Pester Lloyd, April 1897 (Jahrgang 44, nr. 79-103)

1897-04-02 / nr. 79

L- s - . [897.— ür, 79. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich f.24.— Vierteljährl. fi. 6. — Halbjährlich A. 12.— Monatlich . A.2.20 Mit separater Postversend. d. Abendblattes fi. 1 vierteljährl. mehr. Für die Ilustrirte Frauenzeitung -- -- -- -- „2 ss Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wien auch bei Herın. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo selbst einzelne Nummern zu haben sind. Ganzjährlich 1.22.— Vierteljährl. 1.5.50 Halbjährlich fl.11.— Monatlich 1.2.— Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein & Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner, 4. D. Fischer. Im Auslande: G. L. Dnube & Comp. 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Krups, Serbien 9.4 Serbien Schweiz 4. „ schweiz. „, 80 , Türkeib.d.dort.öst.-ung.„ 32 kr. oben Grfihmerter Michelpart, »­»»---»wir-mäh,renlL dieses Zeitimmt e sir xx Jahre stZeinen sich vorher gik . sz In der verhältnismäßig kurzen Spanne Zeit, melde seit Infrasttreten unserer gleichzeitig mit dem Deutsghen Reich, Italien, der­ Schweiz und Belgien abgeschlossenen Handelsverträge verstrichen ist, haben mir auf­ dem Gebiete des internationalen Biebhhandels­verkehrs eine Reihe sehr Tehrreicher, aber wenig erfreulicher Erfahrungen eingeheimst. Und es will fast + Seinen, als ob mir noch immer nicht ausgelernt haben und durch tete neue Erfahrungen in der Erkenntniß bereichert werden sollen, daß Handelsverträge und Vierseuchen-Konventionen nur dann einen Werth besiten wenn sie von beiden Seiten eingehalten werden. Fünf Jahre sind seit der Geltungskraft der erwähnten Verträge ins Land gegangen und konnten tenden Aufshmwung unter Viehbauzufuhr achten und im darauffolgenden Sjahre einen wirflich bedeu­tenden Bu­cherport verzeichnen. In diesem Jahre vereinigte er Glück und Ende. Von da an ging es abwärts und­­ es noch immer tiefer, so daß mir Ende vorigen Jahres bereits die Minusdifferenz der P Viehausfuhr gegen das ahre 1894 von rund 40 Millionen Gulden Handelömert­ an­­. Die bisher bekannten Ziffern des neuen Jahres zeigen lange, und wenn das noch eine Weile so flott nach uüd» wir plöglich vor so wichtigen Ergebnissen, daß es übe verlohnt, darum Verträge abgeschlossen zu mere fid dog, mit welchen Erwartungen und Soffen Erträge bei uns begrüßt worden sind und melde Bei­spieldmeise im bdeutschen Reichstage erfahren haben. einer dieser Handelsverträge erlahmten nicht in ihrer It gegen dieselben und heute sind sie mehr denn je, und mie es in größerem Erfolge als bisher, an dem Werte der Ver­­ng dieser Verträge thätig. Die Viehseuchen-Debatten aus dem Antiken Reichstag und preußischen Landtag und die dabei zum Ausbruch gelangten exzessiv agrarischen Strömungen sind noch nicht gänzlich verhallt und Schon sind die Früchte, die sie gezeitigt haben, mit freiem Auge zu sehen. Die vorige Mode brachte die Nachricht von einer neuen gegen unseren Rinderexport nach Bayern gerichteten Verfügung, melche eine &risdmierung desselben bedeutet. Die Staatsregierung hat angeordnet, daß vom 23. März ab in München aus Oesterreich-Ungern einfangende Schlachtviehtransporte längstens innerh­alb dreier Tage geschlachtet werden müssen Man beruft sie bei dieser Verfügung — die aus Münd­en berichtet wird — auf einen Bundesrathsbeschluß vom Jahre 1890 und übersieht wohl gefliffentlich, daß für die veterinär-polizeiliche Behandlung von Schlachtvieh öiterreichisch-ungarischer Provenienz die Bestimmungen der Veterinär-Konvention vom Jahre 1891 Pla zu greifen haben. Sind es denn übrigens überhaupt Bedenken veterinär-polizeilicher Matur, die zu dieser Verfügung geführt haben? Es trifft dies kaum zu, da Sich“ der Einfluß " der noch viel weiter "gehenden Beschlüffe des bairischen Landreirt­schaftsrathes, denen­ man schon der dortigen Konsumenten mögen nicht vor­ nachkommen könnte, auf diese Verfügung der bairischen Regierung erweisen läßt. Diese Verordnung ist seineswegs als eine veterinär-polizeiliche Vorsicht anzusehen, da die Viehtransporte aus Oesterreich-Ungarn ohnehin auf die Zufuhr in die Schlachthöfe­­ be­grünzt sind, und, bedeutet ‚demnach nichts, Anderes,­­ als eine Erschwerung, deren Wirkung sich auch bereits in empfindlichen Preisreduktionen für unsere dortigen Er­ziehimporte fühlbar gemacht hat. Die nächte Folge, dürfte eine Ein­­schränkung des Exportes sein und das scheint ja dem angestrebten Amed zu dienen. De Münchener Stadtkollegien haben bereits gegen diese Verfügung protestirt und in sänstl­ichen größeren bairischen Städten­­ siiftet man gegen die bösartigen Bestrebungen der dortigen Agrarier. Das ist der einzige Suffurs, auf den "unsere Negierungen rechnen können, wenn sie im diploma­­tischen Wege gegen die ungerechtfertigte Maßnahme vorstellig werden. Sie können sie dabei auf die gewiß unparteiliche Zeugenschaft der am verdächtigen „Münchener Allgem. Zeitung” berufen,­ welche vor Kurzem zei sehr Sachlich gehaltene Artikel veröffentlicht hat, in denen nachge­wiesen wird, daß Geuchen-Einschleppungen aus Oesterreiche Ungarn nach Baiern ni­cht stattgefunden haben und daß das Land auf den Bierimport unserer Monarchie angewiesen ist, da zur Best menigstenő der Fleischbedarf durch die heimische Landmartc­­haft ni­ch­t gedecht werden könne. Auch von eine anderen Geste werden unserer Vieh­­ausfuhr, und zwar in gleichfall ungerechtfertigter Weise Schwierigkeiten bereitet; es handelt sie um unseren S­cha­fe erport nag Frankreich. Das mal noch das seste Stüdchen Feld, welches der­ österreichisch-ungarische Viehhandel im all­­gemeinen Nachgang der Viehausfuhr bis in die !etere Zeit behauptet hat. Nicht ohne schwere Vertheidigungskämpfe, darf man wohl jagen, gegen die vielfältigen Behinderungen und O­egationen, die nun seit länger als einem Jahrzehnt von französischer Seite dem vornehmlich ungarischen Hammelimport bereitet werden. Dieser Angriffs- und Vertheidigungskampf wird in ungleichem Stärkeverhältniß geführt, auf der einen Seite die französische Regierung mit ihrer Machtfülle und gefrügt auch Beschlüsse des Parlaments, auf der anderen Seite die ungarischen Schafproduzenten oder richtiger ein kleines Hänflein Schaferporteure, die den verschiedenen Maßnahmen mit staunens­­werther Gefgicíligkeit den Handelsbetrieb angepaßt haben. Zuerst Grport lebender Schafe, dann bei gesteigerten Bollfägen Musfuhr geschlahteter Schafe und endlich bei neuer­­dings erhöhten Böllen und PVehinderung des Sports geschlachteter Waare, wieder Zufuhr lebender­­ Schafe. Das ist der heutige Stand. Für wie lange no? Wer dünnte das bei den immer weiteren Grjdhwerungen, die unserem gleichfalls schon stark reduzierten Schäferport zugefügt werden, voraussagen. Die rechte Verfügung des französischen Aderbau­­ministers betreffend die besondere Vermarktung und gleichfalls inner­­halb eines geriissen Zeitpunktes obligatorische Schlachtung der ins Bariser Sanatorium gelangenden Schafe, m worunter sich auch die österreichische ungarischer Provenienz befinden, darf als bekannt vorausgefegt werden. Auch für diese Verfügung liegt, mies bereits einer umsichtigen Für die Veterinärpolizei seine Berechtigung Richtigkeit "dieser Behauptung können wir uns auf den Inhalt einer " von zwei französischen Fachkörperschaften an den dortigen Aderbau­­minister ü­berreichten Eingabe berufen. Das Schriftstüc­kt interessant genug, um desselben etwas ausführlicher zu gedenken. Den Anlaß zu der erwähnten Eingabe bietet die nothmendige Bekämpfung der Maul und lauenfseuche, die gegenwärtig ziemlich heftig in einzelnen maefischen Departements grafiert. In dieser Eingabe, welche von den Sdilaten der Pariser Großschlächter und der Pariser Viehkommissio­­ne gemeinschaftlich verfaßt und unterzeichnet ist, werden dem Mit­ter Vorschläge zur Bekämpfung der Seuche unterbreitet; so mird erster Linie das Einfuhrverbot gegen südame­ranische Rinder und holländische Milc be gefordert, durch welche die Einschleppung der Seuche noto­­nachwessbar sei. Eine Befürchtung, wird gesagt, daß die heimische Zucht den Rindfleischbedarf der französischen Kon­­nten nicht zu deden in der Lage­­ wäre, sei vollständig aus­­sen. Und dann heißt es wörtlich in der Eingabe weiter: das Bleidge gilt bezüglich der Fe Schafe hinsichtlich deren Ginfuhr wirin Der­ nn 3 a B Lp­on Verne Bi­blu: Ortäu­de vom Auslande abhängig sind; mohr mare unsere algierische Kolonie — unterstüßt und gefördert — in der Rage, die Sendungen aus Deutschland und Oesterreich-Une­garn, melde fest dieses Defizit mit Transporten in vorzüglichem Hygienischen und gesund­­heitlich den Stande deden, zu erfeßen und demselben das Gegenge­wicht zu bieten... . .“ Bedarf es noch eines kräftigeren Beweises dafür, daß Feine Berechtigung zu den jüngsten­ Grsd­werungen für unsere Schafausfuhr vorliegt? Hoffentlich macht fi unsere Regierung Diese Ausführungen französischer Fachkreise in ihren gegen die Maßnahmen des französischen Aderbauministers erhobenen Vorstellungen zunuße, 1.8 sind das sicher Schlagende Argumente. Auch in Frankreich sind es, gleichi wie in Deutschland, gemichtige agrarische Znflüsse, die sich gegen die Viehimporte mit Erfolg geltend machen. Auch dort werden es die Konsumentenkreise sein, welche von den „Eefolgen” in zweiter Linie hart betroffen werden. Die an erster Stelle Leidtragenden sind aber unsere Produzenten; sollte es seine Machtmittel geben, sie zu fragen ? gejagt, vom Standpunkte der Handhabung "vor. beob­­ « ; Bitumaner Lagerh­äuser) Aus Fiume wird uns gemeldet: An Stelle der Fiumaner Lagerhaus-Unter­­nehmung der Ungarischen Essompte- und Wechslerbant, melde zufolge Auflösung des Vertrages mit der Negieru­ng filtirt wurde, wird eine neue Gesellschaft unter der Firma Deffentliche Lager­häuser- Villengesellschaft vemnäcst gegründet. Derselben werden unter dem weitestgehenden , staatlichen Einflusse sämmtliche giumaner Magazine zur Verwaltung abgetreten. Der Mahlverfehr im Monat Feber­ Nach dem vorliegenden Ausmeife wurden im Monat Feber o. 3. 28.689 Mitr. Weizen, gegen Vormerkung eingeführt. In beiden ersten Monaten betrug der Im­port im Veredlungs-Verfehre 77.319 Meter­­zentner gegen 159.412 Meterzentne­r in der gleichen Periode des Jahres 1895. Ausgeführt wurden 128.203 Mio. Mehl. Zuder verfaufte nach Amerita. Wie man uns aus Prag meldet, wird dort die sofortige amerikanische Zoll­­sperre bezweifelt, da heute in Prag Kaufordres auf circa 60.000 Sad April-Zuder seitens englischer Firmen vorlagen. Ueberdies kaufte der amerikanische Zudertrust vorgestern noch in London 22.000 Tonnen Nohzuder und gestern sollen neuerlich KRaufordres verselben vor» gelegen sein. " » (Staatliche Getreide-Lagerhäuuser in Preu­ßen.)Die preußische Regierung errichtet gegenwärtigi­­r Pommern,an verschiedene 11 Bahnhöfen,­12 Getreide-Lagerhäuser. Insgesammt werden dieselben einen Fassungsraum von 180.0­00 Mrtr. bieten.Der Staat vermiet­et diese Lagerhäu­ser um die Pommerische landwirthschaftliche Hauptgenossenschaft,welche den Betrieb an die Ein-und Verkaufsvereine übergibt.In jedem Falle darf man auf die Resultate des hier unternommenen Versuches gespannt sein (Aufhebung­ der Viehsperre in Oedens­burg) Die Umtervention des Aderbauministers Darányi in Angelegenheit Aufhebung der Viehsperre auf dem Gebiete des Oedenburger Komitats wal von vollem Erfolg begleitet. Aus Wien wird ung nämlich gemeldet: Gemäß Erlasses des Ministeriums des neun von 30. März wird das mit der Kundmachung vom 24. März 1897 wegen Maul und Klauenfeuchte verfügte Verbot der Einfuhr von Wiederkällern, Rindern, Schafen und Biegen aus dem Komitat und Stadtgebiete Dedenburg nach Niederösterreich ab 5. April 1897 aufige­ba­uen + Dolke wirthschaftliche Machridjten, Banken und Aktiengesellschaften. Desterreichgish-Ungarische Bank­ 31 der heutigen Plenarfigung des Generalrathes der Bank wurde,­ wie man uns aus Wien meldet, unter Anderem mitgetheilt, dab die Vorbereitungen für die Herstellung der Banknoten a 10 und 20 Kronen bereits beendigt seien und­ mit der Anfertigung der­­ neuen Noten nunmehr unverzüglich begonnen werden kann. Das Verhan­de­lung3n-Romite der­ Bank hat heute gleichfalls eine Sikung gehalten und wird seine Berathung heute voraussichtlic fortlegen. Es handelt sich um die Redaktion eg Motivenberichtes zu dem neuen Privilegium dp vertrage für die außerordentliche Generalversammlung. Genau so wie die Regierungen die Bankvorlage mit einem ausführlichen Motivenberichte ausstatten werden, will auch die Bankleitung der Vorlage an die Generals­versammlung ein ausführliches Referat über den Verlauf der­ Beref­thandlungen beifügen. Die außerordentliche Gene­rralversa­mmlung der Bank berufs Genehmigung des neuen Privilegiumsvertrages wird übrigens erst einberufen werden, bis dieser Vertrag im österreichischen Abgeordnetenhause und im unga­­rischen Reichstage erledigt is. — Die Wechsel-Einrei­­hungen beim Noteninstitut­ dauern noch immer in großem Maße an. Bei­ der Budapester Hauptanstalt der Bank­ wu­rden gestern neuerlich , 414 Millionen Gulden Wechsel­­ eingereicht und im Laufe der heutigen Tages 21­5 Millionen. Die Fälligkeiten haben sam­t die Höhe, von 112 Millionen Gulden erreicht. (Ob­erungarische Berg-und Hüttenwerks- Aktien­gesellschaft.­Die Bilan­z weist folgende Ziffern auf:­­Aktiv»a»:-Sch­nöbll»nitzer GrybenifL 2.700.000,Forniczaer Grubefl.172.680,Beteiligung bei der Boteser Gruibefl.109.—700, Neuinvestitionenyft 48.28«.76,«Bac1rvorrathfl.8.519.76,Effekten sk.10­ 8.610,Debl­oretisi-104·009.82,-KanzleikEinrichttungen·fl.-500, VorräthecmBerg-und Hüttenpwdukten fl-146.740,9­2aj»gk5qu Vorräthef LZOjJOQ zusammenth3,419.488.34.-—Pass«rva: Aktienkapital fl. 2,000.000, Nefervefond fl. 25.000, Spezial-Neferve fond­s fl. 18.000, Neferpe fü­r dubiose Forderungen fl. 4.010.04, MWerthverminderungs-Konto ’fl.­386.690.24,­­ Pensionsfond fl. 5.830, Annuitätsschuld fl. 608.434.45, Kreditoren fl. 240.875.41, unbehobene Dividende fl. 343, 8emwinn-Saldo- fl. fammen fl. 3.419,438.34. Handel, 130.255.20, 3wz «­­(Das neue amerikanische Zollgesetz.) MacKinsley hat im amerikanischen Repräsentantenhause eine gefügige Majorität für seine protektionistischen Pläne gefunden,denn wieder Telegraph meldet,wurde die Tarifbill gestern angenommen.Wohl ist n­och das Votum des Senates ausständig,dasselbe kaknn die Inauguiirung des Hochschutzzolls Systems nicht mehr hindern,sondern nur verzögert.Angesichts der vollendeten Thatsache ist es immerhin interessant,die Motivirung des netten Tarifes,welche das Konfite für Mittelxrxid Wege gegeben hat,kennenzulernen.Jederselben heißt es:Die Bill hat ein­e 11 doppelten Zweck,nämlich zweitekse Revenuen zu schaffen und die Industrien der Vereinigten Staaten zu ermuthigen.Auf Grundlage de­r porte des letzten Fiskaljahres würde die Bill die Revenuen um etwa 117 Million­en Dollar er­­höhen­,doch ist für das erste Jahr nur au­f 70 bisTS Millionen zu rechnen.Die Erhöhun­g der Revenuen wird erzielt durch Trmis­­set­m­ung von Wolle,Holz,Rohopium,Argos,Gemälden und Statuen, Strohornamenten,Strohmatten,schweren Packgeweben und ver­­schiedenen anderen Artikeln von der Freiliste auf die Liste der zoll­­­pflichtigen Gegenstände,durch Erhöhung des Zolls auf Wollen­­fabrikate,um den Fabrikanten für den auf Wolle gelegten Zoll schadlos zu halten,durch Erhöhung des Zuckerzolls um etwa 3­34Ce11 t pro n 1111d,um die Zuckerproduktion­ in­ diesem Lande zu ermathigem was unserer Ansicht nach geschehen,und wodurch unseren Farmern,ein­e neue­ Ernte gegeben werden kann von Produkten,die in gegenwärtig vom Auslande beziehen,durch Erhöhung des Zolls a­uckerbauprodukte,bei welchen die kanadische Konkurrenz mitspricht,und auf seine Baum­wollemwaaren, einige hochgradige Eisens utnd Stahlfabrikate,Jute,Flachs-und Hanf­­waare11,um diese und andere hiesige Industrien zu erc­rut­igen,und namentlich durch Erhöhung des Zollsoquuxusartikel,wie Liqueure, Tabak,Seide,Spitzeutc.Im Allgemeinen halten­ die vorgeschlagenen Rate 11 die Mitte zwischen den Tarifraten von 1890 und den Tarifraten vo­r 1894,wobei die Raten des erstgenannten Gesetzes unter Aufrechthaltung des Schutzzollprinzips so reduzirt wurden,wie es unter den veränderen Umständenthnnlich ersch­ien.—ArtsNew­ Work wird telegraphirt:Die Festsetzung desL April als Beginn der Wirksamkeit der Tarifbill ist als Sperrbedingung anzusehen,um der Vorlage rückwirkende Kraft zu geben,wodurch die Masseneinfuhr in der Zwischenzeit verhindert werden soll.Die Annahme der Bill seitens des Senats ist zweifellos. (Außenl­andes Ungarns.)Laut dem Ausweise des landesstatistischen Amtes über den Waarenverkehrungarns im Monate FeberlsN betrug deerportL,­·­29.1)21YJiztr· 11nd 17.739Stück,der Export hingegen 33.520.555Mztr.und 231.4­49Stück.In­ den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres wurden insgesa­tnt5.230.657Mztr.und 37.569Stü­ck ein­­geführt,hingegen 7.310.587Mztr.und 528.336Stück ausgeführhm Bergleihe zum Verkehr in der gleichen Periode des Vorjahres hat der Import um 233.000 Mztr. und um circa 3000 Stüd abgenommen, der Import aber sich um 900.000 Mstr. und 12.000 Stüd erhöht. Unter den zur Ausfuhr gelangenden Artikeln nehmen die Getreide­­arten die erste Stelle ein, u. zw. wurde in den Monaten Sänner und Feber,d. 3. erpartirt: 622.332­­ Mittr. Weizen, 234177 Mitr. Roggen, 662.187 Mitr. Gerste, 191.790 Mtr. Hafer, 533.568 Mitr. M­ai 3, ferner 927.201 Mitr. Me­HT. Erwähnens­­werth­st, daß der Export von Weizen im Vergleiche zu 1896 wesent­­lich gefunden, hingegen der von Gerste, Hafer und Mais sich in bedeu­­tendem Maße gehoben hat. Von den namhaften Grportartikeln sind noch hervorzuheben: Fußhauben (283.007 Mitr.), geschnittene Hölzer (458.650 Mitr.), Kleie (304.833 Mitr.), Rohzuder (173.148 Mitr.) und raffinirter Zuder (87.296 Mitr.). Unter den eingeführten Artikeln wären hervorzuheben: 2,307.656 Mitr. Kohle (Fännerereber 1896 2,409.496 Mitr.), Weine in Gebinden 241.483 Mate. co.­­­­ « Börse. (Von den auswärtigen Effekten­börsen) erhalten wir nachstehende telegraphische Mittheilungen: Berlin: Auf die Petersburger Meldung bezüglich des Abs­lusses der Emission der neuen, vom Staate garantirten Eisenbahn-Obligationen festen Fonds und Bankpapiere besser ein. In Folge der Ankündigung, daß für den April-Coupon der Obliga­­tionen der Delte de Minas zweifellos noch heute die Rimeffe eintreffen werde, waren Diskonto-Kommandit-Aktien feiter. Matt Tagen Schweizer Bahnen "auf fortgefegte Grefationsverläufe. Schifffahrt- Aktien waren gedrüht wegen der Mac­Kinley­schen Tarifreform und wegen der Befürchtung von Sparmaßn­ahmen. Montanmerthe unter­­lagen theilweise vielfachen Schwankungen, wozu auch die Coupons abtrennungen beitrugen. " Oesterreichische Bahnen waren, ebenfalls ihm nach, Privatdistanz 30/0. — Die Nahbörse mar fest. Bankpapiere­ zogen an. Der Coupon der Defte de Minas wird von heute ab eingelöst. "­­ » B­a­h­ 8: Die Verse war sehr fest. Alle Menten­ waren steigend ; französische dreiperzentige. ist um. 1/s, spanische um­­ 410, italienische .- um 1/2. Berzent -gestiegen. Türtenmerthe, namentlich Diromandant und Türkenlose haben sig erholt. Eine noch stärkere Erhöhung weisen Minenmwerthe auf. London: Die Börse war fest. Italiener, Türken, Argen­­tiner und Minenmerthe gingen höher. (Der Börserath) hat angeordnet, daß die Ak­ten nachstehender Gesellschaften vom 1. April angefangn­er Coupon und­ mit 5 Berzent laufende Zinsen vom 1.­Jänner 1897 zu handelt und notizen sind: Ungarische Allgemeine Kreditbanf=fl.21, Oesterreichische Kredit-Anstalt = fl. 18, Ungari­­sche Banf für Industrie und Handel A.-G. — fl. 6, Budapester Allgemeine Glottrizitäts-N.-©. = fl. 6.50, Anglo-österreichische Banft — fl. 8.50, UN 20, Bann rn 16, BE ungarische 6er Shhifffahrt-U-©. „Adria“ — fl. 10, Erste ungarische landwirtschhaftliche Maschinenjfabrits-A.-0. = fl. 10. Ferner die Aktien der Ungarischen Hypothesen­­bant, deren Kurs im laufenden Geschäfte in der Weise zu­­ regeln ist, daß vom Kurse der mit fl. 200 eingezahlten Tieres fl. 12'824 und bei den mit fl. 100. eingezahlten Titres fl. 67412 abzuziehen sind. Ferner werden von heute angefangen­ex Coupon ‘gehandelt : die Aktien der Ganz m Komp. »Gifengießerei- und Maschinenfabriks-A.-G. = fl. 110, der Beiter Bud»­bruderei-W.-G. = fl 80, der Bester Walzmühl- Gesellschaft- fl. 32, der Neustifter Ziegel und Kaltbrennerei-W-6.—=fl.14,der Ersten ungarischen Hotel-U-6. — fl. 8, der Bester Viltoria-Dampf­­mühle der Budapester Ziegel und Ral­te­brennereifabrik = fl.5,der Louijfen-Dampfmühl- U-6. = fl.8, der Ersten ungarischen Shafmollwafjd­­und Kommissions-A-®. — fl. 24, der Gihmwindtidhen Spiritus, Breßhefe , Babriss-A-®. = 25 und der Peiter Müller und Bäder-Dampfmühle = fl. 10. Verkehr. Straßenbahn in Temesvár) Im Handels­­ministerium wurde heute die Konzessionsverhandlung der Temesvárer elektrischen Straßenbahn beendet. Die un­­garische Gifjenbahn-Verstehrsbank erhielt die Berechtigung, das Baukapital von 1.180.000 Gulden zu zwei Fünfe­r­eilen duch Prioritäten und den Neft durch Aktien zu beschaffen. Die Konzessions-Urkunde wird unverzüglich ausgefolgt. Die Bauarbeiten beginnen noch im Laufe dieses Monats. Industrielles. DAS ELKeL( Der österreich-unga­rischen Zuderraffinierien) erscheint abermals bes­droht. Wie uns nämlich gemeldet wird, hat die­ Generalversammlung­­ der Rohzuder Fabrits A.-G. in Zittau (Mähren) den Bau einer neuen­ Zuderraffinerie beschloss­en. Da auf einzelne böhmische Nähzuderfabriken zur Erzeugung von Konsums­paare übergehen, dürfte das Raffinerienkartell kaum mehr erneuert werden. Ausweise. (Die Budapester Straßen-Eisenbahn-Ge­sellschaft) bat­ im Monate März f1. 160.245.08 ein­­genommen. Die Gesammteinnahme betrug vom 1. Jänner bis 31. März 1. 5. fl. 451.510.06, die der gleichen Periode des Vor­­jahres fl. 392.670.48. (Budapester Glettrishe Stadtbahn A.-G.) Auf den Linien der Gesellschaft wurden im Monat März fl. 120.541.10 vereinnahmt, Trat gegen die gleiche Zeitperiode des 1896er Jahres ein Plus von fl. 1110.19, gegen den Monat März 1895 aber ein Plus von fl. 18.866.04 Einnahmen ergibt. Die Gesammteinnahme vom 1. Jänner d. h. beträgt fl. 348.813.03, gegen die gleiche Periode des 1896er Jahres beträgt der Ueberschuß fl. 12.652.16, gegen die des 1895er Jahres aber fl. 50.784.14. Die Budapester Elektrische König Franz Sofer-Untergrundbahn) hat im Monat März nach 261.076 beförderten Personen fl. 26.107.60 vereinnahmt. Vom 1. Jänner bis Ende März betrug die Beförderung 758.787 Reg­ionen und wurde eine Einnahme von fl. 75.878.70 erzielt. Budapester Hiro und Kassenverein A.B.­ Stand s am 31.­­ März 1897: Ufrivdar: Raffebestände fl. 244.978.81, bedeckte Konto-Korrent-Forderungen fl. 211.300.—, Eine lagen bei Geldinstituten fl. 1,921.000.—, diverse Konti fl. 64.445,78, Totale fl. 2,441.724.54. — Baffiva: Mtien-Kapital: Nom’ Kronen. 1,000.000.. =: fl. 500.000.—, Reservefonds Fl. 30.000.— fire unverzingliche Einlagen­­ fl. 1,205.000.—, Giro-Kreditorer. fl. 656.143.70, Arrangement-Kautionen fl. 34.513.40, diverse Kont. fl. 16.067.44, Totale fl. 2,441.724.54. I.­­Insolvenzen. «:1­»(Insolvenzen.)Der Wien­er Kreditorei­­­verein zun­ Schutze der Forderu­­igetc bei Insolvenzen gibt untermZL Märznachfolget­de Insolvenzfälle bekamm Markus Berger,prot-Kaufmannin-Paßte.—W.Gruchol, Kaufmannin Jassy­«——B—Rojexlberg,Lederhändler in Budapest—Fürstu.Schlesinger,Handelsfirma in Raub­—­Smuxtel Klein in Melenczc.—Johann Urbanek In Prkjg.—Josef Schlacseki11 Kuttenberg.—­Josef­ Kühneli»n ,Komotau.——Simcheli Incissu-SobelAltex­i11 KoloI11en.—-Friedri­­oss in Laibach. ------—-.Verlosungen.--­­(Ungarische Hypothekenbank.)Bei stattgehabten sechstecherlosung der 41X 2 perzentigen Kommun. Schtlldv«erscl­ r—e’ibutrgekx wurden nachstehenden Nummer AczogeuxtifLZOCONr-41644751()84814571«47017421779 åflkle00911u32141507640913914981115111591165 12W14341520152719,()521842 4562485248627352805«2806 880,7«»7284732393357423943094435460 647194810484651«22 5186 5296 5532 6052 6444 6465 6530 6655 6667 6743 7060 7078 1353 7360 7646 8100 8190. 8238­8610 8650 8931 9108 9565 ; a fl. 300 Mi. 96 148 257 323 409 545 562 693 794 873 1152 1160; a fl. 100 Nr. 71 82 646 752 1224 1248 1271 1272 1973 1274 1392 1410 1480 1535 1631. 2101 2375. 2485 2486 2520 2583 2855 2856 3028 3187 3255 3433 3468 3867 3918 3919 4006 4048 4071 4103 4201 4259 4267 4382 4523 4656 4891 5015 5085 5272 5330 5370 5382 5508 5669 5696 5707 5772 5835 5853 58937 ‚(1854er Staatslose.) Bei der heute vorgenommenen Prämienverlosiung wurden aus den verlosten­­ Serien 111. 154 165 247 262 353 503 635 703 728 837 844 8350 901 923 924­ 927 945 1000­ 1004 1034 1099 1145 1247 1395 1471 1555 1565 1652 1741 1742 1782 1829 1870 1892 1947 2127 2137 2223 2369 2415 2437 2478 2496 2588 2606 2974 2994 3161 3176 3185 3220 3413 3422 3449 3479 3531 3630 3639 3661 3673 3785 3945 3947 und 3956 nachstehende höhere Gewinne­r bezogen, und zwar fiel der Haupt­­treffer mit 100.000 fl. auf Serie 844 Nr. 24, der zweite Treffer mit 10.008­­ 1. auf Serie 635 Nr. 25. Auf alle übrigen in den verlosten 65 Serien enthaltenen hier nicht besonders aufgeführten Nummern fällt der kleinste Gewinn von je 300 fl. [3 Geschäftsberichte, Budapest, 1. April. Witterung: veränderlich bemerkt. Thermometer + 9.70­6. Barometer 748.8 Millimeter... Wasserstand zunehmend. Den­­ alten Minimum schlen sich ein neueres, gleichfalls unter 740 Millimeter gefundenes Minimum an, welches vom Atlantischen Ozean ausgehend nach dem Canal in Manche gelangt­e­. Der hohe Druck umgibt Europa von Süden und Osten. Das­ Wetter in Europa ist vorwiegend regnerisch. In Ungarn trat in den jüngsten 24 Stunden gleichfalls Regen ein. An vielen Orten gab es Gemitter, so in den Abendstunden in der Gegend von Gsakathurı und­ Rebthely, um­­ Mitternacht in Budapest und am Morgen in Ungvár, in Begleitung von mehr oder minder starken Blagregen.. Die Temperatur it etwas gestiegen. Es ist regnerisches und mildes —* Wetter zu gemärtigen. —«sEs«fehlengsschäft.Die Börse eröffnete in matter Tendenz,­­beseitigte sich auch bessere auswärtige Berichte und schließt ruh­ig.Dex­’ Lotarm­arktwkk­still.Val!1ten·11nd Devisen unverändert-Der­ Gesammtverkehr war.schwach).. «52(­n·dek2!k­orbörse, fg. wurden gehandelt: . Ungarische Kredit-Aktien zu 393.75 bis 392.50, Nima Muranyer zu 229.— big 228.—, Oesterreichischer Kredit-Aktier zu: 355.60 bis 8354.60, Desterreichische u­ngarische Staatsbahn zu 334.50 bis 332.—. . stder.9.1211tag.gbckiekamen(nBe­.-ket)r:KrmernVnteth 98.95,Regale-leigatione­n-311100.7«.71,Bankvereinzn.1()7·—,Exster­su­ngarische Affektmnz«zu«39(·)0.—,Straßen­bahnx311290.50615291­.—7,s Stadtbahn zu 276.50. . . Auf Lieferung minden geschlossen: Ungarische Kredit Aktien (exklusive fl. 11.— Coupondifferenz) zu 383.— bis 382.—, Industriebank (ex. fl. 1.— G Coupondifferenz)­z zu 99.25 bis 100.—, Oesterreichische Stredit-Aktien (ev fl. 10.— Coupondifferenz) zu 346.30. bis 345.20, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 334.50 bis 335.—. Zur Erklärungszeit notigten Desterreichische Kredit Aktien 357.60. . Bremiengeschäft: Kursfrelung in Desterreichischen Kredit-Aktien auf morgen fl. 3.50 bis fl. 4.—, auf 8 Tage fl. 7.50 bis fl. 5.—, per Ultimo April fl. 15.— bis fl. 16.—. ,­­·An der Wachbörse war­ die Tendenz auf hohe Berliner Noth­ungerkreip Es wurden bei mäßigem Verkehr umgesetzt: Oesterreichcsche Kredit-Aktien:31135(5.25,355.60, 357.40, Ungarische Kredit-Aktien zu 394­, 393.75, 395.50, Des­terreichisch - Ungarische, Staatsbahn Aktien zu 334.25, 333.75, 336.50. Zum SHluß blieben: Desterreichische Kredit Aktien 357.30, at Getreidegeschäft. Termine gingen Nachmittagg­ höber auf Dedungen. Geschlossen wurde: Weizen per Frühjahr zu fl. 7.57 bis­ fl. 7.61, Weizen per Mai-Y uni zu fl. WAL bis fl. 7.45, Weizen per Herbst zu fl. U.— bis fl. 7.08, Noggen per Frühjahr zu 1. 6.16 bis fl. 6.20, Mais per Mai-Yuni zu fl. 3.48 fl. 3.50. Abends schliefen: Weizen per Herbst zu fl. 7.08 Geld, fl. 7.05 Waare, Weizen per Frühjahr zu N. 7.60 Geld, Fl. 7.61 Waare, Weizen per Mai-Kuni zu fl. 7.44 Geld, fl. 7.46 Waare, Mais per Mai-Kuni an fl. 3.48 Geld, fl. 350 Waare, Mais per Zuli-August fm, Geld, fl. —.— Waare, Hafer per, Frühjahr an fl.­­ 5.68 Geld, fl. 5.70 Waare, Noggen per Frühjahr zu fl. 6.18 Geld, fl. 6.20 Waare. Kohlreps per August-September zu fl.10.35 Geld,fl10.4E­ Waake. Borstenviehmarkt. Pudapesh 31.März.Hauptstädtischer Konsum- Schweinemarkt mächst dem Franzstädter Petroleum­depot­.Der Auftrieb betrug 5,71 Stück.Für den Lokalkonsum wurden diä Stück,für die Provin­z SZ Stück verkauft­e,verblieb ein Stand von 293 Stü­ck.Man bezahlte:120bis 1s0 Kilogr­ah­tvere 311 ösbis 56kr.,250bis 280 Kilograd 11n schwerezuozbis öskr»300bis 380Kilogr.schwerezuösbis Mkr. » Steinpruch-1-April.(Orig.-Telegr.)Bericht der Boxstenviehhändlers Hallein Steinbru­ch-" Tendenz-starr-—-Vorrath am 30.März 17.486 Stü­ck,am 31." März wurden 763 Stück aufgetrieben und 323 Stück abgetrieben, verblieb am­ April ein Stand von 17­ 926St.Wirjjotiren:9)klast­. Schweine: Ungarische prima: Alte Schwere von —— fr. bis —— fr, mittlere von —— fr. bis —— fe, junge schwere von­­ —— fe bi­s fe, mittlere von. —— dr. dir EST T­ leichte von "—— fr. bis —— fe; Ungarische Bauern­­mwaare: schwere von —— Fr. bis —— fr., mittlere von —— fr. bis —— fr., leichte von —— fr. bis —— fe; Rumänische fwere von —­­ fr. bis —— fr., mittlere von —— fr. bis —— fr. leichte von —— fr. bis —— fr.; Rumänische Original (Stadhe): jhmere von —— fr. bis —— kr., leichte von —— fr. bis —— fe; Serbische: fhmere von — fr bis — Fr, mittlere von 56 fr. bis 57 fr., leichte von 54 fr. bis 55 fr. 7­07 Bewegung der Srachtschiffe. Vom 1. April. Angekommen in Budapest : „Lajos“, beladen in Becs­feret mit 430 Tonnen Weizen. — „Zignond“, beladen in Becsferet mit 290 Tonnen Weizen. — „Szava“, beladen, in Schabac mit 51 Tonnen Weizen, 204 Tonnen Hafer. —­­ „Ödön“, beladen in B­eczferet mit 463 Tonnen Weyen, 12 Tonnen Dirfe. — „Hans“, beladen in Baja mit 150 Tonnen Mais. — , Gyula", beladen in Semendria mit 118 Tonnen Mais, 313 Tonnen Gerste. — „Schlepp Nr. 2%, beladen in Schabac mit 301 Tonnen Weizen. — „Sclepp Nr. 10%, beladen in Semendria mit 491 Tonnen Weizen. — , Schlepp Nr. 15%, beladen in Schabac mit 452 Tonnen Weizen. — , Mária" beladen in Töröt-Becse mit 305 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 3%, beladen in Szt.­Tamas mit 382 Tonnen Weizen. — „Nina“, beladen in Szegedin mit 400 Tonnen Weizen. — „Mila“, beladen in P­etrovac mit 160 Tonnen Weizen. — „Szentes“, beladen im Veprovac mit 46 Tonnen Weizen, 212 Tonnen Hafer. , .

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