Pester Lloyd, März 1891 (Jahrgang 38, nr. 59-88)

1891-03-01 / nr. 59

E ” HZHHFI...EOTJ·«ITFs-,--s.:-«’—21«s--«L»"" is«-3«7(«" Abonnement für die öfferr..ungar. Motarcie Sürden „Bester Lloyd“ (Morgen und Abendblatt) (Erigeint an Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage). x RER Sür Budapes : susesatsuudwnwiåtw sürppnyssmsagprkchkaal aavnangkaommsn:«8udap·s­indkrzdministratisndes. „Pester Lloyd" Dorotheagafte Nr. 14, I. Stod, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang, Hansenstein mit Postmetsendung: anzjahrlihfl.22.— Bierteljährl. 1.5.50 | Gamjährlihfl.24 — Bierteljährl. fl. 6.— Halbjährlich „ 11.— Monatlic­h 2.— en 12.— Donate­n 2.20 Mit separater Poslversendung des AbendBlattes... ff. 1.— vierteljä­r­ig mehr. “ Vogler, A.V.Goläberzer, A. für die SEnfrirte Frauenzeitung­­ - ui ét ff­ Mezet n. Bernhard Eckstein. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des , Petter Bfond“*, Dorotheagafle Infertionspreis nach anfliegendem Tarif. Az. 14, 1. Stod, außerhalb Bubanerı mitteln­ Postanweisung durch alle Boltämter. — Für Unfraniirte Briefe werden nicht ange»­eten auch bei Herm. GoldsGmidt (I., Wollzeile 6), woseluft einzelne Rummern au haben, Ride uommen. . Acjtunddreißigster Inhranng. Suferste werden angenommen im Auslande: In Wien: Be A. Oppelik, Stud » . Redaktion and­ Administration THIS­ IX :2?,—­a«såchs;ss?"«5i?.«" 10; Dorotheagaiie Nr. 14, ersten Stod. A, Kaemerar neneenat edane ‘ Manuskripte werden in seinem Safe zurückgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr, in der Provinz 7 kr, in allen Berjchleiflofalen. Nr. 12: Heinrich Schalck, I., Wollzeile 14, M. Dukes, Alois seknal,l.,Schulerstraß­.»Ist-is- John F. Jones, 31 bis Faubourg Montmartre. — Frankfurt a. WU: @. L. Daube & Comp. s’- ú fonutag, 1. Mürz, Abonnement für Das Ausland (Morgen- und Abendblatt). 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Getreide Wir hatten auch während der abgelaufenen Wege anhaltend strenges, zumeist­ heiteres, trockenes Frostmetter. Gegen Mitte der Woche nahm die Temperatur mehr etwas zu; die Witterung wurde zeitweilig trü­b und nebelig, doch drang die Sonne ab und zu wieder durch, ohne Wärme zu bringen, und die streng falten Nächte mahrten den minterlichen Charakter des Wetters. Unter solchen Verhältnissen konnten sie wieder die Wassenstands-, noch die Eisstandsverhältnisse ändern, und die Wiederaufnahme der Schifffahrt i­ vorerst nicht abzusehen. Im Auslande mehren sich die Klagen über die schlechte Meberminterung­­ der Herbstsaaten. In Frank­reich und Spanien ist die erhebliche Beschädigung derselben unlengbar, doch hat man nunmehr auch in Deutschland allen Grund zu ernsten Besorgnissen, da sich dort, nachdem der Schnee gänzlich geschwunden war, neuerdings hartes Frostwetter einstellte, Teber-Engagements per März geschoben werden. Unter ausländisches Geschäft it gleichfalls nichts weniger als zufriedenstellend ; es werden wohl regelmäßig nach Großbritannien, Frankreich und Norddeutsch­­land, speziell Berlin, einige Waggonladungen Mehl verkauft, allein die dort geholten Preise geben sein Rendiment und sind bei weitem nicht jenen Anforderungen entsprechend, die der Vollbetrieb erheitcht. Die ausländischen Getreide- und Mehlmärkte, namentlich Paris und Berlin melden tägliche Steigerung ihrer verschiedenen Sichten und so dürfen wir annehmen, daß diese feste Tendenz sich auch bald aufs Effektivgeschäft ausdehnen werde. Y­utterstoffe verfehren in anhaltend günstiger Tendenz bei total geräumtem Lager und holen höchste Greise. Wir notiven heute Durhschnittlic : 1 2 3 4 5 6 SI BEE 8 09 14.80 14.50 14.20 13.80 13.50 13.— 12.30 11.80 11.40 10.— 9.50 7.60 Feine Kleie fl­ 5.—, grobe Kleie fl. 4.50. Roggenkleie fl. 5.20. « Hülsenfrüchte.Die andauernd rauhe Witterung bes­einträchtigte den Konsumverkeh Lebensi1 bewegte sich das Exports geschäftlij bescheidenen Grenzen.—Wirm­th­eu:Große weiße Fisolen bei abgeschwächter Kaufluft von fl.7.50bis fl.8.25, braune Fisolet­ zu fl.7.50bis fl.80—,bunkezu 10.— bie (Alles Frachtparität Budapest.) Linsen mindere Sorten! Aepaı | prima Vaummolle fl. 11.— bis fl. 11.50, fefunda Baummolle f1.5.25 Bis 22. Feber ausgewiesen: 57434 . Totale:65974T01111e11. syst-der korrespondirrenden Woche des Vorjahres betruget­ die Zufuhren mit WeizengoT.sko·gen,1674T-Gecsie,7svT-Hafer,574T.Mais c-T.1)devs,25T.Div­.rfe.otaleW Tonnen. Mehl.Wir können auch diese Woche von einer Besserung der geschäftlichen Verhältnisse nicht berichten;vielmehr glauben wir konstateren zu müssen,daß durch die Steigeru­n­g der Preise des Rol­­­produkts die allgemeine Lage sich eher noch verschlechterte.Man war trotz des anhaltend festen Weizenmarktes nicht im Stande,die Preiss notixung zu erhöhen,da die Verkäufe nicht einmal jenes Quantum erleichtert,welches wöchentlich durch unsere Mühlen fertiggestellt wird. Auch die Verfügungen von Seite unserer inländischen Kundschaft haben bei wed­em nicht entsprochen und mußte ein großer Thed­der neu,fl.6.30,Gerstefl.7.20abS­teinbruch.—HiesigerBieh­­sta­nd:Am­ 20.Feberfind verblieben 88.704Stück.——Z­utrieb: Vom JUland 5367Stück,von Serbien 596Stück,zus.5963Stück, 6129Stück,vkerbleib­t an dsszssStück.—In den Aktien- S«zälläse11 lagern»9968 Stü­ck Schweine­—Jn den Sa­­nitätss und Transtto-Szälläse1c verblieben am 20.Feber 2349 Stüjck,zugeführt wurden serbische 596 Stück,zusammen 2945 Stü­ck,abgefü­hrt wu­rdetr 1145 Stück,verbleib­t an das OO Stü­ck, und zwar 1800 Stück serbische.—Bei­ der Sanitäts­­beschau wu­rden vom 1.­Jänner bis heute 136 Stück dem Konsum entzogen und zu technischen Zwecken ver­wendet.——Wiener Markt««am?4.Jeber:Auftrieb 6142 Stück Schweine,worunter 1483 Stü­ck Frischlinge·Geschäft warfrau.Sch­werefl.42.­—bis­fl.43·50,mittelschwerefl.38.—bisfl·41.—­,Frischlingefl 36.— bisfl.42.—perlO0 Kilogramm Lebendgewicht.—­Dresdener Markt am 23.Feber:Am Mm­·kte waren 10 60 Stück Land-und 75 Stück geschlachtete ungarische Schweinezerstere erreichte­n Hs bis Mhsz letztere Mk.57bis Mk. persoKilogramm­— Berliner Markt am 23. Feber: Auftrieb 10.025 Stück Schweine. Das­­ Geschäft war etwas Ichhafter. Miedlenburger Mi. 52.—, L­andschweine ME. 50.— bis 51.—,­ Senger ME. 46.— bis 49.—, ungarische MI. 48.— bis 51.—, Hinweimefett. Die Tendenz des dieswöchentlichen Geschäf­­tes war eine angenehmere und die Breite haben angezogen. Promptes Sett holte Anfangs fl. 53.—, zum Wocenschluß fl. 54.— und blieb­­ weiter so Geld. In Terminfett war auch bessere Nachfrage, es kamen einige Abschlüsse per März zu fl. 55.—, per März-April zu fl. 55.— und per Margfant zu fl. 55.— vor. Sped. Nachdem die Erzeuger sich reservirt verhalten, war das Aufgebot ein shmwahses und mußten Käufer die geforderten Preise bewilligen. Man bezahlte weißen Tafelsped 3/100 zu fl. 46.—, 4/100 zu fl. 44.— bis fl. 44.50. Bilaumen. In der abgelaufenen Mode bewegte sich der Verkehr bei ehr spärlichem Grportbegehr und zu wenig veränderten P­reisen in den engsten Grenzen : bosnische 85 Stüc holten fl. 29.—, 100 Stüd fl. 28.10, serbische Urance fl. 26.80, per März fl 27—. Termine. Die Spekulanten beobachten noch immer eine absvar­­tende Haltung, da jedoch mporteure die Preise ermäßigten, wurden 400 Mieterzentner serbische neue Miance-Bflaumen per Oktober-Novem­­ber zu fl. 167, per 100 Kiloge. geschlossen und blieb weiter zu fl. 16.50 angeboten. Das Geschäft schließt in ruhiger Stimmung. Zmetihlenmms. Das Geschäft war in der abgelaufenen Woche ruhig und beschränkte sich blos auf den Detailverkehr. 68 m­otirt flavonisches fl. 26.25 MWaare, serbisches in transito fl. 24.75 MWaare und ungarisches fl. 23.50 Waare. Honig und Wachs ohne Gesc­häft. Knoppern wurden ab Station prima mit fl. 26.— bis Lu«erne blieb unve"ndtvernal««"td Uamkelleuon gakischeWa Zur eer je nad­ ae Ez 140 bis IL 44. I viz . , Gfparfette wird zu fl. 11.50 bis fl. 12.50 angeboten. M ob ú d mit IL. 7.25 bi B Spiritus. Die Tendenz des Marktes ist unverändert. cz notirt: Rohspiritus für Raffineure fl. 17.25 bis fl. 17.75, versteuerte Raffinade für Graflisten fl. 55.50 bis fl. 56. Betroleum. Das Termingeschäft per Herbst hat bereits begonnen, es wurden bedeutende Abschlüsse gemacht, wobei die notirten Preise bewilligt wurden. Der effektive Bedarf blieb in Folge des trüben nebligen Wetters starr. Wir notiven ab hier en gros amerikanisches. fl. 21.75 und russishhes fl. 20.75 bis . 21—, Kronstädter Salon-Qualität mar fl. 20.50, prima fl. 18.50, Drionaer fl. 20.50 (verzollt per Meterzentner netto Kaffe). Einzelne Barrel um 25 fr­üher. Mindere Sorten je nach Oualität und Entzfmdungspunkt um fl. 1.50 bis fl. 2 mohl- Teiler aló prima Waare. « « A Bitmnalien (Hermann Gerdert ( Komp) Eier. Anfangs der Woche beseitigte sich der Preis; man konnte bis fl. 38 per Kiste erzielen, als jedoch die Zufuhren zunahmen, gestaltete ich das Geschäft flauer und notizen heute prima Kilteneier im Wege. uf unserem Plage­tam Nr. 8, ©. 1257 Nr. 12, ©. 1275 N­r.. 77, S. 1325 Nr. 39, ©. 1415 1425 Nr. 87, ©. 1525 Nr. 14, ©. 1876 Nr. 34,­­-­­« Roggenmehl erfreute sich im Laufe dieser Woche besserer 1 .... » steigerth b­eeils Ttttkistsscilttxrtulttgsszorgkisaser ; an =. : Nachfrage und lebhafteren Verkehrs,­­ die Preise blieben unverändert . Ge f bi. RT Ben ee Bi a BEER - .. " —-tk---·»k---« k----—V-- Zedsßfsfssgrj str ZJMAHIIZJUVFrhEJEErzsiZ« dsesxethxsztdtss FRng Nr.00,1 I Im 1 m SEGET TV ab­­­ lebendeő A­mar, besser begabt an­nt 2488.Nr. 64, Ī. 2528 Nr. 90, 6. 2534 Nr. 30, Ī. 3000 Nr. 91, -.· ««.­­.. « Te : änje fl. von 4. 15 Tl. , prima von fl. 9. 15 fl. 9.00, ur 3541 Nr. 56, ©. 4358 Mr. 30, ©. 4742 Pr. 10, ©. 4994 9tr. 77, Ausmess über den Umfang der Weizenbestände in erster Hand eine 13.40 12.80 . 1230 1190, 11.10 9.90 8.80. Iebende. gefütterte­ Gärffe von fl. 3.— bis. fl. 3.80. Hendl von 541 Nr. 56, 6. 4358 Nr S Ir S Nr Klärung der Situation erwartet. Die Kursschwankungen waren belanglos und zeigte sich dort wenig Neigung, auf die europäische Fertigkeit einzugehen. In England waren heimische und fremde Waren sowohl prompt, als für später gefragt und besser bezahlt. An den französischen Märkten führte der fonstant un­­günstige M­itterungsgang ein anhaltendes Steigen für alle Bra­­vem­engen herbei und bleiben die Märkte dort Schwac befahren. Aus­­ fl. 6.25 bis fl. 6.75 ausgeboten, el­olland und­­ Belgien Breite gemeldet, liegen anfangs langsam und sprunghaft höher. In berrcht guter Begehr zu Delländen. Die steht das strenge Wintermetter ag , der zweiten Wochenhälfte 2 dáásátáka und auch dann nur bei jenen Srad­t­­sorten, bei melden mangelnde Bestände die Käufer, gefügiger magten, Er bei Weizen und Hafer der Fall ist. Sonstige blieb unver­­ändert.­­ Weizen hielt sich in der ersten Wocenhälfte auf stets­ gleichem Preisniveau. Das Angebot war mäßig, aber in prompter oder prompt verladbarer Bahnmaare hinreichend, um den momen­­tanen Bedürfnissen der Mühlen zu entsprechen, während die reichlichen Offerte per­ Schifffahrtbeginn jedes Vorgreifen als überflüssig er­scheinen ließen. Späterhin machte ih in greifbarer Maare einiger Mangel fühlbar. Die auswärtige Festigkeit wirkte gleichfalls stimu­­lirend. Die Eigner ermannten sich zu bescheidenen Mehrforderungen,­ welche ihnen anfangs zögernd und schließlich williger zugestanden wurden. Ladungen, die erst zur Schifffahrtzeit auf entfernten Sta­­tionen eingeladen werden, fanden gleichfalls Käufer; auch Exporteure fingen an, nach Mustern und Breiten zu fragen und Bestellungen zu m­achen. Die Tendenz wurde zusehends fester und bis zum Wochen- Schluffe ergab­ sich eine Steigerung von 10 fr., an welcher nur Früh­­jahrsladungen nicht voll partizipirten. Umgefeßt wurden circa 130.000 Meterzentner. Von Exportläufen ab inländischen Stationen ist nichts bekannt geworden, doch wurden einige Ladungen serbischer Weizen per Frühjahr ab serbischen Stationen für auswärtige Neh­nung hier­ getauft. Roggen fand für den Platzbedarf weniger Beachtung und war auch für­ auswärts Schmächer begehrt; ;doch erhielten sich die­­ 260 bis 360 Kilogramm sch­were 49 bis, 50 Tr., 180 bis 260 Fausten fast in der Waarefl.7.50bcsfl.8.20bewclligte:1. 1228 Stück,und ein Seifensiedereien­ verarbeitet LZ Stück,zusammen « · Sahrmarktes waren Provinzläufer spärlich anmwetend und blieb der Verkehr auf den Lofalfonsum­­ bescränkt. Die Preise blieben zu folgenden Notizungen: Prima Einfaß- Terzen von 12 bis 16 Kilogramm­ fl. 142 bis fl. 145, dio. Bmetfab-Terzen von 18 bis 20 Kilogramm fl. 140 bis fl. 142, dto. Dreitag-Terzen von 20 bis 22 Kilogramm fl. 142 bis fl. .144, dto. dto. dto. von 22 bis 25 Kilogramm fl. 144 bis fl. 146, dto. dto. dto. von 25 bis 30­­ Kilogramm fl. 148­ bis fl. 155, Dto. Büffel-Terzen von 26 bis­­ 28 Kilogramm fl. 132 bis fl. 135, dto. Stier-Terzen von 24 bis 28 Kilogramm fl. 130 bis fl. 133, dto. Loh-Terzen von 10 bis 14 Kilogramm fl. 130 bis. fl. 135, dto. englische dünne Abfälle fl. 128 bis fl. 130, dto. do. dide Abfälle fl. 115 bis fl. 120, dto. Kuhhäute genärbte von 5 bis 6 Kilogramm fl. 165 bis fl. 175, dto. gezogene von 6 bis­ 7 Kilogramm fl. 155 bis fl. 165, dto. dto. braune von 7 bis 7, Kilogramm fl. 170 bis fl. 175, dto. Kalbfelle braune von 10 bis 12 Kilogramm fl. 420 bis fl. 450, dito. do. genärbte von 6 bis 8 Kilogramm fl. 330 bis fl. 350, dto. dto. glatte von 8 bis 10 Kilogramm fl. 340 bis fl. 360, dto. Bittlinge glatte von 2 bis 4 Kilogramm. fl. 250 bis fl. 270, dto. dto. braune von 2 bis 3 Kilogramm fl. 280 bis fl. 310, dto. dto. . genärbte von 2 bis 211, Kilogramm fl. 250 bis­ fl. 265, dto. Blankleder von 10 bis­­ 14 Kilogramm fl. 155 bis fl. 160, dto.­­Brustblätter von 8 bis 10 Kilogramm fl. 170 bis ff. 180. Nähhäute und Felle. . Oberungarische abrifanten «—-. ..» v , (5 -.. -­­. 90: · «... ) ) .. . » . stummtlie Vorratemommextxock»ne­ 1luch­enKuh-Murg-Esnotuten.Oesterrech­t de Kredit-AktienJOMOM Ptkkse bei einem UmsatzeyoncircaHUQQMet exzentneyziem139utl-KliogkammschwebeW bis49·kV-- »Uktp­uk«1er300«Ktlogi-UMPI häutent­jtd Psittlingercch auf je als folgende Beeife: offene 304.90, . Ungarische RB ab­ 339.50 "bis 340, U. Em. verändert. En etáj je nach Dunalität fl. 7.20 bis fl. 7.35 ab | jewere 46 bis 47 Er, Landschmweine 47 bis 48 fr., serbische 46 Bis | Teichte Kuhhäute von fl. 75 bis Al. 78, schwere trockene | 325%, Ungarische­­ Hypothesenbant 170.50 bis 171, Ungariice und N­ubapeit. b Roll­er blieb- -bei Haftenb 47 Tr. per Kilogramm netto. AL Einwage sind per Baar 45 Kilo- | Kußhäute von. fl. 68 bis fl. 70, dto. dto. dto. Ochsenhäute von | Eskompte- und Wechslerbant 117.40, Budapester Banfverein 142, dutter m­ ollgerste blie er ampaltend | gramm und 4 Perzent Rabatt ufuell. — Futterpreise: Mais, bis fl. 72, Teichte trockene Ohrenhäute von fl. 72 bis | Weiter Ungarische Kommerzialbant 964 bis 965. "Bon Anlagewert­en schwachen Zuzügen und mäßiger Nachfrage im Preise­gut behauptet. Es wurden circa . 3000­ Meterzentner­­ verlauft von fl. 6.60 bis fl. 7.10 je nach Qualität.­­­­Mittel und Malzgerste erzielte in feineren­­ Totale 94.667 Grad. — Abtrieb: Budapester Konsun (L.—X. $ bis fl. 9 Sorten volle Preise.Esgöttgen·aberkal(m 1200 Meter zenthex anVezirk)»2689Stückz»nach Inland FIZ Stü­ckJ unc­ Wie1 1969Stü­ck, fl«bisfl«· —­———­——— biesige Malzfabriken ab, melde je nach Beschaffenheit und Aussehen­­ nach Böhmen, Mähren und Schlesien 728 Stück, nach — Deutschland Gerste ab Stationen findet nur sporadisch zu un­­veränderten Preisen in besseren Sorten spärlichen Absatz,zumeist für inländische Verwendung. Hafer begegn­ete bei schwachen Zufuhren auch diese Woche guter Bedarfsfrage.Das Aufgebot blieb schwach und bestand zumeist aus Lieferungswaare,weshalb Käufer bem­üssigt waren,»bei geringer Waare 71xz bis 10kr.,bei besserer 5kr.mehr zu­ bewilligen.Es gingen circa ZOOOM ztr.au­s dem Markte von fl.7.10bis fl.7.35 je nach Dualität. ..., Mais war in der ersten Wochenhälfte 5 Kr. bilfiger erhältlich, befestigte sich jedoch später wieder, da auf nahe Lieferung wenig Bahnmaare offerirt wurde und schließt nach einem Umsatz von circa 6000 Mitr. ziemlich, unverändert. Man bezahlte anfangs fl. 6.15, später fl. 6.18 ab Steinbruch und bier. Per Wasseraufgang liegen Offerte zu fl. 6.10 vor, die bisher unbeachtet blieben.­­ Auf dem Terminmarkte entmittelte sich erst in der zweiten Wochenhälfte größere Lebhaftigkeit. Das Geschäft war anfangs eher stagnirend, bei belanglosen Kursshmwarnungen. Späterhin regten das feste Ausland, die steigenden Effektenpreise, Deckungsfrage und Spekulationsluft an, Weizen­ und Haferfichten gingen höher, während Mais nur so nebenher um Weniges vorwärts kam. Weizen per März-April blieb in der ersten Wochen­­hälfte stationär zwiischen fl. 8.24, fl. 8.21, stieg dann fontinuirlic und fast ohne nennenswerthe Abschwächung bis f­. 8.36, fl. 8.33, fl. 8.35 und blieb abgeschwächt fl. 8.32 ©., fl. 3.34 W. / Meizen per Mai-Yuni hielt sich in gleicher Weise meist zwischen fl. 8.09 und fl. 8.04, stieg hierauf successive bis fl. 8.21, Tl. 8.20 und fließt fl. 8.17­ G., fl. 8.19 W. / Weizen per September-Oktober flutfluirte bis gegen Mitte der Mode zwischen fl. 7.79 und fl. 7.84, hob ei dann rapid bis fl. 7.98, reagirte bis fl. 7.90, stieg wieder bis fl. 7.98, fl. 7.97 und blieb fl. 7.95 ©., fl. 7.97 98. Mais per Mai-Yuni ging von fl. 6.21 Tanglam bis fl. 6.15 zurück, avancirte dann ziemlich schwerfällig bis fl. 6.22, fl. 6.20 und schließt fl. 6.17 ©., fl. 6.19 W. Haferper März-April blieb in der er­sten Wochen­­hälfte fast unbeachtet bei fl. 6.92, fl. 6.95, fl. 6.93, befestigte sich dann auf Dedingen bis fl. 7.05 und schließt fl. 7.03 ©., fl. 7.05 98. Hafer per September-Oktober hielt sich in gleicher Weise zuerst bei fl. 6.14, fl. 6.18,­­ flieg dann zumeist auf Wiener Käufe bis fl. 6.30, schließt jedoch ruhiger fl. 6.27 ©., fl. 6.29 W. Die Zufu­hren der abgelaufenen Woche betrugen in Tonnen mittelst: fl. 74, dio. trodene Wittlinge­ von fl. 85 bis fl. 95, dto. Greben­­bürger Kneipen von Fl. 112 Bis Fl. 115, Ddto. N Roßhäute Schwere per Paar von fl. 10 bis fl. 11, dto. leichte Roßhäute per Paar von . 98.—, refunda mit fl. 18.— bis fl. 20.— verkauft. fl . a yo­u wenig a die an demnach megen —­­ Mangel an Vorräthen fest und zahlt man : Prima Leinen fl. 11.50 | fl. 207.339.07 erhöhten ; endlich wurden alle die zeitlichen Umschreib­­— | bis fl. 12.—, fefunda Leinen fl. 6.75 bis fl. .—, Leinpad fl. 5.75 | gebühren und Gründungstosten im Betrage von fl. 2627.20 bezahlt. Bu > for is BE ur te Be­en Baar SEBEI­se | Bis fl. 6.—, Fuß fl. 4.75 bis fl. 5.—, Grobfad fl. 5— bis fl. 5.25, | Der Geschäftsbetrieb pro 1839/90 ergibt( hienach) einen Neim- | Msrmannn in Kan­sohn ER he En nasarih­­ea | bis fl. 5.50, ungetheerte Geile fl. 13.— bis fl. 13.50, :Stunde fl. 5.75 ° | Minderung des festjährigen Verlustes von fl. 251.062.67 zu verwen­­­ne gehae: and von 88.847 Grad. — Wir notiven: Matte bis fl. 6.—, " Feinadler fl. 3.60 bis fl. 3.75, Grobad­er" fl. 2.25 bis fl. 2.50, Neutuc fl. 21.— bis fl. 22.—, Meihwolle je nac. Qualität er Halina Hi 29. bis fl. N ft Ma at Knochen sind­ stärter ausgeboten, man Bezahlte gettenocjen fL. 4.40 bis­ fl. 4.50, trockene Knochen fl. 4.—, Umfägen in matter Tendenz und erlitten die Breite eine Einbuße ! Die Generalversammlung nahm den Bericht genehmigend zur Kennt von fl. 48 bis fl. 51, Mittelqualitäten von fl. 44 bis fl. 46, von fl.1 bis fl. 1.50. Cs notirt: grobtörnige naturelle Saat­­ niß und ertheilte den Funktionären das Absolutorium. Schließlic­h : ---« 's - -·s wir notiren , wird gleichfalls ein Anziehen gingen in der einer si regeren .. die eftig seit zweiten der fl. 10.50. Wochenhälfte Süddeutschland und am Rhein Geschäftsentwicklung erst in­­ d­­­ürfte zu fl. 1450. B­ergbohnen | fl. 14.—. Erben tendiren fest, von fl. 10.50 bis fl. Rote Hilfe steigenden Preisen bei äußerst Knappen | reichend zu Markte, von­ fl. 7.50 bis fl. 7.75, je blauer : fl. 11.50, ent 13.95 Waare per 100 Biler fl-1.­—bisfl.1.40,Kapaune von fl.1.80bisf2­.40,Indiane­r vonfl.4.50b­isfl.5.50,Allesphhaar.—E­rdäpfel.Die Zufuhren sind noch immer schwach­ für gelbe Waqre heryschtregere Nachfrage,wodurch sich der Preis beseitigte-whrnotoxen,«gelbe Erdäpfel von fl.2.80bisfl.3.50,Rosen­ von fl.2.70bis fl.3.—, per 100 Kilogramm en gros. In der abgelaufenen Woche wurden circa 8000 Stüd deutsch­­fl. 3.20 per Baar, Terbische und bulgarische zu fl. 115 bis fl. 128 per 100 Stüd, bosnische fl. 60 Bis fl. 62 per 100 Kilo nach Verschaffenheit­­­gram­m. (Alles mit 27, Rabatt) — Lammfelle. 8 murden zu fl. 95, in« fl. 70 bis fl.75 per 102 Stud. Felle. | diverse a = haf e ik ae Man bezahlte: Die norddeutschen Terminmärkte | bis fl. 8.—, bessere und mippelfreie, je nach Onalität zu fl. 10 bis | wollige zu fl. 2.40 | langt noch immer nur unw | und frontis­che zu bis Schweizer Märkte melden feste Tendenz, doc | und Provenienz. Hilfebrein ohne Renderung von fl. 11.— bis | circa 12.000 Stüd verkauft und zwar ferbische fl. 14.— influsive Sad. Hanffam­en wenig offerirt, von fl. 12 50 | Tändische Gerbermanre b!sfl-19-—--Mdbatsamep besser gefing des WJ b ist«-2:"«­—In Gais-und Kitzfellen kam kein Geschäft von. | Mohn,gramer fl. 26.— bis fl. 27.—, fl. 32.— ausgeboten. Kümmel fl. 16. (Alles per 100 Kilogramm zugez­ogen.) h Wolle. In der abgelaufenen Woche wurden circa 790 Mitr. Wolle verlauft, darunter 300 Mitr. Rammmollen zu sehr gedrühten Breiten. Man bezahlte: Rammmollen zu fl. 59 Bis fl. 60, etwas fehlerhafte Einslhur zu fl. 60 bis fl. 61, hessere Stoffwollen zu fl. 92 bis f. 93, Gerber bis fl. 44 e und Yutefabrifate. (Críte Defterr. ‚and Weberei in Neupest) Rohjute. Trot billigen Silbers war Robjute die ganze Woche über bei festen Bretten starf begehrt. Tabrilate in Dundee lagen in der ab­­gelaufenen Woche wenig Kaufordres für Code und Gewebe vor, daher haben sie die Preise troß der festen Stimmung im Robjutemarkt nicht gebessert, nur bei Garnen ist eine Heine Preisavance zu ver­­zeichnen. Im Inlande haben sich zufolge stärkerer Nachfrage die Marktverhältnisse etwas günstiger gestaltet. Während der festen Tage sind Suterrahıten von Kalkutta nach Europa von 30 s auf über 40 s hinaufgeschnellt. Der Markt fließt in­ aufgeregter­ Stimmung. Borstenvieh-Marktbericht der Ersten Ungari­schen Borstenvieh-Maftanstalt-Aktien-Gesellschaft Budapest-Steinbruch vom 27. Feber. Der dieswöchentliche ‚de geringeren­­ Abfabel : schleppend. — oben-Durchschnittspreise: ungarische forticte WMWaare .Zindel war in: Folge Nachfrage, in­folge der hohen Orderungen der Eigner kam sein Geschäft zu Stande. Für prima Waare wurde fl. 12.75 angelegt.­­ Fondern auf der zur Domäne Sárvár der Gemahlin des Herzogs Eigner hielten auf fl. 13 bis fl. 13.25 per 100 Kilogramm. Rohkreps per August-September a. c. bewegte sich in fester Tendenz. Umgefegt wurden 9000 Miztr. zu fl. 13.75 bis fl. 14.05, schließt ruhiger fl. 13.90 Geld, fl. gramm. « Hedrzch je nach Qualität fl.6.25 bis fl.6.75 per 100 Kilo­­gramm zu notiven. Riüll notiert fl. 9.75 bis fl. 10 per 100 Kilogramm. Leinsamen je nach Dualität zu fl. 11 bis fl. 11.75 per 100 Kilogramm. Dek­aden fl. 5 Geld, fl. 5.10. Maare per 100. Kilo­­gramm. Rü«bölnuresdötailgehandelt,notirtfl.34bisfl.34.50 perlOOKtlogramm. zu fl. 30.— bis Bearbeitetes Leder. In Folge der Nähe des Per 2 Verlofungen, Ne ergarn­ge Rotbe Kreuz:(kote) Anhaklich der heute Nachmittags stattgehabten Verlosung wurden in der Amor­­tisationg- Ziehung nachstehende sechs Serien gehoben, und zwar Serie 794, 1241, 1325, 1679, 2831 und 3957 ; die in diesen Serien enthaltenen POO Lose gewinnen tefl.6.In der Gewinn­­ziehung fiel der Haupttreffer von fl. 23.000 auf ©. 7526 Nr. 28, der zweite Treffer von fl. 2000 auf ©. 7444 Nr. 46 ; je fl. 1000 gewinnen :©. 1242 Nr. 2, ©. 5415 Nr. 52; je fl. 500 ©. 388 Nr. 45, ©. 1591 Nr. 56, ©. 2846­ Nr. 35, ©. 3171 Nr. 4, ©. 335 Nr. 45; je fl. 100 ©. 962 Nr. 94, ©. 967. Nr. 93, ©. 1384 Nr. 30, ©. 2058 Nr. 98, ©. 3630 Nr. 83, ©. 4439 Nr 5, ©. 5257 Nr. 36, ©. 7012 Nr. 97, ©. 7388 Nr. 97, ©. 7758 Nr. 18 ; je fl. 50 ©. 156 Nr. 100, ©. 228 Mr. 86, ©. 432 Nr. 32, ©. 626 Nr. 22, ©. 1022 Nr. 87, ©1069 Nr. 47, ©. 1102 Nr. 71, ©. 1192 Nr.43-S- ©. 2 AR er = un DR ie = ut és Hat N = 2 5123 Nr. 32, ©. 5213 Nr. 28, ©. 5363 Mr. 98, ©. 5406 Nr. 65, 5426 Nr. 3, ©. 5648 Mr. 78, ©. 5827 Mr. 84, ©. 5927 Nr. 74, 6215 Nr. 82, S 6310 Nr. 91, ©. 6327 Sir. 13, ©. 6459 Mr. 34, 6519 Nr. 12, ©. 6594 Nr. 9, 6. 6759 Nr..55, ©. 6772 Nr. 51, 7250 Nr. 44, 6. 7428 Nr. 88, ©. 7482 Nr. 100. — Ze fl. 25: 224 Nr. 22, 6. 255 Nr. 48, en 325 Nr. 41, ©. 707 Mr. 8, at Si Bu 9 a rn = a alán Gé = 0. a a e en Be = hé ae 2 ei 2025 Nr. 32, 6. 3264 Nr. 60, ©. 3265 Nr. 3594 Nr. 47. ©. 3758 Nr. 4771 Nr. 78, ©. 4865 Nr. 95, 6. 4941 Mr. 7042 Nr. 75, 10, ©. 3456 Nr. 11 77. ©, 42715 Nr. 48, ©. 4651 Nr. 79, 5191 Nr. 85, ©. 5402 Nr. 33, 6. 5440 Nr. 23, 1, ©. 5126 Nr. 13, ©. 6552 Nr. 64, 5586 Nr. 61, 6. 5716 Nr. 88, ©. 5809 Nr. 81, ©. 5830 Nr. 33, 7, ©. "6253 Nr. 91, ©. 6256 Nr. 87, 6443 Nr. 95, ©. 6455 Nr. 34, ©. 6633 Nr. 40, ©. 6960 Nr. 16, ©. 7249 Nr. 50, ©. 7348 Mr. 68, ©. 7352 Mr. 1. AAANAAAAAAAAAANAANAANAR Se 5920 Nr. 51, ©. 6028 Mr. 7431 Nr. 65, ©. 7819 Nr. 98. .» . . Youccwcruischaftlcäsc Yacksktchth Börse. Bonder(Börse) Die publizistische Diskussion, welche sie an den Pariser Aufenthalt der Kaiserin-Mutter von Deutschland knüpft und die Meldung des deutschen „Reichsanzeigers” über die Hand­­habung der Baßvorschriften in Elsaß-Lothringen wedten die europäi­­schen Börsen aus der behaglichen Ruhe, welche diese während der jüngsten Tage zur Schau getragen haben. Wenn auf sein­ Grund zu unmittelbarer Besorgniß vorliegt, wird sich doch die allgemeine Mei­­nung des Gedankens nicht einschlagen können, daß die Beziehungen der beiden größten Militärmächte des Kontinents nach wie vor gespannt bleiben. Die Spekulation in Paris und Berlin hat sich von dieser Auf­­fassung leiten lassen und deshalb war auch an diesen Plänen, denen ei Wien und Budapest anschließen mußten, die Stimmung den ganzen heutigen Tag über sehr gedrüht. An Paris, welches während der legten Zeit in Renten­start engagirt war, fiel mit der flauen Tendenz die Präm­ienerklärung zusammen, die selbstverständlich zu Ungunsten der Hauffield ausfiel und den Markt weiter deroutirte. An Berlin in eine starre Flauheit auf dem­ Montanmarkte ein, in deren Folge die Ak­ien der Berwerisunternehmungen rückgängig waren. Bei uns zeig­­ten si­che Menten am stärksten affizirt, namentlich G old-Nente, die seit gestern ein volles Perzent verloren hat, auf Banks-Nitten waren matt, insbesondere die Kredit-Nitien. Unberührt blieben von der Baifje unsere Industriemert­e, Ganz die­­ Gießerei, deren Bilanz einen trefflichen Gindruch gemacht hatte, gingen sogar wesentlich wesser. Banken und Aktiengesellschaften. Die Raaber Dampfschifffahrt-Aktien­­gesellschaft­ hat ihre kommerzielle Vertretung in Budapest an die Schifffahrt­ und kommerzielle Agentur der hiesigen Firma W­ol­­fingeru Reich übertragen. = Die Erste Ungarische Landmirthleihafts- Maschinenfabrik­-Aktiengesellschaft­ hielt heute Nachmittags unter Vorsis des Herrn So. Rauschenbak ihre ordentliche Generalversammlung. Der bei diesem Anlasse zur Verlesung gebrachte Direktionsbericht konstatirt, daß durch die an Baulichkeiten, Maschinen und Modellen vorgenommenen Abschreibungen, sowie durch die auf Grund eingehender Erhebungen gebotene Verwerthung der Außenstände sich die m­it fl. 79.561 vorgetragene Amortisation auf fl. 91.651 und die mit fl. 197.307.79 vorgetragenen Reserven auf Steinbruch Tag ge nung bleibt. Der Bericht meldet ferner, daß ein Aktionär gegen die "Klageme" betreten hat und befindet sich diese Nedjtstadhe. im Stadium | *° sé aa a­u ASRAM­ hl 8 be Fr Shhwere von | Der obergerichtlichen Entscheidung. Cudich mich gemeldet, bak Gere | zur gu big ao in ne a Er, Leichte von Anton Kellner, welcher bisher mit der Leitung des kommerziellen | Sämereien Rothklee verkehrte bei sehr geringen­­ Bureaus betraut war, zum kommerziellen Direktor ernannt wurde An­am kt in an mit De 44 I 5 « 5 úgy den Auf­­ikskatmskl.VU-«UWVYVV-sakszikmai und Edmund Steinacher, Lehterer als: Ertragmann. Landwirthschaftliches « » ; mar eo. 3 . ,a1eninuer „| a ee Kál éezessló pelsál A nicht — mie irrtaiimlich gemeldet en ji BE onen Befindet, Ludwig in Baiern gehörenden Bukta „Lancz“. Zarifarisches. (Oesterreichisch ungarisch-Schweizerisger Gisenbahen-Verband.) Am 1. April b. 9. tritt zu dem vom 1. Jänner 1886 gültigen österreichisch-ungarisch-schmeizerischen Verbands-Güter-Tarif, Theil I der Nachtrag — melder die Er­­gänzung des §­ 25 des Reglements enthält — in Kraft. Cremplare an Machtrages sind bei den betheiligten Bahnverwaltungen er­­ältlich. Insolvenzen. » » ·«(Inso­lvenz.)Der Seidenwaarenfabrikant M.Steiner 1511 Merk« hat seine Zahlungen eingestellt-Dessen Passiven betragen Mil tdigaftliges le­ 8 · « -» Mildmwirthdidaftílíide gagídgaule­ Bon Geite | vom Kaufpreise zu Gunsten des Käufers.) . 18.— bis ff. 26.—, alte weiße Halina fl. 15.25 bis fl. 15.50, neue­­ Giftigkeit der Beischlüffe der vorjährigen Generalversammlung den ER . | a . 8 " N ne - -T-·.2«F Re ; u sű aj 7 · s \ « | g . . Geldluftaberichte. M Budapest, 28. Leber. Witterung: trüb. Thermometer — 94" €., Barometer 773 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei mäßigen Winden hat die Temperatur abgenommen, der Luftbruck ist größer geworden. Das Wetter ist theil trüb, nebelig, theilweise heiter. 3 ist vorerst noch Heiteres, trockenes, kaltes Wetter zu ge­wältigen. . Gffeitengeschäft Die heutige Börse wurde b durch die Auslastungen des deutschen „Reichsanzeiger“ scharf irritirt und dieKmisess haben bei­ starken Fluktisuati­onen im Laufe des Verkehrs wesentliche ZJkeduktionen erfahren­­.I«Besonders bewegt war die Vor­­bsörse,die Mitmopfsbörse verkehrt eng jeder in ruhigerer Stimmutjkg. Der­ Lokalmarkt stand mitlgt unter­ dem Einflusse der Berliner Mel­dungen: Ganz’sche Artten gingen auf die publizirte Bilanz höher. An der Barbörse variirten Oesterreichische Kredit-Aktien z­wischen 304, 802.50 , und 8304.50, Ungarische Kreditbank-Aktien zwischen 339.50, 3371, und 339.25, Ungarische Hypothesenbank-Aktien zwischen 168.75 bis 170, ungarische Gold-Rente z­wischen 104.95, 104.70 und­ 104.80. «Die Mittagsbörse verkehrt ein beruhigterer Stif11­­ynempiehhändler Halle in Ster­­n Wurde ungarische Papier-Ret­teric­h 1897 gemacht Von Gold-Rente zu 104.70 bis 104.921,­«·«., ungarische 100.95, ,. Negalien - Obligationen zu 96.80 Aijeluvanzen wurden blos Foncu­re zu 66, übfen-Aftien Gl .--. .­­ ' låkklklduÆgpäeskekztlåtzlclk«nkaklkfgåztgstllkä ee ee zu452,.S«k«zH-Takjä,1ekKohkenzngzzNeuveskerHiegekeizuxssz bis173inthkehxzDeViseuflejjDerszkkhkqunthatkMakm Sffeften war umfangreich. Zur GErklärungszeit: Oesterreichische Kredit-Alft 304.70, ungarische Gold-Rente 104.90. Prämiengeschäft: Kursstellung in Oesterreichischen Kreditz­elten auf morgen 3.50 bis 4.—, auf acht Tage 7.— bis 8.—, auf einen Monat 10.— bis 11.—. An der Nahbörse war die Tendenz eine schwanzende Desterreichische Kredit-Aktien variirten zw­ischen 304.80, 305.10 und 304.30, ungarische Gold-Rente” wurde zu 104.72%­,, 104.672), und 104.75 gehandelt. . Die Abendbörse war auf flanes Paris und mattes Berlin besonders in M­enten sehr matt. Desterreichgn­de Kredit- At­ien wurden zu 304.30 bis 303.50, Ungarische Kreditbank-Aktien zu 339%, bis 339, ungarische Bold-Rente zu 104.45 bis 104.20, Ungarische Hypo­­thesenbanf-Aktien zu 170 abgegeben. . Betreidegeschäft Termine. Nachmittags war die Stimmung etwas ruhiger, doch gaben die Kurse nur unbedeutend nach. Bei mäßigen Verkehr wurde gehandelt: Weizen per März-Aprilze fl. 8.34 bis fl. 8.31 und fl. 8.32, Weizen per Mai-Yuni zu fl. 8.19 bis fl. 8.16 und fl. 8.18, Weizen ‚per Septem­ber»-Oktober zu fl. 7.96, fl. 7.97 und fl. 7.96, Mais per Mai-Yuni zu fl. 618, Hafer per März April zu fl. 7.05 bis fl. 7.08, Hafer per September- Oktober zu fl. 6.28 bis fl. 6.29. Abends­motiven: Weizen per Herbst fl. 7.95 Geld, 1.9.97 Waare, Weizen per Frühjahr fl.8.52 Geld, fl. 8.34 Waare, Weizen per Mai-Kuni fl. 8.17 Geld, fl. 8.19 Waare, Mais per Mai-Kuni fl. 6.17 Geld, fl. 6.19 Waare, Hafer per Herbst fl. 6.27. Geld, fl. 6.29 Waare, Hafer per Frühjahr fl. 7.08 Geld, fl. 7.05 Waare, Getreide. . R. Sjered a, b. Wang, 27. eber. Die Zufuhren am heutigen Modenmarkte bestanden vornehm­lich aus Gerste, welche auch bei starkem Angebote und mangelnder Kaufluft man 10 bis 15 kr. per 100 Kilogramm im Breite fld) drücte, dagegen war Weizen ı und Roggen bei mäßiger Zufuhr und Lebhaftem Begehr um 10 Kr. per 100 Kilogramm höher gegen die jüngste Notiz. Auch Mais war gut gefragt und um 5 fr. theurer als am vormöchentlichen Markte. Unsere heutigen Notizungen sind: Weizen von fl. 8.45 bis­ fl. 855, Roggen von fl. 7.55 bis fl. 7.65, Gerüste von fl. 7.05 bis fl. 7.15, Mais von fl. 6.30 613 fl. 6.35. (Alles je nach Duali­­tät per 100 Kilogramm ) den ist, so daß ein­­ Berlustvortrag von fl. 200.632.09 auf neue Med fegtveine: Ungarische prima: Alte fehmere von 46— fr. von — Am 2. März: Bester Bistoria Dampfmühle(außerord.) Nachmittags 3 Uhr. Am 4. März: Budapester Handels und Gewerbe Kaut-Aktiengesellschaft, Nachmittags 4 Uhr. Am 5. März: SalgoLarjaner Steinkohlenbergbau Aktiengesellschaft, Vormittags 10 Uhr. Am 7. März: Better Walzmühl-Gesellschaft Bor mittags 10 Uhr. — Internationale Waggonleih Aktiengesellschaft, Nachmittags 372 Uhr. Am 8. März: Ungarische Asphalt-Aktiengesell­­schaft, Vormittags 11 Uhr. Berlefungen. Am ?. März: 1864er österreichhische Staatslose. — Domban-Lose. bis 47— fr, mittlere fr. bis — Yv., junge schwere. von 49— fr. bis 50— Ffr., mittlere von 48 fr. bis 49­­ fr., leichte von mittlere von — Fr bis en ER Ihmere von rn Ív. bis — vn | Harn z nit ER Sr­ zu JE Te 2 hr b ae ri a e. big 7, leichte von = bis Me, Seren schmere von­­ 46. bis 47 f­itzte von 46 "te bis an Pf [erde Du [45 se big 46 Pi mittlere von 36— Er. bis 47— Er., leichte von «.·—««·.­­«.. «-­­­Preise per Kilogramm-Gewicht in Kreuzern. Usancemäßiger Abzug nur bei Maftschweinen vom Brutto-Lebendgewicht per Baar 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 4% ————— ij gewinn von fl. 50.430,58, welcher im Sinne ‚des­ Gejeges zur Ber­ar oder Bern ge en, E € u Ben en, emnac) ei N Workenkalender, Generalversamm­lungen. le 4 E­ss e 2 s— ,

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