Pester Lloyd - Abendblatt, April 1895 (Jahrgang 42, nr. 76-99)

1895-04-02 / nr. 76

BIN - . . 1895. — Ur. 76. | (Einzelne Nummern in Budapest 3 Fr. in der Provinz 4 fr. in LATT DES PESTER YD. AS allen Berichteißlofalen.)­­ = Ein an die Budapest, 2. April. Frankreichs gerichtetes Ulti­­morejfe matım ! So Hat die „Srance" Die Nede des Briten Et ET Tt GATS Het ÜZE TT Su €. Grey vom letten Donnerstag genannt. Andere Barister Journale bezeichnen die ganze im britischen Unter­­hause über das Anraden der Franzosen gegen das obere Nilthal geführte Debatte als eine „hochmüthige Drohung gegen Trankteich”. Der Wind weht [darf über den Kanal herüber und hinüber und die Polemik zwischen England und Frankreich it eine sehr lebhafte. Nicht die Polemik in der Presse, die noch verhält­nißmäßig zahm und gut geartet ist, wohl aber der Widerstreit zwischen Senen, welche in dieser Sache die­­ Presse inspirnren. Die Erklärung Sir €. Grey's war im der That sehr starr und von einem Ultimatum nicht weit entfernt. Er sagte, das Berrüden einer Französischen Abthei­­lung mit geheimen Sustruktionen von Der anderen Seite Attilas her in ein Gebiet, in welcher Englands An­sprüche seit langer Zeit bekannt sind, wire nicht allein ein inkonsequenter und unerwartete Vorgang sein, sondern es müsse der französischen­ Regierung auch wohl bekannt sein, daß er ein „unfreundlicher Alt“ wäre und von England als solcher betrachtet werden wirle. Es ist begreiflich, daß Diese Erklärung in Frankreich Aufregung hervorrufen mußte und es ist noch als ein gutes Zeichen zur begrüßen, daß das leicht­ entzündliche französische Q Temperament darüber­­ nicht gleich aufgelodert ist und sich zu Gegendrohungen verstiegen hat. Man begnügt sich vorerst in Frankreich, zu argumen­­tiren, daß England doch eine einfache Proklamation der Zhatjache noch seinerlei giftiges Recht über das ge­sammte Gebiet des Nils erlangt hat. Das Faltım, daß England dieses Recht proflamirt und Daß die britische Diplomatie die Veiträge mit Deutschland, Italien und dem Stongo-Staate, in welchen dieses Recht allerdings aner­­kannt wird, veröffentlicht habe, engagire Trankreich in seiner Weise, auch seinerseits dieses Recht gelten zu lassen.­ Auch­ könne Frankreich die Rechte Egyptens und jene Englands nicht für identisch nehmen. Der Khedive sei der einzige legitime Herr des gesammten Nilthales unter der Suzeräni­­tät des Sultans. Die Pforte und­ Egypten seien die einzigen Mächte, deren Interessen in jener Region gejeglich in Ber­tracht kommen. Die französische Regierung werde unter allen Umständen die Rechte der Pforte und Ägyp­­tens am obern Nil respektiven, jedoch seine ande­­ren anerkennen. Vielleihst — und das ist Die beste Aussicht, Die sich eröffnet —, daß die ganze Erörterung si­ mir als ein arademischer Disput, als gegenstandslos erweisen werde. Denn der britische Unterstaatsjefretän hat zugegeben, daß das Foreign Office in London seinerlei Kenntnis Habe von dem Heranrüden einer französischen Expedition vom Westen Afrikas gegen das obere Nilthal; ja er fügte Hinzu, er glaube nicht, daß dies der Fall sein künne. Auch das „Journal des Débats“ erklärte am Freitag, es mwisse nichts davon, daß eine französische Expedition vom Westen her dem Baffin des Nil zuschreite. Wenn die That­­sade entfällt, die den Grund zum Streite abgibt, dann hätte wohl auch die Fortführung des Streites keinen rechten Sinn mehr. Bemerkenswerth erscheint es immerhin, daß in diesem Disput die Franzosen die ruhigere Rolle spielen, vielleicht, weil sie von England mehr ertragen als von einem anderen Staate, vielleicht auch, weil sie­ sich jeder aggressiven Tendenz frei wien. In London dagegen fährt und brodelt es noch immer. Das Regierungsorgan, Die "Daily News", hat an­fänglich die­ Nede Sir E. Grey's in einen für Frankreich versöhnlichen Geiste kommentirt; in ‚der legt eingetroffenen Nummer aber heißt es, Diese Nede habe große und all­­gemeine Befriedigung hervorgerufen und es werde allgemein gefühlt,­­daß eine „richtige Mischung von Sejtigkeit und Höflichkeit“ eine weit bessere Friedensgarantie bilde, als schüchterne, zweideutige oder schwanzende Worte. — Die Befebung des Staatssekretariats im Justiz­­ministerium erfolgte dur die nachstehende allerhöchste Ente ichließung : Auf Vorschlag Meines ungarischen Justizministers ernenne Ich des: Präsidenten der fünfgl. Tafel in Raab Bela Börösmarty zum Staatssekretär im Justizministerium. Wien, 21. März. 1895. Stanz Josef m. p. . E Auf der Tagesordnung steht zunächst die Wahl­präsidenten, acht Schriftführer und des Duästors. . Schöber 212. (Gljenrufe.) Alexandér Erdély m. p. + Aus dem Reichstage. Präsident Szilágyi eröffnet die Sigung des Abgeord­­­­netenhauses um 10 Uhr Vormittags. Schriftführer: Graf Esterházy, Sosipovich, Bartót. Auf den Minister-Fauteuils: Baron Bánffy Zufäncz, Berczel, Wlasfics, Graf Festeticz, Erdely, Sofi­­ovich. Mitglieder in die III. Gerichtskommission. Vormittags 10 Uhr. Tagesordnung: Wahl der Ausschüsse und eines . Präsident verkindet das Resultat der Wahl in Folgenden: Abgegeben wurden auf die Vizepräsidenten insgesa­mt 202 Stim­­men. Ablesend waren 248 Abgeordnete. Von diesen 202 Stimmen entfallen auf Albert Berzeviczy 153, auf Janız Darányi 152, auf Julius Gulner 68, auf Daniel $­a­r­t­ar 60. Stimmen. Die übrigen Stimmen haben sich zersplittert. Sonach­ erscheinen Albert Berzeviczy mit einer Majorität von 87 Stimmen,­­ Jarıaz Darányi mit einer Majorität von 86 Stimmen zu Vizepräsiden­­ten gewählt. (Lebhafte Eljenrufe.) Für die Schriftführer wurden 215 Stimmen­­ abge­geben; es entfielen auf Géza Balogh 215, Graf Koloman Ester­­hazy 215, Johann Hevizy 214, Valentin 3llyés 215, Géza Sofipo­­vi 211, Anton Molnar 214, Benjamin Wergzel­ 213, Ernst Für den Duastor 217, davon auf Bela CS ävnjjy 213. Derselbe erscheint daher wiedergewählt. (Lebhafte Gffenrufe.) Hierauf folgte die Beru­fung der Sektionen. Von der Veröffentlichung des Ergebnisses glauben wir unso eher Umgang nehmen zu können, da ja bekanntlich schon seit Jahren jede Vorlage ausdrücklich mit Um­gehung der Gestionen an die Fachausschü­ife geleitet wird, was der Institution der Sektionen jegliche praktische Bedeutung nimmt. Präsident: Die Liste der in die Sektionen eingetheilten Mitglieder wird in Drud gelegt und vertheilt werden. 39 bitte die Sektionen, sich morgen um 92 Uhr Vormittags zu konstituiren und das Resultat der Konstitwirung dem Präsidium anzumelden. (Zustimmung.) Die Tagesordnung der morgigen Gitung it fest­­gestellt. 359 beantrage dem geehrten Haufe, auf die Tageserbngung Der Donnerstag-Lisung folgende Gegenstände zu stellen: Die been Vorlagen über die Herablegung des Zinsfußes, den Bericht über die im vorigen Jahre, entwickelte Thätigkeit des Vanuta-Ausschusses, Die Vorlage über die neueren staatlichen Begünstigungen in Betreff­er Abtragung der Weinzehent-Ablösungsschulden, den Gelegentwurf über die staatliche Unterstügung des Baues von Seeschiffen, die Borlagen über die Bededung der laut der 1892er gemeinsamen Schlußrechnung zu Lasten Ungarns sich ergebenden Schuld und über " Die Nachtragszahlungen "zu den 1894er gemeinsamen Ausgaben, sowie den Ministerialbericht über den Bau einer Sommerresidenz - Für unsere Konstantinopler Botschaft. (Allgemeine Zustimmung.) Ih­enunztte den Beschluß in diesem Sinne. Schluß der Lisung um 1 Uhr. Nächte Sikung morgen­siveier Bize- Ungesnexigkeiten. Organisirung der Matritelbezirk­e.­ Der Minister des Innern hat das Gsandäder Komitat in 28, und das Häromppesler Komitat in 55 Matrifel­­bezirke eingetheilt. Die Kämmerermäürde­ wurde dem Oberlieutenant im 3. Honved-Husaren-Regiment Julius Stod v. Gsentepethe und Bunya tarfret verliehen. (Verein „Rothes Kreuz“.) Erherzog Karl Ludmig, Protektor-Stellvertreter des Vereins vom Rothen Kreuz, bat den Bevollmächtigten Ladislaus 3 v­on ía von den Kommando der 31. V­erwundeten-Transportkolonne enthoben und zum Stell­­vertreter des Generalbevollmächtigten bei der Operationsarmee ernannt. F­erner wurde der Reichstags-Abgeordnete Franz Bolgár, Bevollmächtigter des Vereins, zum Iraner Neservespital eingetheilt ; der Reichstags-Abgeordnnete Aladár Tóth, Bevollmächtigter des Vereins, zum Kommandanten, des mobilen gzelospítaló und Der pensionirte Hauptmann Ludwig Horváthb v. Berfenye­r zum Vereing-Bevollmächtigten bei der Steinbrucher Krankenstation ernannt. Netognodzirungareifen.­ Der Generalstabs­­chef der­ Armee, Feldzeugmerter Freiherr v. B­e­ch, trifft, mie mir erfahren, nächster Tage, begleitet von Borstande des operativen Generalstabsebureau in Karlsburg Bravos Dees u. s. w. ein, um Resognosierungen vorzunehmen ı und an Ort und Stelle den Entwurf für die im nächsten Herbite Dajelbit stattfindenden Manöver zwischen dem 7. (Temesvarer) und­ 12. (Hermannstädter) Korps festzulegen. 63 it wahrscheinlich, daß der Generalstabschef bei dieser Gelegenheit auch Ar­ad berührt. Der Generalfonvent de Gene­rel firde­ üt Heute­ unter dem Brasidum des Bischofs Bartholomäus Kun und des Oberkurators Koloman v. Tiba eröffnet worden. Unter den Notabilitäten sah man hier die Bischöfe Karl © 3ú 8, Gabriel Rapp, Domini Staaß und Aron Kiss, den Minister- Präsidenten Baron Defiver Banffy, Baron Béla Bay, Geheimrath Sigm­und Beöthy, Graf Fold Degenfeld, Ignaz Darányi sind zahlreiche Abgeordnete. Búdo­ Run eröffnete die Berathungen mit einem innig empfundenen Gebete und begrüßte dann die Mitglieder des Skon­­vek­ts. — Obernotar Sammel Tóth meldete unter lebhafter Bewe­­gung das Hinscheiden des hochverdienten Debrecziner Seelsorgers Michael R.­Toth. — Sodann erfolgte die Berifikation der Mandate. Beschlossen wurde, die Wahl der Kommissionen morgen vorzu­­nehmen. ihre Präsidenten und Referenten werden die Konmissionen selbst wählen. — Dem vorgelegten Berichte über die Verwaltung der öffentlichen Fonds it zu entnehmen, daß für Die nächste Zeit die Unterstügung von 231 Gemeinden mit 13.660 fl. und von 171 Seel­­sorgern mit 6925 fl. beantragt wird. Die Vorschläge wurden acceptirt und „die Neferate zur Kenntniß geno­mmen. —­ Die einge­­reichte Demission des Schriftfü­hrers der Fonds-Kommisstionen Bela Kenessey, welcher zum Professor der Theologie in Klausenburg ernannt worden, wurde mit Nachsicht auf Die Hohen­­ Verdienste Kenesfey’s nicht acceptirt . Professor Keneffey wird jene Agenden von Klausenburg aus erledigen können und so nahm er sein Demissions­­gesuch zurüc. Der Konvent erledigte dann eine Serie von Inter- Trüßungsgesuchen. Der Minister-Präsident Baron Desider Bánffy hat die Mit­­glieder des evangelisch-reformirten Konvent für morgen Nachmittags zum Diner in das Palais des Ministerpräsidiums geladen. Der Plant einer Kultusgemeinde­ Am Sonntag, 31. D. M., sprach eine aus vierzig Mitgliedern bestehende Deputation der israelitischen Kultusgemeinde in Balajja- Gyarmat bei demn Horpács mohnenden Magnatenhaus- Mitglied Paul Szontag vor. Der Führer der Deputation, Gemeindepräsident Eduard Effer, hielt eine Ansprac­he und über­­reichte Herrn v. Szontag den Protokollauszug, in welchen diesem, als dem Ehrenbürger von Balaffa-Öyarmat und dem liberalen Magnatenhaus­ Mitgliede für seine am 24. März im Magnatenhause im Unteresse der ungarischen Juden gehaltene Nede der innige Dant der Gemeinde ausgesprochen wird. Herr v. ©­ro­ntag verarierte die Deputation wiederholt, auch fernerhin Die Bestrebungen der patriotischen Juden Ungarns stets unterstoßen zu wollen. (zu den Neutraer Affairen.) Unter den, von­ Gustav Tarndczy in seinem offenen Schreiben als „feige Berleumder“ erklärten Herren befand sich auch der Abgeordnete Sofef Bernbach. Da Dieser Honved-Oberlieutenant a. D. tt, so kommt seine Affaire — wie „Nemzet“ erfährt — auch­ vor einem "Honved- Ehrengerichte zur Sprache. (Personalnachrichten.) Der frankfheitshalber längere Zeit beurlaubt gemesene Magistratsrath Dr. Ludwig Nagy hat sie wieder zur Uebernahme der ihm zugewiesenen Steuersettion gemeldet. In Folge dessen hat Obernotär Kullmann, der interimistisch Die Steuerjetzien geleitet hatte, Die Zeitung des Ober­­notariats, welches provisorisch dem Magistratsm­otär Franz Faller anvertraut r­ar, übernommen. (Zur Wahl des innerstädtischen Pfarrers, Dr. Géza 99 a 9­a­n b, Kaplan in der Theresienstädter Pfarre, einer der drei Bewerber um die innerstädtische Pfarre, hat an den Herrn Oberbürgermeister als Präsidenten der Generalversammlung des hauptstädtischen Munizipal-Ausschusses schriftlich die Anzeige gelangen lassen, daß er auf seine Kandidatur verzichte. — Zugleich hat Herr Dr. Wayand an sämmtliche Stadtrepräsentanten das folgende Schreiben gerichtet: Sehr geehrter Herr Stadtrepräsentant ! Im Laufe des vorigen Monats habe icm mir erlaubt, den geehrten Herren Stadtrepräsentanten mitzutheilen, daß ich­ auf das erledigte Statium der Innerstädter Pfarre fonfurirre. Diesmal habe ich die Ehre, zu Ihrer gefälligen Kenntniß zu bringen, daß ich) in Würdigung der durch das Munizipium der Haupt- und Residenzstadt bisher ständig beobachteten Brauns, m wonach bei Bejegung der er­ledigten Pfarrerstellen der Wunsch des interessirten Bezirkes und die Daselbst längere Zeit hindurch ausgeübte Seelsorgerthätigkeit richtunggebend war, von der Bewerbung zurück­­getreten hin und bitte, ihr freundliches Wohlwollen mir für die Zukunft zu erhalten. Mit dem aufrichtigen Ausbrub meiner Hochachtung verbleibe ih­­r ergebener Diener Dr. Géza Wayand, Budapest-Theresienstädter Kaplan. Budapest, 31. März 189. Am Interesse des Kaplans Karl Kirner erhalten wir einen Hufeus, welcher nicht weniger als eintausend und sechzig Unterschriften von Bürgern der inneren Stadt, fün amtliche Anhänger der katholischen Kirche, trägt, in welchem gesagt wird, daß Kirner, teogdem er exit vierzig Jahre zählt. Schon siebzehn Jahre Priester ist, daß er sie nicht num der ungetheilten Sympathien der rön.-lath. Bevölkerung des Bezirks erfreut, sondern daß er sowohl als geborener Budapester als, auch wegen seines huldjanten, freundlichen und bescheidenen Auftretens die Hochachtung der nichtkatholischen Bürger der inneren Stadt in hohem Maße geniekt. 65 wäre daher sehr unbillig, den Bezirf eines solchen Seelsorgers zu berauben und den Samen der Ziwietracht zwischen den Sprengel und den Seelsorger zu freuen, umso mehr, als ja einer der Bewerber, Kaplan Wayand, bereits zurückgetreten ist, und dem anderen, Kaplan Krizjäan, von höherer Stelle bereits eine andere Pfarre in Aussicht gestellt wurde. 63 empfehle sie daher, die Angelegenheit als eine ausschließliche Frage des interessirten Bezirks zu betrachten, welcher sich bekanntlich einhellig für Kirner ausgesprochen hat. (Innerstädtische Regulirungen) Der hauptstädtische Munizipal-Ausschuß wird für nöudsten Dienstag zu einer außerordentlichen Generalersammlung einberufen werden. Gegenstände der Verhandlung bilden die Vorlage über die im An­­schlusse an den Bau der Schnourplagbrüche zu bemerkstelligenden Negatirungen und eine Vorlage über den Ausbau der II. Sektion des Kápoplás-Megyerer definitiven Wassermerses. Die Erweiterung des Aquincum-Museums­ ist vom Minister­ des Innern genehmigt worden. Vom­öniglichen Opernhan­se.­ Fräulen Arabella Szilágyi richtete gestern an den Regierungskommissär ‚des, fün. Opernhanses:einen Brief, in welchem sie ihm mittheilt, daß sie, von ihrem vertragsmäßigen Rechte Gebrauch machend, ihre Hiesige Stellung fündige und im Herbste­r dieses Jahres aus dem Verbande des Opernhauses scheide. — Der Tenorist Herr Frederico Morello it bereits abgereift. Herr Morello verlangte zwei Broben, um den Troubadour singen zu können und forderte, daß man ihn vor 1 Uhr Nachmittags zu seiner Probe lade, da er bis Mittags schlafe. Baron Nopesa verzichtete in Folge dessen, mie mir bereit gemeldet, auf die fernere Wirksamkeit Morello’s. (Ein Willenkatsanf, das Henbi-denk­mal) Sin der verfroffenen Nacht, zwischen 1 und 2 Uhr nach Mitter­­nacht wurden die Bew­ohner der Festung durch eine heftige Detonation aufgeschredt. Auch am linken Donauufer wurde der starre Knall ge­­hört, allein man glaubte allgemein, es werde wegen des Hochmau­ers vom Blodsberg ein Signal gegeben. Thatsächlich war aber zur an­gegebenen Zeit auf dem Ofner St. Georgsplag, in der unmittelbaren Nähe des Ministerpräsidiums und des Honveoministerums ein Dyna­­mit-Attentat auf das Hengi-Monument versucht worden. Das Buben­­stnd hatte seinerlei ernste Folgen. Der Attentäter, der Beschreibung nach ein den inteligenteren Klaffen angehöriger junger Mensch, wurde flüchtig. Die Kunde von dem Attentat wurde Morgens in der Haupt­­stadt befannt und viele Hunderte strömten nach der Festung, um sich durch den Augenschein zu überzeugen, was eigentlich geschehen sei. Die Fahrt war nicht sonderlich lohnend. Auf der dem Süden zugelehrten Seite des Hengi-Denkmals unterhalb der Zahl 1849 sah man einen von der Batina des Monuments ich abhebenden dunfen lech, die einzige Spur, die das Sprengmittel an dem Denkmal zurückgelassen hatte. Dafür gab es in der Umgegend eine kleine Vermüllung. Etma 150 der kleinen Fensterscheiben am Zeughaus und am Marstall waren zertrümmert, auch im­­ Barterre des­ Ministerpräsidiums wurden einige der nach dem Georgsplag mündenden fenster zersc­hmettert. Fü­r den Sachverständigen ergab sich Hieraus sofort die Folgerung, daß der Attentäter sein Stückchen im­ Schutz des Schattens des Denkmals selbst ausgeführt haben mußte. An­ dem Palais des Honvédminister­­iums wurde sein einziges Fenster verehrt. Daß der Thäter sein V­or­­haben ohne reifliche Neberlegung, ohne Kenntniß der Wirkung­ des Sprengmittels und ohne den auch zu einem Bubenstück gehörigen Moth zur Ausführung gebracht, erhellt aus der „ungünstigen“ Wahl der Angriffsstelle. Die Polizeibehörde theilt auf Grund der bisherigen Erhebun­­gen amtlich Folgendes mit: „Der Rechnungsbeamte Michael Zimcsaf passirte heute Nachts zwischen 1294 und 1 Uhr den St. Georgplag in der Ofner Festung, um sie nachhause, zu seinem um, Balais des Minister­­präsidiums wohnenden Vater zu begeben. Unweit von Theatergebäude begegnete er einen hochgewachsenen, bürgerlich gekleideten Manne, welcher si­e wie Zintesat gewahrte — umführte und Zimcsat auf dem Fuße folgte. Zimcsat glaubte, der Umbenannte hege böse Absichten gegen ihn, beschleunigte seine Schritte und theilte dem vor dem Palais postirten Konstabler Franz Vestyansky mit, das er von einem fremden Menschen verfolgt werde. Lestyanpty begab sich mit Zimczaf auf den St. Georgsplat; sie sahen einen Mann in der Nichtung gegen die Hofstalingen laufen. Gleichzeitig bemerkte Lestyansky auf dem Sordel des Hensi-Monuments et­was glimmen. Er dachte sofort, daß gegen das Monument ein Attentat geplant erde und machte sich an die Verfolgung des flüchtigen­­ Individuums. Um besser laufen zu können, warf Lestyankky den Diantel von fi. In diesem Moment wurde die Luft durch das Getöte einer heftigen Giplosion erbjüttert, Lestyangfy ließ sich hiedoch in der Verfolgung nicht beteten, allein obzwar sich ihm mehrere Raffanten anschlossen und auch der in der Attilagaffe postirte Wachposten sie an der Verfolgung des Attentäter betheiligte, gelang es diesem, in der Richtung gegen Die Generalmiete zu entkommen. oird­ Dieter von Bersonen. Die ihr gesehen Auf dem Schguplad­der(gsxplo»slon wurde nicht sporgefixndem was axis die­ Beschaffenheit des Erplosjotxskörpers Schlittse gestatter­ würde.Später­ wurden auf der Albrechtstraße in Wattel und Papier gehüllt zwei sogenannte«Kanonensch­läge«von großem sziliber —w­ie solche betitcerwerJnverivcxidet­igrdcxr—­vorgefunden. Ob dieser Fun­d nux dem Attentat in Verbind1ung steht,konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Was die Bersonsbeschreibung des Attentäter anbelangt, so engs hatten,­­ übereinstimmend als im Alter von 30 bis 35 Jahren stehend, von hoher Statur.. ge­schildert. Er hat einen schwarzen Schnurbart, einen schwarzen, am Kinn ausrafirten Bart und war mit einem drapfarbigen Weberzieher bekleidet. Bis 2 Uhr Nachmittags ist eine Verhaftung nicht erfolgt.“ Von den Aussagen der bereit einvernommenen P­ersonen ver­­dient diejenige des hauptstädtischen Arztes Dr. Edmund Tóth die größte Beachtung. Dieser beinsichtigt der That direkt den Redakteur des „Cloa3d“, Adorján S­zeles, welcher ein guter Bekannter Toth’s it. Toth sagt, er sei am 26. März im Naigenbade mit Szeles ausanmmengenommen. Bei dieser Gelegenheit habe Szeles ein größeres Papierpaket mit den Worten vorgewiesen: „H­iemit sprenge ich das Hengi-Monument in die Luft.“ Szeles, welcher ein wenig berauscht war, bemerk­e des Weiteren, daß ihm Diele „That“ großen Nußen bringen werde, „denn es werde gewiß eine evolution ausbiegen und in dem großen Trubel werde er einen pragtvollen Verdienst haben.” Tóth hatte die Sache längst vergessen. Im Laufe des Vormittags erfuhr er von dem Attentat; da fiel ihm die Zusammenkunft mit Szeles ein und er hielt es für seine Bürger­pflicht, von dem damaligen Gespräche mit Szeles die Sicherheits­­behörde zu verständigen. Auf Grund­­­ieser Angaben verfügte sich Detektiv-Inspestor Szombatfalo­s nach der auf der Gäöntörer­­straße Nr. 123 befindlichen Wohnung des Berdächtigten; Szeles war jedoch nicht zu Hause; er war nach Angabe seiner Frau bereits zeitlich vom Hause weggegangen. Er wird fest allseitig nach Szeles teherhhrt. (Heuer in einer Sprengmittelfabrik) In der an der Friedhofsstraße gelegenen Sprengmittelfabrik des Franz Yauluptam heute im sogenannten Siedehause, wo in vier Sieffeln das zur Bereitung des Garbogrotins mothmendige Material gekocht wird, ein Brand zum Ausbruche, der jedoch vom Yaleri­spersonal bewältigt werden konnte, ehe noch ein größerer Schaden angerichtet wurde. Dem Personal wurde Niemand verlegt. Zwei Wände des aus Holzgerüsten­ bestehenden Rates wurden durch die sich entwickelnden Safe eingebrüdt und der Dachstuhl fing Feuer. Die auögerad­e Feuerwehr fand seine Arbeit mehr vor. Die Entstehungsursache des Brandes ist nicht bekannt. Mächtlicher Angrifff­­ Der Drahtflechter?Intoanig­­mond wurde heutePacht imn der Soroklärers tratzk von drei unbekannten Persotkei­ überfallen und durch Messe­ tiische lebens­­gefährlich verletzt;nach sich hat ein waschgefahndet. Von der Treppe gestürzt) Der 41jährige, aus Frauenfeld gebürtige Taglöhner Crnst Node stahl im Hotel „zur Stadt Paris“ aus einem auf dem zweiten Stod aufgestellten Schranf einen Rod. Der Dieb wurde jedoch attrapirt und ergriff über die Hofstiege die Flucht; er machte hieber einen Fehltritt und fiel vom zweiten Stod die Treppe herab, mobei er am Kopfe sch­were Ber- Rohe wurde ins Inquisitenspital befördert. (Unfall auf der Donau.) Heute Mittags kippte auf der Donau in der Nähe der Margarethen-Insel ein Kahn, in welchen vier Personen ( der Landlieferant Josef Kimerling­ und die Taglöhner Josef Musil, Solo Majek und Stefan Tot­b ( fi) befanden, in Folge des starren Wellenschlages um, wobei Eimer­­ling und die Arbeiter ins Wasser fielen. Glücklicherweise gelang es mehreren Matrosen, welche in zwei Zillen zu Hilfe gekommen waren, Alle zu retten. ‚legungen davontrug. g . · Die Hydrographische Sektion des f. u. Landes-Wasserbau- Amtes versendet folgenden Bericht vom 1. April: Am 31. März waren im Allgemeinen nur geringe Nieder­­schläge, mit Ausnahme der nordöstlichen Theile des Landes, 109 seinerlei Niederschläge waren. Die Hochfluth der Donau fulminiet bei Wien, bei Preßburg und von da abwärts steigt sie in ihrer ganzen Länge; ihre sänmtlichen Nebenflüsse sind im­­ oberen Theil im alten, im mittleren und unteren Theil jedoch noch­ im Steigen und blos im oberen Theil der Drau zeigt sich eine geringe Aus­nahme. Das Hoch­wasser der T­heiß kulminier oberhalb B.­Námény, bei Nameny und unterhalb dieser Stadt steigt sie in ihrer ganzen Länge. Von den Nebenflüssen der Sheiß sind di­e Bodrog von Remplin angefangen, die Sajó und der Hernád in ihrem unteren Abschnitt, die Schwarze Kür­ös bei Kis-Send, die Maros in ihrem Theile unterhalb Arads noch im Steigen, in­ den übrigen Abschnitten im Allgemeinen im Fallen. Die neuerliche Heine Fluth­­melle der Temes und Bega fließt heute bereits ab. Bezü­nlich Des zu erwartenden Wasserstandes können heute noch seine Folge Tumger gemacht werden. Der gestrigen Mittheilung gemäß Fönnen wir blos so viel melden, daß die Kulmination der gegenwärtig­ ab­­fließenden Wasser auf der · ·« Theater für heute, Dienstag, 2. April, National­­­theater: Opernhaus: „A dolovai nábob lánya. Königlides er „Arden Enok*; „A navarrai lány" ; „A korrigän“. Bolistheater: „Szökimondö asszonyság" (Madame Sans-Göne). Sommertheater wäldden: „Re Lear." -. ac .­­Centimeter gét 670; . en Be ; MWaflerftand Lemberg, lichchliifse Schilde­n an­­2. April. zur gemürtigen ift. Telegramme. .... Der Wasserstand nahezu fämmt­­sterka Ueberschwemmungen richten bedeuteriden".« im Städte- Theiß Donaubetht dapert am 4.5.­April mit circa--.--. 620. » » " win - [A ” Mohács Iotas Testen .­­" 7 " Szolnotr + „11.12, ee­ » 4--—5« ” in „6—T,, ,,,,..­... 650 »«,,...... 120 Dodmaller. Der Wasserstand der Donau hat im Stromgebiete der Hauptstadt heute die Höhe von 6 Metern erreicht, weshalb das Ingenieuramt sämmtliche Schleusen sperren ließ, während das M­asfer aus den Kanälen durch Maschinen ausgepumpt wird. Der Magistrat hat angeordnet, daß in der Kanalisations-Creftion des Ingenieuramtes Tag und Nacht ein Ingenieur Inspektion halte, ferner daß in den durch das Hochmaster am­ meisten bedrohten‘ Bezirken I, II, II und V je ein technisches Organ der Bezirksvorstehung und ein Amtsdiener den ständigen nspektionsdienst versehen. Dieser Dienst wird im I. Bezirk im Bruchbade, in den anderen drei Bezirken in den Motalitäten der Bezielsvorstehungen gehalten. Der Magistrat macht das Bublitum aufmerksam, im Falle einer Gefahr, meldyer Art immer diese sei, sich sofort an die Behörde zu wenden. Das Hochmüller hat bereits die Margarethen­nfel überfluthet, wo namentlich die Gebäude beträchtlichen Schaden­ erleiden. Gerichtshalle, Enthaftung. In der Angelegenheit des in Untersuchungs­­haft gezogenen Novofaten Dr. Ignaz Fein hat — wie wir mit theilten — dessen Vertheidiger Dr. Wilhelm Id­olf, gegen den Beschluß des Gerichtshofes appellirt. Die königliche Tafel (Präsident Solo Sarfang, mit dieser Angelegenheit und änderte den­ Bescheid des Gerichtshofes dahin ab, daß sie die sofortige Dr. Fein anordnete. Hievon wurde der Gerichtshof noch im Laufe des heutigen Vormittags verständigt. Referent Dr. Faustin Het­ befaßte si­e heute Guthhaftung 0e8. Yun Morde auf der Oberen Waldzeile. Heute Vor­­mittags wurde dem Kasımir Figat mit Hilfe eines Dolmetsches für die polnische Sprache der Antlage-Beschluß des Gerichtshofes, welcher bekanntlich auf die Verbrechen des Mordes und des Maubes­­ publiziert. F­igat lautet, im Zimmer des Referenten Sofef Kalofy erklärte, daß er gegen den Anklage-Beschluß appellire. Telegramme des „Weiter Zlomd.“ Friedrichezug, 2. April. Der gestrige Fa­del­zug nahm einen großartigen Verlauf. Mehrere Tausend Personen mit über 2000 Fadeler nahmen daran theil. ALs der Zug vor dem Schlosse angelangt war, erschien Bismar­d auf der Terrasse, "von dem Publitum mit brausenden Jubelrufen begrüßt. Dr. Sember hielt namens der Hamburger eine Ansprache, welcher langanhaltende Hochrufe folgten. Bismar­d ermiderte, daß die Hamburger und Bremer daduch, das. sie über Gee gehen, die Beziehungen zu Amerika mehr als irgend­eine staatliche oder amtliche Vertretung unterhalten. Wenn alle die Hamburger und Bremer,­­ die heute in Südamerika leben, heimkührten, so würde dies­ für Deutschland verhängnißvoller sein, als wer sämmtliche amtlichen Vertreter Deutschlands dort verw Ihrminden mürden. (Große Heiterkeit.) Auch bezüglich Afrifas habe Bismarc gehofft, dort eine auf Taufnänni­ger Grundlage ruhende Regierung heranzubilden, und er hoffe, Engl Ostindien so groß gemagt, noch in Afrika kommen zu sehen. Seine Eefrankung in Kiffingen vor 11/2 Jahren habe ihm einen ichmeren Schlag gegeben, der­ durch die Vereinsamung in seinem Hause noch erhöht wurde. Trotdem bliche er voll Hoffnung und Freude in die Zukunft. Hoch die Hansastädte ! Gesandten stattgehabten­­ Brausender,endloser Jubel folgte den Worten des Fürsten, welcher die Gartentreppe herabstieg und den Fackelzug unter den erneuerten Hochrufen der Fackelträjger vorüberziehen ließ.Nachdem­­der Zug vorbeidrfil­rt war,äußerte sich der Füth:,,Ichsage den herzlichsten DanL GuteNach UJch bin verbremcht und zu alt,um länger auszubleiben.«Der Fürst zog sich hierauf zurück. Berlin,2.April.(Orig.-Telegra)Der„National­­zeitung“ zufolge habe der Kaiser beim Bismarc- Dinner, beziehungsweis beim Empfange des Präsidenten Buol und Spahn Diesen gegenüber sein Bedauern darüber ausgedrückt, daß sie aus so trüber Veranlassung den Reichstag bei diesem Feste verträten. N ausgebrachten Hod auf Bismarc stirmten Buol und Spahn­ kräftig in das Hurrah ein und leerten ihre­ Gläser bis auf den Grund. ·­­ Kahlsrxxhe,2.sgrpkir.Der Westrin Bismarck-Friesk wohnten der Großherzog und Prinz Karl von Baden bei.Der Großherzog feierte in einer Ansprache den Fürsten Bismarck und brachte ein Hoch auf die Stadt Karlsru­he aus. Briüffel, 2. April. Auf dem unter dem Borfite be8 , Deutschen Zw­efttom­mer 8 der hiesigen P­entschen wurden begeistert aufgenommene Trinfsprüche auf Kaiser W­ilhelm, den König der Belgier und den Fürsten Bis­mar­c ausgebracht. London, 2. April. Der Geburtstag des Fürsten Bismarc wurde von den Deutschen Londons begangen, die Feier schloß­ in der Dueens-Hall Die Versammlung übersandte an den Frsten ein Begrüßungso brachte der Vorsigende einen Toast auf Kaiser die deutsche Volkshymme abgesungen wurde, die Wilhelm aus. Nach einer mit stürmlschem Beifall aufgenommenen Lejtrede wurde eine Anzahl patriotischer Lieder von Männergesangvereinen vorgetragen, somit Stockholm­, 2. April. Bei dem gestrigen Festmahle der deutschen Kolonie zu Ehren Bis­mar­ks toastirte der d­eutsche Gesandte auf Kater Wilhelm und König Ostar' 9 Kauf wurde eine Festrede auf den Fürsten Bismarc gehalten, meldet Die, Anwesenden begeisterten Beifall zollten. Die Kolonie sandte ein Begrüßungstelegramm nach Friedrichsruh ab. Petersburg, 2. April. Zu Ehren des Fürsten Bismarc wurde von der deutschen Kolonie ein glänzender eitsommers ver­­anstaltet, an welchem­ auch­ der frühere Botschafter Graf Werder b­einahm. Nach dem Toaste auf den Fürsten Biemard wurde , Deutschland, Deutschland über Alles“ gesungen. Im Saale war das Geschenk der Kolonie an den Fürsten Bismard, eine große Nephrit- Base auf einem Borphyr-Postament, aufgestellt. "« Niga,2.April.(Orig.-Telegr.)Der gestrige Gess­burtstag des Fürsten Bismarck wurde von den deutschen Reichsangehörigen in Riga,Reval,Mitaut,Dorpat und­ anderen Städten der lettischen Provinzen gefeiert.Es wurden Glückwunschi Depeschen nach Friedrichsruth abgesandt.Die deutschen Presse«der Ostsee-Provinzen,bringt sympathische Leitartikel über den antiar­­then­os-Leyres,2.April.Zu Ehren Bismarck’s fand hier ein Fest statt,an welchem 5000 Personen t­eilnahmen.Auch aus­­ Chile,Uruguay und Brasilienlangen Berichte über daselbst­ veran­­staltete Bismarck-Feste ein. telegranım, welcher telegraphisch Königin worauf dankte. dieses Gystem, w­elches­s Bei dem vom Kaiser Nad­ez feierlich dem Toast auf RE . fürstligen — en "­­ ,, 7

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