Pester Lloyd, Oktober 1890 (Jahrgang 37, nr. 272-300)

1890-10-03 / nr. 272

1 | [7 { ! ! - ti use Abonnement für die österr.-ungar. Menarche, = hr den „Befter Lloyd“ (Morgen und Abendblatt) (Erfgei­t an Montag Früh and am Morgen nach einem Feiertage). Für Budayek: ZNLt Fortversendungz +: danyabr­ig ff.22.— Vierteljährt. ff. 5.50 he a w: 11.— ne E " Sanzjahrlihfl.24.— Bierteljähel. fl. 8. it 3 öfl. if re­ s 2-— | Halbjährlih „ 18.— Monatli . Mit separater Ponierun­g des Abendblattes... ff. 2.— vierteljägrtid mehr. Für die Iäufricte Frauenreifung ES. EU­ZEN I Ihn puniturat fük pqqmm verud mc­ustration desnxefln Jus­« Dorotheagaffe Ar. 14, 1. Stod, auferhalb Budapest mittelst Boftanweisung dur alle Wortämter. — zür Bien auch bei Atv. aeg (I., Bollzeile 6), wojelbst einzelne Nummern zu ei sind. ; Inferate und Einschaltungen Miet­­engem­enei Brbaı wer: ‚in der Administration Des "a „Pester Lloyd Dorotheagafle Nr. 14, 1. Stod, ferner: in den Annoncen-Ergeditionen Leopold Lang, Hansenstein , Vogler, A.W.Geldberger, A. Mezei u. Bernhard Eckstein. Infertionspreis nach aufliegendem Tarif. Unfrantirte Briefe werden nicht ange­­nommen. Siebenunddreißigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotheagau­e Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden in seinem Falle zurüstgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr, in der Provinz 7 Kr, in­ allen Berichteiglofalen. A­­­ n Das EZER ne ungariscen Staats­­haushalte. M. Dag wir endlich den Tag verzeichnen künnen, an meldem das ungarische Budget ohne Defizit schließt und daß dieses Resultat Arbeiten und Investitionen, ohne gleichung des 1890er Budgets mit dem 1889er zu folgern, daß sich zwei Einnahmegattungen : die indirekten Steuern und die Eisenbahn- Reinerträgnisse Hervorragend gehoben Hatten Heberschuß resultirt war. Wir wollen auf dieselbe Weise auch das eben vorgelegte 1891er Budget einer Fritischen Behandlung unterziehen, indem­­wir die sämmtlichen Staatseinnahmen in die Grppen: Steuern, Gefälle Geschäfts­­betriebe, Staatsbahnen Transitorifghes und Diversi, die Staatsausgaben in die Gruppen: Bermaltungstosten Staatsschulden, Eifer­bahn-Zinsengarantie - Borschüffe, In­­vestitionen einreihen und rechnen, überall nur Nettoposten verknüpften Ein­­nahmen, die Erträge abzüglich der zugehörigen Spesen. Wir finden folchergestalt als Ergebniß: 1891 Woher im Vorjahre gegenüber 2399 Million­en Guldetc Eins nahm dithlltonen Gulden Ausgaben als ein kleines Denizit von 04 Millionen Gulden stand, ist feit das G­l­ei Hge­wicht­­ hergestellt. Wie ist dies Gleichgewicht beschaffen ? Erhöht haben sich neuer­­dings die Nettoerträgnisse der Gruppe Steuern und Eisen­bahnen. Zugenommen hat das Erforderniß­­ der Staatzschuld, aber im gleichem Maße Haben abgenommen die Eisenbahn-Zinsen­­garantie-Borshüffe. Nun läßt dies über die Beschaffenheit des Budgets folgende Schlußfolgerung zu: Das­­ Staatsschulden-Erfor­­dernis it nur scheinbar gewaschen, denn es rührt her von dem Zu­­wachs der Eisenbahnschulden wegen Erwerbung der Ungarischen Nordostbahn; das Kapitel der eigentlichen Staatsschulden ist fast ungeändert (fl. 119,524.751 gegen fl. 120,018.588 pro 1890), die Er­­fordernisse für Bahnschulden waren im Varjahre fl. 6,990.712 und sind jegt um die fl. 3,835.871 für die laut 8.­A. XXXI. 1890 ein­­gegangene Schuld für Ablösung der Ungarischen Nordostbahn zu er­höhen, haben also im Nebrigen um fl. 53.270 abgenommen. Da nun der Garantievorschuß für diese Bahn entfällt, sa­st fast gar nichts geändert. Wir finden also nur eine Steigerung der Verwaltungstorten, und zwar feine schmermiegende, denn auf 2 ° bis 3% D Vermaltungs­­toften-Zlustuation muß man bei einem so großen Vermaltungskörper stets gefaßt sein. Melde Zukunft hat aber die Steigerung­ der zwei­obermwähnten Einnahmegruppen ? Sie rühren also vom Mehrfonsum und vom größeren Beschäffs­­verkehr her, lassen demnach bei günstigen Erwerbs­verhältnissen eine Steigerung gemärtigen. Die Eisenbahn- Mehrerträgnisse der königlich ungarischen Staatsbahnen sind eine Folge der konzentrirten Verwaltung, des zunehmenden Personen­­verkehrs, des regeren wirthschaftlichen Lebens. Ist also das Gleichgewicht stabil oder nicht? Wir können ohne Sanguinism­ussagen,wenn von außen keine störenden Einflüsse einwirken ist die Situation eine völlig bemhigende. Es wurde die Herstellung des Gleichgewichtes erzielt,ohne daß man die Investitionen inhibiren mußte,ohne in der Verwaltung besondere Ein­­­schränkungen vorzunehmen ohne allgemeine Steuererhöhungen ohne Vornahme der sehr wünschenswerthen Vervollkommnung der staatlichen Sie tít außer: ‚Geschäftsbetriebe, — überhaupt ohne radikale Mittel, dem gewährleistet durch die Möglichkeit größerer Kurrativität der Berg­­werke und Forste, durch die steigende, Prosperität der Nation, durch das ernste Streben der Regierung, die Zeit aufzunügen und mit den­­ Einkünften nur leichtsinnig umzuspringen, sondern mit ihren haus suhalten. Dab­ei unch die Staatsschuldengebahrung in geordneten Seleife bewegt, zeigt eine Zusammenstellung der präliminirten Reistun­­gen der legten drei Jahre, ohne Giftirung stabiles begrüßen müssen, übergroße Anspannung Gebiete des technischen Fortschritts erreicht wurde, zu entfernen suhen und all dasjenige vermeiden, mit fs brächte. Srende, wie a­­n legt dieses der uns nothwendigen aber der fennen, Sst es stabil, wir das Steuerkraft, gleichzeitig also die Ausgaben wie die ohne Gleichgewict beschaffen oder als Tabiles haben wir dann Stügung jener soliden Basis zu erstreben. Iabil, so müssen lediglich in Folge des Lobensmerthen fik­iven Bededungsmethode Aufgebens der früher üblichen Mententitresverlaufes noch Fein Schon im Vorjahre maren wir abzüglich der Innehalten auf dem erfüllt uns mit Pflicht auf, zu untersuchen, fortwährend bemachen der eö beruht; ist es was Erschütterung aus einer Wer­­ift, deisen auf in­d der Bas, hiemit ob mir Erhaltung Die Steuermehrerträge sind folgenden Ursprungs : e3 und als dur­­­chmauzende Element aus dem Haushalte daß auf­­1890 1889 —- \ 1891 1890 Direkte Steuern­­.- --. ... 973 948 neungehenden ...... 41-3 .·-39«7(—1—1·6) Schausteuern...........13·2 117 (+ 15) Agiogewinn 2 2.2­00 08 08 Re: 2... 2.200 9-6 (+ 0%) Gebühren und Taren ..- -.-- 15 ° 0 18:0 « 1806 1771 Staatsschulden: 1891 1890 , 1889 1867. nme eikvaß zur SchU«-..-......... 30:3 303 „80:3 Grundentlastung - --- --­­--­­--- üde 89 89 at M Weinzehent und Rodumasablösung, RS 12 26 2-6 Eisenbahn-Anleihe c... --- --- --- --­­_ er 59 Latterie- Anleihe ---. --­­.... .... etén ke 32 12 42 30­ Millionen-Anleihe --- --- --- -­­_ = 24 54­ Millionen-Anleihe --- --- --- --­­— _ 4:3 Gömdrer Anleihe -- --. --. --- vel­ie == 05 ELsenBundele m­­­u tens _ — 01 4 °, ungarische Gold-Rente.-­­-.. --. 2870 285 29,7­5%, ungarische Papier-Rente .-- ... 18:0 18:0 185 um entnlehene n­ von see 22 24 19 94 Agram- Karlstadt .-- --- --- --- ant 03 0:3 03 1889er Defizit-Rente --- -.. -... _ _ 06 Schmiebende Schuld... -.. --. --- --- 2:8 29 18 2 [ala „neue Gold-Eisenbahnanleihe­ 100 104 —­­«ss Silber Eisenbahnanleihe 56 57 Bahn Acquostikons-Schulden- Bei diesem Bedarf hat sie also nur die Ungarische Nordost­­bahn-Nequisition und die Schanfregale-Ablösung geändert, beides Posten, deren innere Berechtigung und wirtscchaftlger Noten nne leugbar ist. Die Situation unserer Finanzen it unlengbar eine günstige ; wir haben auf dem Wege ruhiger Entwicklung­­ fortzuschreiten und nug nur vor Ueberstürzung zu hüten, wenn mir dauernd prosperiren wollen. Das Berfehrömwesen weiter vervollkommnen, die noch nicht genügend gemwinnbringenden Betriebe verbessern und in der Ent­ Faltung der Naturscjittte fortschreiten — unter diesem Zeichen werden wir siegen. Suferate werden andeneminen Auslande: In’ wien. : Bai A. Oppelik, Stu 3 benbastei Nir.2; R. Messe, Geiler» . stätte ‚Nr. 2; Einasensteim ,­­ Jogster, Wallitschgasse Nt 10. I.paaneberg,1 A. Niemetz, lersorttaht, Seegasse " Nr. 12; Heinrich Schalek, I., W­olizeile 14, M. Dukes, Alois Herndi,1., Schulerstraße. — Paris: John F. Jones,­­31.bis Faubourg Montmartre, — Frankfurt a. I. : ©. L. Daube “ Comp. „sumpfgasse 75 dreitag, 3. Oktober. zu Abonnement für das Ausland (Morgen und Abendblatt). ertefjagrith Sei nus mit Direkter Kreuzbandsendung : für Deutschland, M­ontenegro, Rumänien und Serbien 9 fl. für alte übrigen Stasien 10 zig haiserl, vuffildjen Yo Ramier 27 fl. 50 fl. in 6019 pre Anne. arien,. „50 Abonnements werden and aufgenommen für: Belgien Sa, Bostamte Köln 17 M, 78 Bf., emtfdilasta bei­ den teutschen Postämtern 13 M. 78 Bf., England und Amerika bein 16 Bf... frankreich, Spanien und­ portugal "bem Bos­alien, Griechenland und a beim Postamte Triest Rumänien.bei den fg f­ee Köln 17 M. Straßburg 17 M. 73 Pf. I 10 fl. Wilderlande beim Spostamte Obderhausen’ 17 M. 78 B rumänischen Postämtern 17 Fred. 20 Et8., Scymeig bei den Pad Postämtern 18 res. 30 Et8., Serbien und Montenegro bei den Dortigen Postämtern 16 frcs. 60 Et8., Gürkst bei den­ dortigen Österreichisch-ungarischen Postämtern 7 fl. 88 fr., für Ruklano sur burg PER­­­­.. I­I Volkswirthschaftliche Nachrichten. Handel. Zum­ Ausfuh­r an Zuder nach dem Orient) Die kürzlich beendete Kampagne zählte bekanntlich zu den stärksten seit vielen Jahren, nachdem es in Folge günstiger Produktions- und Abgasverhältnisse möglich war, große Duantitäten, an Zuder nach der Levante zu Schaffen, so daß das Erzeugniß Oesterreich-Ungarns dort seine dominirende Stellung unumscränft behaupten konnte. Für die Folge dürfte leider eine ungünstige Aenderung in der diesfälligen Situation eintreten, da zu den übrigen Mitbewerbern (Rußland und Frankreich) nunmehr auch Deutschland getreten ist, das für die ge­steigerte Produktion einen vermehrten Export anstrebt und zunächst den Orient zu exploitiven beabsichtigt. Die deutsche Levante-Linie mit ihren Agenturen­­ auf den Haupthäfen des Orients für diesen Zed fördern helfen und beii der bekannten Energie der deutschen Iuter­essenten ist die Besorgniß unserer Industriellen nur zu sehr gerecht­­fertigt, daß es Finstighin fehwer halten wird, sich in den wichtigen Abgasgebieten im bisherigen Umfange zu behaupten ; es werden daher auch seitens der Betheiligten ernste Anstrengungen gemacht, um der aufgetretenen verschärften Konkurrenz auf gebührend Stand halten zu können.. Daß.es fi hier um eine vitale Trage, für­ den ungeschmä­­lerten Fortbestand und, soweit Unggen in Betracht kommt, and für die ‚fernere Entwickung des betreffenden Snoustriezweiges handelt, darüber geben folgende Erportdaten Aufschluß. Das Gros der Aus­­fuhr an Zuder nach dem Orient bewegte sich bisher über Triest. Nun betrugen die Beschiffungen über diesen Hafen in Summe (Meterzentner) , Italien, wohin der Erport im Jahre 1885 noch 208.337 Mitr. betragen hatte, bezieht in Folge der Zollverhältnisse fast hauptsächlich nur mehr Robruder, in welchem Oesterreich-Ungarn gegenüber Ruß­­land, Egypten und den Kolonialländern sch­wer konkurrenzfähig ist; selbst Deutschland hatte im Vorjahre einen größeren Antheil an Roh­­waare für die Zucerraffinerien in­ Italien. Was die Ausfuhr über Tiume betrifft, so war dieselbe relativ ganz unbedeutend, da z. B. von der Gesammtausfuhr per mare (im verfloffenen Jahre 13.619 Meterzentner) nur geringe Mengen nach der Türkei und Griechen­­land und Malta zur Versendung gelangten; fünfzighin dürfte, in Folge der vermehrten Produktion solwie der günstigen Tarifverhält­­nisse, auch Fiumes Antheil am Export sich steigern. Die obigen Ziffern zeigen aber, daß es sie wohl wohnt, Alles aufzubieten, in dem österreichisch-ungarischen Erzeugniß die bisherige Superiorität auf den Märkten 068 Orients zu sichern. Buro Situation des Getreide-Importe in der Schwelz­ Aus 3 ü­rt d wird ung darüber berichtet: Die Einfuhr an Weizen vollzieht sie in regelmäßiger, doch nicht außer» gewöhnlicher Weise, da­ die Importeure noch immer zurü­dhaltend sind und sich zu Lieferungsabschlüssen noch nit entschließen können. Andersen dürfte bald ein Umsch­wung eintreten, da die Tendenz eine feite it und man sich der Ansicht zuneigt, daß eine Preiserhöhung für später eintreten dürfte. Die Zufuhren bestehen gegenwärtig über­­wiegend in ungarischer Waare, welche am besten fonvenirt und aug sonst gut entspricht, in Folge dessen diese Provenienzen nach dem Westen vordringen und dort reichlich Aufnahme finden. So weit sich die Situation fest fon beurtheilen läßt, dürfte dies auch später der Fall sein und dem Import ungarischen Weizens Die Priorität gefiltert sein. Die Mahlresultate ergaben ein recht befriedigendes Nendiment, was bei zuffiigem und rumänischem Weizen nicht zutrifft, zudem stellen sich die Nequivalentpreise derzeit nicht günstig. Aus diesen Gründen und in der Ueberzeugung, dab Ungarn voraussichtlich während­ der ganzen Kam­pagne stets gut lieferungsfähig sein wird, wendet man sich mit Vorzug dorthin, so daß in dieser Beziehung "Das Beste au" für die Folge erhofft werden kann. Die in den lesten Wochen stattgefundenen Transportstörungen haben vielfach das Geschäft ungünstig beeinflußt, insbesondere brachten dieselben ein stärkeres Herandrängen der Güter auf Romanshorn und Buchs, so daß momentan eine Stodung einge­­treten it, zumal sich aug der Waggonmangel fühlbar macht und die Reerpedition nicht genügend prompt stattfinden kann. E38 dürfte dies aber nur eine vorübergehende Kalamität sein, da von den betreffenden Bahnverwastungen alle Anstrengungen gemacht werden, um wieder das Gleichgewicht herzustellen. Die Wiederaufnahme des Betriebes auf der Strecke über S. Margarethen wird den Verkehr der obigen Uebergangspunkte ebenfalls theil­weise entlasten. Gleichrie in Weizen, dürfte auch im­ Gerste Heuer Ungarn das­­ Lebergemischt in der Versorgung unseren Landes behaupten. Ansehnliche Transaktionen im­ ungarischer und namentlich­h slowakischer Gerste­ wurden bereits abgeschlossen. Allerdings tritt in der Zentralsch­weiz französische Gerste stark mit in die Konkurrenz, allein der ungarischen Waare wird vermöge der entschieden besseren Dxtalität der Vorzug eingeräumt, während die französischen Prove­­nienzen eine verhältnismäßig geringere Eignung für Braugwede besiten und daher auch geringere Berucksichtigung finden. — In Mehl­st der Import derzeit noch begrenzt und wird es sich erst später zeigen, ob­ derselbe gegenüber der inländischen­ Produktion gut Stand zu halten vermag.Im Allgemeinen sieht man hiermit Zuversicht der kommenden Geschäftsepoche entgegen­,da heuer die Verhältnisse stabiler zu werden versprechent­nd ‚jene unvorherzusehenden Sch­wankungen kaum eintreten werden, welche in den brsten zwei Jahren „die Unter­­nehmungsluft abgemächten.­­ Zur Aufhebung der Freihäfen von Triest und Fiume) Die Vorbereitungen für die baulichen, beziehungsweife technischen Anlagen, welche anläßlich der Einbeziehung von Triest und Stume in das Zollgebiet­ erforderlich sind, werden an beiden Blägen mit Eifer und Energie betrieben, rasc) herannahenden Termins für die Aufhebung der bisherigen Frei­­häfen so weit zu sein, damit der Weitergang möglichst­ ohne Störung des Handelsverkehrs bemerkstelligt werden könne. Während in Fiume, vermöge der Eigenart des Geschäftsbetriebes, der, viel einfacher tt, eine sofortige glatte Ab­wiclung mit Zuversicht erhofft werden kann, gestalten sich die bezü­glichen Verhältnisse in Triest, mit feinem viel­­verzweigten, intensiveren Import- und Eigenhandel, viel komplizirter und ist es daher noch nicht ausgemacht, ob dort gleich im Anfange Alles nach Wunsch gehen wird. Zwar sind die Lagerhaus- und Hafen­­bauten in Triest ebenfalls von ziemlich weit vorgeschritten, doch sind manche für das künftige Freigebiet nöthigen Anlagen noch stark im Nadstande, worunter ,namentlich die Einrichtung der fin­ den Hafen- und Lagerhausbetrieb unerläßlichen Hydraulischen Ein­­richtungen, über deren rechtzeitige Fertigstellung in den betreffenden Kreisen einstlige Besorgnisse gehegt werden, was innerhalb der schwierigsten Epoche der­­ Verkehrsabwichlung unbedingt zum Nahtheil gereichen müßte. In Bezug auf­­ die einstige Manipulation des Zoll, Transport- und Lagerhausbetriebes wird betrachtet, einen den geschäftlichen Anforderungen nach jeder Richtung entsprechenden Modus festzustellen. Zu diesem Behufe wird, unter Mitwirkung der betheiligten Faktoren und Korporationen, demnächst eine Lofak­ommission in Briest zummentreten, um speziell über den Entwurf des zwisc­hen den beiderseitigen Negierungen anläßlich der Aufhebung des Freihafens vereinbarten Durchführungsgefegel in Vorberat­ung zu ziehen und diejenigen Modifikationen, welche sich eventuell für die Erzielung eines praktiichen Geschäftsbetriebes als unwünschenémertb­er­weifen sollten, festzustellen, beziehungs­weise in Antrag zu bringen. Dieses Substrat soll dann mit den für Fiume gemachten Erhebungen in Einklang gebracht werden, da ja bekanntlich für beide Häfen die gleichen Bestimmungen zu gelten haben werden. Hoffentlich gelingt es, zur rechten Zeit mit Allem fertig zu werden und dem künftigen Seeverkehr die weitestgehenden Erleichterungen zu sichern, deren derselbe im Hinblick auf die sich immer schwieriger gestaltenden Konkurrenz-Verhältnisse dringend bedarf. Wern auch möglicherweise­ die Niedergangszeit wie andermorts manc­herlei uner­­wartete Verschiebungen bringen wird, 10 ist nicht daran zu zweifeln, daß die neugeschaffene Situation beiden Plagen zum Bortheil gereihen und deren engerer Anschluß an das Reich die Möglichkeit zur weiteren wirthschaftlichen und insbesondere industriellen Ente­­icklung­ bieten muß. « " (Die Budapester Straßen-Eisenbahn- Befeh­­l Hast) bat im Monat September d. 3. nach 1,588.041 beförderten Personen fl. 180.015.64 eingenommen. De Gestammtein­­nahme vom 1. Jänner bis 30. September beträgt fl. 1,151.455.29. Die Einnahme der­ gleichen Periode des Vorjahres betrug fl. 1,134.652.32. er In­­olvenzen. (Insolvenzen) Der Wiener Kreditorenverein zum Schuße der Forderungen bei Insolvenzen ist unterm 1. Oktober folgende­ Insolvenzfälle bekannt: Arnold Nuppbarım in Wien, 65. 9. Sinet in Bolicca, Bernhard Steiner in B­u­p­a, Ludwig Wunderlich in Wien, Tomo Betet in Susa (bei Fiume), Marius Frieder in Yajdu-V Böhör­mény, Nat IR. Schmerz in Faroslau, David Fried in Fünf­tirchen, 8. (Katharina) H­artstein in Gala, Hudolf Wiesbauer in Salzburg, Anna Siebeneicher in Krazau, Anna Tramnit in Brünn. VBerlosungen, únd. 46, ©. 1704 1911 2274 2380 2477 2508 2509 2567 2864 2986 2009 3218 3262 (1854er Staatslose.) Bei der gestern vorgenommenen 72. P­rämienverlosung des vierperzentigen Staatsansehens vom Jahre 1854 wurden aus den verlosten Serien 35 147 151 196 290 307 413 768 957. 984 988 1123 1146 1336 1443 1474 1653 1931 2053 2099 2136 2234 2251 2572 2653 2730. 2739 27142 2790 2811 3297 3339 3359 3385 3393 3443 3526 3695 3873 3913 nachstehende höhere Gewinne gezogen, und zwar fiel der Haupttreffer mit fl. 30.000 KM. auf Serie 2790 Nr. 1, der zweite Treffer mit fl. 5000 KM. auf Serie 85. Nr. 45; je fl. 2060 KM. gewannen Serie 413 Nr. 36, Serie 957 Nr. 28, Serie 1913 Mr. 35, Serie 2509 Nr. 34 und Serie 3385 Nr. 4; je fl. 4000 gewannen §. 1474 Nr. 9, ©..2509 Mr. 30, ©. ir. 14 er Nr. 52 und ©. 3393 Nr. 20. Se fl. 400 ©. 151 Sir. 45, 290 Nr. Ex . 708 Nr. 7 umd 49, ©. 97 Mr. 41, ©. 984 di. 19 und 22, 988 Nr. 10, ©. 1123. Ne. 1 und 18, ©. 1146 ir. 5, 14 und 49, „S­ 1336 Nr. 37, ©..1474 Nr. 39 und 45, ©. 1911 Nr. 25, ©. 1931­ Nr. 34, ©. 2099 Nr. 17 und 19, ©. 2136 Nr. 16,­­ 2984 Nr. 16 und "36, ©. 2274 Nr. 20 und 55, ©. 2739 Nr. 33, ©. 2742 Nr. 43, ©. 2790 Sh. 15 und 39, ©. 2811 Nr. 43 und 49, = 2864 Nr. 19) ©..2986 Nr..4, 22 und 24, ©. 3009 Sir. 20, 3297 Nr. 31, ©. 3339 Nr. 48, ©. 3385 Nr. 18 und 22, ©. 3993 Fe 49 und 50, ©. 3443 Nr. 54 und 47, ©. 3526 Nr. 7, 36 und 42, ©. 3695 Nr. 12, ©. 3873 Nr. 26 und ©. 3921 Nr. 33. Auf alle übrigen in den verlosten Serien enthaltenen, hier nicht besonders aufgeführten Gewinn Nummern fällt der kleinste Betrag von je fl. 300, Rudolf­ Lose) Bei der gestern vorgenommenen 53. Ver­­losung wurden nachstehende 49 Serien gezogen, und zwar: € 67 74 168 344 462 528 6172 688 867 872 914 961 997 1020 1050 1296 1313 1325 1356 1427 1486 1526 1573 1599 1740 1754 1790 1803 2159 2342 2390 2409 2505 2612 2816 2338 2876 2900 2903 3095 3122 3191 3459 3478 3544 3571 3695 3760 und 3870. Aus diesen vorstehenden Serien fiel der Haupttreffer mit fl. 20,000 auf ©. 914 Pr. 29, der zweite Treffer mit fl. 2000 auf ©. 344 Nr. 8, der dritte Treffer mit fl. 4200 auf ©. 3473. Nr. 47. Se fl. 350 gewannen ©. 528 Nr. 46 und ©. Se fl. 200 gewannen ©. 1754 Nr. 48 und ©. 3870 Nr. 41. Se fl. 2300 gewannen ©. 74 Nr. 16, ©. 3095 Nr. 14, 6. 3122 Nr. 38 und ©. Se fl. 50 gewannen ©. 462 Str. ©. 1356 Nr. 11, ©. 1427 Nr. 16, 18 ©. 2342. Mr. 15, hi 2612 Nr..39, S. 3478 Nr. 27, ©. und ©. 3571 Nr. 7. se fl. 30 gewannen ©. 74 Nr. 20, ©. 528 Nr. 48, 5­997 Nr. 23 ©. 1020 Nr. 2, ©. 1050 Nr. 35, ©. 1318 Nr. 19 und 47, ©. 1325 Nr. 16, ©. 1356 Nr. 46, ©. 1427 Nr. 34, ©. 1526 Nr. 26, ©. 1573 Nr. 9, ©. 1803 Nr. 23,6­­. 2390 Wr. al, © 914 Nr... 18,­ 3695 Ne. 45. 33, 5.528 Nr. 12, ©. ITN 51 1486 HA 4, 3544 Pr 43 ©. 2409 Nr. 22, 6. 2505 Nr. 30, S. 2903 Nr. 36, "E. 3122 Mr. 6, 3571 Nr. 35 und ©. 3870 32 und 45, S. 3191 Nr. 29 und 34, ©. Mr. 26 und 29. Auf alle übrigen in den vorangeführten 49 Serien enthaltenen hier nicht besonders aufgeführten Gewinn-Nummern ent­fällt der Fleinste Gewinn von je fl. 12 ungarische Gold-Rente zu 100.67­­, bis 100.80, BEKES 6 some. und Wechslerbant zu 116.20 bis 116.40, Nima-Muranger zu 179.75 bis 180.25 geschlossen.­­ An der Mittagsbörse wurden Oesterreichische Kredite Alten zu 305.70, Ungarische Kreditbanf-Aktien zu 350.50 bis 350.75 gemacht, blieben exitere 305.90 G., Iettere 350.50: ©., Ungarische Enfompte- und MWechelerbant. zu 116. 30, Bankverein zu 147.50 geschlossen. Von sonstigen Werthen kamen in Verkehr: Pannonia-Rindver­­sicherung zu­ 1090, Rima-Muranger zu 180.25 bis 180.50, Schlich’ide zu 247, Athenäum zu 450, Ganz ide zu 1475. Zur Erklärungszeit: Oesterreichische Kredit-Millen 307.—, ungarische Gold-Rente 100.55. Bremiengeschäft: Kurastellung i­m­ Oesterreichischen Kredit­­Ak­ien auf morgen 1.50 bis 2.—, auf acht Tage 3.50 bis 4.—, auf einen Monat 8.— bis 9 Die es war weiter flau. Oesterreichsche­­ Kredit-Aktien zu 307.20 bis 306.80, Ungarische Gold­rente zu 100.50 bis 100.45 umgefebt. An der Abendbörse wurden Oesterreichische­­ Kredit-Aktien zu 306.80 bis 306.40, ungarische Gold­­Rente zu 100.55 umgefeßt. Getreidegeschäft . Termine. Nachmittags­­ war die Stimmung fest, die Kurse zogen bei mäßigem­­ Verfehr etwas an, nur Mais war mohlfeiler erhältlich. Geschlossen wurde: Weizen per Herbst zu fl. 7.25 bis fl. 7.27, Weizen per Früh­­jahr zu fl. 7.56 bis fl. 7.58, Mais per Mai-Kumi 1891 zu fl. 5.78 bis fl. 5.76, Hafer per Herbst zu fl. 6.58 bis 1. 6.59, Hafer per Frühjahr zu fl. 6.78 bis fl. 6.80. Abends notizen: Weizen per Herbst fl. 7.26. Geld, fl. 7.28 Waare, Weizen per Frühjahr fl. 7.57 Geld, fl. 7.59 Waare, Mais per Mai­$Juni 1891 fl. 5.76 Geld, Fl. 5.77 Waare, Hafer­ per Herbst Fl. 658 Geld, fl. 6.60 Waare, Hafer per Frühjahr fl. 6.78 Geb, fl. 6.50 Maare. Marktberität. —i. Bär$-Topolya, 28. September. Bei günstiger Witte­­rung und reger Theilnahme der Käufer fand heute der diesjährige Michaeli-Markt statt. In Folge des der Maul- und Klauenseuche halber noch theilweise in Kraft stehenden Auftriebverbots war der Viehmarkt Schwach beschickt, in welchem Umstande auch die regere Nach­­frage ‚insbesondere nach a zuzuschreiben ist, gefammt­­ circa 800 Stü Viehpässe folgende an: Kühe 50—90, Ohren fl. 80 bis fl. 150, Zugpferde fl. 40—250, Afrentpferde fl. 240-350, Schmeine jährige fl. 35—40, Mutter­­fe­meine fl. 35—50. Alles per Stüd. Muttershafe per Baar fl. 14—15, Kappen dto. fl. 19—22. — Der Rohproduktenmarkt war gut beschict und wurden größere Bolzen Kuh- und Ochsenhäute aufgetauft. Die Breite notizten: für trockene ungartige K­uh­­häute fl. 11—13, dto. dt. Ochsenhäut­e fl. 11—14, dio. dio. Bittlinge fl. 8­9, Kalbfelle fl. 3—3.40, dio. dito. Ropphäute fl. 9—11, deutsche Schaffelle fl. 2.50—2.80. Alles per Paar. An Bettfedern war ein größerer Umfab, man zahlte Slaumen prima fl. 270, jefunda fl. 220, Rupf­­federn fl. 120—140 per 56 Rilogr. Roßbaare fur; per Meterzentner fl. 70—80, Yange dto. dto. fl. 160—180, Ochsenhörner per Baar fl. 1.25. Getreide. „Mannheim, 30. September. (Sarob Hirsch m. Söhne) Die Stimmung. im Getreidegeschäft ür in Folge starfen Angebots von schwimmenden RAIN­DERTEN­ ruffischer und rumänischer Weizen eine flaue — Auch Roggen­it matter, da die Offerte nunmehr wieder zahlreicher am Markte sind. — Gerste ist bei guter Frage fest, namentlich jole ungarischer Provenienz.­­­­Hafer. In inländischer Waare it noch wenig Geschäft; dagegen fanden in russischer bedeutende Abschlüffe zum DV ersandt nach, der Schweiz state. — Die Heutigen Notizungen sind: Weizen: rumänischer ME. 21.75 ‚bis ME. 22.—, rufsischer ME. 21. 25. bis ME. 22.50, amerikanischer ME. 22.50, La MBlata ME. 21.— Bis ME. 21.50, hiefiger ME. 20.— bis ME. 21.—, Roggen: nun ME. 18.25, hiefiger ME. 1750; Gerste: "ungarische ME. 19.5 bis ME. 20.50, hiefige ME. "1750 bis ME. 19.50; Su­ruffischer ME 17.— Bis ME. 18.—, hiefiger ME. ""14— bis ME 15.— ; Mais: amerikanischer ME. 13.25, La Plata ME. 12.75. Borstenviehm­arst. Steinbruch, 2. Oktober. DrigrZelegt) Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft ist unverändert. Borrath am 30. September 151.475 Stüd. Am 1. Oktober wurden 1589 Stüd aufgetrieben, abgetrieben wurden 1383 Stüd. E83 verblieb dennoch am 1. Oktober ein Stand von 151.631 Std. — Wir notizen: Ungarische alte filmere Waare von 427, Er. bis 48", fr. junge ungarische schmere von 44­ Er. bis 451, £r., mittlere von 45%, fr. bis 46 fr., leichte Bauernmaare schmere von —.— fr. bis —.— fr., mittlere von 44— fr. bis 45— Ér., leichte von 46 Er. bis 47— fr. Rumänische, Baronyer, schere von — fr. bis — Er. tranfito, mittelshm­ere von — fr. bis — —fr., tranfito, leite von — fr. bis — fr. tranfito, dto. Stacheln shmere von — Er. bis — fr., tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbische shmere von 43, fr. bis 44 fr. tranfito, mittelschmere von 48%, fr. bis 44­— fr. tranfito, leichte von 45— fr. bis 45%, fr. transito. Futter Schmeine, einjährige von — fr. bis —.— fr. Maisfutter | Schweine von — fr. bis — fr. Eichelfutter­ Schmeine zweijährige von — fr. bis — fr. mit 4" von der Bahn gewogen. Ausweise, um angesichts des e 2864 2538 .Nr. 20. von 47 fr. bis 48— fr. &3 wurden uns­ ausgefolgt s notirten wir und im Durchhschnitt der legten 5 Sabre im Sabre 1890 (1885-1889) 649.431 635.177 davon gingen insbesordere : Hay Der SU a 2 2 9361095 371.780 nach Griechenland... --- =. 77.030 72.482 dez NEADPIETTELE BB U 23.514 34.856 » Tunis, Tripolis TERN ADE 11.173 12.611 „aMalta-. --Masasın. OKOT = „Bulgarien a rl. 16.540 11.748 FE ERSTER NE 3.066 69.724 Kesnanaudh Sal =. 1.675 _ Gefdhäftsberidgte, Budapest, 2. Oktober. Witterung: zunehmende Bewölkung. Thermometer + 13.09 E., Barometer 7609 Mm., Wasserstand ab­­nehmend: Bei mäßigen Minden hat die Temperatur wenig Renderung erfahren, der Luftdruck it­leiner geworden. Das Wetter it heiter. Bei­ lebhaften nord­westlichen Winden ist zumeist bewölftes, theilweise regnerisches und kü­hleres Wetter zu gemärtigen. Effektengeschäft. Die Börse war heute entschieden flau gestimmt, der eingetretene knappe Geldstand übte einen empfind­­lichen Druck auf den Effeitenmarkt, während die Steigerung des Silberfurfes einen weiteren Nachgang der Baluten zur Folge hatte. Der Verkehr in Spekulationspapieren und Menten gestaltete sich äußerst s­chleppend, und es schließen auch Die Kurse billiger; “auch Transport-Gffeffen 'ermattend. Der Zol­lmarkt fand geringe Beachtung und es kamen nur einzelne Schlüffe zum Borscein. An der Barbörse verkehrten Oesterreichische Kredit-Aktien " amiichen 307.30 und 307.50, Ungarische Kreditbank-Aktien zu 350.50, ; ! |, | Bewegung der Leuchtschin­e. — Vom 2. Oktober. — A­ngeforun­en in Budapest: „Sulta“ der Freund J. Trebits, beladen in Upod mit 209 Tonnen Weizen, 49 Tonnen Gerste, — „Zibor” der $. a. M. Weiß, beladen in D.­Höldvár mit 186 Tonnen Weizen, 40 Tonnen Gerste, 18 Tonnen Roggen, 8 Tonnen Hirse. — „Szeged” der Freund u. Trebits, beladen in Kalocsa mit 192 Tonnen Meizen. — , Alajos" der Leop. Stauber u. Sohn, beladen in Ordas mit 135 Tonnen Weizen, 22 Tonnen Gerste. — „sridusfa“ der Freund 1. N beladen in Sad mit 193 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr. der Geiringer u. Berger, beladen in Zittel mit 832 Tonnen Weizen. — „Salepp Nr. 7" der Eggenhofer u. Komp., bes­laden in D­eprovag mit 189 Tonnen „Berge. — ,Nabob“ des M. 90. Fischer, beladen in Colt mit 194 Tonnen Weizen. — „Adel“ der Freund u. Trebits, beladen in Veprovas mit 281 Tommen Weizen. „2aj08” der Freund u. Trebits, beladen in rot mit 214 Tonnen eb­en. — , Buda" der $. Amon u. Komp., beladen in Gombos mit 234 Tonnen Weizen, 189 Tonnen Hafer. — „Ferencz Nözief” der Brandt at. Komp. ., beladen in Ó-Telet mit 403 Tonnen Adeizent. = „Duna-zöldvar” des E. Sind, beladen in Mohács mit 127 Tonnen Weizen.­­— „&edeon“ des 2. Dunjersiy, beladen in Babota mit 400 Tonnen Weizen. — , Géza" des Mar Kohn, beladen in Reprovat mit 220 Tonnen Weizen. — , Szentes" des Karl Selbag, beladen in kula mit 278 Tonnen Weizen. — „Budapest“ der Sleiihmann u. komp, beladen in Motorin mit­ 298 Tonnen Weizen. — „Sema” bei Froret Eggenhofer, beladen in, 0-Kanizja mit 470 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 16 ° der Baul Lurezenbacher’s Nachf., beladen in Groß» Becsseret mit 509 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 24” der Bau Zuczenbacher’3 Ned, beladen in C­ Kanizsa mit 495 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 32" der Paul Luczenbacher’s Magdi, beladen in Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 42" der Paul Lurezenbacher’ 3 Nadi, beladen in 3enta mit 440 Tonnen Weizen. —­­„Schi Nr. 9 ° der 3. u. M. Weiß, beladen in Groß-Becöferel mit 500 Tonnen Ben) — , Beronifa" des Fr. Tóth, beladen in Mind: Bent mit 275 Tonnen Weizen, 57­ Tonnen Roggen. — „Shabella” des M. Tombach, beladen in Mind Bent mit 362 Tonnen Weizen, 58­­ Tonnen Roggen. — „Erös“ des M­. Epes, beladen in Szentes mit 441 Tonnen Weizen. — „Szt.-Bal“ des Sr. Toth, beladen in Szegedin mit 470 Tonnen Weizen. =: „Böla“ het Sat. Freund u. Söhne, beladen in Farb mit 116 Tonnen Weizen. — , Megger" des S­ofef Eggenhofer, beladen in Groß-Becsteret mit 420 Tonnen Weizen. — „Sole des Sofef Eggenhofer, beladen in Groß- Becsteret mit 500 Tonnen Bau: — „Anton“ des Mit. Luesics, beladen in Zenta mit 350 Tonnen Weizen. Nach Naab transitirten : „Schlepp Nr. 8" der Naaber Dampfschifffahrt-Gesellsc­haft, beladen in Berlaß mit 425 Tonnen Merzen. — „Sclepp Nr. 9" der Naaber Dampfscifffahrt-Gesellschaft, beladen in Groß- Beesteret mit 352 Tonnen Weizen. — „Schlepp Se 15 ° der Raaber D­ampfs­ifffahrt - rel­na beladen in Szegedin mit 300 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr.­­184 der Raaber Dampfschifffahrt Gesellschaft, beladen in Banovce mit 180 Tonnen Weizen, 73 Tonnen Mais, 94 Tonnen Hafer. — „Schlepp Nr. 25" der Raaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in. Ö-Becse mit 399 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 27" der Raaber Dampfiifffahrt Gesellschaft, beladen in Szegedin mit 420 Tonnen Weizen. ! a0 mit 419 ik.

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