Pester Lloyd, Januar 1892 (Jahrgang 39, nr. 2-27)

1892-01-14 / nr. 12

Instruments-itdieäpm.­ujxgat.stoutrtsier­en Für den „Bester Blod" Morgen und Abendblatt­ Neunuunddreißigster Inhraang. suseratswesmsugsntmmpu:­­supqpssti.d.sciniuisttqticndtt ,,Ikester-Izloystts (Erscheint­and am Morgen nach einem Feiertage). ·« Ists-davon Zank-Immuni­­oauzxapkxichsi.22.—Viert­risibkt·fl.s.so­l Gauzjavkticin·24.—Biueeljävrt.si­s»— salbxabrlich-u.-Monatlich»Q-Halbjäbrlich»12.—Mo­natlich«I.20« «Nitsepttutaxisutsmdingsesstattsam-.-fl.t.-timetjästtiomtst. -ist die sensititiertaueuseitung-..- ..--·- » 95 Man pronumerirt für Budapest in der Administration des , Yeffer £ fono", Dorotheagaste Nr. 14, I. Stod, außerhalb Ludapest mittelst Bofanweisung dur alle Boflänter, — Für ‚Wien auc) bei Herm. Goldschmidt (I, Wollzeile 6), woselbst einzelne Animeen zu haben sind. Dorotheagatte Nr. 14, I. Stod, ferner: in den Annoncens Expeditionen Haasenstein , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein. 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M. 735 Bi, Rumänien bei den izer Boftämteen 13 Fre­­­­ig bei den Sch Enmemmimerrnern: Sz RZ: Ungarng veterinärweseic. —y—­Die Bedeutung,welche einem­ geregelten Veterinär- Sanitätswesen sowohl in nationals ökonomischer Hinsicht,als auch in Bezug auf den Viehexport nach dem Ausla­nde zukommt,wird in neuerer Zeit allenthalben anerkannt und es tritt nunmehr fast in alle­r europäischen Staaten das Bestreben immer mehr hervor,im eigenen Gebiete die auftretenden Thierseuchen energisch auszurotten oder wenigstens möglichst einzudämmen und den einheimischen Viehstand gegenüber Seucheneinschleppungen von auswärts zu schützen.Die dies­­bezüglichen Auffassungen und Bestrebungen machen sich auch anläßlich der Handelsv­ertrags-Verhandlungen geltend,indem im organischen Zusammenhange mit denselben Veterinär-Konventionen geschlossen werden,welche die Regelung des Viehverkehrs vom veterinär-polizei­­lichen Standpunkte aus zur Aufgabe haben.So werden­ mit den mit Deutschlandan Ihalien abgeschlossenen Handelsverträgen­ gleichzeitig auch die Veterinär-Konventionen der parlamen­­tarischen Verhandlung unterzogen werden,während jene mit der Schweiz im Frühjahr modifizirt und vom Parlament angenommen wurde. In Ungarn bildet die Pflege des Veterinärwesens bereits seit dem Jahre 1874 eine der Hauptaufgaben des Aderbauministeriums, und konnten diesbezüglich namentlich im Laufe der besten Jahre sehr erfreuliche Fortschritte konstatirt werden, deren Zusammenhang mit der Hebung unseres Wieherportes nach Westen nicht von der Hand ge­­wiesen werden kann. Die rasche Entwicklung unseres Veterinärwesens erhellt sehr deutlich aus jenen Jahresberichten, die im Auftrage de­s k. u. Akerbauministeriums auf Grund amtlicher Daten von dem P­rofessor der Veterinär-Akademie und Universitäts-Dozenten £­­­­ray Hutyra verfaßt, in ungarischer und seit dem vorigen Jahre auch in deutscher Sprache erscheinen und denen die Aufgabe zufällt, einerseits das ein­­heimische landwei­thschaftliche Bublikum, andererseits die Regierungen und die Fachkreise des Auslandes über den jeweiligen Stand des Beterinärmesens Ungarns in authentischer Weise zu orientiren. Der jüngst erschienene vierte Jahresbericht () enthält systema­­tisch geordnet und fachmännisch verarbeitet eine große Fülle inter­essanter Daten, von denen wir die michtigsten im Nachstehenden an­führen wollen. Der erste Theil des Jahresberichtes enthält die auf die Fönig­­fi ungarische Veterinär-Akademie in Budapest bezüg­­lichen Daten. Diese Fachsc­hule trat mit dem Beginne des Studien­­jahres 1890/91 in ein neues Stadium ihrer Entwicklung, indem der bis dahin dreijährige Kur auf vier Jahre verlängert und hiemit im Zusammenhange die Organisation des Instituts eine durchgreifende Umgestaltung erlitten hat. Das Wesen der Neugestaltung liegt außer einer namhaften Vermehrung der Vortragsstunden für einzelne Fächer, die bisher start eingeengt waren, in der Ausdehnung der praktischen Ausbildung in allen demonstrativen Fachgegenständen. Außer den hiezu eigens eingestellten praktischen Uebungen sind Verfügungen ge­­troffen worden, um die ambulatorische, sowie die Poliklinik zu erwei­­ten; im vierten Jahrgange sollen die Hörer unter der Leitung eines Staats-Thierarzte mit der Durchführung der veterinärpolizeilichen Maßregeln eingehend bekanntgemacht werden; weiterhin müssen die Hörer eine geriisse Zeit auf dem Staatsgute in Gödöllő zubringen, wo sie auf Staatskosten verpflegt, mit den Krankheiten der Wiederfäuer, den geburtshilflichen Manipulationen, der Fütterung ze. eingehend bekanntgemacht werden; endlich können nunmehr die Krankheiten der Wiederfäuer sind Schmeine an eigens zu diesem Zweckk angelauften Transen Thieren in der Anstalt selbst demonstrirt werden. Die neue Prüfungs- und Rigorosen-Ordnung legt ebenfalls auf den Nachweis der praktischen Fertigkeit in den demonstrativen Fächern ein großes Gewicht. Der thierärztliche Kurs dauert nunmehr, wie erwähnt, vier Jahre; die Aufnahmsbedingungen sind: sechs Klaffen einer Mittel­schule und das vollendete 16. Lebensjahr. Nur ist es in hohem Grade bedauernswerth, daß die erstere Bedingung nicht au) auf die Militär- Schiller ausgedehnt werden konnte; für das Militär können auch Einft­ghin Tierärzte ohne jedwede Vorbildung herangebildet werden. An der Akademie wirken derzeit 1 Direktor, 7 Professoren (die Lehrkanzel für Physiologie ist rasant), 1 Lehrer, 1 Adjunit, 1 Huf­beschlagslehrer, 8 Assistenten und 3 Praktikanten. Die Zahl der Hörer betrug im Studienjahre 1889/90 199, im Studienjahre 1890/91 215. Außerdem frequentirren den Kurs 83, beziehungsweise 25 absolvirte Sandmwirthe, die den thierärztlichen Kurs in fünf Semestern absolviren können. Erfreulich ist die Thatsache, daß die Ersehmwerung der Studien die Hörerzahl nicht herabgelöst hat. Im Schuljahre 1889/90 haben 49, im nachfolgenden 27 Hörer das thierärztliche Diplom erlangt. Die geringere Zahl im festeren Schuljahre wird für den Umstand erklärt, daß die drittjährigen Hörer zur Abforcirung eines sechsmonatlichen prak­tischen Kurses­­ gehalten wurden und daher erst im laufenden Schuljahre das Schlup­­rigorosum ablegen können. Die Aus­weife der einzelnen Abtheilungen des Instituts be­richten über deren Tshätiglett in den letten zwei Studienjahren. Tabel­­larische Aus­weife geben Auskunft über die Zahl der behandelten Kranten und über die Art der Erkrankungen. In der internen Klinik sind im Laufe des Jahres 1890 1241 große und 807 Heine Thiere, in der externen Klinik 441 große und 336 kleine Thiere behandelt worden; der ambulatorischen Klinik ruber 338 Thiere zugeführt; die Gesammtzahl der Tranten Thiere belief sich somit auf 3163 Stüdk. Außer den Hörern des thierärztlichen Kurses haben den Kurs für Kurfschmiede 49, beziehungsweise 34, den halbjährigen Kurs für Huffschmiede 37, beziehungsweise 17 Personen frequentiet. Der zweite Theil des Jahresberichtes behandelt den Bet­e­tinärdienst wdde Th­ierfeunden. In erster Reihe wird über die im Vorjahre erfolgte Reorgani­­sation der Institution der Staatsthierärzte berichtet und dabei das auf dieselben bezügliche Statut und Dienstesreglement im Auszuge mitgetheilt. Das Korps der Staatsthierärzte besteht derzeit aus 2 Vete­­rinär-nspektoren, 6 Ober-Staatsthierärzten, 25 Staatsthierärzten I. Kl., 25 solchen II. und 22 Staatsthierärzten III. Kl. Ueber die Zahl der Thierärzte im Lande gibt eine Tabelle Auf Schluß. Danach­ waren zu Ende des vergangenen Jahres in Ungarn anfällig: 80 Staats-Thierärzte, 134 Komitats-Thierärzte, 69 Thier­­ärzte in Städten mit Munizipalrecht, 77 in solchen mit geordnetem Magistrat, 94 Gemeinde-, 20 Kreis- und 230 Privat-Thierärzte. Somit im Ganzen 704. Diese Zahl und namentlich jene der beamteten Thierärzte i­ ohne Zweifel ungenügend ; dies erhellt zur Genüge aus der Thatsache, daß in 63 Komitaten mit 407 Bezirken und 12.890 Gemeinen 134 Komitat3-Thierärzte angestellt sind; es entfallen somit auf einen 3­03 Bezirke und 69-19 Gemeinden; in den 109 Städten mit geordnetem Magistrat funktionirten im Ganzen 77 Thierärzte. In Folge der steigenden Zahl der Hörer an der Veterinär-M­aderie wird Hoffentlich der Mangel binnen nicht langer Zeit gedecht werden. Bei der thierärztlichen Staatsprüfung sind im April 16, im Oktober 14 Thierärzte für befähigt befunden worden, dem mwierten Jahrgange der ungerischen Ahtsgabe.) Q Budapest. 1891, . s) Állategészségügyi évkönyv az 1890.évre. A földmivelésügyi m. k. miniszterium megbizásából hivatalos adatok alapján szerkesztette Dr. Hutyra Ferencz, állatorvosi akademia ny.r,, egyetemi m.-tanár. Negyedik évfolyam. Budapest. 1891.—Nabhresberigtüber daS Veterinärmwejen inlüingarn Don Dr Franz Hut H ta. Smeiter ahrgang. 1890. Chad Die durch die im Veterinärgefeße als der Anzeigepflicht unter­liegend aufgezählten, sowie durch sonstige Krankheiten verurlassten Bere Iuste im Bestande der Hausthiere sind Tomitatsweise detaillirt und geriesen, und sind außerdem die Verhältnißzahlen auf Grund der Vieh­­zählung vom Jahre 1884 genau berechnet. Aus Raummangel können wir hier nur einzelne Daten aufführen. Im Laufe des Berichtjahres sind umgestanden, beziehungs­weise vertilgt worden : in Folge von seuchenhaften Krankheiten: 1018 Pferde, 3688 Rinder, 7347 Schafe, 17.754 Schweine, an sonstigen Krankheiten : 4578 Pferde, 6089 Rinder, 30.414 Safe, 17.993 Schweine; somit im Ganzen 5596 Pferde, 9777 Rinder, 37761 Schafe und 35.747 Schweine. Der Geldwerth dieser D Verluste beziffert sic: bei Weiden auf fl. 542.104, bei Rindern auf fl. 719.716, bei Schafen auf fl. 262.623, bei Schweinen auf fl. 592.425, somit im Ganzen auf fl. 2.116.898. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, daß die durch nicht tödi­­lie Erkrankungen verinsagten sehr namhaften, die angeführte Zahl gerweiß sehr statt üb­erschreitenden Verhifte hier nicht mitgerechnet sind. Von den einzelnen Thierkrankheiten herrschte die Mause um Klauenseuche in Hohem Grade und in 61 von 63 Konzitaten, i. 343 Bezirken und 3115 Gemeinden erkrankten im Ganzen 561.950 Rinder, 337.566 Schafe und 343.435 Schweine. An manchen Komitaten sind bis 56 Perzent des Viehstandes erkrankt; am­ heftigsten herrschte die Seuche in den Komitaten jenseits der Scheiß. Aus den angeführten Zahlen läßt sich auf die durch die Krankheit verseuchten Schädigungen wenigstens annähernd schließen; es darf nur die­ Erkrankung der Minder getrpft auf einen Schaden von über fünf Millionen Gulden angenomm­en werden und bietet diesbezüglich der Umstand, daß, wie dies aus den dort angeführten Tabellen hervorgeht, auch­ das Ausland in gleichem Maße an der Kalamität zu leiden hatte, kaum einen Trost. Wir müssen lebhaft wiünschen, daß das Land endlich von dieser, aus den angrenzenden österreichischen SKronländern, und aus Rumänien im Jahre 1889 eingeschleppten Seuche befreit werde, wozu die weitere Bervollformmung des Veterinärdienstes unumgänglich nöthig ist. Daß übrigens die Behörden somohl als auch die Kandmwirthe selbst durch­ energisches und rationelles Vorgehen ihren Viehstand vor der Bev­­enchung wirksam besten Tönmen, dafür liefern die im Berichte aus­geführten Beispiele lehr reiche Belege. Die übrigen Krankheiten betreffend, sind an Milzbrand 332 Pferde, 2021 Rinder und 4225 Schafe im Gesammtwerthe von fl. 207.447 umgestanden. — An Wuthkrankheit sind 1286 Hunde, 22 Pferde, 59 Rinder, 9 Schafe und 34 Schweine erkrankt ; von wüthenden Hunden wurden 362 Menschen gehissen. Nachdem die Hundesteuer nunmehr in den meisten Komitaten eingeführt ist, ist ein rasches Sinten der Krankenzahl zu erwarten. — Die Robkrankheit it in 265 Ge­­meinden an 610 Pferden konstatirt worden; der Berlust repräsentier einen Werth von fl. 57.600. Die Aungenfende des Rindes herrschte in nordwestlichen Theile des Landes in 13 Komitaten und mwinde in 377 Fällen amtlich ton­statirt. E83 unterliegt: faum. einen Zweifel, daß diese Krankheit be­­deutend stärker verbreitet ist, als man­ aus dieser Angabe zu folgern geneigt wäre. Die Verheimlichungen kormen kalm bei einer anderen Krankheit häufiger vor, als eben hier, und zwar aus dem Grunde, weil die Konstatiung der Krankheit die Tödtung der Transen­­hiere ohne­ Entschädigung zur Sorge hat. Die vor, ‚Kırızem getroffenen Verfügungen. werden hoffentlich, ermöglichen , ein mehr entsprechendes Bild von­ der Verbreitung der, Gend­e , zu ent­werfen, was umso nothwendiges ist, als­ man auch in Regierungs­­treifen die Ausrottung derselben ernstlich in Erwägung, gezogen hat, ja zu diesem Zi­ede in den Staatstoffenvoranschlag ein, wenn auch minimaler und ganz und gas­ungenügender Betrag. aufgenommen wurde von veterinär-polizeilichem Standpunkte aus beansprucht die Zungenseuche das größte Interesse, und zwar zum nicht geringsten Theile an) aus den Grunde, weil das Ausland deren Arge Rottung mit bedeutenden Mitteln und mit großer Energie anstrebt, beziehungsweise bereits erreicht hat. So hat sich die früher stark ver­­seucht gewesene Schweiz vollkommen freigemacht, und in Holland ist die Seuche auf ein reines Gebiet beschränkt worden. Deutschland hat an Entm­äßigungstoffen Fir getödtete Iungenjerchenkrante Thiere in den Jahren­ 1886—1889 die bedeutende Summe von 1.668.571 Mark gezahlt. Wenn al in Ungarn die Krankheit noch verhältnis­­mäßig weniger verbreitet it, so muß dernoch an deren­ Tilgung ernstlich herangetreten werden, will man nur nach einigen Jahren bedeutend größere Opfer bringen, bis dahin aber den Windvieherport eventuell stark schädigen. Die Bodenkrankheit, die Zuchtlähme, der Bläschenausschlag, sowie die Räude hatten eine geringe Ausbreitung gewonnen, während der Nochlauf unter den Ferkelnerven­auge Verhulte verursache. An der Testeren Krankheit sind nämlich 25.692 Ferkel erkrankt und davon 16.475 Stüd im Werte von 105.309 fl. umgestanden. € 3 muß aber betont werden, daß die legtere Zahl, vielleicht in­­ Folge der fiat in Anspruch genommenen Schusimpfungen, namhaft geringer ist, als im Jahre 1889, wo 42.300 Ferkel im Werthe von 276.326 Gulden ge­­fallen sind. Ungarns Viehverkee mit Oesterreich und mit anderen Staaten wird in einer Tabelle veranschaulicht, ebenso der Verzehr der Borsten­­vieh-Kontumazanftelten in Steinbruch und Oedenburg. Im Stein­bruch sind 100.449 Sti­fexbilde und 1255 Stüd rumänische Schweine angekommen; im Vergleiche zum Vorjahre i­ die Zahl der serbischen Schweine mun 42.008 Stüd, jene der rumänischen um 8827 Stüd geringer gewesen. Hingegen sind nag Dedenburg im 27.018 Stüd mehr, und zwar 36.466 Stüd ferbliche Schweine eingeführt worden. Die tabellarischen Ausweise über den Verkehr über die Grenz- Eintritts-Stationen, über das Naßwesen, die Märkte, die Schlacht­­häuser, sowie über die zum Konsum geschlachteten Thiere enthalten viele interessante Daten, nur im­m­ hohen Maße bedauernswerth, daß dieselben mit Ausnahme jener über den Grenzverkehr nicht vollständig sind, nachdemn von verhältnißmäßig vielen Orten die diesbezüglichen Berichte nicht eingelangt sind. Sehr interessant ist das Kapitel über die Schußsumpfungen. In Ungarn sind gleich vom Beginne an die Impfungen gegen Milzbrand und Schweinerothlauf in Armendiung genommen worden, in den letten Jahren steigt die Zahl der geimpften Schiere sehr rasch. So sind im Jahre 1889 im Ganzen 837 Pferde, 16.073 Rinder, 87.275 Schafe und 132.554 Schweine und im Jahre 1890 bereits 2289 Pferde, 21.289 Rinder, 190.229 Schafe und 249.816 Schweine geimpft worden. Diese rapide Steigerung mag schon für sich allein für den Nasen der Impfungen sprechen und enthalten die Tabellen viele bemessende Angaben zu Gunsten dieser Angabe, obzwar nicht verschwiegen werden darf, dab die Impfung stellenweise feine oder keinen Durch­schlagenden Erfolg hatte. Die Aufführung der derzeit in Geltung stehenden Gefege und Verordnungen veterinärpolizeilichen Anhaltes beschließt den Jahres­­bericht, dessen empfehlensnwerthes Studium Jedermann genügend davon überzeugen wird, daß das Veterinärwesen überhaupt, namentlich aber der thierärztliche Sachunterricht und der thierärztliche Dienst, als die Grundlagen eines geordneten Veterinär-Sanitätswesens, sich einer besonderen Fürsorge seitens des Aderbauministeriums erfreut. Das Bestreben aber, diedurch den Gesundheitszustand unserer Haus­­thiere zu bessern und unseren Wiederport nach dem Auslande auf die Dauer zu sichern, wird seitens des landwirthlschaftlichen Publikums stets dankbar anerkannt und entsprechend gewürdigt werden,­­’ « . Ya-serbisäjegndgetfiivdasgaljr1- (Original-Korrcspondenzdes,,PcfterL.loyd. Belgrad, 12. Jänner. B. Minister-Präsident Bartos hat in seiner Eigenschaft als Leiter des Finanzministeriums ein Budget vorgelegt, welches von Defizit gänzlich frei ist und wo einen Heimen Ueberschuß aufweist, welcher zur Dotirung der Kaffenbestände verwendet werden soll. Das defizitlose Budget bezeichnet einen wichtigen M Wendepunkt in der E­ntwicklung der serbischen Staatsfinanzen. Die Hauptziffern des Budgets pro 1892 sind die folgenden : Das Mittel zur Herstellung des Gleichgewichtes war eigentlich der 20 perzentige Zuschlag zur Grundsteuer, womit in der That dr rich­tig­e Weg zur Beseitigung­ des Defizits beschritten ward. Eine wahrhafte und effektive Beiieh­ung der Finanz­­lage fan­ı nur durch eine Steigerung der Staatseinnahmen bewirkt werden, alles Andere ist nun ein Valltativmittel, nur­ ein Finanzl­aft- Tevifches: Blendmert, welches durch die unerbittliche Vogit Der faktischen Gebahrung in seiner ganzen Nichtigkeit enthüllt wird. Freiheit und Unabhängigkeit müssen mit Opfern ertauft werden und die Völker, die einen Staat fir­ei bilden wollen, mühsen sich vor Allent auch ans Steuerzahlen gewöhnen und mit der Barternlogit Drehen, welche glaubt, daß der m­oderne Staat mit seinen enormen Bedürfnissen und Pflichten als ein Eldorado der Steuerfreiheit eingerichtet werden kann. Diese bisher im Finanz-Ausschusse, der Stupftina duch den bekannten Bauernagitator­­ Nanko Tajfics vertretene Auffassung dürfte rechr ver­ ständigeren finanzpolitischen Welterzeugungen weichen, nachdem an die Seise desselben als Präsident an Stelle Ranjo Tajfics’ der geiwesene Finanzminister Dr. Buics gelangt ist. 5 men A . + + Melks wirthschaftliche Manyk­cpten, Berfehrsiweren, Zurfraged­er­ geh­eimen Refak­tion“ in Ungarn) Die „NR. fr. Br.“ scheint, nachdem sie im Jänner v. 5. in dem bekannten Tarifstreite seine Lorbern ernten konnte, den Reitpunkt des Abschlusses der Han­delsverträge für einen günstigen zu halten, um wieder einmal mit dem ungarischen Handelsminister ein Hühnchen zu pflüden. Was die „N. fr. Presse” zu der Rolle einer zur Vertragstreue mahnenden Tugendmächterin gegenüber unserem­ Handels­­minister berechtigt, wollen wir Dahingestellt sein lassen; wir halten uns lediglich an den sachlichen Theil ihrer Erörterungen. Den höchsten Trumpf glaubte das genannte Blatt in seiner vorgestrigen Nummer auszuspielen, in welcher es den Wortlaut der sogenannten „geheimen“ Frachtverträge publizier, welche der ungarische Handelsminister mit der Hauptagentie der Ungarischen Handelsgesellschaft bezüglich Acquirirung von Pflaumen-Transporten aus Bosnien und Serbien und von Gütern aller Art nach Cent Orient für die Bahnroute abschließen ließ. Wie wenig „gehein“ diese Verträge gehalten wurden, beweist wohl am besten der Umstand, daß die „Neue freie Preise“ dieselber in ihrem vollen Umfange zu publiziren in der Lage war, da doch wohl nicht angenom­men werden kann, dak sie ich auf eine andere, ad auf eine lonale Meile in der Beliß versehben geießt hätte, wie unverfängli­­cd in seiner Weise weder gegen 048 Meten, wo­­gegen den Seit der übrigens zur Zeit des Abschlusses dieser Verträge noch gar nicht bestehenden Handelsverträge verstoßend der Anhalt derselben­ it, davon kann sich jeder Unbefangene durch Restitve derselben überzeugen. tt ja doch bezüglich des Orientverzehrs — ,wo dies allein ein deutsches Iinteresse berührt — ansprüglich die Acquirrung von Sendungen in Deutschland, Oesterreichh 2c. als Zwei des Abkommens bezeichnet und läßt die I­ngarische Handels­­gesellschaft jeden in ihrem eigenen Interesse gewiß allen Verfrächtern unter gleichen Umständen dieselben Begünstigungen zusommen. Die „R. fe. Br." Hätte Daher dem ungarischen Handelsminister gar seinen besseren Dienst erweisen können als duch die Publizi­­ung Dieser Verträge, nur war leider der Liebe Mü­h’ umsonit. Da diese V­erträge (allenfalls mit Ausnahme des mit den internationalen Abmachungen in keinerlei Ronner stehenden Vilaumenvertrages für das­­ Snland, dessen Aufrechterhaltung in der bisherigen Form noch Gegenstand des Studiums bildet), sowie der noch nicht publizirte­­ Vertrag für Acqui­­sition von Sendungen nach Rumänien, wie wir aus guter Duelle vernehmen, am 1.$eceberd B. außer Krafttreten und duch anderweitige entsprechende Bnrifikationen erregt werden. Sollte die „N. fr. Br." das Pierdienst, dieses Nevil­at herbeigefü­hrt zu haben, in ähnlicher Weise für sich in Anspruch nehmen, wie Dies die berühmte Fliege in der‘ Lafontaine'schen Fabel that, welche be­­hauptete, den Wagen zu schieben, auf dessen Kutschbadh sie sah, so wollen wir ihre dies Vergnügen nicht streitig machen ;­­ doch it uns bekannt, daß die m­aßgebenden Val­oren ich seit dem Absc­husse der Handelsverträge mit der Frage beschäftigen, ob es angesichts Dieser, und der Berner Konvention nichtopportun­te, die bestehenden Fractverträge und einige sonstige, Heimischen Juoafteie- Gtablifsem­entS zugestandene Begünstigungen zu veröffentlichen. Eine Verpflichtung hiezu waren wir auch auf Grund wiederholter Lek­üre des v­ielberufenen §. 15 des Deutsch-österreichisch-wulgarischen Handelsvertrages und der­ einschlägigen Bestim­mungen des Schluß­­protokolls nicht im Stande zu entdecken, da immer nur von paritä­­tiv­er Behandlung der diversen Provenienzen die Rede ist, und das Berner Uebereinformen, dessen §. 11 von der Pflicht der Deffent­­lichkeit der Tarife im internationalen Vertehr spricht — den Inlandsver sehr aber unberührt läßt —, noch gar niet EN Mrechtekraft erwachsen ist. Wenn sich nichtödestoweniger der unge­műbe Handelsminister entschlossen hat, den Weg der vollen Deffentlich­­keit auch im internen Bericht zu betreten, so thut er damit mehr als seine Pflicht ist und dokumentirt hiedurch sein Bestreben, die Vertrags­­tree Ungarns in einer über jeden Zweifel erhabenen Weise darzulegen. Wir zweifeln nicht daran, daßs die Mind­arbeit gegen unseren Handels­­minister Groß allden fortgeseht werden wird, da ja ein selbstständiges amd entschiedenes Vorgehen in der Wahrung der diesseitigen nteressen vielen Herren jenseits der Leitha noch immer nicht ‚gefällt ; allein er möge sich mit dem alten Spruche trösten: „viel­ Feind’, viel Ehr'”, an die „N. fr. Breffe“ aber möchten mir nach dem oben Gejagten nur nach die Frage richten: „Was sol der Lärm, was steht dem Herrn zu +Diensten ?* Vielleicht noch der Text des rumänischen „geheimen“ Berz­trages ? Mir sind er nötig, denselben foltenfrei zu liefern. Sueistisches. . Ein Wechselrverichtsfall­ in einem fünfreien Falle hat das Bupapester Fön. Handels- und MWechselgericht den Kläger mit seiner Wechselforderung aus dem Grunde abgewiesen, weil der beklagte MWechsel auf Cäcilie B. traffirt war, und weil der Kläger nicht nach­gewiesen, daß Die beklagte Camilla B. mit der Cäcilie B. identisch sei, und Daher aus der Unterschrift der Camille B., da der M­echsel nicht auf­ diese gezogen ist, seine Mechtelverbindlichkeit entstehen könne. Die Budapester fön Tafel änderte dieses erstmstanzliche Urtheil ab und verurtheilte die Beklagte zur Zahlung der zur Klage geleraten Wechselfrnkte e. s. e.. Die Gründe, dieses U­rtheils Tanten wie folgt: „Da das MWechselgejeb nicht als bindende Regel h­instellt, daß­ der Wechsel nur Durch­ den Bezogenen accep­tivi !merden iben mesuwo­ nthirperbrete, daß der Wechsel auch eine dritte Berson ad­eptiren könne ist nicht ausgeschlossen, daß den Wechsel durch eine von dem Bezo­genen verschiedene Berson angenommen werden kann. Hievon ausgehend, da nach dem nhalte 008 der Klage zu Grunde liegenden Wechsels die Unterschrift des Befragten unter der U­nterschrift des auf der Vorderseite des Wechsels als Traffater benannten Aladár B., welche noch besonders , da den Wusdrud­ „angenommen“ versehen ist, verzeichnet erscheint, da die Geflagte selbst einberannt hat, daß die Unterschrift des Acceptanten Camilla B. von ihr herstamme, Hat Die Beklagte eine die Acceptation des Mechfeld ausdrücklich bezeichnende M Wechselerklärung unterfertigt, und hiedurch d­iese Wechselerklärung zu der ihrigen gemacht, und mit dem Traktaten Aladár B. eine solidarische Verpflichtung übernommen. Demzufolge ist die Beklagte, ob sie man mit der auf dem Wechsel als Bezogenen genannten Cäcilie B. inentifceh it oder nicht, auf Grund ihrer unter der­­ unmittelbar die Acceptation bezeichnenden Wechselerklärung vorfindlichen Untersc­hrift Fü­r die Be­­zahlung der im befragten Wechsel enthaltenen Summe med­erichtlich verpflichtet, weshalb das Urtheil der ersten Iustanz abgeändert und die Beklagte zur Zahlung des zur Klage gebrachten Kapitals c. s. c. DEV. halten werden mußte.” — Die Königliche Kurie hat die­ses Urtheil der Budapester Königlichen Tafel aus dessen Gründen bestätigt. ·» Tarifixrifches. (Königlich ungarische StaaatseisenbahnenJ Inso dem von Rang der Betriebseröffn­ung giltigen Gütertarif (Tt)e1111)der 11n Betriebe der k.u.Staatseisenbahnen stehende xk D·ebr­ec·ze11-Füzesabonyer Lokaleisenbahn tritt 1n1t·1.,Fcbe·rl.I.der Nachtrag Im Kraft,welcher die Renderung der inx Abschnitt vl des Haupttarifes enthaltenen Beschränkungen des(!)iit·erverkehrs,·weiter die Achrkunftsetzung einiger Frach­tsätze und sonstige Berichtigungen enthält.Exemplar­e dieses Nachtrages sind im Tarifburean der k.u.Staatseisenbahnen fü­r ökr.per Exemplarch­)("1«Ktlich. Gestijn­ftøvericiitc. BudapeteJ Jänncxn Witterung-heiter-Thernometer —7.306..Burom­eter 758 Mut.Wasser-standalnehmendhi mäßigch sindcu ist die Tempothrgesnnfm Der Luftdruck ist etwas größer geworden.Dawitter ist vornehmlich l­eiter,in einzelnen Gegenden triilynebelig x gesterit gingenstk1r"cicI­1kee11 teitgennieder­ Es ist vorerst starkerålkacitfrost1 und so darm zumehmend bezwelktes Wetter mit höcherer Temperatur und Niederschlägen zu gewärtian. Effektengeschäft Die Börse verkeh­rte heute für inter­­nationale Wert­e mn lustloser Tendenz,deren Kurse bei ziemlich schwachem Verkehr 11 mäßig abbröcklicht;der Schluß war mäßig erholt. Der Lokalmarkt war­ wohl ziem­lich fest,diesInIsätze jedoch schwach. Valuten und Devisen­ schließen etwas fester. An der Vorbörse 1v111de 11 gehandelt-Oesterreichische Kreditis Aktien 711293.90,294.10 und 293.20,ungarische Gold-Rente 311107.90 bis 107.30.Oestemsichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktienzu 291.75,2921xs und 291.50. —Wider Mittagsbörse kamen in Verkehr als 76er Ostbahn-Prioritäten 311115.—,Budapester Bankverein-Aktienzu 140.50 bis141.­—,Kom­merzialkauf-Aktienzu 1014 bis1016,Kom­­kordm­ühlezu577.——-,Glisabett­-Mü­hlezu472.—bis472..50, Viktoria-­1)M i­hle511255.—­,Kaschaip Oderberger Bahn-leiienzu178.50 bis179.-—,Salgds Tarjenb­ohlenzu­637.——bis­ 539.—,Asphalt- Aktienzu·170.--,·Hanf-­und Flachsindustrie zu 220.——. Aus Liefering wurden geschlossen u­ngarische Gold- Re11tc311107.05 bis107.15,Oesterreichische Kredit-Aktien zu 292.60 l114329.-..30,Südbathå Aktien31189.50bis90.——,Oesterreichisch­­Ungarische Staatsbai211­91.kti­it5112907xsbi5291.50,Rinm-M11ränger leite1zzikl7-L.25bis174.?5. Sau-ErklärItIrgszeit notirtem Oesterreichisch­e Kredit-Aktien 292.90,ungans·dieGold-Rente.107.20. chsmcongeschäft:Kursstellung in Oesterreichischen Kredit- Aktien aus morgenLIJ bis2.75,auf acht Tage 7­—bis 67.50,auf einen TI­ 2011at·133.—­bis18.5(). Die Nachbörse war geschäftslos.österreich­ische Kredit-A Aktien­ zu 293.—bic7 293.10,Lombardeuch 89.25 bis 89. . Die Abendbörse war ruhig. Desterreichische Kredit- Aktien zu 292.60 bis 293.—, Desterreichisch U ungarische Staatsbahn-Aktien­­ zu. 290%,... bis­­ 291%, Roma- Muranver zu 174% bis 174.50, Lombarden zu 88.50, 88% bis 89—, ungarische Gold-MRente zu 107.20. .. Getr­eidegeschäft Termine tendirten Nachmittags fester auf Dedungen bei auffallend schwacher Abgabeluft, doch erz fuhren­­ die Kurse schließlich wieder eine reine Ermäßigung. Der Berz fehr blieb beschränft. Geschloffen wunder Weizen per März- April zu fl. 10.75 bis fl. 10.79, dann bis fl. 10.76, Weizen per September-Oktober zu fl. 959 bis fl. 9.64, fl. 9.62, fl. 961, Mais per Mai- Juni zu fl. 8.74 bis fl.x8.77, fl. 5.76, Abends notixten: Weizen per Herbst fl. 9.60 Ge, fl. 9.62 Paare, Weizen per Frühjahr fl. 10.75 Geld, fl. 10.77 Paare, Mais per Mai-Nuni fl. 575 Geb, fl. 577 Waae Hafer per Frühjahr fl. 632 Geb, fl. 6.34 Waare. Berstenviehmarkt. Steinbruch, 13. Jänner Orig-Telegr) Bericht der d Doriten Viehhändler- Hallein Steinbruch. Der Verkehr ist gering. — Dorrath. am 11. Jänner 128.319 Stüdk, am 12. Jänner wurden 2283 Grüd aufgetrieben, 798 Grüd abgetrieben. — Demnach verblieb am 183. Sommer ein­ Stand von­ 129.804 Stand. — Wir motiren: Meait­­weine: Ungarische prima: Alte schwere von 44— fr. bis 45— fr, mittlere von 43— fr. bis 44— fr, junge sch­were von 46— fr. bis 47— fr., mittlere von 45— fr. bis 46— fr, leichte von 42— fr. bis 44— fr, Ungarische Bawernmwaarg, schwere von 43— fr. bis 44— fr., mittlere von 42— fr. bis 431­, fr., leichte von 40— fr. bi 43— fr, Rumänisch, schmere von­­ fr. bis — Fr.,­­ mittlere von — fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — fr, Rumänische Original Stade) schwere von — Fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — fr, Serbi­schwere von 43— fr. bis 44— fr., mittlere von 42— fr. bis 43— te, leichte von 40— kr. bis 41— fr. ·­­Preise per Kilogramm­ewicht in Kreuzern.Usancämäiger Abzug nur bei Maftschweinen vom Brutto-Lebendgewicht per ER 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 4% vom Laufpreise zu Gunsten des Käufers Bei Mafsifizierng der Schweine wird deren volles [Lebend-] Gewicht als Basis angenommen.­ ·­­ide,

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