Pester Lloyd, Februar 1885 (Jahrgang 32, nr. 32-58)
1885-02-23 / nr. 53
1 üz -. ia «·««s:«« 4. jat 1 gür Abonnement für die österr.-ungar. AMonerte be n vB efter Rio 907 Morgen: und Hhendbtl alt f) (Erscheint aug Mertag Früh und an Morgen nach einem Feiertage.) ! IE Poslversendung: I. 5.50; Ganzjätet, 24 — Bertefahrt, v 2. — Halbjährt, 5 22. Menattich en „gr Yudapef“: Genzjährlich fl’22. Wiertujäbtr. Saltzapolid „ 11. Morstiih Mit separater Koffverfentung der Abendblafles “Für die Ihnfirirte Frauengeitung. » » . » RT a en 39 an prünumerirt für Fudapert in der Arminifivatten beg , Beffer Blonp*, Dorsthengaffer. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postaunweisung durch alle Bolänter. HB. n 2.20 . . ff. 1.— viertelfäßlicch mehr. Sufernte and Grifihelssungen für. 2er Cieuch Sprechinat Sweinwbbreißiafter Inhrantn. Werden angenommen: Buduzeft in der Administention, Derstbeagaffz Mr. 14, ersten Sto fecger: in den Annoncen:Expeditionen Regpold Lang, Dorcivedgaffe u. Haasenstein , Vogler, Ders»thengaße Nr. 11 A, V. Goldberger, Váczi utcza 9. Sufertiorepreit nach aufliegentemZarif, Anfrontiete Briefe werten nicht angesp anmen. Redaktion und Administration DVorotgengafie Nr. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr, in allen Verschleisslokalen. 14, ersten Stod, Inferafe werden angenommen im Auslande : S in Wien: Di A. Oppelik, Stubenkastei Nr.2, RR. Mosse, Geilerstätte Au 25 Manasenstein de vogier, Dallinggasie Nr. 105. A. Riemeiz, Ufervorstadt, Geogaffe Nr. 12; Heinrich Schalek, 1, Woltzeile 14, M. Dukes, Alois Herndi, 1, Seulerstraße. — Paris: Agence Havns, Place de la Bourse. — Birankfire a. M.: d. L. Daube & Comp. 3 Montag, 28. feher, Abonnement fir das Ausland (Morgen: um Abendblatt. Biertefjäßrig Get uns mit direkter Kreuzbendsendung: für Benkfriend, Bulgaria, Krontenegro, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 ° fl. 50 Fr. Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien Leim Postante Köln 17 M, 789. 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Es sei, bekannt, heißt es in demselben, daß sich die Deutschen Fürsten lebhaft fie Die Rechte des Herzogs von Cumberland interessiren, aber ebenso bekannt seien, daß jen deutscher Fürst je es für möglich gehalten hat, daß der Herzog von Gumberland nach Braunschweig Fomme, ohne vorher in bestimmter, Hgrer Weise auf Hannover verzichtet und loyal mit Preußen Frieden geschlossen zu haben. Der Herzog von Cumberland sei bislang nicht von der Idee abgervichen, er habe doch seine Erklärung, die R Reichsverfassung anzuerkennen. Alles gethan, was man von ihm verlangen und was er konzediren Fenne. Ob der Herzog in neuester Zeit andern Sinnes geworden oder ob er es noch wir, sei unbekannt. Das aber sei gewiß, daß man in den reifen der deutschen Fürsten um eine fote Sinnesänderung und entsprechende Entschlüfe nicht glaube, und bak man als Meukerítes fir das Haus Hannover erhoffe, Die braunschweig’sche Erbfolge fsr den Sohn des Herzogs nach deren Verzicht gesichert zu sehen. Budapest, 22. Feber. a) = Die Thatface, daß der Sultan am legten Freitag ein fade erlassen, das die Vereinbarungen der Pforte mit Der Banque Ottomane und dem Comptoir d’Escompte bezüglich des Ausbaues der auf tirfischem territoiriume gelegenen Lotreden der Dorientbahn genehmigt, wird uns auch von Wien aus bestätigt. Damit wäre endlich das rechte, qrüßte Hinderniß, Das bisher der Vollendung des Mekes der Orientbahnen im Wege stand, überwunden und wenn die bezeichneten Gesellschaften, wie es ihren eigenen Synteresse entspricht, sofort an die Arbeit gehen, so Fanır die ganze Bahnlinie zum bestimmten Termine, im Oktober 1886, fertiggestellt sein. Bis dahin werden wohl auch Serbien und Bulgarien die auf ihren Theil entfaltenden Wubeiten vollendet haben. Der Wortlaut des Taiferlichen Stades Liegt uns noch nicht vor, wir entbehren also im Wirgenbliche noch des wichtigsten Behelfes zur eingehenden Beurtheilung der Sachlage; wir wollen nur die Hoffnung ausbinden, das seinerlei NReservenn und Klauseln an den Tag tonmen werden, welche Die Befriedigung über den erzielten Erfolg einschränken und neue Hindernisse und Verzögerungen verursachen kötten. (5. Telegr. Konstantinopel.) sed BOT Kurzem wurde von Rom in halboffizieller Weise die Parole ausgegeben, daß mit den drei Schiffs Expeditionen, die nach dem Rothen Meere dirigiet wurden, das Aufgebot für das Unternehmen in jenen Gebieten erschöpft sei. Heute ist Diese Barole [den Zügen gesteaft, denn es in Thatsache, daß bereits eine vierte Expedition in der Ausrüstung begriffen ist, die an Zahl und Stärke all ihre Vorgänger überbieten wird. Die italienischen Truppen an der Küste des Norden Meeres sollen auf den Stand von 8000 Mann gebracht werden. Für Marjancah allein ist eine Garnison von 4000 Mann in Anssccht genommen. Selbstverständlich it nicht zu denken, daß eine so starfe Garnison in Marjanah einen entsprechenden Wirkungskreis finden wird, es it vielmehr zu vermuthen, daß die Verwendung dieser Truppen für Operationen im Innern des Landes in Aussicht genommen ist und da ist die Annahme die nächstliegende, daß die italienischen Streitkräfte, um in indiverser Weise den Engländern behilflich zu sein, von Maffa nahm weitwärts gegen Kaffala operiren und in weiterer Folge vielleicht von dieser Seite eine Route nach Chartum zu eröffnen brachten werden. Lord Fig-Maurice hat zwar ehegeltern im britischen Parlamente erklärt, daß die englische Regierung von den Absichten Italiens betreffs SKaffalas seine S Kenntniß Habe, allein 008 Hundert micht, daß Diese Absichten gleichwohl bestehen können. Die Engländer habeniese Kooperation nicht erbeten, sie haben um dieselbe nicht gemorben ; aber einmal ins Werk gefeht, werden sie im Dieselbe wohl gern gefallen lassen. Und Italien ? Nun es scheint Den jungen Königreiche zu Sehmeichein einmal eine uneigenmäßige Aktion 6108 im Interesse der Zivilisation zu inaugieiren, zumal mit Sicherheit zu erwarten,ist, Daß der Lohn am Ende nicht ausbleiben und aus der Mitwirkung an der SBazifikation des Sudan gemisse Ansprüche abzuleiten sein werden, Die zur rechten Zeit mit dem vollen Gewichte geltend gemacht werden Divften. dt vor drei Tagen bereits, als die erste Nachricht von dem Bormarsche aufs Herat eintraf, erklärte Die „times”, Rußland befinde sich auf derselben Bahn, die es einst in den Krimkrieg geführt habe. Dabei hat das Weltblatt Freilich vergessen, anzuführen, wer die drei Mächte sein würden, die imerein mit England für die Antegrität Afghanistans oder auch selbst Indiens bewaffnet eintreten möchten. Ohne jene drei Mächte wäre bekanntlich auch der Keimkrieg einigermaßen anders ausgefallen. Das Faktını, das sich an der afghanischen Grenze zugetragen, scheint kurz und gut das zu sein, daß England doch, Jinkland gewarnt worden it. Beide Mächte waren übereingefommten, eine Grenzregulirungs-Kommission zu entsenden. Die eeiglische Kommission war auch zur Stelle, die Nuffen hatten fortwährend Ausflüchte, verzögerten ihr Erscheinen um Wochen und endlich um Monate, so lange bis " eine Entscheidung im Sudan zu Ungunsten Englands gefallen war. Da Fam die Nachricht, daß zwar nicht die Grenzregulirungs-Kommission, wohl aber die russischen Truppen über Merw heranwiichten, ohne sich un Berträge u ud Versprechungen auch um im Geringsten zu fimmern. So erzählt, mit rührender Unsehuld, Die „Zines" felbrt die Geschichte und sie fügt Hinzu, daß mit dem Bormarsch auf Herat der casus belli fir England gegebenei. Der Zug der Nuffen scheint das jedoch nicht wesentlich aufgehalten zu haben und sie müßten ihrer alten Taktik ımtren werden, wenn man in Petersburg nicht jede Absicht eines Vormarsches entschieden -in Abrede stellte so Tange, bis ein arm geschaffen tt, das nicht mehr rüdgängig gemacht werden kann, es fellen mit Wassergewalt.' Thatsächlich Fooper ivt aber der Mahdi mt Rusland, und Herr Gladstone wird si, wie so oft, in das Geschehene finden. Tritt Dieser Fall ein, dan wird die Geschichte einst verzeichnen, Daß der erste Schritt zu Vertreibung. Englands aus Aymdien ungestraft unter einer Negierung geschehen Conte, Die, wie Feine ihrer Vorgängerinen, den canvinistigen „Greater Britain-Schwindelkultivirt hat. “ Die reichstägige liberale Partei hat heute abends im 6 Ude unter Borfit Suftav Bizsolyrs ein Konferenz gehalten, in welcher die Spezialdebatte über die Oberhausreform-Vorlage beendigt wurde. ES betheiligten ich an der Debatte der Referent Ludwig Lang, Minister Präsident Kolomar Tipa, Enid $vanka, Stefan Teleb Ey, Ludwig Gsernatony, Boltan Töröt, Virgi Szilágvy.1,.Justizminister Bannler Anton Zichy Melandr Körsffy um Graf Theodor BPejacsevices, welcher namens der kroatischen Abgeordneten die in ihrer Konferenz ausgesprochenen Wünsche vortrug und in Berücsichtigung derselben bat. Die Konferenz formierte die beantragte Modifikation und acceptirte dieselbe. Die Frontischen Abgeordneten hielten heute-vormittags eine Konferenz. Parteipräsident Bufotinovich präsidirte. Die Konferenz beschloß, den Geseßentimulf betreffend die Oberhausreform forwohl im Allgemeinen als in den Details zu acceptiven. Nur bei §. 6 soll die Aufnahme einer Modifikation verlangt werden, wonach auch Kroatien-Slavonien miteinbezogen werde. Im ursprünglichen Texte des Paragraphen‘ wird nämlich Kroatien nicht erwähnt. Durch die Annahme Kroatiend_ in den Text Teil der Stellung Dieses Königreiches Genüge geschehen. Der Konferenz in auch der Minister für Kroatien Koloman v. Bedekovich an. s Die reichstägige liberale Partei Hält morgen un 6 Uhr Nachmittags eine Konferenz. =Die reichstägige Unabhängigkeitss Paetri beschloss Zu ihrer heute unter Vorsitz Daniel Juntigi’s abgehaltenen Konferenz,Josef Madariß damit zu betrauen,dass er morgensmause beantrage,der Gesetzentwurf,nicht aber die Gegensitrüge ,allen Gegenstand bei Abstimmung bilden.Sollte aber dieåliajorität dies ablehnen,so wird die Unabhängigkeits-Partei,trotzdem sie bei ihrem Beschlußantrage beharrt,für den Sziligyi’schen Antrag säumtein damit die gesammte Opposition zusammenstimmen könne.Die Konferenzz lies sich sodann in die Spezialbeisatlung ü über die Vorlage «ein,iich dem Einiige erklär·t,dass siec in der Spezialdebatte·1«i·bei«hmipt «nichtt beiliehmen wollten.Es wurde beschlosse,gegendnanitiativrecht des Oberhauses zu stimmen und als D Qualifikation für die Mitgliedschaft auch die Kenntniß der ungarischen Sprace zu verlangen. Die Lage des Zensus wurde als offene Lage erklärt, nachdem einige die Beantragung des allergeringsten Zensus, Andere das Fernbleiben von der Abstimmung beantragt hatten. —nun ESSEN ann · N . Gelear. Depefden a. „Velter Lloyd,“ Hand, 22. Feber. Staatsjekrettv Gabriel Barofs, der Reichstags-Abgeordnete der Stadt Raab, erschien heute im Kreise seiner Wähler, um ihnen für das Mandat seinen Dank auszusprechen. Im großen Saale der Redoute hatten sich aus diesen Anlasse zahlreiche Wähler eingefunden, während die Galerien von der Elite der Damenroelt dicht bejest waren. Anmwetend waren auch die Obergespane Graf Ludwig Batthyány und Koloman Radó, Binof Al Nogall, Mrodít Anton Winter, Superintendent Barjay, Bürgermeister Darcyza, das Beamte 005 Deinheit- Torps der Stadt und des Komitats, die Mitglieder des Gerichtshofs, sowie die gesammte Intelligenz der Stadt. Us Staatssekvetir Baroff von einer Deputation eingeholt, im Saale erschien, wurde er mit stürmischen Eljen Nuten begrüßt. Namens der Wähler der Stadt Raab begrüßte Dr. Gustav Raus, der Präsident des Exelativ-Komités der liberalen Partei, den Abgeordneten, der vor Allen für den überaus herzlichen Empfang dankte. Dan erörterte er in einer mehr als einstündigen Nede die Thätigkeit der laufenden Gession des Neichätages. Nedner behandelte zumnächst 048 Budget, aus welchen er sein Fortschritt nachwies, den das Land in finanzieller und kultureller Hinsicht, namentlich auf den Gebiete. 025 Kommunlationswesens genommen und entwikelte foder die auf die Erhaltung und Konsolidieung der Nation gerichteten Weinzipfel der liberalen Barter. Als Nedner Hiebel auch der Verdienste des Minister-pronsidenten gedachte, brach die Mählerversammlung bei der Nennung des Namens Koloman Tika in begeisterte Elfen-Rufe aus. An Schlusfe seiner von zustimmenden Beifallstundgebungen oft uunterbrochenen Nerde besprach Barofs auch die Wortheile der soeben dem Hause vorliegenden Oberhhaus- Reform; auf den Henferringen des Staatsseketärs in Bezug auf das Wafserrecht und die Kommunikations - Verhältnisse konnten die Wähler die MWeberzeugung gewinnen, daß die Antreffen der Stadt Nanb mit den Tintentionen der Negierung zu Tanımen treffen. Insbesondere wurde der durch den Kommunikations-Minister Baron Kemény wenestens wirterbreitete Gefegentwurf, betreffend die Negulirung des N Raabflusses, welcher Entwurf ach durch das Interesse des Landes motiolrt erscheint, — ebenso seitens der Stadt Raab als des Komitats mit großer Begeisterung aufgenommen. Unter Führung des Obergespans Grafen Ludwig Batthyány begibt sich denn auch eine Deputation zune Minister, um ihr für die Förderung der eine Lebensfrage für die Stadt Raab bildenden Angelegenheit zu danken. Bei dem zu Ehren des Staatssekretäirs arrangirten Gala Diner, welches im Binntsaale des Loydgebäudes stattfand, wude eine ganze Reihe entäustaulischer Toaste ausgebracht, von welchen insbesondere jener des Obergespans Koloman v. Rado große Wirkung erzielte. Er sagte unter Anderem, ehe er die ausgezeichneten Eigenschaften Barojs’ würdigen wolle, möchte er in ihm von Abgeordneten der Stadt Naab begrüßen, auf den die Einwohner dieser Stadt stolz sein können. — Géza Barcza hob die Verdienste der Liberalen Partei des Reichstags hervor und toastirte auf die Bürger Naabs, welche der Fahne Der Partei zur se sehönem Giege verholfen haben. Gustav Kaub erhob sein Glas auf das Wohl des Obergespans Grafen Batthyány, der sich während der kurzen Spanne Heit eines Jahres durch seinen ritterlichen Charakter und sein lebhaftes Autoreffe für die öffentlichen Angelegenheiten die Liebe und die Achtung Aller erwarb. Kaufpaltite sodann auf den Obergespan RadoH, dem er wünschte, er möge als Negierungs-Kommissär eheballhaft Brende an dem Gelingen seines Werkes genießen. Staatsseketär Gabriel Barofs reiste Abends 5 Uhr in Begleitung des Abgeordneten Enerich Sebő nach Budapest zurüc. . Wien, 22. Febr. Drig-Telegra Deinträge De38 .Subsomitds des Gifenbahen-Aus Ionstes betreffed das Nordbahn-Uebereinkonmen lauten: Artikel I nach der Regierungsvorlage). Artikel II,die vorstehende Ermächtigung sird fernen anf eigende Bedingungen geknüpft:1.Die im Passaxiraph 7 des Zieherseinkommens vorgesehene Jahresdividende der Aktienistmiscbhetrug von 106 Gulden in Noten herabzusetzen 2·Die Nordbahn hat sich mich in dem Falle,als e in Folge der durch das Smndelsministerium vorzunehmenden TariftestsetziikixI der Ziteingeswinndem öffentlichen Eisenbahnondeesellschaft unter den Betrag vonläprer Aktie sinken sollte,dieser Tarif Festsetzung vorbehaltlop s zitiiiitei«werd soll, sofernhickiei das Handelkkiministeriumus die von derksiesellschaft bereits heute niedriger als auf den westlichen Staatsbahnen bemessenen Tarrife nicht unter dieses Ausmaß bei absetzt; b)für den Kohlenverkehr einen besonderen,dieLoialsindsinnkurrenzverhältnisse des Nordbahnnetzess berücksichtigenden Tarif feststellt,nach welchem jedoch die Gesammt Tarifsätze von einzelnen tsiiubendec; Ostran-Karniner Rei1iers,respektive ab Elstontaiis Bahnhof Donibran nach Wien(9kordbkiliihiif,)und Floridkidmäiiichtiielikilshiickistoiic5 4fl.7kt.,nach Brünn nicht mehr alss höchstens 2fl.s,i23kr.,nach Kiakiiii nichtviehvollst 156kr.,exklusive Eliiiiniiilatioice-Gedicht von höchstens 30kr.per Tonne betmgen dürfen,im lieberigen für das Nordbahnnetz nichtniedrigere Tarife festsetzt,alss die darmaligen Normalsmid Ausnahmstiirife der westlichen StaatsslmhnenZ·Die in§7 des Uebereinkommens in Aussicht bestellte Bedachtnahme mis dieshöhe des Reingewinnes wird demnach nur im Falle der Festsetzung weiterer Tiiris-5)ieduktilinien mit ei-dem Anszuiazedctim Pinkt 2 bezeichneten anife stattzufinden haben u und ist die Mordbahn gehalten,sich auch solchen nach Ermessen des Handelsministeriums festzusetzenden Tarifredaktionen unweigerlich zu sagen,wogegen es ihr im Falle,als"5hiedrich der ReingemInn unter den Betrag voi 105fl.per All ie sinken sollte,vorbehalten bleibt,ohne hieraus für die Vergangenheit irgendwelchen Anspruch ableiten zu können,eine zur Bedeicung des 9"tnsfallen in späteren Jahren nach dem Ermessen des Handelsministeriums geeignete Abänderung der festgesetzten Tarife zu begehren,welcher·Abänderung Die Gesellschaft sich gleichfalls tingetweigerlich zu·siigen hat·.4.Jndei-inid7Absatz D·des·1lebeteinkimmuiens·ii·id7i·.511.s,34Stück·angenommenen Aktienzahl sind die jeweilig getilgte 11,respektive zur Rüickzahlung veislosten Aktien mitunter der Bedingung inbegriffen, daß die auf dieselben entfallenden und der Tilgungsquote zinwachsenden fünfperzentigen zjinsen zur teilweisen Bedeckung der im Paragraph 7 bezeichneten Rückzahlung-Z-Betrige zu dienen haben midmit«t)inindie BetriebsZreel mingate-!In.i3·qabepost nicht eingestellt werden dürfen.ArtikelL1V,V wie Artikel ILI ulideV der Regierungsvorlage«—DaisSiikskomite schlägt ferner folgende Resolutionen vor:1«.Dieä iegieisung wird··aufgeforder7t,be«i . Genehmigung der Statuten der Nordbahn dafür Sorge zu tragen, daß die Höhe der statutenmäßigen Reservefonds-Beiträge nicht über das,den thatsächlichen Bedürfnissen der Eisenbahn-Unternehmung entsprechendeillfaß hinausfixirt werde.2.Die Regierung wird einsgefordert,bei Festsetzung der·Taiischer Nordbahn jederzeit darauf Vedacht zu nehmen daß die stil-Lindische Produktion nicht zu Gunsten der ausländischen durch Differential Tarife geschädigt werde. Leutberg,22.Feber.(O’rig.Telegr.)Die politischen Blätter veröffentlichen ein Dokument,welches in markanter Weise das Verhältniß des polnischen Bischofs Janiewieczki zur russischen Regierung charakterisirt.Das Communique lautet: · »Vom Konsistorism in der römisch-katholischen Diözese in Wilna. Se Exzellenz,der römisch-katholische Bischof von Wien Karl Signietvieczki,hat ein 12·1.Jännerzik.3ah19:)·dem Konsistorium angezeigt,daß er für die Zeit seiner Abwesenheit,oder für den Fall seiner Verschickung aus der Wilnaer Diözese eins für allemal im Sinne der kanonischen Gesetze seinem Generalvikar,· Dem heren Matthäus - Herafglomicz, ‚die Noministration der römisch-katpolischen Diözese Wilna mit voller bischöflicher Gewalt überträgt, mit dem Bemerken, daß Bis zum Tode des Bischofs, oder etwa bis zu desen im Einvernehmen in der römischen Kurie zu erfolgender Verlegung, oder bis zur Ernennung eines rechtmäßigen Nachfolgers auf dem bischöflichen Stuhle durch den Bapst das Domkapitel nicht berechtigt ist, zur Wahl eines Diözesanvermwesers oder Vikars zu schreitet. Eine solche Wahl würde ungiftig sein und den Wählern ipso facto die Ausschließung aus der Kirche zu stehen. Sollte jemand in anderem Wege zum Verwalter der Diözese ernannt werden, so darf er diese Berufung nicht annehmen, weil ihn font ebenfalls die Exkommunikation treffen würde. Ebenso wenig dürfen der Alerus und die Katholiken der Diözese unter Androhung derselben Zensur eine derartige Nomination zum Vikar oder Diözesan-Verweser anerkennen, oder sich an Ernannte mit irgendeinent-geistlichen Anliegen wenden. Im Falle der Exregung oder des Ablebens des Domheren Herafymorvicz soll die Verwaltung der Diözese auf derselben Grundlage und mit den nämlichen echten Demjenigen zufassen, den Kanonikus Herafymormwicz persönlich,hiezu Designiren wird. Hieron seien alle geistlichen Behörden, die Dechante und die Diözesanen in Kenntniß zu teten. Seither ist nun bekanntlich an das Wilnaer Domkapitel seitens der Regierung der Auftrag ergangen, dasselbe solle für die Zeit der Verbannung des Bischofs Hreyniewieczk einen Koadjutor ermählen. Man fiel mit nicht geringer Spannung der Entwillung dieses Konfliktes entgegen. ". · Lenberg,927Febers.(Orig.Te·leg·i·«·.)·Nach Warschauer Meldung polnischer Blätter haben die russischen·Journolle ,.Siviet«znid,,ssioi«pojeWieiija'«wegen ihrer zi·rovoka·torischen·Haltiuigintjachenden Brandes der russischen K Kirche in Jakobstadt eine Berwarnungen erhalten. = · Berlin,22.Febec.Die Kommission der westafrikanischen Konferenz beendete gestern ihre Berathung 1n und genehmigte den von Lambremontwii beende von der Konferenz erledigten Arbeiten verfaßten Bericht,der bereits heute zur Vertheibuikx gelangt Am Montag oder Dienstag findet eine Sitzung der Konferenz und im Laufe der Woche der Schrift der Konferenz statt. Brüffel,21.Feber.Stimley ist Nachmittags Mut eingetroffen und wurde alsbald noisiKöttig empfangen ,,Mouvement Geographique«will missen,daß Stanley zumis General-Gouvesmeur des Congostaates uusersehen sei. Nons,22.Febern Die»Agenzia Stefani«meldet aus Massauch vom 19.dt:Kapitän Ferrari ist von Siakini eingetroffen und wird in wenigen Tagen nach Abyssinien abreisen.Derselben Agentur wird ausgemeldet,daß der italienische Kommissar von Assab seitens des Sultans von Schoa die Anzeige erhilten wolle,daß derselbe eine besondere Expedition zur Auffindung und Bestrafiung der Mörder des Forschungsreisenden Bianchi und dessen Gefährten organisiren werde.Gleichzeitig habe der Sultai seine Befriedigung über die Besetzung Veil als seitens der Italiener ausgedrückt None,22.Feber.»Rassegna«und,,Papoli-Romano« dementlier daß Italien eine vierte Expedition nach denisiioben Meere vorbereite Konstantinopele 22 Fäden Ein amtliches Communique meidet die erfolgte Uebengabe deeradg durch welchen die Antrijge des Barons Hirsch verworfen und jene der Banque Ottomane unter der Bedingung angenommen wurden, daß sie den ottomanischen Gelegen unterworfen i. Das Commuunique figt - Dinzi, dag die Differenzen zwischen der Regierung enerseits, Baron Hirth und der Eisenbahn - Betriebsgesellschaft andererseits einem Schiedsgerichte anheimgegeben werden, an denen Mitgliedern seitens Der Negierung Der Unter-Staatssekretie im Justizministerin Bahan Efendi und das Mitglied des Kassationshofes Niza Bey ernannt werden. Unter Einen fordert die Pforte Baron Hirichamd die Betriebsgesellschaft auf, innerhalb eines Monats ihre Vertreter im Schiedsgerichte zu erkennen. Baird, 21. Teber. Meldung der „Agence Reuter”: Die egyptische Regierung wurde von Fondon benachrichtigt, daß alle Details des egyptischen Schanz- Arrangements zwischen England und der Übrigen Mächten definitiv geregelt sind. · Hain,22.Feber.Durch ein Dekret des schedwe wird Richthofen zum Vertreter Deutschlands in der Staatsschuldenkasse ernannt. Temisväti,22.Fi·bcr.(Orig·.Te·legi·-.)·.In Bahnhöfe der Station Karansebes lösten sich Zitheci·sbeladei·ie, theilsiinbeladene Lastwaggons los·und rollten auf dem zdzmiptgeleise gegen die Station Kcuiar aus Szakuldeni·von Seines vorkommenden CourieitzugeNicl entgege Dei-Stationsvorsthnd brachte die··entlauft-neu TZ Wagen durch Umstellung des Wechnel Zziirijitgl·isiszxiig, wodurch ein großesIlnglück von jinei wurde Bei·dei-·Qingteisimg wurden 4 Lustmaggon s tatal zertrümmert.Dei-·Coirieping,welcher ebenher uinbrauste,wurde glücklich zehinenct echtzeitig angehalten,hatte jedoch bis zur Freimacung der Hauptgeleises eine mehrstüige Versiinting.—Auf der Strecke Armenischsilltehapia,welche durch Abrutschung von circa 200 Kubikmeter wurde verjschüttet wurde, wie an der Erdwerqschassung noch gearbeitet,doch verkehren die Zugciuigei indisrt. Tisicn,22.Feber.(Orixi.-Telegr.)An dem Bankete,welches Erzbischof Ganglbauer heute zu Ehren der Bischofs-Ko1rfferenz galt,nahmen sämmtliche neununddreißigxkionferenz-Mitglieder,der päpstliche Nuntius Banatelli,Konsistorialrath Kaindli und Zeremoniär Seidl theil.Während der Tafel,welche zisei Stande II währte,wurden keine Toaste gesprochen. ThietyLI Febetz(Orig.-Telegis.)Judex-heutigen Generalversammlung des Jurnalistens und Schriftstellervereins ,,Concordia«wurde Regierungsmih Ritter v.Weilen wiedermeins-Präsidenten berufen. .Lossberxk,22.Fetiei.(·O··iig.-JL c·"tcg«ij·.)· In Tarnopol hat sich gestern·der Fi*cisiici-·der«dortigenkisilale ders Galizischen AktienHypothek·efibank,NameisZBrand·t, iminiit selbais vor Beginn einer Kaiseririsyisionerhijikt Orssivitrde,vnse die Direktion iderge·nannt·en·Liitstaltmittheilt,ein Abgang im Beitage von 700 ssstkonstante · ·· Paris,22.J"eber.Das von den Anarchisten arrangirte internationale D(rbeiter-9)ieetifig fand heute in dem Saale Tivoli statt und haben demselben etwa 4000 Personen, darunter mehrere Deputiate beigewohnt. Die von dem enzlischen Parlaments-Mitglid Burt geführte Delegation englischer Arbeiter und Friedensfreunde überreichte eine Adresse zu Gunsten einer einheitlichen Aktion der englischen und französischen Arbeiter. Butt protestirte gegen die Agitationen als Derjenigen, welche die beiden Nationen entzweien möchten, und erklärte, der Mugenblich sei gekommen, um alle internationalen Differenzen dur Gerechtigkeit und nicht duch Gemalt zu entscheiden. Mehrere Anarchisten hielten heftige Reden und gaben zu Protesten und Schlägereien Veranlassung. Einige Nachheftörer mußten aus dem Saale getrieben werden. Das Meeting nah schließlich eine Defokition an, worin unter Anderem gegen jede Kriegs- und Eroberungs-Politik protestirt und Sympathie für die Arbeiter aller Nationen aufgebracht wird. Temesvár, 22. eber. (Drig.-Telegr) Der die Temesvárer Spartasse hielt heute vomittags ihre Jahres-Generalversammlung. Das Institut hat im Geschäftsjahre 1884 Kapitals-Einlagen im Betrage von 7.253.501 fl. erzielt, und vertretít 80.295 fl. Reingewinn, d. i. 120 fl. Dividende per Akte. Die Anstalt vertheilt 1400 Fl. M Wohlthätigkeits-Spenden, b darunter 200 fl. für Stabilisieung des ungarischen Theaters, 50 fl. für den ungarischen Journalisten Pensionsfond u. A. Die bisherigen Funktionäre wurden wiedergewählt. · Akien,22.Feber.(Sonntagbörse.)Oesterreichische Kredit-Aktien305.—,Zwanzig-Francs-Stücke9.801s2,O·österreichisch- Ungarische Staatsbahn-Aktien307.10,Südbahn-Aktien·143.b0, Unionbank-Aktien—.—,Ungarische Kreditbank-Aktien315.7·o,1860er Lose——.——,1864erLose—.—,Anglos Austrianbank-Aktien107.—, vierperzentige ungarische Gold-Rente·98.55,·Karl-Ludwig-Bahn- Aktien271.50,4112perzentige österreichische Papier-Rente 83.65,··vi·ers perzentigSe een Gold-Rente 94.15, Türkische Tabat-Aitien ti en il. Frankfurt,22.Feber.(Sonntag·sbörse.)Papier- Rente—.——,fünfperzentige österreichische Papier-2ien·t·e·——.——·,·4«2perzentige Silber-Rente69.2s3,vierperzentige österreichische GatdiRente —.—,Meigeuugan Gold-Rente81.31,Sekigeinsigais.·Papier-R·e·nte 777s8,Oesterreichische Kredit-Aktie 1125·8.75,Oesterreichisch-Ungarisch- Bank-Aktien 718,Oesterreichisch-ungarische Staatsbatktien 254.25, Karl-Ludwig-Bahn-Aktien-.—, Sindbahn-Aktien 118.25, Elisabeth- Meitbahn-Aktien —.—, Unarisch-Galizische Bahn-Aktien ——, Theißbahn-Brioritäten ——, jener Wechselfurgs —.—, 4"/eperzeitige Bodenkredit-Pfandbriefe ——, Ungarische Eskompte- und Verhörer-banf-Aktien —. —, Ungarische Kredit Aktien —.—, Ungarische Hypothesenbanf-Aktien ——, Ungarische Landesbant-Aftien ——, Tabalregie-Aftien ——, Dedenbura Naaber-Bahıı —.—, Still. fl. s· Akünchen,21.Feber.(Schrannenbericht.)Weizerl Misk 8.97(=fl.10.86).—Roggen MarkTGö(fl.9.23).— Gerste Mark 6.67 ( fl. 8.03). — Hafer Mark 7.47 (== fl. 9.08). — Widen Mark 7.49 (= fl. 9.05) per 100 Kilogramm. Zufuhr 3158 Mitr. Gesammtbestand 2612 Mztr. Umrechnungsturs 100 Mark (= fl. 60.35.) gradt per Budapest- Münden 3.55 Marl (= 1. 2.06). Lindau, 21. Feder. Orig. -Telegr. Wenig Verkehr. Prima ungarischer Weizen Jus. 23— (= fl. 11.27). Umrechnungsfl. 49. — vista Fracht Budapest-Lindan Fra. 501 (= fl. 34.—). Baris, 21. Febr. Brodbuttenmarkt MmMG einen per laufenden Monat Frantes 21.40 (= fl. 10.49), per„ März Frans 21.60 (= fl. 10,58), per 4 Monate von März Frans“ 21.90 (= fl. 10,73), per vier Monate vom. Mat Frances 22.60 Preis per 100 Kilogr) — Mehl per laufenden Monat Frans 46.50 (= fl. 14.37), per Brancs 46.60 (== fl. 14.01), per vier Monate von März grancs 47.— (= fl. 1449), per vier Monate vom Mai Frans 47.50 (= fl. 14.64), (Preis per 100 Kiloge) — Rüböl per laufen den Monat Francs 64.75 (= fl. 31.75), per März Grancs 64.75 (= fl. 31.78), per 4 Monate vom März Francs 65.25 (= fl. 31.97), per 4 Monate vom Mai Frances 66.257 (= fl. 32.46). — Gpiritns per laufenden Monat drancs 47.25 (= fl. 25.16), per März Trans 47.25 (= fl. 25.16), per März April Trancs 47.29 (= fl. 25.16), per 4 Monate vom Mai Ffrancz 47.25 (= fl. 25.16), Breis per 10.000 Liter perzent, abzüglich 2% Gstompte. — Unrechnungsturs: 100 Frans — fl. 49.— vista. Fracht Baris- Ede: pelt Frans 8.27 (= fl. 3.87). — Alles fill. Perim Fura: 100 Fred. — neunMarkens Würg. Wiener Bürsenbericht. Original:Telegramm des „Better Lloyd“) · ——22.Feber. Die heutige Sonntagsbörse war zivar geschäftslos,bewahrte aber feste Haltung,da das egyptische Finanz-Arrangement guten Eindruck machte und von ausländischen Plätten befriedigende Berichte vorlagen,speziell Bankverein sind Bodenkreditss Aktienprofitirten aus günstigen Dividendens Gerichten,blos Nordbahnaktien» iikaren durch Fixiring der Minimicil-Dividende auf 1()5 Gulden rinkgängig. Oesterreichische KreditsAktieniotirte11304.90bi33305.20,« Ungarische Kreditbanklktien 31525 bi 531.5.50,Lilli» globant 106.75 bis 107.25, Untonbant 73.60 bis 74.40, Bankvereit 105.80 bis 107.40, Bodenkredit 234.25 bis 234.50, Galizier 271.40 bis 271.50, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn- Mitten 307.—, Zombarden 143.60 bis 143.55, Nordbahn 2485 bis 2472, Nordwestbahn 177.50, Alpine 46.10 bis 46.35, Liesinger &0.—, Papier-Rente 83.70, vierperzentige ungarische Gold- Rente 9855 bis 98.57, fünfperzentige ungarijge Rapier-Rente 9.15 bis 9417, Zwanzig-Brancd:Stüde 9.81, Neidsmatt 60.55 bis 60.60. · · · 11111121101schloss em Oesterreichische"Kredit-«Aktien305.——, Ungarische Kreditbank?Aktien315.5(),Angiobank106.75, Unionbank73 75,Bankverein106.80,Galizier271.50,ElbethalsBahn184.50,Tramwan216,2)Jiai-åiente83«67-vierperzeitige. Ungarische Gold--Rentc98.55,Reichsmark 60.57.· Nach Schluß der Sanntagsbörseuotirtein Oesterreichische Kredit--Aktie11305.—,vierperzeitige ungarische Gold- Rent098.55. «·· Im Nachmittags-Privatverkehr blieben:Oesterreichische Kredit-—thtien305.20. «. Lm ű . . Tagesweuigkeiten, Tageskalender. — Montag, 28. Feber — Katholiken Chadard. — Protestanten: Reinhard. — Griechen: 11. Feber. Blasius.—Ynden: 8. Adar. Sonnenaufgang:6 Uhr54Mut.Morgens,Untersgang:HUhrB7 Minuten Nachmittags. · Mondedaufgang:lillirs.’1M.Vormittagscklnters·· gang:lillirifiissJJk in Nachtå Sitzung des Abgeordnetenhauses NUM« Vormittags. Blenarfigung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Nachmittags 5 Uhr. in Balladen: Abend David Ney’8 um Te Uhe in der Nedoute. Ernennungen) Wilhelm Saktabos zum Konzipisten an der Budapester Tönigl. Tafel; Ludwig Gyárfás zum Konzipisten bei der M.-Vasarhelyer Ober-Staatsanwaltschaft; Robe Wiplinger gun Vizenotar am Toufer Be telögericht ; Sofer Roh definitiv zum Professor an der staatlichen Lehrer-Präparandie im Budapester I. Bezirk. ··· ·· (OeffentlicherDank.)Der·Minister·fIirKultus und Unterrichtsmischt dem Prinz des Framziskanerklosters»N-Nabinger für eine zu Gunsten der r.-k.·Sihule zu Boldogastrom gemachte Stiftung von 200 fl. feinen Dank ans. iz = DerYlaiozuschlag für den Monat Margis. mit 22% % festgestellt worden. (Die Wahl der „Gräfin von Hohenendbs.” Aus Amsterdam wird der , Breffe" geschrieben: „Ihre Majestät die Raiserin Königin von Oesterreich-Ungarn wird am Gamstags 28. d., in der Billa Paula in Zandvoort bei Haarlem, die auf die Dauer von vier Wochen gemiethet ist, eintreffen. Ihre Majestät wird, wie im vorigen Sabre, sich der ärztlichen Behandlung des Dr. Mezger in Amsterdam unterziehen und während ihres hiesigen Aufenthalts mehrere Ausflüge zur See unternehmen. Five Diese Ausflüge wurde die Steam-Yacht "Santa Cecilia", eine der elegantesten und seetüchtigsten Yachten Englands, Eigenthum des Lord Alfred Baget, gez