Pester Lloyd, Dezember 1888 (Jahrgang 35, nr. 332-360)

1888-12-01 / nr. 332

Abonnement für die österr­-unget. Monarchie. Für den „Reiter Lloyd“ (Morgen und Abendblatt) (Erjeint and Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) je Bär Yudapest Mit Yofiversendung: Ganzjährihfl.28.&­­ Vierteljährl. fl. 5.50 | Halbjährlich P 211. Monatid m 2.— Halbjährli „ 12.— Atonatlió­m 3.20 Mil fegarater Fesfversendoung des Abendblattes... A. 1.— viertefjágríiá megr. gür die dünftritte Slawenzeitung -- -- -- -- 9 2.— sé 6 man prünynerirt für Snzdapest in der Administration bes , Yeffer £ fopno"", Dorotheagafle fr. 14, 1. Stod, aufgerhalb Budapest mittelst­es Buch alle Postämter. Ganzjährligfl.%4.— Rue, Bierteljährl. fl. 6.— a feat und Grundhaltungen ! Ben Golfenen SZprechsaal werden angenommen: Budapest in Der Adam­ifiretion, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner: in den Annoncen-Ex­peditionen Leopold Lang, Dorotheagafse 95 Hansenstein & Vogler, Doro­­theagafse Nr. 11; A. V. Gold­­berger, Väczi­nters 9; Anton Mezei Dorotheagafse 6. 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Auf die Einzelheiten des Verkehrs übergehend, müssen wir zuerst hinsichtlich der Menten hervorheben, daß deren Kurzentwicklung sich im Allgemeinen viel befriedigender gestaltete, als unter den herrschenden Umständen erwartet werden konnte. Die Haltung dieser Effektenkategorie ist vorwiegend darauf irgend­we­­ich«durch die Effektenverkäufe der«­Arbitrage«b­eeinflußt,7 einiger Gretationsverläufe gedrüct und erlitten eine stärkere buße. Aug Baumerthe sind etwas flauer, weil die wurde, welche von der­ Firma Michaeli Wiener Linienmälle mieder eine ungünstigere Gestalt‘ an­­­­maß, nach Neiv-Norf Fam, und von bat. Baluten und Devisen maren bis­­ Rembourfe nothwendig machten. ‚Heute ist jedoch plöß- Fn die Erzeugung von In Befseiung eingetreten, mas wohl damit zusammen­­·­­ Bängt, daß einige spekulative Positionen zur Abmiclung famen, möge duch feet prompte Waare auf den Markt gelangte. Auf dem Geldmarkfte zeigt sich seine markante Erschei­­n. Die abgelaufene Woche hat den­­ Börsen die ermartete­­ nung. Das Leihgeschäft der Zettelbank hat sie nach dem legten Aus­ Besserung leider nicht gebracht, ja es sind vielmehr zu den Umständen, eine wieder reduziert und auch sonst nehmen Handel und Industrie welche die jüngste Situation hervorriefen, noch neue Faktoren hinzu»­­ seine erhebli—eren Mittel in Anspruch. Das Kapital bleibt aber­­ getreten, die eine weitere abträgliche Wirkung ausübten. Die Ent­­­­trop dem reservirt, zunächst wegen der Situation auf dem internatios "widlung des internationalen Geldmarkttez walen Markte, dann aber auch in der Hoffnung, dag die Börse viel. ‚und die Verhältnisse an der Berliner Börse waren in erster­­ leicht doc bald wieder größere Summen erfordern wird. Im­­ Eskompte bleibt die Zinsrate der Bank für erste Briefe aufrecht,­­ist die Lage des Geldmarktes zwar nicht,allein man fühlte sich ent-während Kommerzwechsel 4sls bis 4’l­ bezahlen müssen An der Börse täuscht,weil sie nicht besser geworden·Fast täglich stand man einek bewegten sich die Reportrsse zwischens unds Perzent,doch hielt sich neuen·Konstellation gegenüber und die fortwährend wechselnden Nach-dek Bedka in Mäßigen Grenzen­». ·xichten über Goldeingang oder Goldabfluß mußten endlich das jetzigen Sachlagewikd vvkekfkmchkm AUssicht geUommM Eine wesentliche Veränderung der Geschäft wesentlich beeinträchtigen. Dazu kommt, daß die einschlägigen Nachrichten oft in ihrer eigentlichen Bedeutung nicht gleich richtig zu erfassen sind, was die Unklarheit noch erhöht. Die Berliner Operationen spielen auf diesem Gebiete eine sehr große Rolle und sind nicht immer ganz frei von einer gemissen Zweideutigkeit. ALS beispielsweise für Berliner Rechnung Gold von London nach Argentinien gesendet wurde . Eunst wird dur unmittelbar wirkende Tagesvorgänge ziemlich auf und man den üblen Eindruck davon wahrnahm, leß man­ von­­ die Probe gestellt. Insbesondere haben die führenden Märkte hie von derselben Seite schleuniget Gold aus dem-Mord nach Europa­­ zu leiden, so zwar, daß es an der Warnung nicht fehlt, man möge die kommen,­ fast in demselben Augenblide, in welchem man weitere­­ Verbindlichkeiten reduziren und nicht dur­ allzu weit gehende Engage Sendungen aus Hamburg nach Argentinien dirigirte. Diese fost­­spieligen und gezwungenen Operationen liefern jedenfalls den Beweis, daß man sich in einer gespannten Lage befindet­­ aus vom Zaune gebrochen wurde, sind es in erster Linie die Geld­­und die Abmidlung der überseeiichen Geschäfte mit nicht ge­­­ verhältnisse, welche den Effektenver sehr beeinträchtigen, und Dann die ringen Sch­wierigkeiten­ verbunden "it. "Was sodann die Verhält­­| Gefahr, die dem französischen Markte durch die prefäre Lage des Hiffe der Berliner Börse anbelangt, so haben die Trans | Banama-Unternehmens droht. Die­ Schwierigkeit­ der Prolongation aftionen, welche , mit der Ultimo e Liquidation | macht sich vorzugsweise in Berlin geltend, und obwohl die in Verbindung stehen, deutlich genug erkennen lassen, daß die Purific | Spekulation sich von seit­ zwei Monaten bemüht, ihre Position zu fatlen des leitenden deutschen Marktes noch l­ange nit als vollzogen­­ erleichtern, ist doc die Monatsregulirung nur mit Anstrengungen und betrachtet werden kann. Trogdem Berlin seit Abflug der russischen­­ Opfern möglich, welche selbstverständlich das Geschäft selbst in der Anleihe große Posten an Paris abgab, trogdem unter Markt fort und­­ Entwicklung hemmen. Noch ernster scheinen die Dinge in Par­is fort Berliner Abgaben aufnimmt, trogdem endlich die Kontremine in­­ zu liegen. Die Banama-Unternehmung ist mit ihrem Latein zu Ende; Berlin wesentlich erstarkt ist, wurde von dort die überraschende Nach­­t die fieberhafte Agitation ihrer Getreuen lodt seinen France mehr aus nicht gemeldet, daß sie in Folge von großem Stüde überflufse die Bro­­t der Kaffe und der Kanal wird bis zu seiner Vollendung noch Hun Iongation schwierig gestaltet. Das ist nur d­adurch zu erklären, daß die­­ Werte von Millionen beanspruchen. Fest ist von Gilti­ung der Aktien Saft der Spekulation noch immer eine sehr empfindliche ist, und durc­­h Binsenzahlung die Mode, die seit Jahren das Baukonto belastete, doch aus nicht als eine normale bezeichnet werden kann. Zu diesen That­­sahen, welche man lediglich als neue Erscheinungen schon vorhan­­! Pariser Börse leidet Schwer unter den ungewöhnlichen Schwankungen den gemesener Uebelstände bezeichnen muß, kommen nun einige ganz­­ der Panama-Obligationen und es trifft sich zudem sehr schlecht, daß neue Umstände. Dazu gehört die Ent­wicklung der Dinge in Frankreich,­­ auch über die Unternehmungen des Kanals von Korinth Meldungen welche zwar offenkundig seinen tieferen Eindruck gemacht hat, aber­­ vorliegen, welche besagen, daß dieser Kanal nicht in diesem Jahre, unleugbar wesentlich dazu beitrug, die Enthaltsamkeit von den Ge­­­ jändern erst nach zwei Jahren wird fertiggestellt werden können, Den Schäften zu fördern. Dazu gehören ferner gemeiste Operationen, ‚welche­m französischen Markt wird auch die Anf-*he­influiven, melde der mit der zuffischen Anleihe zusammenhängen. Der Umstand, daß in­­ Staat aufzunehmen hat, um den ußerordentlichen Militäraufwand Deutschland nur Umtaufschstelen vorhanden sein werden, wirkliche Substriptionsstellen gegen Baar aber nicht, hat­ton zu denken ge­­geben. Nun stellt sich aug noch heraus, daß in Berlin si eine that­­füglige Opposition gegen die ruffische Anleihe entridelt, wie daraus zu erkennen, daß starre Abgaben in ruffischen Werthen nicht nur auf deutschen Märkten, sondern an in Paris gemacht wurden, wogegen wieder für Pariser­ Rechnung in Berlin. Interventionsläufe wor­­­ der eigentlichen Akt der Monat März des nächsten Jahres bestimmt war, genommen wurde zu Falls dieser Kampf der sich vorläufig—Das Geschäft an unseren Bärer reduzirt sich unter solchen Umstän­den noch in mäßigen Grenzen bewegt,größeren Dimensionen an­ sehr beträchtlich,.Dies Einwirkung oft der"auswärtigen Märkte und dies nehmen sollte,,ist es unvermeidlich,daß er auch auf das Geschäft eine Geldnoth veranlassen auch unsere Spekulation zur­ Zurü­ckhaltung,die erheblichere Wirkung ausübt,über deren Bedeutung eine Meinungs--­in ausgedehnter Weise beobachtet wird.«Daß aber­ die Erwartungen äußerung freilich vorerst nicht statthaft erscheint­.Keinesfalls ist auf die Zukunft sichongeschmälert erhalten,beweisen die Kurfe der außer Acht zu lassen,daß die Position des Pariser Platzes schon durch leitenden Papiere,die sich mit geringen Schwankungen und Kurse den scharfen Rückgang der Panama-Aktien etwas geschwächt erscheint,einbußen im Ganzen sehr gut behaupten.Von sonstigen Finanz­­wodurch die Kraft in einem eventuell lebhafter geführten Kämpfe mit Operationen ist nicht die Rede;die Konversion hat Alles in den Berlin erheblich vermindert würde.Würdigt man alle dieseErs Hintergrund gedrängt und absorbirt alle Kräfte.So war es auchJber­scheinungen,dann kann es nicht überraschen,daß trotz der Neigung der ersten Konversion der Fall und schon mit Rücksicht auf diesen Um­­der Börsen für die besse­re Richtung,die im Grunde genommen noch stand wäre es wü­nschenswerth,wenn diese Hauptaktion mit größte immer vorhanden ist,das Geschäft fast gänzlich stagiert und auch die möglicher Energie rasch durchgeführt würde,dann wird noch mehr Kurse eine ungünstige Entwicklung verfolgen.Aber­ trotz alledem­ Raum für Geschäfte vorhanden sein,als sich heute schon zeigt.Von darf man vielleicht sagen,daß wir es wahrscheinlich doch nur mit Bedeutung fü­r unsere"speziellen Verhä­ltnisse ist gegenwärtig nur die einem Uebergangsstadium zu thun haben und die Elemente,welche Bewegung zur Ausdehn­ung der Rübenzuckerindustrie,AllemAns fisch eine festere Tendenz vorhanden sind,nicht unterschätzt werden.scheine nach werden im­ nächsten Jahre vier Etablissements ersten Ranges, in Hatvan, Mezöhegyes, Bihar und Kronstadt neu entstanden sein, welche dieser Produktion einen bedeutenden Auch nach vor- Was die Verhältnisse der hiesigen Wörse anbelangt, so waren­­ Märts geben und ‚den Bemeis, erbringen werden, daß rationelle Gereggebung am meisten zur Hebung der Industrie beizutragen vermag, abhängig. Man. konnte aber zwei Wahrnehmungen machen, welche­ dürfen;sie können ganz plötzlich zu entscheidender Bedeutun­g ge­­langen, sie,im Allgemeinen natürlich von der internationalen Konstellation | .3. sind bisher, nur private, Unternehmer, die sich an diese Industrie , heranmagen, allein , es ist unzweifelhaft, daß sich auch­ hier bald Die Bildung von Gesellschaften vollziehen wird, umso mehr, als überall dort, mo ein selbstständiges­­ Vorgehen statthaft und möglich auch in Desterreich gut geleitete Zucerfabrik­-Aktiengesellshaften prosperiren. Leider fehlt es bei uns an dem nöthigen Elan, um derartige Unternehmungen ins Werk zu legen. Nur Wenige wagen erschien, ziemlich günstig disponirt , dann aber ist nicht zu verfemnen, daß das Gros der Spekulation mit einer­­ gewissen Zähigkeit seine Enga­­gements aufrecht zu erhalten bemüht ist, selbst mein dies, wie es zumeist­­ das Risifo eines neuen Geschäftsgmeiges zu übernehmen, obmahl der Fall, mit erheblicheren Opfern verbunden erscheint. Die in den legten Tagen vorübergehend erfchmerte Prolongation, welche immer wieder Hemmnisse bereitet, hat zwar manche unfreiwillige Liquidation hervorgerufen, aber im Großen und Ganzen hat man vor der augen­­machten wieder die Schmierig­­keiten von fr­ieden, in die eine Provinzial-Sparkasse gerathen ist. Wenn sich derartige Erscheinungen in einer ruhigen Periode zeigen, bildlichen Strömung keine große Angst und, glaubt, er werde so muß man sich mit denselben exnstlich beschäftigen, denn sie­ deuten auf ein schleichendes Uebel, dessen Ausbruch sehr bedenkliche Folgen nach sich ziehen würde. Die Ursachen dieses Webels suchen wir nicht Verhältnissen folgt, daß die Umlage seine größere Ausdehnung ! 19 sehr in der primitiven Organisation und Administration unserer Spartasfen, als vielm­ehr in der veralteten und völlig unmotivirten Art der Erozirung des Einlagen-Kapitals. Die Reform der Spar­­fasfen muß­­ hier­ beginnen, denn von der Verwendung der Depositen hängt die Mobilität und die Sicherheit in erster Linie ab, während Begebung von 20 Millionen Gulden März­ Rente an das die Verwaltung und­­ Kontrole in die zweite Reihe rück.­­ An unserer Börse haben Renten und Kredit-Aktien in Kurse etwas­ nachgegeben, dagegen waren Zotalpapiere, namentlic Industriemerb­e, begehrt und höher bezahlt. Mühlen waren fest, der meisten Nachfrage begegneten jedoch Kredit - Anstalt - Konsortium © zus einem­ verhältnismäßig hohen Kurse, so­wie die dazu publizirten Kommentare " haben nur vorübergehend eine etwas stimulirende Wirkung gehabt. Die Spekulation war auf diesem Gebiete etwas weniger thätig und von Käufen des Privatkapitals i­ noch immer nichts zu bemerken. | ©­an 3fce, die um 29 Gulden auf 947 stiegen. Die gute zurückzuführen, daß für längere Zeit, neues Material: von (Ungarisiher Whisty.) Der bekannte volfswirtd­­teäghtlichem Umfange nicht in Aussicht steht, mas die Klaffirung­­ schaftliche Striftsteller Herr Dr. Karl v. Scherzer, General­­wesentlich zu fördern geeignet is. In Bantwerthen ist tonful in Genua, hat in seiner Eigensgaft als korrespondiren des Mit­­das Geschäft noch immer ganz belanglos und ohne jedes Anime­­glied­­ des Ungarischen Landes-ndustrievereins die Aufmerkamten­ Kredit-Ak­ien waren vorübergehend duch die Ermerkung dieses Vereins auf die Fabrikation eines ungarischen Whisky gelenzt, der März-Rente günstig beeinflußt, später erlitten sie aber Einbußen.­­ Der hierauf bezü­gliche interessante Brief des Herrn Generaltonsuls ist namentlich wegen des Nachganges der Tabaf-Ak­ien. Boden­kredit profitirren etwas "wegen der Webernahme des freier­­feinem vollen Inhalte nach folgender: Ir neuester Zeit kommt ein vornehmlich in Pennsylvanien um märkischen Landes-Ansehens. Von Transport-Effekten a­n en­ge im zi Mais erzeugter Whisky in den . ..«­­­ eukopäienpane,we­ crem · maren auch diesmal einig ungarische garantirte Konkurrenz zu machen droht und auf welchen ich aus­ dem Grunde Bahnen böhlemische Bahnen und Ungarisc­­­­hi Aufmerksamkeit " 008 geehrten ungarischen Landesindustrievereing Galiziig­e lebhafter gehandelt. Auch Lloyd-Afltien­­ zu senfen mir erlaube, weil ich aus mehrfachen Ursachen der Unsicht fanden eine regere Theilnahme. Staatsbayn-Nftien­­ i­st « lmen unter erzwungener Realisirung'Ju Industriepapiere­n E:51kk­­:itsli5k­11ce mehr als irgen­deits anderes Land Im Standcfein WCFTUdidies MCIdek VekkthUicht ungünstkgszasek »Eisen und dürfte,dem amerikanischen Erzeugnisse mit Vortheil Kon­kurrenz zu lome Montan erzieh­en ansehnliche Umsätze bel glmftigek Klicksgefksl­ machen und g.Türkische Tabak-Aktien»waren dagegen JUJ | | cr­een | . $ a \ Vollkgwirth­schaftlich­e Wachs-sicherm Börse. Bodenbericht von der Budapester Effek­­tenb­örs­e) Die feste Zuversicht der Börsen auf die nügste Zug | ments die Schwierigkeiten des Moments vermehren. Wenn wir von­­ dem neuesten Rettungsgepläntes absehen, welches soeben von Berlin | allem Anscheine nach wird diese Maßregel allein nicht genügen. Die | nigen zwar diese Operation, allein man weiß doch, daß für den Begin­­­n zu bestreiten, der dazu bestimmt ist, den ‚Frieden zu bewahren und | Frankreich die ihm gebührende, Position zu siltern. Gegenüber diesen­­ Vorgängen bietet es nur wenig Entschädigung, sich über die Reifen der Rothschild-Konsortialen zu unterhalten ; die technischen Vorberei­­­­tungen der Konversion, denen, diese Reifen zu dienen haben, befehlen­­­ gerade in einem solchen Falle, die Chancen des Geminnes umso größer sind. — In der abgelaufenen Woche ich es nicht unterlassen' In­dustrielles, englischen Produkte empfindliche bin, daß, Ungarn durch ‚seine vorzüglichen und zeichen, bei­ dieser sfabrikatione in Betracht kom­me jnden Bodenpdukte und billige wenigstend die europäischen­­ talten ist nordamerikanischer Whisin noch nicht im Handel und­ ich verdanke es daher nur einem glücklichen Zufalle, daß mir eine eines Neffenden befindliche Probe in die Hand gespielt im Besitz so vorzüglicher Qualität mar, daß zu jollen glaubte, Märkte wieder zu erobern. Zindemannd, 393 Broad- dem geehrtem Präsidium —die«Frage zur geneigthrwagungsvorziklegemob es nichtjtxt dem «e"nVereine-verfolgten-wirthschaftlichen Zwecke InkEick- Whisky aus ungarischesm­­ Roggen und Mais bei den nationalen Industriellen in An­­­­regung zu bringen, gewiß gern bereit sein, artikel 3 machen mögen, verschiedene Proben des aus Bitte beizufügen, diese Mittheilung, auch wenn dieselbe Fein weiteres Fe­ten et al v.Scherzerm.p. uf. Der Landes-Industrieverein bringt deanhalt dieses Briefes folgenderm­aßen : Handel. pieller naturberührt, wurde die gefragte Bahn zur Zahlun­g eines Kapitals von 82 fl.77kr.sammt 6 Perzent Zinsen Kläger 8 Waggons Gerste übernommen hat, welche Waare­ nach der Ankunft derselben am Bestimmungsorte ein­­ Ge­wichtsmanfo von in Rechnung zu bringen. Die Gefragte bittet, den Kläger mit­ seinem Getreidegeschäft. Termine Nachmittags mar die Klagebegehren abzumeisen, weil die Gerste — [auf ihrer Angabe — | Stimmung matt, es­ kamen aber nur vereinzelte Abschlüsse vor, doch die Organe des Aufgebers, des Klägers, in die Waggons ge­­ u. zw. in Weizen per Krühjahr zu fl. 8.02 bis fl. 8.01, schüttet, Iegtere in deren Anwesenheit plombirt wurden, und weil anläßlich des Anlangens der Waare die Plombe in deren Abmesen­­heit abgeschnitten wurde, bei welcher Gelegenheit aug laut den bei egen "Brotpfollen die­­Baggons in vollständig unversehr­­geichlos' sorgfältigste vorgegangen ist, trifft dieselbe seinerlei Bersäumniß und das vorgekommene Manko mit der Verschiedenheit der Waage und jedoch nicht berücksichtigt werden. Gerste,in­ die Waggons geschüttet haben, in erster Reihe der Nachmeis­­ler an der Hoffer der Konkurs verhä­ngt, Nordamerika ! An Sorge dessen hat sie auch der zweite Insolvente Janaz Hoffen erportirten Fabrikaten (von meldem die beste Sorte, sogenannter Monogramm-Whisky, auf circa 2 Dollars in England zu stehen veranlaßt gesehen, die Verhängung des Konfurses zu erbitten. Zum somit­ zur näheren Untersuchung und Prüfung einrufenden Masfeturator des Alexander Hoffer wurde Advokat Dr. Ludwig Kr ús und all’ jene weiteren Informationen und Aufschlüsfe zu geben,­­ [if ernannt, welche mir hier leider nicht zugänglich sind, obs­on nicht verfehlte, mich dieserwegen an meinen hiesigen Kollegen, den nordamerikanischen Konsul zu wenden. Ich erlaube mir noch Minitellarauneneraom­. ihrem Schreiben bloß so vie in Abzug bringt. ich (Insolvenz) Der Kurz und Wirkmaarenhändler Mar die Wolf Helfer in Budape­st, hat heute seine Zahlungen ein­­gestellt. Die Baffinen betragen für Waaren fl. 186.000, für Resultat haben sollte, wenigstens als eines Beweis meines auf iih­­r Geld circa fl. 10.000. Die Aktiven sind noch nicht ermittelt. Die inu­tigen Wunsches und meiner eifrigen, Bemühungen ansehen zu mol­­­ solvente Firma gedenkt, sobald der Status fertiggestellt it, am ihra­len, dem Tödlichen Vereine und seinen nteressen und­ meinen besten Kräften dienlic zu werden und zeichne mit dem Ausdruce ausgezeich- Gläubiger mit Ausgleichsanträgen heranzutreten, feinen Fachjektionen zur Kenntniß und will durch ‚Veröffentlichung desselben die Aufmerksamkeit der intereffirten Kreise darauf senfen, mometer + 2.4" C., Barometer 756 Mm. Wasserstand unverändert. Bei vorwiegend südlichen mäßigen Winden i­ Die" Temperatus damit die Berufenen ohne Versuche zur Einbürgerung dieses Erport­­­ mas größer geworden; der Luftbruch ist Heiner geworden. Dan - · » .. · nur wence Schlussecn Oefter- Richter Jamneczky das Urtheil gefällt-Wie sich misere Leserreichische Kredit-Aktien zu:«304.30 und 309.90, igmgakische Gold-Rente­­erinnern werden,handelte es sich in diesem Prozesse um den Ersatz ZU100-60,M­gUVschePUPIekRMte3U921121123UmV0Vscheinif eines Mankos bei Gerste,welche inplombirtete Waggons expedirt und ·An der Mittagsbörse schwenkten Oesterreichische KrediIt-« Aktien zwischen 303.10 und 303.90,blieben 303.10,«Ungarische Welche sowohl bei der"AUfSFbe-al­s auch bei,dem Absandestationamt-Eskompte-und Wechslerbanks Aktien zu 97­.50,Gewerbebank zuslchf­lich gewogen wurde. Im Sinne des Urtheiles, welches unter Zahl­­ gesd glofsen. Ungarische Gold-Rente per Medio zu 109.60 bis 100.70, 27.829/1888 erflossen ,­ und welches eine Grage prinzi­­p ungarische Papier-Rente zu 92— bis 91.95 gemacht, blieb­ erstere verhalten, desgleichen wurde dieselbe zur Tragung der­ Kösten, welche Spodium zu A­S Kar TER = k 70 fl. betragen, verfällt. Die Motive des erwähnten Urtheils lauten An der Nahbörse wurden Oesterreichische Kredit Die Gefragte anerkennt, daß sie behufs Expedition für den 1885 Silogr. aufwies. Der Kläger fordert den Grlag­ des Preises von 100.50 bis 100.65, ungari § ·­ 91.80 1084 Kilogr. Gerste, welche derselbe seiner Ansicht nach, berechtigt ist,­­ bis 91.95 gehandelt, garische Papier-Rente zu dem B Zustande vorgef­unden wurden, und nachdem solchermaßen die die Graedition bemwerkstelligende Gefragte ihrerseits auf das jet dieselbe auch zur Zahlung nicht verpflichtet. Die Gefragte erklärt­­ Erwartungen entsprochen. Das Wetter ist sehr schön, die fand­tragen anderentheils wünscht dieselbe den Grund dafür in dem Gintrodnen­­ gut und so mar der Besuch ein sehr reger. Selbstverständlich waren der Waare zu erbliden. Die Einwendungen der Gefragten können dessen nicht erbracht wurde, daß Die Organe des Klägers die scheben műre, nachdem laut $. 50 ves Betriebs-Meglemente das zeichnen des Gewichtes der Maare af, wenn Stah­ibriefe in dem Falle gegen die die Graedition beiwertstelligende Bahn zeugt, wenn das Ge­wicht der Waare abgebogen und das Gewicht, auf dem Flachbriefe bezeichnet wurde, und nachdem die Bahngesellsgaft für­ ihre Argestellten verantwortlich­ ist, und somit, wenn­ dieselbe bei dem Nufgeben ich ein ee zu en En dies nicht zu jr Ben gereichen tan, hat dieselbe, dessen Folgen zu tragen, — und nachdem 1 dieselbe auf dem Stadttbriefe das erst­e Maare durch ihre­n steigenden, Bretten flotten Abjag fanden. Im Produkten mar der eigenen Organe nachge­wiesen hat, 10 bildet dies einen Beweis gegen 091 « dieselbe,und nachdem der Frachtführer im Sinne des§.398des·KauflustFhed­sWegen,dek frauenTMdFUZi·thekischeVTZ­’Mkspok·t· Han­delsge­setzes für jeden N haftet, welcher SR dem Frachtgute­­­rag gg­ne út, u Dee Ferien von der Empfangnahme desselben bis zu dessen ieferung entsteht, somit muß die Zahlungspflicht der Gefragten festgelest­ werden, die Höhe des Schadens betrifft, mußte in dieser Hinsicht das Gut­­achten der Sachverständigen als maßgebend betrachtet werden; auch von der Gefragten anerkannte Gerischtsabgang betrug 1885 Kilo- Steinbruchh, 30. November. Orig-Telegr) Bericht gramm. Bon, diesem Gewicht muß vor Allen 1% der gesammten­­ der Borstenviehhändler - Halle in Steinbruch. Alte Sendung oder 801 Kilogramm im Sinne des $. 398 des Handels:­­ Schmere Waare wird gesucht. Borrath am 28. November 80.016 Stidh, gelegen auf Grund des Eintrocnens in Abzug gebracht werden. e3 Am­ 29. November wurden 1771 Grad aufgetrieben. Hingegen können jedoch nicht 2% abgezogen werden, mie die­sellagte ler , wurden abgetrieben 2529 Stüd. 63 verblieb demnach am 29. ein Bors hauptet,­­weil die Gerste nicht als feuchte­ Waare betrachtet werden kann, und meil, andererseits die Gefragte selbst Sc­haut!­sch­were von 48— fr. bis 49— fr, mittlere von 4842. fr. dem — einstimmigen Gutachten der Sachverständigen Tann, die­­ bis 49— fr., leichte von 48%, fr. bis 50— fr. — Bauerm Gemischtsdifferenz nicht zufolge des Unterschiedes der Waage entstehen, waare, schmwere von 46— fr. bis 47%, fr, mittlere von wem­­ dies jedoch auch angenommen werden künnte, kann dies der | 46— Fr. bis 47, fr. Ieichte von 47— fr. biz 48— — Gefragten nicht zum Bortheil ‚gereichen, ‚weil dieselbe verpflichtet is, | Rumänische, Baronger, scmere von —­fr.: bis — fr. athentische und­ vollständig gut funktionirende Waagen zur. Vermwen: | tranfito, mittelsch­were von — kr. bis‘— Tr. tranfito, leigte" von dung zu­ bringen. Von dem nach dem Abzuge ‚von 1 Berzent noch | — tr. bis — fr. tranfito, . dto. Stadheln- schwere von — fr. bia verbleibenden Gemischtsabgang von 1084 Kilogramm sind noch , ing | — fr. tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbische gesammt 235 Kilogramm, abzuziehen, und zwar nach den acht­­ fmere von 47— fr. bis 48— Fr. tranfito, mittelschwere von 47— fr. Waggons, bei je einem Waggon 25 Kilogramm deshalb, meist die 1 bis 47%, fr. tranfito, leichte von 4412 bis 46 fr. tranfito. Futter gefüllten Säde abgezogen wurden und weil deren Inhalt hierauf in Schmeine, einjährige von — fr. big — Hr. Maisfutter die Waggons geschüttet wurde, bei welcher Manipulation zufolge Schweine von — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schweinge Abhandenkommens der, Abgang, von 200 Kilogramm verursacht­­ zweijährige von — fr. bis — fr. mit 4% von der Bahn gewogen­ worden ist, ferner können noch 35 Kilogramm wegen des Weber­­ge­wichtes der 1170 Säde abgezogen werden, weil das Gewicht der Säde mit Abzug­­ des üblichen Gewichtes von 80. Delagramm fest­­ gejegt Auen, 09 daß b kavet Pe ‚jener Attaakeasion ab: | gewogen worden wären. Somit sind 849 Kilogramm als Abgang von Angekommen in Budapest­ , u der Geklagten zu erregen und in Anbetracht, deilen, daß laut der bei­­­ Heladen Bo Adony für Anton Lan­nee er geschlossenen vollständig glaubwürdigen Urfunde, der . Breis Fetkckzzent­ersch Pr e­tri ber Yoga Sat, et in Ho­nn­­­er Waare sich zwischen fl. 9.75 und fl­­ewegte, muß auf Ddieser eizen, 89 Tonnen Gerste, 11 — «­v Basis svmithUZUUdil xs gesamm­t solnktfls89s77TUSEUVXHSUL ästelfzaekrilovics,Tbeladen Gin ee HL an ae­hg 'ak i werden ; gegen die Nebengebühren hat die Geklagte Teine Cinmendung | Tonnen Weizen. — „Propeller Nr. 6." der Maaber a s átaus . erhoben. Die Berfügung hinsichtlich der Prägeplaiten und der Kosten | Gesellschaft, beladen in Groß-Beczkerek für Hermann Weiß u. Komp. und der Verdienstsumme des Kägeriss­en Novofaten findet, ihre Er-­­ mit 243 Tonnen Weizen, 58 Tonnen Hafer. — „Rofa“ Se­ku­lMärung in den 85.251. und 252 der Zivil-Brozeßordnung u. |. m.­­ u. Kohn, beladen in Adony für Daniel Pi mit 140 Tonnen Weizen Mehlverzehr F­iumes3) Im Monat Oktober 1 2 Tonnen Hilfe. — „Nazi“ der Freund u. Trebitieh, beladen in wurden von Fiume versendet: nac) Großbritannien 51.784,30 Mitr., nach Frankreich 16.600 Mitr., na) Belgien 150 Mitr., nach Brasilien 69780 Mitr., demnach insgesammt 69.232,10 Mitr.. Mehl. Seit gebracht Verkehrswesen, 55433 (Fr 245), oder k (Ginnah­men fähblicher Lokalbahnen) ‚per Bei A| Seit 1. Jänner betrugen die Einnahmen bis 31. Oktober: der Schwabenberger Zahnradbahn fl. 44.628 | Guttentag mit 170 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr. 6“ der Geiringe (+ 160), oder per Kilometer fl. 15.384 (+56); Ofner Berg- | 1 Berger, beladen in Baja für Sigm. Weiß u. Komp. mit 183 bahn fl. 27.012 (+ 3435), oder per" Kilometer fl. 135.060 | Tonnen eigen, 24 Tonnen Sirfe. — „Schiff Nr. 14" der Geiringe (+­17,1%6); Budapester elektrische Bahn auf der Ringftraße fl. 7447, oder per Kilometer (fl. 7447); "Szegediner Straßenbahn fl. 39.082 (+ 4435), Kilometer­­ Beladen in Mafó für Brüder Reich mit 255 Tonnen fl. 8399 (+ 325). Insolvenzen, . WO- (Ignaz Hoffer und Al­exander Hoffer in ZasontheZ Zonnen­gs PNB .S9lepp Nr. 30" der Tapid-Syele) Auf Anruchen des Advokaten Dr. Ignaz­­ mit Altmann wurde heute Abends über das Vermögen des roeiland Das E. u. £. Generalkonsulat in New­ York wird während nach wurden, weil wenn Zr­eit 15.165.001 Mite. dies. jedoch auch & ungarisches­es Der in eines Mehl “ = A 1 E , ..­ . Gesalaftsbe­richte. Budapest, 30. November. Witterung : zumeist heiter. Ther­­ßer Ultimo 100.55 ©., legtere 92 ©. ff Von sonstigen Werthen kamen in Verkehr:Nordostbahnzu 17750 Gan.7se.u946bi3950 Rs- - 108 Altien zu 303.90, 304.30 und 304.—, ungarische Gold - Rente zu 100.67­/2 bis 100.65 gemacht.­­ Die Abendbörse verlief ruhig. Oesterreichische Kre­­dit-Aftiem,prompt wurden zu 303.— bis 302.80, prolongirte zu 303.80, 303.70 bis 303.90 gemacht, ungarische Gold-Rente zu und in Mais per Mai­$um­zufl. 512. — Abends­notizen: Weizen per Frühjahr fl. 8.— Geld, fl. 8.02 D Waare; Mais per Mai-Juni fl.­5.11 Geld, fl. 5.13 Waare, Hajer per Frühjahr fl. 5.57 Geld, fl. 5.59 Waare. Marktbericht, Jonsbor, 28. November. (Leopold Bárány u. Sohn.) Der­­ diese Woche hier abgehaltene Katharinen-Jahrmarkt , hat den gehegten es in erster Reihe Winterartikel, die flotten‘ Ablag fanden, nur­­ Strumpfiwirfer Tagen wie immer, daß dieser Zweig unserer Totalindustrie,­ und scheint es feststehend zu sein, vor einem Jahre­­zehnt in seiner größten Blüthe stand und seine Erzeugnisse sogar über die Grenzen des Landes verbreitete, nunmehr in ganz kurzer Trifft­­ dem gänzlichen Niedergange anheimfallen wird. Die bedeutend mehl­­feileren,­­ dessen ungeachtet aber ganz­ guten, Fabrik­maaren, hat dieses Lokalerzeugniß so sehr verdrängt, daß. jegt fchom, fast der ganze Bedarf oben gedecht wird. Die Manufak­uristen hatten auch einen­ guten Markt, mit dem­ die ganze Herbstkampagne einen recht befrie­­digenden Berlauf nahm. Der Zutrieb an Holm und Borsten=­dieh mar ein mäßiger und waren es vorzüglich Schweine. Die­ zr Beziehe ein schwacher.: Getreide it wenig zugeführt und da Die ger­­— N­UMT eizen von­­ IST: CHE pfangnah 1 zu defl ferung I dafer fl. 450-460, Althafer fl. 4380—490, Neumais fl. 3­70—3.80 per 100 Kilogr. exidlöstlich. Borstenviehmarkt. rath von 79.258 Stüd Borstenvieh. — Wir notizen: Ungarische alte schruere Waare von 47— fr. bis 48 fr.,­­ junge — ungarischa Enz der. noch) | Wetter it zumeist trüb, stellenweise heiter. "Bei seitlichen Winden ist vorwiegend trübes, mildes, Wetter zu gemärtigen. Sffeffengeschäft. Auf unbefriedigende auswärtige Be (Gemischtsma­nto b­eip­lombirten Da 9h­­­richte ermattete die Tendenz, und es ermäßigten si­an die Kurfe g­0­n 5.) In dem von uns seinerzeit erwähnten Progesie, welchen die­­ der leitenden Werthe in­folge der sentschiedenen Luft- und Geschäfts« hiesige Firma Bayerthal u. Levy dar ihren Vertreter, den Novolaten­­ losigfert. Transport-Effekten hielten sich fest..­ Der Lokalmarkt verlief Dr. Ludwig Gruber anstrengte und in welchem dieselbe den Betrag äußert still, nur einzelne Gffeften fanden Berücksichtigung, Baluten und Devisen etwas matter. 105 fl. 69 fl. c. s. c. forderte, wurde dieser Tage vom verhandelnden An der Borberfe ámen - .-· | -- „Schlepp Nr.23“ der Raaber Dampfsc­ifffahrt-Gesellschaft, beladen in 1. Jänner gelangten zusammen 92327079 Mztr. zur Verschiffung. | Perlach für Straffer u. König mit 341 Tonnen Weizen. — „Szeged“ Im Monat Oktober langten in Fiume per Eisenbahn 110.101 Mytr. | der Freund u. Trebitich, beladen in Kalocsa für Anton u. Philipp Mehl­ein, 2­1­4 oder per Kilometer #1. 5551 (+ 630); Großmwardeiner | für den m nthümer mit 280 Tonnen Weizen. — „Hans" der u Dampftramman fl. 29.004 (+ 3491), oder per Kilometer Bee Zunge: Hafer, 5 Tonnen Bohnen. — , Besdán" des M.| fl. 6515 (7­568); Debrecziner L­ofalbahn fl. 44.115 | Loihis, beladen in Apatin für Kalnoky u. Simon mi 210 Tonnen (+ 6858), oder per Kilometer fl. 8994 (+ 1398); Budapester | Weizen. — „Zuftina“ der F. u. M. ‚Weiß, beladen . in Solt Straßenbahn fl. 1,185.604 (+ 85.085), oder per Kilometer | Daniel Pich mit 143 Tonnen Weizen, 41 Tonnen Roggen, fl. 28.791 (Tt 2067); Neupert-Räfospalotner| Pferdebahn fl. 21.467 (m 372), oder per Kilometer fl. 5366 | und Söhne, beladen in Duma-Vecse für den Gigenthümer mi (9); Aracher Straßenbahn fl. 46.297 (+ 1520),­­ 265 Tonnen Gerste. — „Schlepp Nr. 20" der Maaber Dampfi­ifffai oder per Kilometer fl. 3858 (+ 129; Temeswärer­­ Gesellschaft, beladen in Gr.-Becskerek für 2. Pfeifer mit 304 Straßenbahn fl. b | · ! u. M Weiß, beladen­ e Bewegung der Zructhchife, Dom 30. November. t­ag ' «— hl 11 Tonnen Bohnen, 7 Tonnen Hirfe. — „Olga“ Deu 3 Schlöyp Rr.­5 der in Solt für &. Guttentag mit 19 Tonnen Szivacs für E. Löbl’s Erben mit 270 Tonnen Weizen. — 3. Eggenhofer u. Komp., beladen in Ordas­sig | Sigm. Weib u. Komp. mit 140 Tonnen Weizen, 8 Tonnen gu­ere und mit 191 Tonnen Weizen, 3 Tonnen Hanfsamen. (­­ der Freund u. Trebitich, beladen in Vals für Jat. Freund u. Söhne „2ajos”, mit 50 Tonnen Weizen, 150 Tonnen Gerste, 3 "Tonnen ‚Hilfe. Eza] „Moriz“ der Freund u. Trebitig, beladen in Paris für Brüder Sulz­­bach) mit 268 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr.2” der Geiringer u. Berger, beladen in Baja für Sigm. Weiß u. Komp. mit 214 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr. 4" der Geiringer u. Berger, beladen in Baja für­­ N­agyf Klärenfu­rt . R­aab transi­irten: „Sarolta” der Jat Some alrt« Gerste. — „Schlepp Nr. 21 der Raaber Dampfschifff­rt Gefällj Nach Wien verladen: „Schlepp Dampfsgifffahrt-Gesellschaft, beladen in Nr. 7" Der Újfalu­gifffahrt-Gesellschaft, be­aden in Ba­it Brüder 7 Tonnen Weizen. In ei fie u. Berger, beladen in Baja für Schlesinger u. Bolafovics mit 246 Tonnen Weizen, 22 Tonnen Hirse. — u | Nachfolger, beladen in TBalánta fir en Komp. ‚mi 50 Tonnen Weizen. — , Szentes" des Karl Lelbach, beladen in: Torzig beladen in Keferd für 6. Guttentag mit 130 Tonnen : |

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