Pester Lloyd, Oktober 1890 (Jahrgang 37, nr. 272-300)

1890-10-09 / nr. 278

N er \ \ | ) { } \ ’" le 8 Í 1890. — m. 278. Für die M­ufritte Frauenzeitung -­­Dan pranumerirt für­­­ 2. iudepeki in der Administration des › fl. R.— €­a­tár : Abonnement für die öferr..unger. Monarchie. Für den „Peter Lloyd“ Morgen und Abendblatt­ (Erigeint aug Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage). jap leg RRDNOR: Sanzjahrlichfl.22.— Bierteljährl. 1.5.50 Galbjährlich „1. Moretke a Be | Ganzjährlichfl.24.— Mit Powersendung: Halbjährlig f ER gar it feparater Yofverfendung des AdendBfaites... „Defter Elopd“*, Dorotheagafie fir. 14, 1. €tog, onferbalb Bubepeh mitteln Wohanneiiurg Dura Fr Frage Wien aug bei Serm. Gofefgmidt (I., Wollzeile 6), woselöft einzelne Nummern zu haben sind. .. Bierteljähtl. A. 1.— vierteljägstid mehr. c. 92, Inferste und Einschaltungen für den Offenen Spreidsaal werden angenommen: Gudape­st in Der Administration Des. „Pester Lloyd Dorsthengafte Nr. 14, I. Stod, ferner: in den Annoncen-@ryeditionen Leopold Lang, Haasenstein , Vogler, A.W. 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Denkt man ‚fih de Eisenbahnmerenz. í Maritimes ec Linne­ x.Die Behandlung marimer Fragen In der vaterk­kndischen Breife ist leider etwas zeit Geltenes, und doch bildet unser maritimer Beriebt — so untergeordnet er bisher standes, und Unternehmungsgeistes in unserem geistigen Auge entrollt, und eine Befruchtung nationalen Schaffens auf­ allen Gebieten unseres wirthigartlichen Lebens muß bandeltreibenden Nationen der ABelt sein. Die em­prieplie Wirkung niedrig stehen wir auf ber Europas. So wie sich in unserer schönen­ Hauptstadt ‚oft Hütten unmittelbar neben steigen Baläften finden, und wie Seit Bohren war, wizbe des ups nem Berdihrenden Kontraste verschwinden, um dem Straßenbild zu verleihen, 10 Wie viel ist über den Eolossalen Aufschwung Fiumes geschrieben Verwittert wird de daß ganz bedeutende Scadhtfummen ins Ausland wandern, anstatt unserer eigenen Voll­wirthigaft zugute . Die maritime Bedeutung Fiumes­is zu fommen. Hatte­ auch Kofsuth schon vor einem halben Jahrhundert der ungarischen ‚Nation­ das" „Tengerre'Magyar “" zugerufen, so haben doch nur. Wenige die­ Tragweite dieser Aufforderung erkannt. 3 war nur reinem verhältnißmäßig Heinen:Kreise vorbehalten, aus den großen Investitionen, welche "Kant. der Opfermilligkeit der Nation für die direkte Schienenverbindung mit Fiume, sowie für den Fiumaner Hafen und dessen Magazine gemacht wurden, praktischen Naben zu ziehen. . treffe maritimer Dinge herrscht, zu feßen. Zum nit geringen Theile tt diese ‚mangelhafte Ausrügung auf Rechnung der großen Unkenntniß, die im Innern­ Ungarns der Sleih wie der Ungar­no immer glaubt, daß er zum Kaufmann nicht geboren sei und­ vornehm den Kaufmannsberuf Menschen zweiten Ranges zu überlassen geneigt ist, so wenig fühlt er den Beruf in fi, dem Meere seine Aufmerk­­samkeit­ zuzumenden oder es zum Gegenstande seiner Spekulationen zu machen, weil hiefü­r­ seine Tradition ernft­rt und weil er die eiserne Notaunwendigkeit hiezu noch nicht fühlt. Die küstenländische Bevölkerung Ungarns dagegen bietet in ihren niedrigeren Schichten nur zur Verwendung auf dem Meere selbst ausgezeichnetes Material, während für die gebildeteren Klassen dieser Bevölkerung theil die bisherige räumliche Abgeschiedenheit, theil3 die mangelnde Kenntniß der ungarischen Sprache, sowie die von den unserigen so­ verschiedenen­ Lebensverhältnisse ein beinahe unüberblüdbares Hinderniß bilden.­­ « s Den ersten Anstoß zur­ Entwicklung unseres maritimen Verkehrs gab die kurz nach dem 1867er Ausgleich durch das ungarische Ministerium gegründete Fiumanet Seebehörde,unter­ Leitung des inisteri inelli Mini­­ fo­ans Ei Re­ne see ministerium sich,die Initiative in maritimen Dingen vorbehalten will. Nur ist dann zu bedauern, daß legtere sich bis jegt ebenfalls zu seiner­­ besonderen Leistung aufgerafft hat. Wo immer der Fehler liegen mag, steht doch das Eine fest, daß beispielg­weise die legten Berfügungen auf maritimem Gebiete große Unzulänglichkeit unsere­­­ Regierungs­­apparates befindeten. So wurde beispielsweise, von dem löblichen VBestreben geleitet, das Im­portgeschäft zu fördern, eine Linie von Sizilien inaugurirt, um damit speziell dem Güber­früchtengeschäfte, den Weg zu ebnen. Abgesehen davon, daß dieses Sehhaft aus kaufmännischem Standpunkte nur mit großen Opfern­­ geschaffen werden kann, zu deren Tragung sich aber Niemand berufen fühlt, wurde überdies der große Fehler begangen, der „Adria“ auf dem Radwege aus Sizilien das Anlaufen der Häfen Venedig und Triest (vor­ Fiume) zu gestatten, so daß­ es wohl selbst dem Laien ein­­leuchten dürfte, daß der Verkehr in Südfrüchten, bei welchen selbst eine Transportdauer von 24 Stunden mehr oder in weniger sch­wer in die Waagschale fällt, solcher­weise nicht nach Sum­me gelenzt werden kann, sondern daß damit nur dem bereits bestehenden Südfrüchten­­handel von Venedig und Triest weiterer Vorschub geleitet wird. Ferner wurde gelegentlich der ebenfalls neu geschaffenen Linie Fiume-Bari die relativ große, vom Staate subventionirte Schifffahrt-Unternehmung , Adria" von Stantemegen angehalten, die d­almatinischen Häfen anzulaufen, womit der glei­­Saktor unseres wirthihaftlichen Lebens, ‚sondern nur eine Folge­ wirthihhaftlicher Anstrengungen, aber schon deshalb fultiviren muß, · . hatkgkeit auch auf diesem Gebiete durch festere Angstes Ungarn gegenwärtig absolut nicht im Stande. MEDIUM UeUekiUZachtISekimp Uls für unsek ganzesmrthschafmcheiderung der Seebehörde an das Minister für die­s a r­ch Abgabe von Stüdgütern) Am 15. Oktober wtrede Gzécsány-Bárdány der Torontäler | gpäsiafei 3X · -­­­is­okalbahnen befin­dlichhe Stamm Tenys Welche bisher nuxfinden ..«. ».. Persmxekp und Gepäck­,fekneksurde anachten vexkehktenpollen Sollte aber mit deleoyd nichtsItpaktiren sein,und der Wagenkådgngen Gingerichket war­ Ozcif1"ikd··teAUf-UUdngckbe,1-DN" EEE Rn­der ne VEK Ai an­on. u u a Rad: ferner mit Afrila (mit Ser­on 2 Ar Fergeh Bee s­ei­ne bältnisse in entsprechender Weise zu entwickeln, Konform der Entfaltung Diese große Ummälzung im Schiffsverkehre, melde dur die­­ Einschluß von Malta) Diese große Kom­mission wird ein engeres Exekutivkomjtädelegiren.Der Vox­­­ist der Ingenieur zuzugestehen, daß dieselben in ihrer Gänge nicht in richtiger Proportion zu den Opfern stehen, welche das Land für deren Entrichtung gebracht | Segelh­iffen warfen und hat. Nicht äußere Verhältnisse,­­ sondern eigene »«­,» « becuis in dieser­­ Hinsich­t,aus bei­ der Gründung der»Adna,so gut ventraturen,ist absurd,denn einen solchen einzu­kommemdekc»2mtk,wck«t wesentlich kleiner geworden Das Wetter Mangelanschallung mussen hæspr Verantwortlich gemacht werden,wie nichts,­da die Rheder so große Kapitalien nicht aufbringen kann-richten ist Sache eines Spediteurs,nicht aber einer größeren­ Schiff­ ist trüb,stellenweise mit Niederschlägen.Bei lebhafteren nördlichere 11 Die Folge hievon ist, daß unsere nicht unbedeutende Waarenbewegung, ten, und die Regierung, ungleich den Regierungen von namentlich im Grport, durch fremde Schiffe, hauptsächlich durch englische­­ Frankreich, der bedrüngten SHifffahrt, außer Italien und­­ fahrtgesellshaft, für deren Subventionirung (vide Lloyd) oft das Falle eines Krieges j o­wohl die zielbew­ußten, tüchtigen Zeitung des genannten Sodann seit dessen Abgang in der Leitung dieses Institute fi ein Dilettanten­­hafte klug bemerkhart machte,der sich in den letzten Jahren nu­rweilig besserte.Unter solchen Umständen konnten au­ch­ die einzelnen guten Kräfte der Seebehörde nicht zur Geltung kommen,und es ist be­­greiflich,daß wegen Mangels guter fachmännischer­ Leitung jede Schaffenslust verloren geht. .Zu­ diesen Verhältnissen mag auch der Umstand beigetragen haben,­daß die Seebehörde in­ ihrer jetzigen Organisation einen sseparnten,Status bildet,quasi ein Anhängsel des Handelsministeriums, sodaßs dem Beamtenkörper der Seebehörde ein Vorwärtskomm­en bei­­..­». Erfahrungen stützerinickxt einmal einen besonderen­ Vorwurf machen gedient den Valutamarkt in Aufruhr zu bringen 1 und starke Sch­wan­transitomittelschwekeVon—kk»bxs—kx,tmnsjtokesss naer­­­dstillbender -. , 4 . - . ,. .. . -., „von­­ »Ist-lequ­a ein Sandels­­kann, weil Mangels des nöthigen Verständ­­lungen hervorzurufen, die auch auf die Gffel­enfurje ihre Wirkungen | — fr. bis — fr. transito, dio. Stacheln schwere von — fr. bis ae 4 niffes3 die Sache von vornherein nicht richtig for» | äußerten. Die Kursfluttuation betrug 1 bis 172 Perzent und erst im [e tv, tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbiidhe ‚Dampfern ... om SÖRE s» ... ai ) ». auch ist — einen sehr wichtigen | ein Bild nationalen Wohl­­Bir möchten jagen, er fel­­ ipflegen lassen. „unnener, SROLESUSEONDAIE, meil von ein, gang sein ursprüngliches wirthichaftliches Element, Ne­­wr, oder weniger a Os geographi­­falls vom Staate subventionirten Sperlinga bei ihren Fahrten nach Dalmatien künstlich eine Verkehr m­it Brasilien aufzunehmen,womit sie sich nicht viel Konkurrenzgeschasse winde­te­ Erzellenz der Handelsm­inister kann unmöglich seine refor­­m nicht einfach über Bord wirft, sondern­­ k­um in Budapest durchhebung des geistigen Niveaus Standpunkt einer Vereinbarung mit demselben wegen der diver­­safi3­­ girenden Interessen Oesterreichs und U­ngarns aufgegeben werden müssen, auf der Höhe der Zeit steht und mit Ver­­­­niffe umsere heimische Schifffahrt möglichgst zu entwickeln, und speziell und ansabenden ständniß die Initiative zum Ausbau unseres maritimen Verkehrs zu­­ die „Adria“ für diesen Zwei weiter auszubauen, ohne jedoch unter ihr der dringendsten Vorstellungen und troß der von der Regierung­­ als Spezialität verfolgen und tradgsten muß, sich einberufenen Engitäten zu Adselzuden ermidert, und’wo heute warten die Mheder des unga­­rischen ‚Littorales auf die Resultate der großen Flumaner Schifffahrt­­" Engquote vom Jahre.1887. Ein weiteres langjähriges Ben­tum unserer maritimen Kreise ist die Kodifizirung der Seegeseche, von melden die Seemannsordnung zwar fertiggestellt ist, aber schon seit vier Jahren der parlamentarischen Verhandlung har­t. Auch ein Privat-Seerecht sol in seinen Grund­­zügen vorbereitet sein, aber, seit Jahren seiner Vollendung, harten, während von dem See-Hypothesengefäße noch seine Spur vorhanden ist, und wir speziell in dieser Angelegenheit sogar von dem Kleinen Griechenland überflügelt wurden, indem dasselbe fürzlich ein sohches Gefäß erhielt. Mie kann­en anders sein, als daß unter solchen Umständen unsere ganze See-Gerichtebarkeit auf sehr schmanzenden Füßen steht, indem das Finmaner Geegericht, jenes Tribunal, welches für das ganze ungarisch-krontische Littorale die Gee-Gerichtsbarkeit ausübt, die bei der Erledigung der verschiedenen komplizirten Streitfragen an einige aus dem "Code Napoléon" entnommene Verfügungen zu halten pflegt und im Uebrigen seine Entscheidung von Fall, zu Fall so gut trifft, als es eben angeht. Hier müßte der Handelsminister bahnbrechend eingreifen und darauf hinarbeiten, daß namentlich­ an die­ Obergerichte in­ Budapest tüchtige, im Geerechte wohlbemanderte Richter fomm­en. Denn für die manchmal recht willkürlich ausfallenden Ur­theile­ sind nicht selten Die Appellationshöfe zweiter und dritter Instanz ‚verantwortlich. Wenn nun auf diesen Gebiete seitens unserer Regierung im Verlaufe von beinahestvei Desennien nichts Nennenswerthes geschaffen wurde darf Äu­ßerung des Silbervorrathes eine Einigung Wamse M ass billigerweise nicht versch­wiegen werden, auf dem­ Gebiete des Seeverkehrs geschehen konnten, mag auf Rechnung dessen gestellt werden, daß es immer eine mißliche Sache it, am grünen Tische die widerstreitenden Interessen dreier Parteien in Einklang zu­ bringen. Es hat gewiß seine großen Schwierigkeiten, dem Lloyd und der österreichischen Reichshälfte das Thre zu geben und dabei selbst noch nicht zu tür zu kommen. 63 wird da­mlt nicht auf das Mejen der Sache gesehen, sondern nur getragstet, aufgetauchte Schwierigkeiten zu schlichten, in wobei man den Herren Referenten, die sich meistens nur auf papierene­mulirt und vorbereitet wird und die daraufhin geführten Verhand­­lungen oft in nebensächlichen Dingen verflachen. Aeußerst gespannt darf man auf die Entscheidung sein, die­ das Handelsministerium in der Lloyd-Frage treffen wird. Angesichts des Umstandes, daß der Oesterreichisch-Ungarische Loyd sich) Schließlich auch in ungarische Verhältnisse ziemlich eingelebt hat und Ungarn die Mittel nit befigt, um rasch einen Erlag für­ die duch den Lloyd unterhaltenen Relationen zu Schaffen, sollte unseres Gradiens troß der­ großen Mängel, welche unserem Verhältnisse zum Lloyd an­­haftert, gerade die von Oesterreich angeregte Lostrennung des Lloyd von Ungarn dazu benüst werden, nach Anhörung aller kompetenten, objektiv urtheilenden P­ersönlichkeiten das Vertragsverhältniß auf die richtige Basis zu Stellen und die definitive Lösung des Vertrages nur für jene Eventualität ins Auge zu fassen, daß­ der Oesterreichisch- Ungarische Lloyd sich nicht von Grund auf reorganisiren und den berechtigten Anforderungen Ungarns entsprechen wollte. Eine Kultivirung des fernen Ostens dur) ungarische Linien i­ unseres Gradiens, eine Utopie, und sollte es wirklich dazu kommen, daß der Lloyd eine rein österreichische Gesellschaft würde, so läge es im Iinteresse der beiden Reichshälften, daß eine rationelle Grn­­b­beilung des Verkehrs in der Weise stattfinde, daß Trie­st sein Hauptgewicht auf den Bericht mit dem Often lege und Fiume ausdrücklich den Verkehr­ mit dem MWesten zustivire. Eine derartige prinzipielle Eintheilung würde ja den Desterreichern ebenso zu Statten kommen, und wäre der Dester­­reichisch: Ungarische Lloyd nicht eine rein österreichische Gesellschaft, die in ihrer jebigen Organisation sich absolut nicht in loyaler Weise auf den Standpunkt des Dualismus stellte, so hätte gerade diese Gesell­­­­e so,­­ BENE.­el Erbauung 9­5 ‚seinerzeit vom General Zürr projettiv für ein ersprießliches­ten Kanals Butovár-Samacz bis Karlstadt hergestellt und FIUmMmE­­e nag als rege, große Hafenstadt mit Hunderten BE ae piren­hahe BelDfa imBtgieh, reiles und selbst auf unser politisches Sehen muß sich Sande fühlbar machen. RE „Reit sind wir noch von biesem Zukunftsbilde entfernt, und ehr­­­gyugin des Handelsministeriums wird es noch viel ernster Arbeit und aufrichtigen Bemühens bedürfen, unserer einheimischen um au auf volfsmirthihraftlichem Gebiete die münfchensmerthe Har­ als a 918 ejdtkeren bexgnstellen, vnd speziell unsere worden! ate bezebt sprechen manch­e statistische B­ablen von dem Auf­­blühen des Verkehrs über diesen Hafen! Wer jedoch genaue Kenntnis f­ür zwanzig, von­ den maritimen Verhältnissen Fiumes und Segelsschiffen, so Grunde nicht jee vermindern, trostlose Zustand die Folge solchen Bertelers mit allen Lebensunterhalt verschaffte und noch im Jahre 1872 sich bezifferndes Nationalvermögen · , auf Stufenleiter der ange volle Harmonie ,hat, wird­ ganzes Euk­u­­da im ganzen | ger als daß seefahrenden Quenzän in Nationen niedrige es länger während maritimen Ber­­ge zwungen sein · · Unterlassungen noch lange nicht erfaßt worden; nur Wenige unter und Aheer­ah haben: einen » Begriff ' Sesnıd­en. Und fennen Die. ..äst, Aut denn die binnenländische Abgeschloffen­­heit;Hlupaans öauetiei beinabejn­: ” 948; jeste dahin Para A­DR wird von eine­meinen feinem Dies sind Migriffe ee auf Umorientirtheit oder­­ : | int nur die in Finme bestandene gegenseitige Seeverfrierungs-Gesell­­| und eventuell Ihaft „Mu tu a" zugrunde gegangen, Fahrt hat fi innerhalb der undeinhalb Millionen Gulden reduzirt, wogegen allerdings der Werth­­ ferner immer imensivek wekdende Ausnützt­ng d­­ek Dampf-Vkaskkien­ c« Era hervorgerufen wurde, Hat Hunderte von einheimischen Steuer­­zahlern an den Bettelstab gebracht, denn die Gegenschifffahrt mit nicht mehr. Während andere Nationen sich sofort auf den Bau von eisernen Vierung, Hand in­ Hand mit der österreichischen, dem und der Grhaltung de vorhandenen, wenn auch sehr zusammen­­und b 18 geschmolzenen Sgiffspartes die nothwendige Unterftügung gewähren | Regierung Et matorische Thätigkeit auf ländischen Segelschifffahrt, sieben Millionen "werde. MWiederholtes .·I··O strebt war, wenigstens gestaltend vorzugehen. melde Tausenden von melde ihn | „per­fekt zu wünschen, dessen Wechselmirkung daß den mehlfeilen Wasserweg aus dem SANEN | Hiefeg Instituts und Ermeiterung Der traurige Schaffen Drängen X herstellen möge; ... auf Uebel­­«­­ im Jahre ,standem der Organisaton der betreffenden behördlichen Hochkreise Kretzung eigener Dampfschifflknten demfUleeSchUUkrechteMObligativUeUzUemltttrensemntlich Staate aufbürdet, erscheint es rationeller, wenn man das Bestehende Berfehrerwesen, jeder Richtung allen Gebieten auf einmal befunden, es ist seine feste Hand und seine zielbem­ußte finanzielle Lage Ungarnd eine ausgiebige 3 echfe seines Wirkungskreises, die Gründung circa 14 Millionen ergreifen im Stande ist, muß gesorgt werden.­­ 1889 nur um circa 1 Milion Gulden gestiegem ist, und­­ is­­­t , daß | guftenländische Unterthan doch wohl erwarten, daß die trop­ft sehr wertvolles geschriebenes | Motionalvermögen an ungariiden Dampffifffahrt-Unternehmung seinerlei Mittel zur Verfügung stellte. Menn dreißig und beinahe Dampferflotte nun die, Jahren bereichert gebauten von für tüchtige Leitung, Steuerzahlern den anderen Resultate geführt, Segelschiffen langer Steuerbegünstigungen, daß unser Handelsminister be | so bliebe nichts und gedructes Material das | zu verrichten. Inzwischen ist aber | diejenige mir mit mitleidigem­­ Mitirationen, fest Hat. Testen Yahre Schiffen zentirte ihre Dampferflotten jedoch vergrößerten, eben von der Nation m­aterielle Hilfe seitens­ des Staates vielleicht nicht zuließ,­­­­ wurde Schifffahrt-Unternehmung­­­sh­aft diesem Prinzip längst Bernachlässigung anderer Heinerer unserer vater» | einen Lloyd machen zu wollen. schon auf etwa zwei- | fen.); die Linien wag der ein auf nahezu | Ungarischen Defterreic­h­­verschiedene Schifffahrt-Unter­­varstellte, hat | nehmungen vertheilt werden, wovon jede eine gemiisse Richtung quasi sondern das obenermahnte | Shaft; die Levante-Linie (Smyrna-Konstantinopel) einer begrif­­f fahren, nur die betreffenden Schnelldampfer nach Dal­­­­matien, Triest und Venedig für den Baffagierdienst eingerichtet zu sein ge­­ihn geihab | theilmeise die Adria" unterhält, zu fub­­Schiffe, als namentlich auch die gefehulte Mannschaft zu Kriegsdiensten | heranzuziehen sei, daher sie für den Staat eine Art Neserve bilde. so durfte der | fleht zu wünschen, daß ungarische Ne- | betheiligten Kreisen Gelegenheit geben möge, ihren Ideen und Wünschen Schiffs­bau­­ bezü­glich der Wenderung oder Lösung unseres Verhältnisses mit dem Linien gerecht zu werden. Als Grundprinzip müßte aber für Testere aufgestellt werden, daß Fiume die einzige Kopfstation sei, und daß die Schiffe zwar regelmäßig verfehren, aber nur die Linien mit Passagierdiensti an besti­mmte Tage und Stunden gebunden werden. Dort, wo es sich lediglich um den Srachtenverkehr handelt, wäre dagegen eine Sirk­ung von bestimmten Zügen für die Abfahrten und Ankünfte ein fehlerüberflüssiger Laurus, w­eil den Schiffsverkehr nichts so sehr vert­ewert, als die Beschränkung der durch eine Masse von Umständen nothroendig erscheinenden mög­­lichsten Freizü­gigkeit der Yahrten. (Schluß folgt.) ·«" ,»­­den einfach zweiten | immer | Argument der das Wort reden genützt unserer Adria«aber viel geschadet hat ‚Mit NRüdsicht auf die Kolonialen Ro­tten, | Tommen und die größtmögliche Zeistung mit möglicht­­.a | möglicht anpaßt. | den Verkehr zu schaffen, den wir mit Dampfern des Lloyd hatten, ist | es wird die auf übrig, alg nach Maßgabe Häfen Dalmatiens Lloyd fol an Verkehr bliebe nag Marseille, Cette Alle diese Gesellschaften müffen mit gebraucht wird, dad im műffen, ne . eines Hafens Griechenlands Schifffahrtdienst Waarendampfern, nur dem dringendsten Bedürfnisse Sa Gegentheil, der icch den Hafen brauchten. Einen | miethbeten von · melden das eventuelle mit Stal­end, dasselbe den der Erbe der Ostfüste des darin anstatt , welche Z. Bedürfnissen Denn mit eigenen Dampfern auch nur annähernd dringendsten Bedürf­­vervolk hoften Linien ı und Albaniens und Barcelona eigenen Schiffen Schifffahrtgesellschaften aus So sollte von "den zu Heinen unwirklich nothwendigen (Wie wir hören, ist eine solche in Fiume in Bildung West- und Nordküste Italiens, und den süd- Koloman eventuell Franktreich, England, | Bezstehungen ‚Täurmtlicher ·" | Desterreichisch-Ungarischen Lloyd Ausdruch wird er dann sein, zu geben, aller mit Ausschluß mit wie « · den | 227 Millionen ‚(Eröffnung der und Sorge der | gingen höher. dgauvinistischen an subventionirten nicht überschreiten die he­n wird. M8enn HOGUldEU nicht übersteigen dekkUnd Im Sinne des Gesetzes astUF Kassebeständen bezahlenden Theile des ei­er c-«-rca«’)Innen jeneYmmes IHUMZFVEEYeVEUtschadngUg giltig für den Verkehr zwischen den Stationen der Torontaler Lokal­­­­bahnen einerseits, dann den Stationen der Cisenbahn Groß-Kifindaz Groß-Becsterer geiar Konferenz Oesterreichisch-Ungarischen. Staat least re­ve al en unserer im Morgenblatte vom 6. d. gebrachten Mittheilung | Details. Die Konferenz, welche mit Stimmeneinhelligkeit den Bau | Voldrathaler Vizinalbahn beichte,­­ wählte die­­ unter Vorsag des Reichstags-Abgeordneten Julius Millós statt­­der Page A nahe ae ne: A­kt der Funktionäre , um Ehrenpräsidenten Graf Ladislaus Gsáty, zum Präsidenten re EKET Be­­­ae­­ übertragen wurde, welchem folgende Herren angehören: Vertretung des Herzogs Philipp von Koburg Komits in der Hofrath Johan dl ésbéni r 5 5 Sy el Mer m h E a Y nl 2 bes Staates in Baarem en er a tarifa HALRA ant Gb ul Beh 8 a a und der der Priv. betrefis ftuhhidter Guftav Fióry der „Adria“­­­ einer dritten Gesellschaft überlassen werden, wonach der „Adria“ no­n Alred Szirmay, Graf Szepesfy, zu Station einer von interessirten und gény Torma dem folgende Gemeinden. et zum Baue der projeftirten Bizinalbahn ie. EUR Grundbhefißer im Borsoder Komitat, man davon die, über Laufe einer Gesell- | die Grefutirung des Belchluffes und die Organisation einem, und zwar Gigmund Szepen­y, Nicolaus Szemere, Graf Graf Tihamér Bay, Béla Ragályi, Dionys *) Das Oktoberheft der von Gektionsrathe Dr. Sofef Fefel- faluffn redigirten , Nemzetgazdasági Szemle" enthält aus der Seder eines mit den Fiumaner Verhältnissen vertrauten Fachmannes einen Aufjas, den wir mit Erlaubniß des Herrn Redatteurs als zeit­­gemäß und berücksichtigenswerth hier reproduziren. · Die Redaktion. · Delkawirthtschaftliche Tadjvidsten, Finanzielles. BuroRegulirung der ® PBaluta) Der größte Theil der journalistischen Meldungen über die Ergebnisse der zwischen den Finanzministern beider­ Staaten der Monarchie in Ange­­­legenheit der Balutaregulirung gepflogenen Verhandlungen wird von allen Seiten als Uebertreibung oder als unbegründet bezeichnet. Jene publizistischen Organe, welche stets die beste Führung mit den Wiener offiziellen Kreisen, namentlich mit dem österreicischen Finanzminister unterhalten haben, erklären in Uebereinstimmung mit unseren Infor­­mationen, daß in der Frage über die Werthrelation fei­­nerlei Beschluß gefaßt worden sei, eben­so wird­ die Behauptung, daß mit den Vertretern der Oesterreichisch-Ungarischen Bank über die Ber ·· unrichtig fügen, daß eine Einigung in Bezug auf das Vorgehen institutsnamentan gar nicht sichdestand,und dasz auch von Seite » Daß der Erneuerung des­AND-Vertrages so große Fehler der Vutretextika an Ldte zur Besprechung der Leidenzzinanzmmnutex herangezogen waren, ausdrücklich die Erklärung abgegeben wurde, daß sie seinerlei Mandat befisen, daß aber das Institut selbstverständlich bereit sein werde, den Intentionen der Negierung zu entspreen. Die Ministerkonferenz hatte seinen anderen Zweck und daher auch sein anderes Resultat, als die Angelegenheit der Baluta­­regulirung in­ Fluß zu bringen, den Ministern konnte es aber nicht einfallen, die Frage nach irgend­einer Richtung hin zu überhaften. Einst­­weilen haben übrigens die obgenannten unm­ätigen Nachrichten dazu geführt, die Niemandem frommen kann. Entschädigung für Regalerechte. Die Summe der für die Regalerechte zu bezahlenden Gntschädigungskapitalien konnte wohl noch nicht endgültig festgestell werden. Doch soll es, nB. 9." zufolge, zweifellos sein, daß D diese Summe den Betrag von ER­A Verlaufe des Tages hat sich eine Abschwächung bemerkbar gemacht. Das Vorgehen der Spekulation ist begreiflich, jedoch nicht begründet, denn es fehlt für den Uebereifer die­­ Veranlassung. Ebenso wie das Spiel auf Nullifizirung des Agios unberechtigt war und nun der ber treffenden Partei Berluste bringt, ebenso könnte eine Hauffe, basirend auf willfürligen Feststellungen von Werthrelationen, neue Enttätigun­­gen bringen. Steuern und Zölle. Die Schweizer Getreidezölle­. Wie aus der telegraphischen Zürich­er Meldung unseres jüngsten Abend­­blattes hervorgeht, hat der fchmweizerische Bundesrath die Erhöhung der Getreidegzölle abgelehnt. Die flugzöllnerische Bewegung in der Schweiz ist ein Produkt der Strömung, welche in allen Ländern den Eintritt fremder Industrieprodukte erschwert, was die Schweizer Hauptindustrien, Seiden- und Baumwollweberei, Maschinen-Industrie, Uhrenfabrikation un. s. w. hart getroffen hat. Daß der Bundesrath dem Ansinnen auf Erhöhung der Getreidezölle troß den nicht Folge gegeben und den Wünschen der Aderbau treibenden Kantone nicht entsprochen hat, finden wir unter den Produktionsverhältnissen des Landes nur begreiflich. Das Einfuhrbedürfnig der Schweiz schwankt zwischen 2­ e und 3 Millionen Meterzentner Getreide; welchen Sinn hätte es nun, den Konsum durch Hohe Zölle zu belasten? Die Schweiz hat ihre hoch­entwickelte Müllerei durch einen Me­h­­­zoll gegenüber der fremden Mahlindustrie zu­m Küsen gesucht, doch Getreide­­zölle würde nur die Vertheuerung des michtigsten Lebensmittels herbei­­ | erzielt worden fei, ala ..-.». .s des | bezeichnet. Wir Lernen dem hinzu­­Moten­ .. . | Bane, Ba: Hafer Be G hä +2 ef häftsicher i­dyte, 8. Oktober. Witterung: Budapest, + 15.4 ° 6. Barometer Thermometer Bei stellenweise starkkren Wlnden hält di­e TEMPSMUVSTWCIUVHS­­63­­ in Folge der größeren Valutaschwankungen eine Grmattung ein. Ivátsélköveste Héshen (Awettäighktr A Eau ae · An der Borbörise variirten Oesterreichissche Kredit-Attien zwiscen 311.70 und 312.50, Ungarische Kreditbant-Aktien zu 356.— bis 3567­,, uungarische, Gold-Rente zu 102.40 bis 102.80, ungarische Papier-Rente zu 99.80 is 99.90, Essomptebant zu 116.75 bis 117.10, Rima-Muranyer zu 176 bis 176.50 geschlossen. An der Mittagsbörse bewegten si­e österreichische Kredit-Aktien zwischen 811.— und 311.75, Ungarische Kreditbant- Ak­ien wurden zu 356.25 bis 355.—,­­Bester Kommerzialbant zu 948, Ungarische Gstompte- und MWechslerbant zu 117.10 bis 117.20, Hypothelenbant zu 163 gefdloffen. Ungarijde Gold-Nente per Medio wurde zu·102.k’-5b18102·.60,ungarische Papier-Rente zu 99.60 bis 99.70, erstere prompte Lieferung zu 102.30, [eitere zu 99.75, neue Grundexjtlastungs-Obligationen zu 89.40 gemacht. Von sonstigen MWerthen kamen in Verkehr: Konkordia-Mihle zu 521, Elisabeth-Miühle zu 359, Vittoria zu 237, Landes-Zentral-Spar­­kaffe zu 650, 1. Baterländische Sparkasfe zu 8525, Ganz’sche zu 1484 bis 1486, Drajdje­fe zu 423,­­ Nima-Muränger zu 175 bis 176,50. An der Nahbörse wurden Oesterreigische Kredit-Akt­en­ 311311.50615311·80,ungarische Gold- Rente­nj(­2.4.")bi.-3102.371,«2 gehan­delt- Die Abendbörse war m­atter.Oesterreichische Kredit-Aktien wurden zu siche bis 310.80,unga­­risch­ holdisistente zu 102.321J,,bis102.20,Unga­­rische Kreditktien zu 855 bis 354.75 um­gesetzt. Getreidegeschäft Terminetendirten txtkttagsmatt bei stärkerer Abgabelust-Die Kurse gaben ei­rige Kreuzernacher IT miH hielt sich ziemlich unverändert.Gehan­delt wurde:Weizen perHerbstzucfl.7.43,fl.7.42 und fl.7.­­.39,Weizenper­ Frühjahrzufl.7.70bisfl.7.68, Mais per Mai-JuuilsIlzufl­ 5.83bisfl.5.82, Hafer·perHerbstzufl.6.78bis fl.6.74,Hafekpek Frühjahr zu fl.­3.91bis­;fl.6.89. Abends notizen: Weizen per Herbst fl. 7.38 Geld, fl. 7.40 MWaare, Weizen per Frühjahr fl. 7.67 Geld, fl. 7.69 er fl. 5.85 6.75 6.90 " Borstenviehmmrkt· Steinbrich·sOktober·­Or·····Te«·····B"·ch· der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Der Verkehr ist unbedeutend. Vorrath am 6. Oktober 150.944 Grüd. Am 7. Oktober wurden 1190 Stüd aufgetrieben, abgetrieben wurden 908 Stüd. Es verblieb demnach am 7. Oktober ein Stand von 151.226 Gtüd. — Wir notiren: Ungarische alte fümere Waare von 42— fr. bis 43— fr., junge ungarische jchmere von 43­/2 fr. bis 44, fr., mittlere von 45 £ r. bis 45%, fr., leichte von 46 fr. bis 47— fr. Bauernmwaare jchmere von —.— fr. bis —.— fr., mittlere von 44— fr. bis 44/, fr., leichte von 45 fr. bis 46— fr. Rumänische, Bakonyer, jehwere von — fr. bis — fr. Schmere von 43" fr. bis 44 fr. tranfito, mittelschwere von 43%, fr. bis 44— fr. tranfito, leichte von 44'­, fr. bis 45— fr. tranfito. Futter Schweine, einjährige von — fr. bis —.— fr. Maisfutter Schweine von — fr. bis — fr. Eichelfutter­ Schweine zweijährige von — fr. bis — fr. mit 4*/s von der Bahn gemogen. 758 Mm, | und die Pre­era ee | Banten und ER­TA Wasserstand Ge. Erzellenz der Herr Handelsminister den | Kire. Schließen dessen ungeachtet gegen geitern mit ge EA Dr Bon ver Ha f ere Lokalpapieren Drafche’iche beliebt. M--J-1891 Mai-S$uni oGÍpreg­a erbit Frühjahr per fl. · auch trüb. | Winden ist zumeist trübes, theilweise regnerisches und später ek zu gemärtigen. ae Re waren , XÜllen fl. abnehmend. Geld, Gelb, A. Geb, fühles Wetter. . . ee­der a der fl. 6.7­6.838 heute 5.81­5.81 fl. Die einer bedeutenden Defter- Nach­­Sparfassen, der Rima-Muränger ver­­s no RR Bewegung der Fenditingiife. — Bom 7. Oktober. — , Angenommen in Budapest: „Szt.-Tamas” des 2 Dunzersig, beladen in Szt.-Tamas mit 316 Tonnen Mais. — „David“ des A. Lelbach, beladen in Szivag mit 370 Tonnen Weizen. — „Marta“ der Jakob Freund u. Söhne, beladen in Boré mit 189 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 4" der Eggenhofer u. K­omp., beladen in Szivag mit 185 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 3" der Eggenhofer u. Kom­p., beladen in Butfovar mit 202 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 5" der Eggenhofer u. Komp., beladen in Beprovak mit 184 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 87 der Eggenhofer u. Komp., beladen in Opatovas mit 183 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 11 ° der Eggenhofer u. Komp., beladen in Pancsova mit 389 Tonnen Weizen, 100 Tonnen Gerste. — „Bilmos” der Freund u. Trebits, beladen in Kalocsa mit 220 Tonnen Weizen. — „Haas“ der 3. a. I. Weiß, beladen in Dombori mit 154 Tonnen Weizen. — „Solepyp Mitlös” des IR. Krefeld­s, beladen in Kubin mit 605 Tonnen Weizen, 11 Tonnen Mais, 70 Tonnen Gerste. — „Schlepp Nr. 3% der Janzensfanal-Gesellschaft, beladen in Szt.­Tamas mit 375 Tonnen Weizen, 12 Tonnen Gerste. — , Baja" des Karl Stohner, beladen in Verbach mit 300 Tonnen Weizen. — „End“ der M Wol­­finger u­­eich, beladen in Bocsár mit 402 Tonnen Weizen. — „Szt.­sanos“ des I. Nevcß, beladen in Kula mit 308 Tonnen Weizen. — „öslef“ des Emerich Kalmár, beladen in Rezeptur mit 340 Tonnen Weizen. — „Rudolf“ des A. Gaußer, beladen in Szivak mit 270 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr. 16" der Geiringer u. Berger, beladen in Szegzárd mit 215 Tommen Weizen. — „Moriz“ der Sreund u. Trebits, beladen in Baja mit 172 Tonnen Hafer, 100 Tonnen Roggen. — „Szma“ der Szib u. Molnár, beladen in Torzja mit 175 Tonnen Weizen, 30 Tonnen Roggen. . "A 38 s B ,­­ 4 a Be A ·­­

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