Pester Lloyd, Dezember 1890 (Jahrgang 37, nr. 330-358)
1890-12-03 / nr. 332
| | 1890. — Mr. 332. Für Budapest : Mit Fortversendung: Bonzjährligft,e2.— Bierteljährt, ff. 6.50 - salbjährlich , 11.— Monatlic „ 2.— | Halbjährlich , 12.— Monatlich Mit separater Yortversendung des AbendBlattes.-. A. 2.— vierteljährfig meßr. Für die skurrirte Frauenzeitung -- -- -- -- s 8.— Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Nester &loyd“, Doroteagafle - -— Für Bien auch bei Serm. Goldämsicht (I., Wolzeile 6), wojeleit einzelne Nummern zu haben fb. ME. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittel Postanweisung dburc alle Bestämter. Einzelne Nummern in Budapest ein, in der Provinz 7 kr. in alfen Berchleißlofalen. / Abonnement für die sflerr.ungar. Menarchie. für den „Beiter Blod" Morgen und Abendblatt (Erfernt and Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage). Ganzjährlich f.24.— Bierteljährl. fl. &.— n 2.29 Infernte und Einschaltungen für den Offenen Spreisaal werden angenommen: Budapet in der Adminisration den „Pester Lloydit Dorotheagafle Nr. 14, I. Stod, ferner-istensann-em-Expeditionen «1«eopolli«a:s;k,—stsaagensteln GVogter94.v.601(bhekgek,4. ‚Mezei u. Bernhard Eckstein. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Unfraniirte Briefe werden nicht angenommen. Siebenunddreißigster Jahrgang. «Redaktion und Administration. Dorotheagatte Nr. 14, ersten Stod, Manuskripte werden in seinem Falle zurücgesteft. Suferate werden angenommen ‚im Aussende: In Wien: Be A. Oppelik, Stubenbastei Nr.2; R. Messe, Seiler» ftätte Nr. 2; Minasenstein et Vogier, Waltihgasse Nr. 105. 3. Danneberg, 4., Kumpfgasse 75 A. Niemetz, Alferporstadt, Seegasse Nr. 12; Heinrich Schalek, ke . Wollzeile 14; M. Dukes, Alois Kernel, L. Schulerstraße. — Paris: John F. Jouwes, 31 bis Faubourg Montmartre. — Frankfurt a. DU: , Go L, Daube & Uomp. ; 3 ., zwängt entfü-dassdsland(Morgen-und»Æ jxdblatt).s"Zierstfzäsrkirchseksing mit direutkrgketzzsaudfmdunggfüxsmtfäjlandsul ask-IF Wanken-gr-,Bsunanfeyund-prh,k·n«9si.,fürckkeudrisenstaatintoJst. 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Die Störungen und Verluste, melden Handel und Verkehr am Rothen Meere und in den Hafenplänen, die an den Kommunikationswegen zu demfelden liegen, gegenwärtig in Folge des bereits seit Jahren andauernden Aufstandes im Sudan, der Cholera- Duarantaine und der schwer erschütterten Finanzen Egyptens untergeworfen sind, werden alle Diejenigen zu mürdigen missen, die ihre Geschäftsverbindungen nach dort und überseend haben. Die Ausfuhr von Waffen und Produkten aus den sudanesischen Uferlandschaften nach den Küstenplägen Suafin um Maffjanoit fest in Folge der Unsicherheit der Wege vollständig unterbrochen. Von den dort Geschäfte Treibenden fehlen namentlich schon seit längerer Zeit die deutschen Thierhändler oder deren Angestellte, welche fast alljährlich nach dem Sudan reisten, um daselbst entweder wilde Thiere selbst einzufangen oder solche von den Einwohnern käuflich zu erwerben. Bate 3 Selbst mit einer Venässerung von etwa 8- bis 10.000 Personen, von denen circa 800 Europäer sind (meistens Griechen, Malteser, Italiener und Franzosen) geht in seinem Erdwerkgleben und Verkehr immer mehr zurück. Eine NMindustrie gibt es nicht; größere Kaufleute finden ss unter den Eingeborenen und Europäern nur wenige. Die Weißen sind entweder Agenten für Firmen in Kairo der Spediteure. Die ankommenden Güter transitiven zum größten Theil. "Der Kleinhandel befindet sich in den Händen von Griechen, Italienern und Maltesern, die ihre Artikel hauptsäglig aus Frankreich oder Italien erhalten. Kleidungsstück Liefert Wien. Die seit Eröffnung des Sueziawald ganz heruntergekommene Stadt steht mit den Häfen des Rothen Meeres durch die ägyptische Dampfer-Chedrvie-Gesellsshaft in Verbindung. Die durch diese Dampfer beförderten und in Suez ausgeschifften Waaren werden mit Ausnahme von wenigen dort ausgeladen und mit anderen Fahrzeugen nac Europa unweitertransportirt. Der kleinere Theil der Stadten geht mittelst Bahn entweder nach Kairo oder nach Unter-Egypten. Zwei italienische Dampfer, welche früher die ägyptischen und türkischen Häfen am Rothen Meere miteinander verbanden, haben — da sie nit auf ihre Kosten kamen — die Fahrten eingestellt. In nicht ferner Zeit verspricht jedoch Sualin ein wichtiger Verkehrssnotenpunkt am Norden Meere zu melden. Englische Unternehmer sind bereits allen Grnffes bemüht, von der ägyptischen Regierung die Konzession zum Baue einer Bahn von dort nach Berber zu erlangen, wodurch dem langsamen und kortspieligen Transport mittelst Kameelen ein Bier gefeßt werden würde. Der Zustand des Suezkanals ist zwar noch immer mangelhaft ; die Schiffe tragen,aber durch ihr ungefchtertes Steuern, meist selbst die Schuld an dem Festfahren. Seit einiger Zeit gibt sich jedoch Die Kanalgesellschaft mehr Mühe, ihre Kunden zufrieden zu stellen und leiht den Reklamationen derselben ein williges Ohr. Auf die Docks und auf das Trockendock in Suez ist kein Verlaß. Der Mangeln jeder sorgsamen Unterhaltung macht eine Benützung derselben für Schiffe,welche Havarie erlitten haben,sehr problematisch. Betreffs Ausführung von Reparaturen an Schiffen bleibt den Kapitänen oder deren Rhederns die Wahl zwischen Privat-Unternehmungen oder der Suezkanal-Gesellschaft Letztere ist unter allen Umständen vorzuziehen(auch wenn sie theurer ist),weil ihre Arbeiter gediegen sind.Auch ist sie jetzt darauf eingerichtet,Reparaturen schneller als früher auszuführen.Namentlich ist dieselbe in letzterer Zeit unabhängig geworden von den Werkstätten in Port Said. Die Lage des Handels am Rothen Meere hätten wir durch Vorstehendes einigermaßen beleuchtet.Wie wird sich aber unser Export,respektive unser Zukunftshandel nach dem Orient gestalten? Werden sich unsere Industriellen,hauptsächlich aber unsere österreichischen Fabrikanten,denen der»Niedergang des Wiener Handels’ und Gewerbes«sattsam bekannt ist,aufraffen,um sich nicht von dem großen Zuzug der deutschen Handelspiomiere,welche«ihren Weg über Osten nach dem Kongogebiete nehmen,ganz verdrängen zu lassen? An den unteren Donauländern, in Egypten und der ganzen Revante ist Dies [don geschehen, und doch könnte Oesterreich-Ungarn bei nur halbwegs gutem Willen mit seinen Exportartikeln selbst bis nach dem Sudan dringen und jede Konkurrenz siegreich aus dem Felde schlagen! Wie falla es aber ist, im Orient das »Laisser faire« walten zu lassen, bemeist am deutlichsten Italien, welches seit Kurzem eine Dominirende Stellung im Orient, hauptsächlich aber in Egypten und in der Levante, gegen unsere Industrie und unseren Handel eingenommen hat. Wenn wir und nach der statistischen Aufnahme der während verlebten zwei Jahre in Egypten gewesenen Fremden halten wollen, die amtlich bei den betreffenden Konsulaten gemeldet sind, so werden wir finden, in welches Mitverhältniß wir gegen andere Länder gerathen sind. In erster Linie steht die Einwohnerzahl: Griechenland. er. II. EL IE ESETE 228301 dann folgt SSERLIE SLae an ER PETER 192 REINE 908.065 Frankreich------."...-..--.--.,15.716 Oesterreich-Ungarn--.--.-..--....---....-.---.---..-.-,8.022 England und Malta.-..----.,,6.148 Deutschland.-.--..,—19413 86.300 G3 folgen noch: Belgien, Belgien, Spanien, Rußland, Schweiz, Serbien, Rumänien, Holland, Amerika und Portugal mit der Gesammtzahl von .-- .-- --- --- --- 10.000 96.800 Obgleich die Deutschen in der Minderzahl und numerisch die Zebten sind, sind sie doch im Handel die Ersten und überragen größtentheils Bezüglich der Konkurrenz alle anderen fremdländischen Staaten. Wie anders fünnte Oesterreich-Ungarn vermöge seiner günstigen geographischen Lage im Orient hervorragen, umsio mehr, als unsere Exportartikel sehr beliebt sind und willige Abnehmer finden. Selbst nach dem Sudan, in welcher bedeutenden Export nach Europa mit Straußfedern, Pferlmutter, Elfenbein, Gummi und Geroürzen unterhält, könnten wir mit vielen unserer Axtifel, wie : böhmiare Te Ehattonmon, Kanaan S Ce =ch, Iujesthusprhxvsx,socjuuwucsysz, Schirmen (als Schattenspender), bunten Tuchen (als Bekleidung), Meerbaum, Bernstein (als Naudrequisiten), farbenreichen Seidenstoffen, Beleuchtungsartikeln u. j. w. einen wugbringenden Grport bewerfstelligen. Wenn unsere Handelswelt ihre Mission versieht und die Kundschaft der in Egypten gehaßten Engländer für sich gewinnt, wäre dies eine große Errungenschaft für Oesterreich-Ungarn. Nicht nur daß die französischen und englischen Waaren im Verhältnisse zu den unserigen sehr theuer sind, es können auch die massenhaften Bestellungen auf neue Sendungen nur sehr schwer ausgeführt werden. Nirgends ist aber rasches Erfassen der Situation und rasche Ausführung so nöthig, wie im geschäftlicen Leben. Namentlich im Exportgeschäft kommt es darauf an, einen, wenn al nur kurzen Vorsprung vor der Konkurrenz zu haben.. Besonders für einen Staat, der sich eine erste Stellung auf dem Weltmarkt ft erringen wils, ist prompter Berichterstattung und das Eingreifen zur reiten Zeit eine unerläßliche Bedingung der Grportfähigkeit. CS ist recht an der Zeit und die Gelegenheit ist geboten, daß wir die verfehlten Schachzüge, welche von uns in handelspolitischer Beziehung geschehen, gutmachen. Wir haben einen günstigen Handelsvertrag mit Egypten geschlossen, haben die besten Chancen mit Griechenland und der Türkei... . Der Schwerpunkt unseres auswärtigen Handel muß nach unserer geographischen Lage und nach allen einschlägigen Verhältnissen u Drient liegen, und eine beschämende TIhatsache bleibt es, daß mir, die wir Jahrhunderte lang an der Ostmart abendländischer Gesittung auf der Wache standen, es nicht vermochten, nachdem das Friedensmerk gelungen ist, die Märkte des Orient ums dauernd zu erwerben, so daß wir die Grnte der mit unserem Blute gedüngten Saat anderen Staaten überließen, und noch heute überlaffen. « . 60 Har fi diese Vorgänge auch vollzogen haben, so hat doch ihnen gegenüber unser Handelsstand wenig , oder eigentlich gar seine Stellung genommen. ; · " Mögen unsere Industriellen,denen jetzt die Möglichkeit geboten ist,dem Export nach dem Orient Richtung zu geben,diese«it benützen, »umso mehr,als deren Erzeugnisse keine Konkurrenz mit dem Auslande zu scheuen haben.Mit Ausdauer und Zähigkeit können sie sich dieser reich lohnenden Absatzplätze bemächtigen. ( Zanaz Königsfeld, und Volkswirthschaftliche Madriden.. Finanzielles. Bam Seldmartt) Die Verhältnisse auf den internationalen Geldmärkten gehen einer langsamen Besserung entgegen. Die regelmäßigen Zustände sind wiedergeführt und nur nach den momentanen Bedürfnissen regelt fs Angebot und Nachfrage von Geld, denn das Mittrauen ist vollständig geschwunden. In London wird die Ermäßigung der Bankrate in Ermägung gezogen, da ein weiteres Aufrechterhalten des fechäperzentigen Einstages als nicht nothmendig angesehen wird, und hat diesbezüglich der „Economist“ bereits den Ton angegeben. Derselbe schreibt: „Im Laufe der pere floffenen Woche habe sich die Neserve um nahezu 2.000.000 Pfund Sterling vergrößert und sie belaufe sich rebt auf 16.500.000 Pfund Sterling. Ferner seien von Brasilien und Australien etwa 2.000.000 Pfund Sterling in Gold unterwegs und bald würde auf das jüngst von den schottischen Banken entzogene Gold wenigstens theilweise nach London zurückkehren. Wenn also inzmicchen feine Goldentnahmen des Auslandes eintreten, wäre die Aussicht vorhanden. Daß die Reserve in Kurzem auf etwa .19.000.000 Pfund Sterling steigen dürfte ; dann entstehe die Frage, ob, abgesehen von der Thatsache, daß 4.500.000 Pfund Sterling der sichtbaren Reserve der Bank wirklich nicht gehören, sondern lediglich ein Darlehen bilden, eine Anstrengung zu ihrer weiteren Vermehrung erforderlich sei. Wenn denn, ‚Sollte etwas gethan werden, um den ‚Niedergang des Wlabdisfonts zu verhindern, weil dies nicht ermangeln könne, " die Goldzufuhr zu hemmen, wenn es nicht Entnahmen veranlasse; wenn aber die Bank der Ansicht sei, daß sie genügend Gold befite, würde eine Herablegung des Bankdistont angezeigt sein. An und für sich trage der operzentige Zinsfuß zum Schuß der Reserve nicht bei, während er eine Bürde für den Handel des Landes bilde.” Die Disfontherabießung wird für übermorgen erwartet, doch dürfte dieselbe nicht sehr ausgiebig sein, da die Bank gegen Schluß des Jahres stärkere Anforderungen zu bewältigen hat. In Frankreich war Geld fortwährend flott und bleibt es auch. Weiter. Der heute veröffentlichte Ausweis der Deutschen Neidsbant zeigt einen nicht unbefriedigenden Stand und ist auch in Deutschland der Essompte etwas Leichter geworden. Bei ung ist die Situation nur wenig geändert, der Mitimo hat einen Sumachs des Portefeniiles bei: ‚der Defterreichisch-Ungarischen Bank gebracht, und werst seither wird von Wien eine Shmwahe-Befseiung gemeldet; dort wird erstes Papier um ‚eine Kleinigkeit unter dem Bantate plackt. (68 hat aber den Anschein, als ob wir <nach Ueberwindung der Dezemberansprüche zu vollkommen normalen Zuständen und damit auch zur rasschen Herabfeßung des Binzfuhes gelangen sollten. (Der Entwurf des Berggefebes und die Bejiber von Steinfohlen) “wie Befiger von Steinfohlen-Terrains hielten heute eine Konferenz im Köttelet, um gegenüber dem’ Entwurfe eines neuen Berggefeges Stellung zu nehmen. Den Borsig führte Baron Nyár 9. An erster Redzier nahm Neich?tags-Abgeordneter Franz Chorin das Wort. " Der Redner legt dar, daß der Gelegentworf mit den bisherigen Nechteverhältnissen in Bezug auf den Steinkohlenbefig bricht, und Die freie Schürfung , und die Verleihung unabhängig vom Willen des Beliters einführt. Dadurch würde Die vom Nedner repräsentirte Gesellschaft in Die Lage verjegt, sich die Sohle eines andere Grundbesssers umsonst anzueignen. Der Nedner erinnert an die verschiedenen Bestrebungen zur Nenderung des Berggefebes, namentlich an die Enquete, welche im Jahre 1885 vom damaligen Handelsminister Grafen Szechenyi zur Berathung eines Referenten-Entwurfs einberufen wurde. Auch damals wollte man die Verleihung der Kohle vom Grundbefis unabhängig stellen, die Gegenvorstellungen der Befiger waren derart überzeugend, Daß der Minister sich zur Umarbeitung des Entwurfs bereit erklärte. Nımitt. die Berggereggebimg Sache des Finanzministeriums geworden, welches angeblich in dem neuen, Entwurf die Entschädigung des Grundbefigers mit "6er. für den Meterzentner Schwarzkohle und 2/4 Br. für den Meterzentner Braunkohle festgeben will. Daraus sei die Bewegung unter den Befigern entstanden, in deren Folge Die heutige Konferenz zusammengetreten ist. Inzwischen hat der Finanzminister erklärt, daß er sie mit dem Entwurfe nicht identifizire. Denselben als einfachen Borschlag betrachtet, so daß die Hoffnung vorhanden ist, der Minister werde motivierten Grimwendungen Gehör identen. Redner weist darauf Hin, Daß die bisherigen Verhältnisse die Bildung mächtiger Kohlengemeinschaften nicht verhindert haben. Im Jahre 1880 betrug die Braunkohlen-Erzeugung 10 Millionen Meterzentner, im vorigen Jahre ist dieselbe auf nahezu 20 Millionen gestiegen ; eine noch raschere Entwicklung sei nur behindert gewesen duch den Stand unserer erst beginnenden Industrie und Durch mangelnde Verfehrsmwege, nicht durch die Rechte der Grundeigenthümer. In Siebenbürgen und Kroatien it das Kohlenschurfrecht frei und da entwickelt sich dort die Kohlenindustrie nicht; in jenen Theilen Ungarns, wo die Suderfurial-Konferenz die Kohlen als Appertinenz des Bodens erklärt hat, sind große Kohlenunternehmungen entstanden. . In England, wo mehr Kohle erzeugt wird, als in ganz Europa zusammen, ist die Kohle eine Appertinenz des Bodens. Alles hängt also von den industriellen Verhältnissen und vom Konsum ab und riet von der Negulirung der Eigenthumsrete; auch vom rein industriellen Standpunkte sei die Stabilität der Rechtsverhältnisse münjchensmert und nothwendig. Das Eigenthumsrecht wm würde aber ein labiles, wenn der Entwurf Gefäßeskraft erhielte, weil jedes Versäumniß der Erneuerung des Freischurfes oder der pünktlichen Gebührenbezahlung dritten Personen Gelegenheit zu Befigergreifung gäbe; die Steischurfspekulation, welche ohne Kapital und Sachtechtnik und ohne Absicht reelle Industrieunternehmungen ins Leben zu rufen vorhanden wrde dadurch noch gesteigert werden. Unter dem absolutistischen Regime war die Kohle vom Grundbefis getrennt, die Suderkurial-Konferenz restituirte die Grundbefiterin ihre echte ; wenn nun nach kaum 30 Jahren die entgegengelegte Nichtung eingeschlagen würde, so künnte dies nur als leichtes Umspringen mit den erworbenen Rechten angesehen und das Gefühl der Nechtaunsicherheit hervorgerufen werden. Redner beantragt die Entsendung eines Komites, um dem Finanzminister, dem Minister-Präsidenten, dem Justizminister und dem Aderbauminister Memoranden zu unterbreiten behufs Modifikation des gravaminösen Theiles des Entwurfes. Ferner empfahl er folgend den Beschlußantrag zur Annahme : Nachdem durch die Juderfurial-Konferenz das Prinzip ausgesprochen wurde, daß in Bezug auf die unterhalb des Bodens sich ausbreitende Steinkohle ohne Einswilligung des Grundbefigers weder eine Schurfrecht noch eine Bereihung erworben werden künne, und dies mit den Steressen der Steinfohlen-Industrie nicht im Gegenlage it und unter diesem Rechtszustande in Ungarn mächtige und lebensfähige Steinfohlen- Unternehmungen entstanden sind und die Steinfohlen-Industrie von Jahr zu Jahr größeren Aufschwung nahm , nachdem die Renderung des bestehenden Rechtszustandes nicht blos die erworbenen Rechte der Grundeigenthümer aufheben würde, sondern auch die Steressen jener G Steinkohlen-Unternehmungen verlegen würde, melde Dertrauend auf die bestehenden Gefese und Rechtezustände ihre Kohlenrechte von den rundhefigern mittelst namhafter Opfer erworben haben , spricht die Versammlung als Uebereinkommen mit Stimmeneinhelligkeit aus, daß sie den von der uberkurial-Konferenz geschaffenen Rechtsstandpunkt au für die Folge aufrechtzuerhalten wünscht und richtet an den Finanzminister, Minister-Präsidenten, Justizminister, und an den Oderbauminister die Bitte, daß bei endgültiger Seststellung des Berggeleges Diejebige Rechtordnung unverändert aufrecht erhalten werde, mwirde Die Konferenz entsendet gleichzeitig aus ihrer Mitte ein aus 20 Mitgliedern bestehendes Komite mit der Weisung, ‚an den Finanzminister im Sinne der Feststellungen der Konferenz eine Hingabe zu richten und daß dasselbe in einer eventuell vom Finanzminister einzuberufenden Sachenquete die Läntereffen der Grundbesiter Dergmwerke Eigenthümer vertreten möge. (Allgemeine Zustimmung.) August Bulpfg hat nur einige Bemerkungen. Das Prinzip des freien Schürfungssystems_ hat Mirabeau , zur, Zeit der französischen , Revolution proklamirt. ‘Dies hatte damals “einen Sinn, weil jede Appertinenz des Grundbefiges als Herrenrecht betrachtet wurde. Bei uns it aber die Steinsohle sein Herrenrecht, auch besteht nicht bezüglich derselben jene Ungemißheit, welche aus der geologischen Unorientirtheit entspringt. Redner erörtert, dann, warum die Steinkohlenndustrie sich bet und nicht besser entmwickelt hat und sieht die Hauptursache in dem Mangel an Kommunikationsmitteln. Er lenkt die Aufmerksameit der Konferenz darauf, daß der Drumdbefig.heute nicht mehr vom konferdativen Gesichtspunkt geleitet wird, vor jedem größeren Opfer zurückzuschreden ; heute herrscht Schon rege Unternehmungsluft und jeder Befiger will sich ein je größeres Eeträgniß sichern. Dies it besonders auf dem Gebiete "der, Steinkohlen-Industrie wahrnehmbar und jährlich, wenn hier die Unternehmungsluft in nicht solider Weise entwikelt würde. Medrigens kann er aus Erfahrung behaupten, daß Die Ermwerbung " des Rechtes gut K Kohlenbergbau bei uns nicht Schwerit. Er nimmt, den Antrag Chorin’s an. In ähnlichem Sinne äußert ich Zoltan Szerencén — Baron Béla Radvanßfy hält es nicht: sire zmeermäßig, wenn die Konferenz sich in ‚Details einläßt. Er beantragt die einstimmige Annahme des Beschlußantrages. — Graf Abt. Gyurfy hofft, daß der Minister die in der Konferenz ausgedrückten billigen Wünsche berücsichtigen wird, und erklärt sich ebenfalls für "den Antrag. — Dr. Julius MiITliós dankt vor Allem dem Grafen Gyivín und den Baronen Nadvansky für die Einberufung der Konferenz. Nebner erklärt sich, ebenfalls für den Beichlußantrag, nur sollte das zu entsendende Komite auch ein Memorandum ausarbeiten, dessen Telen darin bestünde, daß die Steinkohlen-Industrie durch allzu große Freiheit des Unternehmungsgeistes nicht" gefährdet werde. Stefan Bajor nimmt den Beichlußantrag am: Anton Szontagh (der Vertreter 068 Paul Szontagh “aus Neograd) erklärt, hab Paul Szontagh doch Krankheit am Ersch einen verhindert if, ihm jedoch zu der Meußerung ermächtigt hat, daß er, wenn der Gelegentwurf im Dieser Form eingebracht wird, , gegen denselben im Oberhause sprechen werde. Der Präsident schließt hierauf die Debatte und spricht den Beichluß aus, daß der Ehorin’sche Beichlußantrag seitens der Konferenz mit Stimmeneinhelligkeit acceptirt wurde. — (Allgemeine Zustimmung.) Scließlich wurden nachstehende zwanzig Herren in das Komité gewählt, und zwar: : Graf Anton Sztäray, die Barone Bela und Ga Radväanpfy,, Graf Abraham Gyürky,, Graf Kiodor ChorinBfn, Baron Eugen Nyary, ‚Baron Bela Nyary, Dr. Franz Ehorin, Stefan Baranyay, Sigmund Hercz, Mrd Sröter, Ladislaus Hußar Dr. , Julius Mitlós, Stefan Bajor, Ladislaus Hinta, Franz Szatáll, Lulius Plady, Yalob Hoffmann, Josef Szadovicty und Edmund Szilardy. » Industrielles. und Vertrieb von Baume: (Produktio wollmaaren) Auf dem Gebiete der Entwicklung der ungarischen Baummüll-Industrie können wir von einem erfreulichen Fort‚Schritte Nahrigt geben. Die Haltenbergerische Baumwollmeberei, melde. zufolge ‚der Opferwilligkeit unseres Handelsministerd Barofs in kurzer Zeit nach 3 gl 6 transferirt und baselöft bedeutend erweitert wird, hat’ mit der hauptstädtischen Firma Silberberg. u. Hofmann einen Vertrag abgeschlossen, hat paldem die genannte Vienna die Tontraftliche Verpflichtung übernommen hat, den Vertrieb der ganzen Produktion, dieser stabil zu besorgen. Der Vortheil dieses sogenannten „englischen“. Gyttemő liegt darin, "hab einerseits die ‚Fabrik von den kommerziellen und materiellen "Sorgen befreit, sich ganz und gar der fachmännischen und technischen Bernollsommnung der Produktion widmen kann, und andererseits die kommerzielle Vertretung die ausfließliche Aufgabe hat, den kommerziellen Vertrieb des betreffenden heimischen Idustrie-Artikels zu bez Sorgen. Dieses System ist bei uns eine erfreulie Neuerung, welche auf praktischem Gebiete bald Nachahmung finden dürfte, weil es zur Förderung der heimischen Industrie beizutragen geeignet zu sein heizt. (Kaufmänniiger Pensionsfond) In einer längeren an und gerichteten Zuschrift wird unter Betonung der Wichtigkeit und Nüslichkeit dieses Fonds die unter dem Präsidium des Herren, Geeraldirefford v. Yellinek wirkende große Kommission darauf aufmerksan gesagt, sie möge alle kommerziellen Behörden, besonders die Budapester Handelskammer. Das bürgerliche Handelsgremium, die Budapester Taaren und Gisellenbörse offiziell von den Geschehnissen benachrichtigen und dieselben veranlagen, der Sache ihre Beihilfe in jener Weise zu leihen, welche bisher bei anderen Handelsinstitutionen in einprießliger Form zum Ausdruck gelangte, und welche nach Ansicht des Einsenders auch in diesem Halle zum Wohle der Sache sehr beventend ‚beitragen könnte. . Die Kommission möge ferner dahin mirten, daß fürstliche Branchen in derselben vertreten’ seien, sie möge sich Bader aus jenen Seiten ergänzen, Die bisher nicht vertreten sind: des Göäkőer Szarvas Mezöhegyeser Bahn) Am 29. November fand im Dvosházaer Stadtganfe unter Borfis Großgriundbeitsers Kaspar Geist eine Versammlung in Angelegenheit der von der Bahnstation Reiss-Szarvas über Orosháza, Komlós nach Mezögegyes, Station der Arad-Ssanáder Eisenbahn-Gesellschaft, zu führenden Zofaleisenbahn statt. Die in der Versammlung vorgenommene Zeichnung ergab die Sicherung der auszuführenden Bahn- Iimiez;erschwerend wirkt jedoch, hab die Negierung die Erbauung einer Bahn ersten Ranges unwünscht, was mit größeren Geldauslagen verbunden it. CS m wirde in der Eigung einstimmig beschlossen, eine Deputation unter Führung des Obergespans Ludwig Teringt an den Handelsminister zu entsenden, um die Erlaubniß zum Bau einer Bahnlinie, zweiten Ranges oder eventuell einen materiellen Beitrag vom Staate zu erbitten. Größere Summen wurden gezeichnet: von Weiland Grafen Julius Károlyi (noch bei seinem Leben zugesichert) fl. 24.000, von Kaspar Geist fl. 20.000, welchen fi viele Großarunddefier in derselben Weise anreihten. Größere Zeichnungen werden noch erwartet von Baron Königsmarter, von den Stadtgemeinden Szawvas, Drosháza Sigmund Schosberger. Die Gemeindevertretung von Tot-Komlös hat, wie man ung telegraphirt, fl. 100.000 zum Anlaufe von Stammartien votirt. Eisenbahn Borkonzession. Der Handelsminister bat dem Pizegesplan Gustav Thalmann und Kointeressenten die Borkonzession zum Baue einer von Talmäcs über Porcseid und durch den Rothenthurmpaß bis zur Landesg führenden Bizinalbahn auf ein Fahrextheilt. e rena.eo ha LL ugv Insolvenz) Die Budansfter Schiffsbaufirma Sofer Hartmann, deren auf der Neupester Straße befindliches Grablissement bereits vor einiger Zeit seitens einer hiesigen Bank Täuflich erworben wurde, hat ihre Zahlungen eingestellt und behufs Erzielung eines außergerichtlichen Ausgleichs um Ertheilung eines Moratoriums bei ihren Gläubigern angefüht. Die heute Nachmittags auf Einladung des Vertreters der fallchen Firma, Advokaten Dr. Mar Somogyi, stattgehabte Gläubigerversammlung hat ein engeres Komité zur Prüfung des vorgelegten Status, welcher einen Bassivstand von circa fl. 115.000 und Akiven im Betrage von fl. 60.000 zeigt, entsendet und bis zur Beendigung dieser dem Komite übertragenen Mission ein Moratorium ertheilt. Von den Resultaten der heutigen Konferenz werden die Gläubiger mittelst Zirkulare verständigt werden. Bei dieser Insolvenz sind vornehmlich österreichische, deutsche und belgische Eisenfabrikanten betheiligt. Die Budapester Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft hat im Monat November d. h. nach 1.379.326 beförderten Personen fl. 109.299.66 eingenommen. Die Gesammteinnahme vom 1. Jänner bis 30. November beträgt fl. 1,381.752.52. Die Einnahme der gleichen Periode des Vorjahres betrug un. Montanwesen. « fl. 1,367.150.77. Handel, u." Histrelen, Insolvenzen. Anstreife, und, e3 wäre gesund von Baron ? . . RE Sei 4 00. a . Geschäftsberichte: "Budapest, 2. Dezember. Witterung : zumeist heiter. Thermometer 5.59 &., Barometer: 767 Mm. Wasserstand " abnehmend. Bei mäßigen Winden hat die Temperatur zugenommen; der Luftdruck ist, kleiner geworden. Das Wetter ist zumeist trüb. Es ist Devänderliches, mildes Wetter zu gemärtigen. Effektenbörse.«Die günstige Stimmung votx gestekn« an den austwärtigen Börsen hielt auch heute an, die Spekulations- Effekten haben nicht unwesentliche Kurssteigerungen aufzuwessen. Die Steigerung in Kredit-Aktien wird mit größeren, im Zuge befindlichen Geschäften motivirt, während auf den Verkehr in Menten der günstige Verlauf der Pariser Liquidation stimulirend wirkte. Die Lofalmerthe sprachen sich gleichfalls recht fest aus. « ·J·DreVor»börse eröffneteijn Schlusse an hohe Frankfurtgrund.Pariser Boulevardkurse animirt,doch konnten sich die bereits zerrietckjten Kurse in Folge nicht befriedigender Berliner Taxation nicht behauptem Es notirten:Oesterreichische Kredit-Aktien 305b16304,Ungarische KreditAktien 358.25bi2357,UngarischesCskomptes und-Wechslerbank 114.20 bis 114.70,ungarische Golds Rente 102.20bcs102.271,2,ungarische Papier-Rente per Kasse 99.75 bis 99.80. “4 TEE DieMatthsde TeverYeIrte in ruhiger,,aber fester Haltung,esnotusten:«Oesterreichische Kredit-Aktien per 4.ärmer zu 304320 bis 803·90,Ungarische Kredit-Aktien 51c356.75bis’58.—, Ungarische Eskompte-1 und Wechslerbank zu 114.60,Budapester Bank»veremzu 150.—,Pester Ungarische Kommerzialbank zu 959——bis 963.7—,ungarische Goldschte zu 102.25 bis 102.221f2,ungarische Rzplex-Rente zu 99.471x,bis 99·60,Woesterreichische Papier-Rentettc 2.45. Mit dlem Elisabeth wurden zu1374 geschlossen.Bon Bahnen gingen Sudbexbw und Staatsbahns Aktien höher.Voindustrie-Aktien kamen Ganzide zu 1478, Draiche’iche zu 425, Nima-Muränger zu 161.50 bis 162, Eschlich’sche zu 235 und Spodium zu 157 in Verkehr. Zur Erklärungszeit: Oesterreichische Kredit- Aktien, 302.70, ungarische Gold-Rente 102.20. · = . Bremiengeschäft: Kurzstellung in Oesterreichischen Kredit. Aktien auf morgen 2.50 bis 3.50, auf acht Tage 7.50 bis 8.50, auf einen Monat 15.— bis 16.—. : · ·Die Nachb·örsehaussitze auf hohes Berlin.Oeftet ® reichliche Kredit-Aktien. von 304.10 bis 305.50, ungarische Gold-Nente zu 102.30 bis 102.35 gehandelt. Die Abendbörse war still, die Tendenz mar eiwwal matter auf schwächeres Berlin, der Verkehr war geringfügig. Oesterreichische Kredit-Nftien zu 305.10 bis 304.25, Kommerzialbank zu %0—, ungarische Gold: Rente. zu 102.30 bis 102.25 gemacht.« Getreidegeschäft. Termine Nachmittags. Tamen nur, vereinzelte Abschlüffe vor, und zwar. in Weizen, per März-April zu fl. 8.05 bis fl. 8.06, in Mais per Mai- Sunt zu fl. 6.27 bis fl. 6.28. ® ‚Abende notizen: Weizen per Frühjahr fl. 8.05 Gel, fl. 8.07 Baare, Mais per vMai-Sunt fl. 627 Geld, Lan Baare, Hafer per Frühjahr fl. 725 Geld, fl. 7.27 aare. ARupfer, Budapest, 2. Dezember. (Erste ungarische Telegraphendraht- und Kabelfabrik Berda S hadherer.) Dank der fi stetig verbessernden finanziellen Lag eröffnete der Markt zu gestiegenen Kursen und NEZ fi. mähr Heller Tendenz, blos gegen vnde machte « uns-fühlbar-Man setzte am Montagätoßerst schwackend und unsicherte Preise,aber entschieden fest im Tone mit Pfd.St.56·.17 per drei Monate ein,stieg sofort auf Pfd-St.·57- um-«bald1pieder.auf Pfd.-St.56.7.6 zurückzufallen und sich bis «Pfd.St.«"-57.2.6perdrei Monate zu verbessern Doch nur ein kleiner Pusten wurde bei dieser höchsten Notizung der Woche cmd ethmn gebrachtsp Am Mitttwoch trat eine starke Reaktion dem welche den Kurs der C»hiltbars auf.Pfd.St.5:").12.6 herabdrückte.Dieser erhielt sich, von einer kleinen Besseruug am Donnerstag abgesehen,bis zxmc Schluss GOB und GrMB schließenzqud.St.55.12.6bistd. St.:6per·Kasse,GOB und GQlBschließenzqud.St.56-2.6bisPfd.St.56.10per drei Monate,English ToughPfd.St-61bisPfd-St.61-10,Best selectedPfd.St.62.16bisPfd. St.·«.3».10,Stx ongs·heetsPfd.St.69bistd.St.70. RastmkrtesKupifersw211 in besserer Nachfrage,doch sind keine größeren Abschlüsse bekannt Der durchschnittliche Tagesumsatz der Woche betrug circaS0O Tonnen. ; Borstenpreputarzt, Steinbruch,2.Dezember(O.T.)Bericht der Borstenvighhändlersch allein Steinbruch Das Geschäft ist ruh!...Vorrats)am 30.Novell-"c"bei 100.548 Stück.Am 1.Dezember 1111urden 1215 Stück aufgetrieben,Und 2362 Stück abgetrieben,demnach Szåand an Dezember 99.201 Stück Wirnotienthalksehn-sich Ungarische printa:Alte schwere von 42132kr· bis 4372kr.,mnittlere von 42kr.bi 743kr.,junge schwerevor1 44kr.»bis441j·.kr,mittlere von 44112kr.bis45kr.,leichtev011 45kr.bc«s3·46kr.,Ungarische Ba1kernwaare,schwerevokt ——kr.bcs—kr·,mittlere von 421,2kr.bis431x2kr.,bleichte von ig — kr, mittlere von — fr. bis — kr, leichte von fr. bis jee Rumänische Original (StadeD, igniere von — Fr. bis zu ott leichte VONAT, 1 bi bis fr., Serbische, fehwere von 43 fr. bis 431, fr, mittlere von AL fr. bis 42 fr, 39 fr. bis 40 fr. , 38 fr. bis 40 fr., Numatiniide, schwere von — fr. Magere Schweine, Debreezin, 1. Dezember. Das Geschäft tt Icmad. Auftrieb. 3100 Stüd, verkauft 1401 Stüd, Ungarische prima: Pritschlinge von 35 fr. bis 36 frr., Zeijährige von 28 Fr. bis 52 fr. Alte von, 28 Er. bis 30 Er. · LT. Alte | Ungarische Eichelfutter srühlinge von — fr. bis — fr., Alte von Zweijährige von — fr. bis — fr. bis Serfel von 26 fr. bis 28 fr. (Preifezjer Kilogramms Gewicht in Kreuzern·11sancemäßiger Abzug nur bei Mastschwemm vom Brutto-Lebendgewicht oker Paar 40Kologramkzz.Bei Mast-und mageren Schweinen Abzug von Mä vom Kaufpreife zu Gunsten des Käufers.) · · ‚der ganzen Woche "bedeutende Ubi: · . ·' leichte. von... Bremegung der Tenchischiffe, — Bom 1. Dezember. — ‚Angenommen in Budapestz „Grnö“ der Wolfinger a. Reich, ‚beladen in Schabas mit 407 Tonnen Gifte — „Arpad“ der Wolfinger u. Reich, beladen in Alt-Becse' mit 514 Tonnen Weizen. „par“ der Bloch u. Roma., beladen in Berbák mit 240 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 17” der Paul Lurzenbacher’s Nachf., beladen in Groß-Becsseref mit 428 Tonnen Weizen, 72 Tonnen Gerste. — „Schlepp Nr. 18” der Paul Lurzenbacher’s Nach., beladen in Alt-Ranizfa mit 500 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 28" Du! Zuczenbacher’s Magdi, beladen in Zenta mit 581 Tonnen eizen. — „Sarolta“ der Zalob Freund Söhne, beladen in Dunavecse mit 252 Tonnen Weizen. — „Bela“ der akob Freund Söhne, beladen in Zajb mit 115 Tonnen Weizen. — , Bezdán" der Leichib u. Komp., beladen in OBerbaß mit 164 Tonnen Weizen, 46 Tonnen Mais. — „Szt. Bál" des Franz Tóth, beladen in Mafo mit 465 Tonnen Weizen, 5 Tonnen Hirse. — „Maria“, der %. u. M. Weiß, beladen in Szemendria mit 498 Tonnen Weizen, 34 Tonnen Gerste. — „Mabob“ des M. W. Sticher, beladen in Betrovat mit 197 Tonnen Meizen. „Dunaföldvar” des 6. Günß, beladen in Dunaföldvar mit 62 Tonnen Weizen, 50 Tonnen Gerste, 18 Tonnen Roggen. — „Bilmos“ bes Karl Lelbach, beladen in Szivarz mit 331 Tonnen Weizen. , n Szentes" bes Karl Lelbach, beladen in Kula mit 271 Tonnen Weizen. nítván" des N. Hakstof, beladen in Zombor mit 300 Tonnen Weizen. Nach Naad transitirtenz , Anton bes B. Fernbadh, beladen in Berbách mit 100 Tonnen Weizen, 260 Tonnen Hafer. — „Anna“ bes B. Fernbad, beladen in Zombor mit 180 Tonnen Weizen, 160 Tonnen Hafer. „Siabella” des Michael Tombaz, beladen in Szegedin mit 405 Tonnen Weizen. — „Maria“ der M. Zwidl u. Sohn, beladen in Berbách mit 280 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 11" der Naaber Dampfiifffahrt-Gesellschaft, beladen in gutat mit 400 Tonnen Weizen. „Schlepp Nr. 17” der Raaber Dampfsgifffahrt-Gesellshhaft, beladen in Bancsova mit 350 Tonnen eizen. „Sälepp Nr. 19“ der Raaber Dampfsifffahrt-Gesellschaft, beladen in Bancsova mit 383 Tonnen Weizen. „Sälepp Nr. 21“ der Raaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in Senta mit 226 Tonnen Weizen, 60 Tonnen Hafer. „Salepp Nr. 27“ der Raaber Dampfsifffahrt-Gesellshaft, beladen in Pancsova mit 392 Tonnen Weizen. . .