Pester Lloyd, September 1888 (Jahrgang 35, nr. 242-270)

1888-09-01 / nr. 242

I Zahn, . « -" .. I Hi er rn « s.»’ a ;«.-·­­z «·., ,. . j y — -. ,« . ,». —». - ',, stuneunutfürdkesstem.uugak.gaouaque. Für den „Weiter Blobb" Morgen und Abendblatt­ (Erigeint an Montag Früh and am Morgen nach einem Zeiertage.) für Andapef nit Vorversendung: o Bentd ff.22.— Bierteljährl, ff. 5.50 « pikittich»ls.—lMon­tlich,s.­­äpttich«ls.-Iloanett Mit separater Postversendung des AbendBlattes... A. 4.— wierteljährtich mehr. «Qütchestsstitte—zimueitsns.-...­..»s.­­» » Man prä­­dapest in der Administration des „Nefler Lloyd“, Dorotheagafle ht. 14 L étto, außerhalb Budape mitsin Kopanneiluig bíró alle Boftamtet. ....... FOR PN d IT dsg . « rn Ai gäsipilsftlichsi.s4.— Bierteljährl. in És­inferate und Grifdhaltungen für Den Offenen Spredjsaal werden angenommen: Budapsi in der Adminitration, Dorotheagasse Nr. 14, erstien Stod, ferner: in­ den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang, Dorotheagafse 9; Haasenstein , Vogler, Doro­­theagafse Nr. 11; A. V. Gold­­berger, Väczi­ uteza 9; Amtom Mezei Dorotheagafse 6. . Insertionspfeid napaufliegendem Tarif. Unfranlirte Briefe werden nicht ange­­nommen. Fünfunddreißigster Jakhraaua. Redaktion und­ Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden in keinem Safe zuzügefellt. Einzelne Nummern in Budapest & Kr. in der Provinz 7 kr. in allen V­erschleißlokalen. Fi­­nserate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppetik, Stü- Prag Jr... iR. Messe, iz ER­ 4 stätte Ne. 2; Hansenstein Administration Vogler, Bantidgafle Nr. 105 A. Niemetz, Nlfervorstadt, Seegasse Nr. 12; Meinrich Schalek, I., Wollzeile 14, Mi. Dukes, Alois Mernul,i., Shuterstraße. — Paris: John F. Jones, 31 bis Faubourg Montmartre. — Frankfurts a. R.: @. L. Daube & Comp. x Abonnement für Das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Sierteljähriic Bei uns mit direkter Kirnbandsadung: für Deutschland, Bulgarien, Montenegro, Rumänien und Serbien 9 fl. für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 fl. kaiserl. zufischen Hoftäntter 27 fl. 50 tr. in God pre anno. oftante Köln 17 MR. Abonnements werden auch aufgenommen für: Melgienw beim Poftarıte Köln 17 M, 73 Pf., W. Dannebers, 1, Kumingalle 75 een bei den deutschen Postäm­tern 13 DM, 73 Bf, England und Am­erika beim 76 Bf, Frankreich, Spanien und Portugal beim Bostamte et de 78 Pf, Italien, Griechenland und Egypten beim Postamt Triest 11 fi. 19 fe, Niederland rumänischen Postämtern 17 grcc. 20. Ct8., Schymeit bei den Schweizer Wortämtern 15 $rc$, 30 &t8., Serbien und Montenegro bei den dortigen Bostämtern 16 Xrcs. 60 Etc. , bei den dortigen öfterreigenden Vorläufern 7 fl. 8% Ir., für Rußland nur dburcj­tig beim Bestamte Oberhausen 17 IX. 75 Bi., Rumänien in den Sürkei k Wiener Börsenmorde. —30.August·­­u.Der Verlauf des Geschäftes auf dem Effektenmarkte war auch in der abgelaufenen Woche,über die wir surefeh­ren haben, ziemlich bewegt.Nachdem einftakter Besitzwechsel sich vollzogen hatte, reduzirten sich in Berlin die Befürchtungen wegen der Ultimos Liquis­dation sehr erheblich und die Haussiers gewannen neuen Muth zu, umfassen deren Engagements.Diese wiedererwachte Kauflust mußte »einen umso kräftigeren Erfolg haben,als die Kontreminees am um­­­fangreichen Deckungen nicht fehlen ließ.Dazu kam,­daß die Speku­­lation große Hoffnungen an den Erfolg des Saatmarktes knüpfte und dessen Ergebnisse zu eskomptiven begann.Die Politik trat dieser steigenden Richtung nicht entgegen,man fühlte sich vielmehr sogar ermuthigt,als das deutsche Kanzlerorgan aus­führte,Boulanger sei eigentlich für den europäischen Frieden gar nicht gefährlich.Später trat­ aber denn doch eine Ernüchterung ein,hauptsächlich hervor­­gerufen durch den unbefriedigten­ Verlauf des Geschäftes am Saats­markte und die Nähe des Ultimo,während die Nachrichten über die Bewegungen der italienischen Flotte nur einen sehr vorüber­­gehenden und geringen Eindruck machten.­Der Verkehr erlahmte in den letzten Tagen,es machte sich eine größere Zurückhaltung be­­merkbar und wenngleich die Tendenz im Allgemeinen recht günstig blieb,so schwand doch das Anime zu größeren Operationen.Dieser Rückschlag vermochte jedoch die erzielten Erfolge nicht zu vernichten und nur bei einzelnen Valeurs ist dies geschehen,sodaß"wir im Großen und Ganzen die Woche doch mit positiven Resultaten abschließen.Die Haltung der Börse dem SaatmarIe gegenüber soll daß m­an sich unbefriedigt fühlte,weil überschwängliche Erwartungen nicht in Erfüllung gingen.Man schien beinahe geglaubt zu haben,daß unser ganzer Ueberschuß plötzlich und in raschem Zuge ins Ausland wandern würde;und weil dies nicht geschehen,sondern nu­r ein weniger erheblicher,wenn auch ziemlich kontinuirlicher Abfluß erfolgt, glaubte man dies schon als eine Enttäuschung betrachten zu müssen. Wie wenig die Ergebnisse des Saatmarktes fü­r den Verlauf des Getreidegeschäftes maßgebend sind,erhellt schon daraus,daß sofort nach Schluß des Saatmarktes ein Umschwung in der Tendenz des Getreidegeschäftes sich vollzogen hat wie Börse wird demgemäß gewiß gezwungen sein,ihr Urtrieb­ über uns ein Getreideexport,insoweit es auf den Resultaten des Saatmarktes basirt,zurektis fiziren.Vielbegründetek war es,wenn die Spekulation im Hinblick auf die Gestaltung des Geldmarktes sich Enthaltsamkeit auf­­erlegte.Vorläufig empfindet­ sie zwar die Vertheuerung des Geld­­preises noch nicht in erheblichen Grade,allein eine gewisse Vorsicht erscheint immerhin am Platze,denn es ist ja durchaus nicht aus­­geschlossen, daß sie sich plößlich einer Entzierung oder, wesentlichen Schmälerung der ihr nothmendigen Mittel gegenübersieht und dadurch vielleicht zu verhaftbringenden Liquidationen gezwungen wird. Da it es immerhin vernünftiger, ein bisschen zuzusehen und abzumarten, ob die vom Geldmarkte­r drohende Gefahr wirklich­ eintritt, oder­­ ohne Schaden vorüberzieht. Unter allen Umständen ist es begreiflich, daß im Geschäfte ein ruhigerer Ton bherrscht und die früher bestandene Neigung zu stürmischer Vorwärtsbewegung­­ sich etwas abgekühlt hat. Der gesunden Entwicklung kann es nicht Schaden, wenn­ diese ‚nüchter­­­­nere Auffassung die Oberhand, welche sie geweinen,alle zu bewahren vermag. Sie wird es allerdings nicht zu verhindern brauchen, daß jene Effekten, bei denen ein triftiger Anlaß vorliegt, auch weiterhin favorisirt werden ; hat doch auch schon die abgelaufene Woche es viel­­fach gezeigt, daß ein einheitlicher Charakter des Börsenverkehrs im Augenblick eigentlich fehlt und die verschiedenen Kategorien von Baleurs eine gesonderte Entmidlung nahmen. Die so geartete Ge­­staltung des Verkehrs dürfte sich in der nächsten Zeit häufiger unwahr­­nehmen lassen. Niedergehend auf die Details des Effektengeschäftes fer hin­­figtlig de Nentenmarktes erwähnt, daß derselbe zeitweilig recht belebt war. Speziell auf diesem Gebiete hat die Erhöhung des Geld­­preises einen ungünstigen Einfluß hervorgerufen,­­weil sie die spekula­­tiven Engagements veftringirte. Trosdem sind speziell die ungarischen Sorten, namentlich ungarische Gold-Nente, stärker getauft worden und erzielten Avancen. Die gute Meinung für diese Baleurs hat eine kräftige Grundlage und dürfte sich deshalb noch weiter befestigen. Bankpapiere wurden sehr lebhaft umgefegt. Für Kredit-Aktien inter­­essirte sich­ die Arbitrage in fast ungeschmäh­ten Maße: Länderbau w­urde pouffirt, weil das Gerücht verbreitet war, daß sie von einem eutschen Konsortium einen Kaufantrag auf ihren Belis­ an Alpinen Montan-Aktien erhalten habe. Bodenkredit wurden höher­ bezahlt, da das Institut, in den­ selten Wochen, mehrere größere Anlehen durch ihre Hypothesar-Abtheilung negozierte. Auch die Aktien der Oester­­reichisch-Ungarischen Bank waren vorübergehend in Folge des größeren Geldbedarfes und der Erhöhung , der Zinsrate auf offenem Markte mehr gefragt. Sonst kamen noch­ Unionbank und Ungarische Hypothesen­­baut zeger in den Verkehr. Wenig günstig ent­wickelte sich das Geschäft auf dem Markte der Transportmert­e, und zwar hauptsächlich wegen der schon oben erwähnten Beurteilung der Chancen des Getreide-Erportes ; übrigens ist hiebei zu bemerken, daß gar Viele der Ansicht sind, man sei selbst mit Rücksicht auf einen lebhaften Erport Schon genügend ge­­stiegen. Bis zum Beginn 063 Saatmarkftes,­mar: der­ Verkehr in diesen Baleurs befriedigend und dann erst trat die Reaktion ein. In Staatsbahn ist die Kontremine immer gerüstet, jede Chance auszu­­näsen und hat denn auch­ dieses Effekt am meisten gelitten. Für unga­­rische garantirte Bahnen zeigte sich auch diesmal einige Theilnahme, ebenso erzielten­ Elbethal größere Uniräte. Auffallend günstig war das Geschäft in Lombarden, welche für Berliner Rechnung starf gekauft wurden und ihren Kurs erhöhten. Mit wenigen Ausnahmen ist aber, wie erwähnt, die Meinung auf diesem Gebiete seine vortheilhafte. Bon In­dustrie-Aktien waren es lediglich Prager Eisen, Alpine Montan und ARima-Muränger, welche bei avancirten Kursen­ nennensinwerthe Umsäbe erzielten. Sonst war­ es in­ dieser Kategorie von Effekten recht still und leblos. Valuten und Devisen haben sich gebessert, " was­ wohl in erster Reihe der Situation auf dem Geldmarkte zugeschrieben werden dürfte, mie [den daraus­­ ersichtlich,­ daß der­ Report für Marm­oten statt in die Höhe gegangen. Die Ultimo-Regulirung­ dürfte für jene, melche Hauffe-Engagements haben, mit einigen­ Opfern verbunden sein. Was den Geldmarkt anbelangt, so haben endlich die Ansprüche des Getreidegeschäftes, welche speziell aus Ungarn si fühlbar magten, die Hoffnungen der Befiber einigermaßen erfüllt. Für erste Briefe gilt heute der Sat von 3% bis 37/e Perzent, während gute Kommerz megfel bis 4 Perzent bezahlen müssen und im Report bereitwillig 4" bis 5 P­erzent zugestanden werden. Dabei sind se­wohl die Banken wie auch die Privatessompteure sehr zurüikhaltend, so daß der größte Theil des Bedarfes durch die Oesterreichisch-Ungarische Bank gebecht werden muß. Man glaubt, daß die Geldsendungen in die Provinz Städte Ungarns bald noch größere Dimensionen annehmen werden und da der Rackfluß dieser Summen immerhin einige Zeit in Anspruch nimmt, rechnet man auf eine weitere BVersteifung des Marktes. Diese Erwartung wird noch doch die Vorauslegung unterstüst, daß auch im Manufakturgeschäft die Herbstkampagne schon bald ihren Einfluß fühlbar machen dürfte. thätigkeit und zunehmender Prosperität, mehren sich sichtlich und troß des starren Ausfalles der Ernten. In­ den un westlichen Staaten häufen sich die Stimmen lauter Befriedigung, während die Klage immer seltener wird. Der enorme Einfluß der Gewerbe und Industrien auf die wirthschaftliche Thätigkeit wird offenbar und es wird zur Ber­­ehrung für die große Allgemeinheit und zur kräftigen Bekämpfung einer Schädlichen Bewegung unbestreitbar dienen, daß in unserer vor­­geschrittenen Epoche die industrielle Arbeit der landwirthschaftlichen vollauf, die Waage hält. Was hätte , in einer­ anderen Zeit das heutige Grntedefizit, für Wirkungen gehabt und wer geringe Be­­deutung wird demselben heute beigemessen ! Die Industrie der Kommu­­­nkkation, die Eisenbahnen, die Dampfer, schleppt mit beschleunigter Haft aus allen Grotheilen enorme Quantitäten Brodfrucht herbei und dort, wo sonst Mangel geherrscht hätte, vermag der Konsument ruhig zu überlegen, ob er den verhältnißmäßig geringen Preis­aufschlag gewähren soll oder nicht. Und so wenig Einfluß übt der verringerte Bodenertrag, daß in den zumeist betroffenen Ländern die michtigsten Inndustrien, wie die von Eisen- und Tertilmaaren, nicht nur Feine Ginbuße erfahren haben, sondern eine erhebliche Besserung verzeichnen können, und mas noch mehr, die sensiblen Effektenmärkte zeigen sich nirgends, auch nur im Geringsten beeinflußt. Das ist eine werthvolle Erfahrung, die ge­­macht werden konnte, werthvoll für den Augenblick, noch werthvoller für die Zukunft, denn sie wird Diejenigen in die ihnen gebührende Reihe zurückkeifen, welche die wirtsschaftliche Ordnung ausschließlich vom Interesse der Erdscholle regeln und die höheren Arbeitskategorien in die sekundäre Stelle drängen wollten. — Auch für die Finanzen der verschiedenen Staaten wird nirgends gefürchtet. Niemand glaubt, daß die Gremsverträne teh Die Stemnererrin­ge ich Staatspapiere in der Werthihäsung vollauf behauptet. Diese Um­stände bestimmten gegenwärtig die Stimmungen der Börsen. Die Bor litit gibt zu seinerlei Sorge Anlaß, die Bedenken über die plöglichen Slottenmanöver sind geschwunden, nachdem die Schiffe wieder auf die Nhieden zurückgekührt sind, und­ die verschiedenen Monarchen-Begeg­­nungen andererseits als friedliche Symptome angesehen werden. Wohl macht die Hauffiiende Bewegung seine großen Fortschritte, sie hat so­­gar den Kampf mit der entgegengelegten Strömung zu bestehen, allein es darf nicht übersehen werden, daß auf an den Börsen nicht immer die großen Gesichtspunkte maßgebend, sondern daß an denselben, mehr als sonst wo die Gindrüde des Momentes wirken und vor» gefaßte Meinungen einen Starken Einfluß üben. In der abgelaufenen Woche gab es für den Wiener Markt die Bard­e des internationalen Saatmarktes,­ und als dieser, wie vorausgesehen wurde, den Er­wartungen nicht entsprach, gewann die Baiffe die Oberhand. Dies konnte jedoch nur vorübergehend der Fall sein, denn sofort nach Schluß des internationalen Santmark­tes Hausfirten sämmtliche Getreidemärkte, und überdies trat Berlin, auf welchem Plate­id) die Ultimoregulirung bei abundanten Geldverhältnissen vollziehen konnte, als Käufer für Effekten auf. Ber ung hemmt die Geldm­appheit wohl einigermaßen den Thatendrang der Spekulation, doch Fan man der­­selben seine lange Dauer­ prognostiziren, weil das Geld aus den Sieben Kanülen wieder zurückfließen m wird, und überdies hat vertheuer­­tes Geld nie die Steigerung der Eifeltenpreise beeinträghtigt. Alles in Allem lassen sich für die nächste Zeit gute V­örsen ‚erwarten, ‘da kein Grund für einen starken Nachgang vorliegt und für das Publikum stimulirende Momente zur Gffeftenanlage vorhanden sind. Auf finan­­ziellem Gebiete herrscht noch immer Ruhe, übrigens ist auch für die nächste Zeit seinerlei Aktion von größerer Bedeutung in Aussicht, zu erwarten sind aber allerdings die­ Publikationen der Semestral- Bilanzen unserer großen Mittelbanten. So viel bisher verlautet, sind die Ergebnisse sehr gute und werden den Erwartungen der Aktionäre vollkommen entsprechen. Die Kurse der im Vordergrunde Papiere unserer Börse verzeichnen: Gold-Rente gewann 1, auf 102.20, Rapier-Rente Y,, auf 91.70, Oesterreichische Kredit-Aktien fchlieben um 60 fr. niedriger 315.20, Ungarische Kredit-Aktien um fl. 1.25 niedriger 307.25, dagegen notlzen Ungarische Sypothesenbanf um fl. 1.25 höher 144.75, K­ommerzial­bank um fl. 2 niedriger 756. Sparkassen blieben ziemlich unverändert, nur die Ak­ien der Pester Vaterländischen Sparkasse nollzen fl. 25 niedriger. Afterurangen ohne 0903 Verkehrs­stehenden haben nachgehende Veränderungen zu Veränderung. Von Mühlen gewannen: Konkordia : fl.12. auf 518, Ofen-Bester fl. 10 auf 1000, Elisabeth fl. 5 auf 279, Walzmühle­­­­ fl. 27 sauf. 565, Bannonia fl. 32 auf 822, Viktoria fl.2"auf­ 153.­­ Den’ Industriemwerthen verloren Ganz’iche:fl. 8 bis 910, Gichwindt’iche gewann fl. 2 auf 343, Mollwafg fl.2 auf 248, PVester Buchbrucerei fl. 30 auf 1100, Rima-Muränger 50 fl. auf 110.25, Internationale Waggonleihgesellsschaft. fl. 1:50 auf 69.50, Salgö-Tarjaner Kohlen fl. 3 auf 187, Spodium fl. 3 auf 124, Neustifter Ziegelei fl. 5 auf 160, Drafhe’sche fl. 1 auf 240, Tabakregie fl. 4 auf 117. Ver­ehrswesen; Ungarisch-Galizische Bahn und U­n­­garische Westbahn) Nachdem die Verhandlungen der beiden Negierungen­­ über die Modalitäten der­ Betriebsdualisirung sowie der Auftheilung des Fahrparkes und der verschiedenen Fonds der­ zu sequestierenden, garantirten Ungarisch-Galizischen Eisenbahn und Ungarischen Westbahn geschlossen sind, werden die Berathungen­­ mit den Verwaltungskörpern der­ Gesellschaften Mitte September auf­­genommen werden. Da die Verstaatlichung nach den Intentionen der Regierungen au­sge­­schlossen erscheint, werden nur sekundäre Fragen, wie Mahnung der finanziellen Rechte, Bestellung der Direktionen, Siche­­rung des P­ensienzfonds, namentlich aber die Angelegenheiten­ der Beamtenkörper, Gegenstand der Erörterung bilden künnen. Wir ber­merken aus diesem Anlasse, daß Hinsichtlich der Beamten, semwohl der leitenden Personen, als der subalternen bisher nichts unternommen wurde, und daß die hierauf bezüglichen Gerüchte aus der Luft ger­griffen sind. EIER ..Eisenbah­n-Borlonzession) Der Kommuni­­kations-Minister hat den­ Groß-Rantziaer Einwohnern Wilhelm, Edmund, Ladislaus und Aladár v. Gutmann die Vorkonzession zum Bau einer vom in der Gemarkung der Gemeinde Balpova liegenden (Belisce) Industrie-Gtablissement ausgehenden,­­ mit Berührung der Gemeinden Tiborjanes, Belisfonce, Gát und Erufovci, und auch die Gemeinden Bocsfinci, Bodgajci, Szt­ Ögörgy und Dolni-Miholjac bis zur Gemarkung der Gemeinde Kapelna und zespertive Biljeva führenden sg malspurigen Bizinak­bahn auf ein Jahr ertheilt. Versicherungsfreien. (Aus der Assekuranzbranche·.)Die Hagels­versicherungs-Kampagne geht ihrem Ende entgegen,sie hat den Versicherungs-Gesellschaften riesige Arbeit,aber nur geringen Ge­­winn,manchen selbst S­chaden gebracht.Gleich wie im Vorjahre brachte auch diesmal die zweites­älfte des abgelcufenen Monat­s,zu einer Zeit,wo bereits der größte Theil der Ernte unter Dach und Fachges bracht war,die größten Schadenanmeldungen und damit den Aus­­schlag,daß au­ch die Kampagnells seinen wenig günstigen Verlauf nahm­.Es ist selbstredend,daß wir zur Stunde eine genau ziffermäßige Aufstellung über die Gestion nicht zu geben vermögen,die uns von informirter Seite zur Disposition gestellten Daten fegen uns jedoch in die Lage, zu registriren, daß sämmtliche in Ungarn operirenden Gesells­chaften in der Hagelversicherung eine Brämsen-Einnahme von circa‘ fl. 2,300000 erzielten gegen fl. 2,886.000, demnach um fl. 586.000 weniger als im Jahre 1887. Laut den bekannt ges­wordenen Daten verliefen­ die ersten jeg3 Wochen der Kampagne ziemlich günstig, in der zweiten Hälfte des Monats Juli mehrten sich die­ Schäden, während in der Zeit vom 16. bis 26. August Hagelmetter große mit Saba FE bebaute Territorien vernichteten. Nach Hinzu­­rechnung der Zentral- und Liquidationskosten wird ein Theil der Ge­sellschaften mit, wenn auch unbedeutendem Berlust, der andere Theil mit sehr mäßigen Ueberschüften aus der Kampagne hervorgehen. — Y Auch das gewerversicherung-Geschäft nahm im Monat August einen ungünstigen Verlauf. Zahlreiche­ Oxts-, Erntevorräthe­­und Zabrissbrände haben die Kafsen der Berficherungs-Gesellshaften in großem Maße in Anspruch genommen. Im Allgemeinen dürften trogdem die Afjefuranz-Gesellchaften mit dem Feuerversicherungs- Geschäfte der ersten acht Monate recht zufrieden sein. Das Tran­­s­port und Lebensversicherung-Geschäft nimmt einen normalen Verlauf, im leiteren ist die Mortalität etwas größer, als zur gleichen Periode des Vorjahrs. Steuern und Felle. Zur Nahbesteuerung von gebrannten geistigen Flüssigkeiten) Wir machen darauf auf­­mersam, daß im Sinne des neuen Branntweinsteuer-Gefeges Derjenige, welcher die Nachsteuer baar bezahlt, sig 1799, Disfont ab­­zurechnen berechtigt ist. (Die neue Alkoholsteuer in Spanien) Die gebrannten geistigen Flüssigkeiten bildeten in neuester Zeit ein besonders stark in Anspruch genommenes Steuerobjekt. Die Mehrzahl der europäischen Staaten hat in mehr oder minder einschneidender Weise eine Minderung in der Besteuerung entweder schon vorgenom­­men, oder steht im Begriffe eine solche zu vollziehen. Spanien hat seit kurzer Zeit gleichfalls eine neue Alkoholsteuer. Das Gefäß datirt vom 26. Jumi b. 3. und seine mesenth­arten Bestimmungen sind dahin zu­sammenzufassen, daß Alkohol und spirituose Getränke bei der Fabri­­kation oder beim Import einer Konsumsteuer von 75 Befetas a — 1 grands per 100 Grad reinen Alkohols auf den Hertoliter unterliegen. Wird aber eine Denaturirung vorgenommen, so beträgt Die Steuer nur 40 Befetas per Heltoliter (100 Grad). Ferner wurde bestimmt, daß alle Medikamente, Barfüms, Droguen, deren Stärke 19 Grad übersteigt, nur die darin enthaltene Duantität reinen Alkohols der Besteuerung unterliegen sol und dasselbe ist auch bezüglich des Weins der Fall. Das Gefeh trat sofort in Kraft und es mußten daher fänamt­­liche Vorräthe, welche einen halben Heftoliter überschritten, nachver­­steuert werden. Der Import von Alkohol darf nur über gewisse Zoll­­ämter erfolgen und bezüglich der Ausfuhr von Alkohol, Brannt­­wein, Liqueur nach dem Auslande oder den spanischen Kolonien wurde eine Erstattung von 80 Berzent der firirten Steuer­ bewilligt. Dieses Gefäß und die damit in Verbindung stehenden Bestimmungen haben in Spanien eine gewisse Aufregung­­wachgerufen. Man weiß, welche Bedeutung in Spanien der Weinexport und der Weinhandel überhaupt haben. Die Verwendung von Sprit ist für viele Weine Spaniens eine absolute Notaunwendigkeit; nach Südamerika bestimmte Weine müssen, um die Linie pafsiren zu können, auf mindestens 18 Grad mit Sprit verstärkt werden. Wo immer bisher die besseren spanischen Weine das Geschäft beherrschten, werden Dieselben‘ wegen der Vertheuerung dur­ den Spritzufng nicht mehr gegen die ita­­lienische Konkurrenz ankämpfen künnen. Zudem hat die französische Regierung gegen alkoholisirhe Weine in neuester Zeit gleichfalls Maß­­nahmen getroffen, die die spanischen Weine treffen. Gemisse Kreise in Spanien befürchten den Eintritt einer Katastrophe, ferner sind ge­­meisfe Wein- und Liqueurhändler thatsächlich nicht im Stande, die er­­höhten Zollabgaben auf Sprit zu tragen. Lebterer st­ehen ein Artikel, der aus dem Auslande — besonders aus Deutschland und Schweden — bezogen werden muß. Im­ ersten Halbjahr 18838 meist Deutschland einen Spriterport von 130.354 g nach Spanien an; dies ist die Menge des Exportes aus dem Rollgebiet, während aus dem Freihafengebiete von Hamburg und A483 Schweden russische raffinirte Waare dahin gelangt. Handel. umso mehr, als allem Unscheine nach Yesh­­­porte, für welche zum überwiegenden Theil bereits die Sciffsräume (Engutte im Unteresse des Bein- Exports) An der heute im Handelsministerium stattgehabten Enguste, über deren Verlauf mir im Abendblatte bereits berichtet haben, nahm — mie uns gemeldet wird — an der Vertreter des Landes-Musterkellers und der Weingenossenschaft, Herr Ga Kop­pely theil. 7 zar Situatiden des Getreide und Mehlimports der Schmelz) geht ung von gürich folgende, orientirende Mittheilung zu: Im Getreidegeschäft herrscht derzeit­ reges Leben, da der Konsum sich am Einlaufe stark betheiligt. Die Zufuhren an ungarischen Weizen haben in den lesten Wochen einen großen Umfang erreicht und beherrscht diese Waare den größten Theil der Schweizer Märkte. Die Aussichten für diese Prove­­nienz sind äußerst günstig und sollen bereits größere Schlüffe für effek­tive Waare auf mehrmonatliche Lieferung gemacht worden sein, was den besten Beweis dafür gibt, daß Ungarn so wie im Vorjahre aug­heuer in der Getreideversorgung der Schweiz die hervorragendste Rolle spielen wird. Don anderer Geste, die namentlich am Geschäft mit zuffischen Weizen ein Interesse hat, werden ebenfalls alle An­­strengungen gemacht, um die Transaktionen in der seitherigen Aus­­dehnung aufrechtzuhalten. Die Vermittler in Genua und DVenedig sichern eine prompte DBerkehrsabmwiclung zu, ein DVersprechen, dem man auf Grund der gemachten Erfahrung hierzulande sein rechtes Vertrauen entgegenbringt. Weniger günstig ge­stalten sich die Aussichten für Gerste aus Oesterreich- Ungarn, da heuer wieder einmal Frankreich in der Lage ist, an der Deckung des­ Schweizer Bedarfes in­­ diesem Artikel teilzunehmen Schöne Diali- 12119 NAA non Dart auto una Don DIVE guse HUND täten geliefert werden können, die unsere Braufabrikanten sehr zu­schägen willen. Immerhin wird angesichts des steigenden Verbrauchs auch Oesterreich-Ungarn ein ansehnliches Geschäft machen, sofern es in Dualität und Preis der Konkurrenz Stand zu halten vermag. Der Ablag an ungarischem Mehl ist derzeit nicht unbedeu­­tend; auch für dieses Fabrikat eröffnen sich günstige Verkaufschancen und wurden bereit größere Lieferungsläufe für­ die nächsten Monate mit ungarischen Mühlen abgeschlossen. Die K­onjunk­tur im Vereine mit der gleichmäßigen guten Qualität des ungarischen Mehles sichern demselben einen ansehnlichen Kundenpreis, gegen welche die Gegen­­agitation den Sieg nicht davonzutragen vermag; selbst die Erhöhung des Importzolles auf fremdländisches Mehl konnte die Schmeizer Märkte demselben nicht verschließen zu einer Zeit, wo seine besondere günstigen Verhältnisse dem Verkauf desselben Borldgub leistete. Alles in Allem bieten sie den Beziehungen Ungarns zur Schmeiz vortreff­­liche Aussichten und wurde die neue Kampagne bereits unter viel­­versprechenden Auspizien eröffnet. (Zum Export an Weizen und Neps nach F­rankreich) Wie uns von gut unterrichteter Geste gemeldet wird, hat die Ausfuhr an Weizen nach französischen Binnenstationen auf der direkten Bahnroute bereits ansehnliche Di­­mensionen gewonnen und ist in waschem Steigen begriffen, während die Verladungen davon via Fiume bisher relativ noch geringfügig waren. (Dieselben betrugen vom 1. bis influsive 25. bi­s 11.000 Meterzentner, welche auf Roulen dirigirt wurden.) Indessen dürfte die Verfrachtungsthätigkeit demnächt­ in umfassender Weise auf­genommen werden, da schon größere Partien Weizen für Frankreich in Fiume eingelangt sind und dahin rollen; die bezüglichen Anfuhren betrugen vom 1. bis influsive 22.1. M­. circa 80.000­ Meterzentner. Sowie die neue Waare fertig wird, erwartet man die großen Trans­­gesichert sind. — Auch in Reps für französische Häfen sind die‘ Abladungen bedeutend und langten davon in Fiume innerhalb des­ obengenannten Zeitraumes circa 46.000 Meterzentner an. Weniger­­ Start ist der Export auf dem divekten Schienenweg, weil dieser Artikel weniger auf eine rasche, als billige Beförderung ange­wiesen ist, die er auf der kombinirten Bahn- und Seeroute findet. (Zur Lage des Getreideexports Südrußland) Aus Odeffa wiid uns gemeldet: Im in: Getreidegeschäft herrscht derzeit noch eine relative Stagnation, da die Kurssteigung nebst den auswärtigen Berichten und hohen Seefrachten paralysirend einwirken. Trogdem sind die Preise fest, da man in Geschäftskreisen der Anfigt ist, daß zufolge des Ernteausfalles im westlichen Europa und der dadurch herbeigeführten Bedarfsteigerung bald bessere Preise bewilligt werden dürften. Die Zufuhren an Weizen sind zwar regelmäßig, doc für diese Jahreszeit eigentlich noch gering, wer durch die ungünstigen Witterungsverhältnisse die Erntearbeiten häufig unterbrochen werden. Von neuer Waare gelangte bisher noch wenig auf den Markt und diese Partien an Weizen genügten nicht, da sie in Dualität und Farbe mangelhaft waren, was befürchten läßt, daß die neue Fechtung in dieser Beziehung Vieles zu­ wünschen wird lassen.. Der Export ist beschränkt, Seefrachtraten fast ohne wesentliche Renderung, für Oktober-November höher. Welche Dimensionen der Export Südrußlands im letten Jahre angenommen, geht aus den folgenden Ziffern hervor, welche die Zerealienausfuhr vom 1. Jänner bis Mitte Juli im Gegenhalt zu der gleichen Periode im Vorjahre zeigt. Danach gelangten über folgende Seehäfen zum Export: Dodeffa überragt alle übrigen Seehäfen und Uebergangspunkte Aus­­lands im Zerealienexport ganz bedeutend und steht in dieser Hinsicht einzig da. € Zarifarisches, (Priv.Oesterreichisch)-Ungarisch­e Staats«­­eisenbahn-Gesellschaft.)In dem vom 1.September­ 188­­ gültigen Lokal-Gütertarif Theil II Hefc hat sich rücksichtlich der­ Relation Tepla-Trencsow Teplitz-Pußta-Päka auf Seite 171 ein Druck­­­fehler eingeschlichen,in dem der Frachtsatz für»Sperrige Güter«statt mit 331.5,mit 231.5kr.eingestellt ist. Insel­deuch­­(Insolvenzen im At­slande.)Die Budapester Handels- und Genkerbekammer wurde amtlich von folgenden Konkursen verstän­­digt: Beim Belgrader Handelsgerichte gegen den dortigen Galan­­teriewaarenhändler Bafo Anicsics, dirungstagfahrt am 19. September [. ..; ferner gegen die Kolonial­­maaren-Handlungsfirma Lagorio Medestoff-Handlungsfirma Teresa Cerro Bruz­zo in Genua; — die Kolonialmaaren-Handlungsfirma Statelli Lagorio in Genua hat ihre Zahlungen eingestellt. ‚Enrico Emanuele und gegen die­­ x » « Anmeldungstermin am 17., íuyis 1888 1887. via­g­e­t DHEA. un ee > 4,737.828 Nikolajem --- ---. --.- 2,006.351 542.966 Sebastopol .-. -.. --- 1,555.800 959.593 Baauton Se­táz s tali 954.148 271.410 Berdianst c. 2... 558.546 568.184 11,373.741 7,079.975 Boelkswirthschaftlich Markrichten, Börse, (BWBohenbericht von der Budapester Lifettenbörse) Die Zeichen gesteigerter Geschäfts- ISLEATLET­TELEUTE NETT EHER NEN TEEN EWR DEREN FUTETENE nimm r— en in EZTYEKŐT­ ­­­­­­­­­­­­­­A ... Geschäftsberichte, Budapest, 31. Anauft. Thermometer + 17.9 ° €., ‚Barometer 763 Pim., nehmend. Winden wenig Witterung , veränderliche Bemölsung gravitirenden mäßigen haben Temperatur und Luftdruck wenig Nenderung erfahren Das Wetter ist heiter. Bei Menten verlief die­­ Börse in geschäftsloser Haltung. Transport-Effekten erhielten si gleich­­falls fest, schließen theilweise etwas höher­ animiert, ausgenommen einige Gattungen An der Borberse leßtete­n n­ nordwestlichen Wasserstand ab» Winden ist kühles, regnerisches­­ Wetter zu gemärtigen. Ltrettengeschäft. Ungeachtet der festen Tendenz und der höheren Notizung der ‚Der Lokalmarkt mal welche mehr Beachtung fanden. Baluten und Devisen Mühlenpapiere, matt, variirten Oesterreichische Kredit-Aktien z­­ischen ‚315.— und 315.70, ungarische Gold-Rente per Medio zu 102.20 bis 102.25, ungarische Rapter-Rente zu 91.70 bis 91.72, ge» TO Ki­n­der ittagsbörste bewegten sich Oesterreicht Kredit-Aktien zwischen 315.20 und 315.70, schen ae Ungarische Kredit-Aktien schlußlos 307.25­­, Ungarische Gsrompte­­und Wechelerbant zu 96.70 geschlossen. Feber-Rente zu 81.70 geschlos­­sen. Ungarische Golö-Rente per Medio zu 102.15, Ungarische Rapier- Rente per Medio zu 91.70 gemacht, blieb erstere per Medio 102.12%, Jabesh-Mühle zu 281, Lonn­en zu 265, Wannonia zu 825 Desterreichische K­redit-Aktien Bremsengeld ű­ft. Kursstellung in Desterreichischen Kredit Aktien auf morgen 3.— bis 3.50, auf acht Tage 750 bis 8.—, an einen Monat 15.50 bis 16.50. 9 i ie a INT Der Nahbörse wurden Defterreichische Kresz­dit-At­tlen zu 315.10 bis 31469, ungarische Gold-NRente zu 102.07 °/5 gemacht. Die Abendbörse verlief geschäftslos, Stummung Desterreichische Kredit-Af­­.. » , tren wurden zu 310—s­0 bis 315­00,ungarische Gold-Reute zu 102.25bis 102.17IJ,gemacht· Getreidegeschäft.Termin­e.Aquibitrage-Abgaben in Folge b­ibefriedigen­der auswärtiger Notizungen tendirten sämm­t­« liche Termine matt und·schließen die Kurse erheblich abgeschwächt. Gel­a·11delt wurde: Wet·zen perHerbstzufl...78bisfl.7.70; Wexzen per Fruhjahrzufl.8.57bisfl­.50und fl.8.51; MaxsperMar-Juntzufl.5.49bisfl.5.45.—Abendsschließen: Wetzen»pe­ rHerbstfl.7.70Geld,fl.7.72Waare;Weizen per·Fr1­h»Jahrfl.7.51Geld,fl.7.52Waare;Maisper Altar-Junkzufl.5.44Geld,fl.5.46Waare,Haferper Herbstzufl.5.28Geld,fl.5.80Waare,Hafer­ per Früh-­jahrzufl.5.78Geld,fl.5.80Waare­.. Wiener Waaren­börfk, Wien, 31. August. Orig.-Telegr) Waarenbörse Heute kamen nachfolgende Abschlüsse vor: 1 Waggon Mineralöl faufaf. (10.905). Marie Wagenmann prompt ab Wien fl. 20.50. — 3 Waggons Petroleum Zaborer Stand. white per Herbst ab Elbe­­reinig fl. 19.65. Wien, 31. August. Orig.-Telegr) Stuhtbörse Nachmittagsv­erzehr. Termingefhhäft andauernd un­­belebt und nach, vorü­bergehender Schwacher. Erholung schließlich wieder matt; zumeit niedrigste Tageskurse, Weizen per Frühjahr zu fl. 9.03 bis fl. 89, Weizen per Herbst zu fl. 816 bis fl. 817, Roggen per Frühjahr zu fl. 675, Hafer per Herbst zu fl. 5.68, Hafer per Frühjahr zu fl. 6.17 gemagt. Neumais eine Nuance feiter zu fl. 5.73—5.75 bezahlt, Noggen per Herbst zu fl. 6.20 bis fl. 6.25, Mais per September-Oktober zu fl. 6.20 bis fl. 6.25 für unerledigte Engagements. Mais per August­gericht zu fl. 7.90 Megulirungeturs. — Tendenz zur Mattigkeit neigend. · Schmeine von — fr. bis — fr. bestimmte das Gchieds-­­ Effertin geschäftslos. Borstenviehmarkt. Stoltztbruch,31.August.(Orig.-Telegr.)Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft ist unverändert.Vorrath am 29.August 111.807 Stück-Am 30.Augu­st wurden 2384 Stück aufgetrieben­,hingegen wurden abgetrieben 3356 Stück.«Es verblieb demnach am 30.August ein Vorrath von 110.835 Stück Borsten und­ Wirnoti­en:Ungarische alte schwere Waare von 49—kr.bis 50kr.,junge ungarische schwere von alt-kr.bi6511,2kr.,mittlere von50­—kr­­b1551—­kr.,leichte von 49—kr.bis50—kr.—Bauern­­waare,s·c­­were von 487 kr.bis49—kr.,mittlerevon —kr.«bis49—kr.,leichte von 47 kr.bis48 Rukncinksch­e,Bakonyer,schwerevon—­kr.bis—kr· transito,­mittelschwerevon—kr.bis-kr.transito,leichtevon —kr.bisk—kr.kransito,dto.Stacheln schwere von—kr.bis —kr.,transito,mittelpon—kr.bis-kr.transito.—Ser­bische Schwere von 49—k»kr.bis-HO-kr.transito,mittelschwere von 48——kr. bis 49— fr. transito, leichte von 47 fr. bis 48 fr. transito. Futter. Schmeine, einjährige von — fr. bis — fr Maisfutten y Eichelfutter-Schmweine, zweijährige von — fr. bis — Fr, mit 4% von der Bahr gewogen. Bei nach verschiedenen Richtungen abe­zu 910,­ologien. Zur Erklärungszeit: 315.50, ungarische Gold-Rente 102.20. íc machen Spekulationspapiere und blieben Internationale Waggon-Leihanfall zu 694 gr ,jedoch in fester· ; ,

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