­Bei geringer Temperatur­­veränderung ist zumeist ruhigeT heiteres Wetter zu gewärtigen­. Effekten­geschäft.Die Börse verlief heute in kunst-und­­ geschäftsloser Haltung.Die Kurse der Spekulationspapiere und Renten ziemlich festeröffnend,ermatteten im­ Laufe des Geschäftes, schließend­uch etwas billiger,auch Transportwerk­e sehr ruhig, Staatsbahnmatter.Ju­Lo’alpapier­en kam­en mir einzelne­ Schlüsse zum Vorscheitt,Mühlen­ theilweise billiger ausgeboten­,Rimas Muränger gedrückt Valuten und Devisensteifer. —·· An der Vorbörse schwankten Oesterreichische Kredit-Aktien zivischen­291.30 bis291.70,blieben291.50G»,»vierperzentige unga­rische Gold-Rente zu 87.35,fünfperzentige ungarische Papier-Ren­te zu186.15 geschlossen1. .­«""·· An der Mittagsbörse variirteti Oesterreichische Kredit- Aktien zwischen 1291.50——290.60,nga­rische Kredit-Aktienizii 289.75 gemacht,blieben erstere 290.506·,letztere 289G.,11.ugarische Eskompte-und Wechslerbanks Aktien zu EFO geschlossen Von sonstigen nrb­en kamen in Verkehr Louisens Mü­hlen 511 270,C­i·sie ungarische REN zu .3025,­ Exste Baterländische Spartasie zu 4525, Neichsmatt zu 58.725, London zu 120 ° geschlossen. Zur 291.40. Brämsengeschärft Kursstellung in Desterreichiischen Kredit- Aktien auf morgen fl. 1.50 bis fl. 2.—, auf 8 Tage fl. 5.50 bis fl. 6.—, auf 1 Monat fl. 13.50 bis fl. 14.50. 8 m NMagmittagdverfehler ,drühten sich Oester­­reichische Kredit-Aktien von 290.80 bis 290.40, un­­gaarische vierperzentige Gold-Rente wurde zu 87.22, bis 87.20 gemacht. · · An der Abendbörse verflauten die Kurse in Folge nie­­driger Auslandsnotigungen. Desterreichische Kredit- Aktien wichen von 290.40 bis 289.40, blieben 289.50. Ungar­­rische K­redit-Aktien 28850—288. Oesterreichisch- Ungarische Staatseisenbahn-Aftien 31750 39. Unga­rische vierperzentige Gold-Nente verlor von 87.20 bis 87.07. Ungarische fünfperzentige Papier-N­ente 86—85.95. Ungarische Edfompte­­und Wechslerbanf-Aftien zu 90 angeboten. Getreidegeschäft Termine: Im Laufe des Nach­­mittags wurden geschlossen: Weizen per Frühjahr zu fl. 10,51, fl. 10.49 und fl. 10.50. Maid neuer per Mats Sumi au fl. 6.63, fl. 6,60 und fl. 6,61. Hafer per Herbst zu fl. 6.60. Holsgerharts-Bericht. B. Romsen, 6. Oktober. (Do­vig. Bericht.) Unser heutiger Bericht erstreckt sich auf die Geschäftsperiode vom 15. Juni bis ul­ino Septem­ber. "Besonders nennenswerthe Veränderungen auf dem­ Ge­biete des Holzgef­äftes haben wir nicht zu verzeichnen, was einen ganz besonderen Ausnahmefall bildet, nachdem um diese Zeit fast immer eine merkbar flauere Tendenz gegenüber derjenigen der Som­mermonate einzutreten pflegt. In der korrespondirenden Epoche 028 Vorjahres, wie überhaupt seit vielen Jahren, wenn der Geschüjter­verkehr in den früheren Monaten selbst der denkbar günstigste gewesen, kam es nicht vor, daß vom Suli bis ultimo September sich nicht eine gewisse­­ Depresition fühlbar gemacht hätte. Heuer jedoch geschah nichts dergleichen und haben verschiedene Umstände darauf eingewirkt, da sich die Preise nicht nuer rationdl fest behaupteten, sondern noch eher eine kleine Avance erfuhren. In erster Reihe konnte es nicht ohne Einfluß auf die Gestaltung der Preise bleiben, daß während der abgelaufenen zwei Monate der Wasserstrand der Waag für die Verflößung nach Ko­morn ein­ abnorm ung­ünstiger gewesen, daß ferner in Folge 05 Baues der Gisenbahlenbrüche bei Budo» der Verkehr eine ungefähr vierzehntägige Störung erlitten. Der an­­haltend große Bedarf konnte also aus den oben angeführten Ursachen nicht verfehlen, die Breite fast ganz auf ihrem früheren Niveau zu erhalten und fand Alles, was auf den Markt kam, flotten Abgab, wo zwar, daß Heute nur verschreindend wenig M Wanre am Blau steht, was während der Saison morte im Holzgeschäfte . Diesenm Maße wohl von sett langer Zeit nicht der Fall gewesen sein dürfte. Seit Beginn des heurigen Gespättes bis legten September dü­rften in Romorn 950 Trieb Hraderer, 950 Trieb Arva-Bittfeer, 950 Trieb Dkada-Lubowinaer, 600 Trieb Thuregzer, 900 Trieb Pri­­vatwaare mit Schnittmaterial, 1400 Trieb Schindeln und 550 Trieb Gesperre angefonmen, und so ziemlich auch verkauft sein. Man kann approzimativ den ziffermäßigen­ Gesanmumfag auf fl. 2.500.000 angeben. Mir gehen int zu Notigung der Breite, in welche fs sämmtlich MOD­IAL A MA an jed­er EEE hit FEDER ei Blogholzes versiehen : Schnittmateriel und Rundholz­grade- Erklärungszeit Oesterreichische Kredit- Ak­ten der Provenienz war wegen hervorragend guter Dualität, insbesondere der des Florholzes, anhaltend gut gefragt und notirt vial Fichte I. Majfe 4." ítart von 107 von 10% abwärts von fl. 84 fl. 95 bit bis fl. 86, 4," a, ı“ ftart von 7 ° aufwärts von fl. 88 bis fl. 90, Tannenbretter I. Klaffe von fl. 84 bis fl. 87, Fichtenbretter II. Kaffe von fl. 84 bis fl. 86, fl. 15 per 100 Grad. Gebinde 22—23 fr. pe per 100 Normalzoll. Rundhölz ler: Jediiken 26—27 fr. Kubikfuß.. Thurdscher bis fl. 80. Lipeseer Waare: reine fl. 74, gemischte fl. 54, ordinäre fl. 42. Arva-Bıttseer Schnittmaterial : I. Klasse Fichte: 4­,* stark von 10" aufwärts fl. 91—93, 41" starf von 10" abwärts fl. 82-85, 2,“ und 3," starf von 7" aufwärts fl. 86—88, Tannmenbretter:T. Klaffe fl. 82—85, II. Klaffe fl. 7a—76 per 100 Normalzoll. Latten in 15" Länge fl. 15 per 100 Stüd. Rundholz her: Kedinien 25 fv., Gebinde 21 Er. per Kubikfuß, Schindel sind,gegen früher: um ein Unbedeutendes : gewöhnliche (17 °) fl. 6.25 bis fl. 6.50, große notizen unverändert: 5 Klafter, lange 95 fl. bis fl. 1, 6 Klafter Tange f.1.45—1.50, 7. after Iange fl. 1.95—2 per Stüd. Leber dag Holzgefhäft auf dem Graneı Blase haben wir nichts zu vereh­ren, denn Alles, das während der heutigen Saison zum Verkaufe daselbst angekommen it, wurde auch schon seit Monaten aus dem Markte genommen. Die Verflößung auf der Waag nach Komoren dürfte noch ungefähr an­­dauern und werden wir nach Schluß des Geschäftes noch eingehend hierauf zurückkommen. Getreide. (3. Tafler.) Das Mais brechen it im Auge und ergibt, über Erwarten, täglich sich anhaltende Negen­ten auch nicht fortgefegt werden können, hier in den engsten Grenzen . Die neuen Zufuhren auf 445.000 Ballen, wovon 49.000 Ballen direkt von den Schiffen (12.000 ins Lynland und 37.000 ins Ausland) befördert wurden. Einschließlich alter Vorräthe betrug das verfügbare Total 418.000 Ballen, und Hievon sind 360.000 Ballen (190.000 oder circa 52 Berzent ans ynland und 170.000 oder circa 47 Berzent ans Ausland) verkauft, und circa 58.000 Ballen für die nachte Serie übergehalten worden. Die un erwartet großen Zufuhren, verbunden mit begegrünztem Begehr seitens des Auslandes, verursachten einen Abschlag, welcher sich mehr oder —— weniger auf alle Sorten erstrecte. Ungefähr einen Monat lang waren die Auktionen spärlich besuht, der Ton des Marktes frag), und die Breite, troß starker Betheiligung des Hinlandes, nachgiebig. Sedo erklärte sich ein weiterer Ton als es eben zweifelhaft ersessen, ob die einheimische Frage Th ungeschmälert erhalten werde. Die Anzahl fremder Käufer nahm zu und Gebote wurden animirter, aber hauptsächlich nur die feineren Streifen von Schweißwolten, wie das Ausland sie zu kaufen pflegt, und Kreuzziuchten erfuhren eine eigent­­liche WBeiserung in den Preisen, während die Veränderung im Mebviz­gen sich auf größere Stetigkeit des Marktes beschränkt. In Folgen­­dem sind einige spezielle Bemerkungen über die ausgebotenen Haupt­­gattungen gegeben: 7 · Schweißtischlen waren während der ersten vier Wochen V2­ 1.Zi1cl.unterJu­tti-Schlußpreisen erhältlich und­ vorzügliche Waare,wovon ein ziemliches Quantuxnsvorkand nahm in­ der Ab­­wesenheit vieler fremden Käufer an·diesem Rückgangevollen Ai­thei. Später­ wurden vorzü­gliche Schivecßwollen seltener,Spahrsendher fremddigehr zunahm und in Folge·dav·qnerholt·en dte Preise sich von­ dem ursprünglichen Abschlage theilweise und in manchen Fällen gänzlich wie den Die meisten mittleren bis guten­ Port Phillips und Sydney haben sich kaum oder doch nur schwächer mi dieser­ Besse­­rung betheiligt.Neus­eeland in Schweiß waren­ gute b­egehrt u­nd verkauften sich nierkl­ltniszmäßig besser als n­idere auistralische Wollen. Rückenwäschen,obschon einige wenige·sup·erfeine Partien·hohezi Werth bedangen,verkaufte­n sich meistens ziemlich unregelmäßigi mit Abschlag von reichlich­(1.per· · falls ziem­lich unregemäßig,besonders die stark vertreterieti­­­haften Sorten. Gegenwärtig stehen gute Lamm-Dualitäten 1 d. und geringe aund fehlerhafte scoured Wollen 1 d. & 1X, d. unter Humi PBreifen. Kreuzzuchten, welche selbst zu Anfang der Gerie kaum irgend­welchen Rüdgang erlitten, haben donselben völlig wieder eingeholt und sind schließlich quotiven. E Schränften augländischen Frage und der gedrückten Lage von Künn Lingen. Srowwites:waren 1 d. a 149 d. billiger als in der vorigen Serie and der Mbschlag auf Nüdelvärchen, verglichen­­ mit den eher theurer.. als. im Juni zi Gapmwollen "bewegten sic) niedrig in Folge ver­br­­oben Suni-Schlußpretsen, 1 beträgt faum a d. per b. «· Der fall ist sehr störend, da der Kolbenmais in nassen Zustande nicht eingeheimst und die Yeldarbei­­Effegg, 7. Oktober. (Herm. Bühler u. Sohn.) Das Getreide­geschäft, influiet von dem Budapester, flauen Eigner wollen bessere Preise ab­­warten und geben zu den bestehenden Kursen nicht ab. Der geringen Nachfrage steht demzufolge mir äußert geringes Angebot entgegen ; wir notizen Weizen von fl. 9—9.30, Gerstef. 7—, Bohnen fl. 10.--. Alles per 100 Kilogramm Netto­ K Kolbenmais fl. 1.— per Sad. — Der Weizen-Anbau ist schon ziemlich weit vorgestritten,, Ungebautes auch größtentheils sebr iden aufgegangen ; mit dem Ginheinen des Mais wurde eben­falls begonnen, der Ertrag ist weit unter Mittel. Rolle. London, 3. Oktober. (Fr. Huth un. Komp.) Die dritte Serie diesjähriger Auktionen von Kolonialwellen, am 21. August begonnen und heute beendigt, ım­faßte,­­ beliefen sich­h sehl­erlich keiner... Capmollen in Schweik­­ vertauften sich verhältnismäßig beife und der Abschlag auf Natal . DievierteSeriediesjährigerAuktioiiensollajtiDienstag« Lo.Novem­ber beginnen­.Folgende sind die übergehaltenen­ Quantitäten und bis jert eingetroffenen neuen Zusu­hr ein Uebergehalten:Neue Zufuhren: Bezüglich der Quantität neuer Wellen, welche für November eintreffen dürfte, samt man noch nichts zuverlässiges jagen. Cluft: weilen läßt sich annehmen, daß je größer sein wird als im vorigen Sahre. An 10. laufenden Monats wird eine Auktion von circa 5904 Ballen ordinärer Wollen hier stattfinden. Borstenvieh « Stein­bruch,8.Oktober.(Orig.-T·elegr.)·Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch, Stimmung gedrückt,Kästfer zurückhaltend.—Man bezahlte:u­n­gai­rische alte schwere49kr.bis50kr.,ungari·scl­ejungeschweri 511s2bi552kr.,mittlere voitells2—521s2kr.,leichte von 53—kr bisw­kr.,Bauernwaareschwere49bisö6kr« mittlere51kr.bis 511s2kr.,leichte53kr.bis·54kr·4 Rumänische Wakouver schwere53kr.bis-ki« transito,mittelschwere57kr.bis54kr.transito,leichte54kr.bis—kks transito,dto.Stachelnschwere53kr.bis——kr.transito» mittel54kr.bis—kr.tran­sito.Serbische schwere fist szkrr [bis 55 fr. tranfito, — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schweine — fr. bi­s fr. per 4% von der Bahn gewogen, mittelsc­hwere 53", fr. bis 5479 fr. tranfito , eichte 53 fr. bis 54 fr. tranfito, magere jährige lebend Gewicht fl. 97, haltend dto. gewichen und bedingen (18") fl. 750 fest, bis fl. Orosháza, 7. Oktober. niedergehende Latten eine gute nac : Schnittmate: aufwärts von in 15' Länge Tannenmwaare bedingt 825. Gesperre wie Whittelernte. im vor fl. 7E Preise bewegt zwei Monate Geschäftsgang, . . am Hafer fl. 590-6, %. Scoured verhielten sich eben fehler: ren. Sydney...-...-.128.895Balle11 103.970 allen Bort Barmen ze EBD zá 75.809 5 WEHEliDe ne ee an 10003 2 18401 „ Smatermes- 2 en Bj Be 1392 Ban Diemew’s Land --- --- --- 129457, Im GROSE LNN ÖK etés 222-1010 1 92.607 Cap ae se usa 43.008, . gotale -.. 2. --- 401.771 Ballen 344.424 Ballen Sudn"ev16.000Ballen 12.427 Ballen Port Bhrlline.3222.21-..222 2327150005757, AM Apelatde u... er 20000) RAJOTT Swan RDET ez ur es a ÖVET 78 ee 2 Ban Diemen’s Land.-- --- --- -.. 100.0, 232, Neu-Seeland.. 2.2.2.2... VEL 3008, B.208-E ap. innen nn air nn RL 18000, 13.32 , Totale .-- --- --- -- 58.000 Ballen 833.157 Ballen Frauzens-Kanal-Wasserstand am6.tho’5er. VeiB·cics-Földvär. »Sei ar 3.07 M. abnehntend. Hegem. maß. sz. 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