Pester Lloyd, April 1887 (Jahrgang 34, nr. 90-118)

1887-04-01 / nr. 90

—Zävernement für die österr.-ungar.gä70nakchke­­en,,Pesterleyd«(Morgen-und Abendbtat C Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) "Jir5udapest Mitxsmsetkmnduugk fklichfl.22.—­Vicktckjä5r1.si.z«soEsanz·jjcibkxic1)ft.24.— Bienenska· fl. 6. id. „ 11.— Monatid %.— 1. Halbjährlich , 12.— onatlich separater Wortversendung des Abendblattes.­­A. 1.— vierteljährlich mehr. die Iuffrirte Frauenzeitung -- -- imumeriet für #udapest in­ter Administration des „Defter Lloyd“, Dorotheagasse 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanmeiung durch alle Postämter. Inferate und Einschaltungen, für den Offenen Sprechjsaal 09, werden angenommen: Budapest in Der Administration, Mierunddreißigster Jahranion. Dorotbeagafje Nr. 14, erften "Stok, jerner : in den Annoncen-Erpebitione n Keopold Lang Doretbagafít 97 Bedaktion und Administr n Dorotbheagaffje Nr. 14, eriten Stod, n 2.20 —_ kiansenstein & Vogler, Doro‘, theagafje Nr. 11; A. V. 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Abahnenent Fü­r das Ausland (Morgen- und Abendblatt), Biertel jägrlich Bet uns mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland, Pit­ansteg, Wentenrgre, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 t PX Abonnements werden und aufgenommen für: Belgien beim Wostamte Köln 17 M. 78 Bf... ewtschland bei den deutscen Bostämtern 13 M. 75 Pf., England und Amerika beim Poftam­te Köln 17 M. 76 Bf., Frankreich, Spanien und Workugel beim SPostamte Straßburg 17 M. 75 Bf., Italien, Griechenland und Egypten beim Postamte Triest 11 fl. 19 fr., Niederlande beim Postamte Oberhausen 17 N. 75 Pf., Wunsänien bei den rumänischen Postäm­tern 17 Free, 20 Et., Schmeis bei den Schweizer Postämtern 18 Free, 30 Et., Serbien und Montenegro bei den dortigen Postämtern 16 3rc$, 60 Et., Ci bei den dortigen Österreichischen Postämtern 7 fl. 88 fl., für Rusland nur Für Die Türkei kaiser!, russischen Postämter 27 fl. 50 fl. in Gold pro anne. P­­­­­­ it der überseeischen Konkurrenz zu begennen? S­ paltigen — und wenn man­ gerecht sein will, geradezu enden Fortschritte, melde die Bodenkultur in all ihren en Zeigen, in der neueren und neuesten Zeit aufzumessen wie alle Frage darauf zurückzuführen, daß man zu der 7 Tangte, tote einzig und allein ein einträchtliches Zusammen­ 4 Brauns und Wissenschaft Gemähr Teisten Tönne für eine­­ und ohne Unterbrechung fortschreitende Meiterentmictlung. jafultur — im meitesten Sinne des Wortes aufgefaßt — hat in anderer Zweig menschlicher Thätigkeit, verstanden, sich außerordentliche Anzahl wissenschaftlicher Disziplinen tribu­­tieren, in ihren Kreis und Bann zu ziehen. So profitirt sie­­ den Resultaten manch fhmer und Schritt für Schritt den geistigen Forschens, vermittelt damit aber auf die Nuß­­ung all dieser Arbeiten für das große Allgemeine, für Die to menschlie Gesellchaft. Wenn wir nun auch — erklärlicherweise — geneigt sind, mit nd Befriedigung auf solche Fortschritte zu sehen, so müssen : doc andererseits mieder gestehen, daß mein Bieles auc­ F seicht und errungen it. Doch noch mehr fehlt. Wir müűsfen­­, daß man zwar von je Mandhem Heu‘? ganz genau weiß, "o und nicht ander gemacht werden soll und doch — es nicht­et, sei es aus Bequemlichkeit, sei es aus angeborener Scheu ‚der Neuerung, sei es­ aus geheimer Furcht vor einem even-­tiklingen oder aus sonst irgend­einem anderen Grunde. Steht es so shon eben nicht allzu erfreulich bei vielen — ja : bei den meisten der mit der­ Bodenkultur als Beruf­li­chen Personen, die vermöge ihrer Stellung und in Folge ihrer neu Kenntnisse unterrichtet sind über die großartigen Fort­­innerhalb ihrer Disziplin, wie wird dann erst das Gros ver­­­auer fi stellen gegenüber den Errungenschaften der Neu­­‚zweit überwiegende Theil wird davon nichtS oder beiten Falls iges und Lüdenhaftes unwissen und von einer gedeihlichen ng der ‘modernen Lehren und *Anschauungen fann feine . 68 wird eben Alles beim gewohnten Alten bleiben. Dere Kleinen Sandmirthe insbesondere [elen in ihrer Majo­­r kaum jemals in ihrem Leben ein gutes landroithschaftliches hr in Ausnahmefällen kommt ihnen ein landmirthschaftliches tr in die Hände. Ein gutes Beispiel seitens der großen Grund­­wird ihnen aug durchaus nicht immer gegeben — warum, [dir ja eingangs erst ermahnt — und so kann es denn nicht­en, daß ruhig im alten Schlendrian fortgewirthschaftet wird, erstentheils mnwenigstens. Taum ein Unterschied zu erkennen ist dem Betrieb von heute und jenem des Urgroßvaters per Sahren. . —­­,smag Mandjem vielleigt übertrieben H singen, mag mir da 18 mird­ für einen Ausflug arger und jolimm übertriebener 2.­­ feher gelten und man wird uns entgegenhalten, daß es sich zusammenreimte mit den großartigen Fortschritten auf allen in der Bodenkultur, deren wir oben mit so viel Stolz gedachten­. 10 troß alledem verhält die Sache fi­ fo und nicht anders. ‚grandiosen errungeni­aften der Neuzeit, trog der zahl­­befungen von meitefttragender Bedeutung, trog dem alle oisfenschaften sie bereitmilligst in den Dienst der Boden­­­ haben, sind zum Mindesten neunzig Perzent aller Sand» auf dem uralten überlebten Standpunkte stehen geblieben feine Ahnung von all den großartigen, umgestaltenden innerhalb ihres Berufszweiges.­­"cå-"-sintergeklagt und lamentirt über die so furchtbar­er seeische Konkurrenz,Enqneten werden einberufen,Be-­­und Beschlü­sse die schwere Menge gefaßt,Vex­tkauen n­­ach Nordamerikcs zum Studium aller dortigen­ Verhältnisse ,dann wird in den schlechten Büchern gelesen,welche diese verfaßten und die kaum die aufgerwendeten Druck­s,ge­­tin­ diespliveretr Reisekosten werth sind-Und trotzdem— bergerafe deswegen-ändert sich in unseren Zuständen nach nie vor bleibt die Lage der heimischen Landroirth­­pretäre und gedrücke. 0 10 T: bei uns, so ist eg, mit unbedeutenden Modifita d, in den anderen Ländern des alten Europa. Daß es , daß es so länger nicht fortgehen kan, soll nicht ein all- Ruin plaßgreifen, daß etwas geschehen müsse, diese Neber­­richt­ei immer mehr Bahn. „Der Worte find genug ge­ht uns nun endlich Thaten sehen !" … für: Thaten find das aber? — so hören mir fragen. Nun, it nicht immer, nur die Konsequenz braucht man zu |.u8 dem, was mir eingangs flüchtig betonten. Die Ent­­oagen unwissenschaftlich arbeitender her, die Erfahrungen denlender tifer müssen zu Rathbe gezogen und endet werden und der Nuten mird auf sich warten lassene 3m wird der Anweihbn empfindenes mird das All nie davon profitiren, um kann etwas Anderes in dieser Richtung interessanter jene Mittheilungen, welche der, sich eines mehlbegründeten , erfreuende Direktor Grandeau aus Nancy vor Kurzem Kongresse der französischen Gesellschaft zur Beförderung der aften gemacht hat. Mit einer langen Reihe von Jahren beschäftigt Grandeau sich fgabe, den Getreidebau rentabler zu gestalten. Nicht aber irotische allein und aug n­eht auf dem Felde allein suchte und dieses Problems zu gewinnen. Nein­e Wissenschaft in Hand in Hand, eine die andere ergänzend und unter­­ußten thätig sein, um ein Ziel zu erreichen, von dem I im, wahren Sinne des Wortes jagen kann, daß es wert weißes der Edlen ! .’ andeau üt, auf Grund seiner umfassenden Studien und zu der unerschütterlichen­­ Welterzeugung gelangt, D a? andmwirth des — mie man gern zu­ jagen pflegt: ptal’ausgesogenen Europa" aug heute noch w­ohl im Stande sind, einen gut Getreidebau zu betreiben, nicht .nöthig Haben, entmuthigt die Flinte ins Korn zu das bemeilt er unseren Nderbauern, und daß sie, h­ot all­ Breisdepression, trob des furchtbaren Wettbewerbes der kitaner, Anfivalier und Ostindier durchaus lohnende Kon ı haben, und wie — so wird man fragen — will der Mann Sold ges­en, ‚mas machezu alle Anderen für unausführbar halten ? orderung ‚lautet in kurzen Worten: Energischeö er ut all dem alten, ererbten ndtian, Anwendung und Ber­­ung unwissenschaftlich festgestellter öfűte, vollklommene Neorganija­­und Neueinrichtung Des gesamm- Birthschaftsbetriebes. Diese Worte aber, ein leerer Schall, sie gründen sich auf Thaten, die ihnen gen und weihe Se­iher! Bala dafür lieferten Bas mit Beingung solcher Direktiven erreicht und geleifte ann, das steht frei zu Ledermanns Anschauung auf einer ee­kélatászéttó (6 Hek­ar), also nicht etwa nur auf einer kleinen, besonders günstige Verhältnisse bietenden Area. Dem Boden wurde derjenige Dünger gegeben, der für ihm speziell geeignet war, die Aussaat erfolgte mit dem denkbar besten Saatgute, Dünger­streu-, Bearbeitungs-, Säe-, Mäh- und Dreihmaschinen ‘von’ aner- Tanınt vorzüglichster Konstellftion gelangten zur Verwendung. Die alle Sabre­n erzielten Resultate waren­­ aber auch die überraschendsten. Während bisher in Dder nämlichen Gegend, auf demselben Bode von mittelguter Dualität,ducrdjiähnii&lich per Hektar 12 bis 15 Heftoliter Weiden gewonnen wur­den steigerte das Erträgniß sich auf der erwähnten Berfudgsflädge auf 36 bis 38 Heftoliter, alsfonahberk auf das Dreifache vom Heftarl !­­ Man pflegt zu sagen, daß Zahlen reden und beweisen — nun in diesem Falle thun sie es gewiß. Aber diese Zahlen und diese Er­­folge stehen obendrein nicht etwa ganz vereinzelt dav­o­nein, dasselbe ist auch bereit andermworts erzielt worden. Wir gedenken in einer zweiten Mittheilung Ddiese anderen Erfolge — wenn auch nur in flüchtigen Umrisfen — ebenfalls zu besprechen, daran aber eine Reihe von Vorschlägen zu knüpfen, auf Grund, welcher es auch kleineren Landm­irthen möglig gemacht werden du­rfte, wenigstens ähnliche Resultate zu erhalten, Landmirthe, denen­­ vorläufig jene Summen nit zur Verfügung stehen, um so die fojtspieligen modernen Ma­­schinen zu beschaffen. 5. Aaron Thümen, d de volkswirthschaftliche Hachrichten, Banken und Aktien gefellt hatten, (‚Sond­ere* Bester V­erfiyperungß- Anstalt.).Die Direktion hat in ihrer gestern abgehaltenen |_Situng: beschlossen, nach vorgenommenen beträchtlichen Verschreibungen tes und Import S in der Schmei,­ As Zürich wird ne gemeldet: Die Verleih­nisse im Getreidegesgäft gefalteten vertauft Imorven fein, mas Ton Tangenigt-der-Zellmer. Landwirthschaftliches. Die Bermwaltung des L­andes-Zentral- Musterfeu­ers­ hat für ihren Geschäftsbetrie­b im Den­tschen Reiche Herrn Salo Schindlert aus Breslau, mit­ Genehmigung des königlich ungarischen Handelsministeriums zum General-Bevoll­­mächtigten ernannt.­­ Aufforstungs-P­rämien) Das Handelsministe­­rium hat pro 1887 drei große Prämien ausgelöst für die Durch­­führung von Aufforstungen auf Vergfpigen und Bergrüden, ab foüsligen Abhängen, beziehungsweise von solchen Streben, auf denen Bergstürze, Schnee- oder Steinlawinen zu verhindern sind, weiter für die Beforstung von Streben, die­ den Stürmen oder Weberschmen­­zungen ausgefegt sind und von Gegenden, auf denen Slugland zu binden ist. Der erste Preis beträgt 1000 France, der zweite 800 Francs, der dritte 500 Francs in Gold. Ferner sind drei Aner­­kennungs-Brämsen zu 400, 200 und 100 grancs bestimmt. Auf die Prämien können alle nicht auf­ Staatstosten in Angriff genommenen Beorstungen konfurieren, auf den ersten Preis jedoch nur diejenigen, w­elche zumindest 25 Katastraljoch umfassen. Die Prämien werden im Jahre 1892 ausgefolgt. Die­­ Bewerber­ haben die im Frühjahre d­es Jahres begonnenen Aufforstungen bis Ende Juli, die im Herbste vorzunehmenden Aufforstungen bis Ende Dezember d. h. dem Handelsministerium anzumelden. «·» Hufolvenzem (Insolvenzen),k der Wiener Kreditorens ve­reinz1lm«Sch"z-k,s.»Erf­or­der1cngen bei Insols­venzern gibt unterm"­.d·nachstehende Insolvenzfälle bekannt:August Leitenberger in Auschatzpäd­aker in Esengrä&d; Hermann Kohn in Kuffern; ©. Radojavaiye­vics in Ö-Ranizsa; 3 (Johanne) Mandl in Fünf­fichen; Julius Hi in Wien; Demeter B. Joanovics in Ung-Weißflirden Berlofungen. (Ungarisches Bodenkredit-Innstitut) 14. Berlofung der 4%, %igen Papierwährungs-Pfandbriefe, im Betrage von fl. 1,013.800. 46 Stüd zu fl. 49.000: 46 226 2.3 335 393 566 633 636 645 648 651 653 655 656 660 668 671 674 438 693 696 4383 423 452 459 461 514 515 518 520 642 647 625­ 654 124 735 827 828 844 347 850 851 852 865 885 958­ — 530 Stud zu fl. 1000: 83 148 159 175 203 334 342 365 449 517 521 581 594 613 657 658 1028 029 143 213 297 354 423 643 692 787 922 2127 203 377 444 454 519 624 634 636 647 847 873 887 889 915 3076 108 122 123 141 147 157 255 371 374 563 795 955 4039 233 467 503 511 605 693 714 744 769 782 786 808 846 900 910 5023 024 173 192 219 231 268 297 330 372 378 379 454 455 456 457 458 511 520 537 538 539 540 541 542 586 587 588 589 590 677 681 693 753 765 766 848 921 925 945 974 981 982 6010 011­­ 081 032 033 059 153 283 396 405 406 475 517 519 522 562 597 759 896 909 954 4018 090 284 295 377 594 625 655 906 982 8094 787 975 976 9554 555 574 606 607 608 609 612 613 617 16668 746 753 772 773 715 780­ 785 887 925 953 956 18 106 107 159 161 165 171 198 199 200 201 313 314 315 316 3283 350 350 355 357 375 455 465 489 490 493 494 495 500 513 538 560 579 599 662 664 665 701 705 710 928 929 992 995 996 997 12005 .297 325 327 354 401 480 653 669 681 13014 314 746 751 769 772 787 800 841 860 867 869 34013 294 322 754 16369 370 371 372 373 386 387 388 4 4389 537 539 551 18945 946 49910 20166 235 274 383 384 385 386 487 844 845 857 816 881 882 223336 337 338 339 347 348 349 350 23065 066 067 068 069 070 071 072 073 074 075 076 077 078 079 080 081 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 24061 071 072 073 099 100 227 245 314 377 378 379 330 381 382 333 384 385 387 388 359 390 391­ 392 393 630 631 25013 126 127 128 130 131 132 141 142 143 146 165 190 192 26001 090 091 092 093 095 454 463 579 720 806 808 347 848 850 851 870 878 882 922 944 28119 120 130 183 190 192 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 391­ 392 396 397 398 401 776 777 778 779 780 781 782 783 784 785 7836 737 29984 935 936 989 30202 203 295 390 465 466 468 469 470 471 472 473 474 475 477 478 620 623 624 625 656 31245 354 355 356 357 358 359 361 362 363 364 365 366 368 369 370 372 407 408 409 410 411 415 777 32665 666 673 674 675 676 677 678 688 689 690 695 701 702 741 743 744 745 747 752 833 834 835 880 886 891 906 918 920 971 33414 474 37 561 701 713 714 785 792 794 795 796 834 843 844 849 850 853 858 906 908 910 912 915 917 948 975 976 977 978 34008 776 780 353205 527 613 615 620 622 626 634 644 660 737 783 800 930 943 947. 233 Stüd zu 100 fl. 04.34 31 457 489 495 496 546 620 637 724 772 785 945 1015 042 059 062 268 306 408 417 440 451 455 463 477 607 609 610 714 817­ 895 899 900 904 069 124 128 132 153 232 363 498 .510 3174 259. 274. 475 658 . 782 811 4028 132 258 330 343 347 377 378 .487 494 50855 095 124 1283 193 596 597 603 604 605. 606 607 .646 647 648 651 652 653 654 776 821 $41 345 846 847 353­­ 866 868 869 871 872 873 874 875 876 877 988 6418 426 437. 438 439.440 441 442 3184 207.210 213 215 463 514 522 603 729 754 795 827 845 8118 402 404 864 9193 203 245 248 249 10503 506 507 11076 077 12319 831.332 13234 258 412 650 14233 234 255 286 287 288 289 290 301 472 473 472 479 13005 006 159 169 532 607 680 715 786 994 995 996 997 16001 071 072 116 17 120 127 128 129­ 135 148 677 681.632 686 803 804 805 807 813 842 845: 13009 370 377. 567.568 569 570 583 584 586 557 629 630 632 692 695 751 989 992 995 18010 026 028 047 098 119 120 121 124 131 136 153 155. 0­5­3­3 fl. 4.75 . bis fl. 5.—. 5 fl. 4.50, Marktwaare zu fl. 20 bis fl. 4.40. (Alles per 100 Kilogr.) ...., Antwerpen, 27 März Der Markt war ruhig und haben sich die Preise nur ihmab, behauptet. Nedminter wurde von 19 °­, bis 19 °­, Stancs per 100 Kilogr.. abgelegt.­­ Gerste und Mais ohne­ Ver­­änderung. Hafer und Korn ruhig. Verkauft wurden: 61.000 Mi­tr. Meizen, 8500 Matr. Gerste, 6000 Mitr. Roggen. Die Ankünfte der Woche betrugen 57.775 Mtr. Weizen, 58.433 Mitr. Hafer, 18.082 Mitr. Gerste. Marseille, 27. März. Das Geschäft war in der abgelaufe­­nen Woche etwas lebhafter und hielten sich die Breite fest. Verkauft wurden 6000 Mitr. Giria zu 21 Francs, 2000 Mitr. Plata zu 22 Francs, 4000 Mitr. Bombay zu 19 Francz, 2000 Mitr. Barna zu 19 Francs, 1000 Mtr. Redwinter 22.75—23 Frances, 1500 Mitr. Bombay roth 19%, Francz, 2500 Mitr. Giria-Ninopol zu 20.37 Francs, 1500 Mitr. Azime-Boti zu 19 Frances. Die Ankünfte betru­­gen 75.624 Mitr. — Der Mehlmarktt war sehr fest, die Preise steigerten sich abermals; es erreichten Minot-Tuzelle 43—44 Franc, Berdiansia 42—43 Francs, Marianopoli 40 Francs per Ballon & 122 Kilogramm. Wiener Waarenbörse. und Erhöhung der Gewinn-und Prämien-Reserven um«­den Bez­ag von fl.211.616.09,der nächsten Generalversammlung für das abge­­laufene Jahr die Vertheilung einer Dividende von stspeL Aktie in Vorschlag zu bringen,zu welchem Vorschlags der Aufsichtsrasxzh heute seine Zustimmung gab. Die Generalversammlung der Donau- Dotaubahn,­ welche bereit einmal in Folge Beb­lukunfahizeit vertagt werden mußte, konnte an heute nicht stattfinden, da die Aktionäre nicht erschienen waren. Nachdem jedoch die Statuten verfügen, daß im Falle die Aktionäre­­ zur Gen­eralversammlung nic: erscheinen, die Entheilung des Absolutoriums an die Direktion und den Aufsichtsrath als geschehen zu betrachten sei, wurde in diesem Sinne ein Protokoll aufgenommen. Steuern und Zölle. (Zur Uenderung der Spirituostener) Mie wir erfahren, werden die gegenwärtig in Wien im Zuge befindlichen­ Verhandlungen, der Vertreter beider Regierungen über das neue Spirituöstener-Gefeg fs) nicht lediglich auf die Feststellung der Fertigung des Gefeßes zu bescränken haben. Das neue Gefeg sollte nämlich nac den Vereinbarungen der beiden Regierungen erst in der Kampagne 1888/89 ins Leben treten, nachdem jedoch die Lage der Spyrritus-Industrie bereit jegt eine Unterftügung dringend.er beiiät, da font Three Nahtheide für die Inn­dustrie und'mittelbar­ für den Staats jdat zu beforgten sind, wird eine Maßregel' ge­­troffen werden, w­elche die Konkurrenzfähigkeit des Artikels im Aus­lande heben sol. Die Regierung will eine indirekte Steige­rung der Erportprämie in Einrechnung eines er­höhten Gales beim Erporte einführen und hofft damit eine Erleichterung bei der Ausfuhr herbeizuführen, die selbst­­verständlich im Inlandsverkehr ihre Raumwirkung geltend machen wü­rde. Ob die österreichische Regierung dem Vorschlage, welcher von Ungarn ausgeht, sofort zustimmen wird, vermögen wir nicht­ zu bestimmen, wir mi­ssen jedoch hervorheben, daß unsere Industeie nur Schwer eine erst binnen anderthalb Jahren in Aussicht stehende Reform abwarten kann und daß für die shhmäler jundirten unter den Sucusterellen, dieser Branche längeres Verzögern der Entscheidung nicht ohne perniziöse Folgen bleiben könnte. zur Lage der landwirthschaftligdgen Spiritushbrennereien) Aus Galgodcz erhalten mir von dem Befiger zweier landwirt­schaftlichen Spiritusbrennereien, Herrn Bene SzeBler nachstehende Zeilen : Ein großer Theil der in ihrem geshästen Blatte erschienenen Artikel über die Spiritusstener-Srage trifft in einem Blatte derart zusammen, daß man beinahe vermuthen könnte, der Nuin der land­wirthsgaftlichen Brennereien würde den Herren Autoren zur Genug­­thuung gereihen. _ Si­e wiri­en auch für die landiwirthschaftlichen Brennereien Einführung Der P­roduk­steuer und daß dies mit dem Nuin dieser Brennereien ‚gleichbedeutend sei, zissen. Diese Herren vielleicht noch besser als wir. Ich beabsichtige mich in seine detaillixte Nephis in Bezug auf die anderen fehlvermiegenden Nachtheile, w­elche diese Steuer uns zufügen würde, einzulassen, nur das Eine frage ich: Sind wir unter den heutigen Verhältnissen (die geplante Spirituölteuer-Erhöhung noch gar nicht berücksichtigend) im Stande, Inoestirungen im Betrage von fl. 2500­­ bis fl. 3000 vorzunehmen, oder würden uns die Herzen vielleicht rathen, bei Ein­­führung der Broduftsieuer unsere jenigen Apparate beizubehalten, un den Industriellen exit recht Gelegenheit zu bieten, und vollkommen zu­ unterdrücken? 34 muß aufrichtig gestehen, daß ich voll Neid, jedoch theilweise mit Befriedigung den Verlauf der am 6. März a. c. in Prag abgehaltenen Berathung der böhmischen land­wirtscchaftlichen Brenner ver­folgt habe, und wenn ich auch die schroffe Ausdruchsmeise des dor­­tigen Referenten Herrn Ingenieur 3. Jahn gegen Ungarn vollkom­­men mibbillige, so steht doch fest, daß die­ dortigen landm­irthischaft­­lichen Spiritus-Brennereien sichh solcher Verfechter und Vertreter ihrer Unt­ressen erfreuen, daß sie einen Faktor bilden, mit dem man rech­nen muß. Wir Hingegen schweigen still zu all den offenen und ver­­stecten Anfeindungen der mäctigen Industriellen, die mittelst der Brovuttstener unsere Konkurrenz gänzlich beseitigen wollen. Um im gegebenen Falle unsere Interessen gewahrt zu wissen, ist es nothbvendig, unsere V­erschmerden und gerechten Wünsche in geeigneter M­eise geltend machen zu künnen und nur ein gemeinsames Borz gehen könnte hier zum Zmede führen. Ich ersuche daher sämmtliche landreirt­schaftlichen Brennerei-Befiger, welche meiner Ueberzeugung beistim­men, mir ihre Zustimmung briefli zukommen zu lassen und gleichzeitig ihrem­ Wunsche Anspruch zu verleihen, meldte Stadt D­ber­­ungarns,die als Berathungsort­ unserer Verhandlungen am geeignetsten finden. Gleichgiltigkeit in dieser Angelegenheit wäre mit unverzeih­­licher Vernagplässigung unserer eigenen Interessen gleichbedeutend. Staatsfinanzielles. (Serbiens Proft- und Telegraphien­­wesen.) Die serbische Regierung hat in dem Bestreben, den Staatshaushalt nag Thunk­keit zu entlasten und auch Hiedurch dem Steihgewichte im Budget näher zu kommen, auf Grund einer Ermäch­­tigung der Stupftina zahlreiche Uemter im Verwaltungsdienste des Staates Jaffirt und auf im Bolt­ und Telegraphenrefjort eine größere Anzahl systemisirter Stellen aufgelassen. Lestere Maßregel tangirt zwar­ den Handylover sehr des Landes, die diesbezitalich in die Deffent- Ichkeit gedrungenen Magridten sind jedoch größtentheils übertrie­­ben. Die Regierung hat bisher nur die Staats-Tele­­graphbenämter auf mehreren Eis­enbahn- Stationen fasiirt, da der Bevölkerung die Aemter des Eisen- Bahn-Telegraphen zur Verfügung stehen. Von Borten aber wurden bisher nur die von Brnja vor Debrz Rjanj und Belila­ Plana aufgelassen. Handel. Zur Situation des Getreide-Geiger Borstenviehmarkt, sich in der lesten Zeit durchaus nicht befriedigend, da die­­ Konsumen­­ten, weil mit Waare noch genügend , versehen, nicht eingreifen, und zwar umso weniger, als angesichts der wieder eingetretenen friedliche­­ren politisyen Strömung der Impuls zu größeren Transaktionen fehlt und eine allgemein zumartende Stimmung besteht. Man mils die­­ früheren Schlüffe vorerst abmicteln und vorerst seinen V­orrath an­schaffen. In Folge dieses Umstandes bewegt sich der Meizen-Import gegenwärtig in sehr engen Grenzen; aus gleicher Ursache, und weil die Lager aller­wärts mit M­nare reichlich versorgt sind, dürfte die Einfuhr und das Geschäft in der nächsten Zeit kaum zunehmen,­­es sei denn, daß unvorhergesehene D Verhält­­nisse eintreten, melde dem Geschäft einen besonderen Impuls verleihen. Der schmale Abfat und die Starke Konkurrenz haben be­wirkt, daß die Preise sehr gedrückt sind, so daß gegenwärtig die Maare häufig mit Verlust abgegeben wird, nur um Geschäfte und Geld zu machen. — Mannheimer Offerte rentiren selbst in die nordwestlichen Kantone nicht mehr ; durch den niederen Wasserstand fand eine Vertheuerung der Rheinfrachten statt, demzufolge die Notizungen von dieser Seite höher gehalten werden mußten, so daß dieselben gegenüber der Konkurrenz des russischen Weizens via Gotthardbahn nicht Stand zu halten vermögen. Marseille versieht gegenwärtig hauptsächli­che M Westschmelz, indessen wurde auch dieser Blat von obgenannten Relationen heftig bekämpft. Die Stapel­­pläte am Bodensee und der inneren Schweiz befiben tüchtige Vorräthe. In Romanshorn betragen die Gesammt-Lagerquantitäten an Getreide circa 152.000 Meterzentner. Der Bezug von un­gartigem Mehl war in den sethten Wochen bedeutend. Allerdings sind die imländischen Mühlen, nachdem zeitweiliges Thaumetier mit Niederschlägen eingetreten, ‘wieder leistungsfähiger gesoorben, indessen riffen sie anscheinend, um ihre Meinung­ zu finden, ‘auf solche­­ Breite halten, daß die ungarischen Sabritate gegenwärtig leicht konkurrenzfähig sind; es sollen denn auch von Ieiterem bedeutende Dwantitäten selbst nach der Zentralschweiz einschlaffend. Transportwerk­e unverändert. Der Lokarmark­­­ verlief laftlos, nur Affektranzpapiere fanden mehr Beachtung. Baluten und Devisen­­ ermatteten. An der Barbörse variirten Oesterreichische Kredit-Ak­ten z­wischen 286.— und 284.50,. ungarische Gold-Rente zu 101.87%/, . bis 101.55, ‚ungarische Papier-Rente zu 88.88); gemacht: · »Als der Mittagsbörse schwankten Oesterreichische Kre­­dit-Aktien ziwischen 284.50 und 285.30,Ungarische Kredit-Aktien schlußlos,blieben erstere 285.106.,Hypothekenbankzuls 4­75 gemacht, ungarische Gold-Rente per 15 April zu 101.55 bis 101.30, ungarische Rapier-Rente zu 88.25 bis 88.50 gemacht, blieb erstere 101.70 6., Iettere 88.45­­. Von sonstigen Wertben kamen in Berfeht: I. ungarische Affeturanz zu 3039, Wiener Lebens- und Renten-Bereicherung zu 195, Oien-Pester Mühle zu 950, Nordostbahn zu 167.50, Athenäum zu­ 564. (Ftanklin-Berein sollte im gestrigen Abendblatte richtig beißen: 205 6., 207 38.) ‚Zur Erklärungszeit: Oesterreichische Kredit-Aktien 285.10, ungarische Gold-Rente 101.75. . Brämsengeschäft: Kurzstellung in Desterreichischen Kredit-Aktien auf morgen fl. .2.50 bis fl. 3—, auf 8 Tage fl. 7.— bis fl. 8—, auf 1 Monat fl.15.— bis fl. 16. . Die Nahbörse war entschieden fester. Oester­­reichische Kredit-Aftien wurden zu 28480 bis 285.80, ungarische Gold - Rente zu 101.70 Bis 101.80 gehandelt. Die­ Abendbör­se blieb anhaltend fest. Oester­­reichische Kredit-Aktien wurden zu 285.80 bis 287, ungarische Gold-R Rente zu 101.85, 102.— bis 101.85, gehandelt.­­ Getreidegeschäft. Bei mäßigen Verkehr, und abge­­schmäh­ter Tendenz, wurde im Laufe des heutigen Nachmittags geschlossen: Weizen per Frühjahr zwischen fl. 9.18 und fl. .9.16, Weizen per Herbst zu fl. 8.33 bis fl. 8.30 und schießlich wieder. bis fl. 3.32, Mais: per Mai-Zun­n­ von fl. 5.99 bis fl. 5.97, Hafer: per Frü­hjahr zu fl. 6.24, Getreide: — « Wien-31-März-(Orig.-Teler·)Eskm«­Ien heute folgende Abschlüsse vor:Zuck­er:«200() Zykzkr. Biles per Mai- August zu fl. 18", 1200 Mate. Bentrifugal-Biles per Oftober- Sänner ab Triest au fl..18.50. — Betroleum: Gin Woiten Standard mhite­ galiziiches prompt ab Wien zu fl. 19.50, 56 Barils faukasisches Fiumaner prompt,ab Fiume zu fl. 6.10 und 56 Ballen ameritanisches Slumaner . prompt ab Fiume . zu fl. 710. — Drivenöl: 50. Mitr. dalmatinisches prompt ab Triest zu fl. 41.50. — Kaffee: Ein Bolten Santos good average zu fl. 89.50. — Bfeffer: Ein Boften Singapore per April-Mat­ab Zr­eit zu fl. 91 und ein Boften prompt zu fl. 93. — Biment: Ein Boften zu fl. 35..— Spiritus: 100 Heftoliter prompt zu fl. 25.25. W. Bofen, 30. März Orig.-Ber­ Trob des günstigen Berlaufs der Londoner Woll-Auktion it immer noch feine Kae im Wollhandel zu verspüren. Die Umfälle belegten ss während der legzenig vierzehn Zage in ‚ven­ allerbescheidensten Grenzen. Die Fre­quenz der auswärtigen Käufer bestand aus einigen kleineren Sabri- Tanten, während auswärtige Großhändler gänzlich fehlten. Bei reich­haltigem Lager konnten die Käufer ihren Bedarf mit Leichtigkeit be­­friedigen. Von den besseren Bofen, den Stoff- und Tuchmollen verkaufte man circa 300 Zentner a 50 Thaler und von Schmußmolle circa 200 Zentner zu Mitte der fünfziger Marl. In der Pro­­vinz i­ Einiges von Tuchmollen und besseren Baumwollen nach Breslau zu uns unbekannten Preisen verkauft worden. Von Rüdenmwälhen treffen fest nur noch ganz eine Partien ein, dagegen war die Zufuhr von Diesjähriger Schmugmwolle nicht ohne Belang. Im Kontrastgeschäft beeringt immer noch Ges­chäftsendhe, was wohl dem Um­stande zuzuschreiben i­, daß Produ­­zenten auf hohen Forderungen bestehen, die Händ­er vom Kaufe ab­­schieden. Wie mir nachträglich erfahren, haben einige Händler in der Provinz in den festen Tagen mehrere­r Partien bekannter Stämm­e, den resigen Breiten Rechnung trugend, kontrabirt. Budapest , 31. März (Bericht der h­auptstädtis­­chen Marktdirektion) Der Auftrieb betrug 4132 Stüd Oro und — Stüd Kleinvieh. Hievon wurden verkauft: 77 Stiere, 1345 Ohren, 769 Kühe, 86 Büffel, 878 Kälber, 99 Lämmer — Man bezahlte: Stiere per Stüd fl. 80—200,:..DOhren: per Baar­ fl. 180­ bis 340, Schlachtfühe per Paar fl. 110—200, Melffihe per Stüd fl. 100—200, Büffel per Baar fl. 110—230, Kälber per Stüd fl. 10.— bis fl. 23.—, Schafe ——, Lämmer per Paar fl. 4— bis fl. 5.—. — Man bezahlte weiter: Ochsen­­fleis­ch f.46-51,Ruhfleisch fl. 40—45, Büffelfleisch fl. 40 bis TI. 44. (Alles per 100 Kilogramm.) Paris (La Billette), 23. März. Der Auftrieb betrug 2456 Dohren, 720 Kübe 213 Stiere, 1169 Kälber, 18.686 Hammel, 1957 6­e­wein­e. — Unverfauft blieben 274 Ohren, 44 Kühe, 34 Stiere, 148 Kälber, 2158 Ham­­mel, 7 Shmweine Man bezahlte­ Dohren prima 1.40, jefunda 1.28, tertia 1.— , äußerste Breife 0.92—1.46, $­i he prima 1.32, jefunda 1.18, tertia 0.86, äußerste Breife 0.82—1.38, Gt­ere prima 1.10, jefunda 0.92, tertia 0.80, äußerste Preife 0.76—1.16, Kälber prima 1.80, jefimda 1.64, tertia 1.08, äußerste Breife 0.94— 2.04, Hammel prima 1.76, fefunda 1.60,­­ tertia 1.36, äußerste Preife 1.28—1.81, Schweine: prima 1.40, fefunda 1.36, tertia 1. 1.30, äußerste Breife 1.24—1.46, gramm.) Auf dem H­ammelmarkte war der Verkauf etwas leichter in Folge des dringenden Bedarfes; die Reserve im Schlacht­­bare betrug nur 1462 Stüd, was die Hälfte des Bedarfes eines einzigen Tages ausmacht. Die Nachfrage war lebhaft ohne pronon­­zirte­ Tendenz. Das Kontingent ausländischer Schafe betrug 3471 Stüd, darunter 441 Stüd ungaris­che, die von Fre. 1,56 bis 1,64 per Kilogramm erzielten. Steinbruch, 31. Mär. (Dorig.-Telegr) Berigt der Borstenvie­h­ändler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft it angenehm. Der Schmeinevorrath betrug am 29. März 83.952 Grüd. Am 30. wurden ‚830 Grüd auf­­getrieben, hingegen abgetrieben 1944 Grüd. Es verblieb demnach am 830. März ein Vorrat­ von 82.835 Grad. — Ungar r­iche alte schmere Waare von 47 fr. bis 481­, kr., junge ungarische schmere von 51 fr. bis 52 fr., mittlere von 50 fr. bis51 fr., leichte von 49 fr. bis 504, fr. — Bauernmaare tere von 47 fr. bis 48 fr, mittlere 48", fr. bis 49 °­, Ai leichte 48", fr. bis 49, fr. — Rumänische, Baronyer, fehmere — fr. bis — fr. tranfito, mittelshwere — fr. bis — fr. tranfito, leichte — fr. bis — fr. tranfito, do. Stadeln ihmwer — fr. bis — fe. tranfito, mittel — fr. bis — fr. tranfito. OST ii e ihmwere 47 fr. bis 48), fr. tranfito, mittelschmere 47 Tr. bis 47 °), fr. tramiito, leichte 47 fr. bis 47%, fr. tramfito. — F­utter-Schmeine, einjährige — fr. bis — Er. Maisfutter-Schmweine — fr. 68 — fr. Eichel­­futter-- Synevit — Tr bis — Tr mi 6% von der Bahr geropgen. Wolle, Schlachtviehmarkt. Alles in Francs per Kilo- Gesch­äftsberichte, Budapest, 31. März Witterung: MNegen. Thermometer + 17 ° 6., Baronmeter 753.1. Mm. Wasserstand zunehmend. Bei nord­westlichen, theils nordöstlichen, mäßigen Winden hat die Tem­peratur wenig Wenderung erfahren; der­ Luftwrnd ist um. Weniges größer geworden. Das Wetter in veränderlicher Bewölkung, stel­­lenweise mit Regen, in der Nähe der Karpaten mit Schnee-Regen, hie und da auch mit Schnee. — Am Dosten ist trübes, im Westen veränderliches­­ Metter, stellenweise mit­ Niederschlägen, bei geringer Temperatur-Beränderung zu gemärtigen­. «­­ Effektengeschäft.Die Börse setzte auf günstige aus­­­­wärtige, namentlich Barijer Berichte in fester­ Haltung ein, verflaute­­ auf Attentatsgerü­chte auf den russischen­­ Kaiser, erholte , mäßig auf besseres Berlin. Die 1­­­iever Börse war in­folge dessen sehr jamantend, anfangs.­Spekulationspapiere lebhaft gehandelt, schließlich Be

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