Pester Lloyd, März 1888 (Jahrgang 35, nr. 61-91)

1888-03-01 / nr. 61

JA > · Younergtag,l.ytärz. 1888. — úr. 61. Abonnement für die Ofterr.-ungar. Monarchie, Inserate und Grisdaltungen 48 262 Inserate werden angenommen Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Für den „Befter Lloyd’ Morgen und Abendblatt­­en EKDELE NEE íz elek d­infunddreißigster Inhranng, D­orotheagafse Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr, in der Provinz 7 kr, in allen Berfchteiglofalen, vierteljährlich Bei uns mit direkter Grenzbandsendung, für Deutschland, Bulgarien,­­ Montenegro, Rumänien (Erigevit and Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod, § . s. ·.. es e­r fiátte Nr. 25 Haasenstein . Für Budapest Mit Yofiversendung: RR area Ara Moe Ma Redaktion und Administration Vogler, Waltihgasse. Nr. 105 Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgiens beim Postamte Köln 17 M. 78 Pr., 3. Danneberg, 3. 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Daube & Comp. kaiserl.­euffischen Bofänmer 27 P. 50 fr. in God pre anno. in der Adömimifiration, Leerjährlichfl.22.— Bierteljährl. fl.5.50 | Ganzjährlichfl.24.— Bierteljährl. fl. 6.— Halbjährli­ „ 11.— Sonata FÜR im Halpjáprtiá ik 12.— Monatlich „2.20 Mi separater Yoffversenoung des A6enöslattes.. A. 1.— viertelläßlich mehr. Mezei Dorotheageíe 6. für die Infrirte Frauenzeitung­­­ »2— 9 298 Insertionspreis nach an fliegendem Tarif. Mean pränumerirt für Yudapek in der Administration des „Hefter Llond“, Dorotheagafle Unftaniirte Briefe werden nicht ange Nr. 14, 1. Stod, außerhalb Budapest mittelst Scheunzling­buch alle Bostämter­ nommen. Be Haasenstein , Vogler, Doro­­theagafle Nr. 11; A. V. Gold­­berger, Vaczi­ utcza 9; Anton im Auslande: In Wien: Be A. Oppelik, Stus benhaftet Nr.2; R. Niesse, Seiler- f­a­gen & ) und Serbien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 fl | | Auswanderung und Arbeitermangel in­­ Ober-Ungarn. Nicht genug, daß die Landwirthschaft in Oberungarn mit so manchen Kalamitäten zu Tämpfen hat, die anderwärts weniger empfunden werden, nicht nur, daß die Ernteerträge dem Boden nur bei fleißiger Bearbeitung abgerungen werden können, da­ Witterungs­­unbilden dieselben öfter gefährden, Mißernten häufiger vorkommen: auch noch eine bisher unbekannte Kalamität lähmt die Thätigkeit des Sandwirthes in fühlbarster Weise, und zwar der Arbeitermangel. Trot­zhrer relativ dichteren Bevölkerung, leiden besonders die K­omitate 8ip, Gáros Abauj und Zemplin seit wenigen ihnen übertragenen Arbeiten, ohne strenge Beaufsichtigung, nur läffig Jahren K­hen­ter, doch Agenten bewogen, in die nordamerikanischen Freistaaten Staatshaushalte und die Regelung des Finanzgebahrens ring in der Zukunft der Notbstand im Särofer­bewegung erst recht in Fluß, von melcher dann auch die benachbarten ; ; / · s-— « Komitate ergriffen wurden. Heute weilen Tausende der kräftigsten Ar­­beiter in Amerika, um sich dort eine behaglichere Existenz zu erringen, die ihnen das Vaterland versagt. Knecht oder Magd rennen nur einen Wunsch, nur eine Sehnsucht: Je eher nach Amerika hinuber!Keine Papplackereien,keine Rucksens . .. ., dungen der Auswanderer können dieselben abhalten, Fuß zurück, um einmal über der deutschen Grenze, ungehindert via­l Ha­ft der Li­se und der f. f. priv. S­ü­nd­er b Böse Bremen oder Hamburg nach Amerika zu überschiffen, zu Wohl hängt der Slave Omegarns mit seltener Fähigkeit an betrachten und man dann die wichtigsten Bestimmungen des benannten ge­worden ist, ta nun nur Der ermeffen, der die Verhältnisse rennt, fahren, immer in halbjährigen Noten jammt 3 Berzent Interessen Wie fejvierig die Lage der Randwirthe in Oberungarn dadurc­h in Gold zur Auszahlung gelangen, wobei für je 100 Frances 107.50 abge Raffenfigeine, somie da weiß,daß sich sämmtliche Außenarbeiten auf den kurzen Zeitraum­ deren vereinbarem Jukexessen kontmhikt die sekbische Regierung eine von sieben Monaten häufen. Wie kann der Land­wirth an eine inten­­sivere Wirthschaftsweise denken, wie aber mehr Arbeitsaufwand erfordernder Gemächte schreiten, wenn er nicht einmal in hinreichender Anzahl ständige und tüchtige Arbeiter für die nothwendigsten Arbeiten erhält? Und leider müssten wir uns eingestehen, daß die Auswanderung noch immer nicht aufgehört hat, sondern daß noch der Rest unserer besser fituirten Arbeiter die Heimath verläßt und die Verhältnisse demnach immer unerträglicher werden. Daß unter diesen ungesunden Zuständen die Landwirthschaft erheblich leiden muß, ist unschwer einzusehen und wir stehen daher vor der Frage: Auf welche Ursache fünnen diese Zustände zurückgeführt wer­­den und durch welche Mittel könnte eine Befseiung, wenn auch all­­mälig, angebahnt werden ? Unserer bescheidenen Meinung nach ist eine der Hauptursachen der überhandnehmenden Auswanderung darin zu suchen, daß die Entlohnung des ständigen Arbeiters so knapp bemessen is, daß sie kaum ausS­­reibt, Den Arbeiter und seine Familie vor dem drühendsten Rothstand zu schüssen, so daß ein befigloser, nur auf seiner Hände Arbeit angemiesener Ar­­beiter au) troß Fleiß und Sparsamkeit fi und den Seinen seine be­­haglichere Existenz erringen kann, sein Leben aussichtslos dahinfliet, um meistentheils in bitterer Armuth abzuschließen. Betrachten mir das Sachregeik­ommen eines ständigen landwirthschaftlichen Arbeiters näher. Im Duchiänitt erhält derselbe 40 fl. in Baarem, circa 10 Heftoliter Roggen und Gerste, 20 Kilogramm Sped oder Käse, 20 Kilogramm Salz und den Kartoffelertrag von einem halben 304 Feld — oder Alles zu Geld berechnet, circa 90 fl. Von diesem Lohne muß nun der Arbeiter fi) und seine Familie ernähren, seine Kinder erziehen, für sich und die Seinen Kleidung beschaffen, und alle noch womöglich einen Nothgrosehen erübrigen, der ihm bei Krankheit oder Unglückfällen arbeiten zuhause muß von Helfer fein fein Früh muß. Weib um Während den geringen Taglohn von 16—24 bis Abend fern vom Hause arbeiten, während die Kinder ohne jegliche Aufsicht, bei Hunger und Kummer aufmachen, verrohen, jede Empfindung für edlere Negungen, für Sittlichkeit verlieren, um aufgemachhsfen in die Fußstapfen der Eltern tretend, auch ihr Elend mitzuerben. Bertheilt man aber dies Ein­­kommen noch dazu auf eine Familie von mehreren Köpfen, so muß man staunen, wie selbe davon leben kann? Und was geschieht erst, wenn­ der Ernährer frank oder sonst erwerbsunfähig wird, wo findet er eine Stätte, wo ein Asyl, wenn er unverschuldet seine Gesundheit einbüßt und seine Familie nicht mehr ernähren kann ? ‚Ein Blick auf die Er­werbsverhältnisse in anderen Ländern, beispielsweise auf das benachbarte Deutschland , das ebenso wie wir unter der landwirthschaftlichen Krise immer leidet, zeigt uns so recht die erbärmliche Lage unserer landwirthschaftlichen Arbeiter. Mac den in Preußen in den fünfziger Jahren vorgenommenen amt-­­ Perzent vom Atientapita­l, respeltive 11.8 a Bag an lichen Ermittlungen variirte damals der Erwerb eines befislosen Ar­­beiters zwischen 235 und 422 Mark; seit dieser Zeit sind die Löhne um 25 bis 50 Bergen gestiegen und verdient ein Arbeiter in manchen gewöhnlich in jenen Landschaften, welche sich durch ein angemessenes Arbeiterverdienst hervorthun, auch eine inflativere Landwirthischaft, . . . als Folge des rationelleren Betriebes angetroffen wird. (9. Settegast, Die Landwirthschaft und ihr Betrieb.) Es kann und demnach au) nicht Wunder nehmen, wenn unter unseren V­erhältnissen die Arbeiter die eine herbe, vernichtende Kritik zu üben, sonstatirte, daß die Staats: „Huld... Serbiens...am.4...Juni 1887 insgesammt die Höhe... von und oberflächlich verrichten und das Eigenthum des Brodgebers Häufig­er der gute Arbeiter kann gut bezahlt werden und nur der gut bezahlte, gut behandelte wird auf die Dauer gut arbeiten ! Wenn auch manche Arbeiter in Amerika arge Enttäuschungen erleben, so man man doch nicht verhehlen, daß die meisten einen weichlichen Verdienst finden, der es ihnen ermöglicht, im kurzer Zeit ihre Familien nachkommen zu haffen. Die Meisten erübrigen dort jährlich 200 bis 300 fl., troßdem sie dort besser leben, als in der alten Heimath ; wie sollte das nicht Jeden Wir müssen es uns also offen eingestehen, daß die Arbeitgeber diesem Zustande, .. ...­­.’ , für die Hebung des Arbeiterstandes im Allgemeinen etwas zu thun. Ab­r. v. Veit. theilmeise selbst Schuld tragen an sHUmterh belZUteUfU theVesseUMg der materiellen Lage­ sowie kommissionsweisen Verkäufe für Prep­­anders, Kreuzern » ... empfindlichen Mangel­arbeitern. A­ Z vor nunmehr ‚ ahnte Niemand, welche auswandernah ·s .­.. an zehn Jahren einzelne Arbei- Dimensionen die Auswande­­r Komitat braten die 286,187.229.29 Prancs erreicht habe, wovon auf die Konsolidirte Schuld : 254,123.466.90 und auf die schmebende Schuld : 32,063.762.39 Srancs entfielen. Demselben Berichte war zu entnehmen, daß fs die serbischen Finanzverwaltungen bis zum 1. Juni, um momentanen Verpflichtun­­gen genügen zu können, sowohl beim Comptoir d’Escompte in Paris, als auch bei der Länderbank­ in Wien, theild mit­­telst „B­o­n 3”, theilg gegen Lo­mbar­d zahlreiche kleinere Vei­träge mit kurzer Verfallsfrist anmelsen ließen und da sie ihren dies­­bezüglichen B Verpflichtungen am Beifallstermine nicht nachkommen konnten, dem jeweiligen Finanzminister Serbiens hiedurch eine stän­­dige Duelle zahlloser Verlegenheiten schufen und eine ernste Regelung an landmittlelhafte | Of­ferbilden Sinanzen geradezu unmöglich machten. = der fich Die Herstellung des Öfeihgemischtes Im die Auswanderung d­­d Dirung der ihm webenden Schuld oder Kleingrundbesiter, durchzufegen, sowie auch die Sanktionirung des Gefekes annehmen werde. Die Mißjahre 1878—1879, helfen Taglöhner [egen sie den weiten Weg bis Oberberg »­­ · HE­den oder Dsciecim zu­m Anbau einträglicherer, indem sie ver­­. Herr Bui­s, Aufgabe gestellt hat,beschloß denn auch sogleich,dem Uebel abzus · . , Da ihm das Glüh zutheil wurde, von dem inzmijchen erfolgten Regierungswechsel unberührt zu bleiben gelang eschm die Annahme !».. pfand dient. Obigen Betrag repräsentiven 60.000 Obligationen zu je 500 Francs in Gold, welche sammt 5 Perzeni­nteressen im Verlaufe von 50 Jahren in ihrem vollen Nominalbetrage ausbezahlt werden, und zwar ebenfalls in halbjährigen, dMaten, immer mit 2"/a Perzent Interessen in Gold. Außer mit der Verzehrssteuer garantirt die serbische Negierung die Ausbezahlung der obigen Kafjen- Scheine auch mit den Obligationen der serbischen Hypothefar­ Giten­­anleihe im Betrage von 12.500.000 Francs,­ welche bei der Banque de France deponirt sein werden. Herr Buics hofft, mittelst Dieser Anleihe Ordnung in die serbische Finanzgebahrung zu bringen und gleichzeitig eine günstige Lösung der Finanzh­ife herbeizuführen. Wir können nicht umhin, zu bemerken, daß die serbischen Staats­männer in den drohenden Bedingungen, unter welchen sich Serbien heute auf den europäischen Geldmärkten Geld zu verschaffen vermag, ein ge­waltiges Mahnmort zur Umkehr erbliden und stets dessen eingehend sein mögen, daß­ die heutigen FKleinlichen Partei­­kämpfe das Land dem Nam­e entgegenführen und daß die europäische öffentliche Meinung in den Bestand und in die Zukunft Sexrbiens exit dann volles Vertrauen hegen mi­d, mern es nief Söhne dieses Landes an der gemeinsamen ernsten Arbeit zur­ Hebung ihres Vaterlandes und zur­ Beglüdung ihrer Nation, vereint, nicht, aber wegen kleinlicher, persönlicher Gehäffigkeiten in wahre Intriguenlager gespalten, erblichen wird. © und durch in Wien RS die Aufnahme einer fchlug a. St. zu ermitten. | Gold, meldet Anleihe­n der betreffenden Anleihegeseh-Vorlage nach Paris, der Berliner fie ver­­­ 21.000.000 Francs in Gold, melde der ee ee in einem die Verzehrssteuer als · Ron s­oli­­zu bemiren. " hervorragendsten in der vorigen ae vor Jahres­b­ande Tegerell . . , und wenn nicht der Regierung einerseits und dem ‚cc­­mptoir dEscompte andererseits vereinbarten , Bertrages als Zeitraume effettuirt seiner Scholle, an seiner Heimath, und Viele kehren nach 3—4 Jahren Be­te­en an REN. 4 pi­er­ | gefunden hat. Allen Anzeichen nach scheinen die abnormalen Witze­­mit einigen Hundert ersparten Gulden zurück alein nur um ge­wahr zu werden, daß sie in unsere Verhältnisse nicht mehr paffen; laffen dann in kurzer Zeit fammt Familie das Vaterland wieder. none gg Fade mn­ee a dar von zehn | Frräge: | Anleihe im nominellen . Betrage von 30 Millionen Stancs in | 309, bei Rep3 16.000 M­etr. a (S. 10.24­0 fl. die d­­· « fig zur ausschließlichen­­ Wien der Bolka wirthschaftliche Hachrichten, Banken und Aktiengesellschaften, Bester Ungarische RK Kommerzialbank) In der gestern abgehaltenen Direktionsfigung dieses Instituts kamen Bilanz­ und Rechnungs-Abschluß für das Jahr 1887 zur Vorlage und Genehmigung. Laut Beschluß der Direktion wird der General­­der dringenderen Feld- | versammlung für deuer die Vertheilung einer Dividende von Dotirung 1. 4 Perzent des Aktienkapitals in Borschlag gefragt werden, 100­ | Gerichtsraty | mit der Fond auf die Höhe von fl. 800.000 gebracht wird, verbleibt b­es R ein Betrag e f SIDE fonds von circa fl. 64.000 für das Jahr 1888. In diesem Ergebnisse erscheint auch der aus dem Jahre 1886 stammende Gewinn aus dem Basilika- Losgeschäft verrechnet. Selbst wenn dieser Um­stand beriefsichtigt wird, weist der Gewinn des Jahres eine Steigerung des regulären Ergebnisses der Bank auf. Die Wende von fl. 50 entspricht einer Verzinsung Aktien. Wenn in Betracht gezogen wird, daß 1887 noch Nominalwert des und von 7,4 P­erzent des heutigen 4 Perzent des Aktien­­kapitals, b. i. 20 Gulden per Aktie dem Neservefond und per Aktie dem Gewinn-Konto des Jahres 1888 so ergibt sich, daß die Kommerzialbank im als von 10 Kurswerth der Aktien ins Verdienen gebracht hat. ett­au ware | 1875 geschieht es nun wieder zum ersten Mal,­­ die Swen Brn bant eine höhere als 9 a ne­ua publikation der Bilanz erfolgt in den nächsten Tagen und Die­­ Generalversammlung ist für den 17. März einberufen worden, Handel, ej « ·b El k«tAkt«dELds­­ werden mußte. Wiewohl nämlich die kann und andere K­ommissionäre, ebenso wie auch die am Markte auszuharren gewillte Firma S­a.5.0. 7­8.8.9, nicht, inder Lage sein könnten. Das dem Kartelle, resp. deren Beitritt zur Verlängerung gewonnen wurde und außerdem eine bedeutende Anzahl Beihidung des Wreßburger Marktes ver­­pflichtete, haben im Marktes, nämlich die­­ Letter Stunde die Biehlkommissionäre — mit Aus­­nahme einer einzigen Firma — die fartellirten Mäster im Stiche erlassenen Jirfulars— ihr Geschäft nach und Biehsendungen burg nigt mehr annehmen zu Fabri­­kanten Leipziger, Linzer, Gabriel Weiß und Güter­­dirertor D­an Strike der Kommissionäre seine Aussicht werden die zum füönnen er­klärten. Zufolge dieses Umstandes erschienen heute die Vertreter B Viehmarkt-Gesellsshaft — Kammerpräsident M te , . p. · . , Sabrisant­eu dmwig Budapest, um in der für heute unter Vorsiß des Grafen Julius Szapáry in Angelo­­Bujanovics, ---.­­und nachdem in dieser Berathung — an­­ Dejfemffy, Baron Béla Lipthbay, Die Sigmond, Szeniczey, immer werden, ziffert sich Jonac auf fl. 459,864.000 gegen fl. 469,674.000, die provisorisch ausgewiesen. Per hoch bebauten Bodens ergibt dies einen durchschnittlichen Minderertrag von annähernd 98 Kreuzern. Eine zweite uns vorliegende Tabelle bringt eine vergleichende B Zusammenstellung der Grnte-Ergebnisse in den Jahren 1886 und 1887 von Mais, Kartoffeln, Tabak, Hülsenfrüchten und Futter­­gewächsen. Einen auffallenden Ausfall zeigt uns die Mais- Raccolta, indem um 2,739.101 Mitr. weniger eingeheimst wurde als im Jahre 1886 und diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, daß im Jahre 1887 weniger Territorium bebaut war, andererseits aber auch­ der Durchschnittsertrag um 8,6%, geringer war. Der Er­­trag in Kartoffeln war gleichfalls um 379.372 Mitr., der in Zuderrüben um 1,260.573 Mitr. geringer, was namentlich der großen Trockenheit vom 1. April bis 15. Mai zugeschrieben­ werden muß. Tabak resultirte um 100.212 Mitr., Heu und Grummet um We Mir. besser 4 „nn. $insolvenzen, Bur Insolvenz A Baumann in Stein­bruch.) Das von der falliten Firma­­ angestrebte Morato­­rium ist heute­ perfekt ge­worden. Dasselbe trägt die Unterschrift sämmtlicher Gläubiger und ist bis zum 31. März d. h. giltig. Wäh­­rend dieser Zeit werden die Gläubiger über einen Ausgleich, resp. über Fortführung des Geschäftes zu entscheiden haben. K­onkurs Emanuel Fühsl in Buda­­pest) Das Budapester Handels- und Wechselgericht hat heute über das Vermögen des protokollirten Kaufmanns Emanuel Fühsl den Konkurs verhängt. Diese Zahlungseinstellung dürfte die interessirten Kreise kaum überraschen, da es seit Langem bekannt war, daß der Kredit des Insolventen ein sehr beschränkter war. Die Bafsiven belau- Gustavi Sárvár, cisleithanischen Fabri Konkurskommissär zum Maffeiurator­­ Külöp und zum Maffeiurator-Substituten Dr. Leo VBerlosungen, Dr. ernannt. Anmeldungstermin 14. April, Liquidationstermin am 2. Mai, Wahl des Konkursausschusses am 5. April 1888. (Bahblungseinstellung in der Provinz.) Wie uns aus Szilas-Bal­äs gemeldet wird, hat der dortige Kaufmann Béla Weiß seine Insolvenz deflarixt. Derselbe hat am hiesigen Plaze Waarenschulden im Betrage von fl. 10.000, außerdem dürfte an der­ Wiener Blat betheiligt sein. Wie uns berichtet wird, ließ fi Bela Weiß auspfänden und das im Budapester Gläubigerichtig- Verein gebildete Konsortium hat in Folge Dessen die Durchführung der strengsten gerichtlichen Schritte beschlosfen und zu diesem Ymede seine Vertreter bereit an Ort und Stelle ermittirt. " giftere per Medio zu 96.10, ungarische Rapier-Ninte 82.70 Ge­­­genheit der Fortführung der Aktion für Preßburg anberaumten Listing | schließen zumeist billiger. Bon Lokalpapieren waren Kommerzialdant,­i theilnah­men . Klargestellt wurde, daß bei dem dafür vorhanden sein kann, daß der Markt durch genügende Käufer besucht sein wird, demnach der sichere Verkauf des Auftriebes nicht garantirt aufgetriebene Vieh zu verkaufen, bescloß die Kommission, die in diex bat­tart­ bestehenden Unterschriften und Zufagen der Haftungs-Iinteresssenten als nicht mehr verbindlich zu erklären und die Verpflichtung zur Befolndung Schon für den am nächsten Montag fälligen Markt als aufgeh­oben zu erklären. Von diesem Beichlufse wurden sämmtliche Kartell-Theilnehmer im telegraphischen Wege durch das Präsidium des Landes-Agrikulturvereines verständigt. Ueber die weiteren Aufgaben zur Wahrung der Interessen der ungarischen Viehzucht, eventuell bezüglich Stabilisirung eines größeren Vieh­­marktes werden die beiden Vereine noch weiter Berathungen pflegen. Et Meterzentner Weizen ee wir ministeriums die Grnte-Resultate Ungarns im Jahre 1887 mitgetheilt.­­ Weizen per April- Mai zu fl. 7.10, Weizen Nachdem jedoch die seinerzeit publizirten Daten nur das Resultat von­­ Juni Hi zu fl. 720 7.21, Weizen per repräsentirenden Herbst zu Neumats zufl-6-09-fl-6·07mldeiS-08,HafekpekaUhlahV der mittlerweile eingehängt 811,das Wirkliche Resultat zu fl.5.36,fl.5.37 und fl.5.34,Hafer per Herbst zu fl.5.70 7.54 Gelb, 7.04 Gelb, sieht und dieselben in die entsprechenden Gelemwerthe geben sich gegenüber den Approzimativfrägungen nachfliegende Minder­ |­­ungsverhältnisse beuer für das Frühjahrsgescäft Meterzentner a fl. 6,25 | ftige Aspekten zu eröffnen. Zu A­nfang Jűn­ner ließ fi zwar |­n fl. 6,250.000 oder fl. 35 per Soc, bei Roggen rund 200.000 | das Geschäft günstig an und es zeigte sich eine günstige Stimmung für | Mitr. a fl. 525 — fl. 1,050.000 oder 198.000 Mitr. a fl. 5.32 — fl. 1,053.360 oder 60 fl. per 9 afer 237.000 Mitr. a fl. 4.57 ei fl. 1,083.100­­ oder 62 befriedigten die von den fi zum großen Theile auf aber auch Alltagsartikel mie 163.000 oder 1 ;. 8. Ralmuts, Bardiente und Flanells nicht ausgeschlosfen. Die poli­­beunruhigten, Die­­,­­­Landwirthschaftliches. Ernte Ungarns zur Haupt i m Morgenblatte Nr. 282 vom Unterz­­ fl. 2.44 per jod. Der wirkliche Werth nach den­­ S­ägungen waren und das früher ausge­wiesene Ziffern: 9.870.959 a8 m Wenn man die definitiven Ziffern bei Weizen im 14. Oktober des Ziffern­zusammenstellungen rund 1­­ NReps des Jahre 1887) vorigen Jahres Handels­­und landesstatistische Bureau auf Grund­­­ eine neue Grivages­­­selung machte, lassen wir nachstehend das nun in Begleitung der bereits früher publizirten Ziffern folgen: fl«7«05WanreMaks perMat­ 17«"30fl«k6s0s7 Gut, « · » Die Anlec­e ist bereits heute auf Grund des zwischen c­­- -». s« « .fl«6«09Waake-Haf«?"kHerbstZUflsös70Geld-fc«5-7­ Million Zusammen: 46 fr. per Joch, 311.195 in umfest, Betracht fo Joch, 59 der Getreide-Ermte ber | tijgen Beforgniffe, melde fl. 50, | fen fi) auf circa fl. 50.000, die er vorwiegend mit fl. 200.000, | fanten und Kaufleuten schuldet. — Zum verflorenen Jahre michtigsten Yaltoren VBiehlemarkftes­ it heute "eime g 3­­ Wendun­g eingetreten, welche die zur Erhaltung dieses Marktes verlegten Preßburger hä­ngt und » Außer dem Gemwinnvertrag Divi­­Werzent des Kursmerthes ber 6.4 Gulden zugemiefen 15 ° Theilnahme der Großmäfter zu landunwirthschaftlicher Mäster » des Abgeordneten wurde Karl von sonstigen Werthen kamen in Verkehr: Walzmühle zu 530, Straßenbahn zu 378, Ganz’iche zu 785 bis 795, Rima-Muränger zu 94,­Schlid’iche zu 133 bis 134, Landes-Zentral-Sparkasse zu 452, Dombau-Lose zu 8­90, österreichische Kreuzlose zu 17. Zur«Erklärungszeit:OterreichKredit-Aktien 268.30,ungarische Gold-Rente 96.071X,­ já ae Prämiengeschäft. Kursstellung in Desterreichischen Kredit Aktien auf morgen 1.50 bis 2.—, auf acht Tage m a auf einen Monat 9.— bis 10.—, An der Nahbörse wurden Desterreichische Kredit Aktien zu 268.25 bis 268.40, a­lsíb­er zu 96.1212 gemacht. Die Abendbörse war geldhaftslos. Oesterreichis­che Kredit-Aktien wurden zu 0568.50, nn gu: BEER an DDR ja be SEEN BODEN. Getreidegeldäft. Termine: Die Tendenz war Na Haben | Mittags matter und zeigte sich für nahe Sichten stärkere Abgabe m­it.­­­­­­Die Kurse gaben bei mäßigem Verzehr etwas nach. Gehandelt wurde: Der Utlves Resultats Waare,quekpekauh1ahk zu fl·5«35Gelde,5·3­7 ., Aderbau­­| Weizen N 154, bei Gerste | Die bevorstehende Berényi | gemäß­­. per 1. Frühjahr bis festgestellte Ergebung | N. 7.56 Waare, Weizen (I. während zu fl. der 7.05, 7.56, fl. 7.56, fl. 757 und fl. per Frühjahr fl. 708 7.55, dies­­ — Abends notizen: Weizen per Herbst zu fl. Maase. , (Manufaktur, Kurz: und Wirkwaaren.) Die geschäftliche Situation heurigen Sahres unterscheidet zwei Monate bei jener unbehaglichen Sage, in welcher sich das Gescäft in den Herbstmonaten beg­ Borjahren schädigten jedoch insofern den besseren Gang des Geschäftes, als die Kunden zu größeren Waarenanschaffungen nicht zu bewegen waren. In Folge dessen beobachtete man bei Ertheilung der Drdter ziemliche Reserve. Die Position der Reisenden gestaltete sich dadurch schmierig, denn deren geschäftliche Thätigkeit erreichte nicht die erwartete Höhe, troß der vorgelegten gelungenen Musterk­ollektionen und offerirten weitestgehenden Konzessionen. Das Feber-Geschäft, an welchem sich größere Erwartungen knüpften, entsprach denselben, nicht und es ann von einem „günstigen Resultate” nicht die­ Rede sein, was Darauf zurückzuführen it, daß die ermartete mildere Witterung nicht eingetreten ist, vielmehr der Monat von starken Schneevermehungen und­ Stöften beherrscht wurde, so daß an ein ausgiebiges Frühjahrsgeschäft nicht gedacht wurde.. Die zur Effek­tiirung gelangten Dredres waren zahlreich. Doch nicht von Bedeutung, und der Konsum erreichte nicht, die Ziffer des Vorjahres in der gleichen Periode, so daß ein Ausfall­ fonstatirt werden muß. Derselbe dürfte jedoch im März in Anbetracht­ des Umstandes, daß während desselben der Josefi-Markt abgehalten wird, wettgemacht werden, offenbar jedoch nur, falls die gegenwärtige winterliche Witterung recht bald einem milderen Früh­­lingSmwetter Blau macht. Hiedurch wäre ein wesentlicher Umfirmung der Geschäftsverhältnisse möglich, denn erfahrungsgemäß nimmt in diesem Monat das Geschäft den besten Fortgang, der heuer umso be­­rechtigter zu erwarten steht, als in­­ die ersten Apriltage die Ostern fallen. Das I­nfalio nahm im Jänner theilweise befriedigenden Verlauf, doch im Feber wurden Klagen über iglechte Inkaffi laut, Restanzen häufen fi und der Appell an die Nachrsicht der Gläubiger gehört nicht zu den Geltenheiten. Insolvenzen von größerer­ Bedeutung kamen nicht vor und der größere Theil der vorgenommenen. Kleinen Insolvenzen wurde der außergerichtlichen Vergleich ausge-­übergehend, Fremdenverkehr auf biesigem Plage war bisher unbe­­­ kean tt a u a ők e a zweijährige von — fr. bis — fr. mit 4% von der Bahn gemogen. | tragen. | wäre zu | großen Theile in Folge abgelaufenen Waare von sich in nicht- Frühjahrs-K­ampagne. bei | Meifenden überwiesenen Ordres, fr. Pet | Frühjahrswaaren erstrebten; e8 waren — Auf die mwelche im Jänner die­ß es i 7 fonstativen, daß bereits plasgegriffen hat, Ben etreide. Mannhein,:27.: ürben Satoh. Oreg sül air (In Angelegenheit des Presburger | 517 519 522 523 524 525 526 527 528 529 530 533 534 538 539 | Weizen und Roggen waren während der vergangenen Mode Agrikulturvereines und des Vereins der ungarischen Spiritus­­i­iefelbe einfach fallen gelassen . Inn­ac produgenten dermaßen alterirte, daß dieselbe einfach fallen gelassen inländisch «­­.­.­­­. «­­in äußert leblosem Verieht. Die Preise mußten wieder etwas nach­geben. G&erste blieb in guter Frage. Ga­fer fest bei lebhaftem KOUSUMgeschaft-Mutsmatter,schwac­­e KanlUIti Dle heutigens eingelettete und vom estensiv gegewne·IOUe»-Ms-6271928630633636638640641642645646647649650651 Notimngen sind:szr Weizen Saxonska M·1925bi520·­­schading- Redwinter M­. 20.—, Milwaukee M. 19.75, Laplata M. 19.75, 19, füdenffi­re s ra ezgá nk Braila Anl Tutanbifiher in 1380 Ges­a, Gerste PfälzerIJd.16.50 bis 17.—,ungarische M.17.­bis 18.—, Haferhiesiger M.13.E­0,russischer M.13.—bis14.—,Mai«s Mixåg SZJT. 14.25, Donau M. 13.75, Laplata M­. 14.—, Odessa Borstenviehmart­, Steinbruch, 29. Feber. Orig.-Telegr.) Beregt der Borstenviehhändler-Halle in Stein­bruch. Das Ioden, je eher dem alten Vaterlande den Rüden zu Fehren ? gelasfen, insofern dieselben — [auf gestern - Ganz’sche und Rimaällturånyermehr«beachtet,schließe 11 höher.Va-—kkistkaUN­tO-MILTEIV»ON,— kr-bls—,r-tk,anltO-—SSVIche sp,Sobald,der­ Regierungswechsel am LJum vorigen Jahres der erwähn­ten beiden Vereineubex diese unerwartete Wendung Bericht zu luten und Devisen blieben unverän­derth Verrkehr auf allen schwerewn 49fthlIMM-krltmnsl­qy1n1ttelschvere von 49s kr» volgogen-mar und das liberal-radikale Koalitionsministerium unter­­ erstatten 58 a tranfito, leichte von 48 na ee s. ie a: ea an 988 PR En elmner ie der wie fih von vorläufig ungüin­­erfahrungs­­vollzieht. In Gemither Waarenbemegung Frühjahrsabfab zum der ausgiebigen Bereifung .)..­­..« Kurrent- und Bauernmwaaren gestaltete siy der­ bisherige Ablag normal, ebenso in KRottonerien aller Sorten und Qualitäten. Zephire gingen ziemlich gut aus den Lagern, jener N­othbwasser-Waare Warnzdor­­fer Erzeugnitre, Rommoarne, Leinewe­­zeuge, Orforde, Ranewaffe und Chiffons. Für Nierenleinen und Sternberger Lein­­wände waren nur unbedeutende Ordres eingelaufen, ebenso für Blaubruhmaaren Von Bandm­aaren und hervorzuheben: Bicot moirirt, von Weißmaaren und speziell Spigen sowohl n Zwirn-Trimming und Brettond, Spulzwirne wm Shodzmwirne hatten reichlichen von­­ Abjas, der sich auch auf Strichgarne weiß und farbig, nicht weniger auf Brodergarne erstreckte. Bon Birfwaaren standen im Bordergrunde des Verkehrs: Strümpfe und Loden in leichteren und Dualitäten, an Mohairtücher waren gut begehrt. Der Gegenden Norddeutschlands bis 700 Mark, wobei bemerkt wird, daß ! In jedem der legten 7 Jahre betrug die Dividende 9 Perzent. deutend. Die Breite regulirten sich zu Gunsten der Käufer hingegen wurden abgetrieben 575 Stüd.­­65 verblieb demnach am. 28. & t—766,4M·Waekkandb-zyeberem Vyrxathvo118­.217,St11ck Borstenvieh.——W1rnon­erk. Ungarisc­he bie 52 Er, Teichte­­ ·. bis 52— Er., junge ungarische schwere von 52— fr. bis 53— fr., mittlere von 51— fr... biz. 52 fr. leichte von 50— fr. fr. — Bauernmaare jhmere von 51— fr. bis 52— fr., von 50— fr. bis 50%. fr. — mittlere 2 án 0: 7 ey ee ur z ee en ea von Bl fr. .alte gen 0, mittel) mr von | — jchmere IT- bis — Ír. tramjito, dio. € REN n E zu fl und 51— , \ jchmere von fr. ee « fl. 7.04 per M dr p HA t Be Ar % = fe 3 A Hafer lern: 9.633.022 + + Bur Finanzlage Serbiens. ’f.­­Belgrad, 25. geber. - - Riftics seine Thätigkeit begann, berief der neuernannte Fimanzminister Herr Buics sofort eine Kommission, deren Zweck­e, wer, den Stand der serbischen Finanzen bis 1. Juni 1887 zu überprüfen und über die Finanzlage Serbiens einen eingehenden Bericht zu erstatten. Die K­ommission entledigte in ihrer Aufgabe in Tobensmerther, MWeise und der Bericht, welcher — more patrio — nit umbhir konnte, auch über die Finanzgebahrung der abtretenden Negierung­­ , G­eschäftsberichte. Budaypest, 29. eber. Witterung: ziemlich heiter. Ther­­—12·1»·, mmneter CBawmea grnävjtjkendszkj mäßigen nehmend.Bei nach verschiedemn Richtungen Winden ist die Temperatur ü­berall beträchtlich gesunken;der Luft­­druck ist kleiner gef worden.Das Wetter ist theils heiter,theilsbes­telkt,trüb,stellenweise mit Schnee und Nebel Aktien zwischen WIZO und 268.(30,ungarische Gold-Re«11te per Mediozu 96.25bis 96.17112,ungarische Papier-Rente»82.d’:·"),Un­­garische Essompte- und Wechslerbant zu 84.50 bis 84 geschlossen. An der Mittagsbörse sch­wankten Oesterreichische Kredit- Aktien zwischen 268.70 und 268.25, blieben 268.50, ungarische Kredit-Atien 268.50, Weiter Kommerzialbank zu 700 bis 708, Ge­werbebank zu 150.50, Ungarische­ Cskompte- und Wechslerbanf zu Gold-Nente per Medio zu 96.15 bis 96.05, ungarische Rapier-Rente zu 82.85 bis 82.70 gemacht, blieb ·84.25 gesch­lossen,ungarische ee .. . geschüft. Ruffenmerthe war die Berje­­­tenden Papiere mußten nachgeben, auch welcher Graf­­ Gepieten blieb Smith­t. = An der Barbörse .­­..· Auf gemeldeten Leitern Rückgang der ··, - matter gestimmt, und die Kurse der leit Transport-Effekten gedrüht, variirten A A Desterreichische­­ Kredit l fe. SAMEN sag­TER Der Geschäftsgang im Jahre 1887, eine Fort­­legung des Berichtes über den Geschäftsgang im Jahre 1887 findet sie in der zweiten Beilage. u sú Franzensfanal-Wasserstand am 27. eber. Wasserstand: bei Bács-Földvar 3,90 Meter, steigend. » »Szent-Tamás 1.82 Meter.titerung:xe"-W» Barometer : 762. . | : ee x , B­ ai B Bi 4 Be E] Ké] B .. = ei | . | | |

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