Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1920. január (67. évfolyam, 1-27. szám)

1920-01-15 / 13. szám

/Die Rech^rMel der tschechisüM s / ^mneriottspslitik. / Baron IutiuS WtafficS, s .-rä«n deâ BcrwaltiiagsgertchtLhv > e4. Nudapcst, 14. Januar. ! Rechtstitcl. allgeleilat aus Geschichls, Urbewohner-! wast. Rasie, erhiwgraphisäier Zusammensetzimg. werdet' s 'etzt von de.n mannigfachsten Suren ,;ur Rechtfertigung i .>cr unter denl Vortoand des Selbsrlu'stlirünuiMrcchteS ge- j planten Anuerioncn ins Treffen geführt. Das siiw so die j modernen Decken- mit denen die e^vansive 'mperialistische-! Politik sich zn verhüllen beliebt.' Das Recht oirs Selbst-! btftimniung ist seinem Ursprung n.'.ch ein Produkt der! Französischen Revolution. Wilson har nun auf dieses Prin-1 zip znrückgcgriffen und ihm im Rahmen des großen Frie- i dci'swerkeS dis Bestimmung Zugedacht, der Willkür der! Sieger, die hisher im Verlauf der Weltgeichichre stets siâ) ! 'unter der Maske des Machraleichgewichres durchzusetzeii verstand, durch eine neue Weltordming ein End? zu l-cre:^ - en. Leider hat sich aber die tönende Verheißung der Setbstbestimlnung lediglich als leeres -Schlagwort erwie­­,en. Die Gewalt des Siegers llcstinmii allcrinals das künf­tige Schmsal der Welt, das Selösrüestimmungsrecht der Völker verschuünder völlig in den Abgründei' seicker Macht­­gebE. Doch fchst cs nicht an eifrigem Bcstreben, diese Machigebotc mit dtin Mantel verwegener Rechtstirel zu 'dehängsn. Auf dem Gebiete der praktischen V.'r'nirtlichung er­­öeisuRn d-'V,- Rc'chtât'tcl selbstvi;rständlich die sorgfältigste und m'hm.cingel'wMjULnsie Prüfung,.'deren, jede Vnre'kig­­lieit. Oberflachlichkrft und Einseitigkeil in der Entscheidung rrn'r .zu incitausiviakenden. ».nheilvollen Folgen ftihren. Einer dero.rii'gen .ikritik wollen wir nachstehend die Rcchtstitcl mucrziehen. die von den Tschechen für ihre .Gebieksaitsprüche geltend gemacht werden. Die Tschcfchen' '.assen die vcrschicllensien ü!echtslu.el airfumrschieren. offen­bar, weil sie kein rechtes Vertrauen zu ihrer lleller­­zeugungskraf! in' einzelnei' haben. Die Lück'enhaitigke't des einen Rech.i--'itels möchien sie ins! einem anderen, nickt .ninller lückenhaften ausfüllen. Varbehaltlos geben wir die Rechtmäßigkeit dessen zu, daß die Tschechen rbr Land aps Grund seivèr echten, unvcrsälscllten historiscker^ Rechts als^ selbstâudigcn Staat in die Gesellschaft der llcasiionen einzu­fügen ivünsckM. Daß. die Tschechen ans eine bedeutende historische Bcrganger'beit zurüclblickeo. wird niemand , in Wrcdc stellen.'Tuch das ungcwifche Voll stand in mannig­facher Beziehupg zu dem tschechischen. Ich verwerfe bloß 'us die Bewegungen des Hussirisnuls und der Reforma- ! sion. Auch die tschechische Sprache sogar gelangte unter WladiÄcuv l1. und Ludwig ll. zu ciucc geioisscn Rolle in Jlngarn. Tie Slowaken gerieten hânfig in die Lage, gegen eine Tschechisiermig ihres nationalen Idioms sich wehren zu lmissen. Eine so groize Autoritär wie 'Lafarik ha: die slowakische Naiuonalstät als einen völlig selbständigen Slawi'nstamm l'Mwck'et. Ivie etwa den tscheckrschen oder polnischen. Nchn öen mir bekannten luerarischen Daten will ich hier bloß die'Namen Georg Ribap, Dabrovßkh, Bcr--^ nolak, Ludwig S;ur. Miloslaw .tzodzsa und Mfloslaw > .JürbäM) aigühren, uiir denen einzelne Pbascii. ^dcr jsä)echsich-!lowalischen Sprachentwicklung verkniüist sind. Wir Ungarn haben üvrigei's eine ganze Anzahl verwandter Geschichtsbe.ziehnngcn zu den Tschechen. Die beiden .Länder gcricten fast glcickzeiiig unter drc Herrschaft der Habsburger. Bö.ha'en blieb dann noch fast ein Jahrhundert .ang üüahlkön'igturn. ill'ach vor Schlackst anr Weißen Berge, wo 6E Mann des Fürsten Gabriel Bethlen an oer "Seile der Tschechen sockten, wurde die böhmische Verfassung von Ferdinand II. abgeichafs:.- 'seither wurde Böhiueit.von den Habsburgern als Erbprovinz regiert. In Ungarn Wal die RecktÄage ibsoscrn günstiger, all>. die Versassung. b's zmn Jahre-Z.8-10 unangetastet' blieb', allein der tarsachlichc Zustand gegenüber der Wiener zenirälistiscken Politik unterschied sich- wenig von der Il'ÜLrdrückllng der Tschechen, denn die Unantastbar­keit uniercr Verfassnng bestand bloß in' oorpuK .surls aufrecht, stli übrigen aber setzte sich der Äbiolurrsnuts des .'Herrichers nnt> 'iünsr Organe durch. Es war irr der Tal sin nngeheusrlict'cr '^Fehler.- daß die ungarische - und die tschechische llcmion. wiewohl unter ein Joch gebeugt, ein­ander nickt verstanden. Beide llättett sich schon längst zu lliesen' wechselseiLgsn Lerständnsi-' durchringen sollen. ! -Ebendeshalb wirkt es bei uns um so verstunmender, daß s ietzt b'e Tschechen von den' tausendjährigen' ll'istoriichen s. Besitzstände llngari's Stücke sordcrtc, die nicinals zu i Böhmen gehört hobel' und ohne die ihr selbständiges s -staatliches Dasein' in sedcr sllichtung gcüchert wäre, wäh­rend die von ibvcil geplante Bcrstüm'melung das Dasein Ungarns geradezu 'n Frage stellt. Es. wäre wahrlich sehr ! wünsckensw!'';, chic sogenannfen Rechtstitel einer neuer- s licken fachlichen P'tüslmg zu unierziehc!' und noch ür j elfter Stunde zu erwägen, ob cs 'nöglich, oll cs zulässig sei, im Zeftalter der Selllstbeststninung. der Freiheit und der Deutokrarie die Zergliederung eines tauseickjähr'gcu Staates zu fordern. Im nachsteheiidcn will ich auf Grund völlig glaubwürdiger Daten die Recktst''el der Tschechen i cincr Unlersuchung unterzichen. Zmrachst sei dies mit dem hi-stonschen Rechrstitel der Urüewohnerschaft der Fall, â Nack dein Zusammenbruch des Lvareirreiches (neun­­les Jahrhundert) Haden sich M einem Teil des heutigen Ungarn verschiedene SlÄoeiroolker angesiedelt.Diese ^b- M ohne jeglichen Zusammen1)angl in vsrschredene Llämme gegliedert. Zwar versuchte der Mährenfürst Lwaropluk deren Zusarnmcnfaffung auf dem Gebiete d-rs heutigen Niähren. und cinuchr kleiner Teil des gegemvär/ tigen Nordwestungarn Hot.damals für eine ganz kurze Lpannü Zeit dahin gehört. Die Grenzen dieses Reiches, aber vermag heute nismond gecku festzustellen. Lwato­­vlutü Vlacht wurde, wie der tnRhrische Historiker Tudü- Beda schreibt, lediglich durch die Gewalr der Waffcht zu­­silmnre.igehalren- Nach seinenr Tode fiel das ganze Reich ' auseinander. Als. die llngarn arn Ende deS neiurten Jahr- s himderts diesen Boden croberten, imrden sic hier keinerlei! Staar-sgebildc vor. sondern bloß die aus der Völkerwan-! d^rung'zurückgebliebenen slawischen, ftänkischeii und goti­schen Bylkerfragtnente. Doch gah eS hier auch Lrämnie, die dkn llWarn verwandt waren. So im Süüosreu die Szèk­­ler, die von inanchcn für die Nachfahren der .Hmmen an­gesehen werden, danir im Nordosten die Chazaren, zwi­schen d-er Donau und der Theiß die Iatzygen. und im Süden die Bulgare!', die dainals noch nicht slawisiert tvyren urck die. da ihre Sprache der ungarischen Lptlich war. .sich mit dem ungarischen Nolt bald verschmolzen. Diese Völker haben niit den spüterzeingewanderren übrigen Völkern in. dc'ir zu einer erstaunlichen geographischen Ein­heit gestalteten. Gebiete UnaorusrmvollstLn Frieden-ge­lebt. Die NotiorEwrenfrrlge verschärfte sich in llngarn im Laufe der Zeit bloß deshalb,, weil die Politik der öster­reichischen Zenrralrsten sich - der Nationalitäten be­dient«, um die unabhängige Verfassung des unga­rischen Staates mit 'chrer .Hilfe niederzuringen. Tas hat selbstvewstanblich dèrr Eurklcurg stören! msissem Daß übrigms das vom ungarischen Gebiet be­­anspruckte Stück niemals den Tschechen gehört Hot, ist eine , pistorisch unumstößlich festgestellte Tatsache. Dieses Gesich! haben auch die Tschechen, und darmn berufen sie sich nicht allein auf de.n hisrorischen RechrstitK, vielmehr rücken die irhluwialistlschen tschechischen Politiker init Porlisbe .den Rrchtstitel der Urbewohnerschaft cher Slowaken .â in den . Vordergrund. Nun isi es äpLin historisch nachgewiesener Süß. öäß'sänMchc Nationaiimten, - die heute in Ungarn, leben, sich auf diesem Gebiete erst nach hem Entstehen des :tngarischen Staates angosiedelt haben, und zwar teils als Flüchtlrnge, teils als Kolonisten. Die Gcschichrsdaten über ihr Einströmen als Flüchilinge und über ihre .Äoloni­­neruttg sind völlig einwandfrei. Ich möchte darülier hier bloß einige Einzelheiten hervorhcöen. Auf Grund durchaus glaubwürdiger Daten ist festgestellr, daß in dem heurigen Komirat Ärpu die Slowaken sich erst im vier­­zehnten. Jahrhundert, die Polen aber vollends erst um zwechunhert Jalwc gchâter iu.cdevgelassen Haben. Eine ganze Reihe unanfechtbarer Gesckichrsurkunden beweist, daß im heutigen Komsiat Liptö die ersten Ansiedler Ungarn waren und das slowakische .Hirtenvolk èxft später dort ein­gezogen ist. Die Zahl der in dieser Gegend seßhaften unaa­­rischeit Und deutschen Bcvülkcn'Ui'g hat sich im ftmfpchnten Jabrhnndert verringert. Die Ursache davon war der Ein­bruch der Hussitew Damals okkupierten die Slowaken Ro.zsahegy und Nèmeklipcsc. zwei Orre. die bis dahin von Deutschen bewohnt waren. In anderen Gegenden Ungarns (Nhitra. .Hont, Nogrâd, Pest, Pnsionh, Bars, Csongrâd, BèW. Sáros, klug. Zemplén) sind, die Sloroaken erst am Ende des siebzehnten Jahrhunderts erschienen. Weiter wird auch der Rcchtsritel der Rasse, geltend gcinacht. Von diesenr erhoffte die Politik deS tschechischen Jmperialisutus die Kvaft, durch die.sic die Lückenljaftigteit der früher erörterten Rechtstitel wettmachen möchte. Allein vorn Standpunkte der Satzungen des Völkerrechts betrachtet, hält dieser ReHMitel der sachlichen Kritik am wenigsten- staird. Tie Rasse ist eigentlich ein natur­­loisscnschasilicher Begriff. Unter dem Titel der Rasse Ge­­bictsanfteilungcn zu fordern, ist heute einfach luniröglich. Ganz Europa ist von Mischrasscn bewohnt. Bloß ein sebr geringer Teil des französischen Volkes ist fränkischen Ur­­spruitgs, England ist von Völkern gemischter Rasse be­­toohni, das deutsche Volt in großenteils slawischen Ur­sprungs. Auch in Jtgtieu gibt es keine Russeneinheit. Noch vor dein- Zusammenbruch der rörnischen Republik hatten ja Sklaven die Urbewotzicerschaft unterdrückt. Baron. Joses Eörvüè, einer der tläfsren 'tngarischen Denker, schreibt hier­über: ,.DaS waren die Sklaven, die das welrbeherrschende. Volk aus allen Ecken'und Enden der Erde, herbeigeholt hatte. Seit Julius Cäsar saßen sogar im Senat Männer, denen der barbarische Ursprung auf den ersten Anblick all­zu lesen char; und so kamt denn, auch ivenn die späteren Eroberungen der Lombarden und Nornnrnnen unbeachtet bleiben, von einer Rasseneinheit hier nicht mehr die Rede sein." Auch in Ungarn war keirre einzige Nationalität von denl adeligen Stande, der damals .chre ungarische Nation" bedeutete,, ausgeschlosseit. Die Angehörigen der nichtunga­­rischen Nariormliräten erhielteil den Adel in ebenso großen Mengen wie die Ungarn. Es gibt ivenige Gegenden iü Ungirrn. in denen die einheitliche -Herklmst des VolkeLsiicii ! njir Sicherheit lleftiin'nen ließe. Auch ist üL-sigen-s 'acr Pc­> griffskrets der Nation.alität in der WissiUischaft schätz längst nicht tnehr an die .Kategorie der stiaisc gejiutps!.. Wenn dies zu einer völkerreck-ftich anerkannten Sack,-.' .er- . Ifoben ivürde, könnte ja keiir einziger Staat äut Erdeit i'a seinein hemigeü Rahmen verbleiben. In der üfationcllitäreufmge. sie je-iL deut cietffi osfè.it>en Jahrhundert zu so holler Beveuiung gelangte, vedent.ck die Rasse etivas ganz anderes als in der Biologie. Uellcr­­i-aupt ist dir nationale Idee eme gcschichtliclie 'Äaiegorie j und keiile so' . >e.der Rasie. Langsam, i'n Verlaufe.-' dei' Jahrhunderte, eurwick'clit sich di-e Ükationeit-' Eincx lle': lvich­­tigsten Faktoren in dieser Entwicklung ist die Schicksals­­gemciilschast, das Bewnßlsein der vreermen .Käntpse, de. " geni-esnsamen Erinuerungeii und der iit die Zuküast gcseü­­s tei' gemcittsamen Hoffnungen- Ein Mcherer emscheidündc-l s Faktor ist das wirtschaftliche und'geistige Leben , und die > Entwicklmig einer vorn Gefühl der Gcmcinschast durch­drungenen Masienpsyche. Faktoren von außerordöntlichcr , Wichtigkeit sind dann noch: die gcopoliiische Ei'tlhcit des Elalsteres. dir VxrkehrävcnLsiä'-tge-n. die Eünchcir '. dec i Rechtso-ronung. die Verkniipsungen der .Kultur. Kr.ine'K-­wcgs will ich in Abrede stellen, daß die Einsprachigkeit iuc ProAeni der Lercinigung der Völker eine Roll-" tuur üc - deutendenr Gewichte spielt, auLschließlicke Bedeurumg ronu sie jedoch in keine'" Falle beansprtichen- Wer dmgsistchen behguvtest, setzt sich ick Widerspruch mir den LebenswirVich-- ,-â / beiten. Ich darf mich hier auf NcnarS Worte oerrrsen . „Nicht die Gleichhei'r der Sprache noch die Zugehörigkej- / A zry: gleichen ekhrrographischen Gruppe ist es, ma» daS '' Wesen einer Nation LildeL, j'ondern die Tatsache, ZL'E» men große Dinge in de: Vörgangenhei-t getan zu haüsr! und solche auch in der Zukunft zusamnren tun zit wollen." Es mag ja seirr. daß aitch in historisch entrviâlte.--.' Staalgn geographische, wirtschaftliche und BTsiiNlnugs­­! Verhältnisse eine Neugestalmng heischen. Doch dürfen nicht 'Ncachtfakwren ülrer diese tlkeugestaltiMg 'oevckrt ent-> , scheiden,, daß daraus lebensunfähige .ZerspftiRrungen. entstehen. Die Neugebilde dürfen nicht Au-giiacgspunktt vül'. Niedergängen und Entkräftungen sein., ämst tann eK sich fügen, daß der fälschlich , der llnrerdrimung lle­­schuldigte Polkssrawin in das Joch eines neuen., wiicklich .gewalttätigen Unterdrückers gerät. Es darf nicht Vor­kommen. daß das.. tNc'tgedjlde ein" >::taalsei.nhei'- anflösl', di,' stärkere Bürgiclwften des geistigen uud.,,U!L).miell-'.!' Fsrffch-iiiüL. in.sich trägt-M der neue bei: auf .Kosten des anderen entstanden isti In ihrem Ma-ckE dünkeh. sollten die Sieger cs nicht aus deni Auge ver-­­lieren, daß wenn das alte' geschichtliche mrd in seiner' geographischen Einheit seit cincin Jahrtausend lresleheno- Gel'ilde ein unabhängigeres mck fi:r die Nkenschheic 'lützlicheres, höherwertiges Leben bedeutet, das neue/ künstliche Gebilde ftüher oder später in Trümrner sinken­­inuß. Diesen Zusammenbruch kann Gewalt flüchtic,' helnmen, aber auf die Dauer w't^ sich der neue Z'kstanp nicht behaupten kömren. Ueber die Gesetze der Nâr haben Mnsteleien der Willkür keii-re Gcwalt. Jttdessen wollen wir der slowakischen und ische chischen. Sprachverwandtschaft nähertreten. Die Tschechen werten die Verwandtschaft der slowakischen Sprache als entscheidenden Grund für die Annexion Ooerungarnr . indem sie behaupten, daß - die tsèchische . un':­­dic jlowakisck)c Sprache fast völlig identisch sink-, ^cit einer" Jahrhundert gilt es sedock sasi ai. eomMunis opinio. daß die slowolische Sprnche cin!' von der tschechischen verschiedene und ein besonderes SchMtuui besitzende Sprache sei, die durch eigene Enkwicklungsphasert hindurch ihre heurige Entwicklungsstufe erreccht-habe. Jedenfalls hak bas ungarländischc 'Slowakenkuur in '-"'über licher Geineinschafr mit dein Ungartum. Jahrhmroerl.t hindurch seine besondere Sprache und sein besondere- Schrifttum zu behaupten vermocht. Niemals hat dietzun'. garische Kultur die slowakische zu absorbieren oedroh-.. Tw ungarische Sprache ist keine Gefahr für die slowakische. Wohl aber erleidet' es keinen Ziveifel, daß die tschechische Sprache nrit der Zeil unbedingt die slowakische Spracku und Literatur aufsaugeu würde, wie ja das ganze Gebaren der tschechischen Eroberer in der Slotvakei zu 'bLwcifen scheint, daß sie das Festhalten der slowakischen Sprache au ihrer Selbständigkeit nicht als iin Jiueressck d«> einheu licken -tschccho-slowakischen Smaics'betrachte''. Jedenfalls wäre es-für die Tschechen ein gröfier Vorteil'­­wenn die Slowakclt nrit der Zeit.'in.tder füi)'ccudeu Rossi: !N Bezug auf Sprache, Schrifttum und Sit:err-arckgeh'en wrirden.' weil ä»sonst: in'/eâwZS'taate twü. l^rzehn Millioneit Seeteu der' fülsMde^^a^sische,^L^-» .üror' fünf Millionen stark 'väre. 'DMLâ«auf gd'.Me'Sire--­­llen-offenbart-sich in der Slowakei ür so eiudeutigcr daß dos slowakiscl'^e ÜElk darin nu.nmehr ganz klar sicht und ein großer Teil seiner angesehensten -Fi'chrcr die Ge­fahr seiner nationalen llnterdrückuwz als imniinenL lle trachtet. An scincr selbstäickigen .KuVvr hält das llo wakische Volk so zotz fest, daß jetzt aus seiiren Reihen siclr nnmer larüer der Ruf erhebt, es rnöchre über die ksnchigc Staatszugehörigkeit der Slowakei mindesten-? dn-'.-ch emc Volkëabsrin'M'n'g entschieden werden. .F I kSr IklSsv««: I2it tLxli-d __- - l» Luâ»p«t, i» â-r L>vâ-tr«r!«o 2vstsNiiDA ciír «z»« tiilSLä vn: 8» 888818», WWW» Wm« 8?DW8I rmâ W âsv O«»t«rrHl<!l> dioivw- ml» 888^8^» »8k» SM«« - t. wiioiinoi-, S. Lo!!»tsi», AM >i»Ld! L«,»« »»I ««81» «W » »i» Wli «« «» «» 88 »SM. i»ulus L vo., üsd. «sopoiü, .».>!!. Ssrül. 7° uro°«°,A N W M- W M- W M M WWW HM W W lMs«v2LorxsQot«.tt-. kLEjLdrl. rSVLrrmsv, MgMM «WI WW WSW WWäWk WW WW WW «M »W WD ksster kLr Osstsr-rr-Led Uli» "^LLdjLdrrs Uo Lroovu, visrtelZ. S6 Lrovso. WM^ 8» WU^ l^g WL WM «M ^W MS WW 8«»wds^^rrsZLv<rr «.0utess»«okrfâsrA.-S... 'LoLLÜick so Sivv-eo.. »Los» LdHkvâdlLkt.: » â H»! ^8 WW » »8 WM M DM W DM Mk WM WW M« '^VoU-è - Luckli . 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